DE3048384C2 - Weichenbauelement für eine Hängefördereinrichtung - Google Patents
Weichenbauelement für eine HängefördereinrichtungInfo
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Weichenbauelement für eine Hängefördereinrichtung mit über
Abstandselementen an der Unterseite einer Tragvorrichtung befestigten Laufschienen für mit "y-förmig
angeordneten Rcllenpaaren ausgerüstete Laufwerke, bei dem die Tragvorrichtung aus zwei winkelig
zueinander ausgerichteten, eine Querversteifung aufweisenden Trägerabschnitten besteht, an denen feste
Laufschienen-AnschluSabschnitte angeordnet sind und bei dem die die Weichenzungen darstellenden beweglichen
Laufschienenabschnitte in Drehlagern gehaltert und für ihre gemeinsame Betätigung für eine Weichenumstellung
über ein Hebelwerk miteinander ,«gekoppelt
sind-
Fördereinrichtungen für die innerbetriebliche Hängeförderung, insbesondere in der Bekleidungsindustrie,
sind beispielsweise durch die DE-OS 19 40 256 bekannt Ihre Anpassungsfähigkeit hinsichtlich des Ein-, Auf- und
Umbaus an die in der Regel vorgegebenen Räumlichkeiten wird durch eine Ausführung in Form eines
Baukastensystems mit geraden und gekrümmten an einer Tragvorrichtung befestigten Laufschienenabschnitten
und speziellen Bauelementen wie Weichen, Kreuzungen und dgl. mehr ermöglicht Das Schienensystem
kann dabei wahlweise mit Hilfe von Bodenständern in einer sich selbst tragenden Leichtbauweise
erstellt oder aber an einer Deckenaufhängung befestigt werden.
Wie die Praxis zeigt, ergeben sich im Zusammenhang mit Weichenbauelementen mitunter Schwierigkeiten
bei der Montage eines solchen Fördersystems, wenn beispielsweise der verfügbare Deckenabstand sehr klein
gehalten werden muß, bzw. die verfügbare Deckenaufhängung die Bewegung des Hebelwerks bei einer
Weichenumstellung behindert. In solchen Fällen sind dann spezielle Lösungen in Form von Sonderanfertigungen
erforderlich, die erhebliche zusätzliche Aufwendungen an Kosten und Montagezeit erforderlich
machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine als
Baukastensystem konzipierte Hängefördereinrichtung ein Weichenbauelement anzugeben, das die bei
bekannten Weichenbauelementen dieser Art bisher vorhandenen geschilderten Schwierigkeiten vermeidet
und selbst dann noch einsetzbar ist. wenn der Deckenabstand sehr gering ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Raumbedarf des Hebelwerks dadurch
auf den von den Trägerabschnitten einschließlich der Laufschienenabschnitte und der Querversteifung begrenzten
Raum beschränkt ist, daß das Hebelwerk in der Nähe der jeweils an einem Ende in einem Drehlager
gehalterten Enden der beweglichen Laufschienenabschnitte angreift.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Universelle Anwendung eines Wcichcnbäuelernentcs für
eine Hängefördereinrichtung nur dann gegeben ist. wenn das Hebelwerk für die Betätigung der Weichcnziingen
keinen zusätzlichen über den genannten Raum
hinausgehenden Raum erfordert. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wurde es möglich, die Hcbelbewegung
und damit die Gcsiangelangc bei einer Weichen-
Umstellung so klein zu halten, daß das Hebelwerk mit dem durch das Weichenbauelement vorgegebenen
Raum zwischen den Trägerabschnitten und der Querversteifung auskommt.
Besonders vorteilhaft gestalten sich die Verhältnisse dann, wenn die Drehachse des Drehlagers für eine
Drehhub- bzw. Drehsenkbewegung der beweglichen
Laufschienenabschnitte beim Übergang von der einen in die andere Weichenstellung schräg zur Laufschienenebene
ausgerichu-i ist. Hierdurch wird nämlich zusatzlieh
der Bewegungsraum für die beweglichen Laufzeitabschnitte ebenfalls minimiert und zwar so, daß die
freien Enden der Weichenzungen den durch die Trägerabschnitte mit den daran befestigten Laufschienen
gegebenen Höhenspielraum nicht überschreiten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Drehlager für den gebogenen
beweglichen Laufschienenabschnitt an der Querversteifung angebracht und hierbei die Bogenlänge des
gebogenen und die Länge des geraden beweglichen Laufschienenabschnitts nur geringfügig größer gewählt,
als der bei einer Wagen- oder Zugbildung vorgegebene gegenseitige Abstand aufeinanderfolgender Laubwerke.
Die Stabilität des gebogenen beweglichen Laufschienenabschnitts der Weiche läßt sich dadurch wesentlich
gegenüber einer Befestigung des Drehlagers an einem der beiden Trägerabschnitte verbessern.
Besonders zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, wenn die beiden Trägerabschnitte miteinander
einen rechten Winkel einschließen und die Bogenlänge des gebogenen beweglichen Laufschienenabschnitts
dem Achtel eines Kreisbogens entspricht. Hierdurch wird nämlich erreicht, daß ein solches Weichenbauelement
unter Beibehaltung seiner Grundkonstruktion wahlweise als 90°- oder als 45°-Weiche eingesetzt
werden kann.
In vielen Anwendungsfällen soll das im Schienenverband
angeordnete Weichenbauelement eine Vorzugsweichenstellung aufweisen. Hierzu ist es sinnvoll, das
Hebelwerk über ein die Normalweichenstellung festlegendes federndes Element gegen die Tragvorrichtung
zu verspannen. Diese Verspannung gegen die Tragvorrichtung über ein federndes Element gibt die Möglichkeit
für eine Feinjustierung dadurch, daß der Angriffspunkt des federnden Elements am Hebelwerk im Sinne
einer Feinjustierung verstellbar bzw. wählbar ausgeführt wird. Diesem Sachverhalt kommt insbesondere
dann Bedeutung zu, wenn von der bereits erwähnten Drehlageranordnung für eine Drehhub- bzw. Drehsenkbewegung
der beweglichen Laufschienenabschnitte beim Übergang von der einen in die andere Weichenstellung
Gebrauch gemacht wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 7 und 8 angegeben.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch
näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Weichenbauelementes in Draufsicht,
Fig. 2 eine Fig. I entsprechende schematische Darstellung eines Weichenbauelementes in Seitenansicht,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines Wcichenbauclcmentes
als 90 -Weiche.
Fig. 4 eine /weite Ausführungsfnrm eines Weichen- μ
bai'clemcntcs als 4 V · Weiche.
Wie die Schcmadarstcllung nach I·" i g. I zeigt, besteht
das Weichenbauelemeni i.1, wesentlichen aus zwei
Trägerabschnitten 1 und 2, die in einem rechten Winkel über das Rohrverbindungsstück 3 hinweg zusammengefügt
und durch die Querversteifung 4 eine in sicli stabile
Konstruktionseinheit bilden. Die die beiden freien Enden der Trägerabschnitte 1 und 2 über die
Querversteifung 4 hinweg verbindende Linie 5 deutet das gekrümmte wenigstens teilweise bewegliche Laufschienenstück
an, das jeder Weiche zu eigen ist und im Zusammenhang mit dem Stellmechanismus wahlweise
in Fahrtrichtung der Laufwerke in Achsrichtung eines der beiden Trägerabschniite oder aber in einem
Übergang von einer Bewegungsrichtung in Achsrichtung eines der beiden Trägerabschnitte in die Achsrichtung
des jeweils anderen Trägerabschnittes längs der Linie 5 ermöglicht
Die der Fig. 1 entsprechende schematische Darstellung
einer Seitenansicht nach Fig.2 zeigt, daß an der
Unterseite der Trägerabschnitte 1 und 2 über Abstandshalter 6 die Laufschienenabschnitte 7 befestigt sind, auf
denen die in den Figuren nicht dargestellten Laufwerke mit ihren Laufrollen gleiten.
Wie die F i g. 1 und 2 weiterhin zeigen, ist :!er von den
beiden Trägerabschnitten 1 und 2 und der Querversteifung 4 eingeschlossene Raum 8 mit der Höhe H
schraffiert dargestellt. Gemäß der Erfindung wird dieser Raum für die Unterbringung des für die Weichenfunktion
erforderlichen Hebelwerks einschließlich seines Stellmechanismus ausgenutzt und dadurch die universelle
Verwendbarkeit dieses Weichenbauelements auch unter schwierigsten Montage- und Raurr.bedingungen
ermöglicht.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel für ein solches Weichenbauelement ist der
Stellmechanismus für eine halbautomatische Funktion der Weiche bei Einlauf eines Laufwerks in Achsrichtung
des Trägerabschnitts 1 in den gekrümmten festen Laufschienenabschnitt 5a ausgelegt. Die Norrr.alstellung
der beweglichen Laufschienenabschnitte. und zwar des gekrümmten beweglichen Laufschienenabscl.nitts 56
und des geraden beweglichen Laufschienenabschnitts 96 sind in Fig. 3 in ausgezogener Linie dargestellt.
Danac:, fluchtet der gerade bewegliche Laufschienenabschnitt
96 unterhalb des Trägerabschnitts 2 mit den hier angeordneten feststehenden geraden Laufschienenabschnitten
9a und 9a'. Der gekrümmte bewegliche Laufschienenabschnitt 5b ragt nach innen schräg nach
oben. Der gerade bewegliche Laufschienenabschnitt 9b ist an seinem hinteren Ende in einem am Trägerabschnitt
2 befestigten Drehlager gehaltert. In gleicher Weise ist der gekrümmte bewegliche Laufschienenabschnitt
5b an seinem hinteren Ende in einem an der Querversteifung 4 befestigten Drehlager 11 gehaltert.
In unmittelbarer Nähe des Drehlagers 10 ist der bewegliche gerade Laufschienenabschnitt 9b über einen
Abstandhalter 6' mit einer Hebelplatte 12 verbunden, an der in einem Kugelgelervkkopf 13 eine Verbindungsstange
14 angreift, die an ihrem anderen Ende ebenfalls in unmittelbarer Nähr des Drehlagers 11 an einem
Haltesteg 5c starr befestigt ist, der seinerseits über Abstandshalter 6 mit dem gekrümmten beweglichen
Laufschienenatschnitt5t> verbunden ist.
Die in Fig. 3 in ausgezogener Linie dargestellte
Normalweichenstellung wird durch ein ;cdcrndcs Element, und zwar eine Zugfeder 16, erzwungen, die an
der Verbindungsstange 14 angreift und gegen el·"
Qucrvcrstcifi.ing 4 verspannt is!. Die Vcrbindungsst.ingi·
trägt in einem Gewinde cmc von der Zugfeder 16
verdeckte .Schraubenmutter, die dem i'iulh;ikrn Hnr
Zugfeder 16 auf Seiten der Verbindungsstange 14 als
Anschlag dient. Durch Verdn Ή·η der Schraubenmutter
läßt sich auf diese Weise im Sinne einer Fciniiistierung
der Angriffspunkt der Zugfeder 16 längs der Verbin
diingsstange 14 in gewissen Grenzen einstellen.
Wie F-" i g. 3 ferner zeigt, ist am freien Finde der
llebelplalte 12 eine Hebelslange 15 starr angeordnet,
die über (in nicht sichtbares Drehlager hinweg mit einem hierzu winkelig angeordneten Stellhebel 17
verbunden ist. Beim Hinlauf eines Laufwerkes in den feststehenden gekrümmten l.aufsehicnenabsehni'l τ./
•Aird der Stellhebel 17 über sein freies Finde hinweg vom
Laufwerk in i'feilrichtiing bewegt und dadurch das
Umstellen der Weiche von ihrer Normallage in ihre Arbeilslage herbeigeführt. Dabei senkt sich der
gekrümmte bewegliche l.aufschienenabschnitt 5/>
schräg nach unten zum feststehenden geraden Laufschienenabschnitt 9n', während der gerade bewegliche
l.aufschienenabschnitt 9b nach rückwärts schräg nach oben wegbewegt wird. Die Weichenstellung in Arbeitslage der beweglichen Laufschienenabschnitte ist in
I ig. 3 in unterbrochener Linie eingetragen.
Am Trägerabschnitt I ist innerhalb des von den Trägerabschnitten und der Querversteifui g 4 gebildeten
Raumes ein Gcgenlager 18 für eine in unterbrochener Linie in F i g. 3 dargestellte Zugfeder 16' vorgesehen.
Bei Verspannen der Verbindungsstange 14 über die Zugfeder 16' gegen den Trägerabschnitt I und
entsprechende Ausrichtung des Stellhebels 17 entsprechend dem in unterbrochener Linie dargestellten
Stellhebel 17' kann die in F i g. 3 dargestellte Normalweichstellung
mit der in unterbrochener Linie dargestellten Arbeitsstellung vertauscht werden und .τ:f diese
Weise die Funktion der Weiche halbautomatisch für
einen Einlauf eines Laufwerkes in Achsrichtung des Trägerabschnitts 2 verwirklicht werden. Die Zugfeder
16 entfällt in diesem Falle natürlich.
Bei dem in 1 ι l'. i dargestellten Aiisfühniiigsheispiel
einer 90' Weiche einspricht der gekrümmte bewegliche
l.aiifschienenabsehniit τ/>
gerade dem Achtel eines Kreisbogens. I lienliinh wird e-. möglich, bei nur
geringfügiger Veränderung diesen Weichentyp wahlweise für eine 4r>
oder eine 90 -Weiche ein/uset/en. Lm entsprechendes Ausfiihrungsheispiel /eigt F i g. 4.
Der TiHgerabschniti 1 ist hier oberhalb der Qiierversleifurig
4 gekürzt und dort iiber ein Vcrbindungsrohrstück 19 mit einem paral'el zur Achsrichtung der Ouerversteifung
4 geführten weiteren Trägerabschnitt 20 verbunden. Anstelle des i'okriimniien feststehenden l.aufsehienenabschnitts
5;ι ι ,eil F i g. 3 trifft hier ein feststehender
gerader l.aufschienenabschnitt 21.
Dm die möglichen Varianten eines solchen Weichen
bauclemcntcs noch etwas zu verdeutlichen, isi die ■IV -Weiche nach F-' i g. 4 anstelle mit einem halbautomalischen
Stellmechanismus mit einem Antrieb versehen, der es ermöglicht, die gewünschte Weichcnstellung
fernzusteuern. Der Antrieb 22 ist am Trägerabschnitt 1 auf der ein Gcgenlager darstellenden Haltcplatte 18'
befestigt und betätigt die Weiche über ein Stellglied 23 hinweg, das am freien linde der Hebelplatte 12' in einem
Kugelgelenkkopf 24 gehaltert ist. Um auch hier eine Feinjustierung /u ermöglichen, ist die Verbindungsstange
14 nach F i g. 3 in zwei Verbindungsstangenabschnitte 14,·· und 14b unterteilt, die miteinander iiber eine
Gewini'ehülse 14c in ihrer Gesamtlänge verstellbar
miteinander vereinigt sind. Weiterhin läßt F i g. 4 erkennen, daß der gekrümmte bewegliche l.aufschienenabschnitt
5b in der Mitte einen winkelartigen Aufsatz 5c aufweist, der in der in unterbrochener Linie
dargestellten Arbeitsstellung sich gegen die Querversleifung
4 abstützt und auf diese Weise der Stabilisierung des gekrümmten beweglichen Laufschienenabschnitts
5b in der Arbeitsstellung der Weiche dient.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Weichenbauelement für eine Hängefordereinrichtung
mit über Abstandselementen an der Unterseite einer Tragvorrichtung befestigten Laufschienen
für mit V-förmig angeordneten Rollenpaaren ausgerüstete Laufwerke, bei dem die Tragvorrichtung
aus zwei winkelig zueinander ausgerichteten, eine Querversteifung aufweisenden Trägerabschnitten
besteht, an denen feste Laufschienen-Anschlußabschnitte
angeordnet sind und bei dem die die Weichenzungen darstellenden beweglichen Laufschienenabschnitte in Drehlagern gehaltert und
für ihre gemeinsame Betätigung füreine Weichenumstellung über ein Hebelwerk miteinander gekoppelt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumbedarf des Hebelwerkes (12, 14; 12', 14a, b. c)
dadurch auf den von den Trägerabschnitten (1, 2) einschließlich der Laufschienenabschnitte (5a, 5b,
9a': 21) und der Querversteifung (4) begrenzten Raum (8) beschränkt ist, daß das Hebelwerk (12, 14;
12', 14a, b. c) in der Nähe der jeweils in einem Drehlager (10, 11; 10') gehalterten Enden der
beweglichen Laufschienenabschnitte (5b, 9b) angreift.
2. Weichenbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Drehlagers
(10, 11; 10') für eine Drehhub bzw. Drehsenkbewegung der beweglichen Laufschienenabschnitte (5b,
9b) beim Übergang von der einen in die andere Weichenstellung schräg zur Laufschienenebene
ausgerichtet ist.
3. Weiche.!bauelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß "!as Drehlager (11) für
den gebogenen bewegl-chen Laufschienenabschnitt
(5b) an der Querversteifung (<3" angebracht ist und
daß die Bogenlänge de^ gebogenen und die Länge des geraden beweglichen Laufschienenabschnittes
(5b. 9b) nur geringfügig größer als der bei einer Wagen- oder Zugbildung vorgegebene gegenseitige
Abstand aufeinanderfolgender Laufwerke ist.
4. Weichenbauelement nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Trägerabschnitte (1, 2) miteinander einen rechttii
Winkel einschließen und daß die Bogenlänge des gebogenen beweglichen Laufschienenabschnittes
(5b)dem Achtel eines Kreisbogens entspricht.
5. Weichenbauelement nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das
Hebelwerk (12,14) über ein die Normalweichenstellung festlegendes federndes Element (16, 16') gegen
die Tragvorrichtung verspannt ist.
6. Wcichenbauclement nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des federnden Elements (16, 16') am Hebelwerk (12, 14) zu
einer Feinjustierung verstellbar ausgebildet ist.
7. Weichenbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kopplung der beiden beweglichen Laufschienenabschnitte (5b, 9b) durch eine am einen Laufschienenabschnitt
(9b)in einem Kugelgelenkkopf (13) und am anderen I.atifschienenabschnitt (5öjstarrbefestigten
Verbindungsstange des Hebelwcrks (14; 14,7. b. c)
bewirkt ist.
8. Weichcnbauelement nach einem der Ansprüche
I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelwerk (12, 14; 12', 14,7. b, feinen Stellmecha-
(15. 17, 17'; 22, 23) mit einem an der
Tragvorrichtung angeordneten Gegenlager (t8; 18') mit umfaßt.
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Free format text: ES ERFOLGT EIN ERGAENZUNGSDRUCK DER ANSPRUECHE 1-7 |
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