DE19839574A1 - Verfahren und Schichtkombination zur Erzeugung von Wärme in Bekleidung bzw. Decken - Google Patents

Verfahren und Schichtkombination zur Erzeugung von Wärme in Bekleidung bzw. Decken

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Abstract

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Verfahren und eine Schichtkombination für Bekleidung bzw. Decken zu entwickeln, die durch Wärmedämmung den Verlust von Körperwärme minimiert, und Wärmezufuhr ermöglicht. DOLLAR A Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schichtkombination für das Bekleidungsstück bzw. die Decke zumindest eine Schicht aus lichtdurchlässigem Material, eine lichtdurchlässige Wärmedämmung und eine lichtabsorbierende Schicht, die sich bei Sonneneinstrahlung erwärmt, aufweist. DOLLAR A Anwendungsbereich z. B. für ein solches Verfahren bzw. für eine solche Schichtkombination sind Kälteschutzbekleidungsstücke für den Wintersport, für das Bergsteigen, etc.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Wärme in Bekleidung bzw. Decken nach den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Schichtkombination für Bekleidung und Decken nach den Merkmalen des Anspruchs 10. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren bzw. eine Schichtkombination, die bei Sonnenlichteinfall auf die Bekleidung bzw. Decke Wärme in der Bekleidung bzw. Decke erzeugt, wobei die Bekleidung bzw. Decke gleichzeitig als Kälteschutz dienen kann. Solche Bekleidungsstücke eignen sich z. B. als Skibekleidung besonders an kalten, sonnigen Tagen. Der Begriff Bekleidungsstück umfasst hier alle Arten von Bekleidung, wie Jacken, Mäntel, Hosen, Anzüge, Handschuhe, Mützen, Kappen usw. Mit Sonnenlicht oder Licht wird im folgenden vor allem das Licht bezeichnet, das im Wellenlängen-Bereich des optischen Fensters der Atmosphäre von ca. 0.3 µm bis 3 µm liegt, also UV-Licht, sichtbares Licht und kurzwelliges Infrarotlicht.
Gemäß dem Stand der Technik sind mehrere Arten von Kälteschutzbekleidung bekannt. Neben Wärmedämm-Material können Bekleidungsstücke auch mit atmungsaktiven Gewebeschichten, die wind- und wasserdicht sind (DE 31 49 878), versehen sein, um möglichst wenig Körperwärme abzuleiten und ein Schwitzen in dem Kleidungsstück zu verhindern. Auch wird vorgeschlagen (DE 196 20 153), einen Kälteschutzanzug mit einer Reflexionsschicht für die Körperwärmestrahlung zu versehen, um die Strahlungsverluste zu vermindern. Diese Kälteschutzbekleidungen minimieren zwar den Wärmeverlust des Körpers, aber ein Zuführen von Wärme, um einen Wärmeverlust zu vermindern oder auszugleichen, ist nicht möglich.
Weiter sind Kälteschutzanzüge bekannt, die beheizbar sind. So wird vorgeschlagen, den Kälteschutzanzug mit einem Flüssigkeits- oder Luftleitsystem zu versehen, das mit Warmluft aus einer Verbrennungskraftmaschinen (DE 30 43 027) oder mit einer Heizflüssigkeit (DE 1610 647, DE 41 13 679) versorgt wird. Weiter sind Heizkleidungsstücke bekannt, die Wärme mit elektrischem Strom erzeugen (DE 41 04 098, DE 40 40 940). Bei obiger Kälteschutzbekleidung wird zwar Wärme zugeführt, um den Wärmeverlust zu minimieren oder auszugleichen, aber die Heizvorrichtungen und die Heizmediums-Leitsysteme schränken nachteilig die Bewegungsfreiheit des Benutzers stark ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile von Bekleidungsstücken oder Decken zu vermindern oder zu beseitigen, und sie in bezug auf Wärmeverlust zu verbessern.
Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 10. Das erfindungsgemässe Verfahren und die erfindungsgemässe Schichtkombination ermöglichen die Erzeugung von Wärme in Bekleidung oder Decken. Nach Anspruch 1 und 10 weist das Bekleidungsstück oder die Decke zumindest teilweise eine Schichtkombination auf, die einerseits wärmedämmend ist, andererseits bei Lichteinfall, z. B. Sonnenlichteinfall, die nach der möglichst lichtdurchlässigen Wärmedämmschicht angeordneten, lichtabsorbierenden Schichten erwärmt. Die Wärmedämmschicht hat die Funktion einen Wärmeverlust des Körpers zu minimieren, d. h. wärmeisolierend zu wirken. Zudem soll sie bei Lichteinfall eine Erwärmung von nach der Wärmedämmschicht angeordneten lichtabsorbierenden Schichten ermöglichen und einen Wärmeverlust nach aussen der mit Licht erwärmten Schichten möglichst verhindern. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass der Wärmeverlust des Körpers bei Einfall von Sonnenlicht durch Zuführung von thermischer Sonnenenergie zumindest vermindert oder ausgeglichen wird und so der Kälteschutz verbessert wird. Die zumindest eine Wärmedämmschicht kann z. B. aus einer Luftschicht oder aus einer Anordnung von nicht transparentem, lichtreflektierenden Textilmaterial bestehen, das z. B. als Stege wabenförming oder als Noppen angeordnet ist, und, das z. B. eine lichtdurchlässige Schicht aussen von einer lichtabsorbierenden Schicht innen trennt. Die Luft zwischen den Schichten dient als lichtdurchlässiger Wärmeisolator. Auch kann die Wärmedämmschicht z. B. als Gewebe oder watteartiges Vlies aus lichtdurchlässigem Material, wie Kunststoff-Faser, ausgebildet sein. Zudem kann die erfindungsgemässe Schichtkombination zumindest eine Schicht aus lichtdurchlässigen Material, die vorteilhaft eine wind- und wasserdichte Schicht, z. B. Kunststoff-Faser-Gewebe, auf der Wärmedämmschicht ist, aufweisen. Diese Schicht, sowie die lichtabsorbierende Schicht können auch mit der Wärmedämmschicht eine Einheit bilden, bzw. einen Teil der Wärmedämmschicht darstellen. Für die Lichtdurchlässigkeit der Schichtkombination ist es nicht entscheidend, dass das Licht gerichtet auf die absorbierende Schicht trifft, d. h. das lichtdurchlässige Material muss nicht glasklar sein, sondern kann auch transparent oder transluzent sein (Hellrich, Harsch, Haenle, Werkstoff-Führer Kunststoffe, Hanser-Verlag 1996, S 373-374), Streuung von Licht ist also zulässig. Es kann vorteilhaft sein, die Wärmedämmschicht und die transparente Schicht so auszubilden, dass die Lichtdurchlässigkeit anisotrop ist, z. B. dass vorzugsweise waagrecht einfallendes oder schräg einfallendes Licht durchgelassen wird. Zum Beispiel kann die Anordnung oder Struktur der Schichten eine zur Oberfläche der Schichten senkrechte Transmission für einen bestimmten günstigen Einfallswinkel des Lichts erlauben, was die Reflexionen an den Schichten minimiert. Wie weiter unten erläutert, ist es für die Funktion der Schichtkombination wichtig, dass zumindest 20% des sichtbaren einfallenden Lichts durch die Wärmedämmschicht transmittieren kann, um einen verwertbaren Erwärmungseffekt zu erreichen. Die zumindest teilweise lichtabsorbierende Schicht, kann z. B. ein möglichst lichtabsorbierendes, z. B. schwarzes Textilmaterial sein, das sich bei Einfall von Sonnenlicht erwärmt. Zudem kann die lichtabsorbierende Schicht mit Materialien versehen sein, die eine hohe spezifische Wärmekapazität bezogen auf die Masse, wie z. B. Aluminium, Wasser (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S 458) aufweisen. Auch können Materialien eingesetzt werden, die Niedertemperatur-Wärme in Form von latenter Wärme speichern, wie z. B. Glaubersalz (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S 462). Eine grosse Wärmekapazität dieser Schicht wirkt als Wärmespeicher, wodurch ein schnelles Aufheizen bei Sonnenschein und schnelles Abkühlen im Schatten verhindert wird. Die einzelnen Schichten der Schichtkombination können z. B. fest miteinander verbunden sein, wie z. B. stellenweise vernäht, verklebt und/oder laminiert sein. Sie können auch lose oder über Knöpfe, Reissverschluss und/oder Klettverschüsse trennbar verbunden sein.
Das vorteilhafte Zusammenwirken dieser Schichtkombination für Bekleidungsstücke, z. B. einer möglichst lichtdurchlässigen Ober- und Wärmedämmschicht mit einer möglichst stark lichtabsorbierenden Unterschicht analog einem Solarkollektor, nutzt den sogenannten Treibhauseffekt (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S 316) und ermöglicht einen Kälteschutz durch Wärmeisolation und bei Einfall von Sonnenlicht eine effiziente Erwärmung des Bekleidungsstücks, wie im folgenden anhand von Zahlen belegt wird: Abhängig von u. a. Jahreszeit, Tageszeit, Wetterlage, Breitengrad und Höhe besitzt das Sonnenlicht im März am 51. Breitengrad eine maximale Leistung von über 1000 W/m2 (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 41). Die Grössenordnung dieser Leistung für einen m2 ist vergleichbar mit der Wärmeleistung, die ein menschlicher Körper bei Bewegung abgibt (Meike Ried, Chemie im Kleiderschrank, Rowohlt-Verlag, 1989, S 222). Die Strahlungsleistung der Sonne kann also insbesondere auch an kalten Tagen vorteilhaft genutzt werden, wobei alle Anteile des Lichts, diffuse, wie bei Bewölkung, reflektierte und direkte Strahlung zur Erwärmung beitragen. Kunststoffe als Materialien für die lichtdurchlässigen Schichten der Schichtkombination eignen sich gut, da viele Kunststoffe im sichtbaren Bereich lichtdurchlässig sind, z. B. Polyamid, Polycarbonat, etc. (Hellrich, Harsch, Haenle, Werkstoff-Führer Kunststoffe, Hanser-Verlag, 1996, S 373), aber im Infrarot-Bereich absorbieren und somit ein Abstrahlen von Wärme zumindest teilweise verhindern. Zudem nehmen Kunststoffe im allgemeinen vorteilhaft wenig Feuchtigkeit auf und sind schlechte Wärmeleiter. Mit Infrarot-Bereich wird im folgenden der Wellenlängen-Bereich bezeichnet, im dem der Körper bzw. die mit Licht erwärmte Schicht entsprechend seiner bzw. ihrer Temperatur strahlt, typisch 5 µm bis 30 µm (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S 347).
Nach Anspruch 2 und 13 ist es vorteilhaft, wenn der k-Wert, auch als Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet, der transparenten Wärmedämmschicht möglichst klein ist, um Kälteschutz zu erreichen, und um zu verhinderen, dass die an der lichtabsorbierenden Schicht erzeugte Wärme nach aussen abfliesst. Insbesondere sollte der k- Wert der transparenten Wärmedämmschicht zusammen mit der transparenten Schicht zusammen kleiner sein als der k-Wert der Schichten, die nach der lichtabsorbierenden Schicht zum Körper hin angeordnet sein. Der k-Wert der Schichten nach der lichtabsorbierenden Schicht zum Körper in sollte möglichst klein sein. Dadurch wird erreicht, dass die durch Licht erzeugte Wärme nicht nach aussen durch die transparenten Schichten abfliesst, sondern im wesentlichen den Körper wärmt.
Nach Anspruch 11 ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine absorbierende Schicht der Schichtkombination mehr als 50% des auftreffenden Lichts absorbiert bzw. möglichst viel Licht absorbiert und möglichst wenig Licht reflektiert. Dadurch wird vorteilhaft eine starke Erwärmung der Schicht und damit eine grosse Wärmezufuhr bei gegebener Strahlungsleistung erreicht, um Wärmeverluste auszugleichen. Die oben erwähnte Schicht und die Wärmedämmschicht können auch eine Einheit bilden.
Nach Anspruch 12 ist es vorteilhaft, die Schicht, die bezogen auf den Lichteinfall nach der Wärmedämmschicht angeordnet ist, zumindest teilweise lichtdurchlässig ist, damit das Licht eine nach der Schicht angeordnete lichtabsorbierende Schicht erwärmen kann. Die oben erwähnte Schicht und die Wärmedämmschicht können auch eine Einheit bilden.
Nach Anspruch 3 und 14 ist es vorteilhaft, wenn die Wärmedämmschicht im Infrarot-Bereich, in dem insbesondere die bei Lichteinfall erwärmte Schicht aufgrund ihrer Temperatur Wärmestrahlung abgibt, reflektiert oder absorbiert. Dadurch werden die Wärmestrahlungsverluste der bei Lichteinfall aufgeheizten Schicht und der Körperwärme minimiert und die Erwärmung der lichtabsorbierenden Schicht optimiert, um den Kälteschutz des Bekleidungsstücks oder der Decke zu verbessern. Vorteilhaft absorbieren Kunststoffe häufig in diesem Infrarot-Bereich um 10 µm (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S 347, S 350). Durch eine geeignete Beschichtung oder durch ein geeignetes Material des Wärmedämm-Materials kann auch eine selektive Reflexion diesem Wellenlängenbereich erreicht werden, die durchlässig im sichtbaren Bereich ist (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 53). Aus obengenannten Gründen kann es auch vorteilhaft sein nach Anspruch 15, dass die zumindest teilweise lichtdurchlässige Schicht zumindest auf der Seite im Infrarot-Bereich absorbiert oder reflektiert, die der Wärmedämmschicht zugewandt ist.
Zudem ist es nach Anspruch 25 vorteilhaft, wenn die zumindest eine lichtdurchlässige Schicht und/oder die Wärmedämmschicht mit einer Antireflexionsbeschichtung, z. B. λ/4- Schicht, oder Antireflexionsoberfläche, z. B. eine rauhe Oberfläche, für Licht versehen ist. Bedingt durch den Unterschied in den Brechzahlen von Luft und z. B. Kunststoff, werden Reflexionen von Licht hervorgerufen, die durch entsprechende Entspiegelungsmassnahmen minimiert werden können, um so möglichst viel Licht in der lichtabsorbierende Schicht zu absorbieren.
Nach Anspruch 4 und 16 ist es vorteilhaft, dass die bei Lichteinfall stark absorbierende und sich erwärmende Schicht zwar eine hohes Absorptionsvermögen für Licht auf der zur Wärmedämmschicht zugewandeten Seite besitzt, aber im Infrarot-Bereich nur ein geringes Emissionsvermögen auf dieser Seite oder beidseitig aufweist (siehe M. Kleemann; M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 51). Dies kann z. B. durch eine sogenannte selektive Beschichtung erreicht werden (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 98). Selektive Schichten weisen ein grosses Verhältnis von Absorptionsvermögen von Licht zu Emissionsvermögen von Wärmestrahlung auf. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass sich die lichtabsorbierende Schicht bei gegebenen Lichteinfall stärker aufheizt als eine Schicht mit grossem Emissionsvermögen im Infrarot- Bereich, durch Verringerung der Wärmestrahlungsverluste.
Nach Anspruch 17 ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine lichtabsorbierende Schicht z. B. auf der der Wärmedämmschicht zugewandten Seite Licht absorbiert, und auf der der Wärmedämmschicht abgewandten Seite einfallendes Licht reflektiert. Das kann z. B. erreicht werden durch ein Textilmaterial, das auf der Wärmedämmungsschicht zugewandten Seite schwarz und auf der abgewandten Seite weiss ist. Dadurch kann vorteilhaft die Erwärmung der Schichtkombination gesteuert werden abhängig davon, welche der beiden Seiten mit Sonnenlicht bestrahlt wird.
Nach Anspruch 5 und 18 ist es vorteilhaft, wenn die Seite der lichtabsorbierenden Schicht ein hohes Emissionsvermögen für Wärmestrahlung aufweist, die den transparenten Schichten der Schichtkombination abgewandt ist. Dadurch wird die Wärme vorzugsweise in Richtung Körper abgestrahlt und wärmt diesen effektiv. Dies kann erreicht werden durch entsprechende Beschichtung der Seite der lichtabsorbierenden Schicht, z. B. durch schwarze Farbe oder Russ (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S 349).
Nach Anspruch 9 und 19 ist es vorteilhaft, für die Schichtkombination zumindest teilweise atmungsaktive Materialien und/oder Anordnungen zu wählen, die wasserdampfdurchlässig, aber wind- und wasserdicht sind. Dadurch kann ein Schwitzen unter dem Bekleidungsstück oder der Decke vermieden werden. Andererseits kann Feuchtigkeit in der Schichtkombination, wie z. B. in der Wärmedämmschicht, verdampfen, sodass sich vorteilhaft keine störende lichtabsorbierende und wärmeleitende Feuchtigkeit in der Schichtkombination ansammeln kann. Solche Materialien und/oder Anordnungen können z. B. mikroporöse (Gore­ tex) oder porenlose (Sympatex) Membrane, Mikrofasergewebe oder dicht gewebte Stoffe mit wasserabstossender Appretur sein (Meike Ried, Chemie im Kleiderschrank, Rowohlt-Verlag, 1989, S 230). Vorteilhaft weist z. B. die Wärmedämmschicht und/oder eine Schicht, die in Bezug auf Aussenseite des Bekleidungsstücks oder Decke vor Wärmedämmschicht angeordnet ist, solche Eigenschaften bzw. Materialien auf.
Nach Anspruch 20 ist es vorteilhaft, wenn das Bekleidungsstück oder die Decke gewendet bzw. beidseitig getragen werden kann. Abhängig davon, ob die lichtabsorbierende Seite aussen bzw. innen getragen wird, kann Lichteinfall zu einer schwachen bzw. starken Erwärmung führen. Dabei können beide Seiten der lichtabsorbierenden Schicht lichtabsorbierend, z. B. schwarz, sein. Oder die lichtabsorbierende Schicht kann nach Anspruch 6 vorteilhaft eine lichtabsorbierende und -reflektierende Seite besitzen. Z. B. kann eine Seite schwarz, die andere weiss sein, um so die Erwärmung zu steuern. Das Bekleidungsstück, z. B. eine Weste oder ein Anorak, kann beidseitig getragen werden, wobei die Erwärmung bei Lichteinstrahlung durch Wenden des Bekleidungsstücks gesteuert wird.
Nach Anspruch 6 und 21 ist es vorteilhaft, das Bekleidungsstück mit einer Möglichkeit zu versehen, die erfindungsgemässe Schichtkombination teilweise oder ganz abzudecken, um so die Erwärmung durch Sonnenlicht zu regulieren, z. B. eine zu starke Erwärmung zu verhindern. So kann z. B. die Schicht zum Abdecken ein nichttransparentes, lichtreflektierendes oder lichtabsorbierendes Textilmaterial sein, das zumindest teilweise fest mit dem Bekleidungsstück verbunden ist oder z. B. mit Knöpfen, Reissverschluss oder Klettverschluss an das Bekleidungsstück angebracht werden kann. Z. B. kann die Schicht zum Abdecken im Kragen eines Anoraks einrollbar angebracht und mit einem Reiss- oder Klettverschluss im Kragen verschliessbar untergebracht sein. Bei Bedarf kann dann die Schicht durch Öffnen des Verschlusses am Kragen zur zumindest teilweisen Abdeckung der Schichtkombination entfaltet werden.
Nach Anspruch 7 und 22 bzw. 8 und 23 ist es vorteilhaft, die Absorption von Licht in der Schichtkombination temperaturabhängig und/oder lichtstärkeabhängig zu regeln über eine temperaturabhängige und/oder lichtstärkeabhängige Absorption und/oder Transmission der Schichtkombination. So kann eine zu starke Erwärmung des Bekleidungsstücks vermieden werden. Das kann nach Anspruch 24 z. B. mit Flüssigkristallen, die in Textilfasern eingeschlossen sind (D. Demus et al.: Handbook of Liquid Crystals, Vol 1, S 825 (1998), Wiley-VCH) erreicht werden, die eine temperaturabhängige Reflexion und damit Absorption bzw. Transmission aufweisen. Zudem wird je nach Farbe der Flüssigkristallschicht die Temperatur sichtbar angezeigt, was als gestalterisches Element nutzbar ist.
Nach Anspruch 26 ist es vorteilhaft, dass die zumindest eine lichtabsorbierende Schicht so an der Schichtkombination angebracht ist, dass sie gewendet werden kann. Die lichtabsorbierende Schicht kann lose oder trennbar über z. B. Reisverschlüsse, Knöpfe oder Klettverschlüsse als Teil der Schichtkombination angeordnet sein. Auf diese Weise kann die eine oder andere Seite der Schicht der Wärmedämmschicht zugewandt werden. Ist z. B. die eine Seite der Schicht lichtabsorbierend, die andere lichtreflektierend, dann kann abhängig von der Seite der Schicht, die der Wärmedämmschicht zugewandt ist, vorteilhaft eingestellt werden, ob eine Erwärmung durch Lichteinstrahlung hervorgerufen werden soll oder nicht. Möglich wäre auch eine lichtreflektierende Schicht zwischen der lichtabsorbierenden Schicht und der Wärmedämmschicht anzuordnen, oder die lichtabsorbierende Schicht gegen eine lichtreflektierende Schicht auszutauschen, um die Erwärmung bei Lichteinfall zu steuern.
Nach Anspruch 27 eignet sich das erfindungsgemässe Bekleidungsstück oder die erfindungsgemässe Decke vorteilhaft vor allem als Kälteschutz, da, wie oben bereits erläutert, die Schichtkombination sowohl wärmedämmend ist, als auch die Energie des Sonnenlichts effizient zum Wärmen nutzt. Zudem führen niedrige Lufttemperaturen zu einer niedrigen absoluten Luftfeuchte und damit zu einer geringeren Strahlungsschwächung des Sonnenlichts in der Atmosphäre als an warmen Tagen (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 38). An kalten Tagen erhält man also bei gleichem Sonnenstand eine stärkere Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche als an warmen und daher eine stärkere Erwärmung der lichtabsorbierenden Schicht.
Insbesondere eignet die eine solches Bekleidungsstück nach Anspruch 28 vorteilhaft als Wintersportbekleidungsstück wie z. B. Skianzug, -anorak, - hose, -weste usw.. Wintersport wird vorzugsweise bei kaltem sonnigen Wetter durchgeführt. Das Oberflächen-Albedo, das bei Schnee besonders hoch ist, bis zu 0.95 (C. Winter, R. Sizmann, L. Vant-Hull, Solar Power Plants, Springer-Verlag, 1991, S 32), führt zu zusätzlichem Lichteinfall auf die Schichtkombination und damit vorteilhaft zu zusätzlicher Erwärmung verglichen mit einer stark lichtabsorbierenden Erdoberfläche.
Vorteilhaft eignet sich das erfindungsgemässe Bekleidungsstück nach Anspruch 29 als Bekleidungsstück für den Aufenthalt in den Bergen, da die Sonneneinstrahlung im Gebirge stärker ist als auf Meereshöhe bei gleichem Breitengrad, aufgrund der geringeren Luftmasse und der im allgemeinen saubereren Luft (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 41). Zudem ist es vorteilhaft, wenn die lichtdurchlässige Schicht und die Wärmedämmschicht durchlässig ist für UV-Strahlung, da insbesondere im Gebirge die UV-Strahlung zur Erwärmung der lichtabsorbierenden Schicht beitragen kann.
Auch als Motorradbekleidung eignet sich das Bekleidungsstück nach Anspruch 30 vorteilhaft, da Motorradfahrer einer starken Auskühlung durch den Fahrtwind unterliegen und durch die erfindungsgemässe Schichtkombination eine Wärmezufuhr durch Sonnenlicht ermöglicht wird. Das Motorradbekleidungsstück kann auch einen Nierengurt darstellen.
Nach Anspruch 31 ist es vorteilhaft, wenn das erfindungsgemässe Bekleidungsstück ein Handschuh ist, da Hände bei kaltem Wetter im allgemeinen einer starken Auskühlung unterliegen. Ist die Schichtkombination z. B. auf der Aussenhandseite angebracht, so kann diese leicht dem Sonnenlicht zugewandt werden, um die Handschuhe zu wärmen.
Das Bekleidungsstück eignet sich vorteilhaft als Kopfbedeckung nach Anspruch 32, wie z. B. Hut oder Kappe, da insbesondere der Kopfbereich bei Sonnenlicht im Normalfall selten abgeschattet ist. Die Kappe oder Hut kann als Wendebekleidungsstück ausgeführt sein, sodass je nach Wahl der Aussenseite die Erwärmung bei Sonnenlicht gesteuert werden kann.
Die erzielbaren Vorteile werden an den nun folgenden Ausführungsbeispielen erläutert. In den Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen
  • - die Fig. 1a bis 1c erfindungsgemässe Schichtkombinationen,
  • - die Fig. 2a und 2b Westen zum Wenden mit unterschiedlichem Absorptionsverhalten,
  • - die Fig. 3 einen Anorak, bei dem die Schichtkombination abgedeckt werden kann,
  • - die Fig. 4a und 4b einen Handschuh und eine Kappe.
In Fig. 1a bis 1c sind erfindungsgemässe Schichtkombinationen 4, mit der sich das erfindungsgemässe Verfahren durchführen lässt, dargestellt, die aus einer lichtdurchlässigen Schicht 2, einer lichtdurchlässigen Wärmedämmschicht 1 und einer lichtabsorbierenden Schicht 3 oder 3a bestehen, wobei Sonnenlicht 5 durch die Schicht 2 und Wärmedämmschicht 1 auf die Schicht 3 bzw. 3a fällt. Ist die Schicht 3 bzw. die Seite 3' der Schicht 3, die der Wärmedämmschicht 1 zugewandt ist, lichtabsorbierend, dann erwärmt sich diese Schicht 3 bei Lichteinfall 5, wie in Fig. 1a und 1c dargestellt. Ist die Schicht 3 licht­ durchlässig, dann erwärmt sich eine lichtabsorbierende Schicht 3a, die nach der Schicht 3 angeordnet ist, wie in Fig. 1b gezeigt. Die Wärmedämmschicht 1 hat die Funktion den Verlust von Körperwärme und von Wärme, die bei Lichteinfall 5 auf die Schichtkombination 4 erzeugt wird, zu minimieren. Insbesondere sollte der k-Wert der Wärmedämmschicht 1 bzw. der Schicht 1 und 2 zusammen kleiner sein als der k-Wert der Schichten, die nach der lichtabsorbierenden Schicht 3 angeordnet sind, um eine effektive Wärmeübertragung zum Körper zu erreichen. Die Wärmedämmschicht 1 besteht z. B. aus lichtdurchlässigen Textilfasern, wie in Fig. 1a und 1b gezeigt, und/oder aus einer lichtdurchlässigen Anordnung von z. B. nicht transparentem, z. B. lichtreflektierenden Material, wie in Fig. 1c dargestellt. Die Stege der Wärmedämmschicht 1 in Fig. 1c trennen die lichtabsorbierende Schicht 3 von der lichtdurchlässigen Schicht 2 in Fig. 1c. Die Luftkammern dazwischen sind lichtdurchlässig und wärmeisolierend. Die Schichtkombination 4 in Fig. 1b besitzt zudem eine weitere lichtdurchlässige Wärmedämmschicht 1', die aus der Luftschicht zwischen den Schichten 3 und 3a besteht. Dabei sollte zumindest eine Lichtdurchlässigkeit der Wärmedämmschicht 1 im sichtbaren Bereich von mindestens 20% gegeben sein, um eine signifikante Erwärmung bei Lichteinfall zu bekommen. Das Licht muss nicht gerichtet auf lichtabsorbierende Schicht 3, 3a fallen, sondern kann z. B. durch die Wärmedämmschicht 1 gestreut werden und diffus auf die Schicht 3 bzw. 3a auftreffen. Die Wärmedämmschicht 1 und/oder die Schicht 2 können z. B. absorbierend oder reflektierend im Infrarot-Bereich, speziell zwischen 5 µm und 30 µm, sein, um die Verluste der Wärmestrahlung 5" der Schicht 3 oder 3a und der Körperwärmestrahlung zu minimieren, wie in Fig. 1a gezeigt. Das kann erreicht werden z. B. durch eine geeignete Oberflächenbeschichtung der Schichten 1, 2 wie oben bereits erläutert, die für Licht durchlässig sind. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Schicht 3 oder 3a zwar ein hohes Absorptionsvermögen für Licht auf zumindest einer Seite 3', 3a' hat, aber ein möglichst geringes Emissionsvermögen im Infrarot-Bereich zwischen 5 µm und 30 µm besitzt, um bei gegebener Einstrahlung eine möglichst starke Erwärmung der Schichten 3, 3a zu erreichen. Ein solches selektives Absorptionsverhalten wird erreicht z. B. durch Infrarot reflektierende Beschichtungen wie oben angegeben, wobei eine solche Beschichtungen auf der Schicht 3, 3a lichtdurchlässig oder lichtabsorbierend sein kann. Zudem kann es vorteilhaft sein, dass eine Seite 3", 3a" der Schicht 3, 3a lichtreflektierend ist, sodass je nach Seite 3', 3a' bzw. 3", 3a", auf die das Licht 5 bzw. 5' einstrahlt, die Schicht 3, 3a erwärmt bzw. nicht oder nur wenig erwärmt, wie in Fig. 1a und 1b dargestellt. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Seite 3" der lichtabsorbierenden Schicht 3 ein hohes Emissionsvermögen für Wärmestrahlung aufweist. Dadurch wird die Wärme vorzugsweise in Richtung Körper abgestrahlt. Die kann durch eine entsprechende Beschichtung der Seite 3" erreicht werden, wie oben erläutert. Vorteilhaft werden die Schichten 1, 2, 3, 3a der Schichtkombination 4 zumindest teilweise aus atmungsaktiven Materialien und/oder Anordnungen, wie oben bereits erwähnt, hergestellt, die wind- und wasserdicht sind. Dadurch kann Wasserdampf vom Körper nach aussen entweichen, ohne dass man in einem Bekleidungsstück mit der Schichtkombination 4 schwitzen muss. Zudem kann vorteilhaft z. B. Feuchtigkeit in der Wärmedämmschicht 1 nach aussen verdampfen, sodass diese weitgehend trocken ist. Feuchtigkeit führt nachteilhaft zu Lichtabsorption in der Wärmedämmschicht 1 und zu Wärmeleitung nach aussen. Eine Eindringen von Feuchtigkeit von aussen kann z. B. auch durch eine wasserabweisende Imprägnierung der Schicht 2 verhindert werden. Zumindest für die lichtdurchlässigen Schichten, z. B. die Schichten 1 und 2, eignen sich z. B. Kunststoffe in Form von Fasern oder Membranen, da Kunststoffe im allgemeinen schlechte Wärmeleiter sind, wenig Feuchtigkeit aufnehmen, für Licht durchlässig sind und im Infrarot-Bereich die Abstrahlung der Wärme nach aussen von der Schicht 3 oder 3a vermindern. Zudem werden die oben erwähnten atmungsaktiven Schichten meistens aus Kunststoffen hergestellt. Durch das Zusammenwirken der Schichten 1, 2,3 oder 1, 2,3,3a der Schichtkombination 4 wird also eine effektive Erwärmung bei Lichteinstrahlung erreicht. Die Schichten 1, 2,3 können wie in Fig. 1b fest miteinander verbunden sein, z. B. laminiert sein, oder stellenweise verbunden, z. B. geklebt oder genäht sein, trennbar über z. B. einen Reisverschluss oder lose angeordnet sein. In letzteren Fall setzt sich das Bekleidungsstück aus mehreren Teilen zusammen. Um Reflexionen von Licht 5 an den Schichten der Schichtkombination 4 zu vermindern, bedingt durch die unterschiedlichen Brechungsindizes von Luft und Kunststoff, können die Schichten 1, 2, 3, 3a mit Antireflexionsschichten bzw. -oberflächen versehen sein, um die absorbierte Lichtmenge 5 in der Schicht 3 oder 3a zu erhöhen.
In Fig. 2a und 2b ist eine Weste als Bekleidungsstück 6 gezeigt, die beidseitig getragen werden kann. Wird die Seite der Weste 6 mit der z. B. lichtreflektierenden Seite 3" innen gewählt und mit der lichtdurchlässigen Schicht 2 aussen, wie in Fig. 2a, so wird durch die Schichtkombination 4 Licht 5 absorbiert und die Weste 6 erwärmt. Wird dagegen die Weste 6 gewendet und mit der Seite 3" aussen gewählt, wie in Fig. 2b gezeigt, dann wird das Licht 5' reflektiert, es kommt praktisch zu keiner Erwärmung der Weste 6 durch Licht 5'. Durch Wenden der Weste 6 kann die Lichtabsorption bei Lichteinfall 5, 5' und damit die Erwärmung der Weste 6 gesteuert werden. Die Seite 3" kann auch Licht absorbierend sein, auch in diesem Fall kann die Erwärmung bei Lichteinfall 5, 5' durch Wenden der Weste 6 gesteuert werden. Eine aussenliegende, lichtabsorbierende Schicht 3 wird durch die Aussenluft stark gekühlt, zudem wirkt die Wärmedämmschicht 1 in diesem Fall wärmeisolierend für eine Wärmeübertragung nach innen.
Fig. 2c und 2d zeigt eine Weste 6, bei der die Schicht 3 mit einer lichtabsorbierenden Oberfläche 3' und einer lichtreflektierenden Oberfläche 3" gewendet werden kann, um vorteilhaft die Erwärmung der Weste 6 bei Lichteinfall 5, 5' zu steuern. Die Schicht 3 kann z. B. über den Reissverschluss 7 an der Weste 6 bzw. der Schichtkombination 4 befestigt sein, sodass ein Wenden der Schicht 3 einfach durchführbar ist. Vorteilhaft ist, wenn zumindest eine Schicht der Schichtkombination 4 aussen in Bezug auf die Wärmedämmschicht 1, z. B. die Schicht 2, wasser- und winddicht und zudem atmungsaktiv ist, da Wasserdampf vom Körper entweichen kann, bei Feuchtigkeit von aussen die Schichtkombination 4 jedoch trocken bleibt. Feuchtigkeit in der Schichtkombination 4 führt zu einer nachteilhaften Lichtabsorption und Wärmeleitung z. B. in der Wärmedämmschicht 1.
In Fig. 3 ist ein Anorak oder Jacke als Bekleidungsstück 6 gezeigt, der eine Schicht 8, z. B. bestehend aus einem lichtreflektierenden oder -absorbierenden Textilgewebe, aufweist, die teilweise die lichtabsorbierende Schichtkombination 4 abdeckt. Damit kann bei Lichteinfall 5, 5' die Lichtmenge eingestellt werden, die durch die Schichtkombination 4 absorbiert wird und damit zur Erwärmung des Anoraks 6 beiträgt. Die Schicht 8 kann z. B. im Kragen des Anoraks 6 befestigt sein und im Bedarfsfall entrollt und an Klettverschlüssen 9 befestigt werden, um vorteilhaft eine zu starke Erwärmung zu verhindern. Eine andere Massnahme, um die Erwärmung durch Licht 5 zu steuern, ist, Materialien mit temperatur- und lichtstärkeabhängiger Absorption in Schicht 3, 3a oder Transmission in Schicht 1, 2 zu verwenden, wie z. B. Textilfasern mit Flüssigkristall-Einlagerungen. Der Anorak 6 kann vorteilhaft z. B. ein Teil einer Winter-, Berg-, oder Motoradbekleidung darstellen, wie oben erläutert, wobei eine dazugehörige Hose oder ein Anzug auch eine Schichtkombination 4 aufweisen kann. Im Winter bei Schnee eignet sich eine solches Bekleidungsstück 6 besonders, da auch das vom Schnee reflektierte Licht zur Erwärmung des Bekleidungsstücks 6 beiträgt. Zudem ist bei Kälte die absolute Luftfeuchte gering und damit die Absorption durch Wasserdampf in der Luft, was bei Sonne zu einer relativ starken Strahlungsleistung des Lichts 5 führt. Im Gebirge ist ausserdem die absorbierende Luftmasse geringer als auf Meereshöhe und daher die Strahlungsleistung grösser. Insbesondere die starke UV-Strahlung kann bei entsprechendem UV-beständigen und -durchlässigen Material in der Schichtkombination 4 zur Erwärmung der Schicht 3 beitragen. Auch diffuses Licht 5, z. B. bei Bewölkung, wird z. B. von der Schicht 3 absorbiert und trägt zur Erwärmung des Bekleidungsstücks 6 bei.
Fig. 4a zeigt einen Handschuh als Bekleidungsstück 6, der auf der Aussenseite die Schichtkombination 4 aufweist. Bei Lichteinfall 5 auf die Schichtkombination 4 erwärmt sich vorteilhaft der Handschuh 6. Die Kappe als Bekleidungsstück 6 in Fig. 4b weist ebenfalls eine Schichtkombination 4 auf, die sich vorteilhaft bei Lichteinfall erwärmt. Der Handschuh 6 und die Kappe 6 können so ausgeführt sein, dass durch Wenden analog wie für die Weste 6 in Fig. 2a bis 2d die Erwärmung bei Lichteinfall 5 gesteuert werden kann.

Claims (32)

1. Verfahren zum Erzeugen von Wärme in Bekleidung bzw. Decken, dadurch gekennzeichnet, dass Licht (5) durch Schichten (1, 2) einer Schichtkombination (4), die wärmedämmend und zumindest teilweise lichtduchlässig sind, auf zumindest eine zumindest teilweise lichtabsorbierende Schicht (3, 3a) der Schichtkombination (4) fällt und diese Schicht (3, 3a) erwärmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der k-Wert von den wärmedämmenden und lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der Schichtkombination (4) kleiner ist als der k-Wert von den Schichten, die von den lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der Schichtkombination (4) aus gesehen nach der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) angeordnet sind.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Wärmestrahlung (5") von der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) zumindest teilweise durch die Schichtkombination (4) absorbiert und/oder reflektiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Licht (5) von der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) auf zumindest einer Seite (3', 3a'), die den lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der Schichtkombination (4) zugewandt ist, stark absorbiert und Wärmestrahlung (5") nur schwach emittiert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Wärmestrahlung (5") von der Seite (3", 3a") der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) stark emittiert wird, die den lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der Schichtkombination (4) abgewandt ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) durch die Lichtstärke, die auf die Schicht (3, 3a) fällt, geregelt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) dadurch geregelt wird, dass die Absorption der Schicht (3, 3a) von Licht (5) zumindest teilweise temperaturabhängig ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) dadurch geregelt wird, dass die Transmission von Licht (5) der zumindest teilweise lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) von der Lichtstärke abhängt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtenkombination (4) zumindest teilweise Wasserdampf durchlässt.
10. Schichtkombination für Bekleidungsstücke bzw. Decken zur Durchführung eines Verfahrens, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Schichtkombination (4) weist zumindest eine Schicht (2) aus zumindest teilweise lichtdurchlässigem Material auf,
  • b) die Schichtkombination (4) weist zumindest eine Schicht (1) auf, die zumindest teilweise lichtdurchlässig und zumindest teilweise wärmedämmend ist,
  • c) die Schichtkombination (4) weist zumindest eine Schicht (3 und/oder 3a) auf, die zumindest teilweise Licht (5) absorbiert, wobei die zumindest eine Schicht (1) zwischen der zumindest einen Schicht (2) und der zumindest einen Schicht (3) angeordnet ist.
11. Schichtkombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schicht (3, 3a) auf mindestens einer Seite (3', 3a') Licht (5) absorbiert mit einem Absorptionsvermögen zumindest 50%.
12. Schichtkombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schicht (3) ein Absorptionsvermögen von Licht (5) von weniger als 50% aufweist.
13. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der k-Wert von den wärmedämmenden und lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der Schichtkombination (4) kleiner ist als der k-Wert von den Schichten, die von den lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der Schichtkombination (4) aus gesehen nach der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) angeordnet sind.
14. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine wärmdämmende und lichtdurchlässige Schicht (1) im Infrarot-Bereich zwischen 5 µm und 30 µm zumindest teilweise absorbiert und/oder zumindest teilweise reflektiert.
15. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine zumindest teilweise lichtdurchlässige Schicht (2) auf zumindest der Seite, die der Schicht (1) zugewandt ist, im Infrarot-Bereich zwischen 5 µm und 30 µm zumindest teilweise absorbiert und/oder zumindest teilweise reflektiert.
16. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine zumindest teilweise lichtabsorbierende Schicht (3, 3a) auf zumindest einer Seite (3', 3a') zumindest teilweise eine selektive Beschichtung mit hohem Absorptionsvermögen für Licht (5) und zumindest teilweise kleinem Emissionsvermögen im Infrarot-Bereich zwischen 5 µm und 30 µm aufweist.
17. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine zumindest teilweise lichtabsorbierende Schicht (3, 3a) auf einer Seite (3', 3a') Licht (5) absorbiert und auf der anderen Seite (3", 3a") Licht (5) reflektiert.
18. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite (3", 3a") der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) ein hohes Emissionsvermögen für Wärmestrahlung (5") aufweist, die den lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der Schichtkombination (4) abgewandt ist.
19. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtkombination (4) zumindest teilweise ein wasserdampfdurchlässiges Material und/oder eine wasserdampfdurchlässige Anordnung aufweist, das oder die zumindest teilweise wasser- und winddicht ist/sind.
20. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das beidseitig tragbar ist.
21. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück bzw. einer Decke ist, das bzw. die mit einer Einrichtung (9) zur zumindest teilweisen Abdeckung der Schichtkombination (4) mit zumindest einer zumindest teilweise lichtreflektierenden und/oder zumindest teilweise lichtabsorbierenden Schicht (8) versehen ist.
22. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtkombination (4) zumindest teilweise ein Material mit temperaturabhängiger Absorption aufweist.
23. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtkombination (4) zumindest teilweise ein Material mit lichtstärkeabhängiger Transmission aufweist.
24. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Schichten (1, 2, 3, 3a) der Schichtkombination (4) zumindest teilweise Flüssigkristalle aufweist.
25. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Schichten (1, 2, 3, 3a) der Schichtkombination (4) zumindest teilweise Antireflexschicht/en und/oder Antireflexoberfläche/n für Licht aufweist.
26. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine lichtabsorbierende Schicht (3, 3a) eine Einrichtung aufweist, die ein Wenden der Schicht (3, 3a) ermöglicht.
27. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück bzw. einer Decke ist, das ein Kälteschutz-Bekleidungsstück bzw. die eine Kälteschutz-Decke ist.
28. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das für den Winter ist.
29. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das für den Aufenthalt in den Bergen ist.
30. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das ein Motorrad-Bekleidungsstück ist.
31. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das ein Handschuh ist.
32. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das eine Kopfbedeckung ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112204711A (zh) * 2018-03-29 2021-01-08 Soitec公司 通过光束分离可移除复合结构的方法

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