DE3046886A1 - Hoehenverstellvorrichtung fuer sitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Hoehenverstellvorrichtung fuer sitze, insbesondere kraftfahrzeugsitzeInfo
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Description
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · TeIf' S591 e06v.v,a:
-3-
5600 Wuppertal 2, den
37 Kennwort: "Stützpratze"
Firma Keiper Automobiltechnik GmbH & Co. KG, 5630 Remscheid 14, Büchelstraße 54 - 58
Höhenverstellvorrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
Die Erfindung betrifft eine Höhenverstelleinrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei denen der Sitzteil mittels
im Bereich jeder Sitzecke angeordneter Schwenkstützen gegenüber dem Fahrzeugboden über eine Stellvorrichtung anhebbar und absenkbar
ist, wobei die über eine Gewindespindel und eine darauf angeordnete, axial verschiebbar gehalterte Spindelmutter bewegbaren
Schwenkstützen bezüglich ihrer Höhenlage gegenüber dem Fahrzeugboden einerends ortsfest und andernends mit dem in
seiner Höhenlage veränderbaren Sitzteil in Gelenkverbindung stehen.
Aus der DE-OS 28 46 632 ist eine Höhenverstelleinrichtung der vorgenannten Art bekannt, bei der an den vier Eckbereichen des
Sitzteiles jeweils ein als Baueinheit ausgebildetes, Schwenkstützen umfassendes Stellgetriebe angeordnet ist. Diese vier
Stellgetriebe sind Bestandteil eines Rahmens, der auf dem Untergestell des Fahrzeugbodens bzw. auf am Fahrzeugboden festgelegten
Führungsschienen angeordnet ist. Die einerseits drehbar im Gehäuse des Sfeellgetriebes gelagerten Schwenkstützen sind mit
ihrem freien Ende an einen das Sitzteil stützenden Rahmen ange-
lenkt. Dabei sind die Stellgetriebe paarweise im Bereich der
Sitzvorderseite und der Rückenlehnenseite zusammengefaßt und wahlweise getrennt voneinander motorisch antreibbar. Eine derartige
Höhenversteileinrichtung stellt ein komplexes Gebilde dar,
das sowohl hinsichtlich des Materialeinsatzes als auch der Fertigung
und Montage relativ aufwendig ist. Darüber hinaus erfordert eine derartige Höhenverstelleinrichtung einerseits einen
am Fahrzeugboden oder auf einer Führungsschienenanordnung festlegbaren
Unterrahmen, der über die Schwenkstützen mit einem am
Sitzteil befestigbaren Oberrahmen verbunden ist.
Ein derartiges Rahmengebilde findet auch bei der aus der DE-OS 2 7 17 416 ersichtlichen Lösung Verwendung. Denn auch bei
dieser Höhenverstelleinrichtung ist ein am Fahrzeugboden oder auf einer Führungsschienenanordnung festzulegendes, einen Unterrahmen
bildendes Untergestell über Schwenkstützen mit den einen Oberrahmen bildenden Tragholmen verbunden. Die Schwenkstützen
sind über ein Stellgetriebe höhenverstellbar, welches eine Bremsffederkupplung
umfaßt, deren Bremstrommel am Oberrahmen festgelegt ist. über eine sich in der Bremstrommel anlegende Schraubendrehfoder
ist die ein in das Zahnsegment einer Schwenkstütze eingreifendes Zahnrad lagernde Stellwelle festlegbar, die durch
einen Handhebel im Lösesinn betätigt werden kann. Auch diese Höhenverstelleinrichtung umfaßt einen am Fahrzeugboden bzw.
an einer Führungsschienenanordnung festlegbaren Unterrahmen und einen mit dem Sitzteil verbindbaren Oberrahmen, wobei der Oberrahmen
und der Unterrahmen durch Schwenkstützen miteinander verbanden sind. Damit ist auch diese bekannte Verstelleinrichtung
mit einem aufwendigen Rahmengebilde ausgestattet, die eine separate Baugruppe zwischen dem Fahrzeugboden und dem Sitzteil
bildet.
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304688
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Höhenverstelleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der auf eine aufwendige Rahmenkonstruktion verzichtet werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit
jeder Schwenkstütze zwei separate Stützkörper drehgelenkig verbunden sind, von denen jeweils der eine Stützkörper am Sitzteil
befestigt und der andere Stützkörper gegenüber dem Fahrzeugboden festgeigt ist. Damit kann eine aufwendige Rahmenkonstruktion entfallen,
da die unteren Stützkörper dem Fahrzeugboden unmittelbar zugeordnet werden können, während die oberen Stützkörper mit dem
Tragrahmen des Sitzteiles zu verbinden sind. Dabei sind die Stützkörper vorzugsweise als winkelförmige Stützpratzen ausgebildet,
wobei die am Schwenkende der Schwenkstützen angelenkten Stützpratzen mit dem Rahmen des Sitzteiles verbunden und die die
Schwenkstützen lagernden Stützpratzen an Laufschienen einer am Fahrzeugboden festgelegten Führungsschienenanordnung zu befestigen
sind. Die statischen Erfordernisse vermag einerseits die Führungsschienenanordnung
bzw. der Fahrzeugboden und andererseits das Rahmengestell des Sitzteiles zu erfüllen, so daß zusätzliche
Rahmenteile der Höhenverstelleinrichtung entfallen können. Ferner lassen sich zumindest die hinteren, oberen Stützpratzen zur Erleichterung
der Endmontage am Rahmen des Sitzteiles vormontieren.
Zur manuellen Verstellung der Höhenverstelleinrichtung ist vorzugsweise
auf einer Sitzlängsseite eine in mit den dem Fahrzeugboden zugeordneten Stützpratzen verbundenen Lagerböcken gelagerte
Gewindespindel axial unverschiebbar gehaltert, deren Spindelmutter über eine Koppel mit dem Stellarm einer hinteren Schwenkstütze
verbunden ist, während die hinteren Schwenkstützen durch eine Schwenkwelle miteinander verbunden sind. Auf diese Weise
läßt sich die Stellkraft des einseitig angeordneten Stellmechanismus auch auf die andere SitzSeite übertragen.
-6-ORIGlNAL INSPECTED
Um eine Verminderung der Stellkraft herbeizuführen, ist nach
einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung der Stellarm der hinteren Schwenkstütze im Sinne einer Gewichtsentlastung
des Sitzes von einem Kraftspeicher beaufschlagt. Dabei wird der Kraftspeicher vorzugsweise von einer die Gewindespindel umfassenden
Druckfeder gebildet, die einerseits an einem Widerlager der Gewindespindel und andererseits an der Spindelmutter abgestützt
ist.
Damit die Federkraft an das Gewicht des Sitzbenutzers angepaßt werden kann, ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der
Erfindung das Widerlager von einer auf der Gewindespindel einstellbar angeordneten Mutter gebildet, die mit einer Markierung
versehen und mittels einem am vorderen Lagerbock befestigten Skalenstreifen zur Abweichung vom Normalgewicht des Sitzbenutzers
einstellbar ist.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 einen mit der erfindungsgemäßen Höhenverstellexnrichtung
ausgerüsteten Sitz in einer perspektivischen Ansicht auf die Unterseite des Sitzes,
Fig.2 die abgesenkte Höhenverstellexnrichtung in
einem Längsschnitt auf die Bedienungsseite des Sitzes gesehen und in gegenüber Fig.1 vergrößertem
Mastab dargestellt,
Fig.3 die aus Fig.2 ersichtliche Höhenverstellexnrichtung,
jedoch in angehobener Stellage,
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3046888
Fig.4 die Höhenverstelleinrichtung in einer Draufsicht
bei abgenommenem Sitzteil,
Fig.5 eine Ansicht des im vorderen Sitzbereich angeordneten
Teiles der Höhenverstelleinrichtung.
Der aus Fig.1 ersichtliche Sitz 10 weist einen Sitzteil 11 auf,
dessen Unterseite als Sitzteilrahmen 12 ausgebildet ist, der in den Fig.2 bis 5 strichpunktiert dargestellt ist. In den Eckbereichen
des Sitzteilrahmens 12 sind an diesem als Stützpratzen fungierende Stützkörper 13 und 13' befestigt, die winkelförmig ausgebildet
sind und mit einem Schenkel nach unten vom Sitzteilrahmen 12 wegragen. Mit diesen Winke!schenkeIn der Stützkörper 13 und
131 sind Schwenkstützen 14 und 15 bzw. 15' drehgelenkig verbunden.
Diese Schwenkstützen sind andererseits in weiteren, ebenfalls als Stützpratzen fungierenden Stützkörpern 16, 17, 17'
schwenkbar gelagert, wobei die Stützkörper bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel fest mit der Laufschiene 18 einer Führungsschienenanordnung
19 beispielsweise durch Schrauben verbunden sind. Die Führungsschienenanordnung 19 ist ihrerseits fest mit Holmen
des in Fig.5 in strichpunktierten Linien dargestellten Fahrzeugsbodens 20 verbunden. Die drehgelenkige Verbindung zwischen den
Stützkörpern und den Schwenkstützen wird über Bundbolzen 21 erstellt, die in einem der beiden miteinander drehgelenkig zu verbindenden
Bauteile beispielweise vernietet sein können. Es lassen sich diesem Zweck aber auch Schrauben 22 mit einem Zapfen verwenden,
wie dies im Falle der drehgelenkigen Verbindung zwischen den Schwenkstutζen 15 bzw. 15' und den Stützpratzen 13 insbesondere
aus Fig.4 ersichtlich ist.
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ORIGlNAL INSPECTED
Zur Höhenverstellung des Sitzteilrahmens 12 gegenüber der Führung.sschienenanordnung 19 dient eine Gewindespindel 23,
die in wagerböcken 24 und 25 drehbar abgestützt ist. Der Lagerbook 2 4 ist an der Stützpratze 17' festgelegt und nimmt
die Gewindespindel 23 drehbar auf. Der Lagerbock 25 befindet sich im hinteren Sitzbereich und ist auf gleicher Sitzlängsseite
an der Stützpratze 16 festgelegt und stützt die Gewindespindel 23 einerseits drehbar und andererseits axial unverschiebbar
ab. Unmittelbar vor dem Lagerbock 25 weist die Gewindespindel 23 einen Stellgewindeabschnitt 26 auf, auf welchem
sich eine Spindelmutter 27 befindet. Diese Spindelmutter 27 lagert andrehbar in einem Gehäusekäfig 28, aus welchem Lagerzapfen
29 beidseitig ausragen. Auf diesen Lagerzapfen 29 stützt sich eine den Lagerbock 25 beiderseits umgreifende gabelförmige
Koppel 30 mit einem Ende drehgelenkig ab, deren anderes Ende mit einem Stellarm 31 der Schwenkstütze 15 über einen Gelenkzapfen
32 drehbar verbunden ist. Im Bereich zwischen den Lagerböcken 24 und 25 ist die Gewindespindel 23 dem Lagerbock
24 benachbart mit einem Gewinde 33 versehen, auf welches eine Stellmutter 34 mit einer Andruckscheibe 35 aufgeschraubt ist.
Zwischen der Andruckscheibe 35 und dem Gehäusekäfig 28 der Spindelmutter 2 7 ist eine Druckfeder 36 angeordnet, durch
welche die Schwenkstütze 15 über die Spindelmutter 2 7 und die Koppel 30 entgegen dem Uhrzeigersinn wirkend belastet wird.
Die als Widerlager fungierende Stellmutter 34 weist eine Ringmarkierung 3 7 auf, über die in Verbindung mit einem am vorderen
Lagerbock 24 befestigten Skalenstreifen 38 die Spannung der Druckfeder 36 einstellbar ist. Die beiden gegenüberliegenden,
in den Stützpratzen 16 gelagerten Schwenkstützen 15 und 15'
sind über eine Schwenkwelle 39 fest miteinander verbunden,
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3046883
die aus einem mit den Lagerzapfen 40 der Schwenkstützen 15 und 15' verbundenen Rohr gebildet ist. Das vordere Ende der
Gewindespindel 23 ist nochmals in einer winkelförmigen Verlängerung 41 der Stützpratze 17' gelagert und überragt diese
mit einem Zapfen 42. Auf diesem Zapfen 42 ist zur manuellen Verstellung eine Handkurbel 43 drehfest angeordnet, mit
welcher die Spindel 23 gedreht werden kann.
Je nach Drehrichtung der Gewindespindel 23 wird die Spindelmutter 27 mit den Lagerzapfen 29 ihres Gehäusekäfigs 28 vor- oder
zurückgeschoben. Wird nun die Handkurbel 43 derart gedreht, daß die Spindelmutter 27 sich nach rückwärts auf den Lagerbock 25
zubewegt, so wird über die Koppel 30 die Schwenkstütze 15 entgegen dem Uhrzeigersinn in den Lagerzapfen 40 geschwenkt, so
daß die Zapfenschraube 22 nach oben wandert und die Stützpratze 13 mit dem daran befestigten Sitzteilrahmen 12 hochdrückt, über
die Schwenkwelle 39 wird auch die Schwenkstütze 15 auf der gegenüberliegenden Sitzseite in gleicher Weise mitbewegt. Über
den Sitzteilrahmen 12 sind die Stützpratzen 13 und 13' starr miteinander verbunden, so daß bei einem Anheben des hinteren
Bereiches des Sitzteilrahmens 12 auch der vordere Bereich des Sitzteilrahmens um den Bundbolzen 21 über die Schwenkstützen
angehoben wird. Der Sitzteilrahmen 12 mit dem darauf befestigten Sitz 10 wird demnach aus der aus Fig.2 ersichtlichen Stellung
in die aus Fig.3 ersichtliche Lage angehoben. Dabei gleicht die Druckfeder 36 das Gewicht des Sitzbenutzers und ggfs. auch das
Sitzgewicht aus, so daß selbst beim Hochfahren des Sitzes eine geringe Stellkraft an der Handkurbel 43 erforderlich ist. Je
nach Gewicht des Sitzbenutzers läßt sich die Stellmutter 34 derart einstellen, daß die Spannkraft der Druckfeder 36
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ORlGSNAL INSPECTED
vermindert oder vergrößert wird. Dabei kann die Einteilung des Skalenstreifens derart gewählt sein, daß an ihr direkt das Gewicht
des Sitzbenutzers ablesbar ist oder aber das Differenzgewicht des Sitzbenutzers zwischen dem Normalgewicht von etwa
75 Kilogramm gegenüber dem tatsächlichen Gewicht des Sitzbenutzers ersehen werden kann. In den Fig.2 und 3 ist das
Differenzgewicht im positiven wie im negativen Sinn von einer
Nullage aus aufgetragen. Zum Absenken des Sitzes ist die Handkurbel 43 entgegen der vorher angegebenen Richtung zu
drehen, so daß die Spindelmutter 27 gegen die Wirkung der Druckfeder 36 nach links wandert und die Schwenkstützen 15, 15'
und damit auch die Schwenkstützen 14 im Uhrzeigersinn verschwenkt,
so daß sich der Sitz absenkt.
Wie bereits erwähnt, gibt die vorbeschriebene Ausführung die Erfindung nur beispielsweise wieder, die keinesfalls allein
darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen und andere Ausführungen der Erfindung möglich.
So ist es beispielsweise denkbar, die Handkurbel 43 durch ein Handrad zu ersetzen oder aber auf die Gewindespindel 23 einen
motorischen Antrieb über beispielsweise ein Zahnradvorgelege einwirken zu lassen.
ORIGINAL INSPECTED
Claims (6)
- DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDE WIGUnterdörnen 114· Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · TeIe: Sb91 60< >wo<y5600 Wuppertal 2, den Kennwort: "Stützpratze"Firma Keiper Automobiltechnik GmbH & Co. KG, 5630 Remscheid 14, Büchelstraße 54-58Ansprüche :(1.) Höhenverstelleinrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei denen der Sitzteil mittels im Bereich jeder Sitzecke angeordneter Schwenkstützen gegenüber dem Fahrzeugboden über eine Stellvorrichtung anhebbar und absenkbar ist, wobei die über eine Gewindespindel und ,eine darauf angeordnete, axial verschiebbar gehalterte Spindelmutter bewegbaren Schwenkstützen bezüglich ihrer Höhenlage gegenüber dem Fahrzeugboden einerends ortsfest und andernends mit dem in seiner Höhenlage veränderbaren Sitzteil in Gelenkverbindung stehen,dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Schwenkstütze (14,15,15") zwei separate Stützkörper ■^ (13", 17; 13', 171; 13, 16) drehgelenkig verbunden sind,von denen jeweils der eine Stützkörper (13,13') am Sitzteil (11) befestigt und der andere Stützkörper (16,17,17') gegenüber dem Fahrzeugboden (2 0) festgelegt ist.
- 2. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Stützkörper (13,13',16,17,17') als winkelförmige Stützpratzen ausgebildet sind, wobei die am Sckwenkende der Schwenkstützen (14,15,15') angelenkten Stützpratzen mit dem Rahmen (12) des Sitzteiles (11) verbunden sind und die die Schwenkstützen (14,15,15')lagernden Stützpratzen (16,17,17') an Laufschienen (18) einer am Fahrzeugboden (20) festgelegten Führungsschienenanordnung (19) befestigt sind.
- 3. Höhenversteileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Sitzlängsseite eine in mit den dem Fahrzeugboden zugeordneten Stützpratzen (16,17') verbundenen Lagerböcken (24,25) gelagerte Gewindespindel (23) axial unverschiebbar gehaltert ist, deren Spindelmutter (27) über eine Koppel (30) mit dem Stellarm (31) einer hinteren Schwenkstütze (15) verbunden ist, während die hinteren Schwenkstützen (15,15') durch eine Schwenkwelle (39) miteinander verbunden sind.
- 4. Höhenverstelleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellarm (31) der hinteren Schwenkstütze (15) im Sinne einer Gewichtsentlastung des Sitzes von einem Kraftspeicher(36) beaufschlagt wird.
- 5. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (36) in Form einer Druckfeder die Gewindespindel (23) umfaßt und einerends an einem Widerlager (34) der Gewindespindel (23) und andernends an der Spindelmutter (27) abgestützt ist.
- 6. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (34) von einer auf der Gewindespindel (2 3) einstellbar angeordneten Mutter gebildet ist, die mit einer Markierung (37) versehen und mittels einem am vorderen Lagerbock (24) befestigten Skalenstreifen (38) zur Abweichung vom Normalgewicht des Sitzbenutzers einstellbar ist.-3-
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