DE3230250C2 - Teilnehmerschaltung für den Anschluß einer zweiadrigen Teilnehmerleitung an eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage - Google Patents
Teilnehmerschaltung für den Anschluß einer zweiadrigen Teilnehmerleitung an eine Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlageInfo
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Abstract
Eine Teilnehmerleitungsschaltung für eine zweiadrige Fernsprechleitung, bei der eine Gleichspannungsquelle vorgesehen ist, um die Teilnehmerleitung zu speisen, und ferner ein Stromkreis für eine automatische Leistungsabschaltung vorhanden ist, die den Speisestromkreis bei Überspannungszuständen unterbricht. Der Stromkreis für die automatische Leistungsabschaltung enthält zwei Widerstände, die in Reihe geschaltet sind in einer Ader der Teilnehmerleitung und ferner einen Transistor, der auf den Spannungsabfall über die beiden Widerstände anspricht. Hierdurch wird ein Überspannungszustand festgestellt. Ein zweiter Transistor wird durch den ersten Transistor gesteuert und ist parallel zu einer der beiden Widerstände geschaltet. Dieser Transistor ist vorgespannt und normalerweise leitend, wenn kein Überspannungszustand besteht. Wenn ein erhöhter Strom über die beiden Widerstände fließt, wird ein Überspannungszustand angezeigt und der zweite Transistor gesperrt, um damit die Leistungsabschaltung für die Teilnehmerleitung zu bewirken.
Description
1. einem ersten ohmschen Widerstand (R 1) mit einem geringen Wert in einer Ader (a) der
Teilnehmerleitung;
2. einem zweiten ohmschen Widerstand (Rx) mit einem relativ hohen Wert, der mit dem ersten
ohmschen Widerstand (R 1) in Reihe geschaltet ist;
3. einem ersten Transistor (Qi), der auf den
Spannungsabfall an dem ersten und dem zweiten ohmschen Widerstand (R 1 und Rx)
anspricht, um einen Überspannungszustand festzustellen und
4. einem zweiten Transistor (Q 2), der den zweiten ohmschen Widerstand (Rx) in Abhängigkeit des
ersten Transistors (Q 1) überbrückt, um im Normalfall, wenn keine Überbelastung besteht,
leitend zu sein, wobei ein Stromkreis über den niederohmigen Widerstand (R 1) gebildet wird,
so daß eine Vorspannung für den ersten Transistor besteht, um eine Sperrung des zweiten Transistors zu erreichen, wenn eine
Überspannung auftritt, in welchem Falle dann der zweite, hochohmige Widerstand (R 2) als
Strombegrenzungswiderstand wirksam wird, um die Teilnehmerleitung vor der Überspannungsleistung
zu schützen.
2. Teilnehmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter ohmscher Widerstand
(R 2) mit geringem Wert vorgesehen ist, der in die andere Ader (b) der Teilnehmerleitung geschaltet
ist, um einen äquivalenten, angepaßten Scheinwiderstand zu bewirken, wenn kein Überlastzustand
besteht.
3. Teilnehmerschaltung nacli Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß weiterhin ein Zwei-/Vierdrahtkabelübertrager mit zwei Wicklungen (12,14) an der
Zweidrahtseite vorgesehen ist, wobei eine erste Wicklung (12) mit dem ersten Widerstand (R 1) und
mit dem zweiten Widerstand (Rx) in der einen Ader (a) in Reihe geschaltet sind und eine zweite
Wicklung (14) in der anderen Ader (b) in Reihe mit dem dritten Widerstand (R 2) liegt.
4. Teilnehmerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (C) zwischen
den beiden Adern (a, b) zur Sicherung der Wechselstromsymmetrie der Teilnehmerleitung geschaltet
ist und dieser Kondensator (C) mit den zwei Adern (a, b) jeweils an einem Anschlußpunkt
zwischen einem Leitungswiderstand und einer Wicklung (Ra und 12 bzw. Rb und 14) geschaltet ist.
5. Teilnehmerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter Widerstand (Ra) in
Reihe mit dem ersten Widerstand (R 1) und mit dem zweiten Widerstand (Rx) liegt und ein fünfter
Widerstand (Rb) in Reihe mit dem dritten Widerstand (R 2) geschaltet ist, wobei die vierten und
fünften Widerstände (Ra, Rb) einen Ausgleich des Scheinwiderstandes der Teilnehmerleitung bewirken.
6. Teilnehmerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Widerstand (Ra)
zwischen dem Anschlußpunkt mit dem Konriensaior
(C) und dem Anschlußpunkt des zweiten Widerstandes (Rx) und dem Kollektor des zweiten Transistors
(Q 2) geschaltet ist und wobei der fünfte Widerstand ίο zwischen dem anderen Anschaltepunkt des Kondensators
(C) und dem dritten Widerstand (R 2) liegt.
7. Teilnehmerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (Q 1), wenn
keine Überlastbedingungen bestehen, gesperrt ist
und durchgeschaltet wird, wenn ein Überlastzustand auftritt
8. Teilnehmerschaltung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Pol der Gleichspannungsquelle
(Ub) mit der einen Ader (a) und der
andere Pol mit der anderen . Ader (b) der Teilnehmerleitung und mit Erdpotential verbunden
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilnehmerschaltung für den Anschluß einer zweiadrigen Teilnehmerleitung
an eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage, bei der eine Gleichstromspeisung an die Sprechadern
anschaltbar ist.
Normalerweise ist an einer Teilnehmerleitung eine Gleichstromspeisung in der Weise angeschaltet, daß
beispielsweise an die a-Ader ein negatives Potential und beispielsweise an die b-Ader ein positives bzw.
Erdpotential angeschaltet ist. Derartige Teilnehmerschaltungen, bei denen teilnehmerindividuelle Speisestromquellen
vorgesehen sind, werden in Fernsprechanlagen verwendet, die ein elektronisches Koppelfeld
aufweisen. In derartigen Koppelfeldern muß eine Überspannung für die verwendeten Bauelemente
vermieden werden, die beispielsweise durch fehlerhafte Isolierung der zweiadrigen Teilnehmerleitung entstehen.
Eine Überdimensionierung der Speisebrücke
würde diese weniger empfindlich für Überspannungen machen, aber gleichzeitig die Anzahl der Teilnehmerschaltungen
begrenzen, die zu einer Untergruppe zusammengefaßt werden können.
Aufgrund der GB 20 65 420 A ist es bekannt, bei derartigen Teilnehmerschaltungen einen Überspannungsschutzstromkreis
vorzusehen. Ein solcher Überspannungsschutzstromkreis überwacht den Spannungsabfall
an einem Widerstand mit geringem Widerstandswert, der in Reihe mit einer Teilnehmerleitung
geschaltet ist und wenn diese Spannung einen vorbestimmten Wert erreicht, wird die entsprechende
Ader von der Spannungsquelle abgeschaltet. Wenn dieser Stromkreis einmal unterbrochen ist, verschwindet
die Spannung an dem Widerstand des Überwachungsstromkreises, so daß dieser Stromkreis unwirksam
ist. Nachdem die Überspannung verschwunden ist, wird der Überwachungsstromkreis erneut wirksamgeschaltet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
h5 darin, eine Teilnehmerschaltung für eine zweiadrige
Fernsprechteilnchmerleitung vor Überspannungen zu schützen.
Dies wird dadurch erreicht, daß in der Teilnehmer-
schaltung ein automatischer Leistungsabschaltestromkreis vorgesehen ist, der aus folgenden Schaltmittein
besteht:
1. einem ersten ohmschen Widerstand mit einem geringen Wert in einer Ader der Teilnehmerleitung;
2. einem zweiten ohmschen Widerstand mit einem relativ hohen Wert, der mit dem ersten ohmschen
Widerstand in Reihe geschaltet ist; ι ο
3. einem ersten Transistor, der auf den Spannungsabfall
an dem ersten und dem zweiten ohmschen Widerstand anspricht, um einen Überspannungszustand
festzustellen und
4. einem zweiten Transistor, der den zweiten ΐϊ
ohmschen Widerstand in Abhängigkeit des ersten Transistors überbrückt, um im Normalfall, wenn
keine Oberbelastung mehr besteht, leitend zu sein, wobei ein Stromkreis über den niederohmigen
Widerstand gebildet wird, so daß eine Vorspannung für den ersten Transistor (Q 1) besteht, um
eine Sperrung des zweiten Transistors (Q 2) zu erreichen, wenn eine Überspannung auftritt, in
welchem Falle dann der zweite, hochohmige Widerstand als Strombegrenzungswiderstand
wirksam wird, um die Teilnehmerleitung vor der Überspannungsleistung zu schützen.
Durch diese Schaltungsanordnung wird ein automatischer Leistungsabschaltestromkreis in einer Ader der
Teilnehmerleitung gebildet, der den Strom, der dieser Leitung zugeführt wird auf einen genauen Wc/t
reduziert, wenn ein Überspannungszustand auftritt, aber der sich auch automatisch zurücksetzt, wenn diese
Überspannung verschwindet. Auf diese Weise wird die *'·>
Spannung über den geringwertigen ersten Widerstand abgetastet um einen Überspannungszustand festzustellen.
Nachdem der zweite Transistor gesperrt ist wird die Spannung über den hochwertigen, zweiten Widerstand
abgetastet um festzustellen, wann der Überspannungszustand
beendet ist. Diese Teilnehmerschaltung arbeitet also so, daß sie selbständig in den Ursprungszustand
zurückgesetzt wird, wenn die Überspannung verschwindet, wobei die Anordnung selbst einfach und kostengünstig
ist.
Der Vorspannungsstromkreis für den ersten Transistor enthält vorzugsweise zwei hochwertige Widerstände
die in Reihe geschaltet sind mit den ersten und zweiten Widerständen. Der Verbindungspunkt zwischen
den hochwertigen Widerständen ist mit der Basis 5"
des ersten Transistors verbunden und bewirkt eine Vorspannung derart, daß der erste Transistor normalerweise
gesperrt wird, wenn kein Überspannungszustand besteht und wird dann wirksam, wenn der Überspannungszustand
auftritt. Der erste Transistor wird beispielsweise vom Sperrzustand in den leitenden
Zustand gebracht, wenn ein Strom von 25 mA oder höher über die ersten und zweiten Widerstände auftritt.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es sind nur die b0
für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Teilnehmerschaltung eine an sich bekannte Zweidraht-/Vierdraht-Gabelschaltung
10 aufweist, wobei nur die Wicklungen 12 und 14 des Übertragers gezeigt sind. Über die h5
Wicklung 12 ist der Strom für die a-Ader geführt, wahrend über die Wicklung 14 der Strom für die 6-Ader
der Teilnehmerleitung geleitet ist.
Den a-, b-Adern der Teilnehmerleitung wird Potential
über eine Stromversorgungsbrücke zugeführt, welche die Widerstände Ra und Rb, sowie ein Kondensator C
und eine Spannungsquelle oder eine Batterie Ub aufweist Der positive Ausgang der Spannungsquelle ist
mit der i-Ader und mit Erdpotential verbunden, während der negative Ausgang mit der a-Ader
verbunden ist Der Kondensator C ist über die a-Ader und die 6-Ader an einem Punkt zwischen den
Widerständen Ra und Rb und den Wicklungen 12 und 14 des Übertragers 10 geschaltet Der Kondensator C
bildet den Wechselstromkreis zwischen den beiden Wicklungen 12 und 14.
Der automatische Leistungsabschalte-Stromkreis gemäß
der Erfindung ist mit der a-Ader bzw. mit dem negativen Potential der Speisung der Teilnehmerschaltung
verbunden. Dieser Stromkreis enthält einen Widerstand R 1 mit relativ geringem Widerstand und
einen Widerstand Rx mit einem relativ hohen Widerstandswert, die beide in Reihe geschaltet sind mit
dem vorgenannten Widerstand Ra. Um den Scheinwiderstandswert auszugleichen ist ein Widerstand R 2
mit geringem Widerstandswert in der b-Ader in Reihe
mit dem Widerstand Rb geschaltet. Es kann aber auch der Widerstandswert des Widerstandes Rb um den
Wert des Widerstandes R 2 erhöht werden. Die Werte der genannten Widerstände R\, R 2 und Rx können
beispielsweise bei 50 Ohm, 50 Ohm bzw. Rx bei ! 0 Kiloohm liegen.
Der automatische Leistungsabschaltestromkreis enthält ferner einen Abtasttransistor Q1 und einen die
Leistung überwachenden Transistor Q2, die wie der Figur zu entnehmen ist, geschaltet sind. Die Basis des
ersten Transistors ist mit dem Verbindungspunkt zwischen zweier in Reihe geschalteter Widerstände R 3
und R 6 verbunden, welche Widerstände parallel zu den Widerständen R 1 und Rx geschaltet sind. Abhängig von
den Widerstandswerten der Widerstände R 3 und R 6, wobei der Widerstandswert des Widerstandes R 3
einstellbar ist, wird der Transistor Q 1 vorgespannt um zu sperren, wenn ein normaler Strom über die
Widerstände R 1 und Rx fließt. Wenn aber dieser Strom eine bestimmte kritische Grenze, beispielsweise 50 mA
überschreitet, wird der Transistor Q 1 leitend, wodurch Strom vom negativen Ausgang der Spannungsquelle Ub
über den Widerstand R 7 zu Erde fließt. Der Wechsel des Zustandes des Transistors Q1 begrenzt die
Spannung am Punkt 16 bezüglich des negativen Potentials der Gleichstromspannungsquelle Ub. Diese
Spannung wird der Basis des Transistors Q 2 über den Widerstand R 5 zugeführt.
Unter normalen Umständen ist der Transistor Q 2 durchgeschaltet und schließt damit den Widerstand Rx
kurz. Wenn der Kollektor des Transistors Q 1 negativ wird, wird durch die erhöhte negative Spannung an der
Basis des Transistors Q2, dieser aus der Sättigung gebracht, d. h. gesperrt. Wenn der Spannungsabfall am
Transistor Q 2 erhöht wird, wird die Basis des Transistors Q 1 verstärkt positiv, so da3 der Wechsel
der Zustände von den Traniistoren Q\ und Q 2
rückgängig gemacht wird und zwar sehr schnell.
Mit der Sperrung des Transistors Q 2 wird der Strom, der über die a-Ader fließt auf einen nichtstörenden
Peg»! reduziert. Da der Transistor Q 1 jetzt eine
Spannung über einen viel höheren Widerstand, nämlich
über die Widerstände R 1 und Rx abtastet, ist der geringe Strom über die Widerstünde R1 und Rx
ausreichend um den Transistor Q 1 in Sättigung, d. h.
durchgeschaitet zu lassen. Wenn der Überspannungszustand vorbei ist, ist der Spannungsabfall über die
Widerstände R 1 und Rx verringert. In diesem Falle wird der Transistor Q 1 vom leitenden Zustand in den
Sperrzustand gebracht, wodurch der Transistor Q 2 vom Sperrzustand aus leitend wird. Auf diese Weise
wird der Stromkreis automatisch in den Ausgangszustand gebracht.
Manchmal ist es erforderlich, den Strom der Teilnehmerleitung zu begrenzen, auch wenn die Leitung
nicht in einem Überspannungszustand ist. Es ist beispielsweise vorteilhaft, die automatische Leitungsabschaltung
zu prüfen um sicherzustellen, daß die Anordnung richtig funktioniert. Um eine solche Prüfung
zu ermöglichen ist ein Stromkreis vorgesehen, der den Wechsel der Zustände der Transistoren Q 1 und Q 2 in
Abhängigkeit eines externen Befehlssignals ermöglicht. Der hierzu erforderliche Stromkreis ist im unteren Teil
der Zeichnung dargestellt.
Der zusätzliche Stromkreis enthält einen Transistor Q3, der mit seinem Emitter-Kollektor-Weg zwischen
+ 5VoIt Versorgungspotential und der Basis des Transistors Q1 liegt. Eine Diode D ist in den
Emitter-Kollektor-Stromkreis geschaltet, ebenso ein Widerstand R 8. Der Basis des Transistors Q 3 wird über
den Spannungsteiler bestehend aus den Widerständen R 10 und /?11 ein Befehlssignal zugeführt. Wenn der
Basis des Transistors Q 3 eine logische »0« zugeführt wird, wird dieser Transistor leitend, so daß sein
Kollektor und dementsprechend die Basis des Transistors Q1 positiv werden. Hierdurch werden der
Transistor Q 1 leitend und der Transistor Q 2 gesperrt. Ein weiterer Transistor QA ist mit dem Emitter-Kollektor-Stromkreis
zwischen der Basis des Transistors Q 2 und Erdpotential über einen weiteren hochwertigen
Widerstand R 9 geschaltet. Die Basis des Transistors QA wird durch das Differenzsignal, welches über den
Kondensator C2 über den Widerstand R 12 zu Erde gegeben wird, gesteuert. Das Wirksamwerden eines
logischen Signals »1« an der Basis des Transistors Q 3 bewirkt die Sperrung dieses Transistors und hierdurch
wird ein negativer Puls an der Basis des Transistors QA
wirksam. Hierdurch wird der Transistor QA kurzzeitig
leitend und legt die Basis des Transistors Q 2 über den Widerstand R 9 an Erdpotential. Hierdurch ist sichergestellt,
daß der Transistor Q 2 durchgeschaltet wird und der Transistor Qt gesperrt wird. Dieser Vorgang
bedeutet die Wiederherstellung des Normalzustandes, d. h. mit Normalstrom über die Teilnehmerleitung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Teilnehmerschaltung fur den Anschluß einer zweiadrigen Teilnehmerleitung an eine Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlage, bei der eine Gleichstromspeisung an die Sprechadern anschaltbar sit,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Teilnehmerschaltung ferner ein automatischer Leistungsabschaltestromkreis
vorgesehen ist, der aus folgenden Schaltmitteln besteht:
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