DE1050810B - Bistabile Schaltung mit Flächentransistoren - Google Patents
Bistabile Schaltung mit FlächentransistorenInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/28—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
- H03K3/281—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
- H03K3/286—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
- H03K3/2893—Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger
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- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
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- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/01—Details
- H03K3/012—Modifications of generator to improve response time or to decrease power consumption
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- Electronic Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES
Bistabile Schaltungen sind z. B. in Form von Multivibratoren, Triggern oder Flip-Flops bekannt
Im allgemeinen werden zwei Dreielektrodenverstärker (Trioden usw.) über zwei Kreuzkopplungen zwischen
den Ausgangselektroden und den Steuerelektroden verbunden und beide Teile an gemeinsame Spannungen
angeschlossen. Diese Kopplungen sind so ausgelegt, daß ein solcher Kreis zwei stabile Lagen annehmen
kann, zwischen denen er durch von außen angelegte Impulse umgeschaltet wird.
Auch für Schichttransistoren sind die entsprechenden Schaltungen bekannt. Die Kopplungen befinden
sich meist zwischen der Kollektorelektrode des einen Transistors und der Basiselektrode des anderen Transistors.
Die Transistoren in diesen Schaltungen sind also in Emitter-Basis-Schaltung angeordnet, deren
Nachteil der niedrigeren oberen Frequenzgrenze ebenfalls bekannt ist. Außerdem tritt bei Transistoren in
diesen Schaltungen ein Sättigungseffekt auf, der darin besteht, daß ein zu hoher in die Basiselektrode eingeführter
Steuerstrom den Kollektorstrom bis in die Sättigung bringt, so daß der übrigbleibende Basisstrom
durch den Emitter abfließen muß. Der Abfluß der überzähligen Minoritätsladungsträger aus diesem
Teil des Transistors benötigt nach Impulsende eine gewisse Zeit, so daß die Frequenzgrenze weiter erniedrigt
wird. Weiterhin wird bei den bisher bekannten bistabilen Schaltungen von dem steuernden
Impuls eine volle Rückkopplungsschleife durchlaufen, bis das Umklappen in den anderen stabilen Zustand
vollendet ist. Auch hierbei wird durch die Aufsummierung der Zeitkonstanten der äußeren Schaltung
eine Erniedrigung der maximalen Umschaltfrequenz erzeugt.
Die erfindungsgemäße Anordnung einer bistabilen Schaltung mit Flächentransistoren, bei der die Basiselektrode
eines Transistors galvanisch leitend mit der Kollektorelektrode eines zweiten Transistors verbunden
ist, vermeidet die angeführten Nachteile der bisher bekannten Schaltungen, indem eine Phasenteilerschaltung
und eine Emitterfolgeschaltung so miteinander verbunden werden, daß mindestens ein Teil
des in der Emitterleitung der Emitterfolgeschaltung liegenden Widerstandes auch der Emitterleitung der
Phasenteilerschaltung gemeinsam ist und daß die Basiselektrode des in Emitterfolgeschaltung betriebenen
Transistors direkt mit der Kollektorelektrode des in Phasenteilerschaltung betriebenen Transistors
verbunden ist. Vorteilhaft wird dabei die Basis des ersten Transistors durch eine vorgespannte Gleichrichteranordnung
auf einem die volle Stromführung des ersten Transistors bewirkenden Potential gehalten.
Zufolge der Kopplung über einen dem Kollektorkreis des ersten Transistors und dem Basiskreis des zweiten
Bistabile Schaltung
mit Flächentransistoren
mit Flächentransistoren
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m.b.H.,
Sindelfingen (Württ.), Tübinger Allee 49
Sindelfingen (Württ.), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. September 1956
V. St. v. Amerika vom 4. September 1956
Genung Leland Clapper, Vestal, N. Y. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Transistors gemeinsamen Widerstand kann stets nur einer der beiden Transistoren in dem stromleitenden
Zustand gehalten werden, der zufolge der Kopplung über den den beiden Emittern gemeinsamen Widerstand
einen stabilen Charakter besitzt. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird zur Erzielung eines
noch schnelleren Umschaltens eine Rückkopplung zwischen den Emitter des zweiten Transistors und der
Basis des ersten Transistors eingefügt, die den ersten Transistor so in seinem Arbeitspunkt beeinflußt, daß
er in kürzester Zeit in den zweiten stabilen Zustand umschalten kann. Die erfindungsgemäße Anordnung
besitzt weiterhin den Vorteil, daß keine abgeglichenen (ausgesuchten) Transistoren mit übereinstimmenden
Kennlinien benötigt werden. Da der zweite Transistor nach Art eines Kathodenverstärkers geschaltet ist, besitzt
er auch dessen Vorteile hinsichtlich der Leistungsfähigkeit des Ausganges. Auf der anderen Seite stellt
der Basiseingang des phasenteilerähnlich geschalteten ersten Transistors nur eine geringe Belastung für den
Eingangssignalgenerator dar.
In den Zeichnungen wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 stellt einen bistabilen Schaltkreis mit zwei Impulseingängen und einem Impulsausgang dar;
Fig. 2 stellt einen bistabilen Schaltkreis mit zusätzlicher Rückkopplung dar.
In Fig. 1 ist die Basis des ersten Transistors 10 über eine Diode 12 mit einem positiven Potential von
+ 1,5V verbunden und über einen Widerstand 13 an Masse gelegt. Außerdem führt ein Impulseingang von
809 750/215
Claims (3)
1. Bistabile Schaltung mit Flächentransistoren, bei denen die Basiselektrode eines Transistors galvanisch
leitend mit der Kollektorelektrode eines zweiten Transistors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Phasenteilerschaltung und eine Emitterfolgeschaltung so miteinander verbunden
werden, daß mindestens ein Teil des in der Emitterleitung der Emitterfolgeschaltung
liegenden Widerstandes auch der Emitterleitung der Phasenteilerschaltung gemeinsam ist und daß
die Basiselektrode des in Emitterfolgeschaltung betriebenen Transistors direkt mit der Kollektorelektrode
des in Phasenteilerschaltung betriebenen Transistors verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine galvanische
Rückkopplung zwischen dem Emitter des Transistors der Emitterfolgeschaltung und der Basis
des Transistors der Phasenteilerschaltung angeordnet ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors
der Phasenteilerschaltung durch eine vorgespannte Diode nicht unter ein vorherbestimmtes
Potential absinken kann, so daß ein über einen Kondensator auf die Basis geleiteter negativer
Impuls erst mit seiner Rückflanke die Umschaltung in den anderen stabilen Zustand bewirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift M 20771 VIIIa/21a1 (bekanntgemacht am 2. 8. 1956).
Deutsche Auslegeschrift M 20771 VIIIa/21a1 (bekanntgemacht am 2. 8. 1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 750/215 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US607666A US3003069A (en) | 1956-09-04 | 1956-09-04 | Signal translating apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1050810B true DE1050810B (de) | 1959-02-19 |
Family
ID=24433199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1050810D Pending DE1050810B (de) | 1956-09-04 | Bistabile Schaltung mit Flächentransistoren |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US3003069A (de) |
DE (1) | DE1050810B (de) |
FR (1) | FR1187822A (de) |
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0
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1956
- 1956-09-04 US US607666A patent/US3003069A/en not_active Expired - Lifetime
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1957
- 1957-09-03 FR FR1187822D patent/FR1187822A/fr not_active Expired
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