DE3502551A1 - Treibervorrichtung fuer programmierbare stifte oder pins - Google Patents
Treibervorrichtung fuer programmierbare stifte oder pinsInfo
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Description
HOFFMÄNlN"· EITLE S PARTNER 35 02551
PATENT-UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE ■ DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-INÖ. K. FOCHbLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-iNG. K. GDRS
DIPL.-ING. K. KOHLMANN . RECHTSANWALT A. NETTE
""10~ 41 485 Gh/ms
Douglas Eugene Oliver La Crescenta, Calif. / USA
Treibervorrichtung für programmierbare Stifte oder Pins
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Testen und Programmieren von Halbleitervorrichtungen, beispielsweise
von programmierbaren Auslesespeichern (PROM's) und von löschbaren programmierbaren Eingabespeichern
(EPROM's). Insbesondere betrifft die Erfindung das Regeln der Spannung und des Stromes an jedem Stift oder Pin
(nachstehend der Einfachheit halber als Pin bezeichnet) der getesteten oder programmierten Halbleitervorrichtung.
Programmierbare Halbleitervorrichtungen, beispielsweise programmierbare Auslesespeicher (PROM's) und löschbare
programmierbare Eingabespeicher (EPROM's) werden in gegenwärtigen
Computersystemen allgemein verwendet. Sie können verwendet werden als Steuer- oder Kontrollspeicher oder
dazu, Kombinationen von logischen Tor- oder Gatterkomponenten zu ersetzen. Zufolge der vielen verschiedenen Arten
von Vorrichtungen, der vielen verschiedenen Hersteller und der vielen verschiedenen Anwendungen, bei denen
die Benutzer diese Vorrichtungen verwenden wollen, ist die Anpassung von programmierbaren Vorrichtungen an Kundenwünsche
üblich geworden. Das Programmieren dieser Vorrichtungen und das darauffolgende Testen bereits programmierter
Vorrichtungen sind Hauptkostenelemente des fertiggestellten Produktes. Als Folge dieser Kosten ist es all-5
gemein erwünscht, das Programmieren von PROM's so weit wie möglich zu automatisieren.
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Das Programmieren wird allgemein durchgeführt durch das Anlegen von elektrischen Impulsen an die Eingangspins der
programmierbaren Vorrichtung. Der Hersteller spezifiziert einen Satz von Spannungen oder anderen Signalen, die den
Eingang zu der programmierbaren Vorrichtung darstellen und die innere Sicherungen verblasen oder wegblasen oder
eine andere "Einbrenn"-Aktivität ausführen, um die Vorrichtung zu programmieren. Es gibt eine große Vielzahl von
Herstelleranforderungen hinsichtlich der Spannungswerte, die an diese programmierbaren Vorrichtungen angelegt werden
sollen oder können, um diese erfolgreich zu programmieren. Als Folge der großen Vielzahl ist es allgemein
erwünscht, das Programmieren von PROM's so flexibel wie möglich zu machen.
In dem allgemeinen Fall muß jedem Pin eine unterschiedliche, jedoch sorgfältig geregelte Spannung dargeboten werden.
Gegenwärtige Vorrichtungen zum Programmieren von PROM's sehen üblicherweise mehrere regulierte Spannungszufuhren
vor und verbinden diese mit den Pins der zu testenden Vorrichtung mit Transistorschaltern. Während hierdurch
der Zweck erreicht wird, jedem Pin eine geregelte Spannung zuzuordnen, ist der Grad an Regelung, der erreicht
werden kann, begrenzt, und zwar als Folge ernsthafter Änderungen des Schalterarbeitens bei Temperaturänderungen.
Demgemäß besteht ein Bedürfnis für Vorrichtungen zum Programmieren von PROM's, mit denen die Spannungen
an der zu testenden Vorrichtungen genauer geregelt werden.
Obwohl gegenwärtig nicht verfügbar, besteht eine vorgeschlagene Lösung darin, die Eingangsspannung an jedem Pin
an dem Pin selbst zu regeln. Es würde das einfachste sein, jedem Pin einen Digital-Analog-Wandler und einen Verstärker
zuzuordnen, und für jeden diesen Wandler einen getrennten digitalen Eingang vorzusehen. Es kann sogar erforder-
lieh sein, einen zweiten Digital-Analog-Wandler und Verstärker
vorzusehen, um an dem Pin auch den Strom zu steuern. Während mit dieser zweiten Arbeitsweise ihr
Zweck erreicht wird, ist sie hinsichtlich der Verwendung von Teilen vergeudend und sie kann sehr teuer sein. Demgemäß
besteht ein Bedürfnis für Vorrichtungen zum Programmieren von PROM's, bei welcher keine komplexen Schaltungen
für jeden gesteuerten oder kontrollierten Vorrichtungspin vorhanden ist, mit welcher dennoch vergleichbare
Flexibilität mit vernünftigen Kosten geschaffen ist.
Als Folge der großen Vielzahl von Halbleiterherstellern und der großen Vielzahl von Vorrichtungen, die von jedem
Hersteller erzeugt werden, ist ein ernsthafter Spannungs-"15 unterschied "zwischen der'· höchsten Spannung und der nie--- "·'"
drigsten Spannung vorhanden, die von irgendeiner gegenwärtig auf dem Markt befindlichen programmierbaren Halbleitervorrichtung
benötigt wird. Dieser Spannungsunterschied, der etwa 70 Volt beträgt, ist größer als ein Unterschied,
der bei der gegenwärtigen Spannungs-Multiplexertechnologie niedriger Kosten gehandhabt werden kann.
Teile, die Spannung in einem Bereich von 70 Volt handhaben oder führen können, sind viel teurer als Teile, die Spannung
in dem typischeren Bereich von 4 0 Volt führen können, die die programmierbare Vorrichtung selbst höchstens benötigt.
Gegenwärtige Vorrichtungen versuchen, die Wirkung oder den Einfluß dieses Gesichtspunktes zu verringern
dadurch, daß "Schlüsselpins" ausgewählt werden, welche die extremsten Spannungen benötigen, und dadurch, daß Adapter
gefordert werden, die für verschiedene Klassen von programmierbaren Vorrichtungen physikalisch bzw. körperlich
ersetzt werden müssen. Während mit dieser Arbeitsweise deren Zweck erreicht wird, ist sie für die Bedienungsperson
unzweckmäßig und mit ihr können leicht teure menschliehe Fehler eingeführt werden. Demgemäß besteht ein Be-
dürfnis für Programraiervorrichtungen für programmierbare
PROM's, die in der Lage sind, den vollen dynamischen Bereich gegenwärtig hergestellter programmierbarer Halbleitervorrichtungen
zu programmieren, ohne das Erfordernis, irgendwelche Teile physikalisch oder körperlich auszutauschen.
Der große Bereich von Spannungen, den verschiedene Halbleitervorrichtungen
benötigen, führt auch zu starker Wärmeaufzehrung
von Energie in den Energiezufuhren und in jedem Pinverstärker. Gegenwärtige Vorrichtungen können mit
diesem Problem nur fertig werden durch Hinzufügen großer Wärmesenken. Hierdurch wird der gewünschte Zweck erreicht,
jedoch ist eine solche Vorrichtung massig bzw. umständlich und unzweckmäßig. Demgemäß besteht ein Bedürfnis für Programmiervorrichtungen
für PROM's, die viel weniger Wärmeenergieaufzehrung
erzeugen.
Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen zum Steuern der Eingänge zu den
Pins einer programmierbaren Halbleitervorrichtung und zum Messen der Ausgänge von den Pins, wobei die Spannung und
der Strom an jedem Pin derart geregelt werden, daß die Vorrichtung programmiert und getestet wird.
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Ein zweiter Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen zum Steuern der Eingänge zu
einer Vorrichtung, wobei die Spannung an jeden Pin und der Strom an jedem Pin derart geregelt werden, daß ein Vervielfachen
oder Multiplexen von Eingangssignalen zur Vorrichtung ermöglicht ist.
Ein dritter Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, Steuerung der Eingänge zu den Pins einer programmierbaren
Halbleitervorrichtung zu schaffen über den vollen oder ge-
samten dynamischen Bereich von etwa 70 Volt, welchen der gegenwärtig verfügbare Satz von programmierbaren Vorrichtungen
benötigt, ohne daß es erforderlich ist, irgendwelche Teile oder Moduln in der Programmiervorrichtung physikalisch
oder körperlich auszutauschen.
Ein vierter Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Multiplexschaltung zu schaffen, welche einzelne Digital
-Analog -Wandler ersetzt und die Notwendigkeit beseitigt, für jeden Pin der zu testenden Vorrichtung eine teure
Schaltung zu schaffen.
Es ist weiterhin ein fünfter Zweck der vorliegenden Erfindung,
eine Schaltung für Energiezufuhr und Pinverstärkung '15 ' zu" schaff en ', die viel weniger Wärmeenergieauf zehrüng erzeugt
und kleinere und weniger aufwendige oder massige Wärmesenken erfordert.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
Ein programmierbarer Mikroprozessor wird verwendet, um einen Satz von digital verschlüsselten oder kodierten
Bezugsspannungen zu liefern. Diese Spannungen werden als Eingang für einen Satz von Bezugsspannungszufuhren verwendet,
die diese Spannungen zu analogen Bezugsspannungen umwandeln. Die Bezugsspannungen werden verwendet, um den
Eingang zu der getesteten Vorrichtung zu steuern und den Ausgang dieser Vorrichtung zu messen.
Bezugsspannungen werden als Eingang an die Energiezufuhr geliefert, welche die Schienenspannungen und die Klemmenspannungen
erzeugen. Die Schienenspannungen und die Klemmenspannungen werden gerade oberhalb der maximalen Bezugsspannung und gerade unterhalb der minimalen Bezugsspannun-
gen eingestellt derart, daß in dem Bereich zwischen diesen
beiden Grenzspannungen alle Bezugsspannungen enthalten
sind.
Alle Bezugsspannungen werden als Eingang an jeden Spannungsmultiplexer
gegeben, der unter der Steuerung des Mikroprozessors eine von ihnen auswählt. Für jeden Pin
der getesteten Vorrichtung ist ein Spannungsmultiplexer vorhanden. Der Mikroprozessor wählt für jeden Pin eine
Bezugsspannung aus, wenn der Eingang zu der getesteten Vorrichtung gesteuert wird; er kann auch eine von mehreren
Vergleichseinrichtungen auswählen, und zwar über eine "schwebende Leitung", um den Ausgang der getesteten Vorrichtung
zu messen.
Der Bezugsspannungsau'sgang des Spannungsmultiplexers wird hinsichtlich seiner Energie verstärkt, und zwar unter Verwendung
der Schienenspannungen, um Energie zu liefern. Verstärkte Spannungen werden an den Pin der getesteten Vorrichtungen
angelegt unter Verwendung der Klemmenspannungen. Auf diese Weise erhält der Vorrichtungspin eine gemessene
Spannung, die nicht höher ist, als es der Spezifikation des Herstellers für diese Vorrichtung entspricht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Fig. 1 ist ein Funktionsdiagramm einer Treibervorrichtung zum Programmieren von Pins.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der Bezugsspannung szufuhr.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Energiezufuhr.
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Fig. 4 ist eine mehr detaillierte schematische Darstellung des Spannungsmultiplexers.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der Pin-Treiberschaltung,
die einen Energieverstärker für den Pin und eine Spannungsklemme umfaßt.
In Fig. 1 ist die Pin-Treibervorrichtung dargestellt.
Ein nicht-dargestellter programmierbarer Mikroprozessor liefert an die Vorrichtung einen Satz von digitalen Bezugsspannungswerten.
Jeder digitale Wert ist ein Eingang an einer Mikroprozessor-Datenleitung 110, die zu einer Bezugs-Spannungszufuhr
112 führt. Jede Bezugsspannungszufuhr hat eine Bezugsausgangsspannung ν ,_ 114, und eine Eingangsrückkopplungsleitung
für die Bezugsspannungszufuhr,
die mit vx, 116 bezeichnet ist.
f b
f b
'" 15 v Die BeVug'sspannung'* "Ii4'''wird' als "Eingang an"'eine'Energiezufuhr
118 geliefert, und zwar zusammen mit den anderen Bezugsspannungen. Die Energiezufuhr 118 findet das Maximum
der eingehenden Bezugsspannungen, dargestellt durch die maximale Spannung ν 3 26 (weiter in Verbindung mit
max
Fig. 3 beschrieben) und das Minimum der eingehenden Bezugsspannungen, dargestellt durch die Spannung ν . 328 (ebenfalls
in Verbindung mit Fig. 3 weiter erläutert) heraus. Sie stellt die Ausgangsschienenspannung ν 120 und die
SjTC
Ausgangsklemmenschaltung ν , 124 so ein, daß sie um
5 Volt höher als die maximale Spannung sind. Sie stellt weiterhin die Ausgangsschienenspannung ν , 122 und die
Ausgangsklemmenspannung v_ , 126 so ein, daß sie um 5 Volt niedriger als die minimale Spannung sind.
Die Bezugsspannung 114 und die Rückkopplungsspannung 116
sind weiterhin ein Eingang zum Spannungsmultiplexer 128 jedes Pins. Jede Bezugsspannung wird zusammen mit anderen
Bezugsspannungen gesammelt in einer Auswahlgruppe A 130, während jede Rückkopplungsleitung mit anderen Rückkopplungsleitungen
gesammelt wird in einer Auswahlgruppe B 132.
(An dieser Stelle wird der Spannungsmultiplexer auch mit verschiedenen Bezugsspannungen beliefert, die konstant
sind und deren Werte nicht unter der Steuerung des Mikroprozessors stehen. Dies wird nachstehend in Verbindung
mit Fig. 4 weiter erläutert). Der Spannungsmultiplexer unter der Steuerung einer Datenschiene 134 des Mikroprozessors
erzeugt eine Ausgangsbezugsspannung 136 und eine Ausgangsrückkopplungsleitung 138, die elektrisch angeschlossen
sind an einen der vier Sätze von Eingangsbezugs-Spannungen 114 und Eingangsrückkopplungsleitungen 116.
Die Ausgangsbezugsspannung wird als Eingang an den Pin-Energieverstärker
140 geliefert, der Energie abzieht von den Schienenspannungen 120 und 122. Er verstärkt den Strom,
' 15" K ' der" an den ' Vofrictitungsp'in 'angelegt: werden soll /: von' "den
sehr niedrigen Werten, die von dem Spannungsmultiplexer geführt werden. Am Ausgang des Energieverstärkers 140 ist
der Pin-Energieausgang 142 ein Eingang zur Spannungsklemme
144 des Pins, welcherdie Klemmenspannungen 124 und 126
als Kontrolle verwendet. Der Klemmenausgang 146 ist direkt
an den ausgewählten Pin 148 der getesteten Vorrichtung angeschlossen.
Der Pin 148 ist seinerseits an eine Rückkopplungsleitung 150 angeschlossen. Die Rückkopplungsleitung ist an den
Ausgangsrückkopplungswert 138 des Spannungsmultiplexers für diesen Pin angeschlossen, so daß eine vollständige
geschlossene Stromkreisschleife zwischen der Bezugsspannungszufuhr 112 und dem Vorrichtungspin 148 gebildet ist.
In Fig. 2 ist die Bezugsspannungszufuhr dargestellt. Der nicht-dargestellte programmierbare Mikroprozessor ordnet
einen digitalen Bezugsspannungswert an der Datenschiene 110 des Mikroprozessors dem Digital-Analog-Wandler 210
als Eingang zu. Dieser Wandler 210 wandelt diesen Wert in
einen analogen BezugsSpannungsausgangswert 212 um, der
an den Spannungsausgangsfühlwert 214 des Wandlers 210
rückgekoppelt wird.
Da der Ausgangsbereich des Wandlers 210 nicht dem gewünschten vollen Spannungsbereich entspricht, ist eine
Spannungsvervielfachungsstufe erforderlich. Diese Stufe
ist zusammengesetzt aus einem Operationsverstärker 216, zwei Rückkopplungswiderständen 218 und 220 und einem Präzisionspotentiometer
222.
Der Ausgang 212 des Wandlers 210 ist der Eingang zum + Anschluß 224 des Operationsverstärkers 216, und die
Bezugsspannungsrückkopplung 116 ist an den - Anschluß
15' 226 des Verstärke'rs 216 angelegte Als Folgendes Vorhandenseins
der Rückkopplungswiderstände 218 und 220 erscheint ein bestimmter Bruchteil der Rückkopplungsleitungsspannung
an dem - Anschluß 226 des Verstärkers 216. Da der Ausgang 114 des Verstärkers 216 als Bezugsspannung verwendet
wird, ist ein Verstärker mit geschlossener Schleife gebildet, und, wie es in der Technik bekannt ist, ist die
Ausgangsspannung 114 (v . 148) ein konstantes Vielfaches
des Ausgangs 212 des Wandlers 210.
Das Präzisionspotentiometer 222 kann eingestellt werden, um die Verstärkung des Spannungsvervielfachers zu ändern.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Spannung ν . genau den Wert hat, den der Mikroprozessor erwartet. Eine gegenwärtig
bevorzugte andere Arbeitsweise besteht darin, das Potentiometer 222 durch einen Präzisionswiderstand
zu ersetzen, wodurch es der Spannung ν . ermöglicht ist, sich von dem digitalen Wert zu unterscheiden, der der Eingang
zur Bezugsspannungszufuhr ist. Die Verschiebungsspannung und die Verstärkung, die durch den Verstärker
eingeführt werden, werden gemessen, und die Ergebnisse
werden im Speicher des Mikroprozessors gespeichert. Der Mikroprozessor stellt den digitalen Wert ein, welcher
(unter Berücksichtigung dieser Unterschiede) der Eingang unter Software-Steuerung ist.
Zwei Kondensatoren werden bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ebenfalls verwendet. Ein 10 pf Kondensator
232 wird verwendet, um "ringing" auszufiltern und zu verhindern, daß die gewünschte Spannung zu hoch wird, und
zwar durch Stabilisieren des Operationsverstärkers 226. Ein 150 pf Kondensator 23 0 wird dazu verwendet, um das
Ausmaß oder die Geschwindigkeit des Anstieges des Ausganges zu begrenzen, wie es in der Technik bekannt ist.
15" Eine 3,6 Volt Zenerdiode 236 verbindet den Bezugsspannungsausgang
mit der Rückkopplungsausgangsleitung. Gewöhnlich unterscheiden sich diese Ausgangsleitungen um weniger als
etwa 3,6 Volt, und die Zenerdiode 236 erscheint als ein offener Stromkreis. Die Arbeitsweise dieser Diode, wenn
der Spannungsabfall etwa 3,6 Volt überschreitet, wird weiter
erläutert unter Bezugnahme auf den Energieverstärker des Pins (Fig. 4).
In Fig. 3 ist die Energiezufuhr schematisch dargestellt. Eine ungeregelte 120 Volt Wechselstromquelle 310 (Haushaltsstrom)
ist der Eingang zu einem Transformator- und Gleichrichterstromkreis, der einen Brückengleichrichter
312 und zwei Hochleistungskondensatoren 314 und 316 aufweist. Hierdurch wird eine Spannungsquelle von +48 Volt
(ungeregelt) auf einer Leitung 318, und eine Spannungsquelle von -4 8 Volt (ungeregelt) auf einer Leitung 3 20
erzeugt. Diese Leitungen dienen als Eingangsenergiequellen zu einem Regler 322 bzw. 324.
Eingangsbezugsspannungen 114 gehen als Eingang zu Dioden-
paaren 330, 332 und 334. Die höchste dieser Eingangsspannung erscheint als maximale Spannung 326, und die niedrigste
als minimale Spannung 328. Eine +5 Volt-Quelle 342 und ein Sattel- bzw. Hochziehwiderstand 344 (pullup resistor)
wird dazu verwendet, eine untere Grenze für ν von +5 Volt einzustellen. In ähnlicher Weise werden eine -5
Volt-Quelle 3 46 und ein Herunterziehwiderstand 348 dazu verwendet, eine obere Grenze für ν . von -5 Volt einzu-
min
stellen.
Die maximale Spannung 326 steuert den oberen Regler 322, der eine Ausgangsenergiespannung ν 120 erzeugt. Die
Ausgangsenergiespannung wird um 5 Volt höher als die maximale Spannung 326 eingestellt. Die maximale Spannung
326 steuert' auch die Emitter spannung" eines Transistors" 336, wodurch eine obere Klemmenspannung ν , 124 erzeugt
wird, die um etwa 1 Volt niedriger ist. Ein RC-Paar 3 4 0a, 34 0b wird dazu verwendet, Hochfrequenzkomponenten der
oberen Klemmenspannung 124 auszufiltern, die von der getesteten Vorrichtung hervorgerufen werden können.
In ähnlicher Weise steuert die minimale Spannung 3 28 den unteren Regler 324, der eine Ausgangsenergiespannung ν ,
122 erzeugt. Die Ausgangsenergiespannung wird so eingestellt, daß sie um 5 Volt niedriger als die minimale Spannung
328 ist. Die minimale Spannung 3 28 steuert weiterhin die Emitterspannung eines Transistors 338, wodurch
eine untere Klemmenspannung v_ , 126 erzeugt wird, die um etwa 1 Volt höher ist. Ein RC-Paar 34 2a, 3 42b wird dazu
verwendet, Hochfrequenzkomponenten der unteren Klemmenspannung 126 auszufiltern.
In Fig. 4 ist der Spannungsmultiplexer dargestellt. Wie in Verbindung mit Fig. 1 erläutert, liefern die Bezugs-Spannungszufuhren
112 eine Bezugsspannung 114 und eine
Rückkopplungsleitung 116. Der Satz von Bezugsspannungen
114 wird in einer Auswahlgruppe A 130, und der Satz von
Rückkopplungsleitungen 116 in einer Auswahlgruppe B eines Stufe II-Multiplexers 128 gesammelt. Unter der
Steuerung einer Datenleitung 134b des Mikroprozessors wählt der Multiplexer 128 eine Ausgangsbezugsspannung
136 und eine Ausgangsrückkopplungsleitung 138 aus, die mit den Eingangsleitungen elektrisch verbunden werden.
Ein auswählbares Leitungspaar, d. h. eine Eingangsleitung in der Auswahlgruppe A und eine in der Auswahlgruppe B
werden zusammengeschaltet oder zusammengezogen und ihr Wert wird vom Ausgang 131 eines Stufe I-Multiplexers
abgezogen. (Die Stufe I Multiplexer haben vier Eingänge und vier unabhängig auswählbare Ausgänge, so daß für
"jeweils vier'Stufe II Multiplexer" nur' e''iner Genötigt
wird). Eingänge zu dem Stufe-I-Multiplexer 131 sind andere
Bezugssignale, die üblicherweise benötigt werden. Die gegenwärtig bevorzugten Werte sind: (1) Erde bzw.
Masse (ground); (2) eine Schwebeleitung (floated line) zum Messen der Pinausgänge, (3) ein positiver Impuls;
(4) ein negativer Impuls. Der Stufe-I-Multiplexer wird
von einer Datenschiene 134a des Mikroprozessors gesteuert.
Sechs Bits der Mikroprozessor-Steuerdaten werden benötigt, um die Multiplexerausgänge auszuwählen. Ein Bit
wird dazu verwendet, die Auswahl des Stufe-II-Multiplexers
zu ermöglichen. Zwei weitere Bits werden dazu verwendet, eines der vier Eingangsleitungspaare auszuwählen. In ähnlicher
Weise wird ein Bit dazu verwendet, die Auswahl des Stufe-I-Multiplexers zu ermöglichen. Zwei weitere
Bits werden dazu verwendet, eines der vier Eingangsleitungspaare auszuwählen. Der Ausgangspin wird ausgewählt
über die nicht-dargestellte Adressenschiene des Mikroprozessors
.
Eine Eingangsleitung zum Stufe-I-Multiplexer wird schweben
gelassen (floated), was bedeutet, daß keine Steuerspannung eingestellt wird, so daß eine Ausgangsspannung des Pins
geraessen werden kann. Diese Leitung wird verbunden mit dem Eingang eines nicht-dargestellten Spannungsvergleichers,
und sie wird verglichen mit einer vom Mikroprozessor ausgewählten Spannungsausgangsmessung von einer Bezugsspannungszufuhr
112. Der Ausgang des Vergleichers wird über eine nicht-dargestellte Datenverklinkung zum Mikroprozessor
zurückgeführt.
In Fig. 4 sind der Energieverstärker und die Treiberklemme des Pins dargestellt. Die Eingangsenergie für den Energieverstärker
ist durch die Spannung ν 120, und der Ausgang durch die Spannung ν , 122'geschaffen. Strom wird
in zwei über den Emitter angekoppelte Darlington-Transistoren 410 und 412 fließen gelassen, und eine Wärmesenke
414 ist vorgesehen, um jede Extrawärme aufzuzehren bzw. zu verteilen. Die Ausgangsbezugsspannung 136 des Spannungsmultiplexers
ist der Eingang zu dem Pin-Energieverstärker. Die Ausgangsspannung wird verstärkt und unterscheidet sich
um etwa 1,8 Volt, als Folge von Spannungsabfall im Transistor .
Ein Widerstand 416 und ein Kondensator 4 20 verbinden die
Eingangsspannung mit Erde 422. Hierdurch werden Hochfrequenzkomponenten ausgefiltert und Übergangsspannungsspitzen
beseitigt, die ein zu starkes Ansteigen oder ein Klingen oder Dämpfen (ringing) bewirken können. Dies ist teilweise
nicht erforderlich, weil der Spannungsmultiplexer eine Verzögerung von 120 ns einführt, wenn das Spannungsschalten durchgeführt wird. Wenn dieser Effekt nicht ausgefiltert
wird, könnte die getestete Vorrichtung beschädigt werden. Der Widerstand 418 ist weiterhin vorgesehen,
um es dem Emitter des Transistors 410 zu ermöglichen,
schneller abzufließen, wenn die Eingangsspannung weggenommen
wird.
Weiterhin ist ein Präzisionswiderstand 424 verwendet, um
den Strom zu begrenzen. Falls der Widerstandswert des Präzisionswiderstandes 1 Ohm beträgt, bewirkt irgendein Versuch,
mehr als 1,5 Ampere an dem Widerstand abzuziehen, einen Spannungsabfall von 1,5 Volt zwischen der Ausgangsbezugsspannung
136 des Spannungsmultiplexers und der später gesammelten Ausgangsrückkopplungsspannung 138. Dieser
Spannungsabfall zusammen mit Spannungsunterschieden, die
durch die Darlington-Transistoren 410 und 412 und durch andere Komponenten in dem Stromkreis eingeführt worden
sind, erscheinen in der Bezugsspannungszufuhr an der Zenerdiode 236 ihrer Ausgangsstufe und, wenn sie die Durchbruchsspannung
dieser Zenerdiode überschreiten, bewirken sie einen Kurzschluß zwischen den Spannungen 116 und 114.
(Tatsächlich beginnt eine 3,6 Volt Zenerdiode bei einer geringfügig niedrigeren Spannung durchzubrechen, und zwar
bei einer Spannung von etwa 3,3 Volt, wie dies bekannt
ist). Die Bezugsspannungszufuhr verweigert dann weiteres Ansteigen der Bezugsspannung, wodurch der Ausgangsstrom
vom Pin-Energieverstärker auf 1,5 Ampere begrenzt wird.
Der Ausgang vom Pin-Energieverstärker wird zum Klemmenstromkreis geliefert, der einfach aus zwei Dioden besteht,
die an die Klemmenspannungen 124 und 126 geschaltet sind. Wenn der Ausgang vom Pin-Energieverstärker 142 einen Wert
außerhalb des durch die Spannungen 124 und 126 definierten Bereiches hat, fließt Strom über eine der beiden Dioden,
und die Spannung wird auf diesen Bereich begrenzt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die dem Pin 148 der getesteten
Vorrichtung dargebotene Spannung ν . 148 auf den Bereich begrenzt wird, der von dem Hersteller der getesteten
Vorrichtung spezifiziert ist. Schnellschaltdioden, bei-
spielsweise Schottky-Dioden, werden für schnelles Schalten
verwendet und um zu gewährleisten, daß Spannungsspitzen schnell genug gehandhabt werden.
Da schließlich ein TTL-Wert von "1" von Herstellern von
Halbleitervorrichtungen üblicherweise gefordert wird, werden eine +5 Volt-Quelle 426 und ein Hochziehwiderstand
428 verwendet, um jedem Pin einen TTL-Wert von "1" zuzuordnen, wenn dies erforderlich ist. Wenn keine Steuerspannung
dem Pin zugeordnet ist, d. h. der Pin schweben gelassen wird (floated), empfängt die getestete Vorrichtung
am Eingang dieses Pins eine Spannung von +5 Volt. Hierdurch wird die Verwendung einer getrennten Bezugsspannung für diesen üblicherweise verwendeten Wert ver-
mieden.
Es ist zu verstehen, daß der Wert der Ausgangsspannung ν _ 114 der Bezugsspannungszufuhren, der Wert der Spannung
ν . des Pins 148 der Vorrichtung und der Wert der Rückkopplungsspannung v_, 116 eine geschlossene Schleifenspannung
und einen Energieverstärker bilden. Im stationären Zustand erzeugt diese geschlossene Schleife eine bekannte
Spannung innerhalb eines bekannten Strombereiches an dem Pin der Vorrichtung, und zwar unter der Direktion
oder Steuerung des programmierbaren Mikroprozessors.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich .
- Leerseite -
Claims (29)
1. Treibervorrichtung für programmierbare Stifte bzw. ^
Pins zum Steuern der Eingänge zu Pins von programmier- A--baren Vorrichtungen, gekennzeichnet durch »
wenigstens eine Bezugsspannungseinrichtung zum Liefern von Bezugsspannungen, die den Vorrichtungspins zugeordnet
werden können,
eine Energieliefereinrichtung zum Liefern von Energie mit einer maximalen Spannung und einer minimalen Spannung,
wobei der Bereich zwischen diesen Spannungen wenigstens eine der Bezugsspannungen umfaßt, und durch
eine Spannungsmultiplexereinrichtung zum Auswählen von Bezugsspannungen, um diese an die Vorrichtungspins zu
liefern.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet
durch eine Pin-Verstärkereinrichtung für Energieverstärkung der Bezugsspannungen.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Energiezufuhreinrichtung
Energie mit einer versetzten Spannung, die höher als die maximale Bezugsspannung ist, und
mit einer versetzten Spannung liefert, die niedriger als die minimale Bezugsspannung ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die versetzte Spannung bzw.
die Spannungsverschiebung etwa 5 Volt beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die versetzte Spannung bzw.
die Spannungsverschiebung etwa 10 Volt beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Klemmeneinrichtung, um zu gewährleisten, daß keine dem Vorrichtungspin zugeführte Spannung
den Spannungsbereich überschreitet, den die Vorrichtung ohne Beschädigung annehmen kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bezugsspannungseinrichtung
folgendes umfaßt:
eine digitale Bezugseinrichtung, um Digitalwerte zu liefern, die numerische Darstellungen der Bezugsspannungen
sind,
eine Digital-Analog-Wandlereinrichtung, um die von der digitalen Bezugseinrichtung gelieferten digitalen
Werte in analoge Spannungen umzuwandeln, und
eine Spannungsvervielfachungseinrichtung, um die von
der Digital-Analog-Wandlereinrichtung gelieferten analogen Spannungen zu vervielfachen, um zu gewährleisten,
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daß die Bezugsspannungen im richtigen Spannungsberoich
liegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß die digitale Bezugseinrichtung ein Mikroprozessor ist, der unter Software-Steuerung
arbeitet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Einstellen der Spannungsvervielfachung, um die Verstärkung der Spannungsvervielfachungseinrichtung
einzustellen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Einrichtung zum Einstellen der Spannungsvervielfachung ein einstellbarer Widerstand
in der Spannungsvervielfachungseinrichtung ist. ~γ
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Einrichtung zum Einstellen
der Spannungsvervielfachung ein Bestandteil der Mikroprozessor-Software
ist, welche die Verstärkung der Spannungsvervielf achungseinrichtung mißt und die Werte der
digitalen Eingangsspannung entsprechend ändert. 25
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Meßeinrichtung zum Messen der Ausgänge der Vorrichtungspins.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßeinrichtung folgendes umfaßt:
eine schwebende (floated) Eingangseinrichtung zum Anschließen einer Schwebeeingangsleitung an den Vorrich-
tungspin, so daß die Vorrichtung ihn ändern kann, um Ausgangsspannungen zu schaffen,
eine Bezugsspannungseinrichtung zum Liefern der Bezugsspannung,die
der Vorrichtungspin konditionell überschreitet, und
eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der aktuellen Vorrichtungsausgangsspannung mit der Bezugsspannung,
die von der BezugsSpannungseinrichtung geliefert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch weitere zugeführte oder gelieferte Signale.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die weiteren gelieferten Signale
folgendes umfassen:
eine geerdete Leitung,
eine Schwebeleitung (floated line),
einen positiven Spannungsimpuls, und 25
einen negativen Spannungsimpuls.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannungsvervielfachungs-
einrichtung folgendes umfaßt:
eine Stufe-I-Spannungsmultiplexereinrichtung zum MuI-tiplexen
anderer zugeführter Bezugssignale, und
eine Stufe-II-Spannungsmultiplexereinrichtung zum MuI-tiplexen
der Ausgangssignale der Bezugsspannungseinrichtung.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannungsmultiplexereinrichtung
unter Mikroprozessorsteuerung arbeitet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bezugsspannungseinrichtung
unter Mikroprozessorsteuerung arbeitet.
19. Treibervorrichtung für programmierbare Pins zum Steuern der Eingänge zu Pins von programmierbaren Vorrichtungen,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Bezugssignaleinrichtung zum Liefern von Bezugssignalen, die den Vorrichtungspins zugeordnet werden
können,
eine Energiezufuhreinrichtung, um Energie mit einer maximalen und mit einer minimalen Spannung zu liefern,
wobei der Spannungsbereich wenigstens ein Bezugssignal einschließt, welches zu den Vorrichtungspins geliefert
werden kann, und
eine Signalmultiplexereinrichtung zum Auswählen von Bezugssignalen, die an die Vorrichtungspins geliefert
werden sollen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet
durch eine Pin-Verstärkereinrichtung, um Energieverstärkung der Bezugssignale zu schaffen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Energiezufuhreinrichtung
Energie mit einer verschobenen Spannung, die höher als die maximale Spannung jedes Bezugssignales ist, und mit
einer verschobenen Spannung schafft, die niedriger als
-6-die minimale Spannung jedes Bezugssignales ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet / daß die verschobene Spannung etwa
5 Volt beträgt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die verschobene Spannung etwa
10 Volt beträgt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Klemmeneinrichtung, um zu gewährleisten,
daß keine dem Vorrichtungspin gelieferte Spannung den Spannungsbereich überschreitet, den die Vorrichtung
ohne Beschädigung annehmen kann.
25. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Bezugssignaleinrichtung
folgendes umfaßt:
eine programmierte Bezugseinrichtung, um digitale Werte zu liefern, die numerische Darstellungen der Bezugssignale sind, und
eine Programm-Signal-Wandlereinrichtung, um die von der programmierten Bezugseinrichtung gelieferten digitalen
Werte in analoge Signale umzuwandeln.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß die programmierte Bezugseinrichtung ein Mikroprozessor ist, der unter Softwaresteuerung
arbeitet.
27. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung zum Messen der Ausgänge
der Vorrichtungspins.
/—
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßeinrichtung folgendes
umfaßt:
eine schwebende (floated) Eingangseinrichtung zum Zuordnen oder Verbinden einer Schwebeeingangsleitung mit
dem Vorrichtungspin, so daß die Vorrichtung ihn ändern kann, um Ausgangsspannungen zu schaffen,
eine Bezugssignaleinrichtung, um das Bezugssignal zu liefern, welchem der Vorrichtungspin konditionell gleich
ist, und
eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des aktuellen
Vorrichtungsausgangssignals mit dem von der Bezugsspannungseinrichtung
gelieferten Bezugssignal.
29. Treibervorrichtung für programmierbare Pins zum Steuern
von Eingängen und Messen von Ausgängen von Pins von programmierbaren Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine Bezugsspannungseinrichtung
vorgesehen ist zum Liefern von Bezugsspannungen, die den Vorrichtungspins zugeordnet werden können,
und daß die Bezugsspannungseinrichtung folgendes aufweist:
eine digitale Bezugseinrichtung zum Liefern digitaler Werte, die numerische Darstellungen der Bezugsspannungen
sind, wobei die digitale Bezugseinrichtung ein unter Softwaresteuerung arbeitender Mikroprozessor ist,
eine Digital-Analog-Wandlereinrichtung zum Umwandeln von von der digitalen Bezugseinrichtung gelieferten
digitalen Werten in analoge Spannungen, und
eine Spannungsvervielfachungseinrichtung zum Verviel-
-δι fachen der analogen Spannungen, die von der Digital-
Analog-Wandlereinrichtung geliefert sind, um zu gewährleisten,
daß die Bezugsspannungen im richtigen Spannungsbereich liegen,
5
5
eine Energiezufuhreinrichtung vorgesehen ist, um Energie mit einer verschobenen Spannung, die höher als die
maximale Bezugsspannung ist, und mit einer verschobenen Spannung zu schaffen, die niedriger als die minimale
Bezugsspannung ist,
eine Spannungsmultiplexereinrichtung vorgesehen ist zum Auswählen von Bezugsspannungen, um diese zu den Vorrichtungspins
zu liefern, wobei diese Einrichtung fol-' gendes umfaßt: ■ ·<·-. .
eine Stufe-I-Spannungsmultiplexereinrichtung zum MuI-tiplexen
konstanter gelieferter Bezugssignale, und
eine Stufe-II-Spannungsmultiplexereinrichtung zum MuI-tiplexen
der Signalausgänge der Stufe-I-Spannungsmultiplexereinrichtung
und der Spannungsausgänge der Bezugsspannungseinrichtung ,
eine Pin-Verstärkungseinrichtung vorgesehen ist für EnergieverStärkung der Bezugsspannungen, die an die
Vorrichturigspins geliefert werden sollen,
eine Klemmeneinrichtung vorgesehen ist, um zu gewährleisten, daß keine der den Vorrichtungspins gelieferten
Spannungen den Spannungsbereich überschreiten, den die Vorrichtung ohne Beschädigung annehmen kann, und daß
eine Meßeinrichtung vorgesehen ist, welche die Ausgänge der Vorrichtungspins mißt und welche folgendes umfaßt:
eine Schwebeeingangseinrichtung zur Verbindung einer Schwebeeingangsleitung mit dem Vorrichtungspin, so daß
die Vorrichtung diesen ändern kann, um Ausgangsspannungen
zu schaffen,
eine Bezugsspannungseinrichtung zum Liefern der Bezugsspannung, welche der Vorrichtungspin konditionell überschreitet,
und
eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der aktuellen Vorrichtungsausgangsspannung mit der von der Bezugsspannungseinrichtung
gelieferten Bezugsspannung.
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