DE3044664A1 - "vorrichtung zur abnehmbaren bekleidung von wand- oder bodenflaechen mit fliesen, kleinformatigen wandbekleidungsplatten oder dergleichen" - Google Patents

"vorrichtung zur abnehmbaren bekleidung von wand- oder bodenflaechen mit fliesen, kleinformatigen wandbekleidungsplatten oder dergleichen"

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DE3044664A1
DE3044664A1 DE19803044664 DE3044664A DE3044664A1 DE 3044664 A1 DE3044664 A1 DE 3044664A1 DE 19803044664 DE19803044664 DE 19803044664 DE 3044664 A DE3044664 A DE 3044664A DE 3044664 A1 DE3044664 A1 DE 3044664A1
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Manfred 3250 Hameln Hattensauer
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/142Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays

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Description

  • Vorrichtung zur abnehmbaren Bekleidung von Wand- oder Bodenflächen mit Fliesen, kleinformatigen Wandbekleidungsplatten oder dergleichen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur abnehmbaren Bekleidung von Wand- oder Bodenflächen mit Fliesen, kleinformatigen Wandbekleidungsplatten oder dergleichen.
  • Fliesen und ähnliche kleinformatigen Wandbekleidungsplatten, insbesondere keramische Platten, werden bisher entweder in einem Mörtelbett auf einer ungeputzten steinernen Wand bzw.
  • einem Boden verlegt oder sie werden auf glatte Wandflächen mittels eines Klebers aufgeklebt. In beiden Bällen sind die Fliesen bzw. kleinformatigen Platten so fest an den Wand- und Bodenflächen verlegt, daß man sie nur durch ihre Zerstörung wieder entfernen kann. Ihre Verlegung erfordert Spezialhandwerker.
  • Diese feste Verlegung von Fliesen und kleinformatigen Wandbekleidungsplatten hat den Nachteil, daß sie ohne Zerstörung nicht auswechselbar sind. Sollen sie ausgewechselt werden, so erfordert das einen sehr hohen Aufwand an Kosten und Material. Daher unterbleibt meist die Auswechslung, wenn auch ein starkes Bedürfnis nach einem Auswechseln in vielen Fällen dort besteht, wo beispielsweise Räume modernisiert und dem Mobiliar oder neuen sanitären ObJekten angepasst werden sollen.-Auch kommt es vor, daß man sich Fliesen- und Wandbekleidungsplatten nach Jahren übersieht, wie man das bei Tapeten tut, und dann einen Wechsel vornehmen möchte. - Auch in Mietwohnungen findet der Meter oft Fliesen und Wandbekleidungsplatten vor, die ihm nicht gefallen, sei es von der Farbe oder Aufmachung her, sei es aber auch dadurch, daß die Wandbekleidungsplatten Beschädigungen aufweisen.
  • Weisen derartige Fliesen oder Wandbekleidungsplatten Beschädigungen auf, so können zwar einzelnen Fliesen oder Wandbekleidungsplatten ausgewechselt werden, hierzu ist aber wiederum ein Spezialhandwerker notwendig, der in mühsamer Kleinarbeit die beschädigte Platte durch deren Zerstörung aus der Wandfläche herausnimmt und dann durch eine neue Platte ersetzt. Das ist immer mit einem hohen Kostenaufwand verbunden. Meist ist dann die auf diese Weise durchgeftihrte Reparatur nicht einmal einwandfrei, weil die neu eingesetzte Wandplatte eine andere Farbnuance aufweist, wenn sich die im Raum befindlichen Platten unter dem Einfluß von Licht und Reinigungsmitteln in ihrer Farbnuance geändert haben.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur abnehmbaren Bekleidung von Wand- oder Bodenflächen mit kleinformatigen Wandbekleidungsplatten zu schaffen, bei der ein Auswechseln sämtlicher Wandbekleidungsplatten ebenso einfach wie das Auswechoeln einzelner Wandbekleidungsplatten ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an einer Wand oder auf einem Boden befestigbare Befestigungsplatten oder -matten mit Öffnungen fUr die Aufnahme von Befestigungselementen vorgesehen werden und daß an der Rückseite oder der Umfangafläche von Fliesen oder anderen Wandbekleidungsplatten Befestigungaelemcnte angebracht sind, die in die Öffnungen der Befestigungsplatten bzw. -matten einzusetzen sind.
  • Wenn auf diese Weise die Wandbekleidungsplatten mit Befestigungselementen versehen sind, dann können nie an den an einer Wand oder auf einem Boden zu befestigenden Befestigungaplatten oder -matten leicht befestigt und auch leicht wleder abgenommen werden. Und das einzeln oder in ihrer Gesamtheit. Hierzu werden die Befestigungsplatten oder -matten an der mit den Bekleidungsplatten zu versehenden Flache befestigt0 Handelt es sich bei den Befestigungsplatten um steife Platten, wie bei spielsweise Blechplatten, Preßspanplatten, Hartfaserplatten, Sperrholzplatten oder sonstigen festen kunststoffgebundenen Platten, so werden diese einfach an der zu bekleidenden Wand befestigt. Das kann durch Anschrauben, vorzugsweise unter Einsatz von Dübeln, erfolgen, das kann aber auch dadurch erfolgen, daß diese Platten an die Wand geklebt werden oder mit einem Mörtel an der Wand befestigt werden. Da es sich bei den Befestigungsplatten im allgemeinen um großformatige Platten mit mindestens einem Quadratmeter Fläche handelt, ist die Arbeit des einwandfreien Anbringens an der stand im allgemeinen einfach. Es ist dabei lediglich darauf za achten, daß die Platten miteinander eine ebene Flache bilden. Werden Befestigungsmatten verwandt, die vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt werden, - bei der Herstellung lassen sich auch minderwertige Kunst-Stoffe; z.3. aus Regenerat, einwandfrei verwenden, so sind ebene Wandflächen erforderlich ., auf die diese Matten geklebt werden.
  • Pdr die Befestigung an diesen 3efestigungsplatten oder -matten müssen die Wandbekleidungsplatten an ihrer Rückseite bzw. an ihrem Umfang besonders hergerichtet sein, weil diese Wandbekleidungsplatten mit Befestigungselementen zu versehen sind, Zweckmäßigerweise werden diese Befestigungs#emente auf der Rückseite der Wandbekleidungsplatten angebracht.
  • Dazu werden in die Rückseite der Fliesen bzw. Wandbekleidungsplatten Vertiefungen eingeformt, in die die Befestigungselemente eingesetzt werden. In der einfachsten und wohl auch zweckmäßigsten Ausführungsform werden diese Vertiefungen in der Rückseite der Pliesen bzw.
  • Wandbekleidungsplatten kegelförmig oder kegelstumpfförmig geformt - wobei diese Vertiefungen gar nicht tief zu sein brauchen - und die Befestigungselemente werden auf der dieser Vertiefung zugewandten Seite mit einer entsprechenden Form versehen. Diese Befestigungselemente lassen sich dann in einfacher Weise mittels eines Klebers auf der Rückseite der Fliese bzw. Wandbekleidungsplatten ankleben. Dadurch, daß die Befestigungselemente f.n die Vartiefung eingeklebt werden, weisen sie einen fest vorgegebenen Platz auf. Diese Plätze der Befestigungselemente an der Rückseite der Fliesen bzw. Wandbekleidungsplatten werden zweckmäßigerweise entsprechend ein vorgegebenden Raster angeordnet. Die in die Vertiefungen eingeklebten Befestigungselemente weisen dann ein exaktes Rastermaß auf.
  • Die Vertiefungen in der Rückseite der Fliesen oder Bekleidungsplatten können auch Schlitze von T-förmigem Querschnltt sein, wenn die Befestigungselemente einen in diese Schlitze einschiebbar Kopf aufweisen. Zweckmäßigerweise wird der Kopf der Befestigungselemente dann in Form eines Knopfes mit einem Stiel geformt.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, Schlitze in Umfangsflächen der Fliesen oder Platten einzuformen, wobei stielknopfförmige Köpfe von Befestigungselementen seitlich in diese Schlitze eingreifen.
  • Damit die an der Rückseite der Bekleidungsplatten angebrachten Befestigungselemente bzw. die in Umfangsnuten der Bekleidungsplatten eingreifenden Befestigungselemente schnell und einfach an den Befestigungsplatten oder Platten angebracht werden können, ist es torteilhaft, wenn die Öffnungen in diese. Befestigungsplatten oder -natten so gestaltet sind, daß die Stiele der Befestigungsmittel leicht in diese Öffnungen einsetzbar sind und sicher in den Öffnungen gehalten werden.
  • Bie Befestigungsmatten ist es zweckmäßig, wenn die Öffnungen in Noppen der Matten eingeformt sind. Bei Befestigungsplatten ist es zweckmäßig, wenn die Öffnungen in Form von runden Löchern, Langlöchern oder Laziglöchern mit einer kreisförmigen Aufweitung am oberen Ende gestaltet sind.
  • Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Lochquerschnitt auf der der Vliese zugewandten Seite schmaler als auf der der Fliese abgewandten Seite ist.
  • Zum Schutz der Befestigungsplatten oder Platten sowie zum Schutz der dahinterliegenden Wände ist es zweckmäßig, wenn die Befestigungsplatten oder -matten einseitig oder beidseitig mit Kunststoff-Folie kaschiert sind. Diese Kunststoff-Folie dient dann zur Absperrung von Beuchtigkeit. Sie wird - wenn sie einseitig aufgebracht ist -auf der den Bekleidungsplatten abgewandten Seite angeordnet.
  • Zweckmä ßig ist es, wenn die Befestigungselemente auf der der Befestigungsplatte bzw. -matte zußrewandten Seite knopf- oder topfförmig sind. Dabei können die Befestigungeelemente auf der der Befestigungsplatte bzw. -matte zugewandten Seite als Schnapp-Befestigungselement mit mindesteins zwei sich federnd spreizenden, hakenförmige Vorsprünge tragenden Elementen versehen sein. Die Befestigungselemente kühlen aber auch zweckmäßigerweise auf der der Befestigungsplatte bzw. -matte zugewandten Seite in Form eines am Ende zugespitzen, an diesem Ende eine Verdickung tragenden, vorzugsweise geschlitzten Stiftes gebildet sein.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachatehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Raumecke, die gerade mit Bekleidungsplatten versehen wird.
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Befestigungsmatte.
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ecke einer Wandbekleidungsplatte.
  • Fig. 4 eine Ecke einer anderen Wandbekleidungsplatte, die an einem StUck einer Befestigungsmatte befestigt ist.
  • Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Teil einer Wandbekleidungsplatte, ein Befestigungselement und einen Teil einer J3efestigungsmatte.
  • Fig. 6 in perspektivischer Ansicht eine andere Möglichkeit der Befestigung von mit einer Umfangsnut versehenen Wandbekleidungsplatten.
  • Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem Querschnitt durch eine Befestigungsmatte, ein Befestigungselement und zwei befestigten Bekleidungsplatten.
  • Fig. 8 einen Ausschnitt aus einer perspektivischen dargestellten Wandbekleidungsplatte mit angeklebtem Befestigungselement.
  • Fig 9 einen Ausschnitt aus einer für die Befestigung der Bekleidungaplatte der Fig. 8 vorgesehene Befestigungsplatte.
  • Fig.10 einen Ausschnitt aus einem Querschnitt einer gemäß Fig. 8 und 9 befestigten Bekleidungsplatte.
  • In rig. 1 ist dargestellt, wie an Wänden 1 bzw. dem Boden 2 Befestigungsplatten 3 bzw. Platten angebracht sind, die eine Vielzahl von Öffnungen 4 aufweisen, in die an der Rückseite der Wandbekleidungsplatten 5 bzw.
  • Bodenbekleidungsplatten 6 angebrachte Befestigungselemente eingesetzt sind, Wie dieses ira einzelnen vor sich geht, ist aus den folgenden Figuren ersichtlich, Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus einer Befestigungsmatte 3 dargestellt, die eine Vielzahl von Noppen 7 aufweist, von denen Jeder mit einer Öffnung 4 versehen ist. In diese Öffnungen 4 werden Befestigungselemente hereingedrückt, die in dicsen Noppen 7 einen festen Sitz finden, weil dcr Querschnitt der Öffnung 4 auf der der Bekleidungsplatte 5,6 zugewandten Seite kleiner als auf der der Wand 1 bzw. dem Boden zugewandten Seite ist.
  • Diese Befestigungsmatte 3 wird auf der Seite, auf die an in rig. 2 schaut mit Klebstoff bestrichen und auf eine Wandfläche aufgeklebt. Es sind auch andere Möglichkeiten der Befestigung, wie ein Aufschrauben oder Annageln möglich, rig. 3 stellt die perspektivische Ansicht der Ecke einer Wandbekleidungsplatte dar. Man schaut auf die Rtickseite. Auf dieser Rückseite sind Vertiefungen 8,9 eingeformt. Die Vertiefungen 8 sind in Form von im Querschnitt T-förmigen Schlitzen geformt. In diese Schlitze 8 können Befestigungselemente 10 eingesetzt werden. Für das Einstecken dieser Befestigungselemente 10 in die Schlitze 8 ist eine erweiterte Öffnung 9 vorgesehen, deren Querschnitt größer als der Kopf 10A de3 Befestigungselementes 10 ist.
  • Jedes Befestigungselement besteht hier aus einem knopfförmigen Kopf 10A, der sich auf der der Befestigungsplatte zugewandten Seite in einen Stiel 103 fortsetzt, welcher am Ende einen Schlitz 100 aufweist. Durch den Schlitz ist der Stiel 103 in zwei Teile am Ende geteilt, die beide einen nach aussen weisenden Vorsprung 10D aufweisen, der hakenförmig gestaltet ist. Die beiden Vorsprünge 10D greifen hinter die Ränder der Öffnung 4 in den Noppen 7 und gewährleisten somit eine sichere Befestigung des Befestigungselementes 10 und damit der Bekleidungsplatte 5 an der Matte 3.
  • Das ist gut sichtbar in Fig. 5 dargestellt. Hier ist auch zu ersehen, daß der Knopf 10A des Befestigungselementes 10 gewölbt gestaltet ist, um eine gewisse Federwirkung ausüben zu können, die mit Befestigungselement 10 einen festen Sitz in dem T-förmigen Schlitz 8 verleiht.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 erstrecken sich die Schlitze 8 bis zum Rande, so daß eine Ausnehmung 9 nicht erforderlich ist für das Einschieben der Befestigungselemente 10 in diese Schlitze. Man sieht hior in dieser Fig. 4, wie die Befestigungselemente in 10 Löcher 4 der Befestigungsmatte 3 eingreifen.
  • Es ist jedoch nicht für jede Öffnung 4 in der Befestigungsmatte 3 ein Befestigungselement 10 vorgesehen. Dic Anzahl der Öfnungen 4 in der Befestigungsmatte 3 ist größer, damit Wandbekleidungsplatten verschiedener Formate in dem Raster der Öffnungen 4 eingesetzt werden können.
  • in Fig. 6 und 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt: Hier weisen die Bekleidungsplatten 5 an ihrem Umfang Nuten 11 auf, in die ein Befestigungselement 10 eingreift, welches wieder einen gewölbten, knopfförmigen Kop£ 10A, einen Stiel 103 und an dessen Ende einen Schlitz 10C sowie wulstförmige Verdickungen 10E aufweist. DiesesBefestigungselemente 10 ist in T-förmige Schlitze der Befestigungsplatte 3 eingesetzt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 8 bis 10 dargestellt. iLLer weist die Wand- bzw. Bodenbekleidungsplatte 5,6 an ihrer Rückseite Vertiefungen 12 auf, in welche Befestigungselemente 10 eingesetzt sind.
  • Diese Befestigungselemente 10 weisen ebenfalls einen knopfförmigen Kopf 10A und einen Stiel 103 auf. Dieser Stiel 10B ist jedoch an einer ringförmigen Platte 10F befestigt, die sich an der Rückseite der Bekleidungsplatte 5,6 abstUtzt. Der Stiel 103 setzt sich durch die Platte lOF hindurch fort und endet in dem kegelstumpfförmigen Teil 10G, welches der Ausnehmung 12 in der Rückseite der Bekleidungsplatte 5,6 angepasst ist. Dieses Befestigungselement 10 ist mittels Klebstoff 13 in der Zwischenschicht zwischen der Rückseite der Bekleidungsplatte 5,6 und den Befestigungselement 13 befestigt. Diese Art der Befestigung der Befestigungselemente 10 ist besonders einfach und vorteilhaft, weil die an der Rückseite der Wandbekleidungsplatte einzubringenden Vertiefungen 12 sich sehr leicht herstellen lassen, ohne den Ablauf der industriellen herstellung derartiger Platten zu beeinflussen.
  • Die Befestigungselemente können dann sehr leicht angeklebt werden. Dieses l-ann maschinell erfolgen, dieses Mann aber auch - wenn die einzelnen Teile dieser 7orrichtung als Bausatz an Bastler verkauft werden - leicht von Hand erfolgen.
  • Fig. 9 stellt eine Befestigungsplatte 3 dar, in der schlüssellochförmige Löcher 14 vorgesehen sind. Diese sind wieder in einem Raster angeordnet. Sie bestehen aus einem Langloch, dessen oberen Ende in ein kreisförmiges von größerem Querschnitt übergeht. Zweckmäßigerweise weist dcr langlochförmige Teil dieser Öffnung 14 ueber die Dicke der Platte 3 ungleichen Querschnitt auf: Auf der den Wandbekleidungsplatten zugewandten Seite ist der Querschnitt @nger, weil sich hier Vorsprünge 15 zur Mitte des langloches hin erstrecken, hinter die sich dann beim Ansetzen der Bekleidungsplatten die Köpfe 10A der Befestigungselemente 10 schieben.
  • Die Öffnungen können auch zwischen vorspringenden Noppen der Befestigungsplatte gebildet sein. Die Befestigungselemente können ebenfalls Noppen an der Bekleidungsplatte zein, die dann in die Öffnungen zwischen den Noppen der Befestigungsplatte eingedrücict werden. Die Noppen der Befestigungsplatte sind gegenüber den Noppen der Bekleidungsplatte versetzt.
  • Die Öffnungen kennen auch horizontale Nuten in der Befestigungsplatte sein, in die die Befestigungselemente der Bekleidungsplatte hineingedrtickt werden.
  • Die Befestigungsplatte kann auch einG itter sein.

Claims (15)

  1. A n s p r ii c h e : 10 Vorrichtung Zur abnehmbaren Bekleidung von Wand-oder BodenflAchen mit Fliesen bder Wand- bzw. 3odenbekleidungsplatten oder dergleichen, gekennzeichnet durch an einer Wand (1) oder atS einem Boden (2) befestigbaren Befestigungsplatten (3) oder -matten mit Öffnungen (4) für die Aufnahme von Befestigungselementen (10) und durch an der Rückseite oder der Umfangsfläche der Wand (5) bzw. Bodenbekleidungsplatten (6) angebrachte Befestigungselemente (10), die in die Öffnungen (4) der Befestigungsplatten (3) bzw. - matten einzusetzen sind.
  2. 2s Vorrichtung hach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß in der Rückseite oder der Umfangsfläche der Bekleidungsplatten (5,6) Vertiefungen (8,9,12) eingeformt sind, in die die Befestigungselemente (10) eingesetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung flach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (12) in den Bekleidungsplatten (5,6) kegelfdrmig oder kegelstumpffö=nig geformt sind und die Befestigungselemente (10) auf der dieser Vertiefung (12) zugewandten Seite eine entsprechende Form aufweisen und mittels eines Klebers (13) mit der Bekleidungsplatte (5,6) verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung flach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen Schlitze (8) von T-förmigem Querschnitt sind und die Befestigungselemente (io) einen in diese Schlitze (8) einschiebbaren Kopf (10A) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß der Kopf (ion) der Befestigungselemente (10) in Form eines Knopfes geformt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (11) in Umfangsflächen der Bekleidungsplatten ( 5,6) eingeformt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dio mit Öffnungen (4) versehenen Defestigungs matten (3) aus Kunststoff geformt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) in Noppen (7) der Kunststoffmatte (3) eingeformt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Öffnungen t4) versehenen Befestigungsplatten aus Blech, Preßspan, Hartfasern, Sperrholz oder aus Kunststoffgebundenem Material bestehen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befentigungsplatten (3) einseitig oder beidseitig mit Kunststoff-Folie (16) kaschiert sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) in Form von runden Löchern, Langlöchern oder Langlöchern mit einer kreisförmigen Aufweitung am oberen Ende gestaltet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochquerschnitt auf der der Bekleidungsplatte zugewandten Seite schmaler als auf der der Bekleidungsplatte abgewandten Seite ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10) auf der der Befestigungsplatte bzw. -matte zugewandten Seite knopf- oder kopfförmig ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10) auf der der Befestigungsplatte bzw. -matte zugewandten Seite als Schnappbefestigungselement mit mindestens zwei sich federnd spreizenden, hakenförmigen Vorsprlngen (10D) tragenden Elementen versehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze#chnet, daß das Befestigungselement (io) auf der der Befertigungsplatte bzw. -matte zugewandten Seite in Porm eines am Ende zugespitzten, am Ende eine Verdickung (10D) tragenden, vorzugsweise geschlitzten Stiftes (103) gebildet ist.
    o
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