DE2250625B2 - Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung eines an eine Last gelieferten Stromes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung eines an eine Last gelieferten Stromes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der US-PS 34 17 319 bekannt.
Bei elektronischen Steuersystemen mit integrierten Schaltkreisen bereitet das Einhalten von bestimmten zeitlichen Taktverhältnissen häufig Schwierigkeiten, da die Tak:zeiten z. B. durch einen Strom bestimmt werden, mit dem ein Koi?densator aufgeladen wird. Wenn derartige Ströme nicht ausreichend konstant sind, ist es auch nicht möglich, die gewünschten Genauigkeiten für die Taktzeiten einzuhalten. Ein solches elektronisches Steuersystem kann z. B. für die Steuerung der Brennstoffeinspritzung bei Verbrennungskraftmaschinen Verwendung finden. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist es notwendig, eine sehr genaue Stromregelung für den Ladestrom vorzusehen.
Es ergeben sich jedoch auch noch weitere Probleme, da ein solcher konstanter Strom auch bei veränderlichen Temperaturen aufrechterhalten werden soll, und ferner bei der Massenanwendung solcher auf integrierten Halbleiterplättchen ausgebildeten Steuersysteme auch das charakteristische Verhalten von Einheit zu Einheit möglichst unverändert sein soll. Eine Genauigkeit von 1 % über einen Temperaturbereich von —55°C bis etwa 125°C ist für viele Anwendungsfälle sehr wünschenswert, jedoch läßt sich eine solche Genauigkeit nur verwirklichen, wenn die benötigten Ströme genau geregelt werden können. Auch soll die Genauigkeit der Aufrechterhaltung eines bestimmten Stromes in einem weiten Bereich unabhängig von der Stromstärke sein, so daß der Regler sowohl bei Stromstärken in der Größenordnung von etwa 1 μΑ bis etwa 1 mA im wesentlichen mit gleicher Genauigkeit arbeiten soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, daß wahlweise an zwei verschiedenen Ausgängen ein erster bzw. zweiter Ausgangsstrom geliefert wird, der in einem außerordentlich weiten Temperaturbereich eine besonders gute Konstanz aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 niedergelegten Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Verwendung von aktiven Konstantstromquellen bei Schaltungsanordnungen zur Konstanthaltung von Strömen ist grundsätzlich aus der US-PS 35 55 402 bekannt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung erweist sich insbesondere in solchen Anwendungsfällen als technisch fortschrittlich, in denen es erforderlich ist, zu verschiedenen Zeiten zwei verschiedene Lasten zu speisen, beispielsweise solche kapazitive Lasten, wie sie insbesondere bei Treibstoff-Einspritzeinrichtungen für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen verwendet werden. Die hierbei Regelgenauigkeit läßt sich mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in zuverlässiger Weise erreichen.
Ein wesentlicher Vorteil wird dadurch erreicht, daß
Ci Γϊ luSr VOm ! Γ«Γϊ5ϊ5*ΟΓ£Γϊ ϊ" £»Γϊ£Γ 1>2ΓιϊΓϊ£*ΟΓΪ-;γ\"ΟΓ0"
nung verwendet werden, um den Strom zu steuern, welcher durch die Schaltungsanordnung geliefert wird. Die Darlingion-Anordnung entnimmt aus dem Differenzverstärker nämlich nur einen außerordentlich geringen Strom, so daß der Differenzverstärker nicht wesentlich aus dem Gleichgewicht gebracht wird, wenn im Betrieb der Schaltung Strom entnommen wird.
Durch die vorzugsweise vorgesehene Anordnung eines Frequenz-Kompensations-Kondensators wirG weiterhin der Vurteil einer erhöhten Frequenzstabilität ι» erreicht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 das Schakbild einer einfachen Form eines Siromreglers gemäß der Erfindung;
F i g. 2 das Schaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Stromreglers gemäß der Erfindung;
Fi g. 3 eine detaillierte Schaltung eines Stromreglers, der im wesentlichen nach der Schaltung gemäß Fig.2 aufgebaut ist.
Der Stromregler gemäß F i g. 1 ist an die Klemme 10 einer elektrischen Stromversorgung angeschlossen, die z. B. aus der Batterie eines Kraftfahrzeuges bestehen kann. Der Stromregler bewirkt, daß ein stabilisierter bzw. geregelter Strom von der Stromversorgung an eine Ausgangsklemme 12 geliefert wird, an welche ein nicht dargestellter Verbraucher angeschlossen ist. Die Rückleitung vom Verbraucher erfolgt über eine Klemme 14 und den damit verbundenen Masseanschluß. Der Stromregler umfaßt einen Differenzverstärker aus den Transistoren 16 und 18, die vom gleichen Leitfähigkeitstyp sind und im vorliegenden Ausführungsbeispiel PNP-Transistoren darstellen. Die Emitter J5 der beiden Transistoren sind über eine Stromquelle 19 mit der Stromversorgungsklemme 10 verbunden. Ein Spannungsteiler aus den Widerständen 20 und 22 ist zwischen die Stromversorgungsklemme 10 und Masse geschaltet und liefert eine Bezugsspannung am Verbindungspunkt der beiden Widerstände, die an die Basis des Transistors 16 angelegt wird. Der Kollektor des Transistors 16 ist über eine weitere Stromquelle 24 an Massepotential angeschlossen, wogegen der Kollektor des Transistors 18 direkt mit Masse verbunden ist.
Von der Stnomversorgungsklemme 10 fließt ferner ein Strom über einen Widerstand 26 und eine Stromsteuerschaltung 30 zur Ausgangsklemme 12. Der Verbindungspunkt 34 zwischen dem Widerstand 26 und der Stromsteuerschaltung 30 stellt die Steuerklemme so für den Differenzverstärker dar und ist mit der Basis des Transistors 18 verbunden. Die Stromsteuerschaltung 30 umfaßt zwei NPN-Transistoren in Darlington-Schaitung und wird über einen Leiter 32 angesteuert, der mit dem Kollektor des Transistors 16 verbunden ist. Zwischen den Leiter 32 und die Klemme 34 ist ein Kondensator 28 geschaltet, um ein Anschwingen über die negative geschlossene Koppelschleife zu verhindern.
Der Differenzverstärker spricht auf das Potential an dem Verbindungspunkt 34, welches von dem über den &o Widerstand 26 fließenden Strom abhängt und auf das Bezugspotential an der Basis des Transistors 16 an, um die Leitfähigkeit des Transistors 16 zu steuern. Dabei wirkt der Differenzverstärker so, daß die Spannung an der Steuerklemme 34, welche an die Basis des Transistors 18 angelegt wird, auf demselben Spannungswert gehalten wird, wie an der Basis des Transistors 16. Dies wird durch die S!rornc*'>ltTc'%^la'*>>ncT ^^ Kouiirirt so daß über den Widerstand 26 ein Strom fließt, der einen Spannungsabfall derart an diesem auslöst, daß die Spannung an der Steuerklemme 34 auf dem Wert der Bezugsspannung an der Basis des Transistors 16 gehaltep wird. Der Strom an der Ausgangsklemme 12 folgt exakt dem Strom durch den Widerstand 26, da der Basisstrom über den Leiter 32 und der Basisstrom für den Transistor 18 im Vergleich zum Ausgangsstrom einen unbedeutenden Einfluß ausüben. Aufgrund dieses unbedeutenden Einflusses der Basisströme wirken sich auch Temperaturänderungen nur unbedeutend aus. Die Stromquellen 19 und 24 sind derart aufgebaut, daß die Stromquelle 19 zweimal soviel Strom wie die Stromquelle 24 liefert und die Ströme über die Transistoren 16 und 18 'm Gleichgewichtszustand des Differenzverstärkers gleiche Größe annehmen. Dadurch wird der Einfluß der Spannung-Tamperaturkoeffizienten der Transistoren aufgehoben, so daß die Spannung an der Steuerklemme 34 unabhängig von der Temperatur ist.
Der Stromregler ist für einen sehr großen Regelbereich verwendbar, wobei die Ströme zwischen etwa 1 μΑ bis etwa 100 mA liegen. Die unterste Grenze wird vom Basisstrom des Transistors 18 im Vergleich zum ausgangsseitigen Strom festgelegt, wogegen die obere Grenze dann erreicht ist, wenn durch eine starke Basisansteuerung für die Darlington-Schaltung der Differenzverstärker nennenswert aus dem Gleichgewicht kommt und eine unerwünschte Temperaturabhängigkeit entsteht. Der Stromregler bewirkt eine genaue Regelung des Alisgangsstromes, wobei sich die Genauigkeit bei einem integrierten Schaltungsaufbau von einer Schaltung zur anderen sehr genau reproduzieren läßt und außerdem die Temperaturunabhängigkeit besonders zu erwähnen ist.
Die Transistoren 16 und 18 des Differenzverstärkers sowie die Transistoren der Darlington-Schaltung und der Stromquellen 19 und 20, die einen oder mehrere Transistoren und/oder Dioden umfassen können, S'nd alle auf ein und demselben Halbleiterplättchen vorgesehen. Die Widerstände 20 und 22 sowie die erforderlichen Verbindungen der einzelnen Schaltkreiskomponenten sind ebenfalls auf dem Halbleiterplättchen unterzubringen. Dadurch sind die Transistoren des Differenzverstärkers gut aneinander angepaßt, so daß sie besonders wirkungsvoll Temperaturänderungen ausgleichen können, welchen der Regler ausgesetzt ist. Der Stromregler liefert einen sehr genau eingestellten Strom an der Ausgangsklemme, wobei dieser Strom von der Spannung an der Steuerklemme 34 bestimmt wird, die ihrerseits wiederum vom Wert des Widerstandes 26 abhängt. Der Stromverlust durch die Darlington-Schaltung und der Strom über die Basis des Transistors 18 können sehr viel kleiner als 1% sein und tragen somit wesentlich zur Genauigkeit bei.
In F i g. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der ein Ausgangsstrom an einem von zwei Ausgängen zur Verfügung steht. Die Schaltung ist ähnlich wie die Schaltung gemäß F i g. 1 aufgebaut, so daß für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen Verwendung finden können. Der Differenzverstärker wird aus Transistoren 36 und 38 gebildet, die jeweils mit zwei Kollektoren versehen sind. Die Kollektoren 46 und 47 des Transistors 36 teilen z. B. den Kollektorstrom. Obwohl die beiden Kollektoren des Transistors 38 miteinander verbunden und an Masse angeschlossen sind, ist dieser Transistor mit zwei Kollektoren ausgebildet, um eine Anpassung der beiden Transistoren de* Differenzverstärker* aneinander 7U pewährleistcn.
Der Kollektor 46 des Transistors 36 ist mit der Stromquelle 24, wie in Fig. 1, verbunden und liegt ferner am Eingang der Darlington-Schaltung 30, die den Strom über die Ausgangsklemme 12 steuert. Der zweite Kollektor 47 des Transistors 36 ist mit einer Stromquelle 50 verbunden und über einen Leiter 44 an den Eingang einer weiteren Darlington-Schaltung 40 angeschlossen, die den Strom über die Ausgangsklemme 42 steuert. Die Kollektoren der Transistoren der Darlington-Schaltung 40 sind ebenfalls an die Steuerklemme 34 angeschlossen, die ihrerseits wieder an der 3asis des Transistors 38 liegt. Kondensatoren 28 und 48 dienen der Unterdrükkung des Anschwingens, welches sich aufgrund der negativen Rückkopplung ergeben könnte.
Die Schaltung gemäß F i g. 2 ist so aufgebaut, daß wahlweise die Regelung des über die Ausgangsklemmen 12 oder 42 fließenden Stromes eingeschaltet werden kann. Hierfür sind zwei Schalter 52 und 54 vorgesehen, die jeweils zu der zugehörigen Stromquelle 24 und 50 parallel liegen. Wenn ein Schalter geschlossen ist, wird der Kollektor des Transistors 36 mit Masse verbunden, der an diesen Schalter angeschlossen ist, so daß die Basisansteuerung für die Darlington-Schaltung über diesen Zweig unterbunden wird. Damit ist die zugehörige Ausgangsklemme offen. In der Darstellung gemäß F i g. 2 ist der Schalter 52 geschlossen dargestellt, so daß die Ausgangsklemme 12 offen ist. Der offene Schalter 54 bewirkt, daß die Darlington-Schaltung 40 angesteuert wird und den Strom zur Ausgangsklemme 42 steuert. Die Ströme, welche vom Widerstand 26 genau eingestellt werden, sind an den Klemmen 12 und 42 bezüglich ihrer Werte gleich, wobei Änderungen von weniger als 1% auftreten können. Diese Änderungen ergeben sich aufgrund der Beeinflussung der Basisströme auf den Leitern 32 und 44, die jedoch vernachlässigbar sind bezüglich der Größe des gewünschten Ausgangsstromes.
In F i g. 3 ist eine Schaltung für einen Stromregler dargestellt, die weitere zusätzliche Komponenten umfaßt und gegenüber der Schaltung gemäß Fig. 2 einige Variationen aufweist. Auch diese Schallung ist in vorteilhafter Weise geeignet, als integrierte Schaltung aufgebaut zu werden. Schaltkreiskomponenten, die bereits in den Ausführungsformen gemäß F i g. 1 und 2 Verwendung finden, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß F i g. 3 ist jede Seite des Differenzverstä-kers in einer Darlington-Schaltung aufgebaut, wobei die eine Seite die Transistoren 60 und 61 und die andere Seite die Transistoren 62 und 63 umfassen. Die Transistoren 60 und 61 sind mit der Steuerklemme 34 verbunden, wogegen die Transistoren 62 und 63 an den Spannungsteiler angeschlossen sind, der das Bezugspotential liefert Diese Darlington-Schaltung ist wichtig, um sicherzustellen, daß der Basisstrom des Transistors 60 vernachlässigbar ist bezüglich des gewünschten Ausgangsitromes. Der Spannungsteiler wird über die Klemme 65 an eine stabilisierte Spannung angeschlos sen und liegt nicht wie bei den beiden vorausgehenden Ausführungsbeispielen an der Stromversorgungsklem me 10. Die Transistoren 60 und 62 sind als PNP-Transistoren ausgebildet und besitzen jeweils einen Kollektor, wogegen die Transistoren 61 und 63 als PNP-Transistoren mit einem Mehrfachkollektor ausge bildet und in derselben Weise wie die Transistoren 36 und 38 gemäß F i g. 2 aufgebaut sind.
Die Emitter der Transistoren 61 und 63 sind an die Stromversorgungsklemme 10 über die Stromquelle 19 und die Widerstände 66 und 67 angeschlossen. Die Kollektoren 71 und 73 der Transistoren 61 und 63 sind jeweils an eine Umkehrschaltung 74 angeschlossen, die eine Diode 76 und einen N PN-Transistor 77 umfaßt. Der •ί Kollektor 71 des Transistors 61 ist über die Diode 76 mit Masse verbunden, wogegen der Kollektor 73 des Transistors 63 über die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 77 an Masse angeschlossen ist. Sowohl die Diode 76 als auch der Transistor 77 können als Teil der
in integrierten Schaltung zusammen mit den anderen Transistoren ausgebildet sein und sind somit an diese angepaßt, so daß der Strom über die Diode 76 den Transistor 77 derart ansteuert, daß derselbe Strom über dessen Kollektor-Emitterstrecke fließt. Wenn daher die
'"' Transistoren 6! und 63 auf demselben l.eiifähigkeitsniveau leitend sind, fließen dieselben Ströme über die Diode 76 und den Transistor 77, so daß an dem Verbindungspunkt 78 zwischen dem Kollektor 73 und dem Kollektor des Transistors 77 kein Strom fließt.
2« Normalerweise ist der Differenzverstärker leichi verstimmt, d. h. aus dem Gleichgewicht, so daß ein geringer Treiberstrom vom Verbindungspunkt 78 an den Eingang der Darlington-Schaltung 30 angelegt wire und diese leitend macht, um einen Ausgangsstrom zi liefern. Wenn das Potential an der Steuerklemme 34, die mit der Basis des Transistors 60 verbunden ist, niedriger als das Potential an der Basis des Transistors 62 ist, führt der Transistor 61 einen größeren Strom als der Transistor 63, so daß der Strom über den Kollektor 71
J» des Transistors 61 über die Diode 76 fließt und der Transistor 77 leitend macht, um denselben Strom zi liefern. Da dieser Strom größer ist als der über der Kollektor 73 des Transistors 63 fließende Strom, wird der Transistor 77 im Sättigungszustand betrieben, se
^ daß kein Strom über den Leiter 32 zum Eingang der Darlington-Stufe 30 fließt. Damit nimmt der Ausgangsstrom an der Ausgangsklemme 12 ab, bis die Basisspannung an den Transistoren 60 und 62 gleich groß ist, womit auch der Strom über die Kollektoren 71 und 73 gleiche Werte annimmt. Wenn das Potential an der Basis des Transistors 60 höher ist als an der Basis des Transistors 62, fließt ein größerer Strom über den Kollektor 73 als über den Kollektor 71. Daraus ergibi sich, daß der Strom über den Kollektor des Transistors 77 kleiner ist als der Strom über den Kollektor 73. womil Basisstrom über den Leiter 32 zur Darlington-Schaltung 30 fließt und eine Erhöhung des Stromes an der Ausgangsklemme 12 so lange bewirkt, bis die Basisspannungen der Transistoren 60 und 62 gleiche Werte annehmen. Auf diese Weise regelt der Verstärker den ausgangsseitigen Strom.
Der zweite Kollektor 81 des Transistors 61 und der zweite Kollektor 83 des Transistors 63 sind mit einei zweiten Umkehrschaltung 84 verbunden. Diese umfaß; die Diode 86 und einen NPN-Transistor 87 und arbeitel in der gleichen Weise wie die Umkehrschaltung 74 mil der Diode 76 und dem Transistor 77. Damit wird dei Strom am Verbindungspunkt 88 gesteuert, der über der Leiter 44 mit dem Eingang der Darlington-Schaltung 4( verbunden ist um den an der Ausgangsklemme 42 zui Verfügung stehenden Strom zu steuern.
Die Schalter 52 und 54 zur Auswahl der jeweiliger Ausgangsklemme, an welche der Strom geliefen werden soll, bestehen aus Transistorschaltern, wobei dei Schalter 52 den Transistor 90 und der Schalter 54 der Transistor 92 umfassen. Der Transistor 90 wird leitend wenn an der Eingangsklemme 91 ein entsprechende; Potential wirksam ist was auch für den Transistor 9i
gilt, wenn an die Ijngangsklemme 93 ein entsprechendes Potential angelegt wird. Diese an die Eingangsklemmen 91 und 93 anzulegenden Potentiale lassen es zu. den Stromregler derart /u beeinflussen, daß für verschiedene unterschiedliche Anwcndungsfällc der Strom an den Ausgangsklemmen 12 bzw. 42 entsprechend auf einen gewünschten Wert geregelt wird. Wenn entweder der Transistor 90 oder der Transistor 92 leitend sind, wird der gesamte zur Verfügung stehende Strom am Verbindungspunkt 78 bzw. 88 nach Masse abgeleitet. Damit wird die Basisansleucrung für die zugeordnete Darlington-Schaltung abgeschaltet, so daß der dieser Darlington-Schaltung zugeordneten Ausgangsklemme kein Strom zufließt.
Der beschriebene Stromreglcr kann in vorteilhafter Weise /.. B. für ein Brennstoffeinspritzsystem für Verbrennungskraftmaschinen Verwendung finden, wobei die Ijnspritzventile in zwei Gruppen unterteilt sind, die jeweils wahlweise in Betrieb genommen werden können. Die an den Ausgangsklemmen 12 bzw. 42 zur Verfügung stehenden Ströme werden wahlweise beinii/t. um zwei Kondensatoren innerhalb dieses I.inspril/systems aufzuladen.
Die Schaltung gemäß I" i g. 3 kann ebenfalls als integrierte Schaltung auf einem einzigen Halbleitcrpläiichen ausgeführt werden, das alle Transistoren und Dioden umfaßt. Auch die Widerslände 20, 22, 66, 67 können auf dem Halbleiterplättehen angebracht werden, jedoch ist es zweckmäßig, den Widerstand 26 außerhalb des Halbleiterplättchens vorzusehen, da s dieser je nach dem Anwendungsfall und den für diesen l:all erforderlichen Strom dann leichter zu variieren ist. Auch die Kondensatoren 68 und 69 können außerhalb des Halbleiterplättchens vorgesehen werden. Diese Kondensatoren wirken in derselben Weise wie der
to Kondensator 28 gemäß [·" i g. 1. Die Widerstände 67 und 66 dienen dazu, die offene Schlcifenvcrstärkung des Verstärkers zu verringern, um eine gute Frequenzkompensation mit den Kondensatoren 68 und 69 zu bewirken, die kleinere Kapa/itäiswcrte haben.
i") Die vorstehend beschriebenen Stromrcglcr machen eine sehr genaue Regelung eines gewünschten Ausgangsstromes möglich, wobei Einflüsse unterschiedlicher und sich ändernder Temperaturen ohne Bedeutung sind. Wenn der Stromrcgler als integriertes Halblcitcrelement ausgeführt wird, ergibt es sich, daß die einzelnen Stromregler ein sehr genaues, sich gleichendes Verhallen zeigen. Durch die Verwendung eines externen Widerstandes für den Regelwidersland ist es möglich, mit ein und demselben Halbleitcrplättchen Stromregelungen über einen sehr weiten Bereich unterschiedlicher Ströme vorzunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung wenigstens eines von einer Stromversorgung gelieferten Stromes, mit einer Impedanz und mit einem ersten Stromstellglied, die in Serie zwischen einem ersten Ausgang der Schaltungsanordnung und der Stromversorgung angeordnet sind, mit einem Differenzverstärker mit Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps, die mit jeweils einer Elektrode zusammen an einen Pol der Stromversorgung angeschlossen sind, wobei die Steuerelektrode eines ersten Transistors des Differenzverstärkers mit einer im wesentlichen festen Bezugsspannung beaufschlagt ist, die Steuerelektrode eines zweiten Transistors des Differenzverstärkers r.iit dem Verbindungspunkt zwischen der Impedanz und einem ersten Stromstellglied verbunden ist, ein Steueranschluß des ersten Stromstellgliedes mit der Ausgangselektrode des ersten Transistors verbunden ist und wobei eine hohe Impedanz jeweils zwischen der Stromversorgung und den gemeinsamen Elektroden der Transistoren des Differenzverstärkers sowie zwischen der Ausgangselektrode des ersten Transistors und einem Bezugspotential angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hohen Impedanzen als aktive Stromquellen (19, 24) ausgebildet sind, daß sowohl der erste (36; 63) als auch der zweite (38; 61) Transistor des Differenzverstärkers ein Paar von Kollektorelektroden (46, 47; 73, 83 und 71, 81) aufweist, daß das zweite Stromstellglied (40) zwischen dem ersten Ausgang (42) der Schaltungsanordnung und der Impedanz (26) angeordnet ist und seine Steuerelektrode mit der anderen Kollektorelektrode (47; 83) des ersten Transistors (36; 63) verbunden ist, daß eine dritte aktive Stromquelle (50) vorgesehen ist, welche zwischen der anderen Kollektorelektrode (47) des ersten Transistors (36) und dem Bezugspotential angeordnet ist, daß weiterhin ein erster Steuerschalter (52) vorhanden ist, der zwischen der Steuerelektrode (32) des ersten Stromstellgliedes (30) und dem Bezugspotential angeordnet ist, daß weiterhin ein zweiter Steuerschalter (54) vorgesehen ist, welcher zwischen der Steuerelektrode des zweiten Stromstellgliedes (40) und dem Bezugspotential angeordnet ist, daß der erste und der zweite Steuerschalter (52, 54) derart arbeiten, daß zu einer bestimmten Zeit nur entweder das erste Stromstellglied (30) oder das zweite Stromstellglied (40) in Betrieb ist, so daß die Schaltungsanordnung wahlweise einen ersten oder einen zweiten Ausgangsstrom konstanter Stärke an den ersten Ausgang (12) oder den zweiten Ausgang (42) der Schaltungsanordnung liefert.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die zweite aktive Stromquelle (24) einen Strom führt, der die halbe Größe des von der ersten aktiven Stromquelle (19) gelieferten Stromes ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Stromstellglied (30, 40) jeweils zwei in einer Darlington-Schaltung betriebene Transistoren umfaßt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Steuerelektrode ties zweiten d
Differenzverstärkers und der Ausgangselektrodc des ersten Transistors (16; 36; 63) jeweils ein Kondensator (28; 28; 68) angeordnet ist.
DE2250625A 1971-10-15 1972-10-16 Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung eines an eine Last gelieferten Stromes Expired DE2250625C3 (de)

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