DE3047685A1 - Temperaturstabile spannungsquelle - Google Patents

Temperaturstabile spannungsquelle

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DE3047685A1 DE19803047685 DE3047685A DE3047685A1 DE 3047685 A1 DE3047685 A1 DE 3047685A1 DE 19803047685 DE19803047685 DE 19803047685 DE 3047685 A DE3047685 A DE 3047685A DE 3047685 A1 DE3047685 A1 DE 3047685A1
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Description

lO " X!::! eÜ·5 2047685
Licontia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt 70
Heilbronn, den 03.12.1980
SE2-HN-ma-kü
HN 80/54
Temperaturstabile Spannungsquelle
Die Erfindung geht nach Figur 3 aus .von einer temperaturstabilen Spannungsquelle mit einem ersten basisgekoppelten Transistorpaar (T,, T„) in zwei parallel geschalteten Stromzweigen (P1/ P?), wobei der Transistor (T~) im zweiten Stromzweig (P_) einen Emitterwiderstand (R_) aufweist, mit einem zweiten, einen Stromspiegelverstärker bildenden, basisgekoppelten Transistorpaar (T3, T.) aus zum ersten Paar komplementären Transistoren, wobei je ein Transistor jedes Paares in einem der beiden Stromzweige (P1/ P?) liegt, mit einem zweiten Widerstand (R1) in Serie zu dem Stromzweigepaar (P1, P?), mit einem, einen fünften Transistor (T,) enthaltenden, dritten Strompfad (Ρ~) , wobei die Basiselektrode des fünften Transistors mit dem keinen zusätzlichen ohmschen Widerstand enthaltenden ersten Stromzweig (P,) verbunden ist und mit einem aus einer Stromquelle (I ) und
einem Transistor T7 bestehenden Aktivierungsstrorazweig, wobei der mit den Basiselektroden der Transistoren (T-, T„) des ersten Transistorpaars verbundene Emitter des Transistors T_ den Schaltungsausgang für die stabilisierte Spannung (U__„) bildet.
In elektrischen Schaltungen, insbesondere in komplexen integrierten 'Schaltungen sind Referenzspannunqsquellen erforderlich, die eine von der Temperatur, der Belastung und der Amplitude der Speisespannunq unabhänqige konstante Ausgangsspannung liefern. Hierfür eignet sich insbesondere eine bekannte Schaltung, wie sie in der Figur 1 dargestellt ist. Diese sogenannte "Widlar-Schaltung" oder Bandgap-reference-
Schaltung ist beispielsweise in der Zeitschrift 1970 IEEE, International Solid - State Circuits Conference, Seiten 158 - 159, veröffentlicht.
Die Schaltung gemäß der Figur 1 besteht aus drei parallel geschalteten Stromzweigen P., P„ und P,, mit je einem npn-Transistor T-, T_ und T3. Zwischen die Spannungsquelle U0 und die Schaltung aus den drei parallel geschalteten Stromzweigen P, bis P_ ist eine Konstantstromquelle geschaltet, die den Strom I„ liefert. Der Transistor T„ wird als Diode mit kurz-geschlossener Basis-Kollektorstrecke betrieben. Der Transistor T3 wird über den Widerstand R- spannungsgegengekoppelt. Am Kollektor von T-stellt sich die Basisemitterspannung der Transistor T-ein. Unter der Voraussetzung, daß I« im Stromzweig P„ gleich I3 im Stromzweig P3 ist, liefert die Schaltung an der Ausgangsklemme A die temperaturunabhängige Referenzspannung
R1 R1
UREF ~ UBE2 + R3 UTXn R3
wenn die Summe
iHi 4. ^l * Z- ' ln ik - η i=5t-R3 e0 R2
Dabei ist VU der Temperaturdurchgriff der Basis-Emitterspannung des Transistors T„ mit einem Wert von ca. - 2 mV/0C. K ist die Boltzmannkonstante und eQ die Elementarladung.
Nach den obigen Gleichungen ist die Temperaturunabhängigkeit der Schaltung gemäß Figur 1 vom Verhältnis der drei in der Schaltung enthaltenden Widerständen R-, R_ und R_ abhängig. Die Temperaturunabhängigkeit wird beispielsweise dann erreicht, wenn die Widerstände R, und R_ zehn mal kleiner als der Widerstand R1 sind. Unter diesen Bedingungen stellt sich bei Verwendung von Silizium-Transistoren am Ausgang A die Spannung UREF = 1,205 V ein. Diese Spannung wird vom Bandabstand des Halbleitermaterials bestimmt und deshalb als Bandgap-reference-Spannung bezeichnet.
Bei der Schaltung nach der Figur 1 stört insbesondere, daß 3 ohmsche Widerstände innerhalb der Schaltung aufeinander exakt abgestimmt werden müssen. Außerdem unterliegt der Speisestrom I strengen Anforderungen bezüglich seines Absolutwertes und seiner Temperaturunabhängigkeit.
Deshalb bildet die in Figur 2 dargestellte, gleichfalls bekannte Schaltung bereits eine Verbesserung der Schaltung nach der Figur 1, da die Schaltung nach der Figur 2 nur noch 2 ohrasche Widerstände R1 und R_ enthält. Die Schaltung nach der Figur 2 enthält einen Stromspiegelverstärker aus den Transistoren T. und T3, so daß die Ströme I1 und I_ gleich groß sind. In Reihe zu dem als Diode geschalteten Transistor T. des Stromspiegelverstärkers ist ein Transistor T1. geschaltet, dessen Basis mit dem Emitteranschluß des Transistors T7 verbunden ist, wobei dieser Emitter des Transistors T7 zugleich den Ausgangsanschluß A für die temperaturstabilisierte Spannung U07.,,, bildet.
Kfcir
Auch das Transistorpaar aus den Transistoren T1 und T0 ist als Stromspiegelverstärker geschaltet, wobei der als Diode betriebene Transistor T2 den Emitterwiderstand R enthält. Der Strom durch den dritten Strompfad P- ergibt sich aus der Differenz des eingespeisten Stromes I_ und der Summe der Strome, die durch die Strompfade P. und P„ fließen. Bei dieser Schaltung ist die Referenzspannung tipp- am Ausgang A ca. 2,5 V groß. Dies ergibt sich aus der Beziehung:
ÜREF - 2 ÜBE1 + ίς UT " lnFa·
Die beiden Basisemitterspannungen fallen am Transistor T-. und am Transistor T5 ab, während der restliche Spannungsanteil durch das Widerstandsverhältnis R1ZR0 und das Flächenverhältnis der aktiven Transistorflächen innerhalb der Transistoren T1 und T0 bedingt ist. Die Spannung U j st dann temperaturunabhängig, wenn gilt:
+ —^ " — InFa = 0.
R2 e0
Dabei ist Fa das Verhältnis der Emitterfläche des Transistors T» zur Emitterfläche des Transistors T-. Die Bedingung gemäß der zuletzt angegebenen Formel ist bei einem Flächenverhältnis Fa = 5 beispielsweise dann gegeben , wenn das Widerstandsverhältnis
Rl
—■ = 28,8 ist.
R2
Bei der Schaltung gemäß der Figur 2 wird als vorteilhaft empfunden, daß die Ströme I1 und I9 von der stabilisierten Spannung IL1x,.^ abgeleitet werden, während der Transistor Tc
KJbit D
im dritten Stromzweig P3 den überschüssigen Speisestrom I - (I1 + I9) abführt. Ferner werden nur noch die beiden ohmschen Widerstände R1 und R„ benötigt. Als nachteilig wird empfunden, daß das Widerstandsverhältnis der Widerstände R- und R9 relativ groß ist und auch bei erheblicher Vergrößerung des Flächenverhältnisses Fa nicht unbeschränkt reduziert werden kann. Hierzu wird in Figur 5 auf die Kurve a verwiesen. Die Kurve a zeigt das Verhältnis R1/R„ in Abhängigkeit vom Flächenverhältnis Fa bei völliger Temperaturkompensation. Aus der Kurve ist ersichtlich, daß bei einem Flächenverhältnis Fa == 5, das Verhältnis R1ZR2 = 28,8 ist. Dieses große Widerstandsverhältnis läßt sich mit der erforderlichen Genauigkeit in integrierten Schaltkreisen nur sehr schwer beherrschen.
Eine Reduzierung des Widerstandverhältnisses war mit Hilfe der Schaltung gemäß der Figur 3 möglich. Diese Schaltung, von der die Erfindung ausgeht, ist aus der Zeitschrift 1980 IEEE, Seite 219, bekannt. Sie unterscheidet sich von der Schaltung nach der Figur 2 im wesentlichen dadurch, daß die Ströme I1 und I9 durch die Stromzweige P1 und P9 gemeinsam über den Widerstand R, abfließen, Die beiden Stromzweige P1 und P2 enthalten auch nur je 2 Transistoren, wobei das Transistorpaar T3 und T. einen Stromspiegelverstärker bildet. Die Transistoren des Tran-
sistorpaares T, und T„ sind komplementär zu den Transistoren T3 und T4 des Stromspiegelverstärkers. Die Ausgangsspannung Up am Ausgang A wird an der Emitterelektrode des Transistors T-, die mit den Basiselektroden der Transistoren T. und T2 verbunden ist, abgegriffen. Der dritte Stromzweig P_ enthält den Transistor T,, dessen Basis an
J D
die miteinander verbundenen Kollektoren der Transistoren T, und T3 im Stromzweig P1 angeschlossen ist. Über diesen dritten Stromzweig P3 fließt der überschüssige Speisestrom Ig - (I1 + I2) ab. Der Lastwiderstand RLAST ist in die Emitterzuleitung eines Transistors T7 geschaltet, dessen Kollektor an der Versorgungsspannurig Ug liegt.
Die Basiselektrode des Transistors T7 ist mit den Emittern der Transistoren Tc, T0 und T. in den drei Stromzweigen verbunden. Am Widerstand RLASm liegt dann die stabilisierte Referenzspannung U „„ an. Für U _ gilt:
UREF - ÜBE1 + 2 * R7 üT
Dabei ist Fa wiederum das Flächenverhältnis zwischen den Emitterflächen des Transistors T7 und des Transistors T-. Aufgrund der flächengleichen Transistoren T3 und T. gilt I1 - I2.
Die Spannung U-.-,, bei der Schaltung nach der Figur 3 ist dann vollkommen temperaturstabilisiert, wenn die Bedingung
=0
"2 e0
erfüllt ist. Für diese Bedingung gilt die Kurve b gemäß der Figur 5. Aus dem Kurvenverlauf ist ersichtlich, daß sich beispielsweise bei einem Verhältnis Fa = 5 für das Verhältnis R-r/R, der Wert 7,2 ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaltung gemäß der Figur 3 weiter zu verbessern, wobei insbesondere das Widerstandsverhältnis R-j/R 2 noch stärker reduziert
werden soll. Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl die Transistoren des ersten Paares, als auch die des zweiten Paares untereinander ungleich große aktive Transistorflächen aufweisen, wobei innerhalb des ersten Transistorpaars der mit dem Emitterwiderstand versehene Transistor im zweiten Stromzweig die größere aktive Transistorfläche und innerhalb des zweiten Transistorpaars der Transistor im ersten Stromzweig die größere aktive .Transistorfläche aufweist.
Die Transistorpaare werden von den Transistoren T- und T? bzw. von den Transistoren T3 und T. gebildet, wobei der Transistor T. im Stromzweig P« als Diode betrieben wird.
Der Transistor T„ im Stromzweig P_ hat einen Emitterwiderstand R-, während der Widerstand R1 zu beiden parallel geschalteten Stromzweigen P- und P_ in Serie geschaltet ist. Die Schaltung ist in ihrem Aufbau im wesentlichen identisch mit der Schaltung gemäß der Figur 3. Wesentlich ist jedoch nunmehr, daß auch die Transistoren T3 und T. des Stromspiegelverstärkers unterschiedlich große Flächen aufweisen, wobei die Flache des Transistors T3 größer als die des Transistors T. sein muß. Das Flächenverhältnis der Emitterfläche des Transistors T3 zur Emitterfläche des Transistors T. ist als Fb bezeichnet, es gilt dann für die stabilisierte Spannung am Ausgang A der Schaltung:
0REF = ÜBE1 + <1 + Fb) '\ V* (Fa ' Fb) '
Die Referenzspannung ist dann temperaturstabilisiert, wenn gilt:
+ ~ (1 + Fb) " — ' In (Fa ' Fb) = 0. R e
Diese Bedingung ist für die Kurvenschar C gemäß der Figur 5 bei den sich aus den Kurven ergebenden Werten erfüllt. Die oberste Kurve gilt für das Verhältnis Fb = 2, was bedeutet, daß die Emitterfläche des Transistors T~ doppelt so groß ist, wie die des Transistors T-. Bei einem gleichzeitig bestehenden Verhältnis Fa = 5 ergibt sich für das Widerstandsverhältnis R1ZR2 ein Wert von ca. 3,3. Noch günstiger werden die Verhältnisse bei Fb = 3. Dies ergibt sich aus der mittleren Kurve der Kurvenschar C. Dann wird bei einem Verhältnis Fa = 5 das Widerstandsverhältnis R1ZR,- den Wert 2,14 annehmen. Wählt man Fb = 5 entsprechend der untersten Kurve der Kurvenschar C, so erhält man Widerstandsverhältnisse R1ZR-, die nur geringfügig über dem Wert 1 liegen. Diese kleinen, gut reproduzierbaren Widerstandsverhältnisse sind in der integrierten Schaltungstechnik leicht zu realisieren. Es werden hierzu relativ kleine geometrische Abmessungen benötigt. Die unterschiedlich großen Emitterflächen der Transistoren T_ und T. lassen sich gleichfalls sehr ein-' fach herstellen, da es sich bei diesen Transistoren beim Ausführungsbeispiel um laterale pnp-Transistoren handelt.
Eine einsatzfähige Schaltung mit weiteren Verbesserungen ergibt sich aus der Figur 6. Die in den vorangegangenen Figuren angedeutete Stromguelle für den Strom I„ wird durch den Schaltungsteil mit den Transistoren T,Q bis T14 und den Widerständen R10 und R17 gebildet. Dabei handelt es sich bei den Transistoren T13 und T1 . um einen üblichen Stromspiegelverstärker, bei dem der Transistor T13 als Diode betrieben wird und über den Transistor T14 der Ausgangsstrom I fließt. Die Transistoren T13 und T14 sind an der Basis miteinander gekoppelt. Im Stromzweig des Transistors T13 liegt der Transistor T1? mit dem Emitterwiderstand R19. Das Basispotential des Transistors T1, wird mit Hilfe der in Serie geschalteten, als Dioden betriebenen Transistoren T10 und T eingestellt. Der Kollektorwiderstand R10 des Transistors T.Q ist mit der
Spannungsquelle U verbunden. Mit Hilfe dieser Einströmschaltung erhält man einen Strom Ie, der weitgehend von Schwankungen der Versorgungsspannung U0 unabhängig ist.
In die eigentliche temperaturstabile Spannungsquelle aus den Stromzweigen P., P« und P_ wurde noch der Transistor T_ eingefügt, der in ansich bekannter Weise als Verstärker für den Basisstrom der Transistoren T3 und T. des Stromspiegelverstärker dient. Das Einfügen eines Basisstromverstärkers in einen Stromspiegelverstärker ist beispielsweise aus der USPS 3813607 bekannt. Die Emitterbasisstrecke des pnp-Transistors T„ liegt parallel zur Basiskollektorstrecke des Transistors T.. Der Kollektor des Transistors T0 ist mit Bezugspotential verbunden. Durch das Einfügen des Basisstromverstärkers T0 fließt somit im Kollektor von T4 ein Strom, der sich praktisch nicht mehr von dem durch T- fließenden Strom unterscheidet.
Bei der Schaltung gemäß der Figur 6 wurde der Transistor T6 durch den Komplementär-Darlington-Transistor T, und T ersetzt. Dieser Komplementär-Darlington-Transistor erhöht den Stromverstärkungsfaktor, so daß unter anderem Laständerungen am Ausgang in weiten Grenzen ausgeglichen werden können. Dieser positive Effekt wird noch durch den Darlington-Ausgangs-Transistor T7 und T_ unterstützt.
Zur Unterdrückung parasitärer Schwingungen im MHz-Bereich, die bei jedem rückgekoppelten Verstärker durch die Phasendrehung der Transistorsteilheit auftreten, ist eine Neutralisation erforderlich. Hierzu ist die Kapazität C. zwischen dem Emitter des Transistors T? und der Kollektorelektrode des Transistors T, vorgesehen. Diese Kapazität kann relativ klein sein, so daß sie als MOS-Kondensator leicht in eine integrierte Halbleiterschaltung eingefügt werden kann. Ein Kapazitätswert C, .£^ 30 pP hat sich bewährt, Mit Ce ist die parasitäre Substratkapazität am Kollektor des Transistors T, bezeichnet. Zur Linearisierung der Phasendrehung der Steilheit der Transistoren Tc und T,.
ο 6a
dient dei- zusHtssi i.t!ho Widerstand U,, der zwischen die Emitterelektrode des Transistors T- und die Emitter-
elektroden der Transistoren T3 und T. geschaltet ist. Dieser Widerstand darf jedoch nicht beliebig groß sein, da das sonst resultierende Spannungsungleichgewicht an den Kollektorelektroden der Transistoren T3 und T4 die Stabilität der Ausgangsspannung in Frage stellen würde. Der Widerstand R_ wird daher vorzugsweise so dimensioniert, daß die Kollektorspannungen an den Transistoren T, und T_ bzw. T3 und T. etwa gleich groß sind. Bei einem Ausführungsbeispiel hat sich ein Widerstandswert R3 = 2 kJi. bewährt.
Die Basisemitterstrecke eines Transistors T,g kann zusätzlich in die Emitterleitung des Transistors T, eingefügt werden, wobei dieser zusätzliche Transistor zur Erzeugung eines Impulses benutzt werden kann, der dann aufgrund der Durchsteuerung des Transistors T.^ am Kollektor dieses Transistors auftritt, wenn über die Transistoren Tg und T, Strom fließen kann. Mit dem Transistor ΤΊ_ kann somit
ba ID
ein definierter Impuls exakt in dem Moment erzeugt werden, wenn am Schaltungsausgang die gewünschte stabilisierte Spannung ansteht.
Wie bereits erwähnt wurde, besteht bei der Schaltung nach der Figur 6 der Lasttransistor aus dem Darlington T- und T- , wobei die Basiselektrode des Transistors T- an den gemeinsamen Anschlußpunkt der Stromzweige P, bis P_ angekoppelt ist. In der Emitterzuleitung des Transistors T7 liegt der Spannungsteiler aus den Widerständen R , und R _. Der Abgriff dieses Spannungsteilers liegt am Referenzpotential URF, das temperaturstabilisiert ist und den Wert 1,205 V aufweist. Am Lastwiderstand Rr , der parallel zu dem Spannungsteiler aus den Widerständen R .. und R™7 liegt, fällt somit eine stabilisierte Spannung ab, für die gilt
RT1
ÜSTAB - UREF {1+X^)'
BAD ORIGINAL
Bei einem realisierten Ausführunqsbeispiel für einen Span nunqnboreich der .Spnnnunq tJ„ zwischnn 3 und 20 VoIV., und bei einem Flächenverhaltnis Fb = 3 und Fa = 5 wurden die Widerstände wie folgt dimensioniert:
R10 - 50 R12 = 1 k-Λ. R2 = 1,4 R1 = 3,0
BAD ORIGINAL

Claims (9)

  1. η η
    Licentia Patent-Verwaltunqs-G.m.b.H. Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt 70
    Heilbronn, den 03.12.1980
    SE2-HN-ma-kü
    HN 80/54
    Patentansprüche
    ( 1)/Temperaturstabile Spannungsquelle mit einem ersten Basisgekoppelten Transistorpaar (T,, T2) in zwei parallel geschalteten Stromzweigen (P,, P3), wobei der Transistor (T_) im zweiten Stromzweig (P-) einen Emitterwiderstand (R-) aufweist, mit einem zweiten, einen Stromspiegelverstärker bildenden, Basis-gekoppelten Transistorpaar (T3, T4) aus zum ersten Paar komplementären Transistoren, wobei je ein Transistor jedes Paares in einem der beiden Stromzweige (P1, P0) liegt, mit einem zweiten Widerstand (R.)
    x «έ x
    in Serie zu dem Stromzweigepaar (P, , Pj, mit einem, einen fünften Transistor (Tg) enthaltenden, dritten Strompfad (P-), wobei die Basiselektrode des fünften Transistors mit dem keinen zusätzlichen ohmschen Widerstand enthaltenden ersten Stromzweig (P-.) verbunden ist und mit einem aus einer Stromquelle (I ) und einem Transistor T7 bestehenden Aktivierungsstromzweig, wobei der mit den Basiselektroden der Transistoren (T,, T„) des ersten Transistorpaars verbundene Emitter des Transistors T- den Schaltungsausganq für die stabilisierte Spannung (URE_) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Transistoren des ersten Paares als auch die des zweiten Paares untereinander ungleich große aktive Transistorflächen aufweisen, wobei innerhalb des ersten Transistorpaars (T,, T2) der mit dem Emitterwiderstand (R2) versehene Transistor (T2) im zweiten Stromzweig (P2) die größere aktive Transistorfläche und innerhalb des zweiten Transistorpaars (T3, T.) der Transistor (T3) im ersten Stromzweig (P,) die größere aktive Transistorfläche aufweist.
  2. 2) Temperaturstabile Spannungsquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenverhältnis der Transsistoren des ersten Transistorpaars (T,, T3) 5 ist.
  3. 3) Temperaturstabile Spannungsquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenverhältnis der Transistoren des zweiten Transistorpaars (T3, T.) 3 oder 5 beträgt.
  4. 4) Temperaturstabile Spannungsquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor im dritten Stromzweig (P3) über einen Widerstand (R3) mit dem allen Stromzweigen (P1, P5, P ο) gemeinsamen ersten Anschlußpunkt verbunden ist.
  5. 5) Temperaturstabile Spannungsquelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R-) im dritten Stromzweig (P-J so bemessen ist, daß die an den Kollektoren miteinander verbundenen Komplementärtransistoren in den beiden anderen Stromzweigen (P1, P?) etwa gleiche Kollektorpotentiale aufweisen.
  6. 6) Temperaturstabile Spannungsquelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor im dritten Stromzweig (P_) ein Komplementär-Darlington-Transistor (Tg/ Tg ) ist.
  7. 7) Temperaturstabile Spannungsquelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den dritten Strompfad (P3) zur Auskoppelung eines Schaltimpulses bei Erreichen der stabilisierten Gleichspannung am Schaltungsausgang ein Schalttransistor (T 5) eingefügt ist.
  8. 8) Temperaturstabile Spannungsquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterelektrode des mit einem Emitterwiderstand (R~) versehenen Transistors (T„) im zweiten Stromzweig (P-) über einen Kondensator (C.) mit den Kollektoren der im ersten Stromzweig (P,) liegenden Transistoren (T1, T^) verbunden ist, an die auch die Basiselektrode des fünften Transistors (Tc) im dritten Strom-
    zweig (P~) angeschlossen ist.
  9. 9) Temperaturstabile Spannungsquelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromspiegelverstärker (T3, T.) einen weiteren, der Basisstromeinspeisung dienenden Transistor (Tg) aufweist, dessen Basis-Emitterstrecke parallel zur Kollektor-Basisstrecke des Transistors (T4) im zweiten Strompfad (P?) geschaltet ist, während der Kollektor des zusätzlichen Transistors
    (T0) mit Massepotential verbunden ist. ο
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