DE306008C - - Google Patents

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DE306008C
DE306008C DENDAT306008D DE306008DA DE306008C DE 306008 C DE306008 C DE 306008C DE NDAT306008 D DENDAT306008 D DE NDAT306008D DE 306008D A DE306008D A DE 306008DA DE 306008 C DE306008 C DE 306008C
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Germany
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cylinder
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/10Means for influencing the pressure between the members
    • F16H13/12Means for influencing the pressure between the members by magnetic forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVI 306008 ΐ KLASSE 47ä. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reib-: rollen- und Preßwalzengetriebe mit, drei Zylindern, deren Achsen iii einer Ebene liegen, und bei dem der Anpressungsdruck durch -. magnetischen Zug'erzeugt wird. Sie besteht darin, daß der eine äußere Zylinder lediglich als Stützzylinder ausgebildet -ist und keine Arbeit überträgt. , ; ,
Bei Reibrollen- und Preßwalzengetriebqn,
ίο bei denen wenigstens einer der Zylinder.einen kleinen Durchmesser hat, hält es schwer, die für die Anpressungskraf t erforderliche Kraf tlmienzahl durch diesen kleinen Zylinder zu leiten. Es ist deshalb vorteilhaft, wenigstens diesen einen Zylinder durch wenigstens einen Hilfszylinder abzustützen, dessen Welle einen größeren Durchmesser hat als der abzustützende Zylinder. . . .
Es sind zwar schon magnetisch beeinflußte Reibradgetriebe bekannt. Dort sind aber alle
- Rollen Arbeitszylinder. Dies erfordert umständliche Einrichtungen für die:Arbeitsübertragung. Die von der treibenden Welle abzugebende Kraft muß sich auf . zwei parallel arbeitende Zwischenwellen teilen und von diesen aus wiederum in der getriebenen Welle vereinigen. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Zylinder . infolge ungleicher anfänglicher Durchmesser oder infolge ungleicher Ab-:
nutzung gleiten lind sich rasch abnutzen. Es kann auch ein störendes Pendeln in der Arbeitsverteilung eintreten. Dies wird vermieden, wenn die Arbeit von einer Welle aus an eine andere übertragen wird, von wo sie wieder an eine andere geleitet werden kann, und wenn der zweite äußere Zylinder nur als Stütz- und nicht zugleich als Arbeitszylinder ,ausgebildet ist,.; also überhaupt kein Gleiten erfährt. V ■ '-.■ ' r; -: . '.. '"..■■■ ν - .. ■
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.. .Fig. 1.ist ein lotrechter Querschnitt durch ein Getriebe^ mit wagerechten Achsen. Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt, nach Linie Ii-II der.; Fig. 1, Fig1. 3 ein Längsschnitt durch das Getriebe nach Linie ill-HI der: Fig. i. ./ : : ■.
Die rasch lauf ende Welle ι soll mittels der Reibrollen 2. und 3 Arbeit auf die langsam lauf ende Welle 4 übertragen, und letztere soll magnetisch gegen die treibende: Welle 1 gezogen, werden. ;Zu diesem. Behuf ist im Gehäuse 5, 6 ein lediglich als Stützzylinder :wir- . kender Zylinder 7 auf der Welle 8 so Zange- , ordnet,..daß alle drei·Achsen der Wellen 1, 4 ' und 8 in einer Ebene liegen. Zwischen den, beiden äußern Zylindern4 und. 8 sind\feststehende Eisenkörper 9,: 10 und 11, 12 ange- ' ordnet, welche mittels vom elektrischen Strom durchflossener Erregerspulen 13 und 14 magnetisiert werden.' Über' und unter der trei- benden Reibrolle 2 fließt je ein in schemätischer ,Weise . durch , die . dickgestrichelten .... Linienzüge 17■■' und ; 18 dargestellter. Magnetkreis sowohl durch die getriebene Rolle 3 als auch durch den Stützzylinder 7; Diese beiden Zylinder werden also magnetisch gegeneinandergezogen und . pressen so stark auf die zwischenliegende treibende Rolle 2,: daß
zwischen dieser und der getriebenen Rolle 3 ein Auflagedruck entsteht, der eine für die Übertragung der vorgeschriebenen Umfangskraft hinreichende Reibung erwirkt.
Die Erfindung kann statt, wie in vorstehenden Beispielen gezeigt, auf Reibrollenauch auf Preßwalzengetriebe angewendet werden, wie sie beispielsweise bei der Papierherstellung Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Reibrollen- und Preßwalzengetriebe mit drei Rollen, deren Achsen in einer Ebene liegen, und bei dem der Anpressungsdruck durch magnetischen Zug erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine äußere 'Zylinder (7) lediglich als Stützzylinder ausgebildet ist und keine Arbeit überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT306008D Active DE306008C (de)

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DE (1) DE306008C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866586C (de) * 1949-08-09 1953-02-12 Heinrich Brune Reibraedergetriebe mit magnetischer Anpressung der Reibraeder
DE968884C (de) * 1951-01-18 1958-04-03 Spodig Heinrich Magnetisch beeinflusstes Reibgetriebe
DE970160C (de) * 1952-07-17 1958-08-21 Deutsche Edelstahlwerke Ag Transportrollgang mit dauermagnetisch erregten Rollen
DE1059734B (de) * 1954-02-17 1959-06-18 Spodig Heinrich Reibradgetriebe mit magnetischer Anpressung
DE1084097B (de) * 1954-05-28 1960-06-23 Spodig Heinrich Reibradgetriebe mit magnetischer Anpressung
US2951387A (en) * 1957-12-16 1960-09-06 Sun Oil Co Drive mechanism

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