DE2056078C3 - Rückgekoppelter Verriegelungsschalter - Google Patents
Rückgekoppelter VerriegelungsschalterInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/08—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C11/00—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
- G11C11/02—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements
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- G11C11/06007—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element using a single aperture or single magnetic closed circuit
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Description
Die Erfindung betrifft einen rückgekoppelten Verriegelungsschalter
hoher Störunterdrückung, der über zwei mit sich in Abhängigkeit von einem Schaltbefehl
differentiell verändernden Strömen gespeiste Eingänge einstellbar und über einen gesonderten Rückstellkreis
rückstellbar ist.
Die erreichbaren Toleranzen bei in integrierter, monolithischer Technik durch Diffusionsprozesse hergestellten
Transistoren und Widerständen sind im Vergleich zu denen bei diskreten Elementen ziemlich
gering. Demzufolge eignen sich die bekannten Verriegelungsschalter im allgemeinen nicht für integrierte
Bauweise, wenn exakte Schwellwerte für die Umschaltungen eingehalten werden müssen.
Es ist die der Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe, einen Verriegelungsschalter anzugeben, der insbesondere
bei integriertem, monolithischem Aufbau genau SS eingehaltene Schwellwerte und eine hohe Störunterdrückung
aufweist
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe für einen eingangs beschriebenen Verriegelungsschalter dadurch
gelöst, daß an einen Eingang eine einen von den Strömen unbeeinflußten Schwellwert erzeugende
Schaltung angeschlossen ist, die den Verriegelungsschalter im rückgestellten Zustand hält, und daß eine
Rückkopplung vorgesehen ist, die bei einer vorgegebenen differentiellen Änderung der beiden Ströme
ausgelöst wird und die Umschaltung in den eingestellten Zustand bewirkt.
gibt sich dadurch, daß der erste, gleichzeitig mit dem
Schwellwert beaufschlagte Eingang über eine erste Emitterfolgestufe mit der Basis eines ersten und der
zweite Eingang über eine zweite Emitterfolgestufe mit der Basis eines zweiten, mit dem ersten emittergekuppelten
Transistor und daß als Rückkopplung der Kollektor des ersten Transistors mit der Basis der
zweiten Emitterfolgestufe verbunden ist Insbesondere ist das Ausführungsbeispiel dadurch gekennzeichnet,
daß mit der den Schwellwert liefernden Schaltung ein Rückstellkreis verbunden ist, der den Verriegelungsschalter vom zweiten, stabilen Zustand mit leitendem
ersten und gesperrtem zweiten Transistor in den rückgestellten ersten, stabilen Zustand mit gesperrtem
ersten und leitendem zweiten Transistor zurückstellt
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung dargestellt, die
sich insbesondere für einen monolithischen Aufbau eignet, aber auch mit diskreten Elementen verwirklicht
werden kann.
Der erfindungsgemäße Verriegelungsschalter 10 weist zwei Eingänge 12 und 14 auf, die in Serie zu einer
differentiellen Stromquelle liegen. Die differentielle Stromquelle liefert einen Strom /;, der in den Eingang 12
zu einem Punkt 16 fließt und einen Strom I2, der von
einem Punkt 18 aus dem Eingang 14 fließt Dieser differentielle Strom kann von einem Differentialverstärker
19 geliefert werden, dessen Eingänge 20 und 22 mit einer Quelle 24 bipolarer Signale verbunden sind. Eine
derartige Signalquelle kann beispielsweise aus der Leseleitung eines Magnetschichtspeichers oder eines
Kernspeichers bestehen. Die bipolaren Signale weisen dieselbe Größe aber entgegengesetzte Polarität auf, wie
es beispielsweise durch die Signale 26, 26' und 28, 28' angedeutet ist Der Differentialverstärker liefert an
seinen Ausgängen 30 und 32 ein differentielles Stromsignal, dessen Polarität unabhängig von der
Polarität der bipolaren Eingangssignale ist Das heißt also beispielsweise, der Ausgang 30 ist bezüglich des
Ausganges 32 positiv unabhängig von der Polarität der bipolaren, den Eingängen 20 und Xl zugeführten
Signalen. Die Ströme U und h fließen daher stets in der
durch Pfeile angegebenen Richtung.
Befindet sich der Verriegelungsschalter 10 im rückgestellten Zustand, so ist Transistor 34 leitend und
Transistor 36 gerade nichtleitend. Transistoren 38 und 40 sind stets leitend, wobei Transistor 40 den Transistor
36 aus der Sättigung hält, wenn Transistor 36 leitend wird. Die Transistoren 38 und 40 werden mit
entsprechenden Basis-Emitter-Spannungen (Vtx) betrieben
und ziehen gleiche Emitterströme über Widerstände 42 und 44. Diese Widerstände entsprechen sich
ebenfalls und weisen insbesondere das Merkmal monolithischer Widerstände auf, daß ihr Größenverhältnis
konstant ist Das bedeutet, daß sich zwar die absoluten Werte dieser Widerstände aber nicht das
Verhältnis der Werte zueinander ändern kann. Da die Basis-Emitter-Spannung der Transistoren 38 und 40
gleich groß ist, ist auch die Spannungsdifferenz zwischen der Basis des Transistors 36 und der Basis des
Transistors 34 gleich der zwischen der Basis des Transistors 38 und der Basis des Transistors 40.
Transistoren 46 und 48 bilden zusammen mit Widerständen 50 und 52 eine Schaltung zur Erzeugung
eines Schwellwertes für den Verriegelungsschalter. Der Kollektorstrom des Transistors 48 wird über einen im
Emitterkreis des Transistors liegenden Widerstand 52 fest eingestellt. Der infoige des KoiickiofSiförnes des
Transistors 48 an Widerstand 54 auftretende Spannungsabfall erniedrigt das Basispotential des Transistors
36 gegenüber dem Basispotential des Transistors 34, so
daß Transistor 36 normalerweise gesperrt ist Bei Vorliegen dieser Verhältnisse befindet sich der erfindungsgemäße
Verriegelungsschaltei im rückgestellten
Zustand. Der Einfluß von Änderungen der Basis-Emitter-Spannung des Transistors 48 auf den Emitterstrom
dieses Transistors wird durch den Nachzieheffekt zwischen den Basis-Emitter-Spannungen der beiden
Transistoren 46 und 48 eliminiert Obwohl sich die absoluten Werte dieser Basis-Emitter-Spannungen
ändern können, ändert sich deren Verhältnis nicht Das gleichbleibende Größenverhältnis zwischen Widerstand
50 und Widerstand 52 und zwischen Widerstand 54 und Widerstand 52 stellt sicher, daß die Spannung an
Widerstand 54 konstant bleibt und daß damit zwischen der Basis des Transistors 36 und der Basis des
Transistors 34 eine konstante Spannungsdifferenz erzeugt wird.
Transistor 56 bildet im Emitterkreis der Transistoren
36 und 34 eine Stromquelle, wodurch verhindert wird, daß die absolute Schwankung des Basis-Emitter-Spannungsabfalls
der Transistoren 34, 36, 38 und 40 eine Änderung des Stromes im Emitterkreis der Transistoren
34 und 36 bewirkt. Die Widerstände 58 und 60 erzeugen an der Basis des Transistors 56 eine feste Vorspannung.
Da auch das Verhältnis dieser Widerstände konstant ist, bleibt die Spannung an der Basis des Transistors 56
ebenfalls konstant Die Widerstände 62 und 64 erzeugen im Punkt 18 eine sich nicht ändernde negative
Widerstandscharakteristik.
Wenn der Strom /; zum Knoten 16 und aus dem Knoten 18 fließt, wird die Spannung an der Basis des
Transistors 38 positiv. Dadurch wird die Spannung an der Basis des Transistors 36 verglichen mit der
Spannung der Basis des Transistors 34 positiv und Transistor 34 wird gesperrt Der leitende Transistor 36,
dessen Kollektorstrom über den Widerstand 64 fließt, steuert den Transistor 34 noch mehr in das Sperrgebiet,
so daß Transistor 36 einen noch höheren Strom zieht Dieser Rückkopplungsvorgang setzt sich so lange fort,
bis Transistor 34 gänzlich gesperrt und Transistor 36 voll leitend ist Der Verriegelungsschalter befindet sich
nunmehr im gesetzten Zustand, in welchem er so lange bleibt, bis ein Rückstellkreis 72 der Rückstellklemme 70
ein Rückstellpotential 68 zuführt
Die Rückstellklemme 70 liegt normalerweise auf Massepotential, während das Rückstellpotential 68
negativ ist Das negative Rückstellpotential bewirkt daß Transistor 48 Emitterstrom zieht und damit den
Kollektorstrom dieses Transistors erhöht Die Basis des Transistors 38 wird negativer in bezug auf die Basis des
Transistors 40, so daß Transistor 36 gesperrt und Transistor 34 leitend wird. Der Verriegelungsschalter 10
befindet sich nunmehr wieder in seinem ursprünglichen, rückgestellten Schaltzustand.
Der Ausgang des Verriegelungsschalters liegt am Verbindungspunkt 74 zwischen Widerstand 76 und dem
Kollektor des Transistors 34. Im rückgesteliten Schaltzustand mit leitendem Transistor 34 liegt der Ausgang
etwa bei MassepotentiaL Im gesetzten Zustand des Verriegelungsschalters mit gesperrtem Transistor 34
liegt der Ausgang auf dem positiven Potential V/.
Keiner der Transistoren wird in Sättigung betrieben,
d.h. alle Transistoren arbeiten im Α-Betrieb. Der Verriegelungsschalter weist demnach kurze Schaltzeiten
auf, da es nicht nötig ist Transistoren aus der Sättigung herauszusteuern.
Claims (3)
1. Rückgekoppelter Verriegelungsschalter hoher Störunterdrückung, der über zwei mit sich in
Abhängigkeit von einem Schaltbefehl differentiell verändernden Strömen gespeiste Eingänge einstellbar
und über einen gesonderten Rückstellkreis rückstellbar ist. dadurch gekennzeichnet,
daß an einen Eingang eine einen von den Strömen '° unbeeinflußten Schwellwert erzeugende Schaltung
angeschlossen ist, die den Verriegelungsschalter im rückgestellten Zustand hält, und daß eine Rückkopplung
vorgesehen ist, die bei einer vorgegebenen differentiellen Änderung der beiden Ströme ausge- '5
löst wird und die Umschaltung in den eingestellten Zustand bewirkt
2. Verriegelungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, gleichzeitig mit
dem Schwellwert beaufschlagte Eingang über eine *>
erste Emitterfolgestufe mit der Basis eines ersten und der zweite Eingang über eine zweite Emitterfolgestufe
mit der Basis eines zweiten, mit dem ersten emittergekoppelten Transistor und daß als Rückkopplung
der Kollektor des ersten Transistors mit *5 der Basis der zweiten Emitterfolgestufe verbunden
ist
3. Verriegelungsschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der den Schwellwert
liefernden Schaltung ein Rückstellkreis verbunden ist, der den Verriegelungsschalter vom eingestellten,
stabilen Zustand mit leitendem ersten und gesperrtem zweiten Transistor in den rückgestellten,
stabilen Zustand mit gesperrtem ersten und leitendem zweiten Transistor zurückstellt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88938369A | 1969-12-31 | 1969-12-31 |
Publications (3)
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DE2056078B2 DE2056078B2 (de) | 1977-09-22 |
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Family Applications (1)
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- 1970-12-22 JP JP45115287A patent/JPS4910177B1/ja active Pending
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JPS4910177B1 (de) | 1974-03-08 |
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US3621301A (en) | 1971-11-16 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |