DE2441830A1 - Hoehenverstellbarer sitz - Google Patents

Hoehenverstellbarer sitz

Info

Publication number
DE2441830A1
DE2441830A1 DE2441830A DE2441830A DE2441830A1 DE 2441830 A1 DE2441830 A1 DE 2441830A1 DE 2441830 A DE2441830 A DE 2441830A DE 2441830 A DE2441830 A DE 2441830A DE 2441830 A1 DE2441830 A1 DE 2441830A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
jack
height
frame
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2441830A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Dieter Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE2441830A priority Critical patent/DE2441830A1/de
Publication of DE2441830A1 publication Critical patent/DE2441830A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/16Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable
    • B60N2/1605Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable characterised by the cinematic
    • B60N2/161Rods
    • B60N2/1615Parallelogram-like structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/16Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable
    • B60N2/1635Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable characterised by the drive mechanism
    • B60N2/164Linear actuator, e.g. screw mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Höhenverstellbarer Sitz Die Erfindung bezieht sich auf einen höhenverstellbaren Sitz, insbesondere Fahrersitz in Kraftfahrzeugen, miteinem zum Anheben des Sitzrahmens dienenden Antrieb.
  • Die Verkehrssicherheit eines Kraftfahrzeuges hangt unter anderem auch davon ab, ob und wie gut es vom Fahrzeuglenker gehandhabt werden kann Eine wesentliche RIle kommt dabei der Sitzposition des Fahrers zu. Diese ist entscheidend dafür, wie der Fahrer das Brems-,Kuplungs- und Gaspedal sowie die verschiedenen Bedienungshebel und Schalter erreichen kann und natürlich auch dafür, wie er die Verkehrssituation optisch erfasse ; snnb Es versteht sich, daß auch der Fahrkomfort durch die Sitzposition beeinflußt wird.
  • Um für einen möglichst großen Personenkreis unabhängig von deren Körpergröße eine optimale Sitzposition zu gewährleisten, ist es unter anderem üblich, Sitze einzubauen, die in ihrer Höhe der Körpergröße des jeweiligen Fahrzeuginsassen angepaßt werden können. Es gibt viele, zum Teil sehr unterschiedliche Arten von höhenverstellbaren Sitzen (z. B. DU-PS 1 053 331, DrU-PS 1 087 016), die jedoch alle insoweit übereinstimmen, daß der Sitzrahmen des Sitzes mit Hilfe eines besonderen Antriebs, sei es ein hydraulischer Zylinder oder eine Spindel, angehoben wird. Der für die Röhenverstellung des Sitzes erforderliche Mehraufwand verteuert den Fahrzeugsitz nicht unwesentlich.
  • Ausgehend von einem Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art liegt der Erfindung insbesondere die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für die Höhenverstellung des Sitzes zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindengsgemäß dadurch gelost, daß als Antrieb ein am oder unter dem Sitz angeordneter Wagenheber vorgesehen-.ist, der im Bedarfsfalle vom Sitz trennbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird also der im Kraftfahrzeug sowieso vorhandele Wagenheber als Antrieb bzw. als Hubelement für den höhenverstellbaren Sitz verwendet. Netten der Verringerung des Aufwandes für den Sitz selbst wird dadurch zusätzlich der insbesondere für kleinere Fahrzeuge wesentliche Vorteil erzielt, daß für die Unterbringung des mitzuführenden Wagenhebers kein besonderer Platz mehr benötigt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung stehen bei einem höhenverstellbaren Sitz mit einem di$epolsterte Sitzfläche tragenden Sitzrahmen o.ä., der über mehrere ihn führende und abstützende Schwingen o.ä. mit einem mit dem Fahrzeugboden in Verbindung stehenden Grundrahmen verbunden und durch Schwenken der Schwingen in der Röhe verstellbar ist, entweder der Tragarm des Wagenhebers mit dem Sitzrahmen und das Standrohr des Wagenhebers mit dem Grundrahaen oder der Tragarm mit dem Grundrahmen und das Standrohr mit dem Sitzrahmen in der Weise- in Verbindung, daß ein Betätigen des Wagenhebers,ein Schwenken der Schwingen und somit -je nach Ausgangslage des Sitzrahmens und je nach Betätigungsrichtung des Wagenhebers- ein Reben oder Senken des Sitzrahmens zur Folge hat Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich aus durch einen als Gelenkheber ausgebildeten Wagenheber, dessen am Standrohr schwenkbar angelenkter Tragarm durch Drehen einer einerseits am Tragarm und andererseits am oberen Ende des Standrohrs angreifenden Gewindespindel mittels einer Kurbel nach oben sch-en'«-ba- ist Vorzugsweise ist der Wagenheber dabei derart unter dem Sitz angeordnet, daß das am Sitzrahmen angreifende freie Ende des Tragarms durch die Betätigung der an der Vorderseite des Sitzes zugänglichen Spindelkurbel nach vorne schwenkend anhebbar ist, so daß auch der über die Schwingen geführte und abgestützte Sitzrahmen nach vorne schwenkend angehoben wirdo In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist der Wagenheber dabei derart unter dem Sitz angeordnet,daß das am Sitzrahmen angreifende freie Ende des Tragarms durch die Betätigung der an der Rückseite des Sitzes zugänglichen Spindelkurbel nach hinten schwenkend anhebbar ist, so daß auch der über die Schwingen geführte und abgestützte Sitz rahmen nach hinten schwenkend angehoben wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich aus durch einen als Spindel-Wagenheber ausgebildeten Wagenheber, dessen Tragarm auf einer am Standrohr angeordneten Gewindespindel gelagert und auf dieser durch Drehen der Spindel mittels einer Kurbel entlang dem Standrohr verschiebbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen scherenartige Wagenheber, dessen Fußplatte mit einem mit dem Fahrzeugboden in Verbindung stehenden Grundrahmen des Sitzes und dessen Rubplatte, die über ein durch eine Spindel in der Höhe verstellbares Scherengitter mit der Fußplatte verbunden ist, mit einem den gepolsterten sitztragenden Sitzrahmen o.ä. in Verbindung stehen, wobei der Sitzrahmen über mehrere ihn führende und abstützende Schwingen o.ä. in der Weise mit dem Grundrahmen verbunden ist, daß er durch Schwenken der Schwingen in der Höhe verstellbar ist.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles werden die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung Figur 1 die Seitenansicht eines in einer niedrigen Sitzposition befindlichen höhenverstellbaren Sitzes und Figur 2 die Seitenansicht eines in einer hohen Sitzposition befindlichen höhenverstellbaren Sitzes.
  • Der in Figur 1 nur schematisch dargestellte Kraftfahrzeugsitz 1 besteht wie üblich aus einer gepolsterten Sitzfläche 2 und einer Rückenlehne 3, welche über einen nur angedeuteten Sitz- oder Liegesitzbeschlag 20 miteinander verbunden sind. Die gepolsterte Sitzfläche 2 wird von einem Sitzrahmen 4 getragen, der im Aus-.
  • führungsbeispiel als Rohrkonstruktion mit im hinteren Bereich des Sitzes nach unten gebogenen Rohrenden ausgeführt ist. Dieser Sitzrahmen 4 ist über vordere Schwingen 10 und hintere Schwingen 11 mit einem Grundrahmen 5 verbunden, der im Ausführungsbeispiel ebenfalls im wesentlichen als Rohrkonstruktion ausgeführt ist.
  • Im hinteren Bereich ist die P.ohrkonstruktion des Grundralmens 5 mit Stütz- und Gleitfüßen 8 versehen, welche in am nicht näher dargestellten Fahrzeugboden befindlichen Gleitschienen 9 geführt und in Fahrzeuglängsrichtung verschoben werden können.
  • Im vorderen Bereich ist der Grundrahmen 5 mit einer etwa in der Sitzmitte angeordneten, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Tragstrebe 6 versehen, welche sich auf einem am Fahrzeugboden befindlichen Führungs- und Tragebock 7 abstützt. Die üblicherweise im Tragestreben/Tragebock-Bereich und/oder im Gleitfuß/ Gleitschienen-Bereich vorhandenen Führungs-- und Arretierungsmittel sind nicht besonders dargestellt, weil sie für die Erfindung ohne Bedeutung sind. Die den Sitzrahmen 4 führenden 11 und abstützenden Schwingen 10 bzw.,/;ind am Sitzrahmen in den punkten 13 bzw. 15 und am Grundrahmen bzw. an der Tragstrebe in den Punkten 12 bzw. 14 drehbar gelagert. Man erkennt, daß ein Schwenken der Schwingen 10 und 11 in Pfeilrichtung zur Folge hat, daß der Sitzrahmen 4 angehoben wird. Entsprechend wird auch die gepolsterte Sitzfläche 2 angehoben und -bedingt durch das Schwenken der Schwingen- gleichzeitig etwas nach vorne geschwenkt. Ein auf der Sitzfläche 2 befindlicher Punkt H würde sih also beispielsweise nach El bewegen. Die Lage der angehobenen und nach vorne geschwenkten gepolsterten Sitzfläche 2 undder zugehörigen Rückenlehne 3 ist gestrichelt dargestellte Erfindungsgemäß ist für das Anheben des Sitzrahmens 4 ein Wagenheber 17 vorgesehen, der am oder unter dem Sitz angeordnet ist und im Bedarfsfalle vom Sitz 1 getrennt werien ktnn. Im Ausfuhrungsbeispiel ist ein als Gelenkheber ausgebildeter Wagenheber verwendet. Ein solcher handelsüblichbrGeienkheber ist beispielsweise in Figur 4 der deutschen Gebrauchumusterschrift 73 36 408 dargestellt. Erfindungsgemäß ist der am Standrohr 18 des Wagenhebers 17 im Punkt 21 schwenkbar angelenkte Tragarm 19 des Wagenhebers über einen am Sitzrahmenbefestigten Mitnahmezapfen 16 o. a. mit dem Sitzrahmen 4 verbunden. Das Standrohr 18 des Wagenhebers 17 ist amGnindrahaen 5 befestigt. Diese nicht näher dargestellte Befestigung verhindert, daß sich der Wagenheber 17 gegen den Grundrabmen 5 verschiebenkann.
  • Wenn der Wagenheber 17 be-tätigt wird, d. h. wenn die im Ausführungsbeispiel nur schematisch durch ihre Achse dargestellte Gewindespindel 24 durch die Kurbel 25 gedreht wird, dann wird der Tragarm 19 des Wagenhebers 17 angehoben, wobei er gleichzeitig nach vorne schwenkt. Da das freie Ende des Tragarms 19 an dem am Sitzrahmen 4 befestigten Mitnahmezapfen 16 angreift, werden dadurch gleichzeitig auch die vorderen und hinteren Schwingen 10 bzw. 11 sowie der Sitzrahmen 4 selbst nach vorne geschwenkt, wobei der Sitzrahmen 4 gleichzeitig angehoben wird. Die Gewindespindel 24 greift am Tragarm 19 im Punkt 22 und am oberen Ende des Standrohrs 18 im Punkt 23 an.
  • Man erkennt, daß sich die Neigung der Spindelachse beim Anheben des Tragarmes 19 ebenfalls ändert. Bekanntlich sind die Wagenheber selbstemmend ausebii det. Beim erf indungsgemäßen Sitz sind daher keine besonderen Arretierungs- oder Rasteinrichtungen erforderlich, um den Sitz in der eingestellten Höhe zu fixieren. diese Aufgabe übernimmt ebenfalls der Wagenheber.
  • In Figur 2 sind die Verhältnisse dargestellt, die bei angehobenem Sitz vorliegen. Man erkennt, daß die Lage des Standrohrs 18 des Wagenhebers 17 unverändert ist. Der Tragarm 19 des Wagenhebers ist durch das Drehen der Gewindespindel dagegen nach vorne bzw. nach oben geschwenkt. Entsprediend sind auch die vorderen Schwingen 10 und die hinteren Schwingen 11 nach vorne geschwenkt. Die Anlenkpunkte 13 und 15 der Schwingen sind zusammen mit dem Sitzrahmen 4 nach vorne und nach oben geschwenkt.
