DE3637053A1 - Fernsprechschaltung - Google Patents

Fernsprechschaltung

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DE3637053A1
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DE
Germany
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transistor
tap
emitter
hook
base
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Withdrawn
Application number
DE19863637053
Other languages
English (en)
Inventor
David Ashworth
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STC PLC
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STC PLC
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/08Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations

Description

Die Erfindung betrifft Schaltungsanordnungen für Geräte wie Fernsprechapparate, die mit einer Fernsprechleitung verbunden sind.
Fernsprechgeräte oder andere mit Fernsprechleitungen verbundene Apparate werden in zunehmendem Maße komplex und enthalten somit oftsmals Stromkreise oder Speicher, deren Funktionsfähigkeit aufrecht erhalten werden muß, wenn der Apparat nicht angeschlossen, d. h. bezogen auf einen Telefonapparat in aufgelegtem Zustand ist. Viele Fernsprechverwaltungen lassen einen niedrigen Strom oder eine Anzapfung zu, der in solchen Fällen, wenn aufgelegt ist, zur Bildung einer Versorgung entnommen werden kann. Der übliche Weg, um dies in die Tat umzusetzen, ist die Entnahme des Zapfstromes über einen Widerstand hohen Wertes.
Während auf der einen Seite die Verwendung eines solchen Anzapfwiderstandes einfach ist, hat sie auf der anderen Seite jedoch Nachteile, So ist, wenn zwei oder mehr Apparate an eine einzelne Leitung angeschlossen sind, der durch einen Apparat entnommene Zapfstrom stark reduziert, wenn ein anderer Apparat angeschlossen, d. h. abgenommen ist, da die Leitungsspannung dann von der nominalen Amtsspannung von 48 V auf einen so geringen Wert wie 9 V abfallen kann. Geschieht dies, ist der Zapfstrom für eine korrekte Funktion nicht ausreichend. Ein zweiter Nachteil besteht darin, daß einige kleine Wähl- Nebenstellenanlagen eine niedrigere Versorgungsspannung, beispielsweise 24 V verwenden. Folglich erhalten Apparate, die zur Verwendung bei der normalen Amtsspannung von 48 V eingerichtet sind, nur die Hälfte der vorherbestimmten Spannung, wenn sie an eine Versorgung mit 24 V angeschlossen sind. Dies würde die Beschaffung spezieller Geräte für solche Ämter erforderlich machen. Ein dritter Nachteil besteht darin, daß einige Ämter, obwohl sie die Verwendung eines Zapfstromes erlauben, die Anlage bei einer Spannung prüfen, die höher ist als die normale Amtsspannung. Um diesen Gegebenheiten der höheren Spannung gerecht zu werden, würde der bei der normalen Arbeitsweise verfügbare Strom erheblich reduziert sein.
Konventionelle Lösungen enthalten Batterien im Teilnehmerapparat oder lokale Netzanschlüsse, was kostspielig ist.
Folglich ist es ein Ziel der Erfindung, eine Anordnung anzugeben, bei der die vorstehenden Nachteile auf ein Minimum herabesetzt oder überwunden sind.
Gemäß der Erfindung ist eine Schaltanordnung auf Versorgung eines Fernsprechapparates oder eines anderen mit einer Telefonleitung verbundenen Gerätes angegeben, die, wenn sie in Betrieb ist, den Gabelschalter oder sein Äquivalent umgeht und dem Apparat oder Gerät Strom liefert, wenn diese in aufgelegtem oder abgeschaltetem Zustand ist, wobei die Anordnung aktive Halbleitermittel enthält, die so proportioniert sind, daß sie einen Strom geeigneter Größe zur Versorgung des Instrumentes oder Apparates durchlassen, wenn dieser sich in aufgelegtem oder abgeschaltetem Zustand befindet.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der Fig. 1 ein Blockdiagramm eines konventionellen Fernsprechapparates und Fig. 2 ein aktiver Zapfkreis nach der Erfindung zur Verwendung in einer Schaltungsanordnung ist, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die in Fig. 1 gezeigten Blocks enthalten Schutzelemente A, eine Polaritätssicherung B, einen Gabelschalter C, einen Übertragungskreis D, einen Signalkreis E, einen Kraftzuführungsstromkreis F und einen Zapfkreis G. Die Polaritätssicherung B ist üblicherweise eine Diode oder eine Transistorbrücke und sie stellt sicher, daß der Gleichstrom der Leitung die richtige Polarität unabhängig von der Weise hat, wie der Apparat mit der Leitung verbunden worden ist. Nach der Darstellung ist der Zapfkreis direkt in den Signalkreis geschaltet, er kann jedoch ebenso mit dem Kraftzuführungsstromkreis verbunden sein.
Wie gesagt, ist im konventionellen Falle die Anzapfung ein einfacher Widerstand, wobei sich angenähert der Zapfstrom ergibt zu: wobei V L die Leitungsspannung und R B der Zapfwiderstand sind.
Bei der vorliegenden Anordnung ist der Widerstand durch einen aktiven Stromkreis ersetzt, der von der Art einer Dauerstromquelle sein kann und von dem ein Beispiel in Fig. 2 dargestellt ist. Hier ist der Transistor T 1 über einen Widerstand R 1 auf Leitung gepolt, so daß der Strom in T 1 anwächst, bis die Spannung, die über einen anderen Widerstand R 2 anfällt, den Transistor T 2 leitend macht. Dieser lenkt dann den Strom von der Basis von T 1 ab und der Kreis stabilisiert sich bei einem über T 1 auf das Maß begrenztem Strom, das gerade T 2 leitend macht. Der ungefähre über einen solchen Kreis abgeleitete Zapfstrom ergibt sich aus: wobei V BE die Basis-Emitter-Spannung ist, bei der T 2 leitend wird. Auf diese Weise ist der Zapfstrom im wesentlichen unabhängig von der Leitungsspannung.
Folglich ist die Stromversorgung für den elektronischen Stromkreis in der Teilnehmereinrichtung auf ein für diesen Stromkreis geeignetes Niveau stabilisiert. Dies gilt auch, wenn zwei Fernsprechapparate parallel zueinander mit der Leitung verbunden sind, was bedeutsam ist, da solche Anordnungen zunehmend gebräuchlich werden.
Dieser Zapfkreis kann, wenn erwünscht, bei abgenommenem Apparat arbeitsunfähig gemacht (abgeschaltet) sein, da er dann durch den Gabelschalter oder sein Äquivalent überbrückt ist.
Auf diese Weise kann die Elektronik des Apparates ein geeignetes Stromniveau erhalten sowohl dann, wenn ein Apparat mit einem anderen parallelgeschaltet ist, als auch dann, wenn er mit einer Wähl-Nebenstellenanlage niedriger Spannung verbunden ist. Außerdem wird amtlichen Erfordernissen für die Lieferung eines Zapfstromes bei Spannungen, die höher sind als die normale Amtsspannung Rechnung getragen. Der Zapfkreis kann eine getrennte Einheit sein, die folglich bei einer Vielfalt vorhandener Apparate anbringbar ist, oder er kann in einem Chip enthalten sein, der außerdem wenigstens einige der elektronischen Stromkreise des Apparates enthält.

Claims (7)

1. Schaltungsanordnung zur Versorgung eines Fernsprechapparates oder eines anderen an eine Fernsprechleitung angeschlossenen Apparates, wobei die Anordnung, wenn sie in Benutzung ist, den Gabelschalter oder sein Äquivalent umgeht, um Strom zu dem Gerät oder Apparat zu leiten, wenn bei diesem der aufgelegte oder untätige Zustand vorliegt, und wobei die Anordnung aktive Halbleitermittel enthält, die so ausgelegt sind, daß sie einen Strom geeigneter Größe zur Versorgung des Gerätes oder Apparates durchlassen, wenn bei diesem der aufgelegte oder unterbrochene Zustand gegeben ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei ein erster Transistor mit seinem Kollektor mit einer Eingangsklemme verbunden ist, ein erster Widerstand zwischen Eingangsklemme und der Basis des Transistors angeordnet ist, ein zweiter Transistor mit seiner Basis an den Emitter des ersten Transistors und mit seinem Kollektor an die Basis des ersten Transistors angeschlossen ist, und wobei ein zweiter Widerstand zwischen Emitter des ersten Transistors und einer Ausgangsklemme geschaltet ist, die außerdem mit dem Emitter des zweiten Transistors verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung abgeschaltet ist, wenn das Gerät oder Apparat in abgenommenem oder Arbeitszustand ist.
4. Fernsprechapparat, welcher einen elektronischen Stromkreis enthält, der mit elektrischem Strom zu versorgen ist, wenn der Apparat in abgelegtem Zustand ist, sowie einen Zapfkreis, der den Gabelschalter oder sein Äquivalent umgeht, wenn der Apparat sich in aufgelegtem Zustand befindet, wobei der Zapfkreis eine Stromversorgung für den elektronischen Stromkreis darstellt, wenn der Apparat sich in aufgelegtem Zustand befindet, und wobei der Zapfkreis einen transistorisierten Dauerstromkreis aufweist, der so proportioniert ist, daß er über einen weiten Bereich von Leistungsspannungen einen Strom geeigneter Größe für den genannten elektronischen Stromkreis bei aufgelegtem Zustand des Apparates durchläßt.
5. Apparat nach Anspruch 4, wobei der Zapfkreis abgeschaltet ist, wenn der Apparat abgenommen ist.
6. Apparat nach Anspruch 5, wobei der Zapfkreis eine Eingangsklemme aufweist, die mit der Leitungsseite des Gabelschalters oder seines Äquivalentes verbunden ist, und eine Ausgangsklemme, die mit dem zu versorgenden elektronischen Stromkreis verbunden ist, und wobei der Zapfkreis einen ersten Transistor enthält, dessen Kollektor mit der Eingangsklemme verbunden ist, einen ersten Widerstand, der zwischen Eingangsklemme und Basis des Transistors geschaltet ist, einen zweiten Transistor, dessen Basis mit dem Emitter des ersten Transistors verbunden ist und dessen Kollektor mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist, sowie einen zweiten Widerstand, der zwischen Emitter des ersten Transistors und Ausgangsklemme geschaltet ist, die außerdem mit dem Emitter des zweiten Transistors verbunden ist.
7. Apparat nach Anspruch 5 oder 6, wobei die genannte Abschaltung des Zapfkreises bei abgenommenem Zustand des Apparates durch Kurzschließung mittels des Gabelschalters oder seines Äquivalentes bewirkt ist.
DE19863637053 1985-11-02 1986-10-31 Fernsprechschaltung Withdrawn DE3637053A1 (de)

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GB2182527A (en) 1987-05-13
GB2182527B (en) 1989-11-29
GB8527054D0 (en) 1985-12-04

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