DE2520680C2 - Spannungsempfindliche Kippschaltung - Google Patents
Spannungsempfindliche KippschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/153—Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/28—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
- H03K3/281—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
- H03K3/286—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
- H03K3/2893—Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine spannungsempfindliche Kippschaltung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Derartige Kippschaltungen sind beispielsweise aus den US-PS 33 19 083 und 37 57 142 bekannt und werden
u. a. für Steuerungszwecke verwendet. Die bekannten Schaltungen geben einen Ausgangsimpuls definierter
Länge ab, wenn die Eingangsspannung den Schwellwert überschreitet, wobei Maßnahmen zur Beschleunigung
und zur Unterdrückung des Einflusses der Amplitude des Eingangssignals auf die Länge des Ausgangsimpulses
vorgesehen sind. Bei den bekannten Schaltungen sind jedoch keine Maßnahmen vorgesehen, den
bestimmten Schwellwert, bei dessen Überschreitung durch die Eingangsspannung die Kippschaltung umschaltet,
unabhängig von äußeren Einflüssen auf einen konstanten Wert zu halten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kippschaltung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der der
Schwellwertpegel sehr stabil ist und sich nicht mit Speisespannungs- und Temperaturänderungen ändert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen
Merkmale gelöst. Durch die dem Eingang des Vorverstärkers zugeführte Spannung wird also dessen
Arbeitspunkt immer so eingestellt, daß die Kippschaltung immer nur beim Überschreiten desselben Schwellwertpegels
durch die Eingangsspannung umkippt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die in der Figur dargestellte Schaltung enthält einen Vorverstärker, der aus den in Kaskade geschalteten
Transistoren 1, 2 und 3 besteht und dessen Ausgang über einen Pegelverschiebungstransistor 4 mit einer
Kippstufe gekoppelt ist, die aus den Transistoren 5 und 6 besteht, deren Kollektoren und Basis-Elektroden
kreuzweise über Kreise 7, 8 bzw. 9 miteinander gekoppelt sind.
Der Kreis 7, 8 besteht aus einer Diode 7 und einem Kondensator 8 und der Kreis 9 aus einem Widerstand,
wodurch eine monostabile Kippwirkting erhalten wird. Der Transistor 6 ist dabei im Ruhezustand leitend und
der Transistor 5 nichtleitend. Wenn die Spannung an der Basis des Transistors 5 einen bestimmten Schwellwcrt
übersteigt, wird dieser Transistor leitend, wodurch infolge der Rückkopplung über die Kreise 7,8 und 9 der
Transistor 6 nichtleitend wird und ein Impuls am Kollektor des Transistors 6 erscheint. Nach einiger Zeit,
die durch den Wert des Kondensators 8 und die Werte der mit diesem Kondensator verbundenen Widerstände
bestimmt wird, nimmt die Spannung an der Basis des Transistors 6 wieder in derartigem Maße zu, daß dieser
Transistor leitend wird und die Kippstufe zurückkippt. ίο Das Eingangssignal wird einer Eingangsklemme 10
zugeführt, die mit der Basis des Transistors 1 verbunden ist. Dieses Eingangssignal hat die in der Figur
dargestellte Form, wobei es wesentlich ist, daß beim Überschreiten der Eingangsspannung (in negativem
Sinne) über einen sehr genau bestimmten Schwellwertpegel die Kippschaltung umkippt, d. h., daß am
Kollektorausgang des Transistors 6 der genannte Impuls erzeugt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß
einerseits der Kollektorausgang des Transistors 3 und andererseits die Basis des Transistors 6 über Widerstände
11 bzw. 12 mit dem Basiseingang des Transistors 1 verbunden sind. Dadurch wird folgendes erzielt:
Im Ruhezustand ist der Transistor 6 derart stark leitend, daß er in den Sättigungszustand gesteuert ist
(d. h., daß der Kollektorstrom bei zunehmendem Basisstrom nicht mehr zunimmt). Die Soannung, die
dann zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 6 erzeugt wird, ändert sich nicht nur mit der
Temperatur, sondern ist auch von der Speisespannung jo linear abhängig. Der Transistor 1 ist z. B. auf einen
zehnmal niedrigeren Ruhestrom eingestellt, so daß dieser Transistor in seinem linearen Verstärkungsbereich
arbeitet und noch weit außerhalb des Sättigungszustandes bleibt. Die Spannung, die dann zwischen der
Basis und dem Emitter dieses Transistors erzeugt wird, ist wieder von der Temperatur abhängig, aber auch
infolge der angewandten Gegenkopplung von der Speisespannung nahezu unabhängig. Ohne Gegenkopplung
werden Speisespannungsänderungen jedoch wohl an dem Kollektor des Transistors 3 auftreten. Eine
Gegenkopplung allein kann diese Änderungen zwar abschwächen, aber nicht beseitigen. Durch passende
Wahl der Widerstände 11 und 12 kann nun sichergestellt
werden, daß nicht nur über den Widerstand 11 eine Gegenkopplung, sondern auch über den Widerstand 12
ein zusätzlicher, die Speisespannungsänderungen am Kollektor des Transistors 3 ausgleichender Strom der
Basis des Transistors 1 zugeführt wird. Dabei wird außerdem der Einfluß von Temperaturänderungen
so dadurch ausgeglichen, daß die beiden im Ruhezustand leitenden Transistoren 1 und 6 eine sich in gleichem
Sinne mit der Temperatur ändernde Emitter-Basis-Spannung aufweisen. So wird es möglich, die an der
Basis des Transistors 4 wirksame Schwellwertspannung für diese beiden Einflüsse auszugleichen. Selbstverständlich
kann auch eine gewisse Unter- bzw. Überkompensation für Speisespannungsänderungen erreicht werden,
was manchmal im Zusammenhang mit der Speisespannungsabhängigkeit der weiteren Folgeschaltung wünsehenswert
ist.
Die Schaltung wirkt nun wie folgt: Wenn die Eingangsspannung in negativer Richtung den mit einer
gestrichelten Linie angegebenen Schwellwert überschreitet, wird der Transistor 1 soviel weniger leitend,
*>"> daß nach Verstärkung in den Transistoren 2 und 3 die
Kollektorspannung des Transistors 3 dermaßen zugenommen hat. daß der durch die Reihenschaltung der
Basis-Emitter-Strecken der Transistoren 4 und 5
, gebildete Schwellwert überschritten wird, so daß die
< Kippstufe 5,6 umkippt. Der dann an dem Kollektor des
■ Transistors 6 erzeugte Ausgangsimpuls tritt genau zu
i demselben Zeitpunkt auf, zu dem das Eingangssignal
ί Jen Schwellwert überschreitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Spannungsempfindliche Kippschaltung mit einem Vorverstärker und zwei kreuzweise miteinander gekoppelten, wechselweise leitenden Kipptransistoren, wobei die Kippschaltung umkippt, wenn die Eingangsspannung einen bestimmten Schwellwertpegel überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Basis des im Ruhezustand leitenden Kipptransistors (6) entnommene Spannung in derartigem Sinne zusammen mit der Spannung am Ausgang des im linearen Arbeitsbereich eingestellten Vorverstärkers (1 bis 3) dessen Eingang (10) zugeführt wird, daß die von dem Ausgang des Vorverstärkers (1 bis 3) dem Eingang des im Ruhezustand nichtleitenden Kipptransistors (5) zugeführte Ruhespannung einen gegenüber Temperatur- und Speisespannungsänderungen kompensierten Schwellwert aufweist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Family Cites Families (4)
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- 1975-05-16 CA CA227,158A patent/CA1021031A/en not_active Expired
- 1975-05-16 GB GB2083975A patent/GB1467615A/en not_active Expired
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-
1976
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Also Published As
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GB1467615A (en) | 1977-03-16 |
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Legal Events
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