  • Die Sitz fläche 2 und die Rückenlehne 3 sind entsprechend angehoben und verschoben worden. Die Lage der Sitzfläche sowie der Rückenlehne im abgesenkten Zustand ist für Vergleichszwecke ge strichelt dargestellt.
  • Zur Erläuterung des Gedankens der Erfindung ist nur ein Ausführungsbeispiel dargestellt worden. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß der gewünschte Effekt auch eintritt, wenn der in den Figuren 1 und 2 verwendete Wagenheber die umgekehrte Einbaulage einnimmt, d h. wenn der Wagenheberfuß 26 nicht im hinteren Bereich, sondern im vorderen Bereich des Sitzes 1 angeordnet und die Spindelkurbel 25 nicht an der Vorderseite des Sitzes, sondern an der Bückseite des Sitzes zugänglich ist. Die Schwingen 10 bzw. 11 und ihre Anlenkung am Sitzrahmen bzw. am Grundrahmen müßten dieser geänderten Einbaulage des Wagenhebers natürlich angepaßt werden, und zwar in der Weise, daß die Schwingen durch das Schwenken des Wagenheber-Tragarms 19 nicht nach vorne, sondern nach hinten geschwenkt werden. Entsprechend würde dann die Sitz fläche 2 beim Betätigen des Wagenhebers 17 nicht mehr nach vorne links, sondern nach hinten rechts geschwenkt werden.
  • Grundsätzlich wäre es auch möglich, das Standrohr 18 des Wagenhebers am Sitzrahmen und den Tragarm 19 des Wagenhebers am Grundrahmen zu befestigen. Es versteht sich, daß auch in diesem Falle die Anlenkung und die Ausrichtung der Schwingen 10 und 11 zur Erreichung des gewünschten Zweckes an die Bewegungsrichtung des Tragarms bzw. des Standrohrs angepaßt werden müssen.
  • Anstelle eines Gelenkhebers können auch andere handelsübliche Wagenheber als Antriebs- bzw. Hubelement für den höhenverstellbaren Sitz verwendet werden. Entscheidend ist lediglich,. daß die Bewegung, die der Tragarm o.ä. des jeweiligen Wagenhebertyps ausführt, auf die den Sitzrahmen führenden und abstützenden Schwingen o.ä. übertragen werden. Es ist daher z. B. auch möglich, für den erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Sitz einen als Spindel-Wagenheber ausgebildeten Wagenheber, wie er beispielsweise in der DU-AS 1 955 575 beschrieben ist, einzusetzen. Solche Spindel-Wagenheber sind im wesentlichen dadurch charakterisiert, daß ihr Tragarm auf einer im Standrohr des Wagenhebers angeordneten Gewindespindel gegelagert ist und auf dieser durch Drehen der Spindel entlang dem Standrohr verschiebbar ist. Wenn gemäB der Erfindung ein solcher Spindel-Wagenheber in einem höhenverstellbaren Sitz verwendet wird, dann wird -ähnlich wie beim in den Figuren 1 und 2 erläuterten Ausführungsbeispiels- entweder der Tragarm mit dem Sitzrahmen und das Standrohr mit dem Grundrahmen oder der Tragarm mit dem Grundrahmen und das Standrohr mit dem Sitzrahmen in der Weise in Verbindung gebracht, daß die beim Betätigen des Wagenhebers stattfindende Relativbewegung zwischen Tragarm und Standrohr des Wagenhebers in eine entsprechende Relativbewegung zwischen Sitzrabmen und Grundrahmen des Fahrzeugsitzes umgewandelt wird, wobei durch Schwingen o.ä. dafür gesorgt wird, daß der Sitzrahmen während dieser Bewegung gleichzeitig angehoben wird.
  • Denkbar ist es auch, für den geYünschten Zweck einen scherenartigen Wagenheber, wie er beispielsweise in der DT-PS 925 072 dargestellt ist, zu verwenden. In einem solchen Falle würde die Fußplatte dieses Wagenhebers mit dem Grundrahmen des Fahrzeugsitzes und die Hubplatte des Wagenhebers, die über ein durch eine Spindel in der Höhe verstellbares Scherengitter mit der Fußplatte des Wagenhebers verbunden ist, mit dem Sitzrahmen in Verbindung gebracht werden. Auch in diesem Falle hätte ein Betätigen des Wagenhebers ein Anheben oder ein Absenken des über Schwingen o.ä. mit dem Grundrahmen verbundenen Sitzrahmens zur Folge.
  • In den Figuren 1 und 2 sind die einzelnen Elemente des Fahrzeugsitzes sowie ihre räumliche Lage nur schematisch dargestellt.
  • Insbesondere ist die Lage des Wagenhebers nur andeutungsweise eingetragen worden. Vorzugsweise wird dieser unter dem Sitz angeordnet werden. Es ist aber auch möglich, ihn gegebenenfalls neben dem Sitz anzuordnen, entscheidend ist lediglich, daß die Relativbewegung zwischen Tragarm und Standrohr des Wagenhebers in eine Relativbewegung zwischen Sitzrahmen und Grundrahmen des Sitzes umgewandelt werden kann.

Claims (7)

A N S P R Ü C R E
1. Höhenverstellbarer Sitz, insbesondere Fahrersitz in Kraftfahrzeugen, mit einem zum Anheben des Sitzrahmens dienenden Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein am oder unter dem Sitz (1) angeordneter Wagenheber (17) vorgesehen ist, der im Bedarfsfalle vom Sitz trennbar ist.
2. Höhenverstellbarer Sitz nach Anspruch 1, mit einem die gepolsterte Sitzfläche tragenden Sitzrahmen o.ä.g der über mehrere ihn führende und abstützende Schwingen o.ä.
mit einem mit dem Yahrzeugboden in Verbindung stehenden Grundrahmen verbunden und durch Schwenken der Schwingen in der Höhe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Tragarm (19) des Wagenhebers (17) niet dem Sitzrahmen (4) und das Standrohr (18) des kragenhebers (17) mit dem Grundrahmen (5) oder der Tragarm (19) mit dem Grundrahmen (5) und das Standrohr (18) mit dem Sitzrahmen (4) in der Weise in Verbindung stehen,daß sin Betätigen des Wagenhebers (17) ein Schwenken der Schwingen (1Q, 11) und somit -je nach Ausgangslage des Sitzrahmens (4) und je nach Betätigungsrichtung des Wagenhebers ein Heben oder Senken des Sitzrahmens (4) zur Folge hat.
3. Höhenverstellbarer Sitz nach Anspruchlund 2, gekennzeichnet durch einen als Gelenkheber ausgebildeten Wagenheber (17),, dessen am Standrohr (18) schwenkbar angelenkter Tragarm (19) durch Drehen einer einerseits am Tragarm (19) und andererseits am oberen Ende des Standrohrs (18) angreifenden Gewindespindel (24) mittels einer Kurbel (25) nach oben schwenkbar ist.
4. Höhenverstellbarer Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der \JaOetideber (17) derart unter dem Sitz (1) angeordnet ist, daß das am Sitzrahmen (4) angreifende freie Ende des Tragarme (19) durch die Betätigung der an der Vorderseite des Sitzes (1) zugänglichen Spindelkurbel (25) nach vorne schwenkend anhebbar ist, so daß auch der über die Schwingen (10, ii) geführte und abgestützte Sitzrahmen (4) nach vorne schwenkend angehoben wird.
5. Höhenverstellbarer Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenheber derart unter dem Sitz angeordnet ist, daß das am Sitzrahmen angreifende freie Ende des Tragarms durch-die Betätigung der an der Rückseite des Sitze zugänglichen Spindelkurbel nach hinten schwenkend anhebbar ist, so daß auch der über die Schwingen geführte und abgestützte Sitzrahmen nach hinten schwenkend angehoben wird.
6 Röhenvc-' eilbarer Sitz nach den Anspruchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen als Spindel-Wagenheber ausgebildeten Wagenheber, dessen Tragarm auf einer im Standrohr angeordneten Gewindespindel gelagert und auf dieser durch Drehen der Spindel, mittels einer Kurbel entlang dem Standrohr verschiebbar ist
7. Hö-henverstellbarer-Sitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet'durch einen scherenartigen Wagenheber, dessen Fußplatte mit einem mit dem Pahrzeugboden in Verbindung stehenden Grundrahmen des Sitzes und dessen Bubplatte, die über ein- durch eine Spindel in der Höhe verstellbares Scherengitter mit der Fuß platte verbunden ist, mit einem die gepolsterte Sitzfläche tragenden Sitzrahmen o.ä. in Verbindung stehen, wobei der Sitzrahmen über mehrere ihn führende und abstützende Schwingen o.a. in der Weise mit dem Grundrahmen verbunden ist, daß er durch Schwenken der Schwingen in der Höhe verstellbar ist.
DE2441830A 1974-08-31 1974-08-31 Hoehenverstellbarer sitz Pending DE2441830A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2441830A DE2441830A1 (de) 1974-08-31 1974-08-31 Hoehenverstellbarer sitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2441830A DE2441830A1 (de) 1974-08-31 1974-08-31 Hoehenverstellbarer sitz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2441830A1 true DE2441830A1 (de) 1976-03-18

Family

ID=5924606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2441830A Pending DE2441830A1 (de) 1974-08-31 1974-08-31 Hoehenverstellbarer sitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2441830A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2495911A1 (fr) * 1980-12-12 1982-06-18 Keiper Automobiltechnik Gmbh Dispositif de reglage en hauteur pour sieges, notamment pour sieges de vehicules automobiles
US4842334A (en) * 1986-05-27 1989-06-27 Keiper Recaro Gmbh & Co. Vehicle seat adjustable both as to height and inclination

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2495911A1 (fr) * 1980-12-12 1982-06-18 Keiper Automobiltechnik Gmbh Dispositif de reglage en hauteur pour sieges, notamment pour sieges de vehicules automobiles
US4842334A (en) * 1986-05-27 1989-06-27 Keiper Recaro Gmbh & Co. Vehicle seat adjustable both as to height and inclination
US5143421A (en) * 1986-05-27 1992-09-01 Keiper Recaro Gmbh & Co. Vehicle seat having a seat surface which is adjustable both as to height and inclination

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69100578T2 (de) Fahrzeugsitze mit daran befestigtem Gurt.
DE68929186T2 (de) Fahrzeuge und Ladebordwände
DE60005895T2 (de) Sitzeinheit für ein Passagierfahrzeug
DE69402089T2 (de) Entfernbarer und positionierbarer Fahrzeugsitz
DE3136078A1 (de) Drei-weg-liegesitz
DE2618943A1 (de) Lehnstuhl mit motorisch betriebener kipplehnen- und sitzhebemechanik
DE3139945A1 (de) Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz
DE19830418B4 (de) Stuhlanordnung
DE202007016357U1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE1766783B1 (de) Tragenbuehne fuer Krankenwagen
DE1919160A1 (de) Verstellbarer Fahrzeugsitz
DE29707946U1 (de) Sitzmöbel
DE112007002640T5 (de) Fahrzeugsitz
EP1818211B1 (de) Fahrzeugsitz
DE68906474T2 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
EP1627768B1 (de) Klappbarer Sitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE2055379A1 (de) Fahrzeugsitz
DE2332751A1 (de) Verstellbarer lehnstuhl mit zweiteiliger rueckenstuetze
DE102004019894A1 (de) Sitzanordnung
DE2441830A1 (de) Hoehenverstellbarer sitz
DE3932756A1 (de) Liegesitz fuer reisemobile
EP0568793B1 (de) Fondsitzanordnung für Omnibusse
DE3729604A1 (de) Vordersitz eines kraftfahrzeuges
DE3833066C1 (de)
DE2402018A1 (de) In ein liegemoebel verwandelbares sitzmoebel

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee