DE19839574A1 - Verfahren und Schichtkombination zur Erzeugung von Wärme in Bekleidung bzw. Decken - Google Patents
Verfahren und Schichtkombination zur Erzeugung von Wärme in Bekleidung bzw. DeckenInfo
- Publication number
- DE19839574A1 DE19839574A1 DE19839574A DE19839574A DE19839574A1 DE 19839574 A1 DE19839574 A1 DE 19839574A1 DE 19839574 A DE19839574 A DE 19839574A DE 19839574 A DE19839574 A DE 19839574A DE 19839574 A1 DE19839574 A1 DE 19839574A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- light
- partially
- layer combination
- layers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
- F24S10/70—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits
- F24S10/73—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits the tubular conduits being of plastic material
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D31/00—Materials specially adapted for outerwear
- A41D31/04—Materials specially adapted for outerwear characterised by special function or use
- A41D31/06—Thermally protective, e.g. insulating
- A41D31/065—Thermally protective, e.g. insulating using layered materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
- F24S10/50—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates
- F24S10/501—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates having conduits of plastic material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/40—Solar thermal energy, e.g. solar towers
- Y02E10/44—Heat exchange systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Abstract
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Verfahren und eine Schichtkombination für Bekleidung bzw. Decken zu entwickeln, die durch Wärmedämmung den Verlust von Körperwärme minimiert, und Wärmezufuhr ermöglicht. DOLLAR A Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schichtkombination für das Bekleidungsstück bzw. die Decke zumindest eine Schicht aus lichtdurchlässigem Material, eine lichtdurchlässige Wärmedämmung und eine lichtabsorbierende Schicht, die sich bei Sonneneinstrahlung erwärmt, aufweist. DOLLAR A Anwendungsbereich z. B. für ein solches Verfahren bzw. für eine solche Schichtkombination sind Kälteschutzbekleidungsstücke für den Wintersport, für das Bergsteigen, etc.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Wärme in Bekleidung bzw. Decken
nach den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Schichtkombination für Bekleidung und
Decken nach den Merkmalen des Anspruchs 10. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
Verfahren bzw. eine Schichtkombination, die bei Sonnenlichteinfall auf die Bekleidung bzw.
Decke Wärme in der Bekleidung bzw. Decke erzeugt, wobei die Bekleidung bzw. Decke
gleichzeitig als Kälteschutz dienen kann. Solche Bekleidungsstücke eignen sich z. B. als
Skibekleidung besonders an kalten, sonnigen Tagen. Der Begriff Bekleidungsstück umfasst
hier alle Arten von Bekleidung, wie Jacken, Mäntel, Hosen, Anzüge, Handschuhe, Mützen,
Kappen usw. Mit Sonnenlicht oder Licht wird im folgenden vor allem das Licht bezeichnet,
das im Wellenlängen-Bereich des optischen Fensters der Atmosphäre von ca. 0.3 µm bis 3 µm
liegt, also UV-Licht, sichtbares Licht und kurzwelliges Infrarotlicht.
Gemäß dem Stand der Technik sind mehrere Arten von Kälteschutzbekleidung bekannt.
Neben Wärmedämm-Material können Bekleidungsstücke auch mit atmungsaktiven
Gewebeschichten, die wind- und wasserdicht sind (DE 31 49 878), versehen sein, um
möglichst wenig Körperwärme abzuleiten und ein Schwitzen in dem Kleidungsstück zu
verhindern. Auch wird vorgeschlagen (DE 196 20 153), einen Kälteschutzanzug mit einer
Reflexionsschicht für die Körperwärmestrahlung zu versehen, um die Strahlungsverluste zu
vermindern. Diese Kälteschutzbekleidungen minimieren zwar den Wärmeverlust des Körpers,
aber ein Zuführen von Wärme, um einen Wärmeverlust zu vermindern oder auszugleichen, ist
nicht möglich.
Weiter sind Kälteschutzanzüge bekannt, die beheizbar sind. So wird vorgeschlagen, den
Kälteschutzanzug mit einem Flüssigkeits- oder Luftleitsystem zu versehen, das mit Warmluft
aus einer Verbrennungskraftmaschinen (DE 30 43 027) oder mit einer Heizflüssigkeit
(DE 1610 647, DE 41 13 679) versorgt wird. Weiter sind Heizkleidungsstücke bekannt, die Wärme
mit elektrischem Strom erzeugen (DE 41 04 098, DE 40 40 940). Bei obiger
Kälteschutzbekleidung wird zwar Wärme zugeführt, um den Wärmeverlust zu minimieren
oder auszugleichen, aber die Heizvorrichtungen und die Heizmediums-Leitsysteme schränken
nachteilig die Bewegungsfreiheit des Benutzers stark ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile von
Bekleidungsstücken oder Decken zu vermindern oder zu beseitigen, und sie in bezug auf
Wärmeverlust zu verbessern.
Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 10. Das
erfindungsgemässe Verfahren und die erfindungsgemässe Schichtkombination ermöglichen
die Erzeugung von Wärme in Bekleidung oder Decken. Nach Anspruch 1 und 10 weist das
Bekleidungsstück oder die Decke zumindest teilweise eine Schichtkombination auf, die
einerseits wärmedämmend ist, andererseits bei Lichteinfall, z. B. Sonnenlichteinfall, die nach
der möglichst lichtdurchlässigen Wärmedämmschicht angeordneten, lichtabsorbierenden
Schichten erwärmt. Die Wärmedämmschicht hat die Funktion einen Wärmeverlust des
Körpers zu minimieren, d. h. wärmeisolierend zu wirken. Zudem soll sie bei Lichteinfall eine
Erwärmung von nach der Wärmedämmschicht angeordneten lichtabsorbierenden Schichten
ermöglichen und einen Wärmeverlust nach aussen der mit Licht erwärmten Schichten
möglichst verhindern. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass der Wärmeverlust des Körpers
bei Einfall von Sonnenlicht durch Zuführung von thermischer Sonnenenergie zumindest
vermindert oder ausgeglichen wird und so der Kälteschutz verbessert wird. Die zumindest
eine Wärmedämmschicht kann z. B. aus einer Luftschicht oder aus einer Anordnung von nicht
transparentem, lichtreflektierenden Textilmaterial bestehen, das z. B. als Stege wabenförming
oder als Noppen angeordnet ist, und, das z. B. eine lichtdurchlässige Schicht aussen von einer
lichtabsorbierenden Schicht innen trennt. Die Luft zwischen den Schichten dient als
lichtdurchlässiger Wärmeisolator. Auch kann die Wärmedämmschicht z. B. als Gewebe oder
watteartiges Vlies aus lichtdurchlässigem Material, wie Kunststoff-Faser, ausgebildet sein.
Zudem kann die erfindungsgemässe Schichtkombination zumindest eine Schicht aus
lichtdurchlässigen Material, die vorteilhaft eine wind- und wasserdichte Schicht, z. B.
Kunststoff-Faser-Gewebe, auf der Wärmedämmschicht ist, aufweisen. Diese Schicht, sowie
die lichtabsorbierende Schicht können auch mit der Wärmedämmschicht eine Einheit bilden,
bzw. einen Teil der Wärmedämmschicht darstellen. Für die Lichtdurchlässigkeit der
Schichtkombination ist es nicht entscheidend, dass das Licht gerichtet auf die absorbierende
Schicht trifft, d. h. das lichtdurchlässige Material muss nicht glasklar sein, sondern kann auch
transparent oder transluzent sein (Hellrich, Harsch, Haenle, Werkstoff-Führer Kunststoffe,
Hanser-Verlag 1996, S 373-374), Streuung von Licht ist also zulässig. Es kann vorteilhaft sein,
die Wärmedämmschicht und die transparente Schicht so auszubilden, dass die
Lichtdurchlässigkeit anisotrop ist, z. B. dass vorzugsweise waagrecht einfallendes oder schräg
einfallendes Licht durchgelassen wird. Zum Beispiel kann die Anordnung oder Struktur der
Schichten eine zur Oberfläche der Schichten senkrechte Transmission für einen bestimmten
günstigen Einfallswinkel des Lichts erlauben, was die Reflexionen an den Schichten
minimiert. Wie weiter unten erläutert, ist es für die Funktion der Schichtkombination wichtig,
dass zumindest 20% des sichtbaren einfallenden Lichts durch die Wärmedämmschicht
transmittieren kann, um einen verwertbaren Erwärmungseffekt zu erreichen. Die zumindest
teilweise lichtabsorbierende Schicht, kann z. B. ein möglichst lichtabsorbierendes, z. B.
schwarzes Textilmaterial sein, das sich bei Einfall von Sonnenlicht erwärmt.
Zudem kann die lichtabsorbierende Schicht mit Materialien versehen sein, die eine hohe
spezifische Wärmekapazität bezogen auf die Masse, wie z. B. Aluminium, Wasser (J. Fricke,
W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S 458) aufweisen. Auch können Materialien
eingesetzt werden, die Niedertemperatur-Wärme in Form von latenter Wärme speichern, wie
z. B. Glaubersalz (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S 462). Eine grosse
Wärmekapazität dieser Schicht wirkt als Wärmespeicher, wodurch ein schnelles Aufheizen
bei Sonnenschein und schnelles Abkühlen im Schatten verhindert wird. Die einzelnen
Schichten der Schichtkombination können z. B. fest miteinander verbunden sein, wie z. B.
stellenweise vernäht, verklebt und/oder laminiert sein. Sie können auch lose oder über
Knöpfe, Reissverschluss und/oder Klettverschüsse trennbar verbunden sein.
Das vorteilhafte Zusammenwirken dieser Schichtkombination für Bekleidungsstücke, z. B.
einer möglichst lichtdurchlässigen Ober- und Wärmedämmschicht mit einer möglichst stark
lichtabsorbierenden Unterschicht analog einem Solarkollektor, nutzt den sogenannten
Treibhauseffekt (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S 316) und ermöglicht
einen Kälteschutz durch Wärmeisolation und bei Einfall von Sonnenlicht eine effiziente
Erwärmung des Bekleidungsstücks, wie im folgenden anhand von Zahlen belegt wird:
Abhängig von u. a. Jahreszeit, Tageszeit, Wetterlage, Breitengrad und Höhe besitzt das
Sonnenlicht im März am 51. Breitengrad eine maximale Leistung von über 1000 W/m2 (M.
Kleemann, M. Meliss, Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 41). Die
Grössenordnung dieser Leistung für einen m2 ist vergleichbar mit der Wärmeleistung, die ein
menschlicher Körper bei Bewegung abgibt (Meike Ried, Chemie im Kleiderschrank,
Rowohlt-Verlag, 1989, S 222). Die Strahlungsleistung der Sonne kann also insbesondere auch
an kalten Tagen vorteilhaft genutzt werden, wobei alle Anteile des Lichts, diffuse, wie bei
Bewölkung, reflektierte und direkte Strahlung zur Erwärmung beitragen. Kunststoffe als
Materialien für die lichtdurchlässigen Schichten der Schichtkombination eignen sich gut, da
viele Kunststoffe im sichtbaren Bereich lichtdurchlässig sind, z. B. Polyamid, Polycarbonat,
etc. (Hellrich, Harsch, Haenle, Werkstoff-Führer Kunststoffe, Hanser-Verlag, 1996, S 373),
aber im Infrarot-Bereich absorbieren und somit ein Abstrahlen von Wärme zumindest
teilweise verhindern. Zudem nehmen Kunststoffe im allgemeinen vorteilhaft wenig
Feuchtigkeit auf und sind schlechte Wärmeleiter. Mit Infrarot-Bereich wird im folgenden der
Wellenlängen-Bereich bezeichnet, im dem der Körper bzw. die mit Licht erwärmte Schicht
entsprechend seiner bzw. ihrer Temperatur strahlt, typisch 5 µm bis 30 µm (J. Fricke, W. Borst,
Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S 347).
Nach Anspruch 2 und 13 ist es vorteilhaft, wenn der k-Wert, auch als
Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet, der transparenten Wärmedämmschicht möglichst
klein ist, um Kälteschutz zu erreichen, und um zu verhinderen, dass die an der
lichtabsorbierenden Schicht erzeugte Wärme nach aussen abfliesst. Insbesondere sollte der k-
Wert der transparenten Wärmedämmschicht zusammen mit der transparenten Schicht
zusammen kleiner sein als der k-Wert der Schichten, die nach der lichtabsorbierenden Schicht
zum Körper hin angeordnet sein. Der k-Wert der Schichten nach der lichtabsorbierenden
Schicht zum Körper in sollte möglichst klein sein. Dadurch wird erreicht, dass die durch Licht
erzeugte Wärme nicht nach aussen durch die transparenten Schichten abfliesst, sondern im
wesentlichen den Körper wärmt.
Nach Anspruch 11 ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine absorbierende Schicht der
Schichtkombination mehr als 50% des auftreffenden Lichts absorbiert bzw. möglichst viel
Licht absorbiert und möglichst wenig Licht reflektiert. Dadurch wird vorteilhaft eine starke
Erwärmung der Schicht und damit eine grosse Wärmezufuhr bei gegebener
Strahlungsleistung erreicht, um Wärmeverluste auszugleichen. Die oben erwähnte Schicht
und die Wärmedämmschicht können auch eine Einheit bilden.
Nach Anspruch 12 ist es vorteilhaft, die Schicht, die bezogen auf den Lichteinfall nach der
Wärmedämmschicht angeordnet ist, zumindest teilweise lichtdurchlässig ist, damit das Licht
eine nach der Schicht angeordnete lichtabsorbierende Schicht erwärmen kann. Die oben
erwähnte Schicht und die Wärmedämmschicht können auch eine Einheit bilden.
Nach Anspruch 3 und 14 ist es vorteilhaft, wenn die Wärmedämmschicht im Infrarot-Bereich,
in dem insbesondere die bei Lichteinfall erwärmte Schicht aufgrund ihrer Temperatur
Wärmestrahlung abgibt, reflektiert oder absorbiert. Dadurch werden die
Wärmestrahlungsverluste der bei Lichteinfall aufgeheizten Schicht und der Körperwärme
minimiert und die Erwärmung der lichtabsorbierenden Schicht optimiert, um den Kälteschutz
des Bekleidungsstücks oder der Decke zu verbessern. Vorteilhaft absorbieren Kunststoffe
häufig in diesem Infrarot-Bereich um 10 µm (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag,
1984, S 347, S 350). Durch eine geeignete Beschichtung oder durch ein geeignetes Material
des Wärmedämm-Materials kann auch eine selektive Reflexion diesem Wellenlängenbereich
erreicht werden, die durchlässig im sichtbaren Bereich ist (M. Kleemann, M. Meliss,
Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 53). Aus obengenannten
Gründen kann es auch vorteilhaft sein nach Anspruch 15, dass die zumindest teilweise
lichtdurchlässige Schicht zumindest auf der Seite im Infrarot-Bereich absorbiert oder
reflektiert, die der Wärmedämmschicht zugewandt ist.
Zudem ist es nach Anspruch 25 vorteilhaft, wenn die zumindest eine lichtdurchlässige
Schicht und/oder die Wärmedämmschicht mit einer Antireflexionsbeschichtung, z. B. λ/4-
Schicht, oder Antireflexionsoberfläche, z. B. eine rauhe Oberfläche, für Licht versehen ist.
Bedingt durch den Unterschied in den Brechzahlen von Luft und z. B. Kunststoff, werden
Reflexionen von Licht hervorgerufen, die durch entsprechende Entspiegelungsmassnahmen
minimiert werden können, um so möglichst viel Licht in der lichtabsorbierende Schicht zu
absorbieren.
Nach Anspruch 4 und 16 ist es vorteilhaft, dass die bei Lichteinfall stark absorbierende und
sich erwärmende Schicht zwar eine hohes Absorptionsvermögen für Licht auf der zur
Wärmedämmschicht zugewandeten Seite besitzt, aber im Infrarot-Bereich nur ein geringes
Emissionsvermögen auf dieser Seite oder beidseitig aufweist (siehe M. Kleemann; M. Meliss,
Regenerative Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 51). Dies kann z. B. durch eine
sogenannte selektive Beschichtung erreicht werden (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative
Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 98). Selektive Schichten weisen ein grosses
Verhältnis von Absorptionsvermögen von Licht zu Emissionsvermögen von Wärmestrahlung
auf. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass sich die lichtabsorbierende Schicht bei gegebenen
Lichteinfall stärker aufheizt als eine Schicht mit grossem Emissionsvermögen im Infrarot-
Bereich, durch Verringerung der Wärmestrahlungsverluste.
Nach Anspruch 17 ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine lichtabsorbierende Schicht z. B.
auf der der Wärmedämmschicht zugewandten Seite Licht absorbiert, und auf der der
Wärmedämmschicht abgewandten Seite einfallendes Licht reflektiert. Das kann z. B. erreicht
werden durch ein Textilmaterial, das auf der Wärmedämmungsschicht zugewandten Seite
schwarz und auf der abgewandten Seite weiss ist. Dadurch kann vorteilhaft die Erwärmung
der Schichtkombination gesteuert werden abhängig davon, welche der beiden Seiten mit
Sonnenlicht bestrahlt wird.
Nach Anspruch 5 und 18 ist es vorteilhaft, wenn die Seite der lichtabsorbierenden Schicht ein
hohes Emissionsvermögen für Wärmestrahlung aufweist, die den transparenten Schichten der
Schichtkombination abgewandt ist. Dadurch wird die Wärme vorzugsweise in Richtung
Körper abgestrahlt und wärmt diesen effektiv. Dies kann erreicht werden durch
entsprechende Beschichtung der Seite der lichtabsorbierenden Schicht, z. B. durch schwarze
Farbe oder Russ (J. Fricke, W. Borst, Energie, Oldenburg-Verlag, 1984, S 349).
Nach Anspruch 9 und 19 ist es vorteilhaft, für die Schichtkombination zumindest teilweise
atmungsaktive Materialien und/oder Anordnungen zu wählen, die wasserdampfdurchlässig,
aber wind- und wasserdicht sind. Dadurch kann ein Schwitzen unter dem Bekleidungsstück
oder der Decke vermieden werden. Andererseits kann Feuchtigkeit in der
Schichtkombination, wie z. B. in der Wärmedämmschicht, verdampfen, sodass sich vorteilhaft
keine störende lichtabsorbierende und wärmeleitende Feuchtigkeit in der Schichtkombination
ansammeln kann. Solche Materialien und/oder Anordnungen können z. B. mikroporöse (Gore
tex) oder porenlose (Sympatex) Membrane, Mikrofasergewebe oder dicht gewebte Stoffe mit
wasserabstossender Appretur sein (Meike Ried, Chemie im Kleiderschrank, Rowohlt-Verlag,
1989, S 230). Vorteilhaft weist z. B. die Wärmedämmschicht und/oder eine Schicht, die in
Bezug auf Aussenseite des Bekleidungsstücks oder Decke vor Wärmedämmschicht
angeordnet ist, solche Eigenschaften bzw. Materialien auf.
Nach Anspruch 20 ist es vorteilhaft, wenn das Bekleidungsstück oder die Decke gewendet
bzw. beidseitig getragen werden kann. Abhängig davon, ob die lichtabsorbierende Seite
aussen bzw. innen getragen wird, kann Lichteinfall zu einer schwachen bzw. starken
Erwärmung führen. Dabei können beide Seiten der lichtabsorbierenden Schicht
lichtabsorbierend, z. B. schwarz, sein. Oder die lichtabsorbierende Schicht kann nach
Anspruch 6 vorteilhaft eine lichtabsorbierende und -reflektierende Seite besitzen. Z. B. kann
eine Seite schwarz, die andere weiss sein, um so die Erwärmung zu steuern. Das
Bekleidungsstück, z. B. eine Weste oder ein Anorak, kann beidseitig getragen werden, wobei
die Erwärmung bei Lichteinstrahlung durch Wenden des Bekleidungsstücks gesteuert wird.
Nach Anspruch 6 und 21 ist es vorteilhaft, das Bekleidungsstück mit einer Möglichkeit zu
versehen, die erfindungsgemässe Schichtkombination teilweise oder ganz abzudecken, um so
die Erwärmung durch Sonnenlicht zu regulieren, z. B. eine zu starke Erwärmung zu
verhindern. So kann z. B. die Schicht zum Abdecken ein nichttransparentes,
lichtreflektierendes oder lichtabsorbierendes Textilmaterial sein, das zumindest teilweise fest
mit dem Bekleidungsstück verbunden ist oder z. B. mit Knöpfen, Reissverschluss oder
Klettverschluss an das Bekleidungsstück angebracht werden kann. Z. B. kann die Schicht zum
Abdecken im Kragen eines Anoraks einrollbar angebracht und mit einem Reiss- oder
Klettverschluss im Kragen verschliessbar untergebracht sein. Bei Bedarf kann dann die
Schicht durch Öffnen des Verschlusses am Kragen zur zumindest teilweisen Abdeckung der
Schichtkombination entfaltet werden.
Nach Anspruch 7 und 22 bzw. 8 und 23 ist es vorteilhaft, die Absorption von Licht in der
Schichtkombination temperaturabhängig und/oder lichtstärkeabhängig zu regeln über eine
temperaturabhängige und/oder lichtstärkeabhängige Absorption und/oder Transmission der
Schichtkombination. So kann eine zu starke Erwärmung des Bekleidungsstücks vermieden
werden. Das kann nach Anspruch 24 z. B. mit Flüssigkristallen, die in Textilfasern
eingeschlossen sind (D. Demus et al.: Handbook of Liquid Crystals, Vol 1, S 825 (1998),
Wiley-VCH) erreicht werden, die eine temperaturabhängige Reflexion und damit Absorption
bzw. Transmission aufweisen. Zudem wird je nach Farbe der Flüssigkristallschicht die
Temperatur sichtbar angezeigt, was als gestalterisches Element nutzbar ist.
Nach Anspruch 26 ist es vorteilhaft, dass die zumindest eine lichtabsorbierende Schicht so an
der Schichtkombination angebracht ist, dass sie gewendet werden kann. Die
lichtabsorbierende Schicht kann lose oder trennbar über z. B. Reisverschlüsse, Knöpfe oder
Klettverschlüsse als Teil der Schichtkombination angeordnet sein. Auf diese Weise kann die
eine oder andere Seite der Schicht der Wärmedämmschicht zugewandt werden. Ist z. B. die
eine Seite der Schicht lichtabsorbierend, die andere lichtreflektierend, dann kann abhängig
von der Seite der Schicht, die der Wärmedämmschicht zugewandt ist, vorteilhaft eingestellt
werden, ob eine Erwärmung durch Lichteinstrahlung hervorgerufen werden soll oder nicht.
Möglich wäre auch eine lichtreflektierende Schicht zwischen der lichtabsorbierenden Schicht
und der Wärmedämmschicht anzuordnen, oder die lichtabsorbierende Schicht gegen eine
lichtreflektierende Schicht auszutauschen, um die Erwärmung bei Lichteinfall zu steuern.
Nach Anspruch 27 eignet sich das erfindungsgemässe Bekleidungsstück oder die
erfindungsgemässe Decke vorteilhaft vor allem als Kälteschutz, da, wie oben bereits erläutert,
die Schichtkombination sowohl wärmedämmend ist, als auch die Energie des Sonnenlichts
effizient zum Wärmen nutzt. Zudem führen niedrige Lufttemperaturen zu einer niedrigen
absoluten Luftfeuchte und damit zu einer geringeren Strahlungsschwächung des Sonnenlichts
in der Atmosphäre als an warmen Tagen (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative
Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 38). An kalten Tagen erhält man also bei
gleichem Sonnenstand eine stärkere Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche als an
warmen und daher eine stärkere Erwärmung der lichtabsorbierenden Schicht.
Insbesondere eignet die eine solches Bekleidungsstück nach Anspruch 28 vorteilhaft als
Wintersportbekleidungsstück wie z. B. Skianzug, -anorak, - hose, -weste usw.. Wintersport
wird vorzugsweise bei kaltem sonnigen Wetter durchgeführt. Das Oberflächen-Albedo, das
bei Schnee besonders hoch ist, bis zu 0.95 (C. Winter, R. Sizmann, L. Vant-Hull, Solar Power
Plants, Springer-Verlag, 1991, S 32), führt zu zusätzlichem Lichteinfall auf die
Schichtkombination und damit vorteilhaft zu zusätzlicher Erwärmung verglichen mit einer
stark lichtabsorbierenden Erdoberfläche.
Vorteilhaft eignet sich das erfindungsgemässe Bekleidungsstück nach Anspruch 29 als
Bekleidungsstück für den Aufenthalt in den Bergen, da die Sonneneinstrahlung im Gebirge
stärker ist als auf Meereshöhe bei gleichem Breitengrad, aufgrund der geringeren Luftmasse
und der im allgemeinen saubereren Luft (M. Kleemann, M. Meliss, Regenerative
Energiequellen, Springer-Verlag, Berlin 1988, S 41). Zudem ist es vorteilhaft, wenn die
lichtdurchlässige Schicht und die Wärmedämmschicht durchlässig ist für UV-Strahlung, da
insbesondere im Gebirge die UV-Strahlung zur Erwärmung der lichtabsorbierenden Schicht
beitragen kann.
Auch als Motorradbekleidung eignet sich das Bekleidungsstück nach Anspruch 30 vorteilhaft,
da Motorradfahrer einer starken Auskühlung durch den Fahrtwind unterliegen und durch die
erfindungsgemässe Schichtkombination eine Wärmezufuhr durch Sonnenlicht ermöglicht
wird. Das Motorradbekleidungsstück kann auch einen Nierengurt darstellen.
Nach Anspruch 31 ist es vorteilhaft, wenn das erfindungsgemässe Bekleidungsstück ein
Handschuh ist, da Hände bei kaltem Wetter im allgemeinen einer starken Auskühlung
unterliegen. Ist die Schichtkombination z. B. auf der Aussenhandseite angebracht, so kann
diese leicht dem Sonnenlicht zugewandt werden, um die Handschuhe zu wärmen.
Das Bekleidungsstück eignet sich vorteilhaft als Kopfbedeckung nach Anspruch 32, wie z. B.
Hut oder Kappe, da insbesondere der Kopfbereich bei Sonnenlicht im Normalfall selten
abgeschattet ist. Die Kappe oder Hut kann als Wendebekleidungsstück ausgeführt sein, sodass
je nach Wahl der Aussenseite die Erwärmung bei Sonnenlicht gesteuert werden kann.
Die erzielbaren Vorteile werden an den nun folgenden Ausführungsbeispielen erläutert. In
den Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen
- - die Fig. 1a bis 1c erfindungsgemässe Schichtkombinationen,
- - die Fig. 2a und 2b Westen zum Wenden mit unterschiedlichem Absorptionsverhalten,
- - die Fig. 3 einen Anorak, bei dem die Schichtkombination abgedeckt werden kann,
- - die Fig. 4a und 4b einen Handschuh und eine Kappe.
In Fig. 1a bis 1c sind erfindungsgemässe Schichtkombinationen 4, mit der sich das
erfindungsgemässe Verfahren durchführen lässt, dargestellt, die aus einer lichtdurchlässigen
Schicht 2, einer lichtdurchlässigen Wärmedämmschicht 1 und einer lichtabsorbierenden
Schicht 3 oder 3a bestehen, wobei Sonnenlicht 5 durch die Schicht 2 und
Wärmedämmschicht 1 auf die Schicht 3 bzw. 3a fällt. Ist die Schicht 3 bzw. die Seite 3' der
Schicht 3, die der Wärmedämmschicht 1 zugewandt ist, lichtabsorbierend, dann erwärmt sich
diese Schicht 3 bei Lichteinfall 5, wie in Fig. 1a und 1c dargestellt. Ist die Schicht 3 licht
durchlässig, dann erwärmt sich eine lichtabsorbierende Schicht 3a, die nach der Schicht 3
angeordnet ist, wie in Fig. 1b gezeigt. Die Wärmedämmschicht 1 hat die Funktion den Verlust
von Körperwärme und von Wärme, die bei Lichteinfall 5 auf die Schichtkombination 4
erzeugt wird, zu minimieren. Insbesondere sollte der k-Wert der Wärmedämmschicht 1 bzw.
der Schicht 1 und 2 zusammen kleiner sein als der k-Wert der Schichten, die nach der
lichtabsorbierenden Schicht 3 angeordnet sind, um eine effektive Wärmeübertragung zum
Körper zu erreichen. Die Wärmedämmschicht 1 besteht z. B. aus lichtdurchlässigen
Textilfasern, wie in Fig. 1a und 1b gezeigt, und/oder aus einer lichtdurchlässigen Anordnung
von z. B. nicht transparentem, z. B. lichtreflektierenden Material, wie in Fig. 1c dargestellt. Die
Stege der Wärmedämmschicht 1 in Fig. 1c trennen die lichtabsorbierende Schicht 3 von der
lichtdurchlässigen Schicht 2 in Fig. 1c. Die Luftkammern dazwischen sind lichtdurchlässig
und wärmeisolierend. Die Schichtkombination 4 in Fig. 1b besitzt zudem eine weitere
lichtdurchlässige Wärmedämmschicht 1', die aus der Luftschicht zwischen den Schichten 3
und 3a besteht. Dabei sollte zumindest eine Lichtdurchlässigkeit der Wärmedämmschicht 1 im
sichtbaren Bereich von mindestens 20% gegeben sein, um eine signifikante Erwärmung bei
Lichteinfall zu bekommen. Das Licht muss nicht gerichtet auf lichtabsorbierende Schicht 3,
3a fallen, sondern kann z. B. durch die Wärmedämmschicht 1 gestreut werden und diffus auf
die Schicht 3 bzw. 3a auftreffen. Die Wärmedämmschicht 1 und/oder die Schicht 2 können
z. B. absorbierend oder reflektierend im Infrarot-Bereich, speziell zwischen 5 µm und 30 µm,
sein, um die Verluste der Wärmestrahlung 5" der Schicht 3 oder 3a und der
Körperwärmestrahlung zu minimieren, wie in Fig. 1a gezeigt. Das kann erreicht werden z. B.
durch eine geeignete Oberflächenbeschichtung der Schichten 1, 2 wie oben bereits erläutert,
die für Licht durchlässig sind. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Schicht 3 oder 3a zwar ein
hohes Absorptionsvermögen für Licht auf zumindest einer Seite 3', 3a' hat, aber ein
möglichst geringes Emissionsvermögen im Infrarot-Bereich zwischen 5 µm und 30 µm besitzt,
um bei gegebener Einstrahlung eine möglichst starke Erwärmung der Schichten 3, 3a zu
erreichen. Ein solches selektives Absorptionsverhalten wird erreicht z. B. durch Infrarot
reflektierende Beschichtungen wie oben angegeben, wobei eine solche Beschichtungen auf
der Schicht 3, 3a lichtdurchlässig oder lichtabsorbierend sein kann. Zudem kann es vorteilhaft
sein, dass eine Seite 3", 3a" der Schicht 3, 3a lichtreflektierend ist, sodass je nach Seite 3',
3a' bzw. 3", 3a", auf die das Licht 5 bzw. 5' einstrahlt, die Schicht 3, 3a erwärmt bzw. nicht
oder nur wenig erwärmt, wie in Fig. 1a und 1b dargestellt. Zudem ist es vorteilhaft, wenn die
Seite 3" der lichtabsorbierenden Schicht 3 ein hohes Emissionsvermögen für
Wärmestrahlung aufweist. Dadurch wird die Wärme vorzugsweise in Richtung Körper
abgestrahlt. Die kann durch eine entsprechende Beschichtung der Seite 3" erreicht werden,
wie oben erläutert. Vorteilhaft werden die Schichten 1, 2, 3, 3a der Schichtkombination 4
zumindest teilweise aus atmungsaktiven Materialien und/oder Anordnungen, wie oben bereits
erwähnt, hergestellt, die wind- und wasserdicht sind. Dadurch kann Wasserdampf vom
Körper nach aussen entweichen, ohne dass man in einem Bekleidungsstück mit der
Schichtkombination 4 schwitzen muss. Zudem kann vorteilhaft z. B. Feuchtigkeit in der
Wärmedämmschicht 1 nach aussen verdampfen, sodass diese weitgehend trocken ist.
Feuchtigkeit führt nachteilhaft zu Lichtabsorption in der Wärmedämmschicht 1 und zu
Wärmeleitung nach aussen. Eine Eindringen von Feuchtigkeit von aussen kann z. B. auch
durch eine wasserabweisende Imprägnierung der Schicht 2 verhindert werden. Zumindest für
die lichtdurchlässigen Schichten, z. B. die Schichten 1 und 2, eignen sich z. B. Kunststoffe in
Form von Fasern oder Membranen, da Kunststoffe im allgemeinen schlechte Wärmeleiter
sind, wenig Feuchtigkeit aufnehmen, für Licht durchlässig sind und im Infrarot-Bereich die
Abstrahlung der Wärme nach aussen von der Schicht 3 oder 3a vermindern. Zudem werden
die oben erwähnten atmungsaktiven Schichten meistens aus Kunststoffen hergestellt. Durch
das Zusammenwirken der Schichten 1, 2,3 oder 1, 2,3,3a der Schichtkombination 4 wird also
eine effektive Erwärmung bei Lichteinstrahlung erreicht. Die Schichten 1, 2,3 können wie in
Fig. 1b fest miteinander verbunden sein, z. B. laminiert sein, oder stellenweise verbunden, z. B.
geklebt oder genäht sein, trennbar über z. B. einen Reisverschluss oder lose angeordnet sein. In
letzteren Fall setzt sich das Bekleidungsstück aus mehreren Teilen zusammen. Um
Reflexionen von Licht 5 an den Schichten der Schichtkombination 4 zu vermindern, bedingt
durch die unterschiedlichen Brechungsindizes von Luft und Kunststoff, können die Schichten
1, 2, 3, 3a mit Antireflexionsschichten bzw. -oberflächen versehen sein, um die absorbierte
Lichtmenge 5 in der Schicht 3 oder 3a zu erhöhen.
In Fig. 2a und 2b ist eine Weste als Bekleidungsstück 6 gezeigt, die beidseitig getragen werden
kann. Wird die Seite der Weste 6 mit der z. B. lichtreflektierenden Seite 3" innen gewählt und
mit der lichtdurchlässigen Schicht 2 aussen, wie in Fig. 2a, so wird durch die
Schichtkombination 4 Licht 5 absorbiert und die Weste 6 erwärmt. Wird dagegen die Weste 6
gewendet und mit der Seite 3" aussen gewählt, wie in Fig. 2b gezeigt, dann wird das Licht 5'
reflektiert, es kommt praktisch zu keiner Erwärmung der Weste 6 durch Licht 5'. Durch
Wenden der Weste 6 kann die Lichtabsorption bei Lichteinfall 5, 5' und damit die
Erwärmung der Weste 6 gesteuert werden. Die Seite 3" kann auch Licht absorbierend sein,
auch in diesem Fall kann die Erwärmung bei Lichteinfall 5, 5' durch Wenden der Weste 6
gesteuert werden. Eine aussenliegende, lichtabsorbierende Schicht 3 wird durch die
Aussenluft stark gekühlt, zudem wirkt die Wärmedämmschicht 1 in diesem Fall
wärmeisolierend für eine Wärmeübertragung nach innen.
Fig. 2c und 2d zeigt eine Weste 6, bei der die Schicht 3 mit einer lichtabsorbierenden
Oberfläche 3' und einer lichtreflektierenden Oberfläche 3" gewendet werden kann, um
vorteilhaft die Erwärmung der Weste 6 bei Lichteinfall 5, 5' zu steuern. Die Schicht 3 kann
z. B. über den Reissverschluss 7 an der Weste 6 bzw. der Schichtkombination 4 befestigt sein,
sodass ein Wenden der Schicht 3 einfach durchführbar ist. Vorteilhaft ist, wenn zumindest
eine Schicht der Schichtkombination 4 aussen in Bezug auf die Wärmedämmschicht 1, z. B.
die Schicht 2, wasser- und winddicht und zudem atmungsaktiv ist, da Wasserdampf vom
Körper entweichen kann, bei Feuchtigkeit von aussen die Schichtkombination 4 jedoch
trocken bleibt. Feuchtigkeit in der Schichtkombination 4 führt zu einer nachteilhaften
Lichtabsorption und Wärmeleitung z. B. in der Wärmedämmschicht 1.
In Fig. 3 ist ein Anorak oder Jacke als Bekleidungsstück 6 gezeigt, der eine Schicht 8, z. B.
bestehend aus einem lichtreflektierenden oder -absorbierenden Textilgewebe, aufweist, die
teilweise die lichtabsorbierende Schichtkombination 4 abdeckt. Damit kann bei Lichteinfall
5, 5' die Lichtmenge eingestellt werden, die durch die Schichtkombination 4 absorbiert wird
und damit zur Erwärmung des Anoraks 6 beiträgt. Die Schicht 8 kann z. B. im Kragen des
Anoraks 6 befestigt sein und im Bedarfsfall entrollt und an Klettverschlüssen 9 befestigt
werden, um vorteilhaft eine zu starke Erwärmung zu verhindern. Eine andere Massnahme, um
die Erwärmung durch Licht 5 zu steuern, ist, Materialien mit temperatur- und
lichtstärkeabhängiger Absorption in Schicht 3, 3a oder Transmission in Schicht 1, 2 zu
verwenden, wie z. B. Textilfasern mit Flüssigkristall-Einlagerungen. Der Anorak 6 kann
vorteilhaft z. B. ein Teil einer Winter-, Berg-, oder Motoradbekleidung darstellen, wie oben
erläutert, wobei eine dazugehörige Hose oder ein Anzug auch eine Schichtkombination 4
aufweisen kann. Im Winter bei Schnee eignet sich eine solches Bekleidungsstück 6
besonders, da auch das vom Schnee reflektierte Licht zur Erwärmung des Bekleidungsstücks
6 beiträgt. Zudem ist bei Kälte die absolute Luftfeuchte gering und damit die Absorption
durch Wasserdampf in der Luft, was bei Sonne zu einer relativ starken Strahlungsleistung des
Lichts 5 führt. Im Gebirge ist ausserdem die absorbierende Luftmasse geringer als auf
Meereshöhe und daher die Strahlungsleistung grösser. Insbesondere die starke UV-Strahlung
kann bei entsprechendem UV-beständigen und -durchlässigen Material in der
Schichtkombination 4 zur Erwärmung der Schicht 3 beitragen. Auch diffuses Licht 5, z. B. bei
Bewölkung, wird z. B. von der Schicht 3 absorbiert und trägt zur Erwärmung des
Bekleidungsstücks 6 bei.
Fig. 4a zeigt einen Handschuh als Bekleidungsstück 6, der auf der Aussenseite die
Schichtkombination 4 aufweist. Bei Lichteinfall 5 auf die Schichtkombination 4 erwärmt sich
vorteilhaft der Handschuh 6. Die Kappe als Bekleidungsstück 6 in Fig. 4b weist ebenfalls eine
Schichtkombination 4 auf, die sich vorteilhaft bei Lichteinfall erwärmt. Der Handschuh 6 und
die Kappe 6 können so ausgeführt sein, dass durch Wenden analog wie für die Weste 6 in
Fig. 2a bis 2d die Erwärmung bei Lichteinfall 5 gesteuert werden kann.
Claims (32)
1. Verfahren zum Erzeugen von Wärme in Bekleidung bzw. Decken,
dadurch gekennzeichnet, dass
Licht (5) durch Schichten (1, 2) einer Schichtkombination (4), die wärmedämmend und
zumindest teilweise lichtduchlässig sind, auf zumindest eine zumindest teilweise
lichtabsorbierende Schicht (3, 3a) der Schichtkombination (4) fällt und diese Schicht (3, 3a)
erwärmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der k-Wert von den wärmedämmenden und lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der
Schichtkombination (4) kleiner ist als der k-Wert von den Schichten, die von den
lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der Schichtkombination (4) aus gesehen nach der
zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) angeordnet sind.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
Wärmestrahlung (5") von der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) zumindest
teilweise durch die Schichtkombination (4) absorbiert und/oder reflektiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
Licht (5) von der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) auf zumindest einer
Seite (3', 3a'), die den lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der Schichtkombination (4)
zugewandt ist, stark absorbiert und Wärmestrahlung (5") nur schwach emittiert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
Wärmestrahlung (5") von der Seite (3", 3a") der zumindest einen lichtabsorbierenden
Schicht (3, 3a) stark emittiert wird, die den lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der
Schichtkombination (4) abgewandt ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erwärmung der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) durch die
Lichtstärke, die auf die Schicht (3, 3a) fällt, geregelt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erwärmung der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) dadurch geregelt
wird, dass die Absorption der Schicht (3, 3a) von Licht (5) zumindest teilweise
temperaturabhängig ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erwärmung der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) dadurch geregelt
wird, dass die Transmission von Licht (5) der zumindest teilweise lichtdurchlässigen
Schichten (1, 2) von der Lichtstärke abhängt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtenkombination (4) zumindest teilweise Wasserdampf durchlässt.
10. Schichtkombination für Bekleidungsstücke bzw. Decken zur Durchführung eines
Verfahrens, insbesondere nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Schichtkombination (4) weist zumindest eine Schicht (2) aus zumindest teilweise lichtdurchlässigem Material auf,
- b) die Schichtkombination (4) weist zumindest eine Schicht (1) auf, die zumindest teilweise lichtdurchlässig und zumindest teilweise wärmedämmend ist,
- c) die Schichtkombination (4) weist zumindest eine Schicht (3 und/oder 3a) auf, die zumindest teilweise Licht (5) absorbiert, wobei die zumindest eine Schicht (1) zwischen der zumindest einen Schicht (2) und der zumindest einen Schicht (3) angeordnet ist.
11. Schichtkombination nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine Schicht (3, 3a) auf mindestens einer Seite (3', 3a') Licht (5) absorbiert mit
einem Absorptionsvermögen zumindest 50%.
12. Schichtkombination nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine Schicht (3) ein Absorptionsvermögen von Licht (5) von weniger als 50%
aufweist.
13. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
der k-Wert von den wärmedämmenden und lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der
Schichtkombination (4) kleiner ist als der k-Wert von den Schichten, die von den
lichtdurchlässigen Schichten (1, 2) der Schichtkombination (4) aus gesehen nach der
zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) angeordnet sind.
14. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine wärmdämmende und lichtdurchlässige Schicht (1) im Infrarot-Bereich
zwischen 5 µm und 30 µm zumindest teilweise absorbiert und/oder zumindest teilweise
reflektiert.
15. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine zumindest teilweise lichtdurchlässige Schicht (2) auf zumindest der Seite,
die der Schicht (1) zugewandt ist, im Infrarot-Bereich zwischen 5 µm und 30 µm zumindest
teilweise absorbiert und/oder zumindest teilweise reflektiert.
16. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine zumindest teilweise lichtabsorbierende Schicht (3, 3a) auf zumindest einer
Seite (3', 3a') zumindest teilweise eine selektive Beschichtung mit hohem
Absorptionsvermögen für Licht (5) und zumindest teilweise kleinem Emissionsvermögen im
Infrarot-Bereich zwischen 5 µm und 30 µm aufweist.
17. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine zumindest teilweise lichtabsorbierende Schicht (3, 3a) auf einer Seite (3',
3a') Licht (5) absorbiert und auf der anderen Seite (3", 3a") Licht (5) reflektiert.
18. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Seite (3", 3a") der zumindest einen lichtabsorbierenden Schicht (3, 3a) ein hohes
Emissionsvermögen für Wärmestrahlung (5") aufweist, die den lichtdurchlässigen Schichten
(1, 2) der Schichtkombination (4) abgewandt ist.
19. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtkombination (4) zumindest teilweise ein wasserdampfdurchlässiges Material
und/oder eine wasserdampfdurchlässige Anordnung aufweist, das oder die zumindest teilweise
wasser- und winddicht ist/sind.
20. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das
beidseitig tragbar ist.
21. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück bzw.
einer Decke ist, das bzw. die mit einer Einrichtung (9) zur zumindest teilweisen Abdeckung
der Schichtkombination (4) mit zumindest einer zumindest teilweise lichtreflektierenden
und/oder zumindest teilweise lichtabsorbierenden Schicht (8) versehen ist.
22. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtkombination (4) zumindest teilweise ein Material mit temperaturabhängiger
Absorption aufweist.
23. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtkombination (4) zumindest teilweise ein Material mit lichtstärkeabhängiger
Transmission aufweist.
24. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine der Schichten (1, 2, 3, 3a) der Schichtkombination (4) zumindest teilweise
Flüssigkristalle aufweist.
25. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine der Schichten (1, 2, 3, 3a) der Schichtkombination (4) zumindest teilweise
Antireflexschicht/en und/oder Antireflexoberfläche/n für Licht aufweist.
26. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine lichtabsorbierende Schicht (3, 3a) eine Einrichtung aufweist, die ein
Wenden der Schicht (3, 3a) ermöglicht.
27. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück bzw.
einer Decke ist, das ein Kälteschutz-Bekleidungsstück bzw. die eine Kälteschutz-Decke ist.
28. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das
für den Winter ist.
29. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das
für den Aufenthalt in den Bergen ist.
30. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das
ein Motorrad-Bekleidungsstück ist.
31. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das
ein Handschuh ist.
32. Schichtkombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtkombination (4) zumindest teilweise Bestandteil eines Bekleidungsstück ist, das
eine Kopfbedeckung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19839574A DE19839574A1 (de) | 1998-08-31 | 1998-08-31 | Verfahren und Schichtkombination zur Erzeugung von Wärme in Bekleidung bzw. Decken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19839574A DE19839574A1 (de) | 1998-08-31 | 1998-08-31 | Verfahren und Schichtkombination zur Erzeugung von Wärme in Bekleidung bzw. Decken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19839574A1 true DE19839574A1 (de) | 2000-03-02 |
Family
ID=7879276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19839574A Withdrawn DE19839574A1 (de) | 1998-08-31 | 1998-08-31 | Verfahren und Schichtkombination zur Erzeugung von Wärme in Bekleidung bzw. Decken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19839574A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112204711A (zh) * | 2018-03-29 | 2021-01-08 | Soitec公司 | 通过光束分离可移除复合结构的方法 |
-
1998
- 1998-08-31 DE DE19839574A patent/DE19839574A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112204711A (zh) * | 2018-03-29 | 2021-01-08 | Soitec公司 | 通过光束分离可移除复合结构的方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US4569874A (en) | Sportswear fabric for cold climates | |
EP1543286B1 (de) | Infrarot reflektierendes abdeckmaterial | |
DE69703118T2 (de) | Infrarot reflektierende abdeckungen | |
US3244186A (en) | Solar heated tent | |
EP0021119B1 (de) | Zelt für den zivilen sowie militärischen Gebrauch | |
US4761913A (en) | Greenhouse screen | |
US4501025A (en) | Composite fabric for sportswear | |
KR102681645B1 (ko) | 의류 및 액세서리 제품용 증기 투과성 삽입체 및 상기 삽입체를 구비한 의류 및 액세서리 제품 | |
RU2490379C1 (ru) | Двусторонний многослойный камуфлирующий материал | |
DE19839574A1 (de) | Verfahren und Schichtkombination zur Erzeugung von Wärme in Bekleidung bzw. Decken | |
DE19809012A1 (de) | Bekleidungsstück bzw. Decke mit einer lichtabsorbierenden Schichtkombination | |
US20210112895A1 (en) | Multilayered multifunctional heat-management material | |
EP2713788B1 (de) | Mehr-lagen-laminat | |
CN209436444U (zh) | 一种多功能伞 | |
RU2798354C1 (ru) | Многослойный камуфлирующий материал, способ изготовления плаща из многослойного камуфлирующего материала, камуфлированный плащ, камуфлированная бандана, камуфлированные перчатки | |
JPH0726324Y2 (ja) | 防寒用衣服 | |
JPH0143364Y2 (de) | ||
KR20180117859A (ko) | 냉감성이 향상된 고수분전이 섬유시트 | |
JPS6233634A (ja) | 複合フアブリツク | |
DE4224782A1 (de) | Pflanzenfolie mit niedriger Emission im Bereich des thermischen Infrarot und hellerer oder dunklerer Farbgebung je nach Anzahl der Sonnentage am Einsatzort | |
EP2167009A1 (de) | Sonnenlichtkammer, insbesondere sonnenlichtsauna oder gewächshaus | |
CN207220201U (zh) | 一种透气跑步衣 | |
JPH0652530U (ja) | 熱吸収傘 | |
JPH01265915A (ja) | 断熱カーテン地 | |
DE202018106788U1 (de) | Schichtenverbund für Sportbekleidung und dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |