DE4037823A1 - Schaltung zur erzeugung eines zu einer betriebsspannung proportionalen arbeitsstromes - Google Patents
Schaltung zur erzeugung eines zu einer betriebsspannung proportionalen arbeitsstromesInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/08—Regulating voltage or current wherein the variable is dc
- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
- G05F3/16—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
- G05F3/20—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations
- G05F3/22—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only
- G05F3/222—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only with compensation for device parameters, e.g. Early effect, gain, manufacturing process, or external variations, e.g. temperature, loading, supply voltage
- G05F3/227—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only with compensation for device parameters, e.g. Early effect, gain, manufacturing process, or external variations, e.g. temperature, loading, supply voltage producing a current or voltage as a predetermined function of the supply voltage
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltung anzugeben, bei der der Arbeitsstrom auch bei
kleinen Betriebsspannungen (z. B. kleiner als 1,3 V)
durch einen Widerstand vorgegeben werden kann und
streng proportional zur Betriebsspannung bleibt. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltung dient vorzugsweise als
Stromquelle zur Speisung von IC-Schaltungen. Eine der
Betriebsspannung proportionale Einstellung eines
Arbeitsstromes ist beispielsweise dann erforderlich,
wenn mit nur einem externen Widerstand ein integrierter
Oszillator über den Strom in seiner Frequenz verändert
werden soll und gleichzeitig auch der Arbeitsstrom ei
ner nachfolgenden Frequenzteiler-Schaltung angepaßt
werden muß.
Die erfindungsgemäße Schaltung ermöglicht es, mit Hilfe
eines externen Widerstandes das interne
Arbeitsstromniveau einer integrierten Schaltung zu
steuern, und zwar speziell dann, wenn die
Betriebsspannung nicht mehr wesentlich über einem UBE
der integrierten pn-Übergänge liegt.
Die Erfindung wird im folgenden an einem
Ausführungsbeispiel erläutert.
Die Figur zeigt eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung
eines zu einer Betriebsspannung proportionalen
Arbeitsstromes nach der Erfindung, bei der die Größe
des Arbeitsstromes durch einen Widerstand bestimmt
wird. Dieser Widerstand ist in der Figur mit Rex be
zeichnet. Wie die Figur zeigt, ist der Widerstand Rex
in Reihe zur Emitter-Basisstrecke eines Transistors T1
geschaltet. Die Reihenschaltung des Widerstandes Rex
und des Transistors T1 liegt zwischen dem
Betriebspotential und dem Bezugspunkt und damit an der
Betriebsspannung.
Die Schaltungsanordnung der Figur weist weiterhin einen
Spannungsteiler auf, der aus den Widerständen R1 und R2
besteht. Dieser Spannungsteiler ist auf die
Betriebsspannung bezogen und liegt damit an der
Betriebsspannung. Das Kollektorpotential des
Transistors T1 wird auf ein Potential geregelt, welches
dem Potential des Teilerpunktes TP des Spannungsteilers
(R1, R2) entspricht. Zu diesem Zweck wird das
Kollektorpotential des Transistors mit dem Potential am
Teilerpunkt TP des Spannungsteilers verglichen. Dazu
dient ein Komparator, der aus den Transistoren T4 und
T5 besteht, deren Emitter miteinander verbunden sind.
Nach der Figur ist der Kollektor des Transistors T1 mit
der Basis des Transistors T4 und der Teilerpunkt TP des
Spannungsteilers (R1, R2) mit der Basis des Transistors
T5 verbunden. Seinen Arbeitsstrom erhält der Komparator
von dem einen Kollektor K1 eines
Stromspiegeltransistors T7, der mit den Emittern der
Komparator-Transistoren T4 und T5 verbunden ist. Der
Stromspiegeltransistor T7 liegt zusammen mit einem zu
ihm in Reihe geschalteten Widerstand R4 an der
Betriebsspannung.
Das Basispotential des Transistors T4 nimmt mit zuneh
mendem Strom durch den Widerstand Rex ab. Wenn das
Basispotential von T4 kleiner wird als das
Basispotential des Transistors T5, liefert der
Transistor T5 Strom in einen Stromspiegel, der aus den
Transistoren T6 und T6′ besteht. Der Kollektor des
Stromspiegeltransistors T6′ ist mit dem einen Kollektor
K2 des Stromspiegeltransistors T7 sowie mit der Basis
eines Stromquellentransistors T3 verbunden. Wird der
vom Stromspiegeltransistor T6′ gelieferte Strom größer
als der vom Kollektor K2 des Transistor T7 gelieferte
Strom, so wird die Stromquellenschaltung, bestehend aus
dem Transistor T3 und dem Widerstand R3, aufgesteuert.
Dadurch bekommen die Transistoren T1 und T2 - über den
Doppelkollektor K6 des Transistors T3 - Basisstrom und
werden so weit aufgesteuert, bis der Transistor T1 den
Stromsteuereingang IE bis auf das Potential der Basis
des Transistors T5 und damit auf das Potential des
Teilerpunktes TP des Spannungsteilers gezogen hat. Der
Stromquellentransistor T3 weist einen dreigeteilten
Kollektor auf, der zwei Teile seines Kollektorstromes
den Transistoren T1 und T2 als Basisströme zuführt und
der den dritten Teil seines Kollektorstromes der Basis
eines Transistors T8 zuführt, dessen Emitter-
Kollektorstrecke in Reihe zur Emitter-Kollektorstrecke
des Transistors T2 geschaltet ist.
Der Transistor T2 ist parallel zum Transistor T1 ge
schaltet, und zwar sind die Emitter der beiden
Transistoren und die Basen der beiden Transistoren mit
einander verbunden. Die Transistoren T1 und T2 sind
identisch ausgebildet und haben deshalb die gleichen
elektrischen Eigenschaften. Wegen der Parallelschaltung
von Emitter und Basis und wegen des identischen Aufbaus
liefern die Transistoren T1 und T2 gleiche
Kollektorströme. Damit der Transistor T2 die gleichen
Randbedingungen hat wie der Transistor T1, wird der
Kollektorstrom des Transistors T2 nicht direkt ausge
koppelt, sondern über den in Basisschaltung betriebenen
Transistor T8. Der Transistor T8 dient dazu, das
Kollektorpotential des Transistors T2 gleich dem
Kollektorpotential des Transistors T1 zu machen, um die
Kollektor-Emitter-Spannungsrückwirkung zu kompensieren.
Dies wird dadurch erreicht, daß das Potential am
Kollektor von T1 über den Transistor T4 um ein UBE er
höht der Basis von T8 angeboten wird und das Potential
an der Basis von T8, welches gleich dem
Kollektorpotential von T1 plus UBET4 ist, um UBET8 re
duziert am Emitter von T8 und damit am Kollektor von T1
erscheint. Damit der Basisstrom von T8 keinen Einfluß
auf den Komparator (T4, T5) nehmen kann, wird vom
Kollektor K7 des Transistors T3 dem Komparator genau so
viel Strom zusätzlich angeboten, wie der Transistor T2
Basisstrom vom Kollektor K1 des Transistors T7 erhält.
Am Kollektor von T8 erscheint ein Strom, der der
Betriebsspannung und dem Widerstand Rex proportional
ist. Dieser Strom wird im Ausführungsbeispiel der Figur
der Basis eines Multikollektor-Transistors T9 zuge
führt, der so viele Kollektoren hat, wie eine nachge
schaltete IC-Schaltung zur Versorgung benötigt.
Im folgenden wird der Nachweis erbracht, daß der Strom
durch den Transistor T2 und damit der Strom durch den
Transistor T8 proportional zur Betriebsspannung und zum
Widerstand Rex ist.
Es gelten folgende Beziehungen:
UBET = UBET2
IC1 = IC2 = IT2
IC2 = IRex = IT2
UBat × R2/(R1+R2) = UB-T5
IT2 = (UBat-UB-T5)/Rex
UB-T5 = UBat × R2/(R1+R2)
IT2 = UBat × R1/Rex × (R1+R2)
I-T2 = k × UBat/Rex .
IC1 = IC2 = IT2
IC2 = IRex = IT2
UBat × R2/(R1+R2) = UB-T5
IT2 = (UBat-UB-T5)/Rex
UB-T5 = UBat × R2/(R1+R2)
IT2 = UBat × R1/Rex × (R1+R2)
I-T2 = k × UBat/Rex .
Claims (17)
1. Schaltung zur Erzeugung eines zu einer
Betriebsspannung proportionalen Arbeitsstromes, dessen
Größe durch einen Widerstand bestimmt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Größe des Arbeitsstromes be
stimmende Widerstand in Reihe zur Emitter-
Kollektorstrecke eines Transistors geschaltet ist und
daß der Basisstrom des Transistors und seine
Kollektorspannung so geregelt werden, daß der Strom
durch den Widerstand proportional zur Betriebsspannung
ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spannungsteiler vorgesehen ist, der auf die
Betriebsspannung bezogen ist, und daß das
Kollektorpotential des Transistors auf ein Potential
geregelt wird, welches dem Potential des Teilerpunktes
des Spannungsteilers entspricht.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kollektorpotential des Transistors
mit dem Potential am Teilerpunkt des Spannungsteilers
verglichen wird.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Komparator vorgesehen ist, der
zum Vergleich des Kollektorpotentials des Transistors
mit dem Potential des Teilerpunktes des
Spannungsteilers dient, und daß der Ausgangsstrom des
Komparators einen solchen Basisstrom für den Transistor
liefert, daß das Kollektorpotential des Transistors den
Wert des Teilerpunktes des Spannungsteilers annimmt.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgangsstrom des Komparators
mit Hilfe eines Stromspiegels und einer
Konstantstromquelle eine Stromquelle steuert, die den
Basisstrom für den Transistor liefert.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel zum ersten Transistor ein
zweiter Transistor geschaltet ist, der wegen der
Parallelschaltung von Emitter und Basis den gleichen
Kollektorstrom wie der erste Transistor liefert.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als dritter Transistor ein
Stromquellentransistor vorgesehen ist, der den
Basisstrom für den ersten und zweiten Transistor lie
fert.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Komparator aus einem vierten
und fünften Transistor besteht, deren Emitter miteinan
der verbunden sind.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgangsstrom des Komparators
einem sechsten Transistor zugeführt wird, der ein
Stromspiegel ist.
10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß als siebter Transistor ein
Stromspiegeltransistor als Konstantstromquelle vorgese
hen ist, daß der siebte Transistor mehrere Kollektoren
aufweist und daß der eine Kollektor des siebten
Transistors mit dem Kollektor des sechsten Transistors
verbunden ist und daß dieser Kollektor die Basis des
dritten Transistors ansteuert.
11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß ein Kollektor des siebten
Transistors mit den Emittern des vierten und fünften
Transistors verbunden ist.
12. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß in Reihe zum siebten
Transistor ein Widerstand geschaltet ist und daß diese
Reihenschaltung an der Bezugsspannung liegt.
13. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß ein in Basisschaltung betrie
bener achter Transistor vorgesehen ist und daß dieser
achte Transistor in Reihe zum zweiten Transistor ge
schaltet ist.
14. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß dem achten Transistor ein
Mehrkollektortransistor als neunter Transistor nachge
schaltet ist, der so viele Kollektoren aufweist, wie
Versorgungsströme benötigt werden.
15. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der dritte Transistor einen
dreigeteilten Kollektor aufweist, der zwei Teile seines
Kollektorstromes dem ersten und zweiten Transistor als
Basisstrom zuführt und der den dritten Teil seines
Kollektorstromes der Basis des achten Transistors zu
führt.
16. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß der dritte Transistor zwei
Drittel seines Kollektorstromes an die Basen des ersten
und zweiten Transistors und ein Drittel seines
Kollektorstromes an die Basis des achten Transistors
liefert.
17. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Kollektor des ersten
Transistors mit der Basis des vierten Transistors ver
bunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904037823 DE4037823A1 (de) | 1989-12-20 | 1990-11-28 | Schaltung zur erzeugung eines zu einer betriebsspannung proportionalen arbeitsstromes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3941983 | 1989-12-20 | ||
DE19904037823 DE4037823A1 (de) | 1989-12-20 | 1990-11-28 | Schaltung zur erzeugung eines zu einer betriebsspannung proportionalen arbeitsstromes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4037823A1 true DE4037823A1 (de) | 1991-07-04 |
DE4037823C2 DE4037823C2 (de) | 1993-06-09 |
Family
ID=25888191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904037823 Granted DE4037823A1 (de) | 1989-12-20 | 1990-11-28 | Schaltung zur erzeugung eines zu einer betriebsspannung proportionalen arbeitsstromes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4037823A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3534245A (en) * | 1967-12-08 | 1970-10-13 | Rca Corp | Electrical circuit for providing substantially constant current |
US3735240A (en) * | 1971-10-15 | 1973-05-22 | Motorola Inc | Integrated circuit current regulator with differential amplifier control |
DE2532397A1 (de) * | 1975-07-19 | 1977-02-10 | Licentia Gmbh | Schaltungsanordnung zur erzeugung von mehreren konstanten stroemen zur versorgung einer integrierten schaltung |
-
1990
- 1990-11-28 DE DE19904037823 patent/DE4037823A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2532397A1 (de) * | 1975-07-19 | 1977-02-10 | Licentia Gmbh | Schaltungsanordnung zur erzeugung von mehreren konstanten stroemen zur versorgung einer integrierten schaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4037823C2 (de) | 1993-06-09 |
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Owner name: TEMIC TELEFUNKEN MICROELECTRONIC GMBH, 7100 HEILBR |
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D2 | Grant after examination | ||
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