DE3043027C2 - Einrichtung zum Erwärmen von Personen, die offene Kraftfahrzeuge mit Verbrennungskraftmaschinen fahren - Google Patents

Einrichtung zum Erwärmen von Personen, die offene Kraftfahrzeuge mit Verbrennungskraftmaschinen fahren

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DE3043027C2
DE3043027C2 DE19803043027 DE3043027A DE3043027C2 DE 3043027 C2 DE3043027 C2 DE 3043027C2 DE 19803043027 DE19803043027 DE 19803043027 DE 3043027 A DE3043027 A DE 3043027A DE 3043027 C2 DE3043027 C2 DE 3043027C2
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    • B62J33/00Arrangements for warming riders specially adapted for cycles
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

über das das die Wärme abgebende Medium hindurchgeleitet wird.
Alle diese bekannten schutzartigen Bekleidungsstükke sind in ihrer Herstellung aufwendig und gewährleisten insbesondere dann keine einwandfreie Wärmeleitung durch den Warmluft führenden Zwischenraum in den Bekleidungsstücken, wenn Abschnitte des Bekleidungsstückes abgeschnürt sind oder wenn auf diese ein äußerer Drucl; ausgeübt wird.
Der im Anspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftliche und einfache, ein Bekleidungsstück und eine Warmlufterzeugungseinrichtung umfassende Einrichtung zum Erwärmen von Personen der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Bekleidungsstück eine Warmluftverteilung derart ermöglicht, daß durch das Einführen oder Einblasen von Warmluft ein sehr starkes Aufblähen vermieden und die Warmluflzuführung in ihrer Wirksamkeit nicht geschmälert wird, wenn eine Unterbrechung einzelner Warmluftzuführungsabschnitte erfolgt und deren Warmiurterzeugungseinrichtung mühelos an dem Abgasrohr einer Verbrennungskraftmaschine anbringbar ist.
Mit der Personenerwärmungseinrichtung nach der Erfindung ist die Möglichkeit geschaffen, Personen, die auf Krafträdern oder in offenen Fahrzeugen für die verschiedensten Zwecke fahren, in einfachster Weise zu erwärmen, so daß die sonst auftretenden Unannehmlichkeiten vermieden werden.
Die Warmlufterzeugungseinrichtung ist an das Abgasrohr einer Verbrennungskraftmaschine in einfacher Weise anschließbar. Das Anwendungsgebiet der Personenerwärmungseinrichtung erstreckt sich dabei auf Fahrzeuge aller Art, wie Krafträder, offene Fahrzeuge, landwirtschaftliche Zugmaschinen, Baufahrzeuge, Wasserfahrzeuge, wie Motorboote und Motoryachten, sowie gleisgcbundene Arbeitsmaschinen, in denen die Fahrer oder Mitfahrer ungeschützt sind. Das Bekleidungsstück kann einstückig aus Hose und Jacke bestehen; es kann jedoch auch nur als Jacke, Parker oder Mantel oder als Innenteil für ein Bekleidungsstück ausgebildet sein.
Die Warmlufterzeugungseinrichtung der Personenerwärmungseinrichtung kann an dem Abgasrohr einer Verbrennungskraftmaschine mühelos auch nachträglich noch angebracht werden; die Wärme der Verbrennungsgase der Verbrennungskraftmaschine wird zur Erwärmung des Körpers des Fahrers benutzt, und zwar unter Verwendung eines flexiblen Warmluftzuführungsschlauches, der mit dem fCanalsystem im Innenraum des zweilagig ausgebildeten Bekleidungsstückes verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Personenerwärmungseinrichtung in einer schematischen Ansicht,
Fig.2 die Warmlufterzeugungseinrichtung der Personenerwärmungseinrichtung nach Fig. 1 in einem Querschnitt und
Fig,3 einen senkrechten Schnitt durch einen Abschnitt des doppellagig ausgebildeten Bekleidungsstükkcs.
Die in Fig. 1 dargestellte Personenerwärmungseinrichtung 1 besteht aus einem Bekleidungsstück 3, in das ein Luftleitsystern 5 integriert ist, und aus einer Warmluftcrzeugungseinrich'ung 2. Dieses Luftleitsystem 5 ist über einen Warmluftzutührungsstutzen 4 in Form einer flexiblen Leitung mit der als Wärmeaustauscher 10 ausgebildeten Warmlufterzeugungseinrichtung 2 verbunden. Der Wärmeaustauscher 10 ist auf einem Abgasi ohr 9 angeordnet, das mit einem Zylinder 8 einer Verbrennungskraftmaschine verbunden ist.
Der Wärmeaustauscher 10 besteht gemäß F i g. 1 und 2 aus zwei Halbschalen 31, 32, die um ein Scharnier 33 schwenkbar und mittels eines Klemmgliedes 34 miteinander verbindbar sind. Zur Befestigung des Wärmeaustauschers 10 werden die Halbschalen 31,32 aufgeklappt
ίο und über das Abgasrohr 9 geschoben. Danach werden die Halbschalen 31, 32 zusammengeklappt und mittels des Klemmgliedes 34 miteinander verbunden.
An dem Wärmeaustauscher 10 ist ein in Fahrtrichtung des Fahrzeuges offener konischer Einlauf 35 ausgebildet, der aus zwei Segmenten 41, 42 besteht. Jedes dieser Segmente 41,42 ist einer der beiden Halbschalen 31,32 zugeordnet. Durch den konischen Einlauf 35 wird anströmende Umgebungsluft in einer Einlaßkammer 43 bis zum Endabschnitt 36 des Wärmeaustauschers 18 geführt, in dem ein Umlenkbereich .'" ausgebildet ist. In diesem Umienkbereich 37 wird die dirrch die Einiaßkammer 43 anströmende Luft um 180° umgelenkt und durch eine Umlenkkammer 39 geführt In dieser Umlenkkammer 39 sind Wärmeaustauschrippen 38 ausgebildet, die zum Teil an dem Mantel der Umlenkkammer 39 befestigt sind und zum Teil, Durchbrechungen aufweisend, zusätzlich an dem Abgasrohr 9 unter Ausbildung einer Wärme leitenden Verbindung anliegen. Die Umlenkkammer 39 mit den Wärmetauschrippen 38 besteht ebenfalls aus zwei Abschnitten 39a, 396, von denen jeder einer der beiden Halbschalen 31, 32 zugeordnet ist. An dem Ausgang der Umlenkkammer 39 im Bereich des konischen Einlaufs 35 ist ein Auslaßstutzen 44 ausgebildet, auf dem der Warmluftzuführungsstutzen 4 zur Verbindung des Wärmeaustauschers 10 mit dem Bekleidungsstück 3 befestigt ist.
Das dem Wärmeaustauscher 10 abgewandte Ende des Warmluftzuführungsstutzens 4 ist an einun Anschlußstück 19 befestigt, das mit dem Luftleitsystem 5 des Bekleidungsstückes 3 verbunden ist. In dem Bekleidu.igsstück 3 ist ein Hauptkanal 17 ausgebildet, der sich von dem Anschlußstück 19 durch das Mittelteil 16 sowie die Armteile 12, 13 und die Beinteile 15, lü des Bekleidungsstückes 3 erstreckt. Etwa rechtwinklig zu dem Hauptkanal 17 sind in Abständen voneinander Verteilungskanäle 18 ausgebildet, die zum Körper der das Bekleidungsstück 3 tragenden Person ausgerichtete Luftdurchtrittsöffnungen 6 aufweisen.
An dem Bekleidungsstück 3 sind ferner Anschlußstükke 20, 21, 22, 23,24 vorgesehen, die zur Verbindung des Luftleitsystems 5 mit einem Helm 25, Handschuhen 26 und Stiefeln 27 dienen. Die Verbindung kann durch in der Zeichnung nicht dargestellte kurze flexible Leitungsabschnitte erfolgen.
Das LuftleitsystciTi 5 kann in dem Bekleidungsstück 3 verschiedenartig ausgebildet sein. Nach Fig.3 besteht das Bekleidungsstück 3 aus einer äußeren und einer inneren Schale, wobei beide Schalen 111, 112 abschnittweise miteinander unter Ausbildung der Luftleitkanäle
6Q 17, 18 verbunden sind, Die zwischen den Schalen 111, 112 angeordneten Verbindungsstege könne:, unterschiedliche Abstände voneinander haben. Der Austritt der aus dem Bekleidungsstück 3 zugeführten Warmluft erfolgt über Abluftöffnungen 7 (F i g. 1).
Das Luftleitsystem 5 kann jedoch auch so ausgeDildet sein, daß der Wärmeaustauscher 10 mit einem Warmluftzuführungskanalsystem verbunden ist, zu dem überlappend in dem Bekleidungsstück 3 ein Abluftkanalsy-
stem ausgebildet ist. In diesem Fall ist das Abluftkanalsystem austrittsseitig mit einem das Bekleidungsstück 3 durchbrechenden Abluftstutzen 28 verbunden.
LJm den Luftwechsel zwischen Bekleidungsstück und Körperoberfläche zu erhöhen, ist der Abluftstutzen 28 5 mit einer Unterdruck erzeugenden Einrichtung verbunden, die als Abluftinjektor 30 ausgebildet ist, der von dem Fahrtwind beaufschlagt wird. Durch den im Abluftinjektor 30 entstehenden Unterdruck kann dann über eine zwischen dem Abluftstutzen 28 und dem Abluftin- io jektor 30 angeordnete flexible Leitung 29 Abluft aus dem Abluftkanalsystem abgesaugt werden.
Um die Handhabbarkeit der Personenerwarmungseinrichtung 1 zu erleichtern, sind der Warmluftzuführungsstutzen 4 und die flexible Leitung 29 mit Schnell-Verbindungsmitteln versehen, durch die ein schnelles Befestigen und Lösen der Leitungen 4, 29 mit dem Anschlußstück i9 und dem Auslaßstutzen 44 der Warmlufterzeugungseinrichtung bzw. dem Abiuftstutzen 28 möglich ist.
In den Leitungen 4, 29 sind bei 4a und 29a angedeutete Absperrventile vorgesehen (F ig. 1), die es dein Träger des Bekleidungsstückes erlauben, einerseits die Menge der zugeführten Warmluft zu regulieren und andererseits die Warmluftzufuhr zu unterbrechen, falls keine Körpererwärmung gewünscht wird.
Um auch eine Luftversorgung des Luftleitsystems 5 bei stehendem Kraftrad oder Kraftwagen zu gewährleisten, ist an dem Lufteinlaß der Warmlufterzeugungseinrichtung 2 ein Gebläse 45 angeordnet. Bei dem in F i g. I dargestellten Wärmeaustauscher 10 befindet sich das Gebläse 45 in dem konischen Lufteinlauf 35. Das Gebläse 45 ist so ausgebildet, daß es lediglich bei Stillstand des Fahrzeuges in Betrieb genommen werden muß. während bei Fahrbetrieb die vor dem Wärmeaustauscher 10 angestaute Luft in den konischen Einlauf 35 geleitet Wii\j. Lici r uiiructritu ίναΠΠ uHriFl uaS ucuiSSc -»3 augC-schaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen -»o
45
50
60

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Erwärmen von Personen, die offene Kraftfahrzeuge mit Verbrennungskraftmaschinen fahren, bestehend aus einem
    a) Bekleidungsstück, wie Jacke, Parker, Overall, Mantel oder Blouson aus luftundurchlässigem Material, das aus zwei Lagen besteht die unter Ausbildung eines Luftleitsystems, dem über eine von der Verbrennungskraftmaschine gespeisten Warmlufterzeugungseinrichtung Warmluft zugeführt wird, abschnittsweise miteinander verbunden sind und von denen die dem Körper der zu erwärmenden Person zugewandten Lage mit Warmluftaustrittsöffnungen versehen ist und
    b) aus ei 3er mit der Abwärme der Verbrennungskraftmaschine gespeisten Warmlufterzeugungseinrichtung, die als mit dem Abgasrohr der Verbrennungskraftmaschine verbundene Wärmeaustauscher ausgebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    al) das Luftleitsystem (5) des Bekleidungsstückes (3) aus einem in diesem integrierten, sich über die Armteile (12, 13), die Beinteile (14, 15) und das Mittelteil (16) des Bekleidungsstückes (3) erstreckenden Hauptkanal (17) mit einem Warniluftzuführungsstu-.zen (4) besteht, an den sich rechtwinklig ;uis zu den Luftdurchtrittsöffnungen (6) erstreckende \ erteilungskanäle (18) angeschlossen sind, und
    Ol) der Wärmeaustauscher (10) der Warmlufterzeugungseinrichtung (2) aus zwei Halbschalen (31, 32) besteht die um ein Scharnier (33) verschwenkbar und mit einem Klemmglied (34) miteinander verbindbar sind, und mit einem in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges offenen, konischen Einlauf (35) versehen ist, in dem ein Gehäuse (45) mit einer Luftfördermengenregeleinrichtung angeordnet ist und durch den die einströmende Luft über einen an dem Einlauf (35) abgewandten Endabschnitt (36) des Wärmeaustauschers (10) ausgebildeten Umlenkbereich (37) durch eine Wärmeaustauschrippen (38) aufweisende Umlenkkammer (39) im Gegenstrom zum Abgas dem Bekleidungsstück (3) zugeführt wird, wobei jeder Halbschale (31, 32) ein halbkreissegmentartiger Abschnitt (39a, 39b) der Umlenkkammer zugeordnet ist.
    Es ist eine Einrichtung zum Erwärmen von Personen, die offene Kraftfahrzeuge mit Verbrennungskraftmaschinen fahren, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches bekannt (US-PS 41 46 933), die aus einem doppellagig ausgebildeten Bekleidungsstück besteht, dessen Innenraum über einen flexiblen Anschlußschlauch Warmluft von einer Warmlufterzeugungseinrichtung zugeführt wird. Im Bereich der Knie- und der Armbeugen weist das Bekleidungsstück Luftaustrittsöffnungen auf. dumii es im Innenraum des Bekleidungsstückes nicht zu Luftstauungen und somit zu Aufblähungen kommen kann. Die beiden Bekleidungsstucklagen, die den Innenraum bilden, in den die Warmluft eingeführt wird, sind nicht durch Abstandshaltereinrichtungen im Abstand gehalten, so daß die Einwirkung eines Druckes von außen auf das mit Warmluft durchströmte Bekleidungsstück sich insofern nachteilig auswirkt, als in denjenigen Bereichen, in denen dann das BekJeidungsstück zusammengedrückt ist. keine einwandfreie Luftführung mehr möglich ist so daß es zu Stauungen kommt. Darüber hinaus weist das bekannte Bekleidungsstück keine Warmluftaustrittsöffnungen an der der das Bekleidungsstück tragenden Person zugewandten Seite auf, so daß eine direkte Beaufschlagung des Körpers der das Bekleidungsstück tragenden Person durch Warmluft nicht möglich ist. Durch die Warmluft wird somit das gesamte Bekleidungsstück erwärmt, so daß es durch die fehlende Warmluftableitung leicht zu Feuchtestaus kommen kann mit der Folge, daß eine partielle Durchfeuchtung der zwischen Körperoberfläche und der windundurchlässigen Bekleidung befindlichen Kleidungsstücke eintreten kann.
    Eine aus einem BekJeidungsstück und einer Warmlufterzeugungseinrichtung bestehende Einrichtung ist ferner durch die FR-PS 15 03 619 bekannt Bei dieser Einrichtung ist eine Warmlufterzeugungseinrichtung in Form eines an das Abgasrohr der Verbrennungskraftmaschine eines Motorrollers anschließbaren Warmluftzuführungsschlauches und eine Anordnung dieses Warmluftzuführungsschlauches unterhalb des Bekleidungsstückes in Form von zahlreichen Windungen vorgesehen, so daß die durch den Warmluftschlauch geführte Warmluft dem Körper des Fahrers Wärme zuführt. Dieser Warmluft führende Schlauch ist mit seinem freien Ende aus dem Bekleidungsstück herausgeführt, so daß die einströmende Warmluft nach Durchströmen der zahlreichen Schlauchwindungen freiendseitig ins Freie austreten kann.
    Auch die FR-PS 24 36 063 sieht „eine Einrichtung zum Erwärmen der Fahrer von offenen Kraftfahrzeugen vor.
    Das hier verwendete Bekleidungsstück ist doppellagig ausgebildet. In den so ausgebildeten Zwischenraum wird Warmluft von einer Warmlufterzeugungseinrichtung hineingeführt die ihre Wärme von der Verbrennungskraftmaschine des Kraftrades erhält.
    Das Bekleidungsstück nach der US-PS 34 52 812 ist ebenfalls doppellagig ausgebildet und weist ein Warmluft führendes Kanalsystem in seinem Innenraum und eine Vielzahl von Warmluftaustrittsöffnungen auf. Ein Warmluft zuführender Hauptkanal, von dem eine Vielzahl von Warmluftkanälen abzweigt, ist bei diesem Bekleidungsstück nicht vorgesehen, sondern durch eine besonders ausgestaltete kanalartige Führung wird die Warmluft durch den Innenraum des Bekleidungsstückes geführt, jedoch kommt es auch bei dieser konstruktiven Ausgestaltung zu ungewollten Aufblähungen des Bekleidungsstückes, wenn Stauungen bei der Warmluftzuführung eintreten.
    Eine weitere Ausgestaltung eines Warmluft führenden Kanalsystems ist durch die FR-PS 20 79 350 bekannt. Hier besteht das Warmluft führende Kanalsystem aus einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Röhrchen, die über Ringleitungen miteinander verbunden sind, über die die Warmluft oder ein erwärmtes, flüssiges Medium zugeführt und auch abgeleitet wird. Diese bekannte Erwärmungsvorrichtung ist für Schwimmer vorgesehen und weist eine sehr aufwendige konstruktive Ausgestaltung auf, die dadurch bedingt ist. daß ein umfassendes Röhrchensystem geschaffen wird.
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