DE3047496A1 - "verfahren und vorrichtung zum stetigen glaetten und gleichmaessigen abkuehlen eines ballens eines in einem zugehoerigen arbeitsgeruest angeordneten walzzylinders" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zum stetigen glaetten und gleichmaessigen abkuehlen eines ballens eines in einem zugehoerigen arbeitsgeruest angeordneten walzzylinders"

Info

Publication number
DE3047496A1
DE3047496A1 DE19803047496 DE3047496A DE3047496A1 DE 3047496 A1 DE3047496 A1 DE 3047496A1 DE 19803047496 DE19803047496 DE 19803047496 DE 3047496 A DE3047496 A DE 3047496A DE 3047496 A1 DE3047496 A1 DE 3047496A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction piece
roller
carrier
grinding
bale
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803047496
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Ghislain 4100 Seraing Dantinne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cockerill SA
Original Assignee
Cockerill SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cockerill SA filed Critical Cockerill SA
Publication of DE3047496A1 publication Critical patent/DE3047496A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/363Single-purpose machines or devices for grinding surfaces of revolution in situ
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B28/00Maintaining rolls or rolling equipment in effective condition
    • B21B28/02Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning
    • B21B28/04Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning while in use, e.g. polishing or grinding while the rolls are in their stands

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. H. STEHMANN* DIPL.-PHYS. DR. K.
D-8500 NÜRNBERG 70 ESSENWEINSTRASSE 4-6 · TELEFON 0911/2037270 TELEX 06/23135
Nürnberg, 15. 12. 1980 17-64
Cockerill, 4100 Seraing, Belgien
"Verfahren und Vorrichtung zum stetigen Glätten und gleichmäßigen Abkühlen eines Ballens eines in einem zugehörigen Arbeitsgerüst angeordneten Walzzylinders"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum stetigen Glätten und gleichmäßigen Abkühlen eines Ballens eines in einem zugehörigen Arbeitsgerüst angeordneten Walzzylinders. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Anwendung der Erfindung liegt auf dem Gebiet des Walzens von ebenen bzw. flachen metallurgischen Erzeugnissen und insbesondere auf dem Gebiet des Warmwalzens von Stahlbändern.
Da von Seiten der Anwender mehr und mehr erhöhte Anforderungen bezüglich der Qualität des Oberflächenaussehens der gewalzten Bänder gestellt werden, ist es derzeit von Wichtigkeit, gewisse Walzfaktoren zu verbessern, welche eine Auswirkung auf diese Qualität besitzen. Unter diesen Faktoren ist insbesondere auf den physikalischen Zustand des Walzenballens hinzuweisen, der ein genaues Profil und eine angemessene
ORIQiNAL INSPECTED 130035/0661
PATENTANWALT VON 1930 8IS 1980 " ZUGELASSENER VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
bzw. vollständig regelmäßige Rauhigkeit aufweisen muß, sowie auf den thermischen Zustand dieses Ballens, der Oberflächentemperaturen besitzen muß, die so gleichförmig wie nur möglich über die gesamte Berührungszone mit dem metallurgischen Erzeugnis sein müssen.
Was den physikalischen Zustand des Ballens anbetrifft, so ist darauf hinzuweisen, daß im Verlaufe des Warmwalzens der Bänder oftmals Oxideinsprenkelungen an den Walzen haften, insbesondere bei denen der drei ersten Fertiggerüste. Bei Berührung der Bänder auf dem Wege der weiteren Bearbeitung erzeugen diese Einsprenkelungen in den Oberflächen der Bänder Eindrücke und verändern wesentlich deren Oberflächenaussehen.Hieraus resultieren Deklassierungen und beträchtliche Ausschüsse bei den gewalzten Bändern. Außerdem beschädigen die gleichen Einsprenkelungen rasch den Ballen der Walzen und erfordern ein häufiges Austauschen dieser Walzen.
Um das Ballenprofil der Walzen zu schützen und die Oxideinsprenkelungen von diesen zu beseitigen, ist bereits eine Vorrichtung zum Glätten des Ballens während der Rotation der Walze im Verlauf des Walzens vorgeschlagen worden. Diese bekannte Vorrichtung weist im wesentlichen einen Bimsstein auf, der an einem Träger befestigt ist, welcher eine Gewindebohrung aufweist, durch die eine Schnecke verläuft, die sich parallel zur Rotationsachse der Walze und über die gesamte Länge des Ballens erstreckt. Unter der Ein-0 wirkung eines reversiblen Elektromotors dreht sich diese Schnecke langsam um ihre Längsachse in einer Richtung über eine der Länge des Ballens entsprechende Strecke und in der entgegengesetzten Richtung über die umgekehrte Strecke. Auf diese Weise bestreicht der Bimsstein in abwechselnden Richtungen den Ballen der Walze über seine gesamte Länge und glättet diesen mehr oder weniger im Verlaufe des Walzens.
130035/0651
Indessen ist der Bimsstein insbesondere kurz und gelangt lediglich über eine verhältnismäßig geringe Länge gegen den Ballen zur Abstützung. Auf der anderen Seite wird der Bimsstein langsam längs des Ballens verschoben und gelangt nach mehreren Rotationen der Walze in irgendeine Zone zurück. Infolgedessen kann die bekannte Vorrichtung den Walzenballen lediglich örtlich und temporär glätten und beseitigt nur periodisch und lokal die Oxideinsprenkelungen.
Was den thermischen Zustand des Ballens anbelangt, so ist darauf hinzuweisen, daß im Verlaufe des Walzens die Walzen bereits durch eine Serie von Wasserstrahlen gekühlt sind, die auf einen Bereich des Ballens gerichtet sind, der im Hinblick auf den Rotationssinn dieser Walze leicht stromabwärts von der Berührungszone mit dem Stahlband liegt.
Währenddessen wird jedoch das auf die Walzen projizierte Wasser nicht gesammelt bzw. aufgefangen und wird nutzlos unter den Walzen verteilt. Die Wasserkühlung des Ballens der Walzen resultiert somit aus einem schnellen Kontakt des Wassers mit dem Ballen und kann daher lediglich unregelmäßig über die gesamte Länge dieses Ballens sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, derartige Nachteile zu vermeiden und ein neues Verfahren anzugeben, durch welches zugleich der physikalische und der thermische Zustand des Ballens der Walzen im Verlaufe des Walzens verbessert wird, mit dem Ziel, daß dieser Walzenballen andauernd geglättet wird, ohne daß sich sein Profil verändert, und daß eine gleichförmige Kühlung des Walzenballens erreicht wird, und zwar seinem Durchmesser ebenso wie auch seiner Länge entsprechend, ohne daß sich ein zusätzlicher Wasserverbrauch im Hinblick auf den aktuellen Fall ergibt.
130035/0651
- * - 3047A9S •2-
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Ausgehend von einem Verfahren zum stetigen Glätten und gleichmäßigen Abkühlen eines Ballens eines in einem zugehörigen Arbeitsgerüst angeordneten Walzzylinders wird die vorgenannte Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens ein schleifendes Reibstück unter einem vorgegebenen Druck gegen den Ballen einer rotierenden Walze zur Anlage gebracht wird, um hierdurch einerseits das von diesem Ballen mitgenommene Kühlwasser zurückzuhalten und gegenüber diesem Ballen ein längsgerichtetes Wasserkissen zu bilden, das diesen über seine gesamte Länge kühlt, und um andererseits den Ballen zu glätten und von diesem Oxideinsprenkelungen zu beseitigen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Verfahrens ist vorgesehen, daß das schleifende Reibstück gemäß einer zur Rotationsachse parallelen Richtung während der Walzenrotation leicht und abwechselnd verschoben wird.
Gemäß der Erfindung wird ferner eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein schleifendes Reibstück vorgesehen ist, das auf einem zurückziehbaren, sich parallel zur Rotationsachse der Walze über die gesamte Länge des Ballens erstreckenden Träger angeordnet ist und gegen diesen Ballen der rotierenden Walze unter einem vorgegebenen Druck zur Anlage gebracht ist, derart, daß das schleifende Reibstück zum großen Teil das von dem Ballen der rotierenden Walze mitgenommene Kühlwasser zurückhält, um dort ein längsgerichtetes Wasserkissen zur Erzielung gleichförmiger Temperaturen dieses Ballens über seine Länge zu bilden, während das schleifende Reibstück den Ballen glättet und von diesem Oxideinsprenkelungen beseitigt.
130035/0651
3047416
- y-
,1
Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Träger ein einzelnes schleifendes Reibstück auf, das sich über die gesamte Länge des Ballens der Walze erstreckt. Um zu ermöglichen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Walzzylindern mit verschiedenen Durchmessern anwendbar ist, ist gemäß einer Weiterbildung vorgesehen, daß das schleifende Reibstück bzw. dessen Träger in bezug auf die Rotationsachse der jeweiligen Walze in der Höhe einstellbar bzw. verstellbar ist.
Um die Bildung von ringförmigen Erhebungen bzw. Vorsprüngen auf dem Ballen durch die Enden des schleifenden Reibstückes zu vermeiden, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das schleifende Reibstück bzw. dessen Träger leicht und abwechselnd gemäß der Axialrichtung der jeweiligen Walze während der Rotation der letzteren verschiebbar ist.
Um eine Beschädigung bzw. Abnutzung des Ballens zu vermeiden, wenn das schleifende Reibstück genügend abgenutzt ist, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Träger des schleifenden Reibstückes mit einem Detektor zur Feststellung der Abnutzung dieses Reibstückes versehen ist, welcher gewährleistet, daß im Falle seiner Berührung mit der jeweiligen Walze das Reibstück von der letzteren abgehoben bzw. entfernt wird.
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere dann, wenn die Länge des Ballens der Walzzylinder verhältnismäßig groß ist, vorgesehen, daß das schleifende Reibstück durch eine geradlinige Reihe von aufeinanderfolgend angeordneten schleifenden Elementen gebildet ist, deren Flächen der gegenseitigen Abstützung ebenso wie die äußeren Rand-
130035/0651
-js- 3047498
/fa-
flächen der Reihe in bezug auf die Längsrichtung dieser Reihe abgebogen sind.
Durch diese Ausbildung des schleifenden Reibstückes ist gewährleistet, daß im Betrieb keine kreisringförmigen Erhebungen bzw. Vorsprünge auf dem Walzenballen im Bereich der Verbindun gsstellen dieser Reibelemente und an den Enden dieses Reibstückes erzeugt werden. Die Ausbildung des schleifenden Reibstückes der erfindungsgemä-Ben Vorrichtung kann in irgendeiner beliebigen Art sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung kann das schleifende Reibstück bzw. jedes einzelne Reibelement durch eine Vielzahl von schleifenden Blättern gebildet sein, die übereinander angeordnet und gegeneinander durch einen Sitz in dem Träger gesichert sind. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, daß das schleifende Reibstück bzw. jedes einzelne Reibelement durch einen schleifenden Block gebildet ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche sich auf deren Anordnung in Anwendung auf den unteren Walzzylinder bezieht, ist vorgesehen, daß der Träger des schleifenden Reibstückes für die untere Walze an zwei seitlichen Hebeln angebracht ist, die um zwei seitliche koaxiale Drehzapfen schwenkbar sind, die in bezug auf einen Ausgangstisch des Gerüsts fest angeordnet sind, und daß der Träger an Kolbenstangen von Pneumatikzylindern angelenkt ist, welche eine Verschiebung des Trägers betätigen und den Anlagedruck des Reibstückes gegen die Walze gewährleisten, wobei die Körper dieser Pneumatikzylinder zwei seitliche, koaxiale Lagerzapfen tragen und in bezug auf den Ausgangstisch des Gerüsts verschenkbar sind.
Vorzugsweise ist hierbei der Träger des schleifenden Reibstückes in Form eines Winkelstückes ausgebildet, dessen einer seiner Schenkel durch das Reibstück verlän-
130035/0651
gert ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren Anordnung in bezug auf den oberen Walzzylinder betreffend, ist vorgesehen, daß der Träger des schleifenden Reibstückes bezüglich der oberen Walze um seitliche, koaxiale Drehzapfen drehbar bzw. schwenkbar angeordnet ist, die in bezug auf einen oberen Teil des Walzgerüstrahmens fest angeordnet sind, und daß Pneumatikzylinder vorhanden sind, die eine Schwenkung des Trägers hervorrufen und darüberhinaus den Anlagedruck des Reibstückes gegen die Walze gewährleisten, wobei diese Pneumatikzylinder mit ihren Kolbenstangen an dem Träger und ferner mit ihren Körpern an zwei anderen seitlichen, koaxialen Drehzapfen angelenkt sind, die ebenfalls in bezug auf den oberen Teil des Rahmens fest angeordnet sind.
Im Falle der zuletzt erwähnten Ausbildung der Vorrichtung ist es ferner vorteilhaft, wenn die Anlenkdrehzapfen sowohl des Trägers des schleifenden Reibstückes, als auch der Pneumatikzylinder auf einer gemeinsamen Platte befestigt sind, die mit dem oberen Teil des Rahmens fest verbunden ist, wobei dieses Teil insbesondere einen oberen Abstreicher sowie Röhren zur Berieselung bzw. Besprengung der oberen Walze trägt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich insbesondere die folgenden Vorteile: 30
Die Walzen des Walzgerüstes können gegen eine rasche Abnützung und Beschädigung aufgrund von Oxideinsprenkelungen geschützt werden. Infolgedessen kann aber auch ein verbessertes Oberflächenaussehen der gewalzten Bänder gewährleistet werden. Weiterhin können aufgrund dessen
130035/0651
die Stillstandszeiten des Walzens zum Zwecke des Austausches der Walzzylinder verringert werden, während andererseits der Durchsatz gewalzter Bänder mit einen gleichen Paar von Walzen erhöht werden kann. Außerdem ergibt sich die vorteilhafte Möglichlichkeit, daß die Häufigkeit des Nachrichtens der Walzzylinder herabgesetzt werden kann.
Darüberhinaus läßt sich die Geschwindigkeit des Beizens der gewalzten Bänder vergrößern.
Schließlich können mit einem wesentlich besseren Ergebnis ebene metallische Erzeugnisse gewalzt werden, bei denen das Oberflächenaussehen ausschlaggebend ist. 15
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Walzen eines Walzgerüstes, das mit zwei Vorrichtungen nach der Erfindung ausgestattet ist, die jeweils bei
diesen Walzen zur Anwendung gelangen;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines schleifenden Reibstückes einer
Vorrichtung nach Fig. 1,und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines schleifendes Reibstückes einer Vorrichtung nach Fig. 1.
In diesen Figuren sind gleiche Teile jeweils mit den glei chen Bezugsziffern bezeichnet.
130035/0651
-/*- 304749a
Die dargestellten Vorrichtungen dienen zur paarweisen Ausstattung von Walzgerüsten von Warmwalzstraßen, beispielsweise für Stahlbänder.
Gemäß Fig. 1 dienen die beiden Vorrichtungen bei einem Gerüst 1 zum kontinuierlichen Glätten und gleichmäßigen Abkühlen zweier oberer und unterer Walzzylinder 2 und 3, welche mit zwei oberen und unteren Stützwalzen 4 und 5 in diesem Gerüst zusammenarbeiten. 10
Die beiden Vorrichtungen können sowohl bei den Walzen 2 und 3 eines Fertiggerüstes als auch bei Walzen eines Vorwalzgerüstes zur Anwendung gelangen.
Jede der gezeigten Vorrichtungen weist im wesentlichen ein schleifendes Reibstück 6 auf, welches sich parallel zur Rotationsachse der Walze 2 oder 3 erstreckt, beispielsweise über die gesamte Länge des Ballens dieser Walze 2 oder 3.
Im Betrieb wird das schleifende Reibstück 6 gegen den Ballen der rotierenden Walze 2 oder 3 unter einem vorgegebenen, elastischen Druck zur Anlage gebracht.
Das schleifende Reibstück 6 ist auf einem zurückziehbaren Träger 7 befestigt, welcher sich parallel zur Rotationsachse der Walze 2 oder 3 erstreckt, und sich somit in gleichem Abstand von dem Walzen-Ballen befindet.
Der Träger 7 ist in bezug auf den Ballen der Walze 2 oder 3 verschiebbar, wobei er parallel zu sich selbst und parallel zur Rotationsachse der Walze 2 oder 3 verbleibt. Im allgemeinen erstreckt sich der Träger 7 über die gesamte Länge des Walzenballens.
In der Praxis weist ein jeder zurückziehbarer Träger 7
130035/0651
ein einzelnes Reibstück 6 auf, das durch ein einzelnes Teil oder durch eine geradlinige Reihe von aufeinanderfolgend angeordneten Reibelementen gebildet sein kann, die sich gegeneinander abstützen. In jedem Falle kann das Reibstück oder ein jedes Reibelement einen Block 8 aus Schleifmaterial (vgl. Fig. 3) oder eine Anordnnng
von einer Vielzahl von schleifenden Blättern 9 aufweisen, die übereinander angeordnet und gegeneinander
in einem Sitz in dem Träger 7 befestigt sind (vgl. Fig. 2)
Vorteilhafterweise, wenn ein jedes Reibstück 6 mehrere aufeinanderfolgende Elemente aufweist, sind die gegenseitigen Abstützflächen dieser Elemente und die äußeren Randflächen der Reihe in bezug auf die Längsrichtung
dieser Reihe schrägliegend, d. h. in bezug auf
die Achse der Walze 2 oder 3. Auf diese Weise bedecken die Verbindungslinien und die Rand- bzw. Endlinien der Berührung dieser Elemente gegen den Ballen der Walze
2 oder 3 fortschreitend während des SchleifVorganges
des Reibstückes 6 gegenüber diesem Ballen einen bestimmten Bereich des letzteren.
Sei es nun bei der oberen Walze 2 oder bei der unteren Walze 3, das schleifende Reibstück 6, das im Betrieb stetig gegen den Ballen dieser rotierenden Walze zur Anlage gebracht wird, glättet diesen Ballen stetig und
hält zum großen Teil das auf die Walze 2 oder 3 geleitete Kühlwasser zurück. Das Reibstück 6 bildet in der Tat längs seiner Berührungslinie mit dem Ballen der Walze
2 oder 3 ein aus dem Kühlwasser bestehendes Kissen, dank dessen die Temperaturen dieses Ballens über seine gesamte Länge wesentlich gleichmäßiger werden. Dank
der Vorrichtung nach der Erfindung sind beispielsweise zwischen dem mittleren Bereich und dem Randbereich der Walzen 2 oder 3 mit einer Länge von 2,250 m, mit denen die Fertiggerüste einer Warmwalzstraße für Stahlband
130035/0651
- y\ - 3047416 .45-
ausgerüstet sind, Temperaturdifferenzen von 5 bis 70C festzustellen. Andererseits reinigt das den Ballen glättende Reibstück diesen und beseitigt schädliche Oxideinsprenkelungen, was nicht nur der Betriebszeit der Walzen 2 und 3 zugute kommt, sondern auch der Qualität der gewalzten Bänder. In dieser Hinsicht sind dank der Vorrichtungen nach der Erfindung Betriebszeiten der Walzen 2 und 3 festzustellen, die 2300 bis 2500 Tonnen gewalzter Bänder anstelle von 15 00 bis 18 00 Tonnen erreichen können.
Der Träger 7 eines jeden schleifenden Reibstückes 6 ist in seiner Höhe in bezug auf die Rotationsachse der entsprechenden Walze 2 oder 3 verstellbar, wodurch der Träger bei Walzen 2 und 3 von verschiedenen Durchmessern anwendbar ist.
Damit während des Anliegens des schleifenden Reibstückes 6 gegen den Ballen der rotierenden Walze 2 oder 3 auf diesem Ballen keine Striemen oder Rillen gebildet werden, kann die Vorrichtung mechanische Einrichtungen aufweisen . die dazu befähigt sind, auf diesen Träger 7 eine leichte, abwechselnde Verschiebung gemäß der Axialrichtung der Walze 2 oder 3 während der Rotation der letzteren zu übertragen.
Zum Zwecke der Verhinderung jeglicher Berührung zwischen dem Ballen der Walze 2 oder 3 und dem Träger 7 ist die Vorrichtung mit einem Detektor zur Feststellung der Abnutzung des schleifenden Reibstückes 6 versehen. Dieser an dem Träger 7 angebrachte Detektor bewirkt im Falle seiner Berührung mit der Walze 2 oder 3 eine Entfernung des Reibstückes 6 von dem Ballen.
Im Falle der oberen Walze 2 ist der Träger 7 um zwei seitliche, koaxiale Drehzapfen 10 schwenkbar angeordnet,
130035/0651
die durch zwei parallele Laschen 11 getragen werden, die an einer gemeinsamen, mit dem oberen Teil 13 des Rahmens des Gerüsts 1 verbundenen Platte 12 befestigt sind. Hierbei ist die Platte 12 auf dem oberen Teil 13 des Rahmens angebracht, welches insbesondere einen oberen Abstreicher 14 sowie Röhren zur Berieselung bzw. Besprenkelung der Walze 2 aufweist.
Andererseits wird ein Kippen oder Schwenken des Trägers 7 um die Drehzapfen 10 durch Pneumatikzylinder 15 hervorgerufen, die gleichzeitig mit komprimierter Luft versorgt werden. Jeder Pneumatikzylinder 15 ist einerseits mit seiner Kolbenstange an einem mit dem Träger 7 fest verbundenen Drehzapfen 16 oberhalb des Drehzapfens schwenkbar angelenkt, während er andererseits durch seinen Zylinderkörper an einem Drehzapfen 17 schwenkbar angelenkt ist, der durch zwei parallele Laschen 18 getragen wird, die an der gemeinsamen Platte 12 befestigt sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß die beiden seitlichen, beweglichen Drehzapfen 16 des Trägers 7 sich in koaxialer Ausrichtung befinden, ebenso wie andererseits die beiden seitlichen, nicht beweglichen Drehzapfen 17. Die Pneumatik zylinder 15 steuern auf diese Weise die Verschiebung des Trägers 7 in bezug auf die Walze 2 und bestimmen den pneumatischen Anlagedruck des schleifenden Reibstückes 6 gegen den Ballen dieser Walze 2. Das schleifende Reibstück 6 ist innerhalb einer Aussparung des Trägers 7 angeordnet und dort mittels einer Sicherungsplatte 20 gesichert, die dort mit Bolzen befestigt ist.
Vorzugsweise weist der Träger 7 nahe der Aussparung 19 eine Nut 21 auf j in der eine Rippe 22 der Platte 20 ohne Spiel untergebracht ist.
Im Falle der unteren Walze 3 besitzt der Träger 7 die Gestalt eines Winkelstückes, dessen einer Schenkel durch das schleifende Reibstück 6 verlängert ist. Hierbei besitzt dieser Schenkel eine der vorangehend erläuterten ähnliche Aussparung 19, die als Sitz für das
130035/0651
-ι/- 3047486
Reibstück 6 dient und eine Druckplatte 20 trägt, die zum Zwecke der Sicherung dieses Reibstückes mittels Bolzen befestigt ist.
Vorteilhafterweise weist dieser Schenkel eine Längsnut 21 auf, in der eine entsprechende Rippe 22 der Platte 20 ohne Spiel untergebracht ist.
Das Winkelstück ist an zwei seitlichen, einander gleichen Hebeln 23 befestigt, welche nach oben ragen. Diese Hebel 23 sind mit ihren oberen Enden über zwei seitliche koaxiale Drehzapfen 24 an knieförmig gebogene Seitenträger 25 angelenkt. Ein jeder knieförmig gebogene Träger 25 weist zwei vertikale, parallele Schenkel auf, die mittels Bolzen an einem I-Stück 26 befestigt sind, und die jeweils zwischen den Flanschen bzw. Fußplatten dieses I-Stückes 26 beiderseits seines Steges genau eingepaßt sind. Das I-Stück 26 ist in der Vertikalrichtung mittels Schweißverbindung mit einem Ausgangstisch 27 des Gerüstes 1 befestigt.
Jeder knieförmig gebogene Träger 25 weist außerdem zwei parallele horizontale Schenkel auf, die auf der der Walze 3 gegenüberliegenden Seite durch umgebogene Arme 28 nach unten verlängert sind und je einen Pneumatikzylinder 29 tragen können. Zu diesem Zwecke weisen die gebogenen Arme 28 zwei kreisförmige, koaxiale Öffnungen auf, die als Lager für zwei mit dem Zylinder 29 befestigte Zapfen 30 dienen, wobei der Zylinder 0 sowohl in bezug auf den Träger 25, als auch in bezug auf den Ausgangstisch 27 eine Schwenkbewegung ausführen kann. Jeder Zylinder 29 besitzt eine Kolbenstange, die über einen Drehzapfen 31 an eine mit dem Träger 7 verbundene Lasche 32 angelenkt ist. Auf diese Weise kann der Träger 7 um eine horizontale Achse der Drehzapfen 24 verschwenkt werden, insbesondere unter der Einwirkung der
130035/0651
Pneumatikzylinder 29 mit den Kolbenstangen, an welche er angelenkt ist, wobei diese Zylinder 29 um die Achse der Lagerzapfen 30 verschwenkbar sind und in der Tat den Anlagedruck des schleifenden Reibstückes 6 gegen den Ballen der Walze 3 bestimmen.
Die im vorangehenden beschriebene Vorrichtung erlaubt die Anwendung des neuen Verfahrens zum stetigen Glätten und gleichmäßigen Kühlen eines Ballens der rotierenden Walze 2 oder 3. Gemäß diesem Verfahren wird das schleifende Reibstück 6 gegen den Ballen der oberen Walze 2 bzw. der unteren Walze 3 unter einem vorbestimmten und durch die Zylinder 15 bzw. 29 jeweils erzeugten pneumatischen Druck zur Anlage gebracht. Auf diese Weise wird das von dem Ballen der rotierenden Walze mitgenommene Kühlwasser zurückgehalten und gegenüber diesem Ballen ein sich in Längsrichtung erstreckendes Wasserkissen gebildet, welches den Ballen über seine gesamte Länge kühlt.
Gleichzeitig wird der Ballen durch das Reibstück 6 geglättet und insbesondere werden die Oxideinsprenkelungen von diesem entfernt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispeile beschränkt. Sie umfasst auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie alle Teil- und ünterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
130035/0651

Claims (14)

1047496
Ansprüche
M.)Verfahren zum stetigen Glätten und gleichmäßigen Abkühlen eines Ballens eines in einem zugehörigen Arbeitsgerüst angeordneten WalzZylinders, dadurch gekennzeichnet/ daß mindestens ein schleifendes Reibstück (6) unter einem vorgegebenen Druck gegen den Ballen einer rotierenden Walze (2 bzw. 3) zur Anlage gebracht wird, um hierdurch einerseits das von diesem Ballen mitgenommene Kühlwasser zurückzuhalten und gegenüber diesem Ballen ein längsgerichtetes Wasserkissen zu bilden, das diesen über seine gesamte Länge kühlt, und um andererseits den Ballen zu glätten und von diesem Oxideinsprenkelungen zu beseitigen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schleifende Reibstück (6)gemäß einer zur Rotationsachse der Walze (2 bzw. 3) parallelen Richtung während der Walzenrotation leicht und abwechselnd verschoben wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum stetigen Glätten und gleichmäßigen Abkühlen eines Ballens eines in einem zugehörigen Arbeitsgerüst angeordneten Walzzylinders, nach den Ansprüchen 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein schleifendes Reibstück (6) vorgesehen ist, das auf einem zurückziehbaren, sich parallel zur Rotationsachse der Walze (2 bzw. 3)über die gesamte Länge des Ballens erstreckenden Träger (7) angeordnet ist und gegen diesen Ballen 0 der rotierenden Walze (2 bzw. 3) unter einem vorgegebenen Druck zur Anlage gebracht ist, derart, daß das schleifende Reibstück (6) zum großen Teil das von dem Ballen der rotierenden Walze mitgenommene Kühlwasser
13Ö03B/0661
zurückhält, um dort ein längsgerichtetes Wasserkissen zur Erzielung gleichförmiger Temperaturen dieses Ballens über seine Länge zu bilden, während das schleifende Reibstück (6) den Ballen glättet und von diesem Oxidein-Sprenkelungen beseitigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) ein einzelnes schleifendes Reibstück (6) aufweist, das sich über die gesamte Länge des BaI-lens der Walze (2 bzw. 3) erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) des schleifenden Reibstückes (6) in bezug auf die Rotationsachse der Walze (2 bzw. 3) in der Höhe einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) mit dem schleifenden Reibstück (6) leicht und abwechselnd gemäß der Axialrichtung der Walze (2 bzw. 3) während der Rotation der letzteren (2 bzw. 3) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) des schleifenden Reibstückes (6) mit einem Detektor zur Feststellung der Abnutzung dieses Reibstückes (6) versehen ist, welcher gewährleistet, daß im Falle seiner Berührung mit der Walze (2 bzw. 3) das Reibstück (6) von der letzteren (2) bzw. 3) abgehoben bzw. entfernt wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das schleifende Reibstück (6) durch eine geradlinige Reihe von aufeinanderfolgend angeordneten, schleifenden Elementen gebildet ist, deren Flächen der gegenseitigen Abstützung ebenso wie die äußeren Randflächen der Reihe in bezug auf die Längsrichtung dieser Reihe abgebogen sind.
130036/0661.
304749a
9. Vorrichtung nach einem Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schleifende Reibstück (6) bzw. jedes einzelne Reibelement durch eine Vielzahl von schleifenden Blättern gebildet ist, die übereinander angeordnet und gegeneinander durch einen Sitz in dem Träger (7) gesichert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schleifende Reibstück (6) bzw. jedes einzelne Reibelement durch einen schleifenden Block (8) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) des schleifenden Reib-Stückes (6) für die untere Walze (3) an zwei seitlichen Hebeln (23) angebracht ist, die um zwei seitliche, koaxiale Drehzapfen (24) schwenkbar sind, welche in bezug auf einen Ausgangstisch (27) des Gerüsts fest angeordnet sind,; und daß der Träger (7) an Kolbenstangen von Pneumatikzylindern (29) angelenkt ist, welche eine Verschiebung des Trägers (7) betätigen und den Anlagedruck des Reibstückes (6) gegen die Walze (3) gewährleisten, wobei die Körper dieser Pneumatikzylinder (29) zwei seitliche, koaxiale Lagerzapfen (3 0) tragen und in bezug auf den Ausgangstisch (27) verschwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) des schleifenden Reibstückes (6) in Form eines Winkelstückes ausgebildet ist, dessen einer seiner Schenkel durch das Reibstück (6) verlängert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) des schleifenden Reibstückes (6) bezüglich der oberen Walze (2)
130035/0651
,I4.-
304749?
um seitliche, koaxiale Drehzapfen (10) drehbar bzw. schwenkbar angeordnet ist, die in bezug auf einen oberen Teil (13) des Walzgerüstrahmens fest angeordnet sind, und daß Pneumatikzylinder (15) vorgesehen sind, welche eine Schwenkung des Trägers (7) hervorrufen und darüberhinaus den Anlagedruck des Reibstückes (6) gegen die Walze (2) gewährleisten, wobei diese Pneumatikzylinder (15) mit ihren Kolbenstangen an dem Träger (7) und ferner mit ihren Körpern an zwei anderen seitlichen, koaxialen Drehzapfen (17) angelenkt sind, die ebenfalls in bezug auf den oberen Teil (13) des Rahmens fest angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenk-Drehzapfen (10,* 17) des Trägers (7) des schleifenden Reibstückes (6) und der Pneumatikzylinder (15) auf einer gemeinsamen Platte (12) befestigt sind, die mit dem Teil (13) des Rahmens fest verbunden ist, wobei dieses Teil (13) insbesondere einen oberen Abstreicher (14) sowie Röhren zur Berieselung bzw.Besprengung der oberen Walze (2) trägt.
130035/0661
DE19803047496 1979-12-27 1980-12-17 "verfahren und vorrichtung zum stetigen glaetten und gleichmaessigen abkuehlen eines ballens eines in einem zugehoerigen arbeitsgeruest angeordneten walzzylinders" Withdrawn DE3047496A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE0/198771A BE880892A (fr) 1979-12-27 1979-12-27 Dispositif et procede pour polir en continu et pour refroidir uniformement la table d'un cylindre de laminoir

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3047496A1 true DE3047496A1 (de) 1981-08-27

Family

ID=3843286

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803047496 Withdrawn DE3047496A1 (de) 1979-12-27 1980-12-17 "verfahren und vorrichtung zum stetigen glaetten und gleichmaessigen abkuehlen eines ballens eines in einem zugehoerigen arbeitsgeruest angeordneten walzzylinders"

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4428164A (de)
JP (1) JPS56105805A (de)
AT (1) AT383968B (de)
AU (1) AU542767B2 (de)
BE (1) BE880892A (de)
DE (1) DE3047496A1 (de)
ES (1) ES498081A0 (de)
FR (1) FR2472424B1 (de)
GB (1) GB2066124B (de)
IT (1) IT1134903B (de)
LU (1) LU83010A1 (de)
NL (1) NL8006743A (de)
SE (1) SE444394B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010028609A1 (de) * 2010-05-05 2011-11-10 ACHENBACH BUSCHHüTTEN GMBH Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Kühl- und/oder Schmiermittel von Walzen eines Walzgerüstes

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2685880B1 (fr) * 1992-01-06 1996-07-12 Clecim Sa Appareil de nettoyage d'un rouleau cylindrique, et notamment d'un cylindre de laminoir.
NO961668D0 (no) * 1996-04-25 1996-04-25 Gisela Berg Fremgangsmåte for vedlikehold av valser/valseskall
CN103056165A (zh) * 2013-01-11 2013-04-24 中冶南方工程技术有限公司 一种新型低销耗乳化液隔离方法及装置
CN103042035B (zh) * 2013-01-11 2015-01-28 中冶南方工程技术有限公司 低消耗平整液隔离方法及装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR757748A (de) * 1933-12-29
US1354213A (en) * 1919-04-21 1920-09-28 William H Rittberger Roll-polishing machine
US1749457A (en) * 1924-08-15 1930-03-04 John D Williams Means for grinding or polishing rolls
US1994691A (en) * 1933-10-19 1935-03-19 American Sheet & Tin Plate Apparatus for cleaning metal working rolls
KR100528482B1 (ko) * 2003-12-31 2005-11-15 삼성전자주식회사 데이타를 섹터 단위로 랜덤하게 입출력할 수 있는 플래시메모리 시스템

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010028609A1 (de) * 2010-05-05 2011-11-10 ACHENBACH BUSCHHüTTEN GMBH Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Kühl- und/oder Schmiermittel von Walzen eines Walzgerüstes
DE102010028609B4 (de) * 2010-05-05 2014-03-27 Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Kühl- und/oder Schmiermittel von Walzen eines Walzgerüstes

Also Published As

Publication number Publication date
AT383968B (de) 1987-09-10
AU542767B2 (en) 1985-03-14
AU6565580A (en) 1981-07-02
ES8202701A1 (es) 1982-02-16
JPS56105805A (en) 1981-08-22
SE8008912L (sv) 1981-06-28
US4428164A (en) 1984-01-31
SE444394B (sv) 1986-04-14
ES498081A0 (es) 1982-02-16
IT8026968A0 (it) 1980-12-24
GB2066124A (en) 1981-07-08
LU83010A1 (fr) 1981-03-27
IT1134903B (it) 1986-08-20
ATA629080A (de) 1987-02-15
BE880892A (fr) 1980-06-27
NL8006743A (nl) 1981-07-16
FR2472424A1 (fr) 1981-07-03
GB2066124B (en) 1983-06-02
FR2472424B1 (fr) 1985-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1142653A2 (de) Walzenkühl- und/oder Schmiervorrichtung für Kaltbandwalzwerke, insbesondere Feinband- und Folienwalzwerke
DE19848174A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Walzen und/oder Rollen in Bandgießanlagen, Walzwerken und/oder Bandprozeßlinien, insbesondere Dressierwerken o. dgl. Nachwalzwerken
DE3926356A1 (de) Walzmaschine mit auswechselbaren arbeitswalzen
DE2219672A1 (de) Vorrichtung zur Kantenbearbeitung an Metallstreifen
DE2829008C2 (de) Breithaltevorrichtung für schlauchförmige Maschenware
DE3047496A1 (de) "verfahren und vorrichtung zum stetigen glaetten und gleichmaessigen abkuehlen eines ballens eines in einem zugehoerigen arbeitsgeruest angeordneten walzzylinders"
DE2434861A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entzundern von blech
DE3047470A1 (de) "verfahren und vorrichtung zum stetigen glaetten einer druckwalze einer spulen-wickelmaschine"
DE19946946A1 (de) Führungsvorrichtung zum Einführen von Walzgut
DE2556976C3 (de) Profilwalzmaschine
DE2505324C2 (de) Vorrichtung an einem Walzgerüst zum Versprühen eines flüssigen Kühl- und/oder Schmiermittels
DE2507951C3 (de) Vorrichtung zum Schälen eines aus Metallegierung bestehenden Rohbandes
EP0102014B1 (de) Walzgerüst zum Auswalzen von Bandmaterial unterschiedlicher Breite
EP0086934B1 (de) Verfahren und Walzgerüst zum Auswalzen von Bandmaterial unterschiedlicher Breite
DE4025106C2 (de) Balkenanordnung
DE4335580A1 (de) Vorrichtung zum Trennen einer mehrfach hohen Dosenzarge
EP0653276A1 (de) Schwenkvorrichtung für einen Schaber
DE19905833C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Schmierstoff in den Walzspalt eines Warm-Walzwerks
DE10117096B4 (de) Vorrichtung zum Entdrallen von Walzgut-Knüppeln
DE3035987C2 (de) Vorrichtung an einer Streckbiegerichtmaschine zum Ein- bzw. Ausschwenken von Biegerollen
DE444299C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beschickung von Walzwerken fuer keramische Massen
DE3921928A1 (de) Reversierbares duo-profil-walzgeruest
DE2135220B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum thermochemischen Flämmen der Außenfläche eines zylindrischen metallischen Werkstückes
DE1527376C (de) Rollenrichtmaschine für strangförmige Werkstücke
DE3221430A1 (de) Walzgeruest zum auswalzen von materialquerschnitten unterschiedlicher breite

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination