DE3043130A1 - Verschlussstopfen fuer flaschen zum sterilen aufbewahren und ausgiessen von fluessigkeiten - Google Patents

Verschlussstopfen fuer flaschen zum sterilen aufbewahren und ausgiessen von fluessigkeiten

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DE3043130A1 DE19803043130 DE3043130A DE3043130A1 DE 3043130 A1 DE3043130 A1 DE 3043130A1 DE 19803043130 DE19803043130 DE 19803043130 DE 3043130 A DE3043130 A DE 3043130A DE 3043130 A1 DE3043130 A1 DE 3043130A1
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    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/16Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschlußstopfen aus elastischem Werkstoff für Flaschen zum sterilen Aufbewahren und Ausgießen von Flüssigkeiten, bestehend aus einem mit seinem freien Ende in die zylindrische Bohrung der Flaschenmündung einsteckbaren ringförmigen Halsteil, einem einstückig am unteren Ende des Halsteils angeformten, radial über diesen vorstehenden und die äußere stirnseitige Fläche der Flaschenmündung übergreifenden ringscheibenförmigen Randteil und einen einstückig an den Halsteil angeformten und den von ihm umgrenzten zentralen Bereich ausfüllenden, angenähert scheibenförmigen Bodenteil.
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Derartige Verschlußstopfen sind bekannt und wurden beispielsweise für Infusionsflaschen oder auch für mit Spül flüssigkeit, in der Regel reines Wasser, gefüllte Flaschen verwendet. Letztere dienen dazu, während chirurgischer Eingriffe die Arbeitsstelle abzuspüle-i, indem die Flüssigkeit unmittelbar aus der Flasche ausgegossen wirl. Hierbei ist es wesentlich, daß nicht nur der Verschlußstopfen den Flascheninhalt bis zur Ingebrauchnahme steril hält, sondern daß sich auch der Flaschenrand beim Ausqießen der Flüssigkeit in ster lein Zustand befindet.
Dieses Problem wurde bisher durch Verwendung von Spülflüssigkeitsflaschen mit einer Aluminium-Schraubkappe gelöst, deren Gewindeteil den Mündungsbereich gegen eine unmittelbare Berührung mit dei Hand sicherte, wobei die Abdichtung durch eine zusammen mit der Schraubkappe entfernbaren, an der stirnseitigen Fläche der Flaschinmündung anliegenden Gummidichtscheibe bewirkt wurde.
Diese Lösung läßt sich aber bei Leichtgewichtsflaschen nicht anwenden, die wegen des fehlenden Gewindes nur mit Bördelkappen zu verschließen sind. Bei Bördelkappen mit eingelegter Gummidichtscheibe können Abdichtungsschwierigkeiten eintreten und es ist zumindestens eine Börde!kappe in relativ massiver Ausführung erforderlich, welche beim Aufreißvorgang erheblichen Kraftbedarf erfordert und dadurch leicht zu einer Berührung der Finger im Bereich der Flaschenmündung führen kann.
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Ein weiterer bekannter Vorschlag zur Lösung des Problems vermeidet Abdichtungsschwierigkeiten, indem von einem Verschlußstopfen der eingangs genannten Art mit einem in die zylindrische Bohrung der Flaschenmündung einsteckbaren und die Abdichtung übernehmenden Halsteil ausgegangen wird, bei dem der zentrale Bodenteil im wesentlichen in gleicher Höhe mit dem Randteil angeordnet ist. Zwischen Randteil und Bodenteil ist eine nach außen offene Ringnut von hakenförmiger Querschnittsform ausgebildet, in der ein einige son de rtes Ringelement mit seinem komplementär zur Nut geformten Verankerungsteil eingebetet ist. Das Ringelement besitzt einen hochbiegbaren Greifring,der vom Finger erfaßt werden kann, so daß auf das Ringelement und damit auf den Verschlußstopfen selbst eine Zugkraft ausübbar ist.
Bei diesem bekannten Verschlußstopfen besteht immer die Gefahr, daß zuerst die den Randbereich der Flaschenmündung steril haltende und den Verschlußstopfen sichernde Börde!kappe aufgerissen und dann erst der Aufreißring hochgebogen wird, wobei die in dessen unmittelbarer Nachbarschaft liegende Flaschenmündung leicht mit den Fingern berührt werden kann. Nachteilig ist ferner die relativ aufwendige Fertigung, da der aus elastischem Werkstoff bestehende Verschlußstopfen selbst mit einer eine Hinterschneidung aufweisende Nut ausgestattet werden muß und in diese das als gesondertes Bauteil herzustellende Ringelement eingesetzt werden muß.
Gemäß einem nicht zum bekannten Stand der Technik gehörigen Vorschlag ist ein Verschlußstopfen der eingangs genannten Art so ausgebildet, daß
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der Bodenteil an oder nahe dem der Flaschen-Innenseite zugekehrten inneren Ende des Halsteils angeordnet ist und daß in der vom Innenumfang des Halsteils und der Außenfläche des Bodenteils gebildeten napfförmigen Vertiefung ein einstückig an den Halsteil und dem Bodenteil angeformter, sich durchgehend und diametral zum Innenumfang erstreckender Steg angeordnet ist, dessen Symmetirieebene die Mittelac se des Verschlußstopfens enthält.
Mit einem solchen Verschlußstopfen läßt sich zwar der Randbereich de Flaschenmündung steril halten, jedoch ist Voraussetzung für seine Anwendung, daß entweder der Flaschen-Mündungsdurchmesser die Ausbildung einer für den Eingriff der Finger hinreichende Wate der napfförmiger Vertiefung zuläßt, oder daß die dem Verschlußstopfen sichernde Börde!- kappe eine zentrale Aussparung für einen nach außen über die äußere Begrenzungsebene des Randteils vorstehenden Steg aufweist. Schwierigsten können sich auch beim Entfernen des Verschlußstopfens einstellen, wem in der Flasche ein Unterdruck vorhanden ist..
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wirtschaftlich herstellbaren und Dichtigkeitsprobleme vermeidenden Verschlußstopfen zu schaffen, der sich auch bei vorhandenen Unterdruck von der Flasche leicht entfernen läßt, ohne die vorhandene Sterilität im Flaschenmündungsbereich zu gefährden und der auch für Flaschen von geringem Mündungsdurchmesser anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Verschlußstopfen der eingangs genannten Art, erfindunqsqemäßdadurch gelöst, daß der Bodenteil an od?r nahe dem der Flaschen-Innenseite zugekehrten inneren Ende des Halsteils
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angeordnet ist und daß in der vom Innenumfang des Halsteils und der Außenfläche des Bodenteils gebildeten napfförmigen Vertiefung eine Greifnase angeordnet ist, welche einstückig an den Innenumfang angeformt ist, eine die Mittelachse des Verschlußstopfens enthaltende Symmetrieebene besitzt und mit ihrer radial inneren Begrenzungsfläche einen Abstand zur diametral gegenüberliegenden Seite des Innenumfanqes aufweist.
Durch die erfindunqsqemäße Ausbildung und Anordnung wird bei vorgegebenem Mündungsdurchmesser ein optimaler Raum in der napfförmigen Vertiefung für die eingreifenden und die Nase erfassenden Finger geschaffen, wobei während des Ausziehvorganges eine asymmetrische Verformung des Verschlußstopfen erfolgt, die einen Lufteintritt in die Flaschen ermöglicht und dadurch das Ausziehen auch bei ursprünglich vorhandenem Unterdruck erleichtert.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die bis zum Bodenteil geführte und mit diesem verbundene Nase durch einen von der radial inneren Begrenzungsfläche ausgehenden und in Richtung auf die eine Seite des Innenumfanges geführten Schnitt oder Spalt in einen inneren Nasenteil und einen au ßeren Nasenteil aufgeteilt. Hierdurch wird die Asymmetrie noch verstärkt und die Finger können an dem herausgebogenen äußeren Nasenteil gut angreifen, selbst wenn der mit der napfförmigen Vertiefung zur Verfugung stellbare Raum gering ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der UnteransprUche 4 bis
Nachstehend wird ein AusfUhrungsbeispiel dertrfindunq anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigt:
Fig. 1 eine Drausicht auf den Verschlußstopfen,
Fig« 2 einen Querschnitt durch den Verschlußstopfen nach der Linie II - II in Fig. 1 mit schematisch angedeuteter FlaschenmUndung und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Verschlußstopfen na; h der Linie III - III.
Der in Fig. 1 bis 2 veranschaulichte, in allen seinen Bestandteilen einstückig aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi, gefertiqte Verschlußstopfen enthält einen in die zylindrische Bohrung 1 A einer FlaschenmUndung 1 einsteckbaren ringförmigen Halsteil 2, dessen Außenumfang 2 B in einem mittleren Bereich zylindrisch geformt ist und an seinem der Flaschen-Innenseite zugekehrten Ende kegel stumpfförmig ausläuft.
An dem äußeren Ende des Halsteils 2 ist ein ringseheibenförmiger, im Querschnitt im wesentlichen rechteckiger Randteil 3 angeformt, welcher radial nach außen so weit vorsteht, daß die äußere stirnseitige Fläche 1 B der Flaschenmündung 1 bei aufgesetztem Verschlußstopfen ganz bedeckt ist. Der Innenumfang 2 A des Halsteils 2 und des Randteils 3 hat im wesentlichen die Form eines Kegel stumpfes, dessen Erzeugende einen Winkel W von ca. 30° mit der Mittelachse M des Verschlußstopfens einschliesst.
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An dem der Flaschen-Innenseite zugetehrten inneren Ende des Halsteils 2 ist ein Bodenteil 4 einstückig angeformt. Dieser bildet zusammen mit dem Halsteil 2 eine napfförmige Vertiefung 5, wobei der Innenumfang 2 A und die Außenfläche 4 A des Bodenteils 4 durch eine Ausrundung ineinander übergehen, deren Radius geringer als die Tiefe dieser napfartigen Vertiefung ist.
Innerhalb der Vertiefung 5 befindet sich eine Greifnase 6, welche von der einen Seite des Innenumfanges 2 A ausgeht und sich radial nach innen bis dicht über die Mittelachse M erstreckt. Die scheibenförmig ausgebildete Greifnase 6 weist eine die Mittelachse M enthaltende Symmetrieebene S auf, besitzt zwei seitliche Begrenzungsflächen 6 A, 6 B, die im wesentlichen zueinander und zur Symmetrieebene S parallel verlaufen, weist eine in der äußeren Begrenzungsebene E des ringscheibenförmigen Randteils 3 liegende äußere Begrenzungsfläche 6 D auf und besitzt eine radial innere Begrenzungsfläche 6 C, weiche die Form eines Halbzylinders hat, dessen Achse in der Mittelachse M liegt. Die Greifnase 6 ist einstückig sowohl mit dem Bodenteil 4, als auch mit dem Halsteil 2 und dem Randteil 3 verbunden und geht jeweils in die Außenflächen 4 A dieses Bodenteils und den Innenumfang 2 A des Hals- und Randteils mit Ausrundungen von geringem Radius, z. ti. 0,5-2mm, über. Die Dicke der Greifnase 6, gemessen zwischen ihren seitlichen Begrenzungsflächen 6 A, 6 B, liegt im Größenbereich von ca. 2-5mm.
Die Greifnase 6 ist durch einen Spalt 7 in einen inneren Nasenteil 6' und einen äußeren Nasenteil 611 geteilt. Der Spalt 7 kann ein einfacher Schnitt sein oder auch eine Trennfuge, welche zwischen den Nasenteilen 6', 611
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einen deutlichen Abstand in der Größenordnunq von Millimetern schafft. Der Spalt 7 verläuft in einer zur äußeren Begrenzunnsebene E parallelen Ebene und erstreckt sich nahezu bis zum Innenumfanq 2 A.
Von der Außenfläche 4 A des Bodenteils 4 steht mindestens ein ringförmiger Führungswulst 8 vor, der die Ansatzstelle für eine Kanüle bezeichnet, wenn der Flascheninhalt anstelle durch Entfernen des Verschlußstopferr mittel eines Entnahmebestecks entnommen werden soll. Zu diesem Zweck kann der Bodenteil 4 an dem von der Führungswulst 8 umgrenzten Bereich auch mi■ verringerter Wandstärke ausgebildet sein.
Beim Gebrauch des Verschlußstopfens erfassen die Finger zuerst den äu eren Nasenteil 61', biegen diesen hoch und üben eine Zugkraft aus. Durch d.is Hochbiegen wird über die Ansatzstelle des äußeren Nasenteils 6'1 auch der angrenzende Bereich des Halsteils 2 verformt, so daß, zusätzlich unterstützt durch die exzentrisch am Verschlußstopfen angreifende Zuqkraft. in die Flasche Luft eindringen kann, wodurch beim vorhandenen Unterdruck die .
i Entfernung des Verschlußstopfens wesentlich erleichtert wird. Zur vol;- ι
ständigen Entleerung können nach der Belüftunq die Finger auch tiefer <
greifen und den inneren Nasenteil 6' erfassen. j
Bei einer geänderten, nicht in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform kann die Greifnase auch über die äußere Begrenzungsebene E vorstehen.. Der Spalt kann dann auch in dieser oder über diese· Begrenzungsebene 1 iegen.
Eine weitere abgeänderte Ausführungsform besteht darin, daß der Spalt 7
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keilförmig ausgebildet ist, mit einer größten Breite an der radial innenliegenden Begrenzungsfläche 6 C der Greifnase 6 und/oder schräg geführt ist, wobei der Spalt mit zunehmender Entfernung von der Mittelachse M seinen Abstand zum Bodenteil 4 verkleinert. Der Spalt 7 kann auch einen gekrümmten Verlauf aufweisen.
Auf der äußeren Begrenzungsfläche 6 D der Greifnase kann eine auf die Bestimmung als Ausziehgriff hinweisende Beschriftung oder ein Symbol aufgeprägt oder aufgedruckt sein.

Claims (12)

·:····:* ^- ^- :-^" 15· November:1980 Anwaltsakte: P 23 957 PATENTANS Ρ_ R_ η C H E J
1. Verschlußstopfen aus elastischem Werkstoff für Flaschen zum sterilen Aufbewahren und Ausgießen von Flüssigkeiten, bestehend aus einem mit seinem freien Ende in die zylindrische Bohrung der Flaschenmündung einsteckbaren ringförmigen Halsteil, einem einstückig am äußeren Ende des Halsteiles angeformten, radial über diesen vorstehenden und die äußere stirnseitige Fläche der Flaschenmündung übergreifenden ringscheibenförmigen Randteil und einem einstückig an den Halsteil angeformten und den von ihm umgrenzten zentralen Bereich ausfüllenden, angenähert scheibenförmigen Bodenteil, d'adurche g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Bodenteil (4)
an oder nahe dem der Flaschen-Innenseite zugekehrten inneren Ende des Halsteils (2) angeordnet ist und daß in der vom Innenumfang [Ϊ. A) des Halsteils (2) und der Außenfläche (4 A) des Bodenteils (4) gebildeten napfförmigen Vertiefung (5) eine Greifnase (6) angeordnet ist, welche einstückig an den Innenumfang (2 A) angeformt ist, eine die Mittelachse (M) des Verschlußstopfens enthaltende Symmetrieebene (S) besitzt und mit ihrer radial inneren Begrenzungsfläche (6 C) einen Abstand -m diametral gegenüberliegenden Seite des Innenumfangs ( 2 A) aufweist:.
2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (6) bis zum Bodenteil (4) geführt und mit diesem verbunden ist.
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JA -
3. Verschlußstopfen nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Nase (6) durch einen von der radial inneren Begrenzungsfläche (6 C) ausgehenden und in Richtung auf die eine Seite des Innenumfanges (2 A) geführten Schnitt oder Spalt (7) in einen inneren Nasenteil (6')und einen äußeren Nasenteil (611) aufgeteilt ist.
4. Verschlußstopfen nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt bzw. Spalt (7) bis zur oder dicht an die eine Seite des Innenumfangs (2 A) herangeführt ist, an welchem die Nase (6) angeformt ist.
5. Verschlußstopfen nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt bzw. Spalt (7) so geführt ist, daß die Höhe des äußeren Nasenteils (61') ,gemessen parallel zur Mittelachse (M)9 mit zunehmender Entfernung von der radial inneren Begrenzungsfläche (6 C) anwächst.
6. Verschlußstopfen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Schnitts bzw. Spalts (7) eine Schwächungszone, z.B. eine Nut oder eine Reihe von Perforationen, in der Nase (6) ausgebildet ist.
7. Verschlußstopfen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (6) nach außen über die äußere Begrenzungsebene (E) des Randteils (3) vorsteht.
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ΓΗ -
8. Verschlußstopfen nach einen der Ansprüche 3 bis 6, d a d u r c h gekennzei chnet, daß der Schnitt bzw. Spalt (7) in odi-r außerhalb der äußeren Begrenzungsebene (E) liegt.
9. Verschlußstopfen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die. Nase (6) eine äußere Begrenzungsfläche (6 D) aufweist, welche im wesentlichen in der äußeren Begrenzungse-bene (E) des Randteils (3) liegt.
10. Verschlußstopfen nach Anspruch 1,dadurch gekennzei chnet, daß die Nase (6) im wesentlichen parallel zu der Symmetrieebene (S) verlaufende seitliche Begrenzungsflächen ( 6 A, 6 B) aufweist.
11. Verschlußstopfen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die radial innere Begrenzungsfläche (6 C) der Nase (6) im wesentlichen parallel zur und nahe der Mittelachse (M) des Verschlußstopfens verläuft.
12. Verschlußstopfen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche (4 A) des Bodenteils (4) mindestens eine Führungswulst (8) oder Vertiefung zum Ansatz einer Entnahmekanüle ausgebildet ist.
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