DE19547795A1 - Spezialanzug - Google Patents

Spezialanzug

Info

Publication number
DE19547795A1
DE19547795A1 DE19547795A DE19547795A DE19547795A1 DE 19547795 A1 DE19547795 A1 DE 19547795A1 DE 19547795 A DE19547795 A DE 19547795A DE 19547795 A DE19547795 A DE 19547795A DE 19547795 A1 DE19547795 A1 DE 19547795A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
special suit
suit according
fluid
areas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19547795A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19547795C2 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autoflug GmbH
Original Assignee
Sd & E System Design & Enginee
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sd & E System Design & Enginee filed Critical Sd & E System Design & Enginee
Priority to DE19547795A priority Critical patent/DE19547795C2/de
Priority to ES96119711T priority patent/ES2157390T3/es
Priority to DE59606873T priority patent/DE59606873D1/de
Priority to EP96119711A priority patent/EP0780061B1/de
Priority to US08/766,304 priority patent/US5774902A/en
Priority to TR96/01020A priority patent/TR199601020A2/xx
Priority to CA002193177A priority patent/CA2193177C/en
Publication of DE19547795A1 publication Critical patent/DE19547795A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19547795C2 publication Critical patent/DE19547795C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/002Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with controlled internal environment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/002Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with controlled internal environment
    • A41D13/005Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with controlled internal environment with controlled temperature
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S2/00Apparel
    • Y10S2/01Ventilated garment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spezialanzug insbesondere für Piloten bzw. Fahrer von Fahrzeugen bzw. sonstige körperlich zu schützende Personen, mit einer äußeren Schutzschicht, welche gegen unerwünschte Einwirkungen von außen schützt, und einer feuchtigkeits- und/oder dampfdurchlässigen Innen­ schicht.
Bekannte Schutzanzüge bieten Isolation gegen Wärme und Kälte, haben jedoch bei längerem Arbeitseinsatz unter extremen Bedingungen oder in Notsituationen - z. B. ein Arbeiter auf einer Bohrplattform bei schlechten Witterungsbedin­ gungen, ein Feuerwehrmann in direktem Flammenkontakt oder ein Pilot im Wasser - eine schnelle Abkühlung oder Aufwärmung zur Folge, wodurch die Leistungsfähigkeit, die Einsatzdauer oder die Überlebenschance der den Spezial­ anzug tragenden Person beeinträchtigt bzw. eingeschränkt wird.
Es ist weiterhin bekannt, eine Person bei der Durchführung von besonderen Tätigkeiten mittels besonderer Schutzanzüge von der äußeren Umgebung durch Vorsehen von Folien, nicht-brennbaren Fasern, Armierungen usw. zu isolieren und abzuschirmen. Diese bekannten Schutzanzüge haben jedoch den Nachteil, daß sie die natürliche Regulierung des Wärme- und Stoffhaushaltes des Körpers behindern, weil die Folien, nicht-brennbaren Fasern, Armierungen usw. nicht die normalen Klimaeigenschaften der üblichen Bekleidung aufweisen. Wegen des verschlechterten Wärmeaustausches, insbesondere der geringeren evaporativen Wärmeübertragung treten somit eine Erhöhung der mittleren Körpertemperatur und Schweißverlust (Dehydration) auf. Demzufolge ist die Einsatzdauer und Leistungsfähigkeit der den Spezialanzug tragenden Person verringert und deren Sicherheit, insbesondere wegen Konzentrations- und Leistungsschwäche beein­ trächtigt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Spezial­ anzug bereitzustellen, der vor unerwünschten äußeren Einwirkungen bei gleich­ zeitiger Einhaltung normaler Klimaeigenschaften im Inneren des Spezialanzuges isoliert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spezialanzug gemäß An­ spruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß umfaßt ein Spezialanzug bzw. Schutzanzug insbesondere für Piloten bzw. Fahrer von Fahrzeugen bzw. sonstige körperlich zu schützende Personen, eine äußere Schutzschicht, welche gegen unerwünschte Einwirkungen von außen schützt, eine feuchtigkeits- und/oder dampfdurchlässige Innenschicht, und eine abstandshaltende, fluiddurchlässige Distanzlage bzw. Distanzschicht bzw. distanzierende bzw. abstandshaltende Schicht, die zwischen der äußeren Schutzschicht und der Innenschicht angeordnet und unter Einführung eines Fluids klimatisierbar ist, wobei die Schutzschicht, die Innenschicht und die Distanzlage derart ausgebildet sind, daß sie im wesentlichen den Spezialanzugs­ bereich des Rumpfes und/oder der Beine und/oder der Arme abdecken.
Erfindungsgemäß wird eine körperumschließende zwangsweise Abstandshalte­ rung in einem Spezialanzug bzw. -bekleidung bereitgestellt zur Sicherstellung eines zwischen Körper und Schutzschicht gebildeten Zwischenraumes, durch den die Basisisolation erhöht wird und ein Fluid bzw. Medium widerstandsarm strömen kann. Insbesondere kann durch Konditionierung des Fluids eine körper­ nahe Klimatisierung (insbesondere hinsichtlich Temperatur, Feuchtigkeit und/oder Druck) erreicht werden.
Es wird somit ein körpernahes Mikroklima bereitgestellt, welches die Abführung der Wärme und Feuchtigkeit, die der Körper abgibt, gewährleistet. Somit entla­ stet die körpernahe Klimatisierung den Körper des Trägers, insbesondere durch den direkten körperangepaßten Wärme- und Feuchtigkeitsaustausch, und erhöht die Einsatzfähigkeit und Belastungsdauer des Trägers.
Weiterhin wird erfindungsgemäß die Basisisolation durch eine körperumschlie­ ßenden Zwischenschicht verbessert, insbesondere durch Minimierung der Wärmebrücken und durch die geringere Wärmeleitung des Mediums bzw. Fluids selbst.
Weiterhin wird durch Bereitstellung eines leichten Überdruckes in der Distanzlage eine Kontamination durch Eindringen von Kontaminaten erschwert. Es können weiterhin insbesondere in der äußeren Schutzschicht Schichten vorgesehen werden, welche eindringende Kontaminaten binden, wodurch die Kontamina­ tionsgefahr erniedrigt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Distanzlage im wesentlichen coplanar fluiddurchlässig.
Bevorzugt umfaßt die Distanzlage ein flexibles und druckfest abstandhaltendes Gewirke und/oder Gewebe.
Insbesondere ist das Gewirke ein textiles Abstandsgewirke, welche eine freie Gestaltung der Distanzlagendicke ermöglicht, eine dauerhafte Rückstell-Elastizi­ tät und eine bleibende Dehnfähigkeit der Distanzlage gewährleistet.
Das Gewirke und/oder Gewebe ermöglicht weiterhin eine Ausführung des Spezialanzuges mit einem geringen Gewicht, wodurch eine große Bewegungs­ freiheit und eine geringe Belastung des Trägers gewährleistet sind.
Besonders bevorzugt ist die Distanzlage in zumindest zwei getrennte Fluidberei­ che aufgeteilt, wobei in den zumindest zwei Fluidbereichen bevorzugt verschie­ dene Mikroklimata erzeugt werden und wobei zwischen den Fluidbereichen Dichtungsmittel bevorzugt angeordnet sind.
Weiterhin bevorzugt erstreckt sich die Distanzlage entlang der Beinbereiche und/ oder Armbereiche und/oder Handbereiche und/oder des Beckenbereichs und/oder Bauchbereichs und/oder Brustbereichs und/oder Rückenbereichs.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Distanzlage zu­ mindest teilweise in fluidverbundene, ringförmig vorbestimmte Körperbereiche umschließende Teilschichten unterteilt.
Bevorzugt umfaßt die Distanzlage eine elastische Gitterstruktur aus gekettetem Garn, insbesondere aus Kunststoff umfaßt, wobei die Distanzlage bevorzugt zellartig miteinander vernetzte Garne, insbesondere aus Kunststoff umfaßt.
Weiterhin bevorzugt ist weiterhin zumindest ein Fluidanschluß bzw. -einlaß vorgesehen zum Anschluß des Spezialanzuges an eine Klimatisiereinrichtung, um eine erzwungene Klimatisierung der Distanzlage zu ermöglichen, wobei das in der Distanzlage enthaltene bzw. vorhandene bzw. vorkommende Fluid von der äußeren Umgebung bevorzugt fluidmäßig isoliert ist.
Weiterhin bevorzugt ist eine zusätzliche abstandshaltende, fluiddurchlässige Distanzlage im Bereich des Kopfes, insbesondere zwischen der äußeren Schutz­ schicht und dem Kopf vorgesehen ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Distanzlage bereichsweise eine unterschiedliche, bevorzugt erhöhte bzw. größe­ re Dicke bzw. Stärke auf.
Bevorzugt weist die Distanzlage in einem Rücken- und/oder Becken- und/oder Gesäß- und/oder Schulterbereich eine erhöhte Dicke im Vergleich zu der Dicke in den übrigen Bereichen auf, wobei die Distanzlage in einem Rücken- und/oder Becken- und/oder Gesäß- und/oder Schulterbereich bevorzugt eine erhöhte Dicke im Bereich vom Ein- bis Zweifachen der Dicke in den übrigen Bereichen aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Distanzlage in einem Rücken- und/oder Becken- und/oder Gesäß- und/oder Schulterbereich eine Dicke von etwa 3 bis etwa 20 mm, bevorzugt von etwa 5 bis etwa 15 mm und besonders bevorzugt von etwa 6 bis etwa 13 mm auf.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht, welche die Schichten einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spezia­ lanzuges zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische Aufsicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spezialanzuges;
Fig. 3 ist eine diagrammartige Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spezialanzuges.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spezialanzuges umfaßt ein in Fig. 1 gezeigtes mehrschichtiges Gewebe 100.
Das mehrschichtige Gewebe 100 umfaßt eine äußere Schutzschicht 110, welche gegen unerwünschte Außeneinwirkungen schützt z. B. gegen eine offene Flamme, extreme Kälte und/oder gegen eine toxische Umgebung. Die äußere Schutzschicht 110 kann insbesondere aus mehreren Schichten gebildet sein, welche gegen einzelne Außeneinwirkungen isoliert, d. h. z. B. aus einer hitze­ abweisenden Schicht, einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht, einer kälteisolie­ renden Schicht, einer gasundurchlässigen Schicht, einer strahlungsundurch­ lässigen Schicht und/oder einer ballistischen Schutz, insbesondere gegen Ge­ schosse bzw. Splitter gewährleistenden Schicht.
Das mehrschichtige Gewebe 100 umfaßt weiterhin eine Innenschicht 120, welche insbesondere auf der Haut H der den Spezialanzug tragenden Person aufliegt, wobei die Innenschicht 120 insbesondere auch textile Unterwäsche umfassen kann. Die Innenschicht 120 ist feuchtigkeits-, insbesondere wasser­ dampfdurchlässig, um Transpiration bzw. Schweiß der Person in das mehr­ schichtige Gewebe 100 von innen her eindringen zu lassen (in einer Richtung W in Fig. 1), wobei die Innenschicht 120 bevorzugt desjenigen Typs sein kann, welcher Feuchtigkeit bzw. Schweiß weg von der Haut H der Person transpor­ tiert, zwischenspeichert und an das Fluid in der Distanzlage 130 zur Klimatisie­ rung abgibt.
Das mehrschichtige Gewebe 100 umfaßt weiterhin zwischen der äußeren Schutzschicht 110 und der Innenschicht 120 eine Distanzlage bzw. Distanz­ schicht bzw. distanzierende bzw. abstandshaltende Schicht 130. Die Distanzla­ ge 130 kann ein textiles Abstandsgewirke aus Natur- und/oder Synthetikfasern umfassen, welches zellartig miteinander vernetzte bzw. verbundene Garne aufweist. Das Abstandsgewirke weist insbesondere miteinander verbundene, coplanar (in einer Richtung C in Fig. 1) zu der Distanzlage 130 angeordnete fluiddurchlässige Kanäle auf, welche eine insbesondere coplanare Durchströ­ mung der Distanzlage 130 durch ein Fluid gewährleistet. Somit kann das Fluid Feuchtigkeit, welche von dem Körper abgegeben wird, aufnehmen und nach außen ableiten. Die Rückstellfähigkeit und die Abstandshaltung bzw. Druckfe­ stigkeit der Distanzlage 130 gewährleisten weiterhin, daß die fluiddurchlässigen Kanäle nicht unterbrochen werden, und zwar auch wenn die Distanzlage 130 durch das Eigengewicht der den Spezialanzug 10 tragenden Person und/oder durch von außen wirkende Kräfte belastet wird. Die Distanzlage 130 kann mit der Innenschicht 120 und/oder der Außenschicht 110 verklebt und/oder ver­ bunden sein, insbesondere mittels eines Klettverschlusses bzw. -verbindung.
Die Distanzlage 130 kann in Abhängigkeit vom Körperbereich, an dem sie angeordnet wird, verschiedene Dicken aufweisen. Insbesondere bei Schutz­ anzügen für Piloten ist es vorteilhaft, in dem Rücken- und/oder hinteren Becken­ bereich eine Distanzlagendicke vorzusehen, welche größer ist als in den übrigen Körperbereichen, wobei die Distanzlage 130 in dem Rücken- und/oder hinteren Beckenbereich bevorzugt zwischen etwa 5 bis etwa 15 mm, bevorzugt etwa 6 bis 13 mm beträgt, während die Dicke in den übrigen Bereichen etwa 6 mm beträgt. Die Übergänge zwischen Bereichen mit erhöhter Distanzlagendicke zu den Bereichen mit normaler Distanzlagendicke erfolgen bevorzugt kontinuierlich, so daß die den Spezialanzug 10 tragende Person keine Kanten bzw. "Stufen" spüren kann.
Der in Fig. 2 gezeigte Spezialanzug 10 umfaßt bevorzugt das in Fig. 1 gezeigte mehrschichtige Gewebe 100. Der Spezialanzug 10 weist einen Einlaß E und einen Auslaß A auf, welche fluidmäßig mit der fluiddurchlässigen, im wesentli­ chen den ganzen Körper abdeckenden Distanzlage 130 verbunden sind zum Einlaß bzw. Auslaß eines Fluids in die bzw. aus der Distanzlage 130. Das Fluid, insbesondere Luft und/oder Helium wird durch eine Klimatisiereinrichtung 20 klimatisiert, wobei insbesondere dessen Temperatur, Feuchtigkeit, Druck und/ oder chemische Zusammensetzung geregelt bzw. gesteuert bzw. eingestellt werden können, und wird durch den Einlaß E in die Distanzlage 130 eingeführt. Das Fluid umströmt bevorzugt verschiedene Bereiche des Körpers und wird durch den Auslaß A aus der Distanzlage 130 ausgelassen. Insbesondere können verschiedene Auslässe A und/oder verschiedene Einlässe E bereitgestellt sein, und die Distanzlage 130 kann in fluidmäßig getrennte Unterbereiche aufgeteilt sein, wobei diese verschiedenen Unterbereiche durch Dichtungsmittel gegenein­ ander abgedichtet bzw. getrennt sein können. Durch Bereitstellen von verschie­ denen, getrennten Fluidunterbereichen können durch eine oder mehrere Klimati­ siereinrichtungen 20 unterschiedliche Mikroklimata erzeugt werden, welche insbesondere eine Anpassung an äußere Bedingungen ermöglichen. Insbesondere ist es somit möglich, Schutzanzüge bereitzustellen, welche für Einsätze bei erhöhter Beschleunigung (z. B. bei Kampfflugzeugpiloten) und/oder erniedrigter Beschleunigung (µg-Einsätze z. B. bei Astronauten) geeignet sind, da diese es erlauben, durch lokales Erhöhen bzw. Erniedrigen von Druck eine Vasokon­ striktion bzw. ein Abschnüren von Gefäßen zu erzielen, was ein Abfließen von Blut z. B. in die Beinbereiche im Fall der erhöhten Beschleunigung verhindert.
Das der Klimatisiereinrichtung 20 zugeführte Fluid kann in einem Aufnahmebe­ hälter bzw. -einrichtung 30 enthalten sein und/oder von der Umgebung entnom­ men werden.
In dem in Fig. 3 gezeigten Spezialanzug 10 ist der Auslaß A erneut mit dem Aufnahmebehälter 30 über eine Aufbereitungseinrichtung 40 verbunden. Das aus der Distanzlage 130 durch den Auslaß A strömende Fluid wird über Leitun­ gen einer Aufbereitungseinrichtung 40 zugeführt, welche das Fluid aufbereitet, und zwar insbesondere durch Entfernen von Feuchtigkeit, Filtern von Stoffen bzw. Substanzen und/oder Partikel, Zufügen von weiteren Stoffen, usw. Der in Fig. 3 gezeigte Spezialanzug 10 weist somit einen getrennten, eigen­ ständigen Kreislauf auf, welcher vollständig trennbar von der Umgebung ist, wodurch insbesondere die Gefahr einer Kontamination stark herabgesetzt ist.
Weiterhin umfaßt der in Fig. 3 gezeigte Spezialanzug 10 eine zusätzliche Di­ stanzlage in einem Kopfbereich K. Diese zusätzliche Distanzlage ist insbesondere zwischen einer äußeren Schutzschicht, insbesondere einer Kunststoffaußen­ schale und der Kopfoberfläche bzw. Kopfhaut bzw. dem Kopf angeordnet und erlaubt eine zusätzliche Klimatisierung des Kopfbereiches und/oder eine Zufüh­ rung von Atemluft bzw. -gas. Das dem Kopfbereich K zugeführte Fluid kann in einer gleichen Klimatisiereinrichtung 20 klimatisiert werden, welche für die übrigen Bereiche des Körpers verwendet wird, oder durch ein getrenntes System aufbereitet werden. Bevorzugt wird das Fluid, welches in den Kopfbereich K strömt, wieder der Klimatisiereinrichtung 20 über eine Aufbereitungseinrichtung 40 zugeführt.
Die Klimatisiereinrichtung 20, der Aufnahmebehälter 30 und/oder die Aufberei­ tungseinrichtung 40 können innerhalb und/oder außerhalb von dem Spezialanzug 10 angeordnet werden. Weiterhin kann die Distanzlage 130 vollständig in sich geschlossen sein und lediglich der Isolierung dienen, und zwar ohne daß eine zwangsweise Klimatisierung erfolgen muß. Dies kann insbesondere durch Vor­ sehen eines selbstverschließenden Einlasses E und eines selbstverschließenden Auslasses A erzielt werden, welche sich verschließen, wenn sie von den ent­ sprechenden Leitungen getrennt werden, so daß die Distanzlage 130 "abge­ schlossen" und von der Umgebung getrennt wird. Dies ist insbesondere für Pilotenschutzanzüge vorteilhaft, welche von der Klimatisiereinrichtung 20 insbesondere in Notsituationen getrennt werden (z. B. beim Betätigen des Schleu­ dersitzes), so daß eine "passive" Isolation bzw. Basisisolation durch Bereitstellen einer isolierenden Luft- bzw. Fluidschicht innerhalb der Distanzschicht vorteilhaft ermöglicht wird. Demzufolge bietet der Spezialanzug 10 eine erhöhte Isolation z. B. gegen Abkühlung, wenn ein Pilot nach einem Notausstieg im Wasser landet. Weiterhin wird ein Eindringen von z. B. Luft oder Wasser in die Distanzlage 130 verhindert.
Weiterhin kann die Distanzlage 130 in besonderen Bereichen dicker bzw. stärker sein, um eine den Spezialanzug 10 tragende Person, welche sich im Wasser befindet, in eine stabile Schwimmlage zu bringen, und zwar insbesondere auch dann, wenn diese ohnmächtig ist. Durch die größere Dicke der Distanzlage, z. B. in den Brust- und Schulterbereichen, wird ein größeres Gesamtvolumen pro Fläche der Distanzlage 130 in diesen Bereichen erreicht, so daß wenn Luft oder ein Fluid mit einer Dichte geringer als die Wasserdichte in die Distanzlage 130 eingefüllt wird, diese Bereiche einen stärkeren Auftrieb erfahren, und die Person somit in eine stabile und sichere Schwimmlage führen.
Dementsprechend eignet sich der Spezialanzug bzw. Schutzanzug insbesondere für den Einsatz bei Taucher, Feuerwehrmänner, Arbeiter auf einer Bohrplattform (insbesondere auch zu deren Schutz auf dem Weg zu der Plattform z. B. in einem Helicopter), Motoradfahrer, Surfer, Polizisten bzw. Mitglieder von einem Sonder­ einsatzkommandos usw., wobei der Spezialanzug den Träger gegen äußere Einwirkungen schützt und dessen Klimatisation, und insbesondere Basisisolation gewährleistet.

