DE19809012A1 - Bekleidungsstück bzw. Decke mit einer lichtabsorbierenden Schichtkombination - Google Patents

Bekleidungsstück bzw. Decke mit einer lichtabsorbierenden Schichtkombination

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück bzw. eine Decke, das bzw. die eine Schichtkombination aufweist, die z. B. als Kälteschutz dient und sich bei Sonnenlichteinfall erwärmt. Solche Bekleidungsstücke eignen sich z. B. als Skibekleidung besonders an kalten, sonnigen Tagen. Der Begriff Bekleidungsstück umfaßt hier alle Arten von Bekleidung, wie Jacken, Mäntel, Hosen, Anzüge, Handschuhe, Mützen, Kappen usw. . Mit Sonnenlicht oder Licht wird im folgenden vor allem das Licht bezeichnet, das im Wellenlängen-Bereich des optischen Fensters der Atmosphäre von ca. 0.3 µm bis 3 µm liegt, also UV-Licht, sichtbares Licht und kurzwelliges Infrarotlicht.
Gemäß dem Stand der Technik sind mehrere Arten von Kälteschutzbekleidung bekannt. Neben Wärmedämm-Material können Bekleidungsstücke auch mit atmungsaktiven Gewebeschichten, die wind- und wasserdicht sind (DE 31 49 878), versehen sein, um möglichst wenig Körperwärme abzuleiten und ein Schwitzen in dem Kleidungsstück zu verhindern. Auch wird vorgeschlagen (DE 196 20 153), einen Kälteschutzanzug mit einer Reflexionsschicht für die Körperwärmestrahlung zu versehen, um die Strahlungsverluste zu vermindern. Nachteilig minimieren diese Kälteschutzbekleidungen zwar den Wärmeverlust des Körpers, aber ein Zuführen von Wärme, um einen Wärmeverlust zu vermindern oder auszugleichen, ist nicht möglich.
Weiter sind Kälteschutzanzüge bekannt, die beheizt werden. So wird vorgeschlagen, den Kälteschutzanzug mit einem Flüssigkeits- oder Luftleitsystem zu versehen, das mit Warmluft aus einer Verbrennungskraftmaschinen (DE 30 43 027) oder mit einer Heizflüssigkeit (DE 16 10 647, DE 41 13 679) versorgt wird. Weiter sind Heizkleidungsstücke bekannt, die Wärme mit elektrischem Strom erzeugen (DE 41 04 098, DE 40 40 940). Bei obiger Kälteschutzbekleidung wird zwar Wärme zugeführt, um den Wärmeverlust zu minimieren oder auszugleichen, aber die Heizvorrichtungen und die Heizmediums-Leitsysteme schränken nachteilig die Bewegungsfreiheit des Benutzers stark ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile von Bekleidungsstücken oder Decken zu vermindern oder zu beseitigen, und sie in Bezug auf Wärmeverlust zu verbessern.
Die Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Bekleidungsstück oder der erfindungsgemäßen Decke gemäß Anspruch 1 gelöst. Nach Anspruch 1 weist das Bekleidungsstück oder die Decke zumindest teilweise eine Schichtkombination auf, die einerseits wärmedämmend ist, andererseits bei Lichtabsorption die nach der möglichst lichtdurchlässigen Wärmedämmschicht angeordneten, lichtabsorbierenden Schichten erwärmt. Die Wärmedämmschicht hat die Funktion einen Wärmeverlust des Körpers zu minimieren, d. h. wärmeisolierend zu wirken. Zudem soll sie bei Lichteinfall eine Erwärmung von nach der Wärmedämmschicht angeordneten lichtabsorbierenden Schichten ermöglichen und einen Wärmeverlust nach außen der durch die mit Licht erwärmten Schichten möglichst verhindern. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, daß der Wärmeverlust des Körpers bei Einfall von Sonnenlicht durch Zuführung von thermischer Sonnenenergie vermindert oder ausgeglichen wird und so der Kälteschutz verbessert wird. Die zumindest eine Wärmedämmschicht kann z. B. aus einer Luftschicht oder aus einer Anordnung von nicht transparentem, lichtreflektierenden Textilmaterial bestehen, das z. B. als Stege wabenförmig oder als Noppen angeordnet ist, und, das z. B. eine lichtdurchlässige Schicht außen von einer absorbierenden Schicht innen trennt. Die Luft zwischen den Schichten dient als lichtdurchlässiger Wärmeisolator. Auch kann die Wärmedämmschicht z. B. als Gewebe oder watteartiges Vlies aus lichtdurchlässigem Material, wie Kunststoff-Faser, ausgebildet sein. Zudem kann die erfindungsgemäße Schichtkombination zumindest eine Schicht aus lichtdurchlässigen Material, die vorteilhaft eine wind- und wasserdichte Schicht, z. B. Kunststoff-Faser-Gewebe, auf der Wärmedämmschicht ist, aufweisen. Diese Schicht, sowie die lichtabsorbierende Schicht können auch mit der Wärmedämmschicht eine Einheit bilden, bzw. einen Teil der Wärmedämmschicht darstellen. Für die Lichtdurchlässigkeit der Schichtkombination ist es nicht entscheidend, daß das Licht gerichtet auf die absorbierende Schicht trifft, d. h. das lichtdurchlässige Material muß nicht glasklar sein, sondern kann auch transparent oder transluzent sein (Hellrich, Harsch, Haenle, Werkstoff-Führer Kunststoffe, Hanser-Verlag 1996, S373-374), Streuung von Licht ist also zulässig. Es kann vorteilhaft sein, die Wärmedämmschicht so auszubilden, daß die Lichtdurchlässigkeit anisotrop ist, z. B. daß vorzugsweise waagrecht einfallendes oder schräg einfallendes Licht durch gelassen wird. Wie weiter unten erläutert, ist es allerdings für die Funktion der Schichtkombination wichtig, daß zumindest 20% des sichtbaren einfallenden Lichts durch die Wärmedämmschicht transmittieren kann, um einen verwertbaren Erwärmungseffekt zu erreichen. Die zumindest teilweise absorbierende Schicht, kann z. B. ein möglichst lichtabsorbierendes, z. B. schwarzes Textilmaterial sein, das sich bei Einfall von Sonnenlicht erwärmt. Die einzelnen Schichten der Schichtkombination können z. B. fest miteinander verbunden sein, wie z. B. stellenweise vernäht, verklebt und/oder laminiert sein. Sie können auch lose oder über Knöpfe, Reißverschluß und/oder Klettverschlüsse trennbar verbunden sein.
Das vorteilhafte Zusammenwirken dieser Schichtkombination für Bekleidungsstücke, z. B. einer möglichst lichtdurchlässigen Ober- und Wärmedämmschicht mit einer möglichst stark lichtabsorbierenden Unterschicht analog einem Solarkollektor, nutzt den sogenannten Treibhauseffekt (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S. 316) und ermöglicht einen Kälteschutz durch Wärmeisolation und bei Einfall von Sonnenlicht eine effiziente Erwärmung des Bekleidungsstücks, wie im folgenden anhand von Zahlen belegt wird: Abhängig von u. a. Jahreszeit, Tageszeit, Wetterlage, Breitengrad und Höhe besitzt das Sonnenlicht im März am 51. Breitengrad eine maximale Leistung von über 1000 W/m2 (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S. 41). Die Größenordnung dieser Leistung für einen m2 ist vergleichbar mit der Wärmeleistung, die ein menschlicher Körper bei Bewegung abgibt (Meike Ried, Chemie im Kleiderschrank, Rowohlt-Verlag, 1989, S. 222). Die Strahlungsleistung der Sonne kann also insbesondere auch an kalten Tagen vorteilhaft genutzt werden, wobei alle Anteile des Lichts, diffuse, wie bei Bewölkung, reflektierte und direkte Strahlung zur Erwärmung beitragen. Kunststoffe als Materialien für die lichtdurchlässigen Schichten der Schichtkombination eignen sich gut, da viele Kunststoffe im sichtbaren Bereich lichtdurchlässig sind, z. B. Polyamid, Polycarbonat, etc. (Hellrich, Harsch, Haenle, Werkstoff-Führer Kunststoffe, Hanser-Verlag, 1996, S. 373), aber im Infrarot-Bereich absorbieren und somit ein Abstrahlen von Wärme zumindest teilweise verhindern. Zudem nehmen Kunststoffe im allgemeinen vorteilhaft wenig Feuchtigkeit auf und sind schlechte Wärmeleiter. Mit Infrarot-Bereich wird im folgenden der Wellenlängen-Bereich bezeichnet, im dem der Körper und die mit Licht erwärmte Schicht strahlt, typisch 5 µm bis 30 µm (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S. 347).
Nach Anspruch 2 ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine absorbierende Schicht der Schichtkombination mehr als 50% des auftreffenden Lichts absorbiert bzw. möglichst viel Licht absorbiert und möglichst wenig Licht reflektiert. Dadurch wird vorteilhaft eine starke Erwärmung der Schicht und damit eine große Wärmezufuhr bei gegebener Strahlungsleistung erreicht, um Wärmeverluste auszugleichen. Die oben erwähnte Schicht und die Wärmedämmschicht können auch eine Einheit bilden.
Nach Anspruch 3 kann es vorteilhaft sein, die Schicht, die bezogen auf den Lichteinfall nach der Wärmedämmschicht angeordnet ist, zumindest teilweise lichtdurchlässig ist, damit das Licht eine nach der Schicht angeordnete lichtabsorbierende Schicht erwärmen kann. Die oben erwähnte Schicht und die Wärmedämmschicht können auch eine Einheit bilden.
Nach Anspruch 4 ist es vorteilhaft, wenn die Wärmedämmschicht im Infrarot-Bereich, in dem insbesondere die bei Lichteinfall erwärmte Schicht aufgrund ihrer Temperatur Wärmestrahlung abgibt, reflektiert oder absorbiert. Dadurch werden die Wärmestrahlungsverluste der bei Lichteinfall aufgeheizten Schicht und der Körperwärme minimiert und die Erwärmung der lichtabsorbierenden Schicht optimiert, um den Kälteschutz des Bekleidungsstücks oder der Decke zu verbessern. Vorteilhaft absorbieren Kunststoffe häufig in diesem Infrarot-Bereich um 10 µm (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S. 347, S. 350). Durch eine geeignete Beschichtung des Wärmedämm-Materials kann auch eine selektive Reflexion diesem Wellenlängenbereich erreicht werden, die durchlässig im sichtbaren Bereich ist (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer- Verlag, Berlin 1988, S. 53). Aus obengenannten Gründen kann es auch vorteilhaft sein nach Anspruch 5, daß die zumindest teilweise lichtdurchlässige Schicht zumindest auf der Seite im Infrarot-Bereich absorbiert oder reflektiert, die der Wärmedämmschicht zugewandt ist. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine lichtdurchlässige Schicht und/oder die Wärmedämmschicht eine Antireflexionsbeschichtung, z. B. λ/4-Schicht, besitzt, damit möglichst wenig Licht zurückreflektiert wird bedingt durch den Unterschied in den Brechzahlen von Luft und z. B. Kunststoff und so möglichst viel Licht auf die lichtabsorbierende Schicht trifft.
Nach Anspruch 6 ist es vorteilhaft, daß die bei Lichteinfall stark absorbierende und sich erwärmende Schicht zwar eine hohes Absorptionsvermögen für Licht auf der zur Wärmedämmschicht zugewandten Seite besitzt, aber im Infrarot-Bereich nur ein geringes Emissionsvermögen auf dieser Seite oder beidseitig aufweist (siehe M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S. 51). Dies kann z. B. durch eine geeignete Beschichtung erreicht werden (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S. 98). Dadurch wird vorteilhaft erreicht, daß sich die lichtabsorbierende Schicht bei gegebenen Lichteinfall stärker aufheizt als eine Schicht mit großem Emissionsvermögen im Infrarot-Bereich, durch Verringerung der Wärmestrahlungsverluste.
Nach Anspruch 7 ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine lichtabsorbierende Schicht z. B. auf der der Wärmedämmschicht zugewandten Seite Licht absorbiert, und auf der der Wärmedämmschicht abgewandten Seite einfallendes Licht reflektiert. Das kann z. B. erreicht werden durch ein Textilmaterial, das auf der Wärmedämmungsschicht zugewandten Seite schwarz und auf der abgewandten Seite weiß ist. Dadurch kann vorteilhaft die Erwärmung der Schichtkombination gesteuert werden abhängig davon, welche der beiden Seiten mit Sonnenlicht bestrahlt wird.
Nach Anspruch 8 ist es vorteilhaft, für die Schichtkombination zumindest teilweise atmungsaktive Materialien und/oder Anordnungen zu wählen, die wasserdampfdurchlässig, aber wind- und wasserdicht sind. Dadurch kann ein Schwitzen unter dem Bekleidungsstück oder der Decke vermieden werden, andererseits kann Feuchtigkeit in der Schichtkombination, wie z. B. in der Wärmedämmschicht, verdampfen, so daß sich vorteilhaft keine störende licht­ absorbierende und wärmeleitende Feuchtigkeit in der Schichtkombination ansammeln kann. Solche Materialien und/oder Anordnungen können z. B. mikroporöse (Gore-tex) oder porenlose (Sympatex) Membrane, Mikrofasergewebe oder dicht gewebte Stoffe mit wasserabstoßender Appretur sein (Meike Ried, Chemie im Kleiderschrank, Rowohlt-Verlag, 1989, S. 230). Vorteilhaft weist z. B. die Wärmedämmschicht und/oder eine Schicht, die in Bezug auf Außenseite des Bekleidungsstücks oder Decke vor Wärmedämmschicht angeordnet ist, solche Eigenschaften bzw. Materialien auf.
Nach Anspruch 9 ist es vorteilhaft, wenn das Bekleidungsstück oder die Decke gewendet bzw. beidseitig getragen werden kann. Abhängig davon, ob die lichtabsorbierende Seite außen bzw. innen getragen wird, kann Lichteinfall zu einer schwachen bzw. starken Erwärmung führen. Dabei können beide Seiten der lichtabsorbierenden Schicht lichtabsorbierend, z. B. schwarz, sein. Oder die lichtabsorbierende Schicht kann nach Anspruch 6 vorteilhaft eine lichtabsorbierende und -reflektierende Seite besitzen. Z.B. kann eine Seite schwarz, die andere weiß sein, um so die Erwärmung zu steuern. Das Bekleidungsstück kann z. B. eine Weste oder ein Anorak sein, die beidseitig getragen werden können, wobei die Erwärmung bei Lichteinstrahlung durch Wenden des Bekleidungsstücks gesteuert werden kann.
Nach Anspruch 10 ist es vorteilhaft, das Bekleidungsstück mit einer Möglichkeit zu versehen, die erfindungsgemäße Schichtkombination teilweise oder ganz abzudecken, um so die Erwärmung durch Sonnenlicht zu regulieren, z. B. eine zu starke Erwärmung zu verhindern. So kann z. B. die Schicht zum Abdecken ein nichttransparentes, lichtreflektierendes oder lichtabsorbierendes Textilmaterial sein, das zumindest teilweise fest mit dem Bekleidungsstück verbunden ist oder mit Knöpfen, Reißverschluß oder Klettverschluß an das Bekleidungsstück angebracht werden kann.
Nach Anspruch 11 ist es vorteilhaft, daß die zumindest eine lichtabsorbierende Schicht so an der Schichtkombination angebracht ist, daß sie gewendet werden kann. Die lichtabsorbierende Schicht kann lose oder trennbar über z. B. Reisverschlüsse, Knöpfe oder Klettverschlüsse als Teil der Schichtkombination angeordnet sein. Auf diese Weise kann die eine oder andere Seite der Schicht der Wärmedämmschicht zugewandt werden. Ist z. B. die eine Seite der Schicht lichtabsorbierend, die andere lichtreflektierend, dann kann abhängig von der Seite der Schicht, die der Wärmedämmschicht zugewandt ist, vorteilhaft eingestellt werden, ob eine Erwärmung durch Lichteinstrahlung hervorgerufen werden soll oder nicht. Möglich wäre auch eine lichtreflektierende Schicht zwischen der lichtabsorbierenden Schicht und der Wärmedämmschicht anzuordnen, oder die lichtabsorbierende Schicht gegen eine lichtreflektierende Schicht auszutauschen, um die Erwärmung bei Lichteinfall zu steuern.
Nach Anspruch 12 eignet sich das erfindungsgemäße Bekleidungsstück oder die erfindungsgemäße Decke vorteilhaft vor allem als Kälteschutz, da, wie oben bereits erläutert, die Schichtkombination sowohl wärmedämmend ist, als auch die Energie des Sonnenlichts effizient zum Wänden nutzen kann. Zudem führen niedrige Lufttemperaturen zu einer niedrigen absoluten Luftfeuchte und damit zu einer geringeren Strahlungsschwächung des Sonnenlichts in der Atmosphäre als an warmen Tagen (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S. 38). An kalten Tagen erhält man also bei gleichem Sonnenstand eine stärkere Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche als an warmen und daher eine stärkere Erwärmung der lichtabsorbierenden Schicht.
Insbesondere eignet die eine solches Bekleidungsstück nach Anspruch 13 vorteilhaft als Wintersportbekleidungsstück wie z. B. Skianzug, -anorak, -hose, -weste usw. Wintersport wird vorzugsweise bei kaltem sonnigen Wetter durchgeführt. Das Oberflächen-Albedo, das bei Schnee besonders hoch ist, bis zu 0.95 (C. Winter, R. Sizmann, L. Vant-Hull, Solar Power Plants, Springer-Verlag, 1991, S. 32), führt zu zusätzlichem Lichteinfall auf die Schichtkombination und damit vorteilhaft zu zusätzlicher Erwärmung verglichen mit einer stark lichtabsorbierenden Erdoberfläche.
Vorteilhaft eignet sich das erfindungsgemäße Bekleidungsstück nach Anspruch 14 als Bekleidungsstück für den Aufenthalt im Gebirge, da die Sonneneinstrahlung im Gebirge stärker ist als auf Meereshöhe bei gleichem Breitengrad, aufgrund der geringeren Luftmasse und der im allgemeinen saubereren Luft (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S. 41). Zudem ist es vorteilhaft, wenn die lichtdurchlässige Schicht und die Wärmedämmschicht durchlässig ist für UV-Strahlung, da insbesondere im Gebirge die UV-Strahlung zur Erwärmung der lichtabsorbierenden Schicht beitragen kann.
Auch als Motorradbekleidung eignet sich das Bekleidungsstück nach Anspruch 15 vorteilhaft, da Motorradfahrer einer starken Auskühlung durch den Fahrtwind unterliegen und durch die erfindungsgemäße Schichtkombination eine Wärmezufuhr durch Sonnenlicht ermöglicht wird. Das Motorradbekleidungsstück kann auch einen Nierengurt darstellen.
Nach Anspruch 16 ist es vorteilhaft, wenn das erfindungsgemäße Bekleidungsstück ein Handschuh ist, da Hände bei kaltem Wetter im allgemeinen einer starken Auskühlung unterliegen. Ist die Schichtkombination z. B. auf der Außenhandseite angebracht, so kann diese leicht dem Sonnenlicht zugewandt werden, um die Handschuhe zu wärmen.
Das Bekleidungsstück eignet sich vorteilhaft als Kopfbedeckung nach Anspruch 17, wie z. B. Hut oder Kappe, da insbesondere der Kopfbereich bei Sonnenlicht im Normalfall selten abgeschattet ist. Die Kappe oder Hut kann als Wendebekleidungsstück ausgeführt sein, so daß je nach Wahl der Außenseite die Erwärmung bei Sonnenlicht gesteuert werden kann.
Die erzielbaren Vorteile werden an den nun folgenden Ausführungsbeispielen erläutert. In den Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen
  • - die Fig. 1a bis 1c erfindungsgemäße Schichtkombinationen,
  • - die Fig. 2a und 2b Westen zum Wenden mit unterschiedlichem Absorptionsverhalten,
  • - die Fig. 3 einen Anorak, bei dem die Schichtkombination abgedeckt werden kann,
  • - die Fig. 4a und 4b einen Handschuh und eine Kappe.
In Fig. 1a bis 1c sind erfindungsgemäße Schichtkombinationen 4 dargestellt, die aus einer lichtdurchlässigen Schicht 2, einer lichtdurchlässigen Wärmedämmschicht 1 und einer licht­ absorbierenden Schicht 3 oder 3a bestehen, wobei Sonnenlicht 5 durch die Schicht 2 und Wärmedämmschicht 1 auf die Schicht 3 bzw. 3a fällt. Ist die Schicht 3 bzw. die Seite 3' der Schicht 3, die der Wärmedämmschicht 1 zugewandt ist, lichtabsorbierend, dann erwärmt sich diese Schicht 3 bei Lichteinfall 5, wie in Fig. 1a und 1c dargestellt. Ist die Schicht 3 licht­ durchlässig, dann erwärmt sich eine lichtabsorbierende Schicht 3a, die nach der Schicht 3 angeordnet ist, wie in Fig. 1b gezeigt. Die Wärmedämmschicht 1 hat die Funktion den Verlust von Körperwärme und von Wärme, die bei Lichteinfall 5 auf die Schichtkombination 4 erzeugt wird, zu minimieren. Die Wärmedämmschicht 1 besteht z. B. aus lichtdurchlässigen Textilfasern, wie in Fig. 1a und 1b gezeigt, und/oder aus einer lichtdurchlässigen Anordnung von z. B. nicht transparentem, z. B. lichtreflektierenden Material, wie in Fig. 1c dargestellt. Die Stege der Wärmedämmschicht 1 in Fig. 1c trennen die lichtabsorbierende Schicht 3 von der lichtdurchlässigen Schicht 2 in Fig. 1c, die Luftkammern dazwischen sind lichtdurchlässig und wärmeisolierend. Die Schichtkombination 4 in Fig. 1b besitzt zudem eine weitere lichtdurchlässige Wärmedämmschicht 1', die aus der Luftschicht zwischen den Schichten 3 und 3a besteht. Dabei sollte zumindest eine Lichtdurchlässigkeit der Wärmedämmschicht 1 im sichtbaren Bereich von mindestens 20% gegeben sein, um eine signifikante Erwärmung bei Lichteinfall zu bekommen. Das Licht muß nicht gerichtet auf lichtabsorbierende Schicht 3, 3a fallen, sondern kann z. B. durch die Wärmedämmschicht 1 gestreut werden und diffus auf die Schicht 3 bzw. 3a auftreffen. Die Wärmedämmschicht 1 und/oder die Schicht 2 können z. B. absorbierend oder reflektierend im Infrarot-Bereich, speziell zwischen 5 µm und 30 µm, sein, um die Verluste der Wärmestrahlung 5'' der Schicht 3 oder 3a und der Körperwärmestrahlung zu minimieren, wie in Fig. 1a gezeigt. Das kann erreicht werden z. B. durch eine geeignete Oberflächenbeschichtung der Schichten 1, 2 wie oben bereits erläutert, die für Licht durchlässig sind. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Schicht 3 oder 3a zwar ein hohes Absorptionsvermögen für Licht auf zumindest einer Seite 3', 3a' hat, aber ein möglichst geringes Emissionsvermögen im Infrarot-Bereich zwischen 5 µm und 30 µm besitzt, um bei gegebener Einstrahlung eine möglichst starke Erwärmung der Schichten 3, 3a zu erreichen. Ein solches selektives Absorptionsverhalten wird erreicht z. B. durch Infrarot reflektierende Beschichtungen wie oben angegeben, wobei eine solche Beschichtungen auf der Schicht 3, 3a lichtdurchlässig oder lichtabsorbierend sein kann. Zudem kann es vorteilhaft sein, daß eine Seite 3'', 3a'' der Schicht 3, 3a lichtreflektierend ist, so daß je nach Seite 3', 3a' bzw. 3'', 3a'', auf die das Licht 5 bzw. 5' einstrahlt, die Schicht 3, 3a erwärmt bzw. nicht oder nur wenig erwärmt, wie in Fig. 1a und 1b dargestellt. Vorteilhaft werden die Schichten 1, 2, 3, 3a der Schichtkombination 4 zumindest teilweise aus atmungsaktiven Materialien und/oder Anordnungen, wie oben bereits erwähnt, hergestellt, die wind- und wasserdicht sind. Dadurch kann Wasserdampf vom Körper nach außen entweichen, ohne daß man in einem Bekleidungsstück mit der Schichtkombination 4 schwitzen muß. Zudem kann vorteilhaft z. B. Feuchtigkeit in der Wärmedämmschicht 1 nach außen verdampfen, so daß diese weitgehend trocken ist. Feuchtigkeit führt nachteilhaft zu Lichtabsorption in der Wärmedämmschicht 1 und zu Wärmeleitung nach außen. Eine Eindringen von Feuchtigkeit von außen kann z. B. auch durch eine wasserabweisende Imprägnierung der Schicht 2 verhindert werden. Zumindest für die lichtdurchlässigen Schichten, z. B. die Schichten 1 und 2, eignen sich z. B. Kunststoffe in Form von Fasern oder Membranen, da Kunststoffe im allgemeinen schlechte Wärmeleiter sind, wenig Feuchtigkeit aufnehmen, für Licht durchlässig sind und im Infrarot- Bereich die Abstrahlung der Wärme nach außen von der Schicht 3 oder 3a vermindern. Zudem werden die oben erwähnten atmungsaktiven Schichten meistens aus Kunststoffen hergestellt. Durch das Zusammenwirken der Schichten 1, 2, 3, 3a der Schichtkombination 4 wird also eine effektive Erwärmung bei Lichteinstrahlung erreicht. Die Schichten 1, 2, 3 können wie in Fig. 1b fest miteinander verbunden sein, z. B. laminiert sein, oder stellenweise verbunden, z. B. geklebt oder genäht sein, trennbar über z. B. einen Reisverschluß oder lose angeordnet sein. In letzteren Fall setzt sich das Bekleidungsstück aus mehreren Teilen zusammen.
In Fig. 2a und 2b ist eine Weste als Bekleidungsstück 6 gezeigt, die beidseitig getragen werden kann. Wird die Seite der Weste 6 mit der z. B. lichtreflektierenden Seite 3'' innen gewählt und mit der lichtdurchlässigen Schicht 2 außen, wie in Fig. 2a, so wird durch die Schichtkombination 4 Licht 5 absorbiert und die Weste 6 erwärmt. Wird dagegen die Weste 6 gewendet und mit der Seite 3'' außen gewählt, wie in Fig. 2b gezeigt, dann wird das Licht 5' reflektiert, es kommt praktisch zu keiner Erwärmung der Weste 6 durch Licht 5'. Durch Wenden der Weste 6 kann die Lichtabsorption bei Lichteinfall 5, 5' und damit die Erwärmung der Weste 6 gesteuert werden. Die Seite 3'' kann auch Licht absorbierend sein, auch in diesem Fall kann die Erwärmung bei Lichteinfall 5, 5' durch Wenden der Weste 6 gesteuert werden. Eine außenliegende, lichtabsorbierende Schicht 3 wird durch die Außenluft stark gekühlt, zudem wirkt die Wärmedämmschicht 1 in diesem Fall wärmeisolierend für eine Wärmeübertragung nach innen.
Fig. 2c und 2d zeigt eine Weste 6, bei der die Schicht 3 mit einer lichtabsorbierenden Oberfläche 3' und einer lichtreflektierenden Oberfläche 3'' gewendet werden kann, um vorteilhaft die Erwärmung der Weste 6 bei Lichteinfall 5, 5' zu steuern. Die Schicht 3 kann z. B. über den Reißverschluß 7 an der Weste 6 bzw. der Schichtkombination 4 befestigt sein, so daß ein Wenden der Schicht 3 einfach durchführbar ist. Vorteilhaft ist, wenn zumindest eine Schicht der Schichtkombination 4 außen in Bezug auf die Wärmedämmschicht 1, z. B. die Schicht 2, wasser- und winddicht und zudem atmungsaktiv ist, da Wasserdampf vom Körper entweichen kann, bei Feuchtigkeit von außen die Schichtkombination 4 jedoch trocken bleibt. Feuchtigkeit in der Schichtkombination 4 führt zu einer nachteilhaften Lichtabsorption und Wärmeleitung z. B. in der Wärmedammschicht 1.
In Fig. 3 ist ein Anorak oder Jacke als Bekleidungsstück 6 gezeigt, der eine Schicht 8, z. B. bestehend aus einem lichtreflektierenden oder -absorbierenden Textilgewebe, aufweist, die teilweise die lichtabsorbierende Schichtkombination 4 abdeckt. Damit kann bei Lichteinfall 5, 5' die Lichtmenge eingestellt werden, die durch die Schichtkombination 4 absorbiert wird und damit zur Erwärmung des Anoraks 6 beiträgt. Die Schicht 8 kann z. B. im Kragen des Anoraks 6 befestigt sein und im Bedarfsfall entrollt und an Klettverschlüssen 9 befestigt werden, um vorteilhaft eine zu starke Erwärmung zu verhindern. Der Anorak 6 kann vorteilhaft z. B. ein Teil einer Winter-, Berg-, oder Motoradbekleidung darstellen, wie oben erläutert, wobei eine dazugehörige Hose oder ein Anzug auch eine Schichtkombination 4 aufweisen kann. Im Winter bei Schnee eignet sich eine solches Bekleidungsstück 6 besonders, da auch das vom Schnee reflektierte Licht zur Erwärmung des Bekleidungsstücks 6 beiträgt. Zudem ist bei Kälte die absolute Luftfeuchte gering und damit die Absorption durch Wasserdampf in der Luft, was bei Sonne zu einer relativ starken Strahlungsleistung des Lichts 5 führt. Im Gebirge ist außerdem die absorbierende Luftmasse geringer als auf Meereshöhe und daher die Stahlungsleistung größer. Insbesondere die starke UV-Strahlung kann bei entsprechendem UV-beständigen und -durchlässigen Material in der Schichtkombination 4 zur Erwärmung der Schicht 3 beitragen. Auch diffuses Licht 5, z. B. bei Bewölkung, wird z. B. von der Schicht 3 absorbiert und trägt zur Erwärmung des Bekleidungsstücks 6 bei.
Fig. 4a zeigt einen Handschuh als Bekleidungsstück 6, der auf der Außenseite die Schichtkombination 4 aufweist. Bei Lichteinfall 5 auf die Schichtkombination 4 erwärmt sich vorteilhaft der Handschuh 6. Die Kappe als Bekleidungsstück 6 in Fig. 4b weist ebenfalls eine Schichtkombination 4 auf, die sich vorteilhaft bei Lichteinfall erwärmt. Der Handschuh 6 und die Kappe 6 können so ausgeführt sein, daß durch Wenden analog wie für die Weste 6 in Fig. 2a bis 2d die Erwärmung bei Lichteinfall 5 gesteuert werden kann.

Claims (17)

1. Bekleidungsstück bzw. Decke, das bzw. die zumindest teilweise eine Schichtkombination aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Schichtkombination (4) weist zumindest eine Schicht (2) aus zumindest teilweise lichtdurchlässigem Material auf,
  • b) die Schichtkombination (4) weist zumindest eine Schicht (1) auf, die zumindest teilweise lichtdurchlässig und zumindest teilweise wärmedämmend ist,
  • c) die Schichtkombination (4) weist zumindest eine Schicht (3 und/oder 3a) auf die zumindest teilweise Licht absorbiert, wobei die zumindest eine Schicht (1) zwischen der zumindest einen Schicht (2) und der zumindest einen Schicht (3) angeordnet ist.
2. Bekleidungsstück bzw. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Schicht (3, 3a) auf mindestens einer Seite (3', 3a') Licht absorbiert mit einem Absorptionsvermögen zumindest 50%.
3. Bekleidungsstück bzw. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Schicht (3) ein Absorptionsvermögen von Licht von weniger als 50% aufweist.
4. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Schicht (1) im infrarot-Bereich zwischen 5 µm und 30 µm zumindest teilweise absorbiert und/oder zumindest teilweise reflektiert.
5. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Schicht (2) auf zumindest der Seite, die der Schicht (1) zugewandt ist, im Infrarot-Bereich zwischen 5 µm und 30 µm zumindest teilweise absorbiert und/oder zumindest teilweise reflektiert.
6. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Schicht (3, 3a) auf zumindest einer Seite (3', 3a') zumindest teilweise ein hohes Absorptionsvermögen für Licht und zumindest teilweise ein kleines Emissionsvermögen im Infrarot-Bereich zwischen 5 µm und 30 µm aufweist.
7. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Schicht (3, 3a) auf einer Seite (3', 3a') zumindest teilweise Licht absorbiert und auf der anderen Seite (3'', 3a'') zumindest teilweise Licht reflektiert.
8. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtkombination (4) zumindest teilweise ein wasserdampfdurchlässiges Material und/oder eine wasserdampfdurchlässige Anordnung aufweist, das oder die zumindest teilweise wasser- und winddicht ist/sind.
9. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bekleidungsstück ein Bekleidungsstück ist, das beidseitig tragbar ist.
10. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bekleidungsstück bzw. die Decke mit einer Einrichtung (9) versehen ist, die es erlaubt, zumindest teilweise die Schichtkombination (4) mit einer zumindest teilweise lichtreflektierenden und/oder zumindest teilweise lichtabsorbierenden Schicht (8) abzudecken.
11. Bekleidungsstück bzw Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Schicht (3, 3a) eine Schicht ist, die so an der Schichtkombination (4) angeordnet ist, daß die Schicht (3, 3a) gewendet werden kann.
12. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bekleidungsstück bzw. die Decke ein Kälteschutz-Bekleidungsstück bzw. -Decke ist.
13. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bekleidungsstück ein Bekleidungsstück für den Winter ist.
14. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bekleidungsstück ein Bekleidungsstück für den Aufenthalt im Gebirge ist.
15. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bekleidungsstück ein Motorrad-Bekleidungsstück ist.
16. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bekleidungsstück ein Handschuh ist.
17. Bekleidungsstück bzw. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bekleidungsstück eine Kopfbedeckung ist.
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