DE3721736A1 - Bergbaukuehljacke - Google Patents
BergbaukuehljackeInfo
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- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
- A41D13/002—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with controlled internal environment
- A41D13/005—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with controlled internal environment with controlled temperature
- A41D13/0053—Cooled garments
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühljacke für den Bergbau,
insbesondere den Steinkohlenbergbau in großen Teufen, mit
einer äußeren und einer inneren Wandung, die einen ge
schlossenen Hohlraum ergeben, der über Anschlüsse für die
Zu- und Abführung von Kühlgas verfügt.
Mit zunehmender Teufe nimmt die Gebirgstemperatur zu,
so daß für den Menschen erträgliche Bedingungen nur noch
dadurch geschaffen werden können, daß die vom Tage kommenden
Wetter an mehreren Stellen, vorzugsweise vor den jeweiligen
Arbeitsplätzen gekühlt werden. Der dafür notwendige Aufwand
ist beträchtlich, ganz davon abgesehen, daß die gekühlten
Wetter jeweils in den Arbeitsbereich gezielt hineinge
bracht werden müssen, so daß es häufig zu Erkältungskrank
heiten und ähnlichem kommt, weil die Belegschaft sich
möglichst direkt in den gekühlten Wetterstrom hineinstellt.
Es ist auch bereits versucht worden, dem einzelnen,
insbesondere unter Extrembedingungen arbeitenden Bergmann
eine Schutzkleidung zuzuordnen, die doppelwandig ausgeführt
ist und die mit Kühlgas durchspült wird (DE-PS 9 34 761).
Weiter sind eine Menge Vorschläge gemacht worden, Kühltaschