DE304951C - - Google Patents
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- DE304951C DE304951C DENDAT304951D DE304951DA DE304951C DE 304951 C DE304951 C DE 304951C DE NDAT304951 D DENDAT304951 D DE NDAT304951D DE 304951D A DE304951D A DE 304951DA DE 304951 C DE304951 C DE 304951C
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- rollers
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
- A01F29/14—Drives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMTS*
■■■■ ■ - ·■ ψ
Die den Gegenstand der Erfindung bildende selbsttätige Ausrückvorrichtung für die An-
- triebskupplung von Futterschneidmaschinen zeichnet sich dadurch aus, daß die das Heben
und Senken der oberen Vorschubwalze samt Preßdeckel bewirkende Achse mit einem Anschlagstift
versehen ist, der beim Senken des Preßdeckels nebst Oberwalze bzw. beim Entleeren
der Maschine an eine Nase des mit ίο der Getriebekupplung in Verbindung stehenden
Ausrückhebels stößt und dadurch die Kupplung aus der Rücklaufstellung in die Mittelstellung
bringt, wodurch die Vorschubwalzen abgestellt werden.
1S Auf diese Weise kann die Ausrückung erst
dann stattfinden, wenn die obere Vorschubwalze mit dem Preßdeckel die tiefste Lage
eingenommen hat und die Maschine entleert ist.
Wäre die selbsttätige Ausrückung nicht vorhanden, so würde das Futter infolge Weiterlaufens
der Vorschubwalzen nach oben und unten gezogen werden, was ein Brechen des
Preßdeckels und der Antriebsräder zur Folge hätte.
In beiliegender Zeichnung ist eine solche Vorrichtung dargestellt, und. zwar zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht,
Fig. 2 die Oberansicht,
Fig. 3 die Seitenansicht von links, und
Fig. ι die Vorderansicht,
Fig. 2 die Oberansicht,
Fig. 3 die Seitenansicht von links, und
Fig. 4 die Seitenansicht in der Rücklaufstellung in größerem Maßstabe, während die
Fig. 5 und 6 die Stellungen des Ausrückhebels in der Vorlauf- bzw. Mittelstellung
veranschaulichen.
In dem zwischen den Seitenplatten α beweglichen
Preßdeckel b ist wie üblich die obere Vorschubwalze c gelagert, während die
untere Vorschubwalze d zwischen den Seitenplatten gelagert ist. '■;:■
Das Heben und Senken des Preßdeckels samt oberer Walze erfolgt durch eine im
oberen Teil der Seitenplatten gelagerte Achse e, und zwar mittels zweier Zahnsegmente, die
in am Preßdeckel befestigte Zahnstangen eingreifen.
Auf der rechten Seite ist die Achse β mit einem Gewichtshebel f ausgestattet, durch
den die Belastung der Oberwalze bewirkt wird; gleichzeitig dient der Hebel f auch
zum Heben der Oberwalze von Hand.
Auf der- linken Seite trägt die Achse e einen Anschlagstift g, der gegen eine Nase h
eines um 0 drehbaren Ausrückhebels k anliegt.
Letzterer greift mit seinem unteren Ende an eine auf der Messerradwelle I sitzende
Kupplungsmuffe««, die bei Vorlauf der Walzen mit dem Rad η, bei Rücklauf mit
dem Rad 0 gekuppelt ist. Die Räder η, ο treiben ein auf der Antriebswelle p sitzendes
Kegelrad q. ' Der Ausrückhebel k ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, so ausgebildet, daß er ·
gleichzeitig die vorschriftsmäßige Abdeckung der Maschine bildet.
Die Wirkungsweise der Ausrückvorrichtung ist nun folgende:
Fig. 5 zeigt die Stellung des Hebels k beim Vorschub der Walzen, wobei die obere
infolge des durchlaufenden Futters gehoben ist und die Muffe m mit Rad η in Einsicht
steht.
Fig. 4 veranschaulicht die Stellung beim Rücklauf der Walzen, wobei die obere Walze
ebenfalls noch gehoben ist, während Muffe m in Rad ο greift. Beim Rücklauf wird das
Futter zurückgeschoben, wodurch siqh die obere Walze samt Preßdeckel senkt. Dadurch
bewirkt der Treßdeckel infolge der Verbindung durch Zahnstange und Zahnsegment
eine Drehung der Achse e, so daß der Stift g,
ίο der die Drehung natürlich ebenfalls mitmacht,
gegen die Nase Ä des Ausrückhebels k schlägt und letzteren auf Mittelstellung bringt (Fig. 6).
Die Maschine ist also ausgerückt, und eine
irgendwie schädliche Wirkung der Walzen ist ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Selbsttätige Ausrückvorrichtung für die Getriebekupplung von ■Futterschneidmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Heben und Senken der oberen Vorschubwalze (c) samt Preßdeckel (b) bewirkende Achse (e) mit einem Anschlagstift (g) versehen ist, der beim Senken des Preßdeckels nebst Oberwalze bzw. beim Entleeren der Maschine an eine Nase (ti) des mit der Getriebekupplung (m, n, 0) in Verbindung stehenden Ausrückhebels (k) stößt und dadurch die Kupplung aus der Rücklaufstellung in die Mittelstellung bringt. 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304951C true DE304951C (de) |
Family
ID=558512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304951D Active DE304951C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304951C (de) |
-
0
- DE DENDAT304951D patent/DE304951C/de active Active
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