DE1215154B - Verfahren zur Herstellung von als Polymerisationsinhibitoren verwendbaren, olefinisch ungesaettigten Methylen-carbonamid-sulfonamiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von als Polymerisationsinhibitoren verwendbaren, olefinisch ungesaettigten Methylen-carbonamid-sulfonamidenInfo
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C07c
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Deutsche Kl.: 12 ο -27
Deutsche Kl.: 12 ο -27
1 215 154
F41710lVb/12o
10. Januar 1964
28. April 1966
F41710lVb/12o
10. Januar 1964
28. April 1966
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von als Polymerisationsinhibitoren
verwendbaren olefinisch ungesättigten Methylencarbonamid-sulfonamiden, d. h. olefinisch ungesättigten
Verbindungen, welche die
— SO2NCH2NHCO —Gruppe
mindestens einmal im Molekül enthalten.
Verbindungen dieser Art müßten durch Verknüpfung von gesättigten Sulfonamiden und ungesättigten
Carbonamiden mit Formaldehyd zugänglich sein. Derartige Kondensationsreaktionen, die, soweit sie
die Verknüpfung gleicher und verschiedenartiger Carbonamide betreffen, bekannt sind, verlaufen
jedoch meistens in schlechter Ausbeute. Insbesondere ist die Verknüpfung verschiedenartiger Carbonamide,
die zu unsymmetrischen Methylen-bis-carbonamiden führt, mit Schwierigkeiten verbunden, da die Verknüpfung
gleichartiger Carbonamide über Formaldehyd zu symmetrischen Methylen-bis-carbonamiden
bevorzugt ist.
Noch ausgeprägter offenbaren sich diese Schwierigkeiten bei dem Versuch einer Verknüpfung von
Sulfonamiden mit ungesättigten Carbonamiden über Formaldehyd zu den bisher unbekannten Verbindungen
mit der Gruppierung
SO2-N-CH2-NHCO-
Durch Kondensation der Komponenten in saurer Lösung mit Formaldehyd können die in Frage
stehenden Verbindungen entweder überhaupt nicht oder nur mit sehr niedrigen Ausbeuten, die praktisch
ohne Interesse sind, neben großen Mengen harzartiger Produkte erhalten werden.
Es wurde nunmehr überraschenderweise gefunden, daß olefinisch ungesättigte Methylen-carbonamidsulfonamide
leicht und in guter Ausbeute erhalten werden können, wenn ein Methylol-alkyläther eines
α,/3-ungesättigten Carbonsäureamids mit einer organischen
Verbindung, die eine — SO2 — NH —-Gruppe
enthält, bei erhöhter Temperatur — Vorzugsweise 100 bis 1700C — in Gegenwart eines nichtpolymerisierend
wirkenden sauren Katalysators und in Anwesenheit eines Polymerisationsinhibitors miteinander
umgesetzt werden.
Hierbei erfolgt eine Kondensation der genannten Komponenten unter Abspaltung der Alkoholkomponente
des verwendeten Methylol-alkyläthers nach Verfahren zur Herstellung von als
Polymerisationsinhibitoren verwendbaren,
olefinisch ungesättigten Methylen-carbonamidsulfonamiden
Polymerisationsinhibitoren verwendbaren,
olefinisch ungesättigten Methylen-carbonamidsulfonamiden
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft,
Leverkusen
Als Erfinder benannt:
Dr. Erwin Müller, Leverkusen
dem Schema
— SO2 — NH + RO — CH2 — NH — CO —
> -SO2-N-CH2-NH-CO-H- ROH
Vorzugsweise wird die Reaktion in Gegenwart eines inerten, zwischen 100 und 1700C siedenden organischen
Lösungsmittels durchgeführt.
Der vorstehend skizzierte Reaktionsverlauf ist insofern überraschend, als Methylol-alkyläther von
Carbonsäureamiden bzw. polymerisationsfähigen Carbonsäureamiden in Gegenwart saurer Katalysatoren
bei erhöhten Temperaturen normalerweise über die nachstehend genannten Zwischenstufen
in symmetrische Methylen-bis-carbonamide übergehen.
2 R — CO — NH — CH2OR
-^ R - CO - NH - CH2 - O - CH2 -NH - CO - R
-+ R-CO-NH-CH2-NH-CO-R
Die wichtigsten der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Verbindungen entsprechen
den Formeln (I) bis (III)
Ar — SO2 — N — CH2 — NH ■
Z
Z
CO-C = CH2
H(CH3)
in welcher »Ar« einen aromatischen, gegebenenfalls substituierten Ring, vorzugsweise einen Phenylrest,
609 560/S21
bedeutet und Z ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine — SO2CH3 —-Gruppe darstellt,
AIk-SO2-N-CH2-NH-CO-C = CH2
Z H(CH3)
(H)
in Welcher »Alk« einen niederen Alkylrest, wie eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl- bzw. halogensubstituierte
Alkylgruppe bedeutet und Z ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine - SO2CH3 —-Gruppe
darstellt und
CO
SO2'
N — CH2 — NH — CO — C = CH2
H(CH3) (III)
Für das vorliegende Verfahren verwendbare Methylol-alkyläther von α,β-ungesättigten Carbonsäureamiden
stellen insbesondere N-Methylol-alkyläther
von Amiden α,/9-ungesättigter Monocarbonsäuren,
wie N-Methylol-alkyläther des Acrylsäureamids oder des Methacrylsäureamids, dar. Unter Methylolalkyläthergruppen
sollen hierbei sowohl aliphatische Alkylgruppen als auch Cycloalkylgruppen enthaltende
Methyloläther verstanden werden. Von besonderem Interesse sind hierbei die N-Methylolmethyläther,
-äthyläther, -propyläther, -butyläther und -cyclohexyläther des Acrylamide sowie Methacrylamide.
Als -— SO2N —-Gruppen enthaltende Verbindungen,
d. h. Sulfonamide mit mindestens einem aktiven Wasserstoffatom am. Stickstoffatom, seien beispielsweise
als wichtigste Vertreter Arylsulfonamide der allgemeinen Formel
Ar-SO2-NHRi
(IV)
genannt, wobei in dieser Formel Ri einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Acyl- (insbesondere Sulfonyl)-rest
sowie schließlich auch einen Carboxyalkyl- oder Carboxy-arylrest bedeuten kann. Das
Symbol »Ar« steht in dieser Formel für einen gegebenenfalls substituierten Arylrest, vorzugsweise
für einen Phenylrest. Beispielhaft seien genannt: 3,4 - Dichlorbenzol - sulfonamid, 3,4 - Dichlorbenzol-N-methyl-sulfonamid,
4-Toluolsulfonamid, 4-Nitrobenzolsulfonamid
sowie N-Acyl-sulfonamide wie beispielsweise N-Sulfonyl-sulfonamid oder gemischte
Sulfonyl-carbonylamide der Art
C6H5 — SO2 — NH — COR'
C6H5 — SO2 — NH — COOR'
ein Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl- bzw. ein halogensubstituierter
Alkylrest ist und Ri dieselbe Bedeutung wie unter obenstehender Formel (I) haben kann.
Eine dritte interessante Gruppe von Sulfonamidgruppen enthaltenden Verbindungen sind solche, bei denen diese Gruppe Bestandteil eines cyclischen Ringsystems ist, wie beispielsweise in den Sultanen oder in Verbindungen vom Typus des Benzoesäuresulfhnids.
Eine dritte interessante Gruppe von Sulfonamidgruppen enthaltenden Verbindungen sind solche, bei denen diese Gruppe Bestandteil eines cyclischen Ringsystems ist, wie beispielsweise in den Sultanen oder in Verbindungen vom Typus des Benzoesäuresulfhnids.
Die Kondensation der Reaktionspartner wird erfindungsgemäß in der Weise vorgenommen, daß
etwa äquimolare Mengen Sulfonamide und α,/J-ungesättigten
Carbonamid-N-methylol-alkyläthers, gegebenenfalls
in Anwesenheit eines inerten, zwischen 100 und 170°C siedenden Lösungsmittels unter Zugabe
eines nicht polymerisierend wirkenden sauren Katalysators und eines Polymerisationsinhibitors erhitzt
" werden. Bei Temperaturen oberhalb 100 bis 170°C
erfolgt die Abspaltung von Alkohol, der dann später im Gemisch mit dem besagten hochsiedenden inerten
Lösungsmittel azeotrop abdestilliert wird. Die Kondensation ist in diesem Fall beendet, wenn die
Destillationstemperatur dem Siedepunkt des inerten Lösungsmittels entspricht. Beim Abkühlen der Lösung
scheiden sich die Reaktionsprodukte in den meisten Fällen in guter Ausbeute aus. Sie können
anschließend durch Kristallisation oder Destillation gereinigt werden.
Als nicht polymerisierend wirkende saure Katalysatoren kommen organische Sulfonsäuren, wie p-Toluol-sulfonsäure
oder Chlorbenzolsulfonsäure, starke Mineralsäuren, wie Schwefelsäure, Phosphorsäure
oder Salzsäure, starke Carbonsäuren, wie halogenierte aliphatische Carbonsäuren, z. B. die Chloressigsauren,
in Betracht. Diese sauren Katalysatoren sollen in Mengen von 0,1 bis 3 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Summe der eingesetzten Reaktionspartner,
verwendet werden.
Zur Verhinderung von Polymerisationen werden die Kondensationen in Gegenwart von Polymerisationsverzögerern,
wie Phenthiazin, chinoiden oder phenolischen Verbindungen, wie Hydrochinon, tert.-Butylphenol,
oder ferner Kupferoleat, durchgeführt.
Diese Polymerisationsverzögerer können in Mengen von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Menge des verwendeten polymerisationsfähigen Säureamids, verwendet werden.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Verbindungen stellen wertvolle Substanzen mit
bakteriostatischer Wirkung dar. Sie sind weiterhin als Zwischenprodukte für organische Synthesen verwendbar.
55
worin R' einen niederen Alkylrest oder Arylrest bedeutet.
Eine weitere Gruppe verwendbarer Sulfonamide sind aliphatische Sulfonamide gemäß allgemeiner
Formel
AIk-SO2-NHRi (V)
in welcher der Rest »Alk« ein niederer Alkylrest wie
129 g Methacrylsäureamid - N - methylol - methyläther (1 Mol) und 240 g 3,4-Dichlorbenzolsulfon-N-methylamid
(1 Mol) werden nach Zusatz von 500 ecm Chlorbenzol, 0,6 g p-Toluolsulfosäure und
0,1 g Phenthiazin unter Rühren und Überleiten von Kohlendioxyd in einem mit absteigendem Kühler
versehenen Kolben allmählich auf 130 bis 140°C erwärmt. Zunächst destilliert bei 100 bis 110° C das
abgespaltene Methanol ab. Dann geht ein Gemisch von Methanol und Chlorbenzol über, und schließlich
wird der Siedepunkt des reinen Chlorbenzols erreicht. Nun ist die Kondensation beendet. Man läßt er-
kalten, saugt ab und kristallisiert aus Methanol um. F. 128 ° C; Ausbeute 270 g.
Cl
α-/ V
• CH3 CH3
SO2-N- CH2 — NH — CO — C = CH2
,Ci2Hi4O3SN2Cl2.
Berechnet:
C 42,75, H 4,16, 0 14,25, N 8,32, S 9,5, Cl 21,1;
gefiinden:
C 42,57, H 4,35, O 14,9, N 8,6, S 9,2, Cl 21,05.
C 42,57, H 4,35, O 14,9, N 8,6, S 9,2, Cl 21,05.
. . .
B ei spiel 2
B ei spiel 2
I5
in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise werden 226 g 3,4-Dichlorphenylsulfonamid (1 Mol), 129 g
Methacrylsäureamid-N-methylol-methyläther (1 Mol),
0,6 g p-Toluolsulfosäure in 500 ecm Xylol zur Reaktion gebracht. F. 148 bis 15O0C (aus Methanol).
Wie im Beispiel 1 beschrieben, werden 183 g Benzoesäuresulfonimid (1 Mol), 129 g Methacrylsäureamid
- N - methylol - methyläther (1 Mol), 0,6 g p-Toluolsulfonsäure in 500 ecm Chlorbenzol
umgesetzt. Das Phenthiazin wurde durch 0,2 g Hydrochinon
ersetzt. F. 135° C (aus Essigester). Ausbeute 250 g.
CH3
xr CB> NH CO C = CH
xr CB> NH CO C = CH
H CH3
SO2-N-CH2-NH-CO-C=CH2
25
CuHi2O3N2CI2S.
Berechnet:
C 40,8, H 3,7, 0 14,8, N 8,67, S 9,9, Cl 22,0; gefunden:
C 40,46, H 3,68, O 15,45, N 8,39, S 10,0, Cl 22,15.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise werden 240 g 3,4 - Dichlorbenzolsulfon - N - methylamid
(1 Mol), 115 g Acrylsäureamid-N-methylol-methyläther,
0,6 g p-Toluolsulfosäure in 500 ecm Chlorbenzol zur Reaktion gebracht. F. 155°C(ausButanol),
Ausbeute 143 g.
Ci2Hi2O4SN2.
Berechnet:
C 51,2, H 4,3, 0 22,9, S 11,4, N 10,0;
gefunden:
gefunden:
C 51,4, H 4,3, 0 22,9, S 9,8, N 11,2.
Nach Beispiel 1 werden 235 g Benzolsulfon-N-methylsulfonimid
(1 Mol), 129 g Methacrylsäureamid-N-methylol-methyläther
(1 Mol) in 500 ecm Chlorbenzol umgesetzt. F. 1440C (aus Methanol).
SO2
H3C — SO2
CH3
I
N — CH2 — NH — CO — C = CH2
I
N — CH2 — NH — CO — C = CH2
CH3
\χ I
/ V SO2-N-
SO2-N-CH2-NH-CO-CH=Ch2
45
C H O N Cl S
11 12 3 2 2
Berechnet:
C 40,8, H 3,7, 0 14,8, N 8,6, Cl 21,9, S 9,5; gefunden:
C 41,08, H 3,85, O 15,16, N 8,5, Cl 22,3, S 9,75.
Nach Art des Beispiel 1 werden 160 g Benzolsulfonamid (1 Mol), 129gMethacrylsäureamid-N-methylol-methyläther
(1 Mol), 1,2 g p-Toluolsulfosäure in 500 ecm Chlorbenzol zur Reaktion gebracht.
F. 145°C (aus Methanol).
...
Beispiel 7
Beispiel 7
143 g Methacrylsäureamid-N-methylol-äthyläther
(1 Mol) und 109 g Methyl - N - methylsulfonamid (1 Mol) werden nach Zugabe von 0,5 g p-Toluolsulfosäure
und O5Ig 2,6-Ditertiärbutylphenol-4-methylol-methyläther
unter Überleiten von Kohlendioxyd in einem mit absteigendem Kühler versehenen
Kolben auf 130 bis 1400C erwärmt. Bei etwa HO0C
destilliert Methylalkohol über. Nachdem 42 g Methylalkohol abgespalten waren, wurde der Destillationsrückstand
nach dem Erkalten aus Wasser umdestilliert. F. 15O0C.
I SO2-NH-CH2-NH-CO-C=Ch2
CnHi4O3N2S.
Berechnet:
C 52,0, H 5,5, 019,0, N 11,0, S 12,7; gefunden:
C 52,1, H 5,51, 019,1, N 10,8, S 12,8.
60
65 7Hi4O3N2S.
Berechnet:
C 40,8, H 6,8, 0 23,3, N 13,6, S 15,5;
gefunden:
gefunden:
C 39,5, H 6,6, O 24,7, N 12,6; S 17,7.
229 g Benzolsulfonyl-äthylurethan (1 Mol) und 129 g Methacrylsäureamid-N-methylol-methyläther
(1 Mol) werden nach Zugabe von 0,6 g Toluolsulfosäure und 500 ecm Chlorbenzol sowie 0,1g Phen-
thiazin unter den obenerwähnten Bedingungen zur Reaktion gebracht. Das Kondensationsprodukt scheidet
sich nach dem Erkalten aus und wird aus Methanol umkristallisiert. F. 144° C; Ausbeute 125 g.
O CH3
V-SO2-N-CH2-NH-C
COOC2H5
C =
15
Ci4Hi8O5N2S.
Berechnet:
C 51,5, H 5,5, 0 24,5, N 8,6, S 9,8; gefunden:
C 52,1, H 5,4, O 24,1, N 8,9, S 9,5.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von als Polymerisationsinhibitoren verwendbaren, olefinisch ungesättigten
Methylen - carbonamid - sulfonamide^ die mindestens eine
— SO2 — N — CH2 — NH — CO —Gruppe
daß man einen N-Methylol-alkyläther eines
α,/S-olefinisch ungesättigten Carbonsäureamids mit
einer organischen Verbindung, die mindestens eine
— SO2 — NH —Gruppe
enthält, bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise 100 bis 170°C, in Gegenwart nichtpolymerisierend
wirkender saurer Katalysatoren und von Polymerisationsinhibitoren umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als N-Methyloläther α,/3-olefinisch
ungesättigter Carbonsäureamide Methacrylsäureamid- oder Acrylsäureamid-N-methylol-alkyläther
verwendet.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung
in Gegenwart inerter, organischer, zwischen 100 und 170°C siedender Lösungsmittel durchführt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
I Journal of the American Chemical Society, Bd. 75
enthalten, dadurch gekennzeichnet, 25 (1953), S. 5027 bis 5029.
Priority Applications (7)
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LT6064B (lt) * | 2012-10-15 | 2014-08-25 | Vilniaus Universitetas | Fluorinti benzensulfonamidai kaip karboanhidrazės inhibitoriai |
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1965
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Title |
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None * |
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US3352880A (en) | 1967-11-14 |
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