DE3613913C2 - Monolithisch integrierbare Telefonschaltung für die Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung - Google Patents
Monolithisch integrierbare Telefonschaltung für die Versorgung einer Teilnehmer-FernsprechleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Telefonschaltungen für die
Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung, ins
besondere solche Telefonschaltungen, die in eine mono
lithisch integrierte Telefonschaltung einer Schnitt
stelle zwischen der Teilnehmerleitung und den Einrich
tungen im Vermittlungsamt eingefügt werden können.
In den derzeit noch in Betrieb befindlichen, elektro
mechanisch arbeitenden Vermittlungsämtern, in denen die
Steuerorgane die Einrichtungen der Leitung durch induk
tive Kopplung durchsteuern, wird eine Teilnehmer-Fern
sprechleitung im allgemeinen durch eine zwei identische
Widerstände RDC enthaltende Schaltung gespeist, welche
die Adern der Leitung jeweils über einen Widerstand an
die beiden Anschlußklemmen einer Versorgungsspannungs
quelle VBAT ankoppelt. Diese Spannungsquelle besteht in
den Telefonnetzen zum größten Teil aus einer 48-Volt-
Batterie.
Die an die Teilnehmer-Fernsprechleitung angelegte
Spannung VL als Funktion des Leitungsstroms IL, welcher
durch die Last der Leitung bestimmt wird, ergibt sich
daher zu
VL =VBAT - 2RDC IL.
Diese Beziehung definiert die äußere Strom/Spannungs-
Kennlinie der Versorgungsschaltung an den mit der Lei
tung verbundenen Anschlußklemmen.
Die Kennlinie der Schaltung, die in einem kartesischen
Koordinatensystem, in welchem die Werte des Leitungs
stroms IL auf der Abszisse und die Werte der an die
Leitung angelegten Spannung VL auf der Ordinate aufge
tragen sind, dargestellt wird, ist mithin eine gerade
Linie für positive Werte auf der Abszisse und auf der
Ordinate entsprechend der oben angegebenen Gleichung.
Die Kennlinie hat den in Fig. 1 als gestrichelte Linie
"1" dargestellten Verlauf. Bei einem Leitungsstrom Null
ergibt sich als Spannung VL die Batteriespannung VBAT.
Die Steigung der Kennlinie "1" bezüglich der Abszisse
bestimmt sich durch den Gesamtwert 2RDC der Widerstände,
über die die Leitung an die Anschlußklemmen der Ver
sorgungsspannungsquelle VBAT angeschlossen ist. Durch
Auswählen oder Entwerfen einer bestimmten Strom/Span
nungs-Kennlinie für eine Telefonschaltung, die sich für
die Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung
eignet, bei der die Last RL mit zunehmender Länge
größer wird, läßt sich zweierlei erreichen: Zunächst
kann man die Impedanz der Schaltung, betrachtet von der
Leitung her, bestimmen, um zu garantieren, daß der
Leitungsstrom IL als Funktion unterschiedliche für das
Telefonnetz zulässige Leitungslängen einen Wert auf
weist, der innerhalb vorgegebener Wertgrenzen liegt;
zudem kann man exakt die Werte der in dem Vermittlungs
amt verbrauchten Energie als Funktion der Leitungslänge
vorherbestimmen. Die Kennlinie "1" ergibt sich nicht
nur genau angepaßt an die normalen Forderungen bei
einem Telefonnetz, um mit einer sehr einfachen Schal
tung realisiert zu werden, sondern die Kennlinie führt
auch direkt zu der vorteilhafteren externen Kennlinie
für eine Versorgungs-Telefonschaltung, weil sie die
vollständige Ausnutzung der von der Versorgungsspan
nungsquelle gelieferten Spannung VBAT für maximale
Leitungslängen ermöglicht.
Damit, daß in Telefonnetze teilweise oder vollständig
elektronisch arbeitende Vermittlungsämter eingefügt wurden, in
welchen mit Hilfe von elektronischen Schaltkreisen, die
in die an die Teilnehmerleitungen in Serie angeschlos
senen Schnittstellenschaltungen eingefügt wurden, Funk
tionen wahrgenommen wurden, die zuvor im Teilnehmer-
Fernsprechgerät durchgeführt wurden, entstand jedoch
das Problem, über die Teilnehmerleitung auch diese
elektronischen Schaltungen zu versorgen. Eine elek
tronische Schaltung erfordert in der Tat eine minimale
Arbeitsspannung, deren Betrag unter anderem mit zuneh
mender Stärke des in der Schaltung fließenden Stroms
ansteigt. Wenn daher in dem Vermittlungsamt zu einer
Teilnehmer-Fernsprechleitung elektronische Schaltungen
in Reihe geschaltet sind, muß dafür Sorge getragen
werden, daß ein Anteil VDROP der Versorgungsspannung
VBAT entsteht, der nicht der Leitung zuteilbar ist, da er
für die Funktion solcher Schaltungen unerläßlich ist.
Derzeit werden sowohl elektronische Schaltungen ent
wickelt, die in Serie an eine Teilnehmer-Fernsprech
leitung anzuschließen sind, als auch Versorgungsschal
tungen für elektronische Vermittlungsämter, welche die
Besonderheit aufweisen, daß die Möglichkeit besteht,
für solche Versorgungsschaltungen eine noch geradlinige
Kennlinie beizubehalten, wobei die Impedanz so groß ist
wie bei einer Leitung einer nicht-elektronischen Schal
tung für elektromechanisch arbeitende Vermittlungs
ämter. Hierbei ist man bestrebt, die unvermeidbare
Spannung VDROP so weit wie möglich herabzusetzen. Und
zwar verwendet man eine Kennlinie der in Fig. 1 durch
die Zahl "2" gekennzeichneten Art. Diese Kennlinie
läuft parallel zu der Kennlinie "1" und liegt dieser
möglichst nahe.
Auch wenn dadurch der Gesamtaufwand für die Projektie
rung größer wird, gestattet eine solche Kennlinie "2"
die Schaffung elektronischer Versorgungsschaltungen,
die im Hinblick auf die Leitung kompatibel ist mit
nicht-elektronischen Schaltungen. Wenn der Strom IL der
Leitung Null ist, ergibt sich folgende, an die Leitung
angelegte Spannung VL:
VL =VBAT - VDROP.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mono
lithisch integrierbare Telefonschaltung zur Versorgung
einer Fernsprech-Teilnehmerleitung zu schaffen, die in
eine monolithisch integrierte Schnittstellen-Schaltung
zwischen einer Teilnehmerleitung und Steuereinrichtun
gen im Vermittlungsamt eingefügt werden kann, und die
im Hinblick auf solche elektronischen Schaltungen eine
im Vergleich zum Stand der Technik verbesserte Kompa
tibilität mit nicht-elektronischen Fernsprechsystemen
aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch angegebene
Erfindung gelöst.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Strom/Span
nungs-Kennlinie der erfindungsgemäßen Versor
gungsschaltung sowie der oben erläuterten Kenn
linien,
Fig. 2 eine Schaltungsskizze einer erfindungsgemäßen
Versorgungsschaltung für eine Teilnehmerleitung.
In Fig. 1 ist die äußere Strom/Spannungs-Kennlinie
einer erfindungsgemäßen Versorgungs-Telefonschaltung
durch eine ausgezogene Linie dargestellt. Die gestrichelt
eingezeichneten Linien sind die oben erläuterten Kenn
linien "1" und "2".
Die drei Kennlinien beziehen sich sämtlich auf den
selben Versorgungsspannungswert VBAT und auf die glei
chen Forderungen für den Teilnehmeranschluß.
Die Kennlinie der erfindungsgemäßen Schaltung besteht
aus zwei geradlinigen Abschnitten unterschiedlicher
Steigung. Der erste Linienabschnitt mit geringerer
Steigung verbindet den Ordinatenpunkt VBAT - VDROP mit
einem Punkt, der einen vorbestimmten Abszissenwert ILT
sowie einen Ordinatenwert besitzt, der dem der Kenn
linie "1" für eine solche Stromstärke entspricht. Der
zweite Linienabschnitt fällt mit der Kennlinie "1"
zusammen, und zwar zwischen dem Abszissenpunkt ILT bis
zu einem Abszissenpunkt ILM, in welchem die Linie "1"
die Abszisse schneidet.
Zur Verdeutlichung ist der zweite Linienabschnitt in
der Zeichnung durch zwei benachbarte Linien, von denen
eine ausgezogen und die andere gestrichelt ist, dar
gestellt, in Wirklichkeit jedoch fallen die beiden
Linien zusammen. Eine erfindungsgemäße Versorgungs-
Telefonschaltung mit dem oben angegebenen Kennlinien
verlauf stellt für die versorgte Fernsprechleitung eine
Impedanz dar, die für Leitungsstromstärken zwischen
Null und ILT einen ersten vorbestimmten Wert aufweist,
und die für Leitungsstromstärken zwischen ILT und ILM
einen zweiten, höheren Wert aufweist, welcher der
Impedanz entspricht, welche eine nicht-elektronische
Versorgungs-Telefonschaltung für die Leitung darstellt.
Auch in diesem Fall wird der Wert VDROP, der in Fig. 1
durch die Kennlinie "2" gegeben ist, derart ausgewählt,
daß ein ordnungsgemäßer Betrieb sichergestellt ist für
alle elektronischen Schaltungen, die in dem Vermitt
lungsamt in Reihe an die Teilnehmer-Fernsprechleitung
angeschlossen sind, welche von der erfindungsgemäßen
Schaltung gespeist wird. Bei gleichem Wert von VDROP
gewährleistet die Kennlinie der erfindungsgemäßen Ver
sorgungs-Telefonschaltung jedoch im Gegensatz zu der
Kennlinie "2" höhere Spannungswerte VL und Stromwerte
IL in der gleichen Teilnehmerleitung. Dies ist von
Bedeutung insbesondere dann, wenn es sich um eine lange
Leitung handelt und sich deshalb ein verringerter
Leitungsstrom IL ergibt.
Darüber hinaus ergibt die erfindungsgemäße Versorgungs
schaltung, deren Strom/Spannungs-Kennlinie teilweise
mit der Kennlinie "1" zusammenfällt und dieser deshalb
ähnlicher ist als die dortige Kennlinie "2", abgesehen
von einem vernachlässigbaren Impedanz-Unterschied, eine
bessere Kompatibilität der aktuellen elektronischen
Versorgungsschaltungen mit Telefonsystemen, die nicht
vollständig elektronisch ausgerüstet sind.
Eine erfindungsgemäße Versorgungs-Telefonschaltung
besitzt gemäß Fig. 2 eine durch einen rechteckigen Block
dargestellte Stromspiegelschaltung M₁ mit einem Eingangs
zweig sowie einem ersten und einem zweiten Ausgangs
zweig. Der Eingangszweig ist durch einen Kreis kennt
lich gemacht.
Der in dem ersten Ausgangszweig fließende Strom ist
entsprechend einer Proportionalitätskonstante "n" pro
portional zu dem in den Eingangskreis fließenden Strom,
dem der in dem zweiten Ausgangskreis fließende Strom
gleicht.
Außerdem enthält die Versorgungsschaltung einen Opera
tionsverstärker A₁ und einen NPN-Bipolar-Transistor T₁.
Der Eingangszweig der Stromspiegelschaltung M₁ ist an den
Kollektor des Transistors T₁ angeschlossen, dessen
Basis an den Ausgang des Operationsverstärkers A₁
angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors ist über
einen Schaltungsknoten A an den invertierenden Eingang
"-" des Operationsverstärkers A₁ angeschlossen. Dieser
Eingang liegt über einen Widerstand R₂ an einer Bezugs
spannungsquelle VREF.
Der nicht-invertierende Eingang "+" des Operationsver
stärkers A₁ ist über eine Konstantspannungs-Quelle V₁
an die Bezugsspannungsquelle VREF angeschlossen.
Der erste und der zweite Ausgangszweig der Stromspiegel
schaltung M₁ sind an den invertierenden Eingang "-" des
Operationsverstärkers A₁ bzw. über einen Widerstand R₀
an die Bezugsspannungsquelle VREF angeschlossen. Eine
erfindungsgemäße Versorgungs-Telefonschaltung enthält
außerdem Anschlußelemente für den Anschluß der zu
versorgenden Telefonleitung an eine Versorgungsspan
nungsquelle (VBAT). Diese für den Anschluß vorgesehenen
Schaltungsmittel sind in der Zeichnung durch einen
Block CM dargestellt. Der Block besitzt einen ersten
und einen zweiten Anschluß zum Anschließen an den posi
tiven Pol +VCC bzw. an den negativen Pol -VCC der Ver
sorgungsspannungsquelle (bei der es sich typischerweise
um eine 48-Volt-Spannung VBAT handelt). Außerdem sind
ein erster und ein zweiter Ankoppelanschluß zum An
schließen an die Teilnehmerleitung vorgesehen. Die
Teilnehmerleitung ist in der Zeichnung symbolisch durch
eine gestrichelte Linie und eine Last RL dargestellt.
Die Ankoppelschaltung CM besitzt eine Spannungsquelle
V, die gesteuert wird durch die Klemmenspannung VO an
dem Widerstand RO.
Wie in der Fig. angedeutet ist, gilt die Beziehung
V = VO. Der Widerstand RO und der Block CM sind symbo
lisch enthalten in einem gestrichelten Block C, welcher
noch andere Schaltungsteile enthält, die dem Fachmann
bekannt sind, aber in der Zeichnung nicht dargestellt
sind.
Im Inneren des Blocks CM sind die Schaltungsteile in
ihrem Aufbau durch gestrichelte Linien in einfachster
Weise angedeutet, um zu verdeutlichen, wie die Ankoppel
schaltungen theoretisch angeordnet sein könnten. Diese
Teile sind in der Praxis bekanntlich durch relativ
komplexe Schaltungen realisiert, da diese zahlreiche
Funktionen erfüllen.
Die Ankoppelschaltung CM ist gemäß Fig. 2 an einem
Schaltungsknoten B mit dem Eingangszweig der Strom
spiegelschaltung M₁ verbunden. Diese Schaltungen be
stimmen in dem Schaltungsknoten B mittels an sich
bekannter und hier nicht dargestellter Strom-Umsetz
schaltungen einen Ausgangsstrom IF = IL/K, der ent
sprechend der Proportionalitätskonstanten 1/K propor
tional zu dem auf die Leitung gegebenen Strom IL ist.
Es soll nun die Arbeitsweise der in Fig. 2 gezeigten
Schaltung erläutert werden. Der durch den Transistor T₁
fließende Strom sei mit I₁ bezeichnet, der durch den
Widerstand R₂ fließende Strom sei mit I₂ bezeichnet,
und der in den Eingangszweig der Stromspiegelschaltung
M₁ fließende Strom sei mit I₃ bezeichnet.
Während des Betriebs des Operationsverstärkers A₁
gleicht das Potential am invertierenden Eingang demjeni
gen am nicht-invertierenden Eingang, und man erhält
I₂ = V₁/R₂.
Legt man die in der Figur eingezeichneten Stromrich
tungen zugrunde, so ergeben sich an den Knoten A und B
gemäß der Kirchhoff′schen Regel:
Aus den Gleichungen (1) und (2) ergibt sich also:
Man kann also die Spannung VO ausdrücken als Funktion
des Leitungsstroms IL:
Die Spannung VO hat bei einem Leitungsstrom IL von Null
den Wert
Dieser Wert ist vorbestimmbar durch beliebiges Aus
wählen der Widerstände RO und R₂, der Spannung V₁ und
der Verstärkung n der Stromspiegelschaltung M₁.
Die Beziehung (3) gilt jedoch nur für den Fall, daß der
Transistor T₁ leitet. Leitet der Transistor T₁ nicht,
gilt also die Beziehung I₁ = 0, so ergibt sich am
Knoten B
I₃ - IF = 0.
Hieraus erhält man direkt
Der Wert ILT des Leitungsstroms IL, in dessen Abhängig
keit der Transistor T₁ aufhört zu leiten, ergibt sich
durch Auflösen der Beziehungen (3) und (4).
Durch Kombinieren der beiden Gleichungen erhält man
Der Wert ILT= ergibt sich in vorbestimmter
Weise, wenn der Wert VDROP vorbestimmt ist und die
Proportionalitätskonstante 1/K zwischen den Strömen IF
und IL ausgewählt ist.
Die Spannung VL, die an die Teilnehmer-Fernsprechlei
tung angelegt wird, welche an die Ankoppelschaltung
CM angeschlossen ist, gleicht der Versorgungsspannung
VBAT zwischen den beiden Polen +VCC und -VCC der Ver
sorgungsspannungsquelle, abzüglich der Spannung V = VO,
die von der in der Ankoppelschaltung CM enthaltenen
Spannungsquelle geliefert wird.
Die Kennlinie bezüglich des Stroms IL gegenüber der
Spannung VL ergibt sich somit in exakt derjenigen Form,
die in Fig. 1 gezeigt ist.
Der erste Abschnitt der Kennlinie zwischen IL = 0 und
IL= ILT entspricht einer Geradengleichung
Dies erhält man aus der Gleichung (3). Der zweite
Kennlinienabschnitt entspricht hingegen der Geraden
gleichung
Diese Beziehung erhält man aus der Gleichung (4).
Die unterschiedlichen Neigungen der beiden Kennlinien-
Abschnitte, denen zwei verschiedene Impedanzwerte für
die Leitung entsprechen, bestimmen sich lediglich aus
dem Proportionalitätsfaktor 1/(1+n).
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Aus
führungsbeispiel beschränkt. Der Transistor T₁ kann
beispielsweise ein anderer Transistor-Typ sein, und
indem man die Spannungs-Polaritäten vertauscht, werden
sämtliche Stromrichtungen gegenüber den in der Figur
angezeichneten Stromrichtungen umgekehrt.
Die Widerstände R₂ und RO können an verschiedene Bezugs
spannungsquellen angeschlossen sein.
Für ein vollkommenes elektrisches Gleichgewicht der Teil
nehmerleitung kann man außerdem in die Ankoppelschaltung CM
zwischen der Telefonleitung und der Versorgungsschaltung
symmetrisch zu der bereits eingezeichneten Spannungs
quelle eine zweite Spannungsquelle V einfügen, die
gesteuert wird durch die Klemmenspannung VO des Wider
stands RO. In diesem Fall muß selbstverständlich die
gesamte in den zwei untereinander identischen
Spannungsquellen erzeugte Spannung so groß sein wie
diejenige, die von der einzigen Spannungsquelle ge
liefert wird.
Schließlich kann man, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen, einen einen bestimmten Schwellenwert auf
weisenden Strombegrenzer einsetzen, um die Kennlinie,
bevor diese die Stromstärke ILM erreicht, abzuschneiden.
Claims (1)
- Monolithisch integrierbare Telefonschaltung für die Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält: eine Stromspiegelschaltung (M₁) mit einem Eingangskreis sowie einem ersten und einem zweiten Ausgangskreis, einen Transistor (T₁), der einen ersten und einen zweiten Anschluß sowie einen Steueranschluß besitzt, und einen Operationsverstärker (A₁) mit einem ersten (+) und einem zweiten (-) Eingang sowie einem Ausgang, daß der Eingangskreis der Stromspiegelschal tung (M₁) an den zweiten Anschluß des Transistors (T₁) angeschlossen ist, dessen Steueranschluß an den Ausgang des Operationsverstärker (A₁) angeschlossen ist und dessen erster Anschluß an den zweiten Eingang (-) des Operationsverstärkers (A₁) sowie über einen ersten Widerstand (R₂) an ein Bezugspotential (VREF) angeschlossen ist, daß der erste Eingang (+) des Operationsverstärkers (A₁) an das Bezugspotential (VREF) über eine Spannungsquelle (V₁) angeschlossen ist, daß der erste und der zweite Ausgangskreis der Stromspiegelschaltung (M₁) an den zweiten Eingang (-) des Operationsverstärkers (A₁) bzw. über einen zweiten Widerstand (RO) an das Bezugspotential ange schlossen ist, daß außerdem eine Ankopplungsschaltung (CM) vorgesehen ist für die Ankopplung der Teilnehmer- Fernsprechleitung an eine Versorgungsspannungsquelle, daß die Ankopplungsschaltung einen ersten und einen zweiten Anschluß zum Anschließen an eine erste (+VCC) bzw. eine zweite (-VCC) Anschlußklemme der Versorgungsspannungsquelle sowie einen ersten und einen zweiten Ankoppelanschluß zum Ankoppeln an eine erste und eine zweite Ader der Leitung aufweist, und daß die Ankopplungsschaltung (CM) mindestens eine Spannungsquelle (V) enthält, die von der an den An schlüssen des zweiten Widerstands (RO) resultierenden Spannung (VO) gesteuert wird, und außerdem eine Strom übertragungseinrichtung enthält, die zwischen zumindest einen der beiden Anschlüsse zum Ankoppeln an die Teilnehmer-Fern sprechleitung und den Eingangskreis der Stromspiegel schaltung (M₁) eingefügt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |