DE308452C - - Google Patents

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DE308452C
DE308452C DE1918308452D DE308452DA DE308452C DE 308452 C DE308452 C DE 308452C DE 1918308452 D DE1918308452 D DE 1918308452D DE 308452D A DE308452D A DE 308452DA DE 308452 C DE308452 C DE 308452C
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gun
pressure
springs
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DE1918308452D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/34Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
    • F41A23/40Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles on rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Geschütze mit Eisenbahnwagenlafette und bezweckt, eine Anordnung zu treffen, die es ermöglicht, den Lafettenrahmen beim Schusse wirksam abzustützen, und die während der Fahrt die Lafette nicht belastet.
Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι in schematischer Darstellung eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des ίο Geschützes in der Fahrstellung,
Abb. 2 einen Teil der Abb. ι in größerem Maßstabe,
Abb. 3 eine der Abb. 2 entsprechende Darstellung mit geänderten Einzelheiten, teilweise im Schnitt,
Abb. 4 in noch größerem Maßstabe den in Abb. 2 dargestellten Teil des Geschützes in der Feuerstellung, zum Teil in Seitenansicht und zum Teil im Schnitt, und
Abb. 5 den Schnitt nach 5-5 der Abb. 4.
Es soll zunächst die in den Abb. 1, 2, 4 und 5 dargestellte Anordnung beschrieben werden.
Die Eisenbahnwagenlafette besitzt einen Rahmen A, der auf zwei Drehgestellen B, B1 (Abb. 1) abgestützt ist. Zwischen diesen Drehgestellen ist ein Wagen C (Abb. 1) angeordnet, der mit dem vorderen Drehgestelle B durch einen Lenker D o. dgl. gekuppelt ist. Auf dem Rahmen C1 (Abb. 2, 4. und 5) des Wagens C kann der Lafettenrahmen A durch Vermittlung zweier Stempel E abgestützt werden, die gegenüber dem Rahmen A in senkrechter Richtung einstellbar sind. Zu diesem Zwecke ist jeder Stempel E mit Gewinde e1 (Abb. 5) versehen, das mit '

Claims (4)

Muttergewinde α2 eines kastenförmigen Querstückes a1 des Rahmens A in Eingriff steht. Zum Antriebe jedes Stempels E dient ein am Rahmen A gelagertes Kegelräderpaar e2, e3, das mittels eines Handrades ei gedreht werden kann. Zwischen dem Rahmen C1 und den Radachsen C2 (Abb. 2 und 4) des Wagens C sind Tragfedern F eingeschaltet. Zwei zur Auflage auf den Schienen G (Abb. 4 und 5) bestimmte Druckbalken H sind mit dem Rahmen C1 durch senkrechte Schraubenspindeln / (Abb. 4 und 5) verschiebbar verbunden. Jede Schraubenspindel / steht in Eingriff mit Muttergewinde eines Kegelrades i1, das durch Anschläge c3 des Rahmens C1 an einer Verschiebung· gehindert ist. Das Kegelrad ix greift in ein Kegelrad i2 ein, dessen am Rahmen C1 gelagerte Welle iz ein Handrad i'4 trägt. Durch einen das untere Ende der Schraubenspindel / bildenden Kopf i5 ist eine Blattfeder K (Abb. 4 und 5) hindurchgeführt, deren Enden in Führungen h1 (Abb. 4) des Druckbalkens H eingreifen. Am Druckbalken sind für die Köpfe i5 der Spindeln / Widerlager h2 vorgesehen, gegen welche sich die Spindeln nach entsprechender Durchbiegung der Federn K stützen können. Während der Fährt des Geschützes sind die Druckbalken H von den Schienen abgehoben (Abb. ι und 2) und die Stempel E so eingestellt, daß zwischen ihren unteren Enden Und dem Rahmen C1 des Wagens C Spiel vorhanden ist. Der Wagen C läuft also leer mit. Soll das Geschütz in die Feuerstellung übergeführt werden, so werden durch Drehen der Handräder i4 die Druckbalken H so weit herabgelassen, bis sie sich auf die Schienen G auflegen. Zwischen den Köpfen i5 der Spindeln / und den Widerlagern A2 ist dabei Spiel vorhanden. Ferner ,werden die Stempel E durch Drehen der Handräder el auf den Rahmen C1 des Wagens C aufgesetzt (Abb. 4 und 5). Beim Schusse nehmen die Drehgestelle B, B1 des Eisenbahnwagens einen Teil des auf den Lafettenrahmen A ausgeübten Rückstoßes auf, da sich der Lafettenrahmen zunächst in dem Maße durchbiegen kann, als der Rahmen C1 des Wagens C entgegen der Wirkung der Federn F und K nachgibt. Diese Bewegung des Rahmens Cohort auf, sobald die Spindeln / gegen die Widerlager h2 der Druckbalken H treffen. Von diesem Zeitpunkte an ist der Lafettenrahmen gegenüber den Druckbalken starr abgestützt. Auf diese Weise wird der Rückstoß im richtigen Verhältnis auf die Drehgestelle B, B1 und den Abstützwagen C und damit gleichmäßig auf einen tunlichst großen Teil der Gleisbettung übertragen. Gegenüber bekannten Stütz vorrichtungen, die während der Fahrt am Rahmen des Eisenbahnwagens aufgehängt sind, besitzt die beschriebene Anordnung den wesentlichen Vorteil, daß ihr Gewicht den Lafettenrahmen nicht auf Biegung beansprucht und die Drehgestelle des Eisenbahnwagens während der Fahrt nicht belastet. Die in Abb..3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der beschriebenen lediglieh dadurch, daß die Schraubenspindeln / an den Druckbalken H nicht durch Vermittlung von Federn K angreifen, sondern mit den Druckbalken durch Bolzen M gelenkig verbunden sind. Dafür sind auf dem Rahmen C1 des Abstützwagens Federn JV angeordnet, welche die Widerlager für die Stempel E bilden. In der Feuerstellung des Geschützes sind die Stempel E so weit herabgeschraubt, daß sie sich gerade auf die Federn-JV aufsetzen. Infolgedessen findet beim Schusse erst nach Spannen der Federn JV eine nennenswerte Druckübertragung vom Lafettenrahmen A auf den Abstützwagen 'statt. Damit ist auch bei dieser Ausführungsform die richtige Druckverteilung auf die Drehgestelle B, B1 und den Wagen C gewährleistet. Eine entsprechende Druckverteilung könnte auch ohne Einschaltung von Federn dadurch erzielt werden, daß in der Feuerstellung des Geschützes zwischen den Stempeln JJ und ihren Widerlagern auf dem Wagen C ein gewisses Spiel gelassen wird. Patent-A ν Sprüche:
1. Geschütz mit Eisenbahnwagenlafette, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den den Lafettenrahmen (A) tragenden Drehgestellen (B, B1) des Eisenbahnwagens ein mit diesem gekuppelter Wagen (C) angeordnet ist, der während der Fahrt des Geschützes leer mitläuft und beim Schusse den Lafettenrahmen (A) abstützt.
2. Geschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Feuerstellung des Geschützes zwischen den zur gegenseitigen Anlage bestimmten Teilen des Lafettenrahmens (A) und des Abstützwagens (C) so viel Spiel besteht, daß erst nach einer gewissen Durchbiegung des Rahmens (^4) seine Abstützung auf dem Wagen (C) erfolgt.
3. Geschütz nach Anspruch 1, dadurch : gekennzeichnet, daß die Druckübertragung vom Rahmen (A) auf den Abstützwagen (C) unter Vermittlung von Federn (K oder JV) erfolgt.
4. Geschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützwagen (C) mit senkbaren, 'zur Auflage auf den Schienen (G) bestimmten Druckbalken (H) ausgerüstet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918308452D 1918-04-18 1918-04-18 Expired DE308452C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE308452T 1918-04-18
US408981A US1360550A (en) 1918-04-18 1920-09-08 Gun with railway gun-carriage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE308452C true DE308452C (de) 1922-04-04

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ID=25790366

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DE1918308452D Expired DE308452C (de) 1918-04-18 1918-04-18

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US (1) US1360550A (de)
DE (1) DE308452C (de)
FR (1) FR519156A (de)
GB (1) GB145719A (de)

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Publication number Publication date
GB145719A (en) 1920-10-14
FR519156A (fr) 1921-06-06
US1360550A (en) 1920-11-30

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