DE2612494C3 - Integrierte Konstantspannungs-Regelschaltung mit Transistoren - Google Patents
Integrierte Konstantspannungs-Regelschaltung mit TransistorenInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
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Description
Es sind bereits Regelschaltungen mit Transistoren bekannt, deren Ausgangsspannung gegen Veränderung
der Belastung durch die Belastungseinrichtung stabilisiert ist (siehe z. B. Siemens, Technische Mitteilungen,
Halbleiter, Spannungsstabilisierung, Teil 3, Seiten 3 bis 19, 1972, Bestell-Nr. 2-3600-054). Bei solchen Regelschaltungen ist die Belastungseinrichtung als Zweipol in
den Emitterstromkreis eines Ausgangstransistors eingefügt, der stabilisiert gesteuert wird. Zu einer derartigen
Regelschaltung gehören auch Widerstände, die unter anderem in dem Tei! der Schaltung benötigt werden, der
die stabilisierte Steuerung zustande bringt. Die Widerstandswerte, die solche Widerstände haben müssen,
hängen von den Eigenschaften der verwendeten Transistoren ab, die ihrerseits auch im Zusammenhang
damit stehen, welche Größenordnung die Belastung der Regelschaltung hat. Ist eine relativ geringe Belastung
vorgesehen und werden daher dementsprechend kleine Transistoren verwendet, so kann dies zur Folge haben,
daß Widerstände benötigt werden, deren Widerstandswert recht hoch zu sein hat. Handelt es sich um eine
Regelschaltung, die als integrierte Schaltung herzustellen ist, so kann es sich ergeben, daß auf dem
Schaltungsplättchen verhältnismäßig viel Platz bzw. viel Aufwand für solche Widerstände benötigt wird (siehe
»Regelungstechnische Praxis und Prozeß-Rechentechnik«, 1970, Heft 6, Seite M 46).
Die Erfindung geht nun von der Aufgabe aus, eine integrierte Regelschaltung zu schaffen, bei der eine
obere Grenze für den Widerstandswert solcher Widerstände eingehalten werden kann.
Die Erfindung macht sich dabei die bekannte Technik zunutze, einen die stabilisierte Ausgangsspannung
liefernden Ausgangstransistor unter Mitwirkung eines Steuertransistors und eines Gegenkopplungstransistors
stabilisiert zu steuern (siehe »Elektronik« 1968, Heft 2, Seite A9 bzw. »radio mentor«, 1967 Heft 9, Seiten 702
und 703). Bei derartigen integrierten Schaltungen fehlen jedoch entweder für ihre Arbeitsweise zwingend
erforderliche Widerstände, die daher zusätzlich anzuschließen sind oder sie benötigen eine verhältnismäßig
große Anzahl von Transistoren. Beide Nachteile sind bei der nachfolgend angegebenen integrierten Regelschaltung vermieden.
tung gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches aus, und sie ist durch die kennzeichnenden Merkmale dieses
Anspruchs verwirklicht
Doppelemittertransistoren sind im gegebenen Zusammenhang an sich bekannt (radio mentor, 1967, Heft
9, Seite 703, Bild 3).
Bei der erfindungsgemäßen Regelschaltung, bei der die Steuerung mit Hilfe eines Gegenkopplungseffektes
stabilisiert ist, wird also der Kollektorwiderstand des
hierfür benutzten Gegenkopplungstransistors zum überwiegenden Teil durch eine in Sperrichtung
beanspruchte Basis-Emitter-Strecke, also durch eine Diodenstrecke, gebildet Der noch vorgeschaltete
Ergänzungswiderstand kann daher einen wesentlich
niedrigeren Widerstandswert haben als ihn sonst ein
einzelner Kollektorwiderstand haben muß. Der Platzbedarf auf dem Schaltungsplättchen für den Kollektorwiderstand des Steuertransistors ist daher gegenüber
anderen vergleichbaren Schaltungen wesentlich verrin
gert Dies hat zur Folge, daß auf demselben Schaltungs
plättchen vorteilhafterweise mehr Schaltungen als sonst untergebracht werden können.
Die gem?.ß der Erfindung aufgebaute Regelschaltung
hat noch einen weiteren vorteilhaften Effekt: Es ergibt
sich nämlich im Betrieb, daß die Ausgangsspannung
zwar bei Änderungen der an die Regelschaltung angelegten Betriebsspannung nicht absolut konstant
bleibt Es bleibt aber ihr Unterschied gegenüber dem zur Betriebsspannung gehörenden einen Potential wenig
stens bei nicht zu großen Schwankungen der Betriebs
spannung ziemlich konstant Dies erlaubt, die Regelschaltung zum Betrieb von anderen Schaltungen zu
benutzen, die auch unter dem Einfluß derselben Betriebsspannungsquelle stehen und für deren Betrieb
der erwähnte Unterschied zwischen der stabilisierten Ausgangsspannung und dem betreffenden zur Betriebsspannungsquelle gehörenden Potential maßgebend ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Regelschaltung gezeigt, bei der
n-p-n-Transistoren benutzt sind. In sinngemäßer Anpassung könnte die Schaltung aber auch beispielsweise mit
p-n-p-Transistoren aufgebaut werden. Die stabilisierte Ausgangsspannung wird an der Klemme + Us geliefert
Die Betriebsspannungsquelle ist an die Klemme +U
und Uo angeschlossen. Die Belastungseinrichtung ist
hier durch den Widerstand A4 dargestellt, der mit einem Ende an der Klemme + Us und mit dem anderen
Ende an der Klemme Uo liegt Der Kollektor des Ausgangstransistors 71 ist an die Klemme + Uund sein
so Emitter ist an die Klemme + Us angeschlossen, was zur
Folge hat, daß die Belastungseinrichtung R 4 im Emitterstromkreis des Ausgangstransistors Ti liegt
Der Ausgangstransistor Tl wird über seine Basis stabilisiert gesteuert Der Steuerstrom wird über den
Steuertransistor T3 geliefert an dessen Emitter e 1 die Basis des Ausgangstransistors 7Ί angeschlossen ist
Der Kollektor C des Steuertransistors 73 ist mit der Klemme + Udirekt der zweite Emitter e 2 mit ihr über
den ihm vorgeschalteten Ergänzungswiderstand R 3
verbunden. Der Kollektor des Gegenkopplungstransistors 72 liegt an der Basis des Steuertransistors 73,
während der Emitter des Gegenkopplungstransistors 72 an die Klemme Uo angeschlossen ist Der
Gegenkopplungstransistor 72 wird daher über den
Widerstand R 3 und die in Sperrichtung beanspruchte
Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors 73, die über den Emitter e 2 führt mit Strom versorgt Ein Teil
des über den Ergänzungswiderstand A3 und die
erwähnte Basis-Emitter-Strecke fließenden Stromes wird zur Steuerung des Steuertransistors Γ3 abgeleitet
und fließt über dessen Emitter el weiter. Er fließt
zusammen mit dem von ihm hervorgerufenen und vom Kollektor c des Steuertransistors Γ3 herkommenden
Strom zur Basis des Ausgangstransistors Tl, der hierdurch derart gesteuert wird, daß an der Klemme
+ Us eine bestimmte Spannung abnehmbar ist Diese Spannung liegt auch am Spannungsteiler aus den
Widerständen R1 und R 2, dessen Abgriff mit der Basis
des Transistors TI verbunden ist Wenn die an der
Klemme + Us liegende Spannung größer wird, wird auch die an der Basis des Transistors Π liegende
Spannung größer und der Transistor T2 wird stärker leitend gesteuert ab. vorher, so daß über ihn mehr Strom
als vorher von der Basis des Transistors Γ3 abgeleitet wird. Dies hat dann zur Folge, daß die Transistoren Γ3
und Π weniger stark leitend als vorher gesteuert werden, es tritt also eine Gegenkopplung auf. Der
entsprechende Gegenkopplungseffekt mit umgekehrter Wirkung tritt auf, wenn die Spannung an der Klemme
+ Us kleiner werden würde. Insgesamt ergibt sich, daß die an der Klemme + Us liegende Spannung durch die
Wirkung des Gegenkopplungstransistors T2 stabilisiert wird.
Die Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors Γ3,
die über den Emitter e 2 führt, ist, wie bereits erwähnt, in
Sperrichtung beansprucht, was zur Folge hat, daß an dieser Strecke eine Z-Spannung auftritt, also eine
konstante Spannung (siehe Liman: Elektronik ohne Ballast Seiten 71 bis 73). Diese Z-Spannung beträgt z. ti.
6 V. Die Schaltung läßt sich so dimensionieren, daß eine demgegenüber kleinere Spannung am IZrgänzungswiderstand
A3 abfällt Beispielsweise kann der Widerstand A3 den Widerstandswert 20kOhm haben,
während der Widerstand Al mit 7,8kOhm und der
Widerstand Ä2 mit 2£kOhm bemessen ist Die
Z-Spannung wird hier nicht als Normalspannung für die Erzielung eines Stabilisierungseffektes ausgenutzt, wie
es an sich bekannt ist, sondern sie wird hier dafür ausgenutzt, zu ermöglichen, daß der Widerstandswert
ίο des Widerstandes A3 kleiner als sonst ist (siehe
Regelungstechnische Praxis und Prozeß-Rechentechnik, 1970, Heft 6, Seite M 46).
Wenn die Betriebsspannung beispielsweise etwas kleiner wird, so hat dies zur Folge, daß am
Ergänzungswiderstand R 3 ein dementsprechend kleinerer Spannungsabfall als sonst auftritt Dementsprechend
wird auch die zwischen der Basis des Transistors Γ3 und der Klemme + U liegende Spannung kleiner.
Dies wirkt sich über die Basis des Transistors Ti auch auf die Klemme + Us aus. Die zwischen den Klemmen
+ Us und Uo liegende Spannung bleibt dagegen, wie sich zeigt, verhältnismäßig konstant Dies ist auch der
Fall, wenn die Betriebsspannung etwas größer wird. Dann wird der Spannungsabfall am Widerstand Ri
größer. Innerhalb gewisser Grenzen ergibt es sich also,
daß auch bei Schwankungen der Betriebsspannung, die zwischen den Klemmen + U und Uo liegt, diejenige
Spannung verhältnismäßig konstant bleibt, die zwischen den Klemmen + Lfeund Uo liegt Diese Spannung kann
daher, wie bereits vorstehend angegeben, bei bestimmten Schaltungen in vorteilhafter Weise ausgenutzt
werden, die mit Spannungen zu versorgen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen
Claims (1)
- Patentanspruch:Integrierte (Constantspannungs-Regelschaltung, mit einem Ausgangstransistor, an dessen Emitter die Last, an dessen Basis der Emitter und an dessen Kollektor der Kollektor eines Steuertransistors angeschlossen ist, wobei die Basis des Steuertransistors mit dem Kollektor eines Gegenkopplungstransistors verbunden ist, dessen aus einem Halbleiter bestehender Kollektorwiderstand zu den Kollektoren des Ausgangs- und des Steuertransistors führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuertransistor (T3) zwei Emitter (ei, e2) hat und daß der Kollektorwiderstand des Gegenkopplungstransistors (T2) die zum zweiten Emitter (e2) des Steuertransistors (T3) führende, in Sperrichtung beanspruchte Basis-Emitter-Strecke einschließlich eines vorgeschalteten Ergänzungswiderstandes (R 3) ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762612494 DE2612494C3 (de) | 1976-03-24 | 1976-03-24 | Integrierte Konstantspannungs-Regelschaltung mit Transistoren |
CH205177A CH601853A5 (de) | 1976-03-24 | 1977-02-18 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762612494 DE2612494C3 (de) | 1976-03-24 | 1976-03-24 | Integrierte Konstantspannungs-Regelschaltung mit Transistoren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2612494A1 DE2612494A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2612494B2 DE2612494B2 (de) | 1978-09-14 |
DE2612494C3 true DE2612494C3 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=5973325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762612494 Expired DE2612494C3 (de) | 1976-03-24 | 1976-03-24 | Integrierte Konstantspannungs-Regelschaltung mit Transistoren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH601853A5 (de) |
DE (1) | DE2612494C3 (de) |
-
1976
- 1976-03-24 DE DE19762612494 patent/DE2612494C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-02-18 CH CH205177A patent/CH601853A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH601853A5 (de) | 1978-07-14 |
DE2612494A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2612494B2 (de) | 1978-09-14 |
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