DE3486360T2 - Differentialschalter. - Google Patents

Differentialschalter.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Differentialumschaltschaltkreis, insbesondere einen Umschaltschaltkreis, der aus einem Paar von Transistoren besteht, die gemeinsam verbundene Emitter aufweisen, die für einen Digital/Analog(D/A)-Wandler verwendet werden.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Differentialumschaltschaltkreise nach dem Stand der Technik, die aus einem Paar von Transistoren zusammengesetzt sind, die gemeinsam verbundene Emitter und eine Fest-. stromquelle aufweisen, die mit den Emittern verbunden ist, haben den Nachteil eines instabilen Ausgangspotentials aufgrund einer temperaturabhängigen Änderung der Stromverstärkung.- Außerdem besteht in D/A-Wandlern usw., die eine Mehrzahl derartiger Differentialumschaltschaltkreise verwenden, das Problem einer Änderung der Stromverstärkungsfaktoren hFE aufgrund von Herstellungsdifferenzen von die Schaltkreise bildenden Elementen.
  • Ein herkömmliches Mittel, diese Schwankungen in einem für einen D/A-Wandler mit einer Auflösung von mehr als 12 Bits zu überwinden, besteht darin, einen zusätzlichen Transistor für jedes Transistorenpaar in einer sogenannten "Darlington-Schaltung" vorzusehen.
  • Die Darlington-Schaltkreise vermindern jedoch die Arbeitsgeschwindigkeit des Schaltkreises. Um die Geschwindigkeit zu erhöhen, ist zwischen jedem der zwei Transistoren in einer Darlington-Schaltung ein Widerstand eingesetzt worden. Dies führt jedoch zu einer Stromschwankung durch den Widerstand.
  • Zusammenfassend hat der Differentialumschaltschaltkreis nach dem Stand der Technik den Nachteil einer verminderten Arbeitsgeschwindigkeit im Fall einer stabilen Stromverstärkung und einer instabilen Stromverstärkung im Fall einer erhöhten Arbeitsgeschwindigkeit.
  • Bei einem anderen Differentialumschaltschaltkreis, der in IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 19, Nr. 7, Dezember 1976, Seite 2562,. beschrieben ist, ist lediglich eine Seite Darlington-verschaltet. Während das andere Signal an die andere Seite angelegt wird, wird der Darlington-Seite eine konstante Spannung zugeführt. Klemmdioden sind vorgesehen, um die Geschwindigkeit des Umschaltvorgangs zu erhöhen. Wenn sich die Temperatur ändert, wird jedoch der Wert des Stroms, der in den Klemmdioden fließt, stark verändert und deshalb auch der Ausgangspegel.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Differentialumschaltschaltkreis zu schaffen, der sowohl eine stabile Stromverstärkung wie eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit hat und dessen Ausgang durch eine Änderung der Temperatur nicht beeinflußt wird, ohne daß seine Schaltgeschwindigkeit vermindert wird.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe kann durch einen Differentialumschaltschaltkreis gelöst werden, der einen ersten Stromumschaltschaltkreis umfaßt, der einen ersten Eingangsanschluß hat, an den ein erstes Eingangssignal angelegt wird, und eine erste Schwellenwertspannung, einen zweiten Stromumschaltschaltkreis, der eine zweite Schwellenwertspannung hat, die verschieden von der ersten Schwellenwertspannung ist und eine Konstantstromquelle, die gemeinsam mit den ersten und zweiten Umschaltschaltkreisen verbunden ist. Der zweite Stromumschaltschaltkreis ist derart aufgebaut, daß er eine Mehrzahl von Transistoren umfaßt, die in einer Darlington-Schaltung miteinander verbunden sind, in der der gesamte vom Emitter eines Transistors einer vorausgehenden Stufe fließende Strom der Basis eines Transistors einer folgenden Stufe zugeführt wird, und einen zweiten Eingangsanschluß hat, an den ein zweites Eingangssignal angelegt wird, das komplementär zum ersten Eingangssignal ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der vorliegenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen hervor; es zeigen:
  • Fig. 1, 2a und 2b Verdrahtungspläne herkömmlicher Differentialumschaltschaltkreise,
  • Fig. 3a einen Verdrahtungsplan einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3b und 3c Wellenformen der an den Schaltkreis von Fig. 3a angelegten Signalen,
  • Fig. 4a bis 4d Erläuterungsansichten der Verdrahtungspläne in Fig. 3a und
  • Fig. 5 einen Verdrahtungsplan einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevor die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben werden, wird eine Erläuterung einiger Verdrahtungspläne nach dem Stand der Technik vergleichsweise angeführt.
  • Fig. 1 zeigt einen Verdrahtungsplan eines herkömmlichen Schaltkreises. Dieser Schaltkreis besteht aus einem Paar von Transistoren Tr2 und Tr3 mit herkömmlich verbundenen Emittern. Widerstände R&sub2; und R&sub3; sind mit den Kollektoren der Transistoren Tr2 und Tr3 jeweils verbunden. Eine Konstantstromquelle ist mit dem gemeinsamen Emitter verbunden, welche Quelle einen Transistor Tr1 und einen Widerstand R&sub1; umfaßt, der mit einer Spannungsquelle V verbunden ist. Eine konstante Spannung Vref ist an die Basis des Transistors Tr1 angelegt.
  • Wenn das Basispotential des Transistors Tr3 höher ist als dasjenige des Transistors Tr2, ist der Transistor Tr3 angeschaltet und ein Strom fließt durch den Widerstand R&sub3;. Das Potential eines Ausgangsanschlusses AUS ist deshalb niedrig. Wenn andererseits das Basispotential des Transistors Tr3 niedriger ist als dasjenige des Transistors Tr2, kann kein Strom durch den Widerstand R&sub3; fließen, und das Potential des Ausgangsanschlusses AUS ist deshalb hoch.
  • Der vorstehend genannte Schaltkreis hat den Nachteil, daß das Ausgangspotential zusammen mit einer temperaturabhängigen Änderung des Stromverstärkungsfaktors hFE schwankt. D.h., daß obwohl ein konstanter Strom durch den Emitter des Transistors Tr3 geschickt wird, wenn der Transistor Tr1 angeschaltet ist, das Verhältnis der Ströme des Kollektors und der Basis sich zusammen mit der Temperatur ändert.
  • Um diese und andere Schwankungen zu überwinden, sind, wie in Fig. 2a gezeigt, zusätzliche Transistoren Tr4, Tr6 und Tr5 für die Transistoren Tr3, Tr2 und Tr1 jeweils in einer Darlington-Schaltung vorgesehen gewesen. Unter der Annahme, daß die Stromverstärkungsfaktor hFE des Transistors Tr3 und Tr4 gleich sind, ist der Stromverstärkungsfaktor hFE des Darlington-Schaltkreises, der aus den Transistoren Tr3 und Tr4 besteht, (hFE)². Dies erlaubt eine Verminderung des Einflusses einer Schwankung des Stromverstärkungsfaktors hFE auf den Strom, der durch den Widerstand R&sub3; fließt. Dasselbe trifft auf die Darlington-Schaltkreise zu, die aus den Transistoren Tr2 und Tr6 und den Transistoren Tr1 und Tr5 bestehen.
  • Der in Fig. 2a gezeigte Differential-Umschaltschaltkreis hat jedoch den Nachteil einer verminderten Arbeitsgeschwindigkeit, da sowohl der aus den Transistoren Tr2 und Tr6 bestehende linke Schalter wie der aus den Transistoren Tr3 und Tr4 bestehende rechte Schalter Darlington-Schaltkreise sind. Die Geschwindigkeit wird insbesondere deshalb vermindert, weil die Potentiale an den Verbindungen , und nach einer Eingabe des Signals in die Anschlüsse und nicht sofort bestimmt sind.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, ist ein Widerstand R&sub4; zwischen die Emitter der Transistoren Tr6 und Tr2 eingesetzt worden, wie in Fig. 2b gezeigt. Dies resultiert jedoch in einer Schwankung des Stroms.
  • Fig. 3a zeigt einen Plan eines Schaltkreises in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. In den Schaltkreis von Fig. 3a werden, wie in den Fig. 3b und 3c gezeigt, Komplementärsignale in den linken Transistor Tr2 und die rechten Transistoren Tr3 und Tr4 eingegeben. Das An- und Ab-Schalten dieser Transistoren ändert das Potential an einer Verbindung 04 Wenn eine Spannung V&sub2; vom "H"-Eingang an einen Anschluß und eine Spannung V&sub2; vom "L"-Eingang an einen Anschluß angelegt wird, sind die Transistoren Tr3 und Tr4 angeschaltet und der Transistor Tr2 ist abgeschaltet. In diesem Fall muß die Beziehung V&sub2; - V&sub1; > 0,8 V erfüllt werden, wobei der Wert 0,8 V die Spannung von der Basis hinunter zum Emitter des einzigen Transistors ist. Das Potential an der Verbindung beträgt deshalb V&sub2; - 1,5 V.
  • Wenn die Spannung V&sub1; des "L"-Eingangs an den Anschluß und die Spannung V&sub2; des "H" -Eingangs an den Anschluß angelegt wird, ist der Transistor Tr1 angeschaltet und die Transistoren Tr3 und Tr4 sind abgeschaltet. In diesem Fall beträgt das Potential an der Verbindung 04 V&sub2; - 0,8 V, was höher ist als V&sub2; - 1,5 V im ersten Fall, in dem die Transistoren Tr3 und Tr4 angeschaltet sind. Wenn die Elektronen in dem Emitter des Transistors Tr3 zum Emitter des Transistors Tr2 gezogen werden, wird der Transistor Tr3 deshalb sofort abgeschnitten. In diesem Schaltkreis trägt der Elektronenstrom zwischen den Transistoren Tr2 und Tr3 zu einer hohen Schaltgeschwindigkeit bei.
  • Dieser Schaltkreis wird in Bezug auf die Fig. 4a bis 4d näher erläutert, in denen n-p-n- Transistoren dargestellt sind.
  • Wenn die Spannung V&sub1; an die Basis des Transistors Tr2 angelegt und die Spannung V&sub2; an die Basis des Transistors Tr4 angelegt wird, d. h. in dem stationären Zustand, in dem die Transistoren Tr3 und Tr4 angeschaltet und der Transistor Tr2 ausgeschaltet ist (Fig. 4a), wird die Basisemitterverbindung des Transistors Tr3 in Vorwärtsrichtung vorgespannt und das Potential der Emitterseite der Verbindungsfläche beträgt etwa V&sub2; - 1,5 V. Aufgrund des stationären Zustands ist die Basisemitterverbindung des Transistors Tr2 andererseits umgekehrt vorgespannt. Das Potential der Emitterseite der Verbindungsfläche und der Verbindung 04 betragen deshalb V&sub2; - 1,5 V.
  • Wenn die Spannung V&sub2; an den Transistor Tr2 angelegt und die Spannung V&sub2; an den Transistor Tr4 (Fig. 4b) angelegt wird, wird die Basisemitterverbindung des Transistors Tr2 in Vorwärtsrichtung vorgespannt. Der Transistor Tr2 beginnt anzuschalten und das Potential der Emitterseite der Basisemitterverbindung des Transistors Tr2 beginnt sofort V&sub2; - 0,8 V zu werden. Die Spannung V&sub2;, die an die Basis des Transistors Tr4 angelegt ist, versucht andererseits die Basisemitterverbindungen der Transistoren Tr3 und Tr4 umgekehrt vorzuspannen. Die Zeit, die für dieses umgekehrte Vorspannen notwendig ist, ist länger als diejenige für die Vorwärtsvorspannung zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Tr2. Obwohl das Potential der emitterseitigen Fläche der Basisemitterverbindung des Transistors Tr2 sich an V&sub2; - 0,8 V annähert, liegt das Potential der Fläche des Transistors Tr3 deshalb nahe an V&sub2; - 1,5 V.
  • In diesem Übergangszustand, der in Fig. 4b gezeigt ist, beträgt die Potentialdifferenz zwischen den Verbindungsflächen und etwa 0,7 V, durch welche Differenz die Elektronen des Majoritätsträgers vom Emitter des Transistors Tr3 zu demjenigen des Transistors Tr2 bewegt werden. Das Ergebnis ist, daß dann, wenn der Transistor Tr1 beginnt, anzuschalten, der Emitter-des Transistors Tr2 mehr Elektronen aus demjenigen des Transistors Tr3 zieht. Andererseits beginnt der Transistor Tr3 abzuschalten und das Potential des Emitters des Transistors Tr2 nähert sich V&sub2; - 0,8 V an, wenn die Zeit verstreicht. In dieser Zeit wirken Tr3 und Tr4 zusammen und beide werden stärker abgeschaltet.
  • Fig. 4c zeigt einen stationären Zustand, in dem der Transistor Tr2 angeschaltet ist und die Transistoren Tr3 und Tr4 abgeschaltet sind. In diesem Zustand betragen die Potentiale der Flächen und und der Verbindung 04 sämtliche V&sub2; - 0,8 V.
  • Wenn die Spannung V&sub1; an den Transistor Tr2 angelegt und die Spannung V&sub2; an den Transistor Tr4 angelegt wird, beginnt der Transistor Tr4 abzuschalten und die Transistoren Tr3 und Tr4 beginnen, anzuschalten (Fig. 4d). Während das Potential des Emitters des Transistors Tr2 sofort geändert wird, ist dies für das Potential desjenigen des Transistors Tr3 nicht der Fall. Wenn die Spannung V&sub1; an die Basis des Transistors Tr2 in dem An- Zustand angelegt wird, beginnt das Potential der Verbindungsfläche mit anderen Worten auf V&sub2; - 0,8 V zu fallen. In diesem Fall beträgt das Potential der Fläche V&sub2; - 0,8 V. Die Potentialdifferenz V (> 0) bewegt die Elektronen des Emitters des Transistors Tr2 deshalb zu demjenigen des Transistors Tr3. Das Ergebnis ist, daß der Transistor Tr2 abgeschaltet und der Transistor Tr3 angeschaltet ist.
  • Wenn die Transistoren Tr3 und Tr4 an- oder abgeschaltet werden, so ist aus der vorstehenden Erläuterung klargeworden, daß der Transistor Tr2 die Elektronen zuführt oder abzieht. Mit anderen Worten fördert der Transistor Tr2 die Arbeitsweise der Transistoren Tr3 und Tr4. Der Schaltkreis gemäß dieser Erfindung kann deshalb sogar mit kleinen Komplementärsignalen mit hoher Geschwindigkeit arbeiten.
  • In dem Schaltkreis von Fig. 3 ändert sich das Potential der Verbindung im Gegensatz zu herkömmlichen links- und rechts-symmetrischen Umschaltschaltkreisen um etwa 0,7 V, abhängig davon, ob der Transistor Tr2 oder die Transistoren Tr3 und Tr4 angeschaltet sind. Die 0,7 V-Schwankung im Potential an der Verbindung veranlaßt die Spannungsdifferenz Vbe2 zwischen der Basis des Transistors Tr5 und dem Emitter des Transistors Tr2 aufgrund des sogenannten "Früheffekts" zu schwanken. Das Potential der Emitterseite des Transistors Tr1 schwankt deshalb ebenfalls. In einem realen Schaltkreis beträgt die Schwankung etwa 2 mV. Der Strom IR1 durch den Transistor R&sub1; schwankt deshalb, was die Stabilität des Schaltkreises ungünstig beeinflußt. Dieser Strom IR1 wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
  • wobei Vref . . . das an die Basis des Transistors Tr5 angelegte Bezugspotential,
  • Vbe2 . . . die Spannungsdifferenz zwischen der Basis des Transistors Tr5 und dem Emitter des Transistors Tr1,
  • V . . . das Potential am Anschluß des Transistors R&sub1; sind.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Stromschwankung verhindert wird. In dem Schaltkreis sind Puffertransistoren Tr5, Tr1 und Tr8, Tr7 in zwei Stufen eingesetzt, um die Stromquelle zu stabilisieren. Drei oder mehr Stufen sind möglich. Wie in dieser Figur gezeigt, wird eine Bezugsspannung verwendet, um die Spannung des Stromquellenwiderstands R&sub1; zu stabilisieren, und um den Ausgangsstrom
  • ¹r1 zu stabilisieren. Wenn die Bezugsspannung VR beträgt, kann der Strom IR1 durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
  • Wenn der Basisstrombestandteil in einem bipolaren Transistor beseitigt werden soll, kann ein Teil oder sämtliche der Transistoren in Fig. 5 durch Feldeffekttransistoren ersetzt werden.

Claims (3)

1. Differentialumschaltschaltkreis mit:
einem ersten Stromumschaltschaltkreis (Tr2), der eine Ein-Transistorstufe, die einen ersten Eingangsanschluß (2) hat, an den ein erstes Eingangssignal angelegt wird, und eine erste Schwellenwertspannung umfaßt,
einem zweiten Stromumschaltschaltkreis (Tr3, Tr4), der eine zweite Schwellenwertspannung hat, die verschieden von der ersten Schwellenwertspannung ist und einen ersten Transistor (Tr3) und einen zweiten Transistor (Tr4) umfaßt, die in Darlington- Schaltung angeordnet sind, und
einer Konstantstromquelle (Tr1, Tr5, R&sub1;), die gemeinsam mit den ersten und zweiten Umschaltschaltkreisen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stromumschaltschaltkreis (Tr3, Tr4) derart aufgebaut ist, daß der gesamte vom Emitter des zweiten Transistors (Tr4) fließende Strom der Basis des ersten Transistors (Tr3) zugeführt wird, wobei die Basis des zweiten Transistors (Tr4) mit einem zweiten Eingangsanschluß (5) verbunden ist, an den ein zum ersten Eingangssignal komplementäres zweites Eingangssignal angelegt wird, wobei dieses Signal eine elektrische Potentialdifferenz erzeugt, die größer ist als die Logik-Schwellenwertspannung des zweiten Umschaltschaltkreises, wobei die Kollektoren der ersten und zweiten Transistoren (Tr3, Tr4) gemeinsam mit einem Ausgangsanschluß verbunden sind, und
daß die Konstantstromquelle ein Darlington-Transistorenpaar umfaßt, d. h. einen dritten Transistor (Tr5), dessen Basis eine konstante Spannung (Vref) empfängt, und einen vierten Transistor (Tr1), dessen Basis mit dem Emitter des dritten Transistors (Tr5) verbunden ist, wobei der Emitter des vierten Transistors (Tr1) mit einer Spannungsquelle (V) durch einen Widerstand (R&sub1;) verbunden ist und die Kollektoren beider Transistoren (Tr5, Tr1) gemeinsam miteinander und mit den ersten und zweiten Umschaltschaltkreisen verbunden sind.
2. Differentialumschaltschaltkreis nach Anspruch 1, zusätzlich umfassend eine Mehrzahl von Stufen von Puffer-Transistoren (Tr7, Tr8, Tr9, Tr10), die in Reihe zwischen die Stromquelle und die ersten und zweiten Umschaltschaltkreise geschaltet sind, und
eine Bezugsspannungsquelle zur Aufrechterhaltung einer stabilen Spannung (V) am Widerstandsende der Konstantstromquelle.
3. Differentialumschaltschaltkreis nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Stromumschaltschaltkreise n-p-n-Transistoren umfassen.
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