DE3044383C2 - - Google Patents
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klebemittel mit Gehalt an
einem eine Ätherbindung enthaltenden Alkyl-2-cyanacrylat,
nämlich einem Alkyloxyalkylester der 2-Cyanacrylsäure
(Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylat) oder einem Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylat.
Da 2-Cyanacrylatklebemittel im allgemeinen augenblicklich
bei Zimmertemperatur durch die auf einer Substratoberfläche
adsorbierte geringe Feuchtigkeitsmenge härten, werden
sie auf verschiedenen industriellen Gebieten zur Verbindung
von Metallen, Kunststoffen, Gummi, Glas, Holz und
ähnlichen verwendet.
Übliche 2-Cyanacrylsäurealkylester haben jedoch den
Nachteil, daß sie einen lästigen Geruch ausströmen und weiße
Verfärbung verursachen, als ob ein weißes Pulver auf der
Substratoberfläche bei Anwendung des Klebemittels verstreut
wird. Darüber hinaus tritt der Nachteil auf, daß nach Härtung
des Alkyl-2-cyanacrylatklebemittels das gebildete Polymer
hart, brüchig und unflexibel ist und gegenüber Schlag- oder
Biegewirkung deswegen ungenügend widerstandsfähig ist.
Unter den bekannten Alkyl-2-cyanacrylatklebemitteln
werden die folgenden tatsächlich verwendet: Methyl-2-cyanacrylat,
Äthyl-2-cyanacrylat, n-Propyl-2-cyanacrylat,
n-Butyl-2-cyanacrylat und Isobutyl-2-cyanacrylat. Andere
Alkyl-2-cyanacrylatklebemittel wurden bisher nicht verwendet.
Diese monomeren Ester sind hinsichtlich ihrer chemischen
und physikalischen Eigenschaften sowie ihrer Klebewirkung
gleich. Folglich ähneln die Klebeeigenschaften aller Klebemittel
mit Gehalt an den aufgezählten Alkylestern sehr weitgehend
den Klebeeigenschaften des Äthyl-2-cyanacrylat-Klebemittels,
das zur Zeit am meisten verwendet wird. Von höheren
Alkyl-2-cyanacrylaten ist bekannt, daß sie langsamer verkleben,
und daß zusätzlich die Verbindungen gegenüber Zug- und Druckspannung,
Scher- und Schlageinwirkung anfällig sind.
Darüber hinaus ist bekannt, daß die bekannten 2-Cyanalkylacrylatklebemittel
unangenehm riechen und den beschriebenen
weißen Schleier verursachen.
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung von Alkyl-2-cyanacrylaten
ist aus den US-Patenten 27 21 858, 27 56 251 und
27 63 677 bekannt. Hierbei werden ein Alkylcyanacetat und
Formaldehyd miteinander bei 50° bis 90°C in einem organischen
Lösungsmittel in Gegenwart eines basischen Kondensationskatalysators
wie Piperidin o. ä. unter Bildung eines Kondensationsproduktes
umgesetzt, und das bei der Reaktion frei
werdende Wasser durch Destillation entfernt. Nach Abziehen
des Lösungsmittels durch Destillieren wird das Kondensationsprodukt
in Gegenwart von Phosphorpentoxid (P₂O₅) bei einer
Temperatur von 100 bis 185°C unter einem Druck von 15 mm Hg
oder weniger unter Bildung eines Alkyl-2-cyanacrylats depolymerisiert.
Obwohl dieses Verfahren am häufigsten verwendet
wird, gibt es darüber hinaus auch noch besondere Verfahren,
In einem dieser Verfahren wird Trikresylphosphat zum Depolymerisieren
des Kondensationsproduktes zugegeben, um letzteres
zu lösen (US-PS 27 56 251). In der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 14 567/63 wird ein Verfahren beschrieben,
in dem das Kondensationsprodukt eines Alkylcyanacetats und
Formaldehyd nach dem Waschen mit einer wäßrigen sauren Lösung
unter Bildung eines Alkyl-2-cyanacrylatmonomeren, im
wesentlichen monomeres Methyl-2-cyanacrylat depolymerisiert
wird.
Die beschriebenen Herstellungsbeispiele betreffen alle
Alkyl-2-cyanacrylatklebemittel. Eigenschaften und Stabilität
der 2-Cyanacrylatklebemittel sind sehr empfindlich gegenüber
Verunreinigungen mit geringsten Mengen an Feuchtigkeit,
basischen oder sauren Substanzen. Entsprechend müssen
Verfahren und Herstellungsbedingungen sowie Klebeverhalten
eines monomeren 2-Cyanacrylats sorgfältig für jede Esterart
ausgewählt werden. Dem Fachmann ist bekannt, daß es unmöglich
ist, das Wissen um Herstellungsbedingungen und Eigenschaften
der üblichen Alkyl-2-cyanacrylate wie Methyl-2-cyanacrylat
und Äthyl-2-cyanacrylat auf andere ganz spezielle monomere
2-Cyanacrylatsäureester zu übertragen.
Die Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylate der allgemeinen
Formel CH₂=C(CN)-COO-R-O-R′, in denen R eine gesättigte Alkylengruppe
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und R′ eine Alkylgruppe
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen sind, sind bekannt und in der
US-PS 27 84 215 beschrieben. Werden sie jedoch ohne Abänderungen
des Verfahrensprozesses und der Verfahrensbedingungen
gemäß der genannten Patentschrift oder gemäß bekannter Verfahren
zur Herstellung von Alkyl-2-cyanacrylaten hergestellt,
beträgt die Ausbeute nicht mehr als etwa 10 bis 20 Gewichts-%;
das beruht auf der spürbaren Repolymerisation des Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylats
in der Dampfphase während der Depolymerisation;
tatsächlich wurde durch gaschromatographische
Analyse gezeigt, daß die Reinheit nur etwa 70 bis 80% betrug,
wobei große Mengen eines Alkyloxyalkylcyanacetats
und eines Alkoxyalkanols festgestellt wurden. Demnach
sind Klebeeigenschaften und Stabilität der nach bekannten
Verfahren hergestellten Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylate trotz
Reinigung durch wiederholte Destillation für die praktische
Verwendung nicht ausreichend.
Obwohl die Ursachen noch nicht klar sind, beruhen sie
wohl auf dem Unterschied in der chemischen Struktur der
Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylate und den bekannten Alkyl-
2-cyanacrylaten. Wahrscheinlich tritt, wenn eine Substanz,
die anormale Zersetzung beschleunigt, in der Depolymerisationsmischung
vorhanden ist, anormale Zersetzung der Alkyloxyalkylgruppe
auf, die zu einem Äther, Alkohol oder ähnlichem
führt, die dann die Dampfphasenpolymerisation beschleunigen.
Diese beschleunigte Polymerisation und deren synergistischer
Effekt hinsichtlich der Autokatalyse, beruhend
auf der Ätherbindung des Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylats selbst,
scheint Ursache des beschriebenen Verhaltens zu sein, in dem
sich diese Verbindungen von Alkyl-2-cyanacrylaten unterscheiden.
In diesem Fall scheint durch anormale Zersetzung auch
ein Cyanacetat gebildet zu werden. Ist eine große Menge an
Cyanacetat nach der Depolymerisation in einem Alkyloxyalkyl-
2-cyanacrylat vorhanden, ist letzteres sehr schwer wegen
der eng zusammenliegenden Siedepunkte durch Destillation
zu reinigen.
Wie zuvor beschrieben, beeinträchtigen Akyloxyalkylcyanacetat
und Alkyloxyalkanol, die das Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylat
während dessen Herstellung verunreinigen, Eigenschaften
wie Bindungsfestigkeit, die Eigenschaft, augenblicklich
zu härten, Stabilität bei der Lagerung usw. Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die Wirkung der
beschriebenen Verunreinigungen weiter untersucht und gefunden,
daß, wenn der Gehalt an Alkyloxyalkyl-2-cyanacetat oder
Alkyloxyalkanol 5% Gewichts-% übersteigt, die aufgeführten
Eigenschaften sehr schnell immer schlechter werden, so daß das
Klebemittel praktisch unbrauchbar wird.
Darüber hinaus wurde gefunden, daß geringste Mengen an
Verunreinigungen die Depolymerisation mit der Wirkung beeinflussen,
daß die Produktqualität abnimmt.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß, um ein Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylat
oder Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylat mit
hervorragenden Klebeeigenschaften und Lagerungsstabilität herzustellen,
es nötig ist, vor der Depolymerisationsstufe geringste
Mengen Verunreinigungen zu entfernen oder zu verbrauchen,
die die anormale Zersetzung verursachen und die als
Nebenprodukte gebildet oder in der Kondensationsstufe eingebracht
wurden, während die Viskosität des Kondensationsprodukts
in einem bestimmten Bereich gehalten wird, wobei die Depolymerisation
leicht verläuft, und wobei ein Klebemittel ausgezeichneter
Qualität erhalten wird.
Es ist ebenfalls bekannt, daß ein 2-Cyanacrylat hoher
Reinheit trotz ausgezeichneter Klebeeigenschaften wegen seiner
hohen Aktivität und Instabilität nicht lange gelagert werden
kann. Erfindungsgemäß wurden deshalb Untersuchungen zur Beseitigung
des Nachteils durchgeführt; es wurde gefunden, daß
ein Klebemittel, das diese Nachteile überwindet, erhalten
werden kann, wenn das Mittel eine bestimmte Menge Wasser enthält.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Klebemittel
zur Verfügung zu stellen, das ein Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylat
oder Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylat enthält. Eine
andere erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, ein Klebemittel
zur Verfügung zu stellen, das augenblicklich härtet, gute
Verklebung bewirkt, bei der Lagerung unverändert bleibt,
das nicht unangenehm riecht, und bei dem der Weißschleier nicht
auftritt.
Diese Aufgaben werden durch das Klebemittel gemäß den
Ansprüchen 1 bis 12 gelöst.
Erfindungsgemäß besteht das Klebemittel im wesentlichen
aus (A) einem Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylat gemäß der allgemeinen
Formel
in der R eine gesättigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und
R′ eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen sind, oder
Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylat, (B) 300 bis 2000 ppm
Wasser, (C) einen Polymerisationsinhibitor für radikalische Polymerisation
und (D) einem Polymerisationsinhibitor für anionische Polymerisation.
Die erfindungsgemäßen Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylate und
Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylate müssen von hoher Reinheit
sein und können erhalten werden, indem man das Kondensationsprodukt
aus Formaldehyd mit einem Alkyloxyalkylcyanacetat
gemäß der Formel NC-CH₂-CO₂-R-O-R′, in der R und R′ die zuvor
gegebene Bedeutung besitzen, oder Tetrahydrofurfurylcyanacetat
mit Wasser oder einer wäßrigen sauren Lösung wäscht,
während die Viskosität des Kondensationsprodukts in einem
Bereich von 1 bis 500 · 10⁻³ Pa · s aufrechterhalten wird,
worauf das gewaschene Kondensationsprodukt depolymerisiert
und das depolymerisierte Produkt anschließend destilliert
wird.
Im folgenden wird dieses Verfahren im einzelnen beschrieben.
Ein Alkyloxyalkylcyanacetat der Formel NC-CH₂-CO₂-R-O-R′
oder Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacetat wird mit Formaldehyd
in Gegenwart von 0,01 bis 10 Mol%, bezogen auf das Cyanacetat,
eines basischen Katalysators, beispielsweise einer basischen
Verbindung wie ein Amin, z. B. Piperidin, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid oder ein Alkalimetallalkoxid kondensiert.
Das Molverhältnis von Alkyloxyalkyl- oder Tetrahydrofurfuryl-
cyanacetat zu Formaldehyd in der Reaktionsmischung beträgt
vorzugsweise 1 : 0,7 bis 1,3, insbesondere 1 : 1.
Bei der Kondensationsreaktion wird normalerweise ein Lösungsmittel
verwendet. Als Lösungsmittel können inerte Lösungsmittel
wie Benzol, Toluol, Äthylalkohol, Chloroform,
Trichloräthylen, Tetrahydrofuran, Wasser und ähnliche verwendet
werden. Es ist ebenfalls möglich, ein binäres Lösungsmittelsystem
zu verwenden, wie beispielsweise eine Wasser-Toluolmischung.
Die Lösungsmittelmenge liegt vorzugsweise im Bereich
von 50 bis 300 ml je Mol Alkyloxyalkyl- oder Tetrahydrofurfurylcyanacetat.
Die Kondensationsreaktion wird vorzugsweise bei Temperaturen
von 30° bis 150°C, insbesondere bei Rückflußtemperatur
von 50° bis 100°C durchgeführt. Die Reaktionszeit beträgt
geeigneter Weise von einigen Stunden bis zu 24 Stunden. Das
Kondensationsprodukt eines Alkyloxyalkyl- oder Tetrahydrofurfurylcyanacetats
mit Formaldehyd ist eine hochviskose Flüssigkeit
oder eine brüchige Festsubstanz, die geringe Spuren des
Kondensationskatalysators, nicht umgesetzte Reaktionspartner,
eine Säure, einen Alkohol, Nebenprodukte der Reaktion, niedrigerere
Kondensationsprodukte und ähnliche Bestandteile enthalten
kann.
Wie zuvor beschrieben, bleibt es ohne Erfolg, wenn man
das obige Kondensationsprodukt als solches in Gegenwart eines
Depolymerisationskatalysators wie P₂O₅ oder ähnliche depolymerisiert.
Das Kondensationsprodukt muß mit einer wäßrigen
sauren Lösung oder Wasser gewaschen werden und obwohl die Gründe
hierfür nicht klar sind, ist es wesentlich, daß während des
Waschens die Viskosität des Kondensationsproduktes im Bereich
von 1 bis 500, vorzugsweise 20 bis 250 · 10⁻³ Pa · s gehalten
wird. Wird ein Kondensat mit einer Viskosität außerhalb dieses
Bereichs gewaschen, ist es schwierig, das gewaschene Produkt
in der nächsten Stufe zu depolymerisieren, oder, selbst
wenn die Depolymerisation möglich ist, wird ein minderwertiges
Produkt erhalten. Das Einhalten der Viskosität des Kondensationsproduktes
innerhalb der Grenzen von 1 bis 500, vorzugsweise
20 bis 250 · 10⁻³ Pa · s, kann erreicht werden, indem
man die Temperatur bis auf etwa 100°C erhöht oder indem man in
der Kondensationsstufe eine vorbestimmte Menge eines Lösungsmittels,
beispielsweise einen aromatischen Kohlenwasserstoff,
wie Benzol, Toluol oder ähnliche, ein Keton wie Methyläthylketon,
Methylisobutylketon, Cyclohexanon oder ähnliche, einen Ester
wie Äthylacetat, Butylacetat oder ähnliche, einen Chlorkohlenwasserstoff
wie Trichloräthylen, Trichloräthan oder ähnliche,
einen Äther wie Methyläthyläther oder ähnliche oder
eine Furanverbindung wie Tetrahydrofuran verwendet, oder indem
man das Kondensationsprodukt mit dem Lösungsmittel verdünnt.
Die Wäsche erfolgt bei einer Temperatur im Bereich von
0° bis 100°C. Zu den hierbei verwendbaren Säuren zählen solche,
die in wäßrigen Lösungen sauer reagieren, wie Schwefelsäure,
Salzsäure, Phosphorsäure, p-Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure,
Ameisensäure, Essigsäure und ähnliche. Die Konzentration
der Säure beträgt vorzugsweise etwa 0,01 bis 5 Gewichts-%.
Das entsprechend gewaschene Kondensationsprodukt wird
in an sich bekannter Weise depolymerisiert. Hierbei wird das
Kondensationsprodukt bei einer Temperatur im Bereich von 100° bis
250°C, vorzugsweise 140° bis 200°C im Vakuum in Gegenwart
eines Polymerisationskatalysators wie Phosphorpentoxid, Phosphorsäure,
oder Polyphosphorsäure, depolymerisiert, wobei ein
rohes Monomer in hoher Ausbeute erhalten wird.
Durch Destillieren des rohen Monomeren wird ein Alkyloxyalkyl-
oder Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylat hoher Qualität
erhalten.
Im zuvor beschriebenen Fall wird nur durch das Verfahren,
bei dem das Kondensationsprodukt gewaschen wird, währenddessen
die Viskosität im Bereich von 1 bis 500, vorzugsweise 20 bis
250 · 10⁻³ Pa · s gehalten wird, ein Alkyloxyalkyl- oder Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylat
erhalten, das 5 Gewichts-% oder
weniger, vorzugsweise 2 Gewichts-% oder weniger, insbesondere
1 Gewichts-% oder weniger, nicht umgesetztes 2-Cyanacetat, 5 Gewichts-% oder
weniger, vorzugsweise 2 Gewichts-% oder weniger, insbesondere 1 Gewichts-%
oder weniger Alkohol und wenig Feuchtigkeit enthält.
Zu den erfindungsgemäßen Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylaten
zählen beispielsweise 2-Äthoxyäthyl-2-cyanacrylat (nach der
früheren Nomenklatur steht die Cyan-Gruppe in der α-Position
im Acrylsäurerest), 2-Propoxyäthyl-2-cyanacrylat, 2-Butoxyäthyl-2-cyanacrylat,
2-Hexyloxyäthyl-2-cyanacrylat, 2-Äthoxybutyl-2-cyanacrylat,
2-Amyloxyäthyl-2-cyanacrylat und ähnliche.
Bisher wurde angenommen, daß es umso besser ist, je geringer
der Feuchtigkeitsgehalt in dem Alkyl-2-cyanacrylat ist.
In der US-PS 37 28 375 wird beschrieben, daß die Härtungszeit
kurz ist (daß, in anderen Worten, die Geschwindigkeit der Ausbildung
der Klebeverbindung groß ist) und die Lagerungsstabilität
ausgezeichnet ist, wenn das monomere 2-Cyanacrylat in einer
Vorrichtung hergestellt wird, die getrocknet wurde, so daß der Feuchtigkeitsgehalt
im Monomer 50 bis 250 ppm beträgt. Der schnelle
Abbau der Klebeeigenschaften eines 2-Cyanacrylats mit einem
Feuchtigkeitsgehalt von über 200 ppm während der Lagerung wird
verursacht durch einen Anstieg des Gehalts an sauren Substanzen
durch Zersetzung des 2-Cyanacrylats, die durch die darin enthaltenen
Wassermoleküle verursacht wird. Ebenso ist es beispielsweise
aus der japanischen Patentanmeldung Nr. 130 438/74
bekannt, daß ein Alkyl-2-cyanacrylat mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von 5000 bis 10 000 ppm sehr schnell abbindet und ausgezeichnete
Lagerstabilität besitzt. Deshalb glaubte man, daß
ein übliches Alkyl-2-cyanacrylatklebemittel ausgezeichnete
Klebeeigenschaften aufweist, wenn dessen Feuchtigkeitsgehalt
im Bereich von 50 bis 200 ppm oder im Bereich von 5000 bis
10 000 ppm liegt, während, wenn der Feuchtigkeitsgehalt im
zwischenliegenden Bereich von 200 bis 5000 ppm liegt, die
Lagerungsstabilität abnimmt, die Klebeeigenschaften schnell
während der Lagerung sich verschlechtern, und die Klebeaktivität
ebenfalls abnimmt.
Die Alkyloxyalkyl-2-cyan- oder Tetrahydrofurfurylcyanacrylate,
die gemäß Beschreibung hergestellt werden, sind von hoher Reinheit
und besitzen hervorragende Verklebungseigenschaften; wegen
ihrer hohen Aktivität und geringen Stabilität sind sie jedoch
für Langzeitlagerung ungeeignet.
Nach aufwendigen Forschungen zur Verbesserung der Klebeeigenschaften
als auch der Lagerungsstabilität der erfindungsgemäßen
Alkyloxyalkylcyanacrylate wurde gefunden, daß im
völligen Gegensatz zu üblichen Alkyl-2-cyanacrylaten ein Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylatmonomer
eine sehr kurze Härtungszeit
bei hoher Aktivität, hohe Verklebungsfestigkeit und optimale
Lagerungsstabilität aufweist, wenn das Monomer einen Feuchtigkeitsgehalt
im Bereich von 300 bis 2000 ppm, vorzugsweise
400 bis 1500 ppm aufweist.
Ist der Feuchtigkeitsgehalt bei den erfindungsgemäßen
Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylaten oder Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylat
geringer als 300 ppm, ist die Lagerungsstabilität des
Klebemittels deutlich niedrig. Obwohl es bisher noch nicht
völlig verständlich ist, scheint die geringe Lagerungsstabilität
auf die Ätherbindung des Monomeren zurückzuführen zu sein.
Die Ätherbindung neigt dazu, freie radikalische oder anionische
Polymerisation des 2-Cyanacrylats zu verursachen oder zu
beschleunigen; ist der Feuchtigkeitsgehalt in der Klebemittelzusammensetzung
geringer als 300 ppm, wird sie zu aktiv, so
daß ihre Viskosität als Funktion der Lagerungszeit sich erhöht,
bis schließlich Härtung eintritt. Bei einem Gehalt von
unter 300 ppm Feuchtigkeit in der Klebemittelzusammensetzung
wird die Benetzung der Substratoberfläche erheblich herabgesetzt,
ebenso wie das Eindringen der Zusammensetzung in die
Substratoberfläche, und die Verbindungsfestigkeit nimmt ab.
Überschreitet andererseits der Feuchtigkeitsgehalt
2000 ppm, nimmt die Lagerungsstabilität ab, und die Härtungszeit
als Funktion der Zeit wird deutlich länger. Gleichzeitig
nimmt die Verbindungsfestigkeit ab, so daß die Zusammensetzung
völlig ihre Funktion als augenblicklich härtendes Klebemittel
verliert. Wird der Feuchtigkeitsgehalt über 5000 ppm erhöht,
erhöht sich natürlich die Viskosität der Klebemittelzusammensetzung
in relativ kurzer Zeit, bis die Zusammensetzung schließlich
ausgehärtet ist.
Aus den US-PS 37 28 375 und 34 65 027 ist bekannt, daß
mit Abnahme des Feuchtigkeitsgehalts die Alkyl-2-cyanacrylate
hinsichtlich ihrer Klebeeigenschaften und Lagerungsstabilität
sich verbessern; der diesbezüglich bevorzugte Feuchtigkeitsgehalt
erstreckt sich von 50 bis 200 ppm.
Abweichend von der hierdurch dokumentierten Auffassung ist
es im Fall der erfindungsgemäßen Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylate
oder Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylats notwendig, daß der
Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 300 bis 2000 ppm, vorzugsweise
400 bis 1500 ppm liegt. Bei Feuchtigkeitsgehalten außerhalb
der beanspruchten Bereiche ist es schwierig, ein sowohl
hinsichtlich der Klebeeigenschaften wie auch der Lagerungsstabilität
befriedigendes Klebemittel herzustellen.
Die Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylate gemäß der Erfindung werden
durch die allgemeine Formel
gekennzeichnet, in der R eine gesättigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
und R′ eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen sind.
Ein 2-Cyanacrylat gemäß obiger Formel, in der R nur
ein Kohlenstoffatom besitzt, kann erfindungsgemäß nicht verwendet
werden, weil es instabil ist und mit geringsten
Feuchtigkeitsmengen hydrolysieren kann, während ein 2-Cyanacrylat
mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen als R-Rest schwer
in reiner Form herzustellen ist, so daß ein Klebemittel erhalten
wird, das sowohl hinsichtlich der Klebeeigenschaften
wie auch der Lagerungsstabilität geringerwertig ist.
Ein 2-Cyanacrylat mit nur einem Kohlenstoffatom als
R′-Rest kann nicht von unangenehmem Geruch befreit werden,
besitzt geringere Stabilität (diese Stabilität ist selbst
durch Regelung des Feuchtigkeitsgehalts schwer zu verbessern),
und führt zu einem Klebemittel mit schlechten Klebeeigenschaften,
insbesondere hinsichtlich Wasserbeständigkeit und
Haltbarkeit. Wenn R′ 7 oder mehr Kohlenstoffatome aufweist,
ist es schwierig, ein hochreines Monomer zu erhalten; das erhaltene
Klebemittel hat verminderte Klebe- und Stabilitätseigenschaften.
Die erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung mit Gehalt
an einem Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylat oder Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylat
soll einen Inhibitor für anionische Polymerisation
enthalten, der die Zusammensetzung vor einem Viskositätsanstieg
und Gelierung durch Feuchtigkeit während der Lagerung
schützt. Zu geeigneten Beispielen für derartige Inhibitoren
zählen SO₂, SO₃, NO, NO₂, HCl, H₃PO₄, Ester von
Hydrogenphosphat, aromatische Sulfonsäuren, Alkylsulfonsäuren,
Propansulfon, Trifluormethansulfonsäure, Perfluoralkylcarbonsäuren
und ähnliche. Diese Verbindungen werden in Mengen von
vorzugsweise 1 bis 10 000 ppm, insbesondere 5 bis 1000 ppm
verwendet.
Darüber hinaus muß die erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung
einen Inhibitor für radikalische Polymerisation
enthalten. Dieses dient der Vermeidung radikalischer Polymerisation
während der Lagerung; diese Verbindungen dienen
gleichzeitig als Antioxidant zur Vermeidung der Bildung der
Anreicherung von Peroxiden, ausgehend von der Ätherbindung
der Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylate oder Tetrahydrofurfuryl-
2-cyanacrylate. Zu geeigneten Beispielen dieser Inhibitoren
für radikalische Polymerisation zählen Arylalkohole wie Phenol,
Kresole, Hydrochinon, Benzochinon, α-Naphthol, β-Naphthol,
Katechol, Pyrogallol, Bisphenol-A, Bisphenol-S, 2,6-Di-tert.-
butylphenol, 2,6-Di-tert.-butylkresol, 2,2′-Methylen-bis-
(4-Methyl-6-tert.-butylphenol), 4,4′-Butylidene-bis(3-methyl-
6-tert.-butylphenol), 4,4′-Thiobis(3-methyl-6-tert.-butylphenol),
4,4′-Thiobis(3-methyl-6-tert.-butylphenol), Hydrochinonmonomethyläther,
2-Hydroxybenzophenon, Phenylsalicylsäure, 1,3,5-
Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol
und ähnliche. Diese Verbindungen werden in Mengen von vorzugsweise
1 bis 10 000 ppm, insbesondere 10 bis 5000 ppm verwendet.
Übliche Alkyl-2-cyanacrylate neigen nicht zur Peroxidbildung,
und benötigen deshalb nicht notwendigerweise einen Inhibitor
für radikalische Polymerisation. Im Fall der erfindungsgemäßen
Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylate oder Tetrahydrofurfuryl-
2-cyanacrylat kann jedoch das Methylenradikal einer Ätherbindung Peroxidbildung
eingehen, so daß es nötig wird, die Peroxidbildung
in inhibieren oder das gebildete Peroxid durch Zugabe eines
Antioxidans vom aromatischen Alkoholtyp zu zersetzen.
Die erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung kann bei
Bedarf Verdickungsmittel, Weichmacher, Farbstoffe, Pigmente,
Lösungsmittel, Verdünnungsmittel, Geruchsstoffe usw. enthalten.
Die erfindungsgemäße Klebemittelzusammensetzung ist ein
sehr geeignetes augenblicklich härtendes Klebemittel, das kaum
den beschriebenen Weißschleier bildet, nicht unangenehm riecht,
und das flexibler als die bekannten Alkyl-2-cyanacrylate ist.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
erläutert. In den Beispielen beziehen sich alle Prozent- und
Teilangaben auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben
ist.
In einen Vierhalskolben mit Rührer, Thermometer, einer Wasserfalle
und einem Tropftrichter werden 60 Teile Paraformaldehyd,
200 Teile Toluol und 0,2 Teile Piperidin eingegeben. Der Mischung
werden tropfenweise bei 80° bis 90°C unter Rühren
314 Teile Äthoxyäthyl-2-cyanacetat zugegeben. Anschließend
läßt man die Mischung unter Rückfluß bei gleichzeitiger Entfernung
des während der Reaktion gebildeten Wassers reagieren,
bis die theoretische Wassermenge abdestilliert ist. Die Reaktionsmischung
wird dann auf Zimmertemperatur gekühlt. Der gebildeten
Kondensationsmischung einer Viskosität von 200 Centipoise
wurden 300 Teile einer einprozentigen wäßrigen Lösung
von p-Toluolsulfonsäure zugegeben. Die Mischung wurde bei
70°C geschüttelt und dann bis zur Auftrennung in zwei Schichten
stehengelassen. Die Ölphase wurde abgenommen.
Die Ölphase wurde unter vermindertem Druck zur Entfernung
des Toluols destilliert. Dem verbleibenden Kondensationsprodukt
wurden 3 Teile von jeweils Phosphorpentoxid und Hydrochinon
zugesetzt. Die Mischung wurde durch Erhitzen bei 150° bis 200°C
unter einem Druck von 3 bis 5 mm Hg unter Bildung von 266 Teilen
(83% Ausbeute) eines rohen Monomeren depolymerisiert. Das rohe
Monomer besaß eine Reinheit von 96,8% und enthielt 0,50%
2-Äthoxyäthyl-2-cyanacetat, 1,20% 2-Äthoxyäthanol, 0,15%
Feuchtigkeit und 1,3% an anderen Verunreinigungen.
Nach der Zugabe von 0,5% Phosphorpentoxid und 0,5% Hydrochinon
zu dem rohen Monomeren wurde die gebildete Mischung redestilliert;
es wurden 220 Teile 2-Äthoxyäthyl-2-cyanacrylat,
das 0,48% 2-Äthoxyäthylcyanacetat, 0,50% 2-Äthoxyäthanol,
und 0,05% Feuchtigkeit enthielt, erhalten, wobei der Siedepunkt
100 bis 102°C/3 mm Hg und die Reinheit 98,8% betrugen.
Durch Zugabe von 50 ppm SO₂ und 100 ppm Hydrochinon zu obigem
Monomer wurde eine Klebemittelzusammensetzung hergestellt.
Andererseits wurde dem 2-Cyan-äthoxyäthylacrylat mit Gehalt
an 0,05% (500 ppm) Feuchtigkeit zur Herstellung von Klebemittelzusammensetzungen
Wasser zugesetzt, die jeweils 1000 ppm,
1500 ppm, bzw. 1800 ppm (dieses sind erfindungsgemäße Beispiele)
2500 ppm und 5000 ppm (dieses sind Vergleichsbeispiele)
Feuchtigkeit, bezogen auf das Gewicht von 2-Cyanäthoxyäthylacrylat,
enthielten.
Darüber hinaus wurde eine Klebemittelzusammensetzung
mit Gehalt an 200 ppm Feuchtigkeit hergestellt, in dem das
2-Cyan-Äthoxyäthylacrylat mit Gehalt an 0,05% Feuchtigkeit
mit einem Molekularsieb (3 Å) (Vergleichsbeispiel) getrocknet
wurde.
Es wurden die folgenden Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsbeispiele
1 bis 3 durchgeführt.
Die Klebemittelzusammensetzungen gemäß den Beispielen
und den Vergleichsbeispielen gemäß Beispiel 1 wurden hinsichtlich
ihrer Lagerungsstabilität und ihres Klebeverhaltens
untersucht. Die diesbezüglichen Ergebnisse werden in der
folgenden Tabelle 1 wiedergegeben. Jedes Klebemittel wurde
in einen Polyäthylenbehälter mit einem Volumen von 2 ml
eingebracht und in einem Thermostat bei 60°C gehalten, um
die Verschlechterung der Mittel als Funktion der Zeit zu
untersuchen. Fünfzig Tage unter diesen verschärften Versuchsbedingungen
entsprechen etwa einem Jahr Stehenlassen
der Produkte bei Zimmertemperatur im Dunkeln.
Alle in den Versuchen 1 bis 4 verwendeten Klebezusammensetzungen
waren völlig geruchslos; selbst nach 50 Tagen
unter verschärften Lagerungsbedingungen (in einem Thermostat
bei 60°C) konnte keinerlei belästigender Geruch festgestellt
werden.
Zur Untersuchung der Weißschleierbildung wird jeweils
ein Tropfen der Klebezusammensetzungen gemäß den Beispielen
1 bis 4 und zum Vergleich ein Tropfen eines handelsüblichen
Klebemittels mit Gehalt an Äthyl-2-cyanacrylat mittig in
eine gereinigte Petrischale getropft, worauf die Petrischale
bedeckt und 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen
wurde. Bei dem handelsüblichen Klebemittel trat in
der ganzen Petrischale die Weißschleierbildung auf, während
bei den Klebemittelzusammensetzungen gemäß den Beispielen
1 bis 4 nur geringe Weißbildung in dem Bereich auftrat, in
dem der Tropfen auftraf.
2-Äthoxyäthyl-2-cyanacrylat, das gemäß Beispiel 1 hergestellt
wurde, wurde zusammen mit 50 ppm n-Toluolsulfonsäure
und 200 ppm Hydrochinonmonomethyläther als Stabilisatoren
zur Herstellung einer Klebemittelzusammensetzung mit Gehalt
an 400 ppm Feuchtigkeit verwendet.
Ein Polyäthylenbehälter und ein Aluminiumrohr mit jeweils
20 g Kapazität wurden jeweils mit 20 g der obigen
Klebemittelzusammensetzung gefüllt. Um die Lagerungsstabilität
zu prüfen, wurden die gefüllten Behälter den verschärften
Lagerungsbedingungen in einem Thermostat bei 60°C ausgesetzt.
Nach 50 Tagen zeigte die Klebemittelzusammensetzung
in jedem der Behälter gute Stabilität. Im Gegensatz hierzu
trat bei Klebemittelzusammensetzungen mit 200 bzw. 3000 ppm
Feuchtigkeitsgehalt im gleichen Versuch Gelbildung auf.
Zu 2-Äthoxyäthyl-2-cyanacrylat, das gemäß Beispiel 1 hergestellt
wurde, wurden als Stabilisatoren 100 ppm SO₂ und 100
ppm Hydrochinon und anschließend als Verdickungsmittel 3%
Polymethylmethacrylat zur Erhöhung der Viskosität auf etwa
100 · 10⁻³ Pa · s gegeben. Der Feuchtigkeitsgehalt der gebildeten
Klebemittelzusammensetzung betrug 650 ppm. Die Zug-
Scherfestigkeit einer Klebeverbindung mit dieser Zusammensetzung
betrug 156,8 · 10⁵ Pa, wobei dieser Wert dem entsprach,
der vor Zugabe des Verdickungsmittels erreicht wurde. Die
Lagerungsstabilität der Zusammensetzung war ebensogut oder
besser als die einer Klebemittelzusammensetzung mit einem
Feuchtigkeitsgehalt von 200 ppm, die aus Äthyl-2-cyanacrylat
mit Gehalt an 100 ppm SO₂ und 100 ppm Hydrochinon durch Zugabe
von Polymethylmethacrylat zur Erhöhung der Viskosität
auf 100 · 10⁻³ Pa · s hergestellt wurde.
Zu einer Mischung von 60 Teilen Paraformaldehyd, 200 Teilen
Toluol und 0,2 Teilen Piperidin wurden unter Erhitzen bei
80 bis 90°C tropfenweise 338 Teile Tetrahydrofurfurylcyanacetat
(Siedepunkt 130°C/1 mm Hg), das durch Veresterung
von Cyanessigsäure mit Tetrahydrofurfurylalkohol hergestellt
wurde, zugegeben. Nach vollständiger tropfenweisen Zugabe
ließ man die Mischung unter Rückfluß 4 Stunden reagieren,
während das als Nebenprodukt gebildete Wasser durch Destillation
entfernt wurde, wobei ein viskoses Kondensationsprodukt
erhalten wurde. Der Kondensationsproduktlösung wurden
200 Teile Toluol zugesetzt, um die Viskosität auf 40
· 10⁻³ Pa · s (20°C) einzustellen. Die gebildete Lösung wurde
mit 100 Teilen Wasser gewaschen.
Die Ölphase wurde abgetrennt und das Toluol hieraus
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Das
Kondensationsprodukt wurde mit 3 Teilen Phosphorpentoxid
und 3 Teilen Hydrochinon vermischt; die Mischung wurde bei
170° bis 200°C depolymerisiert; es wurden 224 Teile des rohen
Monomeren erhalten. Das rohe Monomer wurde redestilliert
und ergab Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylat mit einem Siedebereich
von 108 bis 111°C/1,5 mm Hg.
Elementaranalyse:
berechnet (%): C 59,66, H 6,12, N 7,73;
gefunden (%): C 59,62, H 6,03, N 7,89.
berechnet (%): C 59,66, H 6,12, N 7,73;
gefunden (%): C 59,62, H 6,03, N 7,89.
Dieses 2-Cyanacrylat enthielt 0,3% Tetrahydrofurfurylcyanacetat,
0,2% Tetrahydrofurfurylalkohol und 0,09% (900 ppm)
Feuchtigkeit.
Eine Zusammensetzung, die durch Zugabe von 20 ppm SO₂
und 200 ppm Hydrochinon zu diesem 2-Cyanacrylat hergestellt
wurde, war eine absolut geruchsfreie klare Flüssigkeit mit
einer Viskosität von 100 Centipoise (20°C). Diese Klebemittelzusammensetzung
hatte eine Abbindezeit von 10 Sekunden
auf NBR-Gummi, 30 Sekunden auf Stahl und eine Zug-Scherfestigkeit
der Verbindung von 176,4 · 10⁵ Pa (NBR) und 323,4 · 10⁵ Pa
(Stahl). Die Klebeeigenschaften entsprachen denen eines üblichen
Äthyl-2-cyanacrylatklebemittels. Entsprechende Vergleiche
auf einem ABS-Harz ergaben eine Abbindezeit von
30 Sekunden. Bei Untersuchungen der Zug-Scherfestigkeit der
Verbindung trat ein Bruch innerhalb des ABS-Harzes auf.
2-Butyloxyäthyl-2-cyanacrylat wurde gemäß Beispiel 1 mit dem
Unterschied hergestellt, daß Butyloxyäthyl-2-cyanacretat für
das 2-Äthoxyäthylcyanacetat eingesetzt wurde. Das erhaltene
2-Cyanacrylat enthielt 400 ppm Feuchtigkeit und 0,05%
2-Butyloxyäthanol und 0,3% 2-Butyloxyäthylcyanacetat. Dem
obigen 2-Cyanacrylat wurden 20 ppm SO₂ zugesetzt. Durch Zugabe
eines Antioxidants gemäß Tabelle 2 zu dem 2-Cyanacrylat
wurden Klebemittelzusammensetzungen hergestellt.
Ein Polyäthylenbehälter (20 g Kapazität) wurde mit 20 g der
Klebemittelzusammensetzung, hergestellt gemäß Beispiel 5, gefüllt und den
verschärften Lagerungsbedingungen bei 60°C ausgesetzt. Die
Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle 2 wiedergegeben.
Claims (12)
1. Klebemittelzusammensetzung, im wesentlichen bestehend
aus (A) einem Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylat gemäß der allgemeinen
Formel
in der R eine gesättigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
und R′ eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist, oder Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylat, (B) 300 bis 2000
ppm Feuchtigkeit, (C) einem Inhibitor für radikalische Polymerisation
und (D) einem Inhibitor für anionische Polymerisation.
2. Klebemittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alkyloxyalkyl-2-
cyanacrylat oder Tetrahydrofurfuryl-2-cyanacrylat 2 Gewichts-%
oder weniger nicht umgesetztes Cyanacetat und
2 Gewichts-% oder weniger Alkohol enthält.
3. Klebemittelzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehalt an nicht umgesetztem
Cyanacetat 1 Gewichts-% oder weniger und der Alkoholgehalt
1 Gewichts-% oder weniger ist.
4. Klebemittelzusammensetzung nach mindestens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Alkyloxyalkyl-2-cyanacrylat
2-Äthoxyäthyl-2-cyanacrylat, 2-Propoxyäthyl-2-cyanacrylat,
2-Butoxyäthyl-2-cyanacrylat, 2-Hexyloxyäthyl-2-cyanacrylat,
2-Äthoxybutyl-2-cyanacrylat und/oder 2-Amyloxyäthyl-2-cyanacrylat
ist.
5. Klebemittelzusammensetzung nach mindestens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feuchtigkeitsgehalt 400 bis
1500 ppm beträgt.
6. Klebemittelzusammensetzung nach mindestens einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an Inhibitor für anionische Polymerisation
von 1 bis 10 000 ppm.
7. Klebemittelzusammensetzung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an Inhibitor
für anionische Polymerisation von 5 bis 1000 ppm.
8. Klebemittelzusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Inhibitor für anionische
Polymerisation SO₂, SO₃, NO, NO₂, HCl, H₃PO₄, ein
Hydrogenphosphatester, eine aromatische Sulfonsäure, eine
Alkylsulfonsäure, Propansulfon, Trifluormethansulfonsäure
und/oder eine Perfluoralkylcarboxylsäure enthalten ist.
9. Klebemittelzusammensetzung nach mindestens einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an Inhibitor für radikalische Polymerisation
von 1 bis 10 000 ppm.
10. Klebemittelzusammensetzung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an Inhibitor
für radikalische Polymerisation von 10 bis 5000 ppm.
11. Klebemittelzusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Inhibitor für radikalische
Polymerisation ein Arylalkohol enthalten ist.
12. Klebemittelzusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß als Arylalkohol Phenol,
ein Kresol, Hydrochinon, Benzochinon, α-Naphthol, β-Naphthol,
Katechol, Pyrogallol, Bisphenol-A, Bisphenol-S, 2,6-di-tert.-
Butylphenol, 2,6-di-tert.-Butylkresol, 2,2′-Methylenbis(4-
methyl-6-tert.-butylphenol), 4,4′-Butylidenbis(3-methyl-6-
tert.-butylphenol), 4,4′-Thiobis(3-methyl-6-tert.-butylphenol),
4,4′-Thiobis(3-methyl-6-tert.-butylphenol), Hydrochinonmonomethyläther,
2-Hydroxybenzophenon, Phenyldalicylsäure und/
oder 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)benzo-l
enthalten ist.
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