DE1940256C3 - Fördereinrichtung, insbesondere für die innerbetriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindustrie - Google Patents

Fördereinrichtung, insbesondere für die innerbetriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindustrie

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DE1940256C3 DE19691940256 DE1940256A DE1940256C3 DE 1940256 C3 DE1940256 C3 DE 1940256C3 DE 19691940256 DE19691940256 DE 19691940256 DE 1940256 A DE1940256 A DE 1940256A DE 1940256 C3 DE1940256 C3 DE 1940256C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung, insbe-
sondere für die innerbetriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindustrie, bestehend aus einer im Querschnitt kreisförmigen Laufschiene und diese unterfangende Tragbügel mit jeweils im gegenseitigen Abstand V-förmig zueinander angeordneten Laufrollen und einer Haltevorrichtung für die Fördergüter.
Die Tragbügel einer bekannten Fördereinrichtung der genannten Art (deutsches Gebrauchsmuster 53 189) sind durch eine Gliederkette miteinander verbunden, so daß sämtliche Tragbügel nur gemeinsam bewegt oder angehalten werden können. Die Fertigungstechnik in der Bekleidungsindustrie bedingt jedoch eine größere Anzahl von Pufferzonen, an denen die Fördergüter mehr oder weniger lange Zeit angehalten werden müssen. Dadurch wird jedoch auch außer- halb der Pufferzonen die Förderung unterbrochen, so daß an manchen Arbeitsplätzen unwirtschaftliche Wartezeiten bis zum Wiederheranführen der entsprechenden Fördergüter entstehen. Da außerdem die Abstände zwischen den benachbarten Tragbügeln durch deren Verbindungskette festgelegt sind, ist der Raumbedarf für die Pufferzonen, an denen eine größere Anzahl von Tragbügeln zum Stillstand gelangt, sehr groß. Weiterhin verlangt der ständige Wechsel des modischen Geschmacks, daß eine Fördereinrichtung eines Betriebs der Bekleidungsindustrie einen Wechsel in der Reihenfolge der Fördergüter, beispielsweise Halbfabrikate, Zubehör, Ausrüstungsteile, Nähmaterialien u.dgl., ermöglicht Da die Reihenfolge der Tragbügel bei der be-
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Fördereinrichtung festliegt, müssen die Halteeen, um erforderlichenfalls deren Reihenfol-IB zu können, leicht lösbar an den Tragbügeln fsein- Trotz der dadurch bedingten Erhöhung 'onstruktionsaufwands für die bekannte Förderturm ist das Auswechseln der Haltevorrichtun- !itraubend, so daß der mit der Einrichtung ange-. betriebswirtschaftliche Nutzen vermindert wird. Grund dieser Nachteile liegt cer Erfindung die • zugrunde, eine Fördereinrichtung der genannmit einfachen konstruktiven Mitteln so weiter-/jaß sie in der Bekleidungsindustrie einen optiwtriebswirtschaftlichen Nutzen gewährleistet wird dadurch erreicht, daß jeder einzelne Tragunabhängig voro benachbarten Tragbügel quer iTschiene verschwenkbar ist und daß die Laufstellenweise mit einem das Abziehen bzw. Auf-•n der Quergeschwenkten Tragbügel gestatten-' schnitt verringerter Höhe ausgebildet ist Grund dieser einfachen Konstruktionsmaßnahsind die Tragbügel der erfindungsgemäßen För- ^,nrichtung an jeder der vorzugsweise in den Berei- * der Pufferzonen vorgesehenen Querschnittsver-• pmneen der Laufschiene von dieser abzieh- bzw. Γdie letztere aufschiebbar. Dadurch können einzelne TL Haltevorrichtungen gemeinsam mit den zugeord-. η Tragbügeln wahlweise von der Laufschiene ab-Γ-nmen und anschließend sofort andere Haltevor- £hmneen mit Fördergütern zu den Arbeitsplätzen be-
t werden, so daß an diesen keine unwirtschaftlichen Wartezeiten anfallen. Die vorher abgenommenen Traebüeel können anschließend mit den daran befestigten Haltevorrichtungen, gegebenenfalls in neu gewähler Reihenfolge, wiederum in den Förderstrom eingeilhi werden Dies kann ohne eine Trennung der Halteomchtung von den zugeordneten Tragbügeln erfol- »en so daß konstruktiv aufwendige, lösbare Tragbügel-Vornchtungsverbindungen und die für deren Betätimine erforderlichen Arbeitszeitspannen eingespart werden Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung gewährleistet daher gegenüber bislang nicht nur verrinne Fertigungskosten sondern auch einen optimalen betriebswirtschaftlichen Nutzen in der Bekleidungsin-
irTdiesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft wenn die Haltevorrichtung wenigstens ein durch zwei Tragbügel <!twa waagrecht an der Laufschiene anhlnebares Vorrichtungselement und dieses mit den TraebOgeln sowie gegebenenfalls weiteren Vornchtun«elementen derart verbindende Gelenke aufweist, daß sie durch Abziehen eines der Tragbügel von der Laufschiene in einseitiger Aufhängung am anderen Tragbügel in eine raumsparende Hängelage bewegbar bzw raumsparend zusammenklappbar ist. Dadurch kann jede Haltevorrichtung, gegebenenfalls sogar ohne Abnahme der daran befestigten Fördergüter, in ihren sich längs der Lautschiene erstreckenden Dimensionen verkürzt werden, wodurch der Raumbedarf, insbesondere für die Puffer- und sonstigen Ballungszonen, m wirtschaftlicher Weise verkleinert wird.
In konstruktiver Hinsicht ist vorgesehen, daß die ""Verkleinerung des Laufschienenquerschnitts entweder durch eine unterseitige Aussparung im Schienenmaterial oder durch einen in den Schienenstrang eingesetzten Dreiecks- bzw. Winkdprofilstab gebildet ist, auf dessen dachartigen Außenseiten die Laufrollen der Trtgbügel im kontinuierlichen Übergang vom bzw. zum kreisförmigen Schienenquerschnitt abrollbar sind.
Die Länge dieses Profilstabs entspricht vorzugsweise zumindest der Länge des durch zwei Tragbügel etwa waagrecht an der Laufschiene anhängbaren Elements der Haltevorrichtung. Dadurch ist es möglich, die Haltevorrichtung einschließlich der zugeordneten Tragbügel bei Bedarf gänzlich von der Laufschiene abzunehmen und wieder an der letzteren anzuhängen.
L'm auch eine raumsparende Aufhängung für nur mit einem Tragbügel ausgestattete Haltevorrichtungen zu ermöglichen, ist bei einer ersten Ausführungsform vorgesehen, daß die Haltevorrichtung einen U-förmigen Bügel mit einem am Tragbügel gelenkig befestigten ersten Bügelarm aufweist, der gegenüber dem zweiten Bügelarm verkürzt ist, auf den Federklemmen, Karabinerhaken oder sonstige Befestigungselemente für die Fördergüter aufschiebbar sind. Bei entsprechender Verteilung der Befestigungselemente längs des längeren Bügelarms kann dieser in eine annähernde Horizontallage und bei Verschieben der Befestigungselemente in den Bereich des Bügelrückens in eine raumsparende, einseitige Hängelage gebracht werden.
Eine weitere Ausführungsform einer mit nur einem Tragbügel ausgestatteten Haltevorrichtung weist wenigstens eine mittels Schnüren regalartig am Tragbügel anhängbare Auflagerplatte mit Aussparungen an den Schmalseiten auf. Durch entsprechendes Einrasten und Verschlingen der Aufhängeschnüre in die Aussparungen der /\uflagerplatte kann diese, gegebenenfalls einschließlich weiterer Auflagerplatten, in eine raumsparende Hängelage mit etwa vertikal verlaufenden Plattenflächen gekippt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines Laufschienenabschnitts der Fördereinrichtung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie Il-II von Fig.], F i g. 3 und 4 jeweils schematische Darstellungen eines Tragbügels der Fördereinrichtung gemäß F ι g \ und 2 während einer Relativbewegung zurr. Laufschienenabschnitt,
F i g. 5 und 6 jeweils schematisch dargestellte Seiten ansichten unterschiedlicher Ausführungsformen von Haltevorrichtungen der Fördereinrichtung.
Eine Fördereinrichtung gemäß der Zeichnung eignet sich insbesondere für die innerbetriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindustrie. Wie der F i g. 1 zu entnehmen ist, weist die Einrichtung eine im Querschnitt kreisförmige Laufschiene 1 auf, die mittels Stellschrauben 2 an einer Tragschiene 3 oder einer Gebäudedecke bzw. einem Träger sonstiger Art höhenverstellbar angehängt ist. Für den Transport der Fördergüter sind etwa V-förmige Tragbügel 4 vorgesehen, eic jeweils mit zwei Laufrollen 4a ausgestattet sind. Die letzteren sind zueinander V-förmig sowie mit einem derartigen lichten Abstand LA am zugeordneten Tragbügel 4 angeordnet, daß sie gegen den nach oben weisenden Bereich der Laufschiene 1 abstützbar sind, wobei diese vom Tragbügel 4 unterfangen ist. An jeden der Tragbügel 4 ist eine von später noch näher beschriebenen; Haltevorrichtungen für die Fördergüter derart befestigt bzw. befestigbar, daß jeder einzelne der Tragbügel 4 unabhängig von den benachbarten Tragbügeln quer zur Laufschiene 1 verschwenkbar ist.
Die Laufschiene 1 ist an mindestens einer Stelle, beispielsweise im Bereich einer Pufferzone der Fördergüter, mit einem Querschnitt verringerter Höhe ausgebildet, die es gestattet, jeden der quergeschwenkten Tragbügel 4 gemäß F i g. 3 und 4 seitlich von der Laufschie-
ne 1 abzuziehen bzw. wiederum auf diese aufzuschieben. Die Höhenverkleinerung des Laufschienenquerschnitts kann gemäß F i g. 1 entweder durch eine unterseitige Aussparung Xa des Schienenmaterials oder durch einen in den Schienenstrang eingesetzten Dreiecks- oder Winkelprofilstab Ib gebildet sein. Wie den F i g. 2 bis 4 deutlich entnommen werden kann, ist der Dreiecks- oder Winkelprofilstab 16 derart mit den benachbarten Rohrenden der Laufschiene 1 verschweißt, daß die dachförmigen Außenseiten des Profilquerschnitts tangential zum Außenmantel des Rohrquerschnitts verlaufen. Die Laufrollen 4a der Tragbügel 4 sind daher auf den dachartigen Außenseiten des Profilstabs Xb im kontinuierlichen Übergang vom bzw. zum Rohrquerschnitt der Laufschiene 1 abrollbar.
Die F i g. 1 zeigt auch eine der, wie bereits erwähnt, mit den Tragbügeln 4 verbundenen bzw. verbindbaren Haltevorrichtungen in Form eines Trägers 5, der zwei Tragbügel 4 gelenkig miteinander verbindet. Der Träger 5 ist an einem Ende fest mit dem einen der Tragbügel 4 verbunden und am anderen Ende mit einem gelenkig am zweiten Tragbügel 4 angreifenden Haken 5a sowie zwischen den Tragbügeln mit Rastkerben 5b für Kleiderbügelhaken ausgebildet. Falls, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, die Länge des in den Schienenstrang eingesetzten Profilstabs Xb zumindest der Länge des Trägers 5 entspricht, können erforderlichenfalls beide der Tragbügel 4 gleichzeitig ohne jegliche Verschiebung längs des Schienenstrangs von diesem abgezogen bzw. auf den letzteren aufgesetzt werden.
In der F i g. 5 sind weitere Haltevorrichtungen dargestellt, die jeweils nur an einem Tragbügel 4 befestigt bzw. befestigbar sind. Die F i g. 5 zeigt an Haltevorrichtungen unter
a) einen Ring 5a sowie unter
b) einen Aufnahmebehälter, beispielsweise Stoffeimer 5b.
Eine Haltevorrichtung gemäß F i g. 5c weist wenigstens eine mittels Schnüren 5c regelartig am zugeordneten Tragbügel 4 angehängte Auflagerplatte 5d auf, die gemäß Fig.5d an den Schmalseiten mit Aussparungen 5da, vorzugsweise schwalbenschwanzförmigen oder hinterschnittenen Querschnitts, ausgebildet ist. Durch entsprechendes Einrasten und Verschlingen der Schnüre 5c in die Aussparungen 5da können die Auflagerplatten raumsparend mit etwa vertikal verlaufenden Plattenflächen am Tragbügel 4 aufgehängt bleiben.
Eine Haltevorrichtung gemäß Fig.5e weist einen U-förmigen Bügel 5e mit einem am Tragbügel 4 gelenkig befestigten ersten Bügelarm 5ea auf, der gegenüber dem zweiten Bügelarm 5eb verkürzt ausgebildet ist Am längeren Bügelarm 5eb können Befestigungselemente für die Fördergüter, beispielsweise Federklemmen 6 oder Karabinerhaken 7 aufgeschoben werden. Durch Oberschieben der Befestigungselemente 6, 7 auf den Bügelrücken nimmt der U-förmige Bügel 5e gemäß F i g. 5f eine einseitig raumsparende Hängelage ein. Die Befestigungselemente 6,7 könnten auch unmittelbar an einem oder mehreren der Tragbügel 4 befestigt sein.
In der F i g. 6 sind Haltevorrichtungen dargestellt.
die jeweils wenigstens ein durch zwei abständliche Tragbügel 4 etwa waagrecht an der Laufschiene 1 anbringbares Vorrichtungselement, beispielsweise gemäß F i g. 6a einen Rohrträger 5f, gemäß F i g. 6c eine Tragplatte 5ft und gemäß F i g. 6e einen Trägerstab 5/ aufweisen.
Der Rohrträger 5f\sl gelenkig mit den zugeordneten Tragbügeln 4 verbunden und mit radial, vorzugsweise nach oben, abstehenden Stiften 5/a ausgestattet. Wenigstens zwei jeweils benachbarte Rohrträger 5/ sind miteinander durch eine Haken verbindung gelenkig kuppelbar, die an den einander zugewandten Tragrohrenden jeweils einen V- oder U-förmigen Haken 5fb aufweist, wobei die jeweils miteinander verklinkbaren beiden Haken 5/b zueinander auf einer Querebene zur Laufschiene 1 winkelig versetzt sind. Durch Aushängen eines der Tragbügel 4 im Bereich einer der Aussparungen 1 der Laufschiene 1 bzw. des in den Laufschienenstrang eingesetzten Profilstabs Xb, kann sich der Rohrträger 5b in einseitiger Aufhängung an der Laufschiene 1 in eine nahezu vertikale Lage verschwenken, die in den horizontalen Richtungen nur wenig Raum beansprucht und in F i g. 6b dargestellt ist
Bei der Haltevorrichtung gemäß F i g. 6c bilden drei der Auflagerplatten 5Λ mit vertikalen Zwischenwänden 5ha ein mittels Schnüren an zwei Tragbügeln 4 angehängtes Fächerregal. Die vertikalen Fächerwände 5Aa sind entweder aus einem Synthetik- bzw. Textilmaterial gefertigt oder durch Gelenke mit den horizontalen Auflagerplatten 5Λ verbunden. Wird, wie bereits vorher beschrieben, einer der Tragbügel 4 von der Laufschiene 1 abgezogen, so kippt das Fächerregal in einseitiger Aufhängung am zweiten Tragbügel 4 in eine horizontal raumsparende Lage gemäß F i g. 6d, wobei etwa in den Fächern befindliche Gegenstände verlustsicher eingeklemmt werden.
Der in der F i g. 6e dargestellte Trägerstab 5/ ist gleichfalls gelenkig mit zwei Tragbügeln 4 verbunden und bildet mit weiteren drei Stäben 5j, 5k, 5/ eine rahmenförmig»- Haltevorrichtung mit gelenkig aneinander angreifenden Rahmenseiten. Durch Aushängen eines der Tragbügel 4 klappt der Rahmen in einseitiger Aufhängung am zweiten Tragbügel 4 schwerkraftbedingt gemäß F i g. 6f zusammen.
Bezüglich sämtlicher in Fig.6 dargestellten Haltevorrichtungen kann festgestellt werden, daß deren durch zwei Tragbügel 4 im wesentlichen waagrecht an der Laufschiene 1 anhängbare Vorrichtungselemente derart mit den Tragbügeln 4 sowie gegebener falls weiteren Vorrichtungselementen gelenkig verbunden bzw in sich gelenkig ausgebildet sind, daß sie durch Abzie hen eines der Tragbügel 4 von der Laufschiene 1 ir einseitiger Aufhängung am anderen Tragbügel < schwerkraftbedingt in eine raumsparende Hängelag< bewegbar bzw. raumsparend zusammenklappbar sind. Die Erfindung ist insbesondere hinsichtlich der Hai tevorrichtungen für die Fördergüter sowie der Lauf schienenweiche nicht auf die in der Zeichnung darge stellten Ausführungsformen beschränkt So wäre e beispielsweise möglich, sehr lang ausgebildete Träger elemente der Haltevorrichtungen durch drei oder vie Tragbügel 4 an der Laufschiene 1 anzuhängen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Fördereinrichtung, insbesondere für die innerbetriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindustrie, bestehend aus einer im Querschnitt kreisförmigen Laufschiene und diese unterfangende Tragbügel mit jeweils zwei im gegenseitigen Abstand V-förmig zueinander angeordneten Laufrollen und einer Haltevorrichtung für die Fördergüter, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Tragbügel (4) unabhängig von den benachbarten Tragbügeln quer zur Laufschiene (1) verschwenkbar ist, und daß die Laufschiene stellenweise mit einem das seitliche Abziehen bzw. Aufschieben mindestens eines der quergestellten Tragbügel gestattenden Querschnitt verringerter Höhe ausgebildet ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung wenigstens ein durch zwei Tragbügel (4) etwa waagrecht an der Laufschiene (1) anhängbares Trägerelement (5, 5f bis 5/) und dieses mit den Tragbügeln sowie gegebenenfalls weiteren Vorrichtungselementen (5Aa, 5/ bis 51) derart verbindende Gelenke aufweist bzw. in sich gelenkig ist, daß sie durch Abziehen eines der Tragbügel von der Laufschiene in einseitiger Aufhängung am anderen Tragbügel in eine raumsparende Hängelage bewegbar bzw. raumsparend zusammenklappbar ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleinerung des Laufschienenquerschnitts durch eine unterseitige Aussparung (la) des Schienenmaterials gebildet ist
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (1) im Bereich des verkleinerten Querschnitts durch einen in den Schienenstrang eingesetzten Winkel- oder Dreiecksprofilstab (Ib) gebildet ist, auf dessen dachartigen Außenseiten die Laufrollen (4a) der Tragbügel (4) im kontinuierlichen Übergang vom bzw. zum kreisförmigen Schienenquerschnitt abrollbar sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Profilstabs (16) zumindest dem gegenseitigen Abstand der mit dem waagrechten Trägerelement (5, 5/ bis 5/) verbundenen Tragbügel (4) entspricht
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5) am einen der Tragbügel (4) fest angeordnet und am freien Ende mit einem gelenkig am anderen Tragbügel angreifenden Haken (5a) ausgestattet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5) in Längsrichtung gewellt bzw. mit Rastmulden (5b) für Kleiderbügelhaken ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5/) zumindest am einen Ende durch eine Hakenverbindung (5fb, 5fb) mit einem weiteren Trägerelement (5/) kuppelbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenverbindung durch jeweils an den einander zugewandten Enden der Trägerelemente (5/) winkelig zueinander versetzt angeordnete U- bzw. V-Haken (5fb, 5fb) gebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5/) durch ein
mit radial vorspringenden Stiften (5/ä) ausgestattetes Rohr gebildet ist
11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement durch eine Regalplatte (5Λ) gebildet und mit wenigstens einer weiteren Regalplatte (5Λ) durch angelenkte bzw. verbiegbare vertikale Fächerwände (5ha) zu einem mittels Schnüren an den Tragbügeln (4) hängenden Fächerregal verbunden isL
IZ Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Synthetik- oder Textilmaterial der vertikalen Fächerwände (5ha).
13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5/) stabförmig ausgebildet ist und mit weiteren Stäben (5j bis 5J) einen Gelenkrahmen bildet
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung durch wenigstens eine mittels Schnüren (5c) regalartig an mindestens einem Tragbügel (4) anhängbare Auflagerplatte (5d) mit Aussparungen (5rfa) an den Schmalseiten gebildet ist
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung einen U-förmigen Bügel (5e) mit einem am zugeordneten Tragbügel (4) gelenkig befestigten ersten Bügeiarm (5ea\ aufweist, der gegenüber dem zweiten Bügelarm (5eb) verkürzt ist
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung am Tragbügel (4) und/oder am längeren Bügelarm (5eb) des U-förmigen Bügels (5e) anhängbare Federklemmen (6), Karabinerhaken (7) od. dgl. Befestigungselemente aufweist.
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