DE3043409T1 - Prothrombin complex concentrates,preparation and application thereof - Google Patents
Prothrombin complex concentrates,preparation and application thereofInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Konzentrats des Faktors IX oder, allgemeiner, von einem
hochgereinigtem Prothrombin-Komplex sowie neue hochgereinigte Konzentrate von Prothrombin-Komplexen, die gemäß dem Verfahren
erhalten werden können.
Es wurden bereits verschiedene Herstellungsverfahren für Prοthrombin-Komplexe (Komplexe, welche die Koagulationsfaktoren
II, VII, IX und X enthalten) für die Behandlung verschiedener Koagulationsstörungen vorgeschlagen, insbesondere
zur Behandlung von Mangelkrankheiten des Faktors IX (Hämophilie B) oder auch zur Behandlung von Leber-Insuffizienzen.
Man hat auch bereits versucht, den Prothrombin-Komplex ausgehend
vom frischen oder frisch durch Verwendung von CaI-ciumphosphat
oder Ionenaustauschern-DEAE zur Gerinnung gebrachtem
Plasma zu reinigen.
Andere äoenfalls verwendete Verfahren sind bekannt, wie
die Adsorption an Bariumsulfat oder ALuniniumhydroxid-Gel.
Es ist ebenfalls vorgeschlagen worden, ein Konzentrat des Faktors IX, ausgehend aus der Fraktion III nach COHN herzustellen,
wobei ein frisch durch Äthanol in der Kälte zur Gerinnung gebrachtes Plasma fraktioniert wird.
Die verschiedenen Produkte haben sich als instabil erwiesen,
weil sich bestimmte Koagulationsfaktoren im aktivierten oder wirksamen Zustand vorfinden und weil es sich herausgestellt
hat, daß etwa 1.1 % der mit dem Konzentraten behandelten Patienten Thrombosen entwickeln.
Um diese Nachteile zu beseitigen hat M. Wickerhauser vorgeschlagen, den in der Fraktion III von COHN vorhandenen aktiven
Faktor IX durch Zugabe eines Konzentrats zu inaktivieren, das nach Elution, mittels Heparin und des Co-Eäctors,
getrennt über die Fraktion IV von COHN erhalten worden ist.
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Hieraus ergab sich, daß ein internationales Komitee formell
empfohlen hat, daß weniger gefährliche Präparate durch ,Zugabe
von Heparin zum Endprodukt entwickelt werden sollten, um die unheilvollen Wirkungen der Antikoagtüfitionswirkung zu vermeiden.
In anderen Verfahren wurde auch vorgesehen, daß einmal er- .;,
haltene Produkt durch Zugabe von Heparin und dessen Cofaktor zu stabilisieren indem man z.B. ein vollständiges Serum aus
einem den Cofaktor von Heparin enthaltendem Material verwendet.
Demgegenüber haben die hier vorgeschlagenen Konzentrate
einen erheblichen Anteil an dem wirksamen Faktor, trotz der am Schluß erfolgenden Zugabe von Heparin.
Die'Erfindung schlägt vor, ein Herstellungsverfahren für
ein Konzentrat eines Prothrombin-Komplexes durchzuführen,
das es erlaubt, unmittelbar ein Konzentrat zu erhalten, daß nicht "aktiviert" ist, d. h. welches stabil und ohne Risiko
für die Patjaiten ist.
Erfindungsgemäß wird ebenfalls ein einfaches und wenig
aufwendiges Verfahren zur Erzeugung eines derartigen Konzentrats geschaffen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Konzentrats des Prothrombin-Komplexes, bei welchem, ausgehend von einem Prothrombin-Komplex enthaltendem Material
eine Absorption und danach eine Elution durchgeführt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Prothrombin-Komplex
enthaltendes Material und ein Anithrombin III (oder AT III)
enthaltendes Material mit einem Absorptionsmittel zusammenbringt, das in der Lage ist, gleichzeitig den Prothrombin-Komplex
und das Anti thrombin III zu adsorbieren, daß man mindestens im Elutionsstadium in Gegenwart von Heparin arbeitet
und daß man die Elution mit einem Elutinsmittel durchführt,
das in der Lage ist, gleichzeitig den Prothrombin-Komplex, das AT III und das Heparin zu eluieren.
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~A~ 3043408
Das Heparin aktiviert das Antithrombin III. Das Antithroi ibin
III, das aktiviert ist, Schutzbund stabilisiert den Prothrombin-Komplex.
In dem Fall, daß das den Prothrombin-Komplex
enthaltende Material auch AT III in ausreichender Menge enthält, werden die beiden Ausgangsmaterialien zu einem"
einzigen verschmolzen. :
In dem Fall, in dem die Quelle für den Prothrombin-Komplex
kein AT III enthält oder eine zur otabilisierung unzureichende
Menge enthält, ist es zweckmäßig,eine ausreichende Menge AT III vor der Elution zuzugeben. Vorzugsweise gibt
man AT III der Quelle für den Prothrombin-Komplex vor der Adsorption zu.
Die Zugabe von Heparin wird vor der Elution durchgeführt. Anders gesagt ist es möglich, das Heparin dem Elutionsmittel
zuzugeben und im Anschluß daran eine Elution durchzubohren.
Vorzugsweise wird jedoch das Heparin zur Quelle für den Prothrombin-Komplex oder der Quelle für das AT III
vor der Adsorption zugegeben. Man kann auch das Heparin in Kontakt mit dem Adsorptionsmittel bringen und danach
dieses in Kontät mit dem oder den Ausgangsstoffen bringen.
Wenn es notwendig ist, das AT III zur Quelle für den Prothrombin-Komplex zuzugeben, wird diese Zugabe vorzugsweise
gleichzeitig mit der Zugabe von Heparin bewerkstelligt.
Eine ebenfalls bevorzugte Ausführungsform, besteht darin,
den Prothrombin-Komplex während der Dauer des Verfahrens zu schützen.
Als Ausgangsmaterial verwendet man vorzugsweise eine Fraktion,
die von einem von Gerinnungsprodukten befreiten Plasma nach dem Eliminieren von Ausfällungen bei der Tiefkühlung erhaltenen
Plasma erhalten worden ist, welche Fraktion als
cyro poor plasma" bezeichnet wird.
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In gleicher Weise kann man ein frisches Plasma verwenden,
das gegebenenfalls geronnen ist. Man kann auch als Ausgangsprodukt die Fraktion III von COHN verwenden, welcher
man zweckmäßig das Antithrombin AT III zufügt, z.B. in der Form der Fraktion IV von COHN. Man kann in gleicher
Weise als Ausgangsprodukt die Fraktion IV allein verwenden, denn diese Fraktion IV ist auch eine Quelle für den
Prothrombin-Kompiex.
Vorzugsweise fügt man, wenn man von einem Plasma ausgeht,
so viel Heparin wie möglich hinzu und ebenso, falls möglich, vor der Gerinnung.
Die zuzufügende Heparinmenge ist eine Funktion der Qualität
der Quelle für den Prothrombin-Kompiex. Diese Menge schwankt im'allgemeinen von 0,1 I.E. bis 1 I.E., berechnet ungefähr
auf einen cnr der Quelle.
Die Adsorption kann auf Aluminiumhydroxid-Gel bewirkt werden, das sich als besonders zweckmäßig für die Ads>rption
herausgestellt hat, und nachfolgende Elution des geschützten Prothrombin-Kompiex gemäß der Erfindung.
Man kann jedoch auch andere Adsorptionsmittel verwenden, sofern sich die Bedingungen erfüllen, daß sie in der Lage
mitr
sind, das Konzentrat/dessen Cofaktor (AT III), der durch Heparin aktiviert ist, zu adsorbieren.
sind, das Konzentrat/dessen Cofaktor (AT III), der durch Heparin aktiviert ist, zu adsorbieren.
Man bewirkt die Adsorption bei einer Temperatur, die am günstigsten ist und die in erster Linie von der Art des
Adsorptionsmittels abhängt. Allgemein arbeitet man bei einer Temperatur unterhalb der Umgebungstemperatur
<£0 bis 220C), z. B. bei 0 bis 150C. Bei Verwendung von
Aluminiumhydroxid-Gel liegt die Temperatur vorzugsweise um etwa 2 bis 80C.
Man führt die Elution mit jedem Mittel durch, das in
der Lage ist, gleichzeitig den Prothrombin-Kompiex und
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das AT III zu eluieren. Im allgemeinen verwendet man einen Puffer mit zweckmäßiger Ionenstärke.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird die Quelle für den Prothrombin-Komplex, z. B. eine Fraktion CPP,
welcher Heparin zugefügt worden ist, an das Aluminiumhydroxid-Gel
adsorbiert und anschließend die Elution zwischen O0C und Umgebungstemperatur (20 - 22°C) durchgeführt.
Die eluierte Fraktion kann etwa beim pH-Wert 7 mittels
einer oder mehrer Zugaben von Polyäthylenglykol (PEG) (5 bis 10;%) gereinigt werden, welche die unerwünschten Proteine
ausfällt. Vorzugsweise bewirkt man die Ausfällungen mittels PEG bei einer Temperatur unterhalb der Umgebungstemperatur,
z.B. bei 0 bis 80C und insbesondere bei etwa 2 bis 40C.
Nachdem man durch Zentrifugieren den Niederschlag der verunreinigenden
Proteine entfernt hat, stellt man den ρΉ-Wert der Flüssigkeit auf einen Wert in der Größenordnung von
4,8 bis 5,2 ein, fügt das PEG hinzu bis zu einer Konzentration von 12 bis 20 % und isoliert den Niederschlag, der
den Prothrombin-Komplex enthält. Diese Ausfällung wird ebenfalls bei niedriger Temperatur durchgeführt. Der erhaltene
Prothrombin-Komplex wird danach erneut gelöst und danach
wird diese letzte Lösung gegebenenfalls einer Filtration, einer Verteilung (Gegenstromverteilung oder einem chromatographischen Verteilungsverfahren) und der Gefriertrocknung
unterworfen.
Die Erfindung hat ebenfalls zun Ziel, ein Konzentrat des Prothrombin-Komplexes,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es praktisch frei von aktiven Prothrombin-Komplexen ist. Ein
derartiges Konzentrat kann nach der beschriebenen Verfahrensweise erhalten werden. Es unterscheidet sich von den bisher
erhaltenen Produkten, welche im allgemeinen wesentliche oder sehr wesentliche Anteile des Komplexes im Aktivierten" Zustand
enthalten.
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Das Konzentrat des Prothrombin-Komplexes gemäß der Erfindung
ist als Arzneimittel brauchbar, insbesondere zur Behandlung von Koagulationsstörungen, besonders bei Mangelerscheinungen
an Faktor IX, aber auch bei der Erkankung der Hämorragie beim Neugeborenen, bei Überdosierungen von
kumarinhaltigen Arzneimitteln und bei Leberkrankheiten im fortgeschrittenen Zustand. Es wird auf den gewöhnlichen
Wegen und Verabreichungsweisen verabreicht.
Der Komplex besitzt pharmakologische Eigenschaften und die
gewöhnliche Unschädlichkeit anderer gereinigter Konzentrate
von Prothrombin-Komplexen, unterscheidet sich aber durch
die Abwesenheit oder quasi-Abwesenheit von unerwünschten thromboseartigen Komplikationen.
Die Erfindung wird im folgenden näher erläutert anhand eines Beispiels, das jedoch nicht als Beschränkung aufzufassen
ist.
Das Ausgangsmaterial ist die Fraktion, die CPP genannt wird,
d. h. die auf einem geronnenen und anschließend von der Gerinnung befreitem Plasma beruht, von welchem man anschließend den Niederschlag bei Tiefkühlung entfernt hat.
Dieser Fraktion gibt man Heparin derart zu, daß man in der Mischung etwa O, 5 Einheiten je cm' des Plasmas CPP hat.
man
Anschließend bewirkt/bei niedriger Temperatur, nämlich zwischen 0 und 80C und vorzugsweise zwischen 2 und 4°C die Adsorption in einem Aluminiumhydroxid-Gel unter Verwendung von 10 bis 20 cnr des Aluminiumhydroxid-Gels/l
Anschließend bewirkt/bei niedriger Temperatur, nämlich zwischen 0 und 80C und vorzugsweise zwischen 2 und 4°C die Adsorption in einem Aluminiumhydroxid-Gel unter Verwendung von 10 bis 20 cnr des Aluminiumhydroxid-Gels/l
mit ■ ;
des /Heparin versetzten Plasmas.
Das Gel wird gerührt, danach zentrifugiert und gesammelt.
Anschließend wird das Gel mit Hilfe eines klassischen
zweckmäßigen gepufferten Blutionsmittels eluiert. Beispielsweise kann man einen Puffer verwenden,· der 0,25 m Kalum-
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phosphat, 0,17 m Trinatriumcitrat χ 5 HpO und 0^003 m EDTA
Äthylendiamintetraessigsäure enthält. Der pH-Wert wird auf
einen Wert in der Gegend von 7,5 bis 8,5 eingestellt und anschließend wird mit einem Puffervolumen in der Größenordnung
von 1/30 des Volumens des Plasma CPP eluiert. Die E3ution
wird in üblicher Weise durchgeführt, indem man das Gel mit
dem zum Eluieren verwendeten Puffer in eine Suspension bringt
und rührt. Anschließend wird zentrifugiert und das Eluat gesammelt.
Danach wird der pH-Wert des Eluats auf einen Wert von etwa 7 eingestellt, auf eine Temperatur in der Gegend von 2 bis
40C gebracht und anschließend mit 5 bis 10 Gew.—% je Volumen
PEG (Polyäthylenglykol) versetzt. Es wird gerührt und anschließend zentrifugiert und der Niederschlag eliminiert
und die überstehende Flüssigkeit gesammelt.
Der pH-Wert der überstehenden Flüssigkeit wird auf einen relativ geringen Wert in der Größenordnung von 4,8 bis 52 gesenkt und danach PEG zugeführt bis zu einem Gehalt von 12 bis
20 % PEG, wobei dies auf die anfangs zugefügte Menge und die
Volumenhöhe angerechnet wird, wonach gerührt und zentrifugiert wird, um den Niederschlag zu isolieren. Dieses Stadium
wird in gleicher Weise bei niedriger Temperatur durchgeführt.
Der Niederschlag wird anschließend vorzugsweise bei Raumtemperatur
in einer Lösung wieder augelöst, die beispielsweise Natriumchlorid oder Trinatriumcitrat enthält, wobei das Volumen
der zum Auflösen verwendeten Flüssigkeit etwa 1/2 bis 1/3 des Eluats beträgt. Nach dem Auflösen wird der pH-Wert so
eingestellt, bis eine klare Lösung erhalten wird, die eine vollständige Lösung anzeigt und die einen pH-Wert in der
Nähe von 7 zeigt.
Schließlich wird noch filtriert, vazugsweise durch eine
Membran, wobei die letzte Filtration mindestens in steriler
Weise durchgeführt wird.
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■■..;■ . ■: ■; ' -AD" ' .
Das erhaltene Produkt wird unter sterilsiBedingungen in
alignote Anteile in gewünschter Weise aufgeteilt und anschließend gefriergetrocknet,und zwar sofort nach der Gerinnung.
Es wird ein Konzentrat des Faktors IX erhalten, das praktisch von unerwünschten Aktivitäten befreit ist.
Das beschriebene Beispiel ist offensichtlich in keiner
Weise beschränkend.
Die Verabreichung des gefriergetrockneten Konzentrats
wird parenteral durchgeführt. Das Konzentrat ist nicht
toxisch in üblichen wirksamen Dosierungen.
Die Erfindung hat ebenfalls ein Behandlungsverfahren für
Koagulationskrankheiten zum Gegenstand, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einer Person, die ein solches
Leiden hat, eine wirksame Menge eines Konzentrats des Prothrombin-Komplexes gemäß der Definition der Erfindung
verabreicht.
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Claims (21)
1. Verfahren zur Herstellung eines Konzentrats eines
Prothrombin-Komplexes, bei welchem, ausgehend von einem
den Prothrombin-Komplex enthaltenden Material, eine Absorption und anschließend eine Elution durchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein den Prothrombin-Komplex enthaltendes Material und ein Antithrombin
III (oder AT III) enthaltendes Material mit einem Adsorptionsmittel in Berührung bringt, welches in der Lage
ist, gleichzeitig den Prothrombin-Komplex und das Antithrombin
III zu adsorbieren, daß man mindestens im EIutionsstadium in Gegenwart von Heparin arbeitet und daß man
die Elution mit einem Elutionsmittel durchführt, welches in der Lage ist, gleichzeitig den Prothrombin-Komplex, daß
AT III und· das Heparin zu eluieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nz
ei c h η e t, daß man das Heparin vor der Adsorption
dem Prothrombin-Komplex enthaltenden Material oder dem das AT III enthaltenden Material zufügt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 * dadurch gekennzeichnet,
daß man das Absorptionsmittel mit dem Heparin in Kontakt bringt, bevor man diese mit der oder den
Ausgangsmaterialien in Kontakt bringt.
4. Verfahren nach Anspruch . 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man vor der Elution das Heparin und das Elutionsmittel vermischt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d ad
urch gekennzeichnet, daß man ein Heparin mit einem Titer zwischen O, 1 und 1 I.E. je cnr
Ausgangsmaterial einsetzt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man als
den Prothrombin-Komplex enthaltendes Mterial eine Plasmafraktion verwendet, die nach der Eliminierung des nach
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.- ; 30A3A09
Tiefkühlung erhaltenen Niederschlags erhalten worden ist. ■
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man als
Ausgangsmaterial frisches Plasma verwendet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» d adurch
gekennzeichnet, daß man als
den Prothrombin-Komplex enthaltendes Material die Fraktion
III nach COHN verwendet.
9. Verfahren nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Prothrombin-Komplex
enthaltendes Material und/oder AT III enthaltendes Material die Fraktion IV gemäß COHN verwendet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d adurch
gekennzeichnet, daß man als
Ausgangsmaterial ein Material verwendet, das gleichzeitig den Prothrombin-Komplex und das AT III enthält.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß man
die Absorption bei einer Temperatur durchführt, die unter der Umgebungstemperatur (20 bis 22°C) liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g ekennz
eichnet, daß man die Absorption bei einer
Temperatur von 0 bis 150C durchführt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e-
k enn ζ e ic hne t, daß man die Absorption bei einer
Temperatur zwischen etwa 2 und 80C durchführt.
14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, d adurch
gekennzeichnet, daß man als Adsorptionsmittel ein Aluminiumhydroxid-Gel verwendet.
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15. Verfahren nach den vorstehenden Ansprüchen, d adurch
gekennzeichnet, daß man die Elution bei einer Temperatur zwiscin
temperatur (20 bis 220C) durchführt.
Elution bei einer Temperatur zwischen O0C und Umgebungs-
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Elution bei Umgebungstemperatur
(20 bis 22°C) durchführt.
17. Verfahren nach jedem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Elution das Eluat durch Behandeln mit Polyäthylenglykol
bei einem pH-Vfert von etv;ä 7 bei einer Temperatur unterhalb
der Umgebungstemperatur reinigt, um die unerwünschten Proteine auszufällen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dai3 man nach der Entfernung
des Protein-Niederschlags den pH-Wert der überstehenden Flüssigkeit auf einen Wert in der Größenordnung von 4,8
biö 5,2 einstellt und danach das Polyäthylenglykol zufügt, um den Prothrombin-Komplex auszufällen.
19. Konzentrat eines Prothrombin-Komplexes, dadurch
gekennzeichnet, daß es praktisch frei ist von
wirksamen Prothrombin-Komplex.
20. Konzentrat eines Prothrombin-Komplexes nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dies
gemäß dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 18 erhalten worden ist.
21. Verwendung eines Konzentrats eines Prothrombin-Komplexes
gemäß einen oder mehreren der Ansprüche 19 bis 20 als Mittel zur Behandlung von Störungen der Blutkoagulation.
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