DE3613913C2 - Monolithisch integrierbare Telefonschaltung für die Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung - Google Patents

Monolithisch integrierbare Telefonschaltung für die Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung

Info

Publication number
DE3613913C2
DE3613913C2 DE3613913A DE3613913A DE3613913C2 DE 3613913 C2 DE3613913 C2 DE 3613913C2 DE 3613913 A DE3613913 A DE 3613913A DE 3613913 A DE3613913 A DE 3613913A DE 3613913 C2 DE3613913 C2 DE 3613913C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
line
supply
telephone
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3613913A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3613913A1 (de
Inventor
Marco Siligoni
Vanni Dr Saviotti
Emilio Lorena
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STMicroelectronics SRL
Original Assignee
SGS Microelettronica SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SGS Microelettronica SpA filed Critical SGS Microelettronica SpA
Publication of DE3613913A1 publication Critical patent/DE3613913A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3613913C2 publication Critical patent/DE3613913C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/001Current supply source at the exchanger providing current to substations
    • H04M19/005Feeding arrangements without the use of line transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Telefonschaltungen für die Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung, ins­ besondere solche Telefonschaltungen, die in eine mono­ lithisch integrierte Telefonschaltung einer Schnitt­ stelle zwischen der Teilnehmerleitung und den Einrich­ tungen im Vermittlungsamt eingefügt werden können.
In den derzeit noch in Betrieb befindlichen, elektro­ mechanisch arbeitenden Vermittlungsämtern, in denen die Steuerorgane die Einrichtungen der Leitung durch induk­ tive Kopplung durchsteuern, wird eine Teilnehmer-Fern­ sprechleitung im allgemeinen durch eine zwei identische Widerstände RDC enthaltende Schaltung gespeist, welche die Adern der Leitung jeweils über einen Widerstand an die beiden Anschlußklemmen einer Versorgungsspannungs­ quelle VBAT ankoppelt. Diese Spannungsquelle besteht in den Telefonnetzen zum größten Teil aus einer 48-Volt- Batterie.
Die an die Teilnehmer-Fernsprechleitung angelegte Spannung VL als Funktion des Leitungsstroms IL, welcher durch die Last der Leitung bestimmt wird, ergibt sich daher zu
VL =VBAT - 2RDC IL.
Diese Beziehung definiert die äußere Strom/Spannungs- Kennlinie der Versorgungsschaltung an den mit der Lei­ tung verbundenen Anschlußklemmen.
Die Kennlinie der Schaltung, die in einem kartesischen Koordinatensystem, in welchem die Werte des Leitungs­ stroms IL auf der Abszisse und die Werte der an die Leitung angelegten Spannung VL auf der Ordinate aufge­ tragen sind, dargestellt wird, ist mithin eine gerade Linie für positive Werte auf der Abszisse und auf der Ordinate entsprechend der oben angegebenen Gleichung. Die Kennlinie hat den in Fig. 1 als gestrichelte Linie "1" dargestellten Verlauf. Bei einem Leitungsstrom Null ergibt sich als Spannung VL die Batteriespannung VBAT.
Die Steigung der Kennlinie "1" bezüglich der Abszisse bestimmt sich durch den Gesamtwert 2RDC der Widerstände, über die die Leitung an die Anschlußklemmen der Ver­ sorgungsspannungsquelle VBAT angeschlossen ist. Durch Auswählen oder Entwerfen einer bestimmten Strom/Span­ nungs-Kennlinie für eine Telefonschaltung, die sich für die Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung eignet, bei der die Last RL mit zunehmender Länge größer wird, läßt sich zweierlei erreichen: Zunächst kann man die Impedanz der Schaltung, betrachtet von der Leitung her, bestimmen, um zu garantieren, daß der Leitungsstrom IL als Funktion unterschiedliche für das Telefonnetz zulässige Leitungslängen einen Wert auf­ weist, der innerhalb vorgegebener Wertgrenzen liegt; zudem kann man exakt die Werte der in dem Vermittlungs­ amt verbrauchten Energie als Funktion der Leitungslänge vorherbestimmen. Die Kennlinie "1" ergibt sich nicht nur genau angepaßt an die normalen Forderungen bei einem Telefonnetz, um mit einer sehr einfachen Schal­ tung realisiert zu werden, sondern die Kennlinie führt auch direkt zu der vorteilhafteren externen Kennlinie für eine Versorgungs-Telefonschaltung, weil sie die vollständige Ausnutzung der von der Versorgungsspan­ nungsquelle gelieferten Spannung VBAT für maximale Leitungslängen ermöglicht.
Damit, daß in Telefonnetze teilweise oder vollständig elektronisch arbeitende Vermittlungsämter eingefügt wurden, in welchen mit Hilfe von elektronischen Schaltkreisen, die in die an die Teilnehmerleitungen in Serie angeschlos­ senen Schnittstellenschaltungen eingefügt wurden, Funk­ tionen wahrgenommen wurden, die zuvor im Teilnehmer- Fernsprechgerät durchgeführt wurden, entstand jedoch das Problem, über die Teilnehmerleitung auch diese elektronischen Schaltungen zu versorgen. Eine elek­ tronische Schaltung erfordert in der Tat eine minimale Arbeitsspannung, deren Betrag unter anderem mit zuneh­ mender Stärke des in der Schaltung fließenden Stroms ansteigt. Wenn daher in dem Vermittlungsamt zu einer Teilnehmer-Fernsprechleitung elektronische Schaltungen in Reihe geschaltet sind, muß dafür Sorge getragen werden, daß ein Anteil VDROP der Versorgungsspannung VBAT entsteht, der nicht der Leitung zuteilbar ist, da er für die Funktion solcher Schaltungen unerläßlich ist. Derzeit werden sowohl elektronische Schaltungen ent­ wickelt, die in Serie an eine Teilnehmer-Fernsprech­ leitung anzuschließen sind, als auch Versorgungsschal­ tungen für elektronische Vermittlungsämter, welche die Besonderheit aufweisen, daß die Möglichkeit besteht, für solche Versorgungsschaltungen eine noch geradlinige Kennlinie beizubehalten, wobei die Impedanz so groß ist wie bei einer Leitung einer nicht-elektronischen Schal­ tung für elektromechanisch arbeitende Vermittlungs­ ämter. Hierbei ist man bestrebt, die unvermeidbare Spannung VDROP so weit wie möglich herabzusetzen. Und zwar verwendet man eine Kennlinie der in Fig. 1 durch die Zahl "2" gekennzeichneten Art. Diese Kennlinie läuft parallel zu der Kennlinie "1" und liegt dieser möglichst nahe.
Auch wenn dadurch der Gesamtaufwand für die Projektie­ rung größer wird, gestattet eine solche Kennlinie "2" die Schaffung elektronischer Versorgungsschaltungen, die im Hinblick auf die Leitung kompatibel ist mit nicht-elektronischen Schaltungen. Wenn der Strom IL der Leitung Null ist, ergibt sich folgende, an die Leitung angelegte Spannung VL:
VL =VBAT - VDROP.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mono­ lithisch integrierbare Telefonschaltung zur Versorgung einer Fernsprech-Teilnehmerleitung zu schaffen, die in eine monolithisch integrierte Schnittstellen-Schaltung zwischen einer Teilnehmerleitung und Steuereinrichtun­ gen im Vermittlungsamt eingefügt werden kann, und die im Hinblick auf solche elektronischen Schaltungen eine im Vergleich zum Stand der Technik verbesserte Kompa­ tibilität mit nicht-elektronischen Fernsprechsystemen aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch angegebene Erfindung gelöst.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Strom/Span­ nungs-Kennlinie der erfindungsgemäßen Versor­ gungsschaltung sowie der oben erläuterten Kenn­ linien,
Fig. 2 eine Schaltungsskizze einer erfindungsgemäßen Versorgungsschaltung für eine Teilnehmerleitung.
In Fig. 1 ist die äußere Strom/Spannungs-Kennlinie einer erfindungsgemäßen Versorgungs-Telefonschaltung durch eine ausgezogene Linie dargestellt. Die gestrichelt eingezeichneten Linien sind die oben erläuterten Kenn­ linien "1" und "2".
Die drei Kennlinien beziehen sich sämtlich auf den­ selben Versorgungsspannungswert VBAT und auf die glei­ chen Forderungen für den Teilnehmeranschluß.
Die Kennlinie der erfindungsgemäßen Schaltung besteht aus zwei geradlinigen Abschnitten unterschiedlicher Steigung. Der erste Linienabschnitt mit geringerer Steigung verbindet den Ordinatenpunkt VBAT - VDROP mit einem Punkt, der einen vorbestimmten Abszissenwert ILT sowie einen Ordinatenwert besitzt, der dem der Kenn­ linie "1" für eine solche Stromstärke entspricht. Der zweite Linienabschnitt fällt mit der Kennlinie "1" zusammen, und zwar zwischen dem Abszissenpunkt ILT bis zu einem Abszissenpunkt ILM, in welchem die Linie "1" die Abszisse schneidet.
Zur Verdeutlichung ist der zweite Linienabschnitt in der Zeichnung durch zwei benachbarte Linien, von denen eine ausgezogen und die andere gestrichelt ist, dar­ gestellt, in Wirklichkeit jedoch fallen die beiden Linien zusammen. Eine erfindungsgemäße Versorgungs- Telefonschaltung mit dem oben angegebenen Kennlinien­ verlauf stellt für die versorgte Fernsprechleitung eine Impedanz dar, die für Leitungsstromstärken zwischen Null und ILT einen ersten vorbestimmten Wert aufweist, und die für Leitungsstromstärken zwischen ILT und ILM einen zweiten, höheren Wert aufweist, welcher der Impedanz entspricht, welche eine nicht-elektronische Versorgungs-Telefonschaltung für die Leitung darstellt.
Auch in diesem Fall wird der Wert VDROP, der in Fig. 1 durch die Kennlinie "2" gegeben ist, derart ausgewählt, daß ein ordnungsgemäßer Betrieb sichergestellt ist für alle elektronischen Schaltungen, die in dem Vermitt­ lungsamt in Reihe an die Teilnehmer-Fernsprechleitung angeschlossen sind, welche von der erfindungsgemäßen Schaltung gespeist wird. Bei gleichem Wert von VDROP gewährleistet die Kennlinie der erfindungsgemäßen Ver­ sorgungs-Telefonschaltung jedoch im Gegensatz zu der Kennlinie "2" höhere Spannungswerte VL und Stromwerte IL in der gleichen Teilnehmerleitung. Dies ist von Bedeutung insbesondere dann, wenn es sich um eine lange Leitung handelt und sich deshalb ein verringerter Leitungsstrom IL ergibt.
Darüber hinaus ergibt die erfindungsgemäße Versorgungs­ schaltung, deren Strom/Spannungs-Kennlinie teilweise mit der Kennlinie "1" zusammenfällt und dieser deshalb ähnlicher ist als die dortige Kennlinie "2", abgesehen von einem vernachlässigbaren Impedanz-Unterschied, eine bessere Kompatibilität der aktuellen elektronischen Versorgungsschaltungen mit Telefonsystemen, die nicht vollständig elektronisch ausgerüstet sind.
Eine erfindungsgemäße Versorgungs-Telefonschaltung besitzt gemäß Fig. 2 eine durch einen rechteckigen Block dargestellte Stromspiegelschaltung M₁ mit einem Eingangs­ zweig sowie einem ersten und einem zweiten Ausgangs­ zweig. Der Eingangszweig ist durch einen Kreis kennt­ lich gemacht.
Der in dem ersten Ausgangszweig fließende Strom ist entsprechend einer Proportionalitätskonstante "n" pro­ portional zu dem in den Eingangskreis fließenden Strom, dem der in dem zweiten Ausgangskreis fließende Strom gleicht.
Außerdem enthält die Versorgungsschaltung einen Opera­ tionsverstärker A₁ und einen NPN-Bipolar-Transistor T₁. Der Eingangszweig der Stromspiegelschaltung M₁ ist an den Kollektor des Transistors T₁ angeschlossen, dessen Basis an den Ausgang des Operationsverstärkers A₁ angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors ist über einen Schaltungsknoten A an den invertierenden Eingang "-" des Operationsverstärkers A₁ angeschlossen. Dieser Eingang liegt über einen Widerstand R₂ an einer Bezugs­ spannungsquelle VREF.
Der nicht-invertierende Eingang "+" des Operationsver­ stärkers A₁ ist über eine Konstantspannungs-Quelle V₁ an die Bezugsspannungsquelle VREF angeschlossen.
Der erste und der zweite Ausgangszweig der Stromspiegel­ schaltung M₁ sind an den invertierenden Eingang "-" des Operationsverstärkers A₁ bzw. über einen Widerstand R₀ an die Bezugsspannungsquelle VREF angeschlossen. Eine erfindungsgemäße Versorgungs-Telefonschaltung enthält außerdem Anschlußelemente für den Anschluß der zu versorgenden Telefonleitung an eine Versorgungsspan­ nungsquelle (VBAT). Diese für den Anschluß vorgesehenen Schaltungsmittel sind in der Zeichnung durch einen Block CM dargestellt. Der Block besitzt einen ersten und einen zweiten Anschluß zum Anschließen an den posi­ tiven Pol +VCC bzw. an den negativen Pol -VCC der Ver­ sorgungsspannungsquelle (bei der es sich typischerweise um eine 48-Volt-Spannung VBAT handelt). Außerdem sind ein erster und ein zweiter Ankoppelanschluß zum An­ schließen an die Teilnehmerleitung vorgesehen. Die Teilnehmerleitung ist in der Zeichnung symbolisch durch eine gestrichelte Linie und eine Last RL dargestellt.
Die Ankoppelschaltung CM besitzt eine Spannungsquelle V, die gesteuert wird durch die Klemmenspannung VO an dem Widerstand RO.
Wie in der Fig. angedeutet ist, gilt die Beziehung V = VO. Der Widerstand RO und der Block CM sind symbo­ lisch enthalten in einem gestrichelten Block C, welcher noch andere Schaltungsteile enthält, die dem Fachmann bekannt sind, aber in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Im Inneren des Blocks CM sind die Schaltungsteile in ihrem Aufbau durch gestrichelte Linien in einfachster Weise angedeutet, um zu verdeutlichen, wie die Ankoppel­ schaltungen theoretisch angeordnet sein könnten. Diese Teile sind in der Praxis bekanntlich durch relativ komplexe Schaltungen realisiert, da diese zahlreiche Funktionen erfüllen.
Die Ankoppelschaltung CM ist gemäß Fig. 2 an einem Schaltungsknoten B mit dem Eingangszweig der Strom­ spiegelschaltung M₁ verbunden. Diese Schaltungen be­ stimmen in dem Schaltungsknoten B mittels an sich bekannter und hier nicht dargestellter Strom-Umsetz­ schaltungen einen Ausgangsstrom IF = IL/K, der ent­ sprechend der Proportionalitätskonstanten 1/K propor­ tional zu dem auf die Leitung gegebenen Strom IL ist.
Es soll nun die Arbeitsweise der in Fig. 2 gezeigten Schaltung erläutert werden. Der durch den Transistor T₁ fließende Strom sei mit I₁ bezeichnet, der durch den Widerstand R₂ fließende Strom sei mit I₂ bezeichnet, und der in den Eingangszweig der Stromspiegelschaltung M₁ fließende Strom sei mit I₃ bezeichnet.
Während des Betriebs des Operationsverstärkers A₁ gleicht das Potential am invertierenden Eingang demjeni­ gen am nicht-invertierenden Eingang, und man erhält
I₂ = V₁/R₂.
Legt man die in der Figur eingezeichneten Stromrich­ tungen zugrunde, so ergeben sich an den Knoten A und B gemäß der Kirchhoff′schen Regel:
Aus den Gleichungen (1) und (2) ergibt sich also:
Man kann also die Spannung VO ausdrücken als Funktion des Leitungsstroms IL:
Die Spannung VO hat bei einem Leitungsstrom IL von Null den Wert
Dieser Wert ist vorbestimmbar durch beliebiges Aus­ wählen der Widerstände RO und R₂, der Spannung V₁ und der Verstärkung n der Stromspiegelschaltung M₁.
Die Beziehung (3) gilt jedoch nur für den Fall, daß der Transistor T₁ leitet. Leitet der Transistor T₁ nicht, gilt also die Beziehung I₁ = 0, so ergibt sich am Knoten B
I₃ - IF = 0.
Hieraus erhält man direkt
Der Wert ILT des Leitungsstroms IL, in dessen Abhängig­ keit der Transistor T₁ aufhört zu leiten, ergibt sich durch Auflösen der Beziehungen (3) und (4).
Durch Kombinieren der beiden Gleichungen erhält man
Der Wert ILT= ergibt sich in vorbestimmter Weise, wenn der Wert VDROP vorbestimmt ist und die Proportionalitätskonstante 1/K zwischen den Strömen IF und IL ausgewählt ist.
Die Spannung VL, die an die Teilnehmer-Fernsprechlei­ tung angelegt wird, welche an die Ankoppelschaltung CM angeschlossen ist, gleicht der Versorgungsspannung VBAT zwischen den beiden Polen +VCC und -VCC der Ver­ sorgungsspannungsquelle, abzüglich der Spannung V = VO, die von der in der Ankoppelschaltung CM enthaltenen Spannungsquelle geliefert wird.
Die Kennlinie bezüglich des Stroms IL gegenüber der Spannung VL ergibt sich somit in exakt derjenigen Form, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Der erste Abschnitt der Kennlinie zwischen IL = 0 und IL= ILT entspricht einer Geradengleichung
Dies erhält man aus der Gleichung (3). Der zweite Kennlinienabschnitt entspricht hingegen der Geraden­ gleichung
Diese Beziehung erhält man aus der Gleichung (4).
Die unterschiedlichen Neigungen der beiden Kennlinien- Abschnitte, denen zwei verschiedene Impedanzwerte für die Leitung entsprechen, bestimmen sich lediglich aus dem Proportionalitätsfaktor 1/(1+n).
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Aus­ führungsbeispiel beschränkt. Der Transistor T₁ kann beispielsweise ein anderer Transistor-Typ sein, und indem man die Spannungs-Polaritäten vertauscht, werden sämtliche Stromrichtungen gegenüber den in der Figur angezeichneten Stromrichtungen umgekehrt.
Die Widerstände R₂ und RO können an verschiedene Bezugs­ spannungsquellen angeschlossen sein.
Für ein vollkommenes elektrisches Gleichgewicht der Teil­ nehmerleitung kann man außerdem in die Ankoppelschaltung CM zwischen der Telefonleitung und der Versorgungsschaltung symmetrisch zu der bereits eingezeichneten Spannungs­ quelle eine zweite Spannungsquelle V einfügen, die gesteuert wird durch die Klemmenspannung VO des Wider­ stands RO. In diesem Fall muß selbstverständlich die gesamte in den zwei untereinander identischen Spannungsquellen erzeugte Spannung so groß sein wie diejenige, die von der einzigen Spannungsquelle ge­ liefert wird.
Schließlich kann man, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, einen einen bestimmten Schwellenwert auf­ weisenden Strombegrenzer einsetzen, um die Kennlinie, bevor diese die Stromstärke ILM erreicht, abzuschneiden.

Claims (1)

  1. Monolithisch integrierbare Telefonschaltung für die Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält: eine Stromspiegelschaltung (M₁) mit einem Eingangskreis sowie einem ersten und einem zweiten Ausgangskreis, einen Transistor (T₁), der einen ersten und einen zweiten Anschluß sowie einen Steueranschluß besitzt, und einen Operationsverstärker (A₁) mit einem ersten (+) und einem zweiten (-) Eingang sowie einem Ausgang, daß der Eingangskreis der Stromspiegelschal­ tung (M₁) an den zweiten Anschluß des Transistors (T₁) angeschlossen ist, dessen Steueranschluß an den Ausgang des Operationsverstärker (A₁) angeschlossen ist und dessen erster Anschluß an den zweiten Eingang (-) des Operationsverstärkers (A₁) sowie über einen ersten Widerstand (R₂) an ein Bezugspotential (VREF) angeschlossen ist, daß der erste Eingang (+) des Operationsverstärkers (A₁) an das Bezugspotential (VREF) über eine Spannungsquelle (V₁) angeschlossen ist, daß der erste und der zweite Ausgangskreis der Stromspiegelschaltung (M₁) an den zweiten Eingang (-) des Operationsverstärkers (A₁) bzw. über einen zweiten Widerstand (RO) an das Bezugspotential ange­ schlossen ist, daß außerdem eine Ankopplungsschaltung (CM) vorgesehen ist für die Ankopplung der Teilnehmer- Fernsprechleitung an eine Versorgungsspannungsquelle, daß die Ankopplungsschaltung einen ersten und einen zweiten Anschluß zum Anschließen an eine erste (+VCC) bzw. eine zweite (-VCC) Anschlußklemme der Versorgungsspannungsquelle sowie einen ersten und einen zweiten Ankoppelanschluß zum Ankoppeln an eine erste und eine zweite Ader der Leitung aufweist, und daß die Ankopplungsschaltung (CM) mindestens eine Spannungsquelle (V) enthält, die von der an den An­ schlüssen des zweiten Widerstands (RO) resultierenden Spannung (VO) gesteuert wird, und außerdem eine Strom­ übertragungseinrichtung enthält, die zwischen zumindest einen der beiden Anschlüsse zum Ankoppeln an die Teilnehmer-Fern­ sprechleitung und den Eingangskreis der Stromspiegel­ schaltung (M₁) eingefügt ist.
DE3613913A 1985-04-30 1986-04-24 Monolithisch integrierbare Telefonschaltung für die Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung Expired - Fee Related DE3613913C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT8520549A IT1214603B (it) 1985-04-30 1985-04-30 Circuito telefonico, integrabile monoliticamente, perl'alimentazione di una linea telefonica d'utente.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3613913A1 DE3613913A1 (de) 1986-10-30
DE3613913C2 true DE3613913C2 (de) 1994-10-20

Family

ID=11168626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3613913A Expired - Fee Related DE3613913C2 (de) 1985-04-30 1986-04-24 Monolithisch integrierbare Telefonschaltung für die Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4841565A (de)
JP (1) JPH0787501B2 (de)
DE (1) DE3613913C2 (de)
FR (1) FR2581279A1 (de)
GB (1) GB2176373B (de)
IT (1) IT1214603B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19623827C1 (de) * 1996-06-14 1998-01-08 Siemens Ag Elektronische Sprechschaltungsanordnung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1248548B (it) * 1991-06-25 1995-01-19 St Microelectronics Srl Circuito elettronico d'interfaccia d'utente, con limitazione di corrente, a caratteristica tensione-corrente bilanciata fuori limitazione e sbilanciata in limitazione.
US6775531B1 (en) 1994-07-21 2004-08-10 Interdigital Technology Corporation Subscriber terminal temperature regulation
DK1079592T3 (da) * 1994-07-21 2004-03-15 Interdigital Tech Corp Ringesignalgenerator

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH586983A5 (de) * 1974-12-23 1977-04-15 Ibm
FR2437757A2 (fr) * 1978-06-26 1980-04-25 Trt Telecom Radio Electr Joncteur d'abonne destine a assurer un couplage en deux fils ou quatre fils avec un central telephonique
US4272656A (en) * 1979-04-05 1981-06-09 Precision Monolithics, Inc. Quasi-resistive battery feed for telephone circuits
JPS5670A (en) * 1979-06-12 1981-01-06 Seiko Epson Corp Magnetic recorder
US4315207A (en) * 1980-06-20 1982-02-09 Advanced Micro Devices, Inc. Current controlled battery feed circuit
US4358645A (en) * 1980-08-05 1982-11-09 Motorola, Inc. Loop sensing circuit for use with a subscriber loop interface circuit
US4476350A (en) * 1981-02-17 1984-10-09 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Battery feed circuit
FR2527404B1 (fr) * 1982-05-19 1987-10-23 Cit Alcatel Joncteur d'abonne electronique
JPS5915357A (ja) * 1982-07-19 1984-01-26 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 電流供給回路
SE433285B (sv) * 1982-09-22 1984-05-14 Ericsson Telefon Ab L M Anordning for strommatning av en abonnentapparat
JPS60141006A (ja) * 1983-12-28 1985-07-26 Nec Corp インピ−ダンス合成回路
CA1200335A (en) * 1984-02-13 1986-02-04 Stanley D. Rosenbaum Active impedance line feed circuit
US4558272A (en) * 1984-07-05 1985-12-10 At&T Bell Laboratories Current characteristic shaper
IT1215254B (it) * 1985-03-20 1990-01-31 Ates Componenti Elettron Circuito, integrabile monoliticamente, per la misura di correnti longitudinali e trasversali in una linea ditrasmissione bifilare.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19623827C1 (de) * 1996-06-14 1998-01-08 Siemens Ag Elektronische Sprechschaltungsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS61253969A (ja) 1986-11-11
US4841565A (en) 1989-06-20
GB8610627D0 (en) 1986-06-04
JPH0787501B2 (ja) 1995-09-20
DE3613913A1 (de) 1986-10-30
IT8520549A0 (it) 1985-04-30
FR2581279B1 (de) 1994-04-22
GB2176373A (en) 1986-12-17
GB2176373B (en) 1989-12-13
IT1214603B (it) 1990-01-18
FR2581279A1 (fr) 1986-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2754409C3 (de) Schaltungsanordnung zum Schützen von Fernsprechleitungen
DE3043907A1 (de) Schaltungsanordnung zur speisung von teilnehmeranschlussleitungen in fernsprechanlagen
DE69112808T2 (de) Stromversorgung mit Temperaturkoeffizient.
DE2240538C3 (de) Stromstabilisierungseinrichtung
CH648170A5 (de) Fernsprech-leitungsschaltung.
DE3609249C2 (de) Monolithisch integrierbare Meßschaltung zum Messen der Längs- und Querströme in einer Zweidraht-Übertragungsleitung
DE3613913C2 (de) Monolithisch integrierbare Telefonschaltung für die Versorgung einer Teilnehmer-Fernsprechleitung
DE3008259C2 (de) Schaltungsanordnung zur Versorgung einer Last mit Gleichspannung in Fernmeldeanlagen
EP0374288B1 (de) Integrierbare Schaltungsanordnung zur Rückstromverringerung bei einem invers betriebenen Transistor
DE4101492C2 (de)
DE3019761C2 (de) Schaltungsanordnung zum Zuführen von Signalen an eine Fernsprechleitung
DE2506196A1 (de) Gleichstrom-schaltvorrichtung
DE69814580T2 (de) Umrichter, integrierte schaltung und telekommunikationsvorrichtung
DE3010267C2 (de)
EP0904576B1 (de) Stromversorgungsschaltung
DE3219811A1 (de) Spulen-treiberschaltung
EP0604485B1 (de) Vorrichtung zur erzeugung von zwischenspannungen
DE3133746A1 (de) &#34;festkoerper-leistungsregler mit ein-aus-anzeige&#34;
DE2641912B2 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung elektrischer Versorgungsleistungen
DE3891380C2 (de) Verstärker mit vier Transistoren, die in einer Brückenschaltung miteinander verbunden sind
DE3017566C2 (de) Verstärker, insbesondere für eine Teilnehmerschaltung
DE3637053A1 (de) Fernsprechschaltung
DE2459360C3 (de) Monolithisch integrierte Stromquelle mit hohem Ausgangswiderstand und deren Verwendung in einer Zweidraht/Vierdraht-Übergangsschaltung
DE3039410C2 (de)
EP0466000B1 (de) Schaltungsanordnung zur Dämpfung von dem Speisestrom für Teilnehmer-Endgeräte eines digitalen Zeitmultiplex-Fernsprechsystems überlagerten Störspannungen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee