DE3019644A1 - Tragbuegel - Google Patents

Tragbuegel

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DE3019644A1
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Franz 8741 Unterelsbach Gärtner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G9/00Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
    • B65G9/002Load-carriers, rollers therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Tragbügel
  • Die Erfindung betrifft einen Tragbügel, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben und durch die DE-PS 19 40 256 bekanntgeworden ist.
  • Der dort beschriebene Tragbugel weist zwei am Bügel nicht auswechselbare Laufrollen auf, wobei das den Tragbügel mit den Rollen bildende Teil etwa V-förmig ausgebildet ist und die freien Enden des Teiles nach innen, die Rollen aufnehmend, weisen. Nachteilig hierbei ist, daß man die Rolle nicht auswechseln kann und das System labil ist; dies ist auch dann der Fall, wenn man zwischen zwei Tragrollensystemen einen losen Träger einfügt.
  • Durch das DE-GM 1 953 189 ist eine ähnlich mit drei Rollen arbeitende Ausführungsform bekanntgeworden, die ähnliche Nachteile aufweist wie vorbeschrieben und bei der ebenfalls nur ein Halter, lose einhängbar, zwischengefügt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tragbügel für eine vorbenannte Förderanlage zu schaffen, um in einem innerbetrieblichen Hängeförderbetrieb der Bekleidungsindustrie die einzelnen zu verarbeitenden Stücke von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz zu verbringen, wobei dieser Tragbügel so ausgebildet ist, daß er die Einzelteile griffgerecht an den Arbeitsplatz verbringt, ohne daß wie bisher der Arbeitsplatz (z.B. Ndhmaschinse usw.) auf ein Podest gestellt werden muß und außerdem soll er gestatten, daß die Arbeitsperson frei und nicht wie bisher eingeengt, arbeiten kann.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1, 11, 13, 16, 24 und die der weiteren Unteransprüche.
  • Durch diesen erfindungsgemäßen Lösungsweg ergeben sich beachtliche Vorteile, weil die Aufnahmen griffgerecht (einstellbar auf die jeweilige Person) am Arbeitsplatz zur Verfügung stehen. Der Tragbügel ist so beschaffen, daß er durch jede Kurve, Weiche usw. fahren kann, weil die Achse drehbar in der Traverse vorgesehen ist. Durch die Vierkantschiene haben die Rollen eine ganz exakte Auflage gleichbedeutend mit Laufruhe. Verschlissene oder beschädigte Rollen können einfach ausgewechselt werden, ohne daß man die gesamte Gabel usw. erneuern muß. Das ganze System ist leicht und kann mit einer Vielzahl von Teilen bestückt werden.
  • An einem Beispiel ist die Erfindung nachfolgend erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Prinzipsskizze; hier ist ein Tragbügel mit seinen Rollen auf eine Schiene aufgesetzt und weist eine Haltestange auf; an der Haltestange sind zwei im Durchmesser unterschiedliche Aufnahmen vorgesehen, Fig. 2 zwei miteinander fest verbundene Aufnahmen, Fig. 3 eine ringförmige Aufnahme in Aufsicht, Fig. 4 die Aufnahme nach Fig. 3 im Schnitt, Fig. 5 die Aufnahme nach Fig. 3 in Seitenansicht, Fig. 6 eine Aufnahme mit sternförmig nach außen weisenden Arm, Fig. 7 eine Haltestange mit einem Verlängerungsteil, beide Teile verbunden durch eine Buchse, Fig. 8 eine Haltestange, an der eine weitere Stange als Verlängerung vorgesehen ist, wobei beide Tele ineinander schraubbar sind, und Fig. 9 eine Prinzipsskizze, wie Haltestangen auch an der Traverse anbringbar sind.
  • Der Tragbügel 1 besteht im Prinzip (s. Fig. 1) aus einer Gabel 4, deren Enden 26 divergieren. Hier sind die Laufrollen 2 mit ihren angcdeutetcn WeJl<n 3 befestigt. Die Laufrollen 2 sind auf einer Viczreckschiene 25 (zweckmäßig Hohlrohr) geführt, die ihrerseits mit ihrer Halterung 32 z.B. an der Decke befestigt ist.
  • Die Gabel ist über eine Achse 5 drehbar an der Traverse 7 vorgesehen. Im gezeigten Beispiel ist die Achse 5 durch die Traverse 7 geführt. Gesichert ist die Achse 5 durch eine Mutter 6 und dazwischen ist zweckmäßig ein Druck lager zwischengefügt. Die Achse 5 kannin einer Lagerbuchse laufen, die in der Traverse 7 vorgesehen ist. Durch diese drehbare Anordnung der Gabel 4 kann der Tragbügel jede Kurve ohnezu Verkanten durchlaufen.
  • Die Haltestange 8 im gezeigten Beispiel ist angeschweißt; sie könnte ähnlich wie die Achse 5 durch die Traverse 7 geführt und so z.B. auch drehbar gelagert sein. In diesem Fall könnten die Aufnahmen 10, 11 fest (muß nicht sein) mit der Haltestange 8 verbunden sein.
  • An der Haltestange 8 sind im Durchmesser unterschiedlich große Aufnahmen 10 vorgesehen, beispielsweise Platten, die man in der Höhe verstellen kann. Dazu bedient man sich z.B. arretierbarer Drucklager 9 oder man verwendet Stellringe usw. An den Platten können Stifte 33 oder Haken usw. zur Aufnahme der Einzelteile angebracht sein.
  • Man kann aber auch Teile auf die Ratte 11 legen. Man kann (s. Fig. 2) zwei Aufnahmen 12, 13 durch Streben 16 fest miteinander verbinden. Alle Aufnahmen 10 bis 75 haben selbstverständlich - vorzugsweise mittig -eine Bohrung, damit sie über die Haltestange 8 geschoben werden können.
  • In Fig. 3 ist eine ringförmige Aufnahme 15 gezeigt.
  • Sie besteht aus dem Ring 17 und weist hier einen Querverbinder 19 mit Bohrung 18 auf. Es können Ausnehmungen 20 (s. Fig. 5) im Verlauf des Ringumfanges vorgesehen sein.
  • Eine sternförmige Anordnung von Armen 22 zeigt Fig. 6.
  • Diese Aufnahme 21 hat wenigstens an den Enden der Arme 22 Haken 23 oder Nuten (Ausnehmungen) 24.
  • Man kann die Haltestange 8 auch teleskopähnlich verlängern (nicht dargestellt) oder man verwendet (s.
  • Fig. 7) eine Stange 29, die man mit einer Buchse 28 an der Haltestange 8 befestigt, und zwar arretiert mittels Madenschrauben oder aber man verwendet eine Buchse 28 z.B. mit Rechts- -und Linksgewinde (oder überhaupt nur Gewinde) und kann so die Verstellung vornehmen, wenn entsprechende Gewinde an der Stange 29 und Haltestange 8 vorgesehen sind.
  • In Fig. 8 ist eine ähnliche Ausführungsform daryestellt.
  • Die Stange 30 hat ein Außengewinde 31 und die Stange 8 ein entsprechendes Innengewinde und die Verstellung ist im Sinne des Pfeiles möglich.
  • Es ist zu verstehen, daß man die Gabel 4 auch in der Höhe (s. Fig. 1) verstellen kann. Dann ist die Achse 5 entsprechend lang und man benötigt z.B. eine Kontermutter (oder Stellring), die oberhalb der Traverse 7 vorzusehen ist (aber nicht unbedingt erforderlich, weil das ganze System hängt und dieAchse 5 zweckmäßig in einem Lager der Traverse 7 geführt ist).
  • Man könnte im Bedarfsfall die Haltestange 8 auch pendelnd an der Traverse 7 vors-ehen, beispielsweise unter Verwendung eines bekannten Kugelgelenks, das mit einem Teil an der Traverse 7 und mit seinem zugeordneten anderen Teil an der Stange 8 befestigt ist.
  • Man kann auch mehrere Haltestangen 8 an einer Traverse 7 vorsehen, und zwar gleicher oder unterschiedlicher Länge.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform kann man die Traverse 7 auch fortlassen und verbi-ndet die Haltestange 8 mit der Gabel 4 z.B. durch Anschweißen oder in der Länge verstellbar, indem man z.B. ein Innengewinde an der Haltestange 8 vorsieht und die Achse 5 mit einem Außengewinde versieht. Alle anderen Merkmale der Erfindung hinsichtlich der Aufnahmen 10 bis 15 können trotzdem zur Anwendung gelangen.
  • /zwei Falls erforderlich, kann man auch mehr als/Gabeln 4 an einer Traverse 7 vorsehen.
  • Es gehört weiter zur Erfindung, daß auch Löcher 34 in den Aufnahmen 10 bis 15 (s. Fig. 5) zur Aufnahme von Klammern und dgl. vorgesehen sein können.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Aufnahmen 10 bis 15 nicht unbedingt rund sein müssen; sie können beispielsweise mehreckig, oval usw. sein oder einem Kreissegment entsprechen.
  • In Fig. 9 ist eine Traverse 7 angedeutet und daran sind z.B. zwei Haltestangen vorgesehen, und zwar unterschiedliche-Haltestangen 8a, 8b; solche Haltestangen können auch quer (s. die angedeutete Haltestange 8c) verlaufen und zwischen zwei Haltes-tangen kann auch z.B. wenigstens ein Brett 35 vorgesehen werden.
  • Stückliste 1 = Tragbügel 2 = Laufrolle (auswechselbar) 3 = Welle 4 = Gabel 5 = Achse 6 = Mutter 7 = Traverse 8 = Haltestange g = verstellbares Lager (Drucklager) 10 - 15AuEnahmen (für Fördergüter), wie Platten, Ring mit Stec usw.
  • 16 = Strebe 17 = Ring 18 = Bohrung 19 = Querverbinder 20 = Ausnehmung 21 = Aufnahme in Kreuzform, Armkreuz 22 = Arm 23 = Haken, Stift 24 = Nut, Ausnehmung 25 = tereckschiene (Vierkanthohlrohr) 26 = Ende der Gabel 4 27 = Ecke des Vierkantrohres 28 = Buchse 29 = Stange 30 = Stange 31 = Gewinde 32 = Halterung 33 = Stifte 34 = Löcher für Klammern 35 = Brett

Claims (26)

  1. Patentansprüche 1. Tragbügel, der auf einer Schiene einer Förderanlage bewegbar ist (rollt) unter Verwendung von schräggestellten Laufrollen, die durch einen Abstandhalter miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Traverse (7), an der zur Schiene (25) weisend, im Abstand zueinander, zwei mit LauFrollen (2) versehene, drehbare Gabeln (4) und in Gegenrichtung zu den Gabeln (4) mindestens eine Haltestange (8) mit mindestens einer Aufnahme (10 bis 15) vorgesehen sind.
  2. 2. Tragbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln (4) verstellbar (höhen- und seitenverstellbar) an der Traverse (7) vorgesehen sind.
  3. 3. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln (4) etwa U-förmig ausgebildet sind und an jedem Gabelende (26) eine Laufrolle (2) angeordnet ist.
  4. 4. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich der Gabel (4) eine Achse (5) vorgesehen ist.
  5. 5. Tragbügel nach wenigstens eine der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) durch die Traverse (7) geführt und mittels Mutter (6) gesichert ist.
  6. 6. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achse (5) ein Lager (z.B. Drucklager) zugeednet ist.
  7. 7. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (4) kipp-und drehbar in der Traverse (7) angeordnet ist.
  8. 8. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (2) auswechselbar in/an der Gabel (4) gelagert sind.
  9. 9. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (26) der Gabel (4) divergieren.
  10. 10. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (4) auswechselbar in/an der Traverse vorgesehen ist.
  11. 11. Tragbügel insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (8) drehbar in der Traverse (7) angeordnet ist.
  12. 12. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (8) pendelnd in/an der Traverse (7) vorgesehen ist.
  13. 1 3. Tragbügel insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (8) teleskopähnlich ausgebildet und mit Arretierungsmitteln (zum Einstellen auf bestimmte Längen) versehen ist.
  14. 14. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (8) durch die Traverse (7) hindurchgeführt und durch kürzeres oder weiteres Hinausschieben (Einstellen und Arretieren mittels Schrauben, Stellring usw.) in der Länge einstellbar ist.
  15. 15. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte stange (8) durch Ansetzen einer Stange (29) (z.B. mittels glatter oder mit Gewinde versehener Buchsen (28) usw.) verlängerbar ist.
  16. 1 6. Tragbügel insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene ein Verkantrohr (25) ist.
  17. 17. Tragbügel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Vierkantrohr (25) so (z.B. an der Decke) befestigt ist, daß eine Ecke (27) zur Traverse (7) weist.
  18. 1 8. Tragbügel insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (10 bis 15) als Platten (10, 11), als Ringe (15), als Armkreuz (21), als Halbschale oder dgl. ausyebilfiet sind.
  19. 19. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Aufnahmen (10 bis 15) Verstell- und Arretierungsmittel (z.B. Stellringe, Schrauben usw.) zugeordnet sind.
  20. 20. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß den Aufnahmen (10 bis 15) Lager (z.B. Drucklager) zugeordnet sind.
  21. 21. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnahmen (10 bis 15) gleicher oder unterschiedlicher Art (auch unterschiedlicher Größe) an einer Haltestange (8) vorge-sehen sind.
  22. 22. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Aufnahmen (10 bis 15) miteinander z.B. mittels Streben (16) verbunden snd.
  23. 23. Tragbügel nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Halterungen an/in den Aufnahmen (10 bis 15) für die zu fördernden Teile, wie Haken, Nuten, Ausnehmungen (20), Stifte usw.
  24. 24. Tragbügel insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Laufrollen (2) Verwendung finden.
  25. 25. Tragbügel, der auf einer Schiene einer Förderanlage bewegbar ist (rollt) unter Verwendung von schräggestellten Laufrollen, die durch einen Abstandhalter miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Gabel (4), die fluchtend zu der Haltestange (8) angeordnet ist.
  26. 26. Tragbügel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (4) und die Haltestange (8) drehbar (und gegebenenfals auch gegebenenfalls auch kippbar) zueinander sind (z.B.
    kann die Achse (5) in der Haltestange (8) gelagert (Druck-, eventuell mit Rollenlager usw.) sein).
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