DE3045221A1 - Abriebfestes granulat auf basis alkalialuminiumsilikat mit gutem dispergiervermoegen in waessriger follte - Google Patents

Abriebfestes granulat auf basis alkalialuminiumsilikat mit gutem dispergiervermoegen in waessriger follte

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DE3045221A1 DE19803045221 DE3045221A DE3045221A1 DE 3045221 A1 DE3045221 A1 DE 3045221A1 DE 19803045221 DE19803045221 DE 19803045221 DE 3045221 A DE3045221 A DE 3045221A DE 3045221 A1 DE3045221 A1 DE 3045221A1
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Description

  • Abriebfestes Granulat auf Basis Alkalialuminiumsilikat
  • mit gutem Dispergiervermögen in wäßriger Flotte Gegenstand der Erfindung ist ein abriebfestes, freifließe.des Granulat auf Basis von kasserunlöslichem Alkalialuminiumsilikat mit gutem Dispergiervermögen in wäßriger Flotte, dessen Herstellung und Verwendung in Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln und zur Wasserenthärtung.
  • Wasserunlösliches Alkalialuminiumsilikat wird als Ersatz der Polyphosphate in Wasch-, Spül- und Reinigungsrnitteln empfohlen. Bei Verwendung dieses Produktes haben sich jedoch Schwierigkeiten ergeben. Alkalialuminiumsilikat ist ein sehr feinpulvriges Produkt von mehlartigem Charakter, das in Wasser sehr lange unbenetzt bleibt, wodurch die Wirksamkeit verzögert eintritt und dadurch ein schlechtes Waschergebnis erzielt wird. Auch tritt beim Mischen mit weiteren Rezepturbestand teilen oder beim Konfektionieren Staubbildung auf, wobei höhere Staubanteile meist gleichbedeutend sind mit schlechter Ausspülbarkeit aus der Dosierkammer.
  • Um Verklumpungen der Reiniger zu vermeiden und eine gute Ausspülbarkeit zu gewährleisten, werden die Reinigungsmittel bzw. die Reinigerkomponenten meist in Granulatform eingesetzt. Granulate auf Basis von wasserunlöslichem Alkalialuminiumsilikat sind Jedoch nur dann brauchbar, wenn sie in Wasser nicht zerfallen, dispergieren und wieder die ursprüng he Verteilw,g eintritt, d.h. das Alkalialuminiumsilikat in den ursprilnglich feinen Teilchen vorliegt. Es dürfen keine irreversiblen Alkalialuminiumsilikat-Agglomerate entstehen, die sich schwer ausspülen lassen und sich in den Geweben festsetzen. Außerdem muß das Austauschvermögen erhalten bleiben.
  • Es wurde schon versucht die nachteiligen Eigenschaften des Alkalialuminiumsilikats zu verbessern. So ist es bekannt, die Benetzbarkeit des Alkalialuminiumsilikats zu erhöhen. Dazu wird das Alkalialuminiumsilikat mit einer wäßrigen Lösung eines hydrophilierenden Agens wie Orthophosphorsäure oder Weinsäure vermischt oder das feste hydrophilierende Agens feuchtem Alkalialuminiumsilikat zugeben, die Mischung getrocknet und aufgemahlen. Die so erhaltenen Produkte besitzen zwar eine bessere Benetzbarkeit, doch sie neigen zur Staubbildung und fuhren bei Einsatz in automatischen Wasch- und Geschirrspülmaschinen oft nicht zu befriedigenden Ergebnissen.
  • Es bestand somit die Aufgabe, stabile, abriebfeste, nicht staubende, freifließende Granulate auf Basis Alkalialuminiumsilikat herzustellen, die die geschilderten Nachteile nicht aufweisen und gleichzeitig ein gutes Dispergiervermögen (Lösungsvermögen) in Wasser aufweisen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein abriebfestes, freifließendes Granulat mit gutem Dispergiervermögen in wäßriger Lösung, bestehend aus 80 - 95 Gew.% wasserunlöslichem Alkalialuminiumsilikat und 20 - 5 Gew. einer aliphatischen Hydroxyverbindung mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen, mindestens einer Carboxyl- bzw. Alkalicarboxylat-Gruppe und/oder einer Aldehyd- oder Keto- oder Alkoholgruppe, wobei die Summe aus der Anzahl Hydroxygruppen und Caboxyl-bzw Alkalicarboxylatgruppen und/oder Aldehyd-, Keto- oder Alkoholgruppe größer oder gleich 4 ist.
  • Die vorteilhafte Festigkeit der erfindungsgemäßen Granulate wird bei einer Restfeuchte (ausschließlich Kristallwasser) von nicht mehr als 4 ffi erhalten.
  • Die Hydroxyverbindung kann eine Carbonsäure und/oder deren Alkalisalze sein. Eine bevorzugte Carbonsäure ist die Gluconsäure (Glucoho-#-lacton), Natriumgluconat oder die bei der fermentativen Herstellung der Gluconsäure anfallenden Gluconsäure und Natriumgluconat enthaltenden Lösungen.
  • Auch andere Hydroxycarbonsäuren wie beispielsweise Alkalisalze der Citronensäure sind geeignet.
  • Hydroxyverbindungen gemäß der Erfindung sind weiter Zucker, Stärkehydrolysate wie wasserlösliche Stärke, Dextrine, Poyalkohol, beispielsweise Sorbit, Mannit.
  • An wasserunlöslichem, ionenaustauschenden Alkalialuminiumsilikat kommen alle in der DE-OS 24 12 &37 und DE-OS 25 10 741 genannten Silikate in Frage, vorzugsweise Alkalialuminiumsilikat wie Zeolith vom Typ A, X, J mit einem Kristallwassergehalt von ca. 22 %. Das Alkalialuminiumsilikat wird vorteIlhaft in Form der im Hanf 1 erijältllchen wsserYialtiger', mit ca. 4 % Nonionic stabilisierten, Alkalialuminiumsilikat Suspension (Alumosilikat-Slurry) eingesetzt, die einen Wassergehalt (ausschließlich des Kristallwassers) von 45 - 49 % aufweist.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich einen nicht stabilisierten Alumosilikat-Slurry zu verwenden.
  • Die erfindungsgemäßen Granulate werden erhalten, indem man den Alkalialuminiumsilikat-Slurry mit der Hydroxyverbindung mischt und spriihtrocknet. Der Alkalialuminiumsilikat-Slurry wird mit 5 - 20 Gew.% Hydroxyverbindung (berechnet auf den Alkalialuminiumsilikat-Gehalt) innig vermischt. Die Hydroxyverbindung wird vorzugsweise als konzentrierte wäßrige Lösung zugesetzt. Der erhaltene Slurry muß einen deutlich alkalischen pH-Wert >9 aufweisen. Gegebenenfalls muß der pH-Wert durch Zugabe von Alkali nachgestellt werden. Der Slurry wird auf 50 - 70°C erwärmt und sprühgetrocknet.
  • Die Sprühtrocknung wird in einem Sprühturm mit 1-Stoff-Düse durchgeführt. Es ist auch möglich die Sprühtrocknung auf einem Sprühturm mit Zerstäuberscheibe oder 2-Stoff-DUse vorzunehmen.
  • Die erfindungsgemäßen Granulate sind vorzüglich für den Einsatz in Wasch-, Reinigungs- und Geschirrspülmitteln oder als Waschhilfsrnittel, wie Enthärtungsmittel, geeignet.
  • Sie können den Ubrigen Bestandteilen in Reinigern zugemischt werden ohne daß Staubbildung auftritt. Die Mittel können in einfacher Verpackung über lange Zeiträume gelagert werden.
  • Die Rieselfähigkeit bleibt erhalten und eine Entmischung findet nicht statt. Eine Verklumpung in den Dosierkammern der Wasch- und Geschirrspülmaschinen tritt nicht auf und eine gute Ausspülbarkeit ist gewährleistet. Die erfindungsgemäßen Granulate besitzen vor allem auch eine gute Dispergierwirkung in der wäßrigen Flotte. Schon nach kurzer Zeit sind die Granulate in die Einzelkomponenten zerfallen und das Alkalialuminiumsilikat liegt in den ursprünglichen feinen Teilchen von einer Größe 4 25 P vor. Eine Zusammenlagerung der Silikatteilchen findet nicht statt.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert: Beispiel 1 - 4 Ein Aluminiumsilikat-Slurry (Gehalt an Zeolith A 55 %) wurde mit Natriumgluconat (45%ige Lösung) gut gemischt und auf 700C erwärmt. In einem Sprühturm von 18 m Höhe, 2,5 m mit 1 Stoff-Düse wurden ca. 100 kg Slurry pro Stunde unter den in Tabelle 1 angegebenen Bedingungen versprüht.
  • Tabelle 1 Beispiel 1 2 3 4 Ansatz-Mengen: Zeolith A-Slurry 150 kg 150 kg 150 kg 150 kg Natriumgluconat-Lsg. 18 kg 18 kg 18 kg 10,5 kg % Anteil Natriumgluconat 10 % 10 % 10 % 6 % (TS bz. auf TS) pH-Wert Slurry 11,4 11,4 11,4 11,2 Zuluft - Temp. 228°C 235°C 250°C 226°C Abluft - Temp. 115°C 125°C 118°C 112°C Düsenvordruck 12 bar 8 bar 10 bar 20 bar (1-Stoff-Düse) Schüttgewicht g/l 620 580 600 540 Restfeuchte 2,3 ffi 0 % 2,0 % 3,3 % Produktaussehen festes Korn, rieselfähig, nicht staubend der 4 Beispiele Beispiel 5 - 9 Ein Aluminiumsilikat-Slurry (Gehalt an Zeolith A 55 ) wurde mit der Hydroxyverbindung gut gemischt und auf 50 - 700C erwärmt. 100 kg des Slurrys wurden pro Stunde in einem 18 m hohen Sprühturm von 2,5 m # mit l-Stoff-Düse versprüht.
  • Tabelle 2 Hydroxyverbindung Gluconsäure Gluconsäure Fermentationslsg. aus Trinatiumcitrat α-lacton 50%ige Lsg. Gluconsäure 60 % 50%ige Lsg.
  • 45%ige Lsg. Na-Gluconat 40 % 60%ige L sg. ber. auf Natriumugluconat Beispiel 5 6 7 8 9 Ansatz-Mengen: Zeolith A-Slurry 150 kg 150 kg 150 kg 150 kg 150 kg Hydroxyverbindung 18 kg 16,5 kg 14,0 kg 21,0 kg 16,5 kg % Anteil Hydroxverb. 10 % 10 % 10 % 15 % 10 % (TS bez. auf TS) pH-Wert Slurry 9,5 10,0 10,7 10,6 11,0 Zuluft-Temperatur 180°C 170°C 170°C 180°C 175°C Abluft-Temperatur 88°C 53°C 89°C 88°C 75°C Düsenvordruck 5 bar 12 bar 7 bar 7 bar 5 bar (1-Stoff-Düse) Sohüttgewicht g/l 477 540 543 542 524 Restfeuchte 0 % 3 % 3 % 3 % 3 % Produktaussehen der festes Korn, rieselfähig, nicht staubend Beispiel 5 - 9 Das ausgezeichnete Dispergier(föse)-Vermögen der erfindungsgemäßen Granulate wird in Tabelle 3 gezeigt.
  • Zur Bestimmung des fösevermögens wurden 2 1 einer wäßrigen Waschflotte enthaltend jeweils das zu prüfende Granulat in einer Menge entsprechend 6 g des darin enthaltenen Alkalialuminiumsilikats und 14g g Tripolyphosphat hergestellt.
  • Je 500 ml dieser Flotte wurden zur Simulation eines Waschvorganges auf 4 Launderometerbecher verteilt und mit je 490 ml Leitungswasser und 10 ml 2,5%ige Genapol T 110-Lösung versetzt. Anschließend wurden die Becher 15 Minuten bei 3500 gedreht. Die wieder vereinte Prüflösung wurde dann über vorgewogene, in Rahmen gespannte Prüfsiebe (ca. 200 x 200 mm Nylongewebe) gegeben. Die Siebe wurden nach spulen mit Wasser und Alkohol bei Raumtemperatur über Nacht getrocknet und zurückgewogen.
  • Die jeweiligen Rückstände sind in Prozent, bezogen auf das vorhandene Alkalialuminiumsilikat ( 6 g ), in der Tabelle 3 angegeben.
  • Tabelle 3 1 Beispiel % Rückstand auf den Sieben Lösevermögen >100 µ >63 µ >40 µ >25 µ <25 µ Alkalialuminiumsilikat 98 % Beispiel 1 0,7 5,5 0 0,2 93,6 X Beispiel 2 0,7 0,7 0,3 0,5 97,8 % Beispiel 3 1,5 0,8 0,7 0,8 96,2 % Beispiel 4 o,7 3,o 0,2 o, 3 95,8 % Beispiel 5 2,6 o, 6 0,3 2,0 94,5 % Beispiel 6 2,1 0,5 o, 8 2,2 94,4 % Beispiel 7 3,5 0,4 0,1 0,7 95,3 s Beispiel 8 1,8 o,8 o, 6 l,o 96,0 % Beispiel 9 2,0 o,6 o, 4 l,o 96,0 % Die Abriebfestigkeit der erfindungsgemäßen Granulate wird in Tabelle 3 gezeigt.
  • Die Abriebfestigkeit ergibt sich durch Bestimmung der Korngrößenverteilung vor und nach einer Behandlung der Granulate mit verstärktem mechanischen Abrieb während dem Siebvorgang (Auflage von freibeweglichen Nylonbürsten auf den einzelnen Sieben).
  • 1. Abriebfestigkeit 1 1. Prüfung der Korngrößenverteilung der Granulate durch Siebanalyse Dabei wurden 100 g der Probe genau abgewogen und auf das Sieb der größten Maschenweite (1000je) eines genormten Prüfsiebsatzes DIN 4188 gegeben. Nach einer Siebdauer von 5 Minuten auf einer Vibrationsmaschine (Typ JEL) mit zwangsgesteuerter dreidimensionaler Sieb bewegung wurden die Siebfraktionen ausgewogen. Die Probenrückstände auf den Sieben wurden kumuliert gewogen, d.h. der jeweilige Siebirückstand wird erst nach.
  • Vereinigung mit dem folgenden feineren Rückstand ausgewogen.
  • II. Abriebfestigkeit Nach Beendigung der Siebanalyse wurde die gesamte Probe noch einmal unter Zusatz von freibeweglichen Nylonbürsten auf allen Sieben einer Siebanalyse unterworfen.
  • Die Abriebfestigkeit ergibt sich dabei aus dem direkten Vergleich der ersten mit der zweiten Siebanalyse.
  • - 721 -Tabelle 4 Siebanalyse nach DIN 4188 in Mikron > 1000 >500 >250 >125 >80 <80 Beispiele I II I II I II I II I II I II Beispiele 1 0,2 0,2 8,8 7,8 63,0 63,0 23,3 27,7 4,0 1,0 0,4 0,3 Beispiele 2 0,3 0,2 5,0 4,6 73,0 72,8 20,8 21,0 0,8 1,0 0,1 0,4 Beispiele 3 0,3 0,3 10,0 9,0 65,0 67,0 22,0 21,3 2,3 2,1 0,4 0,3 Beispiele 4 0,2 0,2 2,0 1,3 47,8 45,6 39,4 41,6 8,4 8,7 2,2 2,6 Beispiele 5 0,9 0,4 4,8 3,5 69,2 65,2 25,1 29,0 - 1,7 - 0,2 Beispiele 6 7,2 3,9 6,9 8,5 63,2 64,0 21,2 21,6 0,3 0,6 1,2 1,4 Beispiele 7 2,2 0,8 30,0 30,9 60,2 60,8 6,6 6,8 0,5 0,1 0,5 0,6 Beispiele 8 3,0 1,6 32,2 32,2 58,0 59,1 5,5 5,8 0,4 0,7 0,3 0,5 Beispiele 9 0,6 - 17,3 16,9 66,2 65,7 15,1 16,6 0,6 0,6 0,2 0,2 I = 1. Siebanalyse ohne Abriebfestigkeit II = 2. Siebanalyse mit Abriebfestigkeit (Nylonbürste) Beispiel 10 Ein Aluminiumsilikat-Slurry (Gehalt an Zeolith A = 55 %) wurde mit einer konzentrierten wäßrigen Saccharoselösung enthaltend 10 Gew.% Saccharose (berechnet auf festes Aluminiumsilikat) gut gemischt, auf 600c erwärmt und unter den im Beispiel 6 angegebenen Bedingungen versprüht.
  • Der pH-Wert des Slurry =10,0.
  • Es wurde ein festes, rieselfähiges und nicht staubendes Granulat erhalten.
  • Beispiel 11 Unter den in Beispiel 6 angegebenen Bedingungen wurde ein Gemisch aus Alkalialuminiumsilikat-Slurry (Gehalt an Zeolith A = 55 %) und einer konzentrierten wäßrigen Dextrinlösung, Gehalt an Dextrin 10 Gew.% (berechnet auf festes Alkalialuminiumsilikat) versprüht. pH-Wert des Slurrys = 10,0.
  • Das erhaltene Granulat war fest, rieselfähig und nicht staubend.
  • Beispiel 12 Ein Alkalialuminiumsilikat-Slurry (Gehalt an Zeolith A = 55 %) wurde mit einer konzentrierten wäßrigen Sorbitlösung, enthaltend 10 Gew. Sorbit (berechnet auf festes Alkalialuminiumsilikat) gut gemischt und unter den Bedingungen des Beispiels 6 versprüht. pH-Wert des Slurrys = 10,0.
  • Es wurde ein festes, rieselfähiges und nicht staubendes Granulat erhalten.
  • Wird anstelle der erfindungsgemäßen Hydroxyverbindungen beispielsweise Natriumtripolyphosphat eingesetzt, so erhält man keine abriebfeste, freifließende Granulate, sondern Produkte die sehr feinteilig sind, stauben und ein ungenügendes Lösevermögen in der wäßrigen Flotte besitzen, Dies zeigen die folgenden Vergleichsbeispiele.
  • Beispiel 13 Ein Alkalialuminiumsilikat-Slurry (Gehalt an Zeolith A = 55 %) wurde mit 10 Gew.% Natriumtripolyphosphat (40sige wäßrige Aufschlämmung) innig gemischt und unter den Bedingungen des Beispiels 6 versprüht. pH-Wert des Slurrys = 10,5.
  • Es wurde ein sehr feinteiliges, staubendes Produkt mit schlechter Rieselfähigkeit erhalten. Schüttgewicht 520 g/l.
  • Beispiel 14 Ein Alkalialuminiumsilikat-Slurry (Gehalt an Zeolith A = 55 %) wurde mit 5 Gew. Natriumtripolyphosphat (4o%ige wäßrige Aufschlämmung) innig gemischt und unter den Bedingungen des Beispiels 6 versprüht. pH-Wert des Slurrys = 10,5.
  • Das Produkt besitzt eine schlechte Rieselfähigkeit, ist sehr feinteilig und staubt. Schüttgewicht 530 g/l.
  • Das Lösevermögen der Produkte gemäß den Beispielen 10 - 14 wird in der Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4 Beispiel Lösevermögen < 25 µ Beispiel 10 95 % Beispiel 11 95,5 % Beispiel 12 95,8 % Beispiel 13 44 % Beispiel 14 44 %

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r e h e 1. Freifließendes und abriebfestes Granulat auf Basis von wasserunlöslichem Alkalialuminiumsilikat mit gutem Dispergiervermögen in wäßriger Flotte, gekennzeichnet, daß es besteht aus 80 - 95 Gew. wasserunlöslichem Alkalialuminiumsilikat und 20 - 5 Gew.% einer aliphatischen Hydroxyverbindung mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen, mindestens einer Carboxyl- bzw. Alkalicarboxylatgruppe und/oder einer Aldehyd-, Keto- oder Alkoholgruppe und wobei die Summe aus der Anzahl der Hydroxygruppen und Carboxyl- bzw. Alkalicarboxylatgruppe und/oder Aldehyd-oder Keto- oder Alkoholgruppe größer oder gleich 4 ist.
    2. Granulat nach Anspruch 1, gekennzeichnet, daß die Hydroxyverbindung eine Carbonsäure und/oder deren Alkalisalz ist.
    5. Granulat nach Anspruch 2, gekennzeichnet, daß die Carborisäure Gluconsäure und/oder Natriumgluconat ist.
    4. Granulat nach Anspruch 2, gekennzeichnet, daß die Carbonsäure ein Alkalisalz der Citronensäure ist.
    5. Granulat nach Anspruch 1, gekennzeichnet, daß die Hydroxyverbindung ein Zucker ist.
    6. Granulat nach Anspruch 1, gekennzelchnet, daß die Hydrogyverbindung ein Polya@@ohol ist.
    7. Granulat nach Anspruch 1, gekennzeichnet, daß die Hydroxyverbindung ein Stärkehydrolysat ist.
    8. Granulat nach Anspruch 1 - 7, gekennzeichnet durch eine Restfeuchte von nicht mehr als 4 %.
    9. Verfahren zur Herstellung von Granulaten auf Basis von wasserunlöslichem Alkalialuminiutnsilikat, gekennzeichnet, daß man Alkalialuminiumsilikat-Slurry mit einer Hvdroxyverbindung nach Anspruch 1 - 7 vermischt und sprillitrocknet.
    10. Verfahren zur Herstellung der Granulate nach Anspruch 9, gekennzeichnet, daß man Alkalialuminiumsilikat-Slurry mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 45 - 49 %, mit 5 - 20 Gew.
    Hydroxyverbindung (berechnet auf den Alkalialuminiumsilikat-Gehalt) mischt, die Mischung auf 50 - 7000 erwärmt und sprühtrocknet.
    11. Verfahren zur Herstellung der Granulate nach Anspruch 9 -10, gekennzeichnet, daß man die Hydroxyverbindung als konzentrierte wäßrige Lösung einsetzt.
    12. Verfahren zur Herstellung der Granulate nach Anspruch 9 -11, gekennzeichnet, daß man die Slurry-Mischung gegebenenfalls mit Alkali auf einen pH-Wert >9 einstellt.
    13. Verfahren nach Anspruch 9 - 12, gekennzeichnet, daß man die Sprühtrocknung in einem Sprühturm mit l-Stoff-Düse durchfUhrt.
    14. Verwendung des Granulats nach Anspruch 1 - 12 als Builder in Wasch-, Spül-, Reinigungsmitteln, Textilwaschmitteln und zur Wasserenthärtung.
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