DE2612494A1 - Integrierte regelschaltung mit transistoren - Google Patents

Integrierte regelschaltung mit transistoren

Info

Publication number
DE2612494A1
DE2612494A1 DE19762612494 DE2612494A DE2612494A1 DE 2612494 A1 DE2612494 A1 DE 2612494A1 DE 19762612494 DE19762612494 DE 19762612494 DE 2612494 A DE2612494 A DE 2612494A DE 2612494 A1 DE2612494 A1 DE 2612494A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
emitter
circuit
transistors
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762612494
Other languages
English (en)
Other versions
DE2612494C3 (de
DE2612494B2 (de
Inventor
Irmfried Dipl Ing Bromme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19762612494 priority Critical patent/DE2612494C3/de
Priority to CH205177A priority patent/CH601853A5/xx
Publication of DE2612494A1 publication Critical patent/DE2612494A1/de
Publication of DE2612494B2 publication Critical patent/DE2612494B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2612494C3 publication Critical patent/DE2612494C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)

Description

  • Integrierte Regelschaltung mit Transistoren
  • Es sind bereits Regelschaltungen mit Transistoren bekannt, deren Ausgangsspannung gegen Veränderung der Belastung durch die Belastungseinrichtung stabilisiert ist (siehe z.B. Siemens, Technische Mitteilungen, Halbleiter, Spannungsstabilisierung, Teil 3, Seiten 3 bis 19, 1972, Bestell-Nr. 2-3600-054). Bei solchen Regelschaltungen ist die Belastungseinrichtung als Zweipol in den Emitterstromkre s eines Ausgangstransistors eingefügt, der stabilisiert gesteuert wird. Zu einer derartigen Regelschaltung gehören auch Widerstände, die unter anderem in dem Teil der Schaltung benötigt werden, der die stabilisierte Steuerung zustande bringt. Die Wieerstandswerte, die solche Widerstände haben müssen, hängen von den Eigenschaften der verwendeten Transistoren ab, die ihrerseits auch im Zusammenhang damit stehen, welche Größenordnung die Belastung der Regelschaltung hat. Ist eine relativ geringe Belastung vorgesehen und werden daher dementsprechend kleine Transistoren verwendet, so kann dies zur Folge haben, daß Widerstände benötigt werden, deren Widerstandswert recht hoch zu sein hat. Handelt es sich un eine Regelschaltung, die als integrierte Schaltung herzustellen ist, so kann es sich ergeben, daß auf dem Schaltungsplättchen verhälinismäßig viel Platz für solche Widerstände benötigt wird. Die Erfindung geht nun von der Aufgabe aus, eine integrierte Regelschaltung zu schaffen, bei der eine obere Grenze für den Widerstandswert solcher Widerstände eingehalter. werden kann.
  • Die Erfindung geht dabei von einer integrierten Regelschaltung mit Transistoren aus, deren Ausgangsspannung gegen Veränderung bei Änderung der Belastung durch eine Belastungseinrichtung stabilisiert ist, die als Zweipol in den Emitterstromkreis eines Ausgangstransistors eingefügt ist, der stabilisiert gesteuert wird. Diese Regelschaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Ausgangstransistors an den einen Emitter eines Steuertransistors mit zwei Emittern angeschlossen ist, dessen Kollektor mit dem Kollektor des Ausgangstransistors verbunden ist, daß an die Basis des Steuertransistors der Kollektor eines Gegenkopplungstransistors angeschlossen ist, dessen Basis an den Abgriff eines parallel zur Belastungseinrichtung liegenden Spannungsteilers angeschlossen ist und dessen Kollektorwiderstand die zum anderen Emitter des Steuertransistors führende und in Sperrichtung beanspruchte Basis-Emitter-Strecke einschließlich eines vorgeschalteten Ergänzungswiderstandes ist.
  • Bei dieser Regelschaltung, bei der die Steuerung mit Hilfe eines Gegenkopplungseffektes stabilisiert ist, wird also der Kollektorwider stand des hierfür benutzten Gegenkopplungstransistors zum überwiegenden Teil durch eine in Sperrichtung beanspruchte Basis-Emitter-Strecke, also durch eine Diodenstrecke gebildet. Der noch vorgeschaltete Ergänzungswiderstand kann daher einen wesentlich niedrigeren Widerstandswert haben als ihn sonst ein einzelner Kollektorw;iderstand zu haben hat. Der Platzbedarf auf dem Schaltungsplättchen für den Kollektorwiderstand des Steuertransistors ist daher gegenüber anderen vergleichbaren Schaltungen wesentlich verringert. Dies hat zur Folge, daß auf demselben Schaltungsplättchen vorteilhafterweise nehr Schaltungen als sonst untergebracht werden können.
  • Es wird sich noch zeigen, daß die gemäß der Erfindung aufgebaute Regelschaltung noch einen weiteren vorteilhaften Effekt hat. Es ergibt sich nämlich im Betrieb, daß die Ausgangsspannung zwar bei Anderungen der an die Regelschaltung angelegten Betriebs spannung nicht onstant bleibt. Es bleibt aber ihr Unterschied gegenüber dem zur Betriebsspannung gehörenden einen Potential wenigstens bei nicht zu großen Schwankungen der Betriebsspanntzg ziemlich konstant. Dies erlaubt die Regelschaltung zum Betrieb von anderen Schaltungen zu benutzen, die auch unter dem Einfluß derselben Betriebsspannungsquelle stehen und für deren Betrieb der erwähnte Unterschied zwischen der stabilisierten Ausgangsspannung und dem betreffenden zur Betriebsspannungsquelle gehörenden Potential maßgebend ist.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Regelschaltung gezeigt, bei der n-p-n-Transistoren benutzt sina. In sinngemäßer Anpassung könnte die Schaltung aber auch beispielsweise mit p-n-p-Transistoren aufgebaut werden. Die stabilisierte Ausgangs- spannung wird an der Klemme +Us geliefert. Die Betriebsspannungsquelle ist an die Klemmen +U und Uo angeschlossen. Die Belastungseinrichtung ist hier durch den Widerstand R4 vertreten, der mit einem Ende an die Klemme +Us und mit dem anderen Ende an die Klemme Uo angeschlossen ist. Der Kollektor des Ausgangstransistors T1 ist an die Klemme +U und sein Emitter ist an die Klemme +Us angeschlossen, was zur Folge hat, daß die Belastungseinrichtung R4 im Emitterstromkreis des Ausgangstransistors T1 liegt. Der Ausgangatransistor T1 wird über seine Basis stabilisiert gesteuert. Der Steuerstrom wird über den Steuertransistor T3 geliefert, an dessen Emitter el die Basis des Ausgangstransistors T1 angeschlossen ist. Der Kollektor des Steuertransistors T3 ist an die Klemme +U direkt angeschlossen, während der zweite Emitter e2 dort über den ihm vorgeschalteten Ergänzungswiderstand R3 angeschlossen ist. Der Kollektor des gegen kopplungstransistors T2 ist an die Basis des Steuertransistors T3 angeschlossen, während der Emitter des Gegenkopplungstransistors T2 an die Klemme Uo angeschlossen ist. Der Gegenkopplungstransistor T2 wird daher über den Widerstand R3 und die in Sperrichtung beanspruchte Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors T3, die über den Emitter e2 führt, mit Strom versorgt. Ein Teil des über den Erganzungswiderstand R3 und die erwähnte Basis-Emitter-Strecke fliessenden Stromes wird zur Steuerung des Steuertransistors T3 abgeleitet und fließt über dessen Emitter ei weiter. Er fließt zusazzen mit dem von ihm hervorgerufenen und vom Kollektot c des Steuertransistors T3 herkommenden Strom zur Basis des Ausgangstransistors T1, der hierdurch derart gesteuert wird, daß an der Klemme +Us eine bestimmte Spannung abnehmbar ist. Diese Spannung liegt auch am Spannungsteiler aus den Widerständen R1 und R2, dessen Abgriff mit der Basis des Transistors T2 verbunden ist. Wenn die an der Klemme +Us liegende Spannung größer wird, wird auch die an der Basis des Transistors T3 liegende Spannung größer und der Transistor T2 wird stärker leitend gesteuert als vorher, sodaß über ihn mehr Strom als vorher von der Basis des Transistors T3 abgeleitet wird. Dies hat dann zur Folge, daß die Transistoren T3 und T1 weniger stark leitend als vorher gesteuert werden, es tritt also eine Gegenkopplung auf. Der entsprechende Gegenkopplungseffekt mit ungekehrter Wirkung tritt auf, wenn die Spannung an der Klemme +Us kleiner werden würde. Insgesamt ergibt es sich, daß die an der Klemme +Us liegende Spannung durch die Wirkung des Gegenkopplungstransistors T2 stabilisiert wird.
  • Die Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors T3, die über den Emitter e2 führt, ist, wie bereits erwähnt, in Sperrichtung beansprucht, was zur Folge hat, daß an dieser Strecke eine Spannung auftritt, also eine konstante Spannung (siehe Liman: Elektronik ohne Ballast, Seiten 71 bis 73). Diese Spannung beträgt z.B. 6V.
  • Die Schaltung läßt sich so dimensionieren, daß eine demgegenüber kleinere Spannung am Ergänzungswiderstand R3 abfällt. Beispielsweise kann der Widerstand R3 den Widerstandswert 20 kOhm haben, während der Widerstand Rl, 7,8 kOhm und der Widerstand R2 2,2 kOhin hat. Die Z-Spannung wird hier nicht als Normalspannung für die Brzielung eines Stabilisierungseffektes ausgenutzt, wie es an sich bekannt ist, sondern sie wird hier dafiir ausgenutzt, zu ermöglichel, daß der Widerstandwert des Wiederstandes R3 kleiner als sonst ist.
  • Wenn die Betriebsspannung beispielsweise etwas kleiner wird, so hat dies zur Folge, daß am Ergänzungswiderstand R3 ein dementsprechend kleinerer Spannungsabfall als onst auftritt. Dementsprechend wird auch die zwischen der Basis des Transistors T3 und der Klemme +U liegende Spannung kleiner. Dies wirkt sich über die Basis des Transistors T1 auch auf die Klemme +Us aus. Die zwischen den Klemmen ;s und Uo liegende Spannung bleibt dagegen, wie sich zeigt, verhältnismäßig konstant. Dies ist auch der Fall, wenn die Betriebsspannung etwas größer wird. Dann wird der Spannungsabfall am Widerstand R3 größer. Innerhalb gewisser Grenzen ergibt es sich also, daß auch bei Schwankungen der Betriebsspannung, die zwischen den Klemmen +U und Uo liegt, diejenige Spannung verhältnismäßig konstant bleibt, die zwischen den Klemmen +Us und Uo liegt. Diese Spannung kann daher, wie bereits vorstehend angegeben, bei bestimmten Schaltungen in vorteilhafter Weise ausgenutzt werden, die mit Spannungen zu versorgen sind.
  • 1 Patentanspruch 1 Figur L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentanspruch Integrierte Regelschaltung mit Transistoren, deren Ausgangs spannung gegen Veränderung bei Änderung der Belastung durch eine Belastungseinrichtung stabilisiert ist, die als Zweipol in den Emitterstromkreis eines Ausgangstransistors eingefügt ist, der stabilisiert gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Ausgangstransistors (T1) an den einen Emitter (ei) eines Steuertransistors (T3) mit zwei Emittern angeschlossen ist, dessen Kollektor (c) mit dem Kollektor des Ausgangstransistors (T1) verbunden ist, daß an die Basis des Steuertransistors (T3) der Kollektor eines Gegenkopplungstransistors (T2) angeschlossen ist, dessen Basis an den Abgriff eines parallel zur Belastungseinrichtung (R4) liegenden Spannungsteilers (R1-R2) angeschlossen ist und dessen Kollektorwiderstand die zum anderen Emitter (e2) des Steuertransistors (T3) führende und in Sperrichtung beanspruchte Basis-Emitter-Strecke einschließlich eines vorgeschalteten Ergänzungsariderstandes (R3) ist.
DE19762612494 1976-03-24 1976-03-24 Integrierte Konstantspannungs-Regelschaltung mit Transistoren Expired DE2612494C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762612494 DE2612494C3 (de) 1976-03-24 1976-03-24 Integrierte Konstantspannungs-Regelschaltung mit Transistoren
CH205177A CH601853A5 (de) 1976-03-24 1977-02-18

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762612494 DE2612494C3 (de) 1976-03-24 1976-03-24 Integrierte Konstantspannungs-Regelschaltung mit Transistoren

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2612494A1 true DE2612494A1 (de) 1977-09-29
DE2612494B2 DE2612494B2 (de) 1978-09-14
DE2612494C3 DE2612494C3 (de) 1979-05-10

Family

ID=5973325

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762612494 Expired DE2612494C3 (de) 1976-03-24 1976-03-24 Integrierte Konstantspannungs-Regelschaltung mit Transistoren

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH601853A5 (de)
DE (1) DE2612494C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2612494C3 (de) 1979-05-10
DE2612494B2 (de) 1978-09-14
CH601853A5 (de) 1978-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69026625T2 (de) Stabilisierte gabelstromversorgung
DE69122844T2 (de) Stromquelle mit einstellbaren Temperaturschwankungen
DE2424759B2 (de) Ueberstromschutzschaltungsanordnung
DE2705201B2 (de) Logarithmische Kompressionsschaltung
DE2260405B2 (de) Bezugsspannungsgeneratorschaltung
DE4122029C1 (de)
DE1110286B (de) Elektronische, als Zweipol ausgebildete Anordnung zur Konstanthaltung eines Gleichstromes
DE1806467B2 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen von gegen Betrfebsspannungsänderungen stabilisierten Ausgangsspannungen
DE3809481C2 (de)
DE2612494A1 (de) Integrierte regelschaltung mit transistoren
DE69006162T2 (de) Anordnung für elektronische schaltung.
DE3303945C2 (de) Schaltung zur temperaturkompensierenden Stromversorgung eines Hallgenerators
DE2416533B2 (de) Elektronische Schaltungsanordnung zur Spannungsstabilisierung
DE2849153C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer konstanten Hilfsgleichspannung
DE3246144C2 (de) Schaltungsanordnung zur Stromkonstanthaltung
DE1276738B (de) Fotoelektrische Verstaerkerschaltung
DE3311258C1 (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung einer Betriebsspannung
DE4123904C1 (de)
DE1253756B (de) Oszillator zur Erzeugung niederfrequenter Impulsfolgen mit abwechselnd positiven und negativen Impulsen
DE2233930A1 (de) Drehzahlregelungsvorrichtung fuer einen gleichstrommotor
DE1934223A1 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer stabilisierten Gleichspannung
EP0015007A1 (de) Schaltungsanordnung für einen optischen Rauchgasanzeiger
DE2437700A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung von zwei konstanten spannungen
DE1266877B (de) Einrichtung zur UEberwachung mehrerer Messstellen
DE1901212A1 (de) Schaltungsanordnung zur Kompensation des Temperaturganges der Basis-Emitter-Spannung eines Transistors

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee