DE3047496A1 - "verfahren und vorrichtung zum stetigen glaetten und gleichmaessigen abkuehlen eines ballens eines in einem zugehoerigen arbeitsgeruest angeordneten walzzylinders" - Google Patents
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- B21B28/04—Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning while in use, e.g. polishing or grinding while the rolls are in their stands
Description
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. H. STEHMANN* DIPL.-PHYS. DR. K.
Nürnberg, 15. 12. 1980 17-64
Cockerill, 4100 Seraing, Belgien
"Verfahren und Vorrichtung zum stetigen Glätten und gleichmäßigen Abkühlen eines Ballens eines in einem
zugehörigen Arbeitsgerüst angeordneten Walzzylinders"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum stetigen Glätten und gleichmäßigen Abkühlen eines Ballens
eines in einem zugehörigen Arbeitsgerüst angeordneten Walzzylinders. Ferner betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Anwendung der Erfindung liegt auf dem Gebiet des Walzens von ebenen bzw. flachen metallurgischen Erzeugnissen
und insbesondere auf dem Gebiet des Warmwalzens von Stahlbändern.
Da von Seiten der Anwender mehr und mehr erhöhte Anforderungen
bezüglich der Qualität des Oberflächenaussehens der gewalzten Bänder gestellt werden, ist
es derzeit von Wichtigkeit, gewisse Walzfaktoren zu verbessern, welche eine Auswirkung auf diese Qualität
besitzen. Unter diesen Faktoren ist insbesondere auf den physikalischen Zustand des Walzenballens hinzuweisen,
der ein genaues Profil und eine angemessene
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bzw. vollständig regelmäßige Rauhigkeit aufweisen muß, sowie auf den thermischen Zustand dieses Ballens,
der Oberflächentemperaturen besitzen muß, die so gleichförmig wie nur möglich über die gesamte Berührungszone
mit dem metallurgischen Erzeugnis sein müssen.
Was den physikalischen Zustand des Ballens anbetrifft, so ist darauf hinzuweisen, daß im Verlaufe des Warmwalzens
der Bänder oftmals Oxideinsprenkelungen an den Walzen haften, insbesondere bei denen der drei ersten
Fertiggerüste. Bei Berührung der Bänder auf dem Wege der weiteren Bearbeitung erzeugen diese Einsprenkelungen
in den Oberflächen der Bänder Eindrücke und verändern wesentlich deren Oberflächenaussehen.Hieraus resultieren
Deklassierungen und beträchtliche Ausschüsse bei den gewalzten Bändern. Außerdem beschädigen die gleichen
Einsprenkelungen rasch den Ballen der Walzen und erfordern ein häufiges Austauschen dieser Walzen.
Um das Ballenprofil der Walzen zu schützen und die Oxideinsprenkelungen von diesen zu beseitigen, ist
bereits eine Vorrichtung zum Glätten des Ballens während der Rotation der Walze im Verlauf des Walzens
vorgeschlagen worden. Diese bekannte Vorrichtung weist im wesentlichen einen Bimsstein auf, der an
einem Träger befestigt ist, welcher eine Gewindebohrung aufweist, durch die eine Schnecke verläuft, die sich
parallel zur Rotationsachse der Walze und über die gesamte Länge des Ballens erstreckt. Unter der Ein-0
wirkung eines reversiblen Elektromotors dreht sich diese Schnecke langsam um ihre Längsachse in einer
Richtung über eine der Länge des Ballens entsprechende Strecke und in der entgegengesetzten Richtung über
die umgekehrte Strecke. Auf diese Weise bestreicht der Bimsstein in abwechselnden Richtungen den Ballen der
Walze über seine gesamte Länge und glättet diesen mehr oder weniger im Verlaufe des Walzens.
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Indessen ist der Bimsstein insbesondere kurz und gelangt
lediglich über eine verhältnismäßig geringe Länge gegen den Ballen zur Abstützung. Auf der anderen Seite wird
der Bimsstein langsam längs des Ballens verschoben und gelangt nach mehreren Rotationen der Walze in irgendeine
Zone zurück. Infolgedessen kann die bekannte Vorrichtung den Walzenballen lediglich örtlich und temporär glätten
und beseitigt nur periodisch und lokal die Oxideinsprenkelungen.
Was den thermischen Zustand des Ballens anbelangt, so ist darauf hinzuweisen, daß im Verlaufe des Walzens die
Walzen bereits durch eine Serie von Wasserstrahlen gekühlt sind, die auf einen Bereich des Ballens gerichtet
sind, der im Hinblick auf den Rotationssinn dieser Walze leicht stromabwärts von der Berührungszone mit dem
Stahlband liegt.
Währenddessen wird jedoch das auf die Walzen projizierte Wasser nicht gesammelt bzw. aufgefangen und wird nutzlos
unter den Walzen verteilt. Die Wasserkühlung des Ballens der Walzen resultiert somit aus einem schnellen Kontakt
des Wassers mit dem Ballen und kann daher lediglich unregelmäßig über die gesamte Länge dieses Ballens sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, derartige Nachteile zu vermeiden und ein neues Verfahren anzugeben,
durch welches zugleich der physikalische und der thermische Zustand des Ballens der Walzen im Verlaufe
des Walzens verbessert wird, mit dem Ziel, daß dieser Walzenballen andauernd geglättet wird, ohne daß sich
sein Profil verändert, und daß eine gleichförmige Kühlung des Walzenballens erreicht wird, und zwar seinem
Durchmesser ebenso wie auch seiner Länge entsprechend, ohne daß sich ein zusätzlicher Wasserverbrauch im Hinblick
auf den aktuellen Fall ergibt.
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Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
zu schaffen.
Ausgehend von einem Verfahren zum stetigen Glätten und gleichmäßigen Abkühlen eines Ballens eines in einem zugehörigen
Arbeitsgerüst angeordneten Walzzylinders wird die vorgenannte Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß mindestens ein schleifendes Reibstück unter einem vorgegebenen Druck gegen den Ballen einer rotierenden
Walze zur Anlage gebracht wird, um hierdurch einerseits das von diesem Ballen mitgenommene Kühlwasser zurückzuhalten
und gegenüber diesem Ballen ein längsgerichtetes Wasserkissen zu bilden, das diesen über seine
gesamte Länge kühlt, und um andererseits den Ballen zu glätten und von diesem Oxideinsprenkelungen zu beseitigen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Verfahrens ist vorgesehen, daß das schleifende Reibstück
gemäß einer zur Rotationsachse parallelen Richtung während der Walzenrotation leicht und abwechselnd verschoben
wird.
Gemäß der Erfindung wird ferner eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung vorgeschlagen, welche
dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein schleifendes Reibstück vorgesehen ist, das auf einem zurückziehbaren,
sich parallel zur Rotationsachse der Walze über die gesamte Länge des Ballens erstreckenden
Träger angeordnet ist und gegen diesen Ballen der rotierenden Walze unter einem vorgegebenen Druck zur Anlage
gebracht ist, derart, daß das schleifende Reibstück zum großen Teil das von dem Ballen der rotierenden Walze
mitgenommene Kühlwasser zurückhält, um dort ein längsgerichtetes Wasserkissen zur Erzielung gleichförmiger
Temperaturen dieses Ballens über seine Länge zu bilden, während das schleifende Reibstück den Ballen glättet
und von diesem Oxideinsprenkelungen beseitigt.
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Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Träger ein einzelnes schleifendes Reibstück
auf, das sich über die gesamte Länge des Ballens der Walze erstreckt. Um zu ermöglichen, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung bei Walzzylindern mit verschiedenen Durchmessern anwendbar ist, ist gemäß einer Weiterbildung
vorgesehen, daß das schleifende Reibstück bzw. dessen Träger in bezug auf die Rotationsachse der jeweiligen
Walze in der Höhe einstellbar bzw. verstellbar ist.
Um die Bildung von ringförmigen Erhebungen bzw. Vorsprüngen auf dem Ballen durch die Enden des schleifenden
Reibstückes zu vermeiden, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das schleifende Reibstück
bzw. dessen Träger leicht und abwechselnd gemäß der Axialrichtung der jeweiligen Walze während der Rotation
der letzteren verschiebbar ist.
Um eine Beschädigung bzw. Abnutzung des Ballens zu vermeiden, wenn das schleifende Reibstück genügend abgenutzt
ist, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Träger des schleifenden
Reibstückes mit einem Detektor zur Feststellung der Abnutzung dieses Reibstückes versehen ist, welcher gewährleistet,
daß im Falle seiner Berührung mit der jeweiligen Walze das Reibstück von der letzteren abgehoben
bzw. entfernt wird.
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere dann, wenn die
Länge des Ballens der Walzzylinder verhältnismäßig groß
ist, vorgesehen, daß das schleifende Reibstück durch eine geradlinige Reihe von aufeinanderfolgend angeordneten
schleifenden Elementen gebildet ist, deren Flächen der gegenseitigen Abstützung ebenso wie die äußeren Rand-
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flächen der Reihe in bezug auf die Längsrichtung dieser Reihe abgebogen sind.
Durch diese Ausbildung des schleifenden Reibstückes ist gewährleistet, daß im Betrieb keine kreisringförmigen
Erhebungen bzw. Vorsprünge auf dem Walzenballen im Bereich der Verbindun gsstellen dieser Reibelemente und
an den Enden dieses Reibstückes erzeugt werden. Die Ausbildung des schleifenden Reibstückes der erfindungsgemä-Ben
Vorrichtung kann in irgendeiner beliebigen Art sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung kann
das schleifende Reibstück bzw. jedes einzelne Reibelement durch eine Vielzahl von schleifenden Blättern gebildet
sein, die übereinander angeordnet und gegeneinander durch einen Sitz in dem Träger gesichert sind. Andererseits besteht
aber auch die Möglichkeit, daß das schleifende Reibstück bzw. jedes einzelne Reibelement durch einen schleifenden
Block gebildet ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, welche sich auf deren Anordnung in Anwendung auf den unteren Walzzylinder bezieht,
ist vorgesehen, daß der Träger des schleifenden Reibstückes für die untere Walze an zwei seitlichen Hebeln
angebracht ist, die um zwei seitliche koaxiale Drehzapfen schwenkbar sind, die in bezug auf einen Ausgangstisch
des Gerüsts fest angeordnet sind, und daß der Träger an Kolbenstangen von Pneumatikzylindern angelenkt
ist, welche eine Verschiebung des Trägers betätigen und den Anlagedruck des Reibstückes gegen die
Walze gewährleisten, wobei die Körper dieser Pneumatikzylinder zwei seitliche, koaxiale Lagerzapfen tragen
und in bezug auf den Ausgangstisch des Gerüsts verschenkbar sind.
Vorzugsweise ist hierbei der Träger des schleifenden Reibstückes in Form eines Winkelstückes ausgebildet,
dessen einer seiner Schenkel durch das Reibstück verlän-
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gert ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren Anordnung in bezug
auf den oberen Walzzylinder betreffend, ist vorgesehen, daß der Träger des schleifenden Reibstückes bezüglich
der oberen Walze um seitliche, koaxiale Drehzapfen drehbar bzw. schwenkbar angeordnet ist, die in bezug
auf einen oberen Teil des Walzgerüstrahmens fest angeordnet sind, und daß Pneumatikzylinder vorhanden sind,
die eine Schwenkung des Trägers hervorrufen und darüberhinaus den Anlagedruck des Reibstückes gegen die Walze
gewährleisten, wobei diese Pneumatikzylinder mit ihren Kolbenstangen an dem Träger und ferner mit ihren Körpern
an zwei anderen seitlichen, koaxialen Drehzapfen angelenkt sind, die ebenfalls in bezug auf den oberen Teil
des Rahmens fest angeordnet sind.
Im Falle der zuletzt erwähnten Ausbildung der Vorrichtung ist es ferner vorteilhaft, wenn die Anlenkdrehzapfen
sowohl des Trägers des schleifenden Reibstückes, als auch der Pneumatikzylinder auf einer gemeinsamen
Platte befestigt sind, die mit dem oberen Teil des Rahmens fest verbunden ist, wobei dieses Teil insbesondere
einen oberen Abstreicher sowie Röhren zur Berieselung bzw. Besprengung der oberen Walze trägt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich
insbesondere die folgenden Vorteile: 30
Die Walzen des Walzgerüstes können gegen eine rasche Abnützung und Beschädigung aufgrund von Oxideinsprenkelungen
geschützt werden. Infolgedessen kann aber auch ein verbessertes Oberflächenaussehen der gewalzten Bänder
gewährleistet werden. Weiterhin können aufgrund dessen
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die Stillstandszeiten des Walzens zum Zwecke des Austausches der Walzzylinder verringert werden, während
andererseits der Durchsatz gewalzter Bänder mit einen gleichen Paar von Walzen erhöht werden kann.
Außerdem ergibt sich die vorteilhafte Möglichlichkeit, daß die Häufigkeit des Nachrichtens der Walzzylinder
herabgesetzt werden kann.
Darüberhinaus läßt sich die Geschwindigkeit des Beizens der gewalzten Bänder vergrößern.
Schließlich können mit einem wesentlich besseren Ergebnis ebene metallische Erzeugnisse gewalzt werden, bei
denen das Oberflächenaussehen ausschlaggebend ist. 15
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in denen
Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Walzen eines Walzgerüstes, das mit zwei
Vorrichtungen nach der Erfindung ausgestattet ist, die jeweils bei
diesen Walzen zur Anwendung gelangen;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines
schleifenden Reibstückes einer
Vorrichtung nach Fig. 1,und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines
schleifendes Reibstückes einer Vorrichtung nach Fig. 1.
In diesen Figuren sind gleiche Teile jeweils mit den glei chen Bezugsziffern bezeichnet.
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Die dargestellten Vorrichtungen dienen zur paarweisen Ausstattung von Walzgerüsten von Warmwalzstraßen, beispielsweise
für Stahlbänder.
Gemäß Fig. 1 dienen die beiden Vorrichtungen bei einem Gerüst 1 zum kontinuierlichen Glätten und gleichmäßigen
Abkühlen zweier oberer und unterer Walzzylinder 2 und 3, welche mit zwei oberen und unteren
Stützwalzen 4 und 5 in diesem Gerüst zusammenarbeiten. 10
Die beiden Vorrichtungen können sowohl bei den Walzen 2 und 3 eines Fertiggerüstes als auch bei Walzen eines
Vorwalzgerüstes zur Anwendung gelangen.
Jede der gezeigten Vorrichtungen weist im wesentlichen ein schleifendes Reibstück 6 auf, welches sich parallel
zur Rotationsachse der Walze 2 oder 3 erstreckt, beispielsweise über die gesamte Länge des Ballens dieser
Walze 2 oder 3.
Im Betrieb wird das schleifende Reibstück 6 gegen den Ballen der rotierenden Walze 2 oder 3 unter einem vorgegebenen,
elastischen Druck zur Anlage gebracht.
Das schleifende Reibstück 6 ist auf einem zurückziehbaren Träger 7 befestigt, welcher sich parallel zur Rotationsachse
der Walze 2 oder 3 erstreckt, und sich somit in gleichem Abstand von dem Walzen-Ballen befindet.
Der Träger 7 ist in bezug auf den Ballen der Walze 2 oder 3 verschiebbar, wobei er parallel zu sich selbst
und parallel zur Rotationsachse der Walze 2 oder 3 verbleibt. Im allgemeinen erstreckt sich der Träger 7 über
die gesamte Länge des Walzenballens.
In der Praxis weist ein jeder zurückziehbarer Träger 7
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ein einzelnes Reibstück 6 auf, das durch ein einzelnes Teil oder durch eine geradlinige Reihe von aufeinanderfolgend
angeordneten Reibelementen gebildet sein kann, die sich gegeneinander abstützen. In jedem Falle kann das
Reibstück oder ein jedes Reibelement einen Block 8 aus Schleifmaterial (vgl. Fig. 3) oder eine Anordnnng
von einer Vielzahl von schleifenden Blättern 9 aufweisen, die übereinander angeordnet und gegeneinander
in einem Sitz in dem Träger 7 befestigt sind (vgl. Fig. 2)
von einer Vielzahl von schleifenden Blättern 9 aufweisen, die übereinander angeordnet und gegeneinander
in einem Sitz in dem Träger 7 befestigt sind (vgl. Fig. 2)
Vorteilhafterweise, wenn ein jedes Reibstück 6 mehrere aufeinanderfolgende Elemente aufweist, sind die gegenseitigen
Abstützflächen dieser Elemente und die äußeren Randflächen der Reihe in bezug auf die Längsrichtung
dieser Reihe schrägliegend, d. h. in bezug auf
die Achse der Walze 2 oder 3. Auf diese Weise bedecken die Verbindungslinien und die Rand- bzw. Endlinien der
Berührung dieser Elemente gegen den Ballen der Walze
2 oder 3 fortschreitend während des SchleifVorganges
2 oder 3 fortschreitend während des SchleifVorganges
des Reibstückes 6 gegenüber diesem Ballen einen bestimmten Bereich des letzteren.
Sei es nun bei der oberen Walze 2 oder bei der unteren Walze 3, das schleifende Reibstück 6, das im Betrieb
stetig gegen den Ballen dieser rotierenden Walze zur Anlage gebracht wird, glättet diesen Ballen stetig und
hält zum großen Teil das auf die Walze 2 oder 3 geleitete Kühlwasser zurück. Das Reibstück 6 bildet in der Tat längs seiner Berührungslinie mit dem Ballen der Walze
hält zum großen Teil das auf die Walze 2 oder 3 geleitete Kühlwasser zurück. Das Reibstück 6 bildet in der Tat längs seiner Berührungslinie mit dem Ballen der Walze
2 oder 3 ein aus dem Kühlwasser bestehendes Kissen, dank dessen die Temperaturen dieses Ballens über seine gesamte
Länge wesentlich gleichmäßiger werden. Dank
der Vorrichtung nach der Erfindung sind beispielsweise zwischen dem mittleren Bereich und dem Randbereich der Walzen 2 oder 3 mit einer Länge von 2,250 m, mit denen die Fertiggerüste einer Warmwalzstraße für Stahlband
der Vorrichtung nach der Erfindung sind beispielsweise zwischen dem mittleren Bereich und dem Randbereich der Walzen 2 oder 3 mit einer Länge von 2,250 m, mit denen die Fertiggerüste einer Warmwalzstraße für Stahlband
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ausgerüstet sind, Temperaturdifferenzen von 5 bis 70C
festzustellen. Andererseits reinigt das den Ballen glättende Reibstück diesen und beseitigt schädliche
Oxideinsprenkelungen, was nicht nur der Betriebszeit der Walzen 2 und 3 zugute kommt, sondern auch der Qualität
der gewalzten Bänder. In dieser Hinsicht sind dank der Vorrichtungen nach der Erfindung Betriebszeiten der
Walzen 2 und 3 festzustellen, die 2300 bis 2500 Tonnen gewalzter Bänder anstelle von 15 00 bis 18 00 Tonnen erreichen
können.
Der Träger 7 eines jeden schleifenden Reibstückes 6 ist in seiner Höhe in bezug auf die Rotationsachse
der entsprechenden Walze 2 oder 3 verstellbar, wodurch der Träger bei Walzen 2 und 3 von verschiedenen Durchmessern
anwendbar ist.
Damit während des Anliegens des schleifenden Reibstückes 6 gegen den Ballen der rotierenden Walze
2 oder 3 auf diesem Ballen keine Striemen oder Rillen gebildet werden, kann die Vorrichtung mechanische
Einrichtungen aufweisen . die dazu befähigt sind, auf diesen Träger 7 eine leichte, abwechselnde Verschiebung
gemäß der Axialrichtung der Walze 2 oder 3 während der Rotation der letzteren zu übertragen.
Zum Zwecke der Verhinderung jeglicher Berührung zwischen dem Ballen der Walze 2 oder 3 und dem Träger 7 ist die
Vorrichtung mit einem Detektor zur Feststellung der Abnutzung des schleifenden Reibstückes 6 versehen. Dieser
an dem Träger 7 angebrachte Detektor bewirkt im Falle seiner Berührung mit der Walze 2 oder 3 eine Entfernung
des Reibstückes 6 von dem Ballen.
Im Falle der oberen Walze 2 ist der Träger 7 um zwei seitliche, koaxiale Drehzapfen 10 schwenkbar angeordnet,
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die durch zwei parallele Laschen 11 getragen werden, die
an einer gemeinsamen, mit dem oberen Teil 13 des Rahmens des Gerüsts 1 verbundenen Platte 12 befestigt sind. Hierbei
ist die Platte 12 auf dem oberen Teil 13 des Rahmens
angebracht, welches insbesondere einen oberen Abstreicher 14 sowie Röhren zur Berieselung bzw. Besprenkelung der
Walze 2 aufweist.
Andererseits wird ein Kippen oder Schwenken des Trägers 7 um die Drehzapfen 10 durch Pneumatikzylinder 15
hervorgerufen, die gleichzeitig mit komprimierter Luft versorgt werden. Jeder Pneumatikzylinder 15 ist einerseits
mit seiner Kolbenstange an einem mit dem Träger 7 fest verbundenen Drehzapfen 16 oberhalb des Drehzapfens
schwenkbar angelenkt, während er andererseits durch seinen Zylinderkörper an einem Drehzapfen 17 schwenkbar angelenkt
ist, der durch zwei parallele Laschen 18 getragen wird, die an der gemeinsamen Platte 12 befestigt sind.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die beiden seitlichen, beweglichen Drehzapfen 16 des Trägers 7 sich in koaxialer
Ausrichtung befinden, ebenso wie andererseits die beiden seitlichen, nicht beweglichen Drehzapfen 17. Die Pneumatik
zylinder 15 steuern auf diese Weise die Verschiebung des Trägers 7 in bezug auf die Walze 2 und bestimmen den
pneumatischen Anlagedruck des schleifenden Reibstückes 6 gegen den Ballen dieser Walze 2. Das schleifende Reibstück
6 ist innerhalb einer Aussparung des Trägers 7 angeordnet und dort mittels einer Sicherungsplatte 20 gesichert,
die dort mit Bolzen befestigt ist.
Vorzugsweise weist der Träger 7 nahe der Aussparung 19 eine Nut 21 auf j in der eine Rippe 22 der Platte 20
ohne Spiel untergebracht ist.
Im Falle der unteren Walze 3 besitzt der Träger 7 die Gestalt eines Winkelstückes, dessen einer Schenkel durch
das schleifende Reibstück 6 verlängert ist. Hierbei besitzt dieser Schenkel eine der vorangehend erläuterten
ähnliche Aussparung 19, die als Sitz für das
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Reibstück 6 dient und eine Druckplatte 20 trägt, die zum Zwecke der Sicherung dieses Reibstückes mittels
Bolzen befestigt ist.
Vorteilhafterweise weist dieser Schenkel eine Längsnut
21 auf, in der eine entsprechende Rippe 22 der Platte 20 ohne Spiel untergebracht ist.
Das Winkelstück ist an zwei seitlichen, einander gleichen
Hebeln 23 befestigt, welche nach oben ragen. Diese Hebel 23 sind mit ihren oberen Enden über zwei seitliche
koaxiale Drehzapfen 24 an knieförmig gebogene Seitenträger 25 angelenkt. Ein jeder knieförmig gebogene
Träger 25 weist zwei vertikale, parallele Schenkel auf, die mittels Bolzen an einem I-Stück 26 befestigt
sind, und die jeweils zwischen den Flanschen bzw. Fußplatten dieses I-Stückes 26 beiderseits seines Steges
genau eingepaßt sind. Das I-Stück 26 ist in der Vertikalrichtung mittels Schweißverbindung mit einem Ausgangstisch
27 des Gerüstes 1 befestigt.
Jeder knieförmig gebogene Träger 25 weist außerdem zwei parallele horizontale Schenkel auf, die auf der
der Walze 3 gegenüberliegenden Seite durch umgebogene Arme 28 nach unten verlängert sind und je einen
Pneumatikzylinder 29 tragen können. Zu diesem Zwecke weisen die gebogenen Arme 28 zwei kreisförmige, koaxiale
Öffnungen auf, die als Lager für zwei mit dem Zylinder 29 befestigte Zapfen 30 dienen, wobei der Zylinder
0 sowohl in bezug auf den Träger 25, als auch in bezug auf den Ausgangstisch 27 eine Schwenkbewegung ausführen kann.
Jeder Zylinder 29 besitzt eine Kolbenstange, die über einen Drehzapfen 31 an eine mit dem Träger 7 verbundene
Lasche 32 angelenkt ist. Auf diese Weise kann der Träger 7 um eine horizontale Achse der Drehzapfen 24 verschwenkt
werden, insbesondere unter der Einwirkung der
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Pneumatikzylinder 29 mit den Kolbenstangen, an welche er angelenkt ist, wobei diese Zylinder 29 um die Achse
der Lagerzapfen 30 verschwenkbar sind und in der Tat den Anlagedruck des schleifenden Reibstückes 6 gegen
den Ballen der Walze 3 bestimmen.
Die im vorangehenden beschriebene Vorrichtung erlaubt die Anwendung des neuen Verfahrens zum stetigen
Glätten und gleichmäßigen Kühlen eines Ballens der rotierenden Walze 2 oder 3. Gemäß diesem Verfahren
wird das schleifende Reibstück 6 gegen den Ballen der oberen Walze 2 bzw. der unteren Walze 3 unter
einem vorbestimmten und durch die Zylinder 15 bzw. 29 jeweils erzeugten pneumatischen Druck zur Anlage
gebracht. Auf diese Weise wird das von dem Ballen der rotierenden Walze mitgenommene Kühlwasser zurückgehalten
und gegenüber diesem Ballen ein sich in Längsrichtung erstreckendes Wasserkissen gebildet, welches
den Ballen über seine gesamte Länge kühlt.
Gleichzeitig wird der Ballen durch das Reibstück 6 geglättet und insbesondere werden die Oxideinsprenkelungen
von diesem entfernt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispeile beschränkt. Sie
umfasst auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie alle Teil- und ünterkombinationen
der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
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Claims (14)
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Ansprüche
M.)Verfahren zum stetigen Glätten und gleichmäßigen
Abkühlen eines Ballens eines in einem zugehörigen Arbeitsgerüst angeordneten WalzZylinders, dadurch
gekennzeichnet/ daß mindestens ein schleifendes Reibstück (6) unter einem vorgegebenen Druck gegen
den Ballen einer rotierenden Walze (2 bzw. 3) zur Anlage gebracht wird, um hierdurch einerseits das von
diesem Ballen mitgenommene Kühlwasser zurückzuhalten und gegenüber diesem Ballen ein längsgerichtetes Wasserkissen
zu bilden, das diesen über seine gesamte Länge kühlt, und um andererseits den Ballen zu
glätten und von diesem Oxideinsprenkelungen zu beseitigen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das schleifende Reibstück (6)gemäß einer zur Rotationsachse der Walze (2 bzw. 3) parallelen Richtung
während der Walzenrotation leicht und abwechselnd verschoben wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum
stetigen Glätten und gleichmäßigen Abkühlen eines Ballens eines in einem zugehörigen Arbeitsgerüst angeordneten
Walzzylinders, nach den Ansprüchen 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein schleifendes
Reibstück (6) vorgesehen ist, das auf einem zurückziehbaren, sich parallel zur Rotationsachse der Walze
(2 bzw. 3)über die gesamte Länge des Ballens erstreckenden Träger (7) angeordnet ist und gegen diesen Ballen
0 der rotierenden Walze (2 bzw. 3) unter einem vorgegebenen Druck zur Anlage gebracht ist, derart, daß das
schleifende Reibstück (6) zum großen Teil das von dem Ballen der rotierenden Walze mitgenommene Kühlwasser
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zurückhält, um dort ein längsgerichtetes Wasserkissen
zur Erzielung gleichförmiger Temperaturen dieses Ballens über seine Länge zu bilden, während das schleifende
Reibstück (6) den Ballen glättet und von diesem Oxidein-Sprenkelungen beseitigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (7) ein einzelnes schleifendes Reibstück (6) aufweist, das sich über die gesamte Länge des BaI-lens
der Walze (2 bzw. 3) erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (7) des schleifenden Reibstückes (6) in bezug auf die Rotationsachse der Walze (2 bzw. 3) in
der Höhe einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) mit dem schleifenden
Reibstück (6) leicht und abwechselnd gemäß der Axialrichtung der Walze (2 bzw. 3) während der Rotation der letzteren
(2 bzw. 3) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (7) des schleifenden Reibstückes (6) mit einem Detektor zur Feststellung der
Abnutzung dieses Reibstückes (6) versehen ist, welcher gewährleistet, daß im Falle seiner Berührung mit der
Walze (2 bzw. 3) das Reibstück (6) von der letzteren (2) bzw. 3) abgehoben bzw. entfernt wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das schleifende Reibstück (6) durch
eine geradlinige Reihe von aufeinanderfolgend angeordneten, schleifenden Elementen gebildet ist, deren Flächen
der gegenseitigen Abstützung ebenso wie die äußeren Randflächen der Reihe in bezug auf die Längsrichtung dieser
Reihe abgebogen sind.
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304749a
9. Vorrichtung nach einem Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schleifende Reibstück (6)
bzw. jedes einzelne Reibelement durch eine Vielzahl von schleifenden Blättern gebildet ist, die übereinander
angeordnet und gegeneinander durch einen Sitz in dem Träger (7) gesichert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das schleifende Reibstück (6) bzw. jedes einzelne Reibelement durch einen schleifenden
Block (8) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (7) des schleifenden Reib-Stückes
(6) für die untere Walze (3) an zwei seitlichen Hebeln (23) angebracht ist, die um zwei seitliche, koaxiale
Drehzapfen (24) schwenkbar sind, welche in bezug auf einen Ausgangstisch (27) des Gerüsts fest angeordnet sind,;
und daß der Träger (7) an Kolbenstangen von Pneumatikzylindern (29) angelenkt ist, welche eine Verschiebung des
Trägers (7) betätigen und den Anlagedruck des Reibstückes (6) gegen die Walze (3) gewährleisten, wobei die Körper
dieser Pneumatikzylinder (29) zwei seitliche, koaxiale Lagerzapfen (3 0) tragen und in bezug auf den Ausgangstisch
(27) verschwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (7) des schleifenden Reibstückes (6) in Form eines Winkelstückes ausgebildet ist, dessen einer
seiner Schenkel durch das Reibstück (6) verlängert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (7) des schleifenden Reibstückes (6) bezüglich der oberen Walze (2)
130035/0651
,I4.-
304749?
um seitliche, koaxiale Drehzapfen (10) drehbar bzw. schwenkbar angeordnet ist, die in bezug auf einen
oberen Teil (13) des Walzgerüstrahmens fest angeordnet sind, und daß Pneumatikzylinder (15) vorgesehen
sind, welche eine Schwenkung des Trägers (7) hervorrufen und darüberhinaus den Anlagedruck des Reibstückes
(6) gegen die Walze (2) gewährleisten, wobei diese Pneumatikzylinder (15) mit ihren Kolbenstangen
an dem Träger (7) und ferner mit ihren Körpern an zwei anderen seitlichen, koaxialen Drehzapfen (17) angelenkt
sind, die ebenfalls in bezug auf den oberen Teil (13) des Rahmens fest angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlenk-Drehzapfen (10,* 17) des Trägers (7) des schleifenden Reibstückes (6) und der Pneumatikzylinder
(15) auf einer gemeinsamen Platte (12) befestigt sind, die mit dem Teil (13) des Rahmens fest
verbunden ist, wobei dieses Teil (13) insbesondere einen oberen Abstreicher (14) sowie Röhren zur Berieselung
bzw.Besprengung der oberen Walze (2) trägt.
130035/0661
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