Claims (19)

1. Spezialanzug insbesondere für Piloten bzw. Fahrer von Fahrzeugen bzw. sonstige körperlich zu schützende Personen, mit
  • - einer äußeren Schutzschicht (110), welche gegen unerwünschte Einwirkungen von außen schützt,
  • - einer feuchtigkeits- und/oder dampfdurchlässigen Innenschicht (120), und
  • - einer abstandshaltenden, fluiddurchlässigen Distanzlage (130), die zwischen der äußeren Schutzschicht (110) und der Innenschicht (120) angeordnet und unter Einführung eines Fluids klimatisierbar ist,
wobei die Schutzschicht, die Innenschicht und die Distanzlage derart ausgebildet sind, daß sie im wesentlichen den Spezialanzugsbereich des Rumpfes und/oder der Beine und/oder der Arme abdecken.
2. Spezialanzug gemäß Anspruch 1, wobei die Distanzlage (130) im wesent­ lichen coplanar fluiddurchlässig ist.
3. Spezialanzug gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dis­ tanzlage (130) ein flexibles und druckfest abstandhaltendes Gewirke und/ oder Gewebe umfaßt.
4. Spezialanzug gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dis­ tanzlage (130) in zumindest zwei getrennte Fluidbereiche aufgeteilt ist.
5. Spezialanzug gemäß Anspruch 4, wobei in den zumindest zwei Fluidberei­ chen verschiedene Mikroklimata erzeugt werden.
6. Spezialanzug gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei zwischen den Fluidberei­ chen Dichtungsmittel angeordnet sind.
7. Spezialanzug gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dis­ tanzlage (130) sich im wesentlichen entlang der Beinbereiche und/oder Armbereiche und/oder der Handbereiche und/oder des Beckenbereichs und/oder Bauchbereichs und/oder Brustbereichs und/oder Rückenbereichs erstreckt.
8. Spezialanzug gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dis­ tanzlage (130) zumindest teilweise in fluidverbundene, ringförmig vor­ bestimmte Körperbereiche umschließende Teilschichten unterteilt ist.
9. Spezialanzug gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dis­ tanzlage (130) eine elastische Gitterstruktur aus gekettetem Garn, ins­ besondere aus Kunststoff umfaßt.
10. Spezialanzug gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Distanzlage (1 30) zellartig miteinander vernetzte Garne, insbesondere aus Kunststoff umfaßt.
11. Spezialanzug gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei weiter­ hin zumindest ein Fluideinlaß (E) vorgesehen ist zum Anschluß des Spezia­ lanzuges an eine Klimatisiereinrichtung (20), um eine erzwungene Klima­ tisierung der Distanzlage (130) zu ermöglichen.
12. Spezialanzug gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das in der Distanzlage (130) enthaltene Fluid von der äußeren Umgebung fluid­ mäßig isoliert ist.
13. Spezialanzug gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine zusätzliche abstandshaltende, fluiddurchlässige Distanzlage im Bereich des Kopfes (K), insbesondere zwischen der äußeren Schutzschicht und dem Kopf vorgesehen ist.
14. Spezialanzug gemäß einem der vorangehenden Ansprüchen, wobei die Distanzlage (130) bereichsweise eine unterschiedliche Dicke aufweist.
15. Spezialanzug gemäß Anspruch 14, wobei die Distanzlage (130), insbe­ sondere in einem Rücken- und/oder Becken- und/oder Gesäß- und/oder Schulterbereich eine erhöhte Dicke im Vergleich zu der Dicke in den übri­ gen Bereichen aufweist.
16. Spezialanzug gemäß Anspruch 15, wobei die Distanzlage (130), insbeson­ dere in einem Rücken- und/oder Becken- und/oder Gesäß- und/oder Schul­ terbereich eine erhöhte Dicke im Bereich vom Ein- bis Zweifachen der Dicke in den übrigen Bereichen aufweist.
17. Spezialanzug gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Distanz­ lage (130), insbesondere in einem Rücken- und/oder Becken- und/oder Gesäß- und/oder Schulterbereich eine Dicke von etwa 3 bis etwa 20 mm, bevorzugt von etwa 5 bis etwa 15 mm und besonders bevorzugt von etwa 6 bis etwa 13 mm aufweist.
18. Spezialanzug gemäß einem der vorangehenden Ansprüchen, wobei die Distanzlage (130) coplanar zu der Innenschicht (120) angeordnet ist.
DE19547795A 1995-12-20 1995-12-20 Spezialanzug Expired - Fee Related DE19547795C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19547795A DE19547795C2 (de) 1995-12-20 1995-12-20 Spezialanzug
DE59606873T DE59606873D1 (de) 1995-12-20 1996-12-09 Spezialanzug
EP96119711A EP0780061B1 (de) 1995-12-20 1996-12-09 Spezialanzug
ES96119711T ES2157390T3 (es) 1995-12-20 1996-12-09 Traje especial.
US08/766,304 US5774902A (en) 1995-12-20 1996-12-13 Protection suit
TR96/01020A TR199601020A2 (tr) 1995-12-20 1996-12-17 Ozel elbise.
CA002193177A CA2193177C (en) 1995-12-20 1996-12-17 Special-purpose suit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19547795A DE19547795C2 (de) 1995-12-20 1995-12-20 Spezialanzug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19547795A1 true DE19547795A1 (de) 1997-06-26
DE19547795C2 DE19547795C2 (de) 1998-08-20

Family

ID=7780793

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19547795A Expired - Fee Related DE19547795C2 (de) 1995-12-20 1995-12-20 Spezialanzug
DE59606873T Expired - Lifetime DE59606873D1 (de) 1995-12-20 1996-12-09 Spezialanzug

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59606873T Expired - Lifetime DE59606873D1 (de) 1995-12-20 1996-12-09 Spezialanzug

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5774902A (de)
EP (1) EP0780061B1 (de)
CA (1) CA2193177C (de)
DE (2) DE19547795C2 (de)
ES (1) ES2157390T3 (de)
TR (1) TR199601020A2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7043767B2 (en) 2001-06-21 2006-05-16 Knut Jaeger Ventilation system for clothing
WO2008061571A1 (de) * 2006-11-20 2008-05-29 Autoflug Gmbh Spezialanzug aus dreilagigem spezialmaterial
DE102010052575A1 (de) 2010-11-25 2012-05-31 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Unterziehanzug
EP3560556A1 (de) 2018-04-24 2019-10-30 Autoflug GmbH Modularer schutzanzug zum schutz gegen gesundheitsschädliche substanzen

Families Citing this family (45)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758948B1 (fr) * 1997-02-06 1999-04-23 Manufactures De Vetements Paul Materiau textile composite de protection du corps humain contre la chaleur
NO304060B1 (no) * 1997-03-19 1998-10-19 Atle Nordvik Brannbeskyttende dukorgan
US6134714A (en) * 1999-04-12 2000-10-24 Mustang Survival Corp. Enhanced personal cooling garment
IT1306681B1 (it) * 1999-07-06 2001-10-02 Nottington Holding Bv Struttura di capo traspirante da indossare per migliorare il comfortdel corpo umano.
US6209144B1 (en) * 2000-01-10 2001-04-03 Eddie R. Carter Protective garment
GB0100560D0 (en) * 2001-01-09 2001-02-21 Lamination Technologies Ltd Clothing
WO2002067707A1 (fr) * 2001-02-23 2002-09-06 Seft Development Laboratory Co.,Ltd. Vetement de refroidissement
AT5630U1 (de) * 2001-07-04 2002-09-25 Pfanner Anton Bekleidungsstück
US6415453B1 (en) * 2001-09-11 2002-07-09 Abraham Anderson Low temperature thermal insulation garment utilizing the wearer's exhalant
US6802370B1 (en) * 2002-08-27 2004-10-12 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Personal cooling system for shipboard firefighters
US20040148685A1 (en) * 2003-02-05 2004-08-05 Samuel Messinger Heat resistant pad
DE102004002287A1 (de) * 2004-01-16 2005-08-11 Entrak Energie- Und Antriebstechnik Gmbh & Co. Kg Kleidungsstück zur Personenklimatisierung
US8231560B2 (en) 2004-12-22 2012-07-31 Ossur Hf Orthotic device and method for securing the same
US7713225B2 (en) 2004-12-22 2010-05-11 Ossur Hf Knee brace and method for securing the same
US7896827B2 (en) * 2004-12-22 2011-03-01 Ossur Hf Knee brace and method for securing the same
US8216170B2 (en) * 2004-12-22 2012-07-10 Ossur Hf Orthopedic device
US7597675B2 (en) 2004-12-22 2009-10-06 össur hf Knee brace and method for securing the same
US7762973B2 (en) * 2004-12-22 2010-07-27 Ossur Hf Spacer element for prosthetic and orthotic devices
US8585623B2 (en) 2004-12-22 2013-11-19 Ossur Hf Orthopedic device
US9220622B2 (en) 2004-12-22 2015-12-29 Ossur Hf Orthopedic device
US7794418B2 (en) 2004-12-22 2010-09-14 Ossur Hf Knee brace and method for securing the same
DE202007018496U1 (de) 2007-04-24 2008-09-11 Dräger Safety AG & Co. KGaA Anordnung zur Überwachung des Körperflüssigkeitszustandes einer Person
US8091144B2 (en) * 2007-05-09 2012-01-10 Sigmon Kennis L Flameproof, heat resistant, one-piece escape suit
FR2921841B1 (fr) * 2007-10-04 2015-06-05 Delta Prot Vetement etanche anti-stress
US8932525B1 (en) 2008-06-10 2015-01-13 Invoy Technologies, Llc Thermal piezoelectric sensor for characterizing analytes in breath and related method
DE102008035481B4 (de) 2008-07-30 2018-07-26 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Ventilationsanzug
DE102008053314A1 (de) 2008-10-27 2010-04-29 Entrak Energie- Und Antriebstechnik Gmbh & Co. Kg Kleidungsstück zur Personenklimatisierung
ITPV20090010A1 (it) * 2009-06-12 2010-12-13 Francesco Ramaioli Tessuto traspirante antizanzara
DE102010052573A1 (de) 2010-11-25 2012-05-31 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Luftkonditionierungsanlage
DE102011107813A1 (de) * 2011-07-13 2013-01-17 Otto-Von-Guericke-Universität Magdeburg Mehrfunktionales System zur Aufrechterhaltung des Körperzustands und der optimalen Kondition eines Lebewesens
CN104981173B (zh) 2012-11-13 2017-06-27 奥索有限责任公司 附接至矫形装置中的结构的紧固件构件和固定其的方法
CN105228564B (zh) 2013-01-07 2017-11-14 奥索有限责任公司 矫形装置及其固定方法
US9364365B2 (en) 2013-01-31 2016-06-14 Ossur Hf Progressive force strap assembly for use with an orthopedic device
EP2950759B1 (de) 2013-01-31 2020-05-13 Ossur Hf Orthopädische vorrichtung mit abnehmbaren komponenten für behandlungsphasen
EP2983627B1 (de) 2013-04-08 2018-12-12 Ossur hf Bandbefestigungssystem für orthopädische vorrichtung
WO2016112110A1 (en) 2015-01-06 2016-07-14 Ossur Iceland Ehf Orthopedic device for treating osteoarthritis of the knee
US10383747B2 (en) 2015-01-15 2019-08-20 Ossur Iceland Ehf Liner for orthopedic or prosthetic device
US11850175B2 (en) 2016-06-06 2023-12-26 Ossur Iceland Ehf Orthopedic device, strap system and method for securing the same
EP3463215B1 (de) 2016-06-06 2022-02-16 Ossur Iceland EHF Orthopädische vorrichtung
CN111278390B (zh) 2017-10-06 2022-12-20 奥索冰岛有限公司 用于膝盖卸荷的矫形装置
USD882803S1 (en) 2018-10-08 2020-04-28 Ossur Iceland Ehf Orthopedic shell
USD888258S1 (en) 2018-10-08 2020-06-23 Ossur Iceland Ehf Connector assembly
USD908458S1 (en) 2018-10-08 2021-01-26 Ossur Iceland Ehf Hinge cover
US11872150B2 (en) 2020-12-28 2024-01-16 Ossur Iceland Ehf Sleeve and method for use with orthopedic device
CN113331508B (zh) * 2021-04-15 2022-06-28 莱芜职业技术学院 医疗防护服独立补液装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846139C2 (de) * 1978-10-23 1982-12-23 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Wärmeschutzanzug, der ein Kühlsystem zur Körperkühlung des Trägers aufweist
DE3721736A1 (de) * 1987-07-01 1989-01-12 Hoelter Heinz Bergbaukuehljacke
WO1992017079A1 (en) * 1991-04-08 1992-10-15 Richard Kimbrough Heatable wearing apparel

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3049896A (en) * 1960-04-27 1962-08-21 Environment Inc Personnel isolation and protection systems
US3345236A (en) * 1964-02-24 1967-10-03 Rck Inc Apparatus for bonding integrated circuit packages
US3559642A (en) * 1968-03-01 1971-02-02 Automatic Sprinkler Corp Protective suit
US3743012A (en) * 1971-07-28 1973-07-03 Us Navy Controlled temperature garment
US3710395A (en) * 1971-10-29 1973-01-16 Us Army Air distribution garment
DE2644305C3 (de) * 1976-10-01 1981-12-17 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Wärme- und Gasschutzanzug
WO1983002562A1 (en) * 1982-02-01 1983-08-04 Elkins, William Personal temperature control system
US5063923A (en) * 1990-08-17 1991-11-12 Robert Peroni Cold weather garment with respiration means
IT1246506B (it) * 1990-12-12 1994-11-19 Fimac Spa Indumento refrigerante, in particolare del tipo giubbotto o simile.
CA2051358C (en) * 1991-09-13 1997-03-18 John Frim Heat control means

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846139C2 (de) * 1978-10-23 1982-12-23 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Wärmeschutzanzug, der ein Kühlsystem zur Körperkühlung des Trägers aufweist
DE3721736A1 (de) * 1987-07-01 1989-01-12 Hoelter Heinz Bergbaukuehljacke
WO1992017079A1 (en) * 1991-04-08 1992-10-15 Richard Kimbrough Heatable wearing apparel

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7043767B2 (en) 2001-06-21 2006-05-16 Knut Jaeger Ventilation system for clothing
WO2008061571A1 (de) * 2006-11-20 2008-05-29 Autoflug Gmbh Spezialanzug aus dreilagigem spezialmaterial
DE102010052575A1 (de) 2010-11-25 2012-05-31 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Unterziehanzug
EP3560556A1 (de) 2018-04-24 2019-10-30 Autoflug GmbH Modularer schutzanzug zum schutz gegen gesundheitsschädliche substanzen
WO2019206935A1 (de) 2018-04-24 2019-10-31 Autoflug Gmbh Modularer schutzanzug zum schutz gegen gesundheitsschädliche substanzen

Also Published As

Publication number Publication date
ES2157390T3 (es) 2001-08-16
EP0780061B1 (de) 2001-05-09
DE59606873D1 (de) 2001-06-13
CA2193177A1 (en) 1997-06-21
CA2193177C (en) 2002-02-19
EP0780061A1 (de) 1997-06-25
DE19547795C2 (de) 1998-08-20
TR199601020A3 (de) 1997-07-21
US5774902A (en) 1998-07-07
TR199601020A2 (tr) 1997-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19547795C2 (de) Spezialanzug
EP0983192B1 (de) Beschleunigungs-schutzanzug
DE2721794C2 (de)
DE10017852B4 (de) Kühlendes Kleidungsstück für Personen
DE60310457T2 (de) Verwendung von schräg geschnittenen Gewebestücken in enganliegenden Sportanzügen
DE3903619C2 (de)
DE102007048106B4 (de) Schutzweste
EP3324769B1 (de) Kühlanzug
DE202006017650U1 (de) Spezialanzug aus dreilagigem Spezialmaterial
DE2626765A1 (de) Schutzkleidung fuer rennfahrer, insbesondere fuer motorradfahrer
DE102011016482B4 (de) Schutztextil
EP3863926B1 (de) Beschleunigungs-schutzhose
EP3704979B1 (de) Schutzbekleidung
DE202020101737U1 (de) Einsatzschutzanzug
EP0460136A1 (de) Schutzanzugsystem für piloten von luft- und raumfahrzeugen, insbesondere für hohe beschleunigungen.
DE102010052575B4 (de) Unterziehanzug
WO2020056442A1 (de) Flammschutzhaube
AT327012B (de) Feuerbekampfungsanzug
DE102008035481B4 (de) Ventilationsanzug
DE10250664B4 (de) Schutzanzug, insbesondere Seenotrettungsanzug für Piloten
DE57855C (de) Vorrichtung zum Athmen in mit schädlichen Gasen gefüllten Räumen
DE202005008365U1 (de) Reinraumkleidung
EP0225646A2 (de) Zweiteiliger und zweischaliger Hitzeschutzanzug aus asbestfreiem Material
DE2941116A1 (de) Ueberlebens-kleidungsstueck, z.b. schwimmjacke
DE3504402A1 (de) Notpaket zum schutz in einer mit schadstoffen belasteten atmosphaere

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AUTOFLUG GMBH, 25462 RELLINGEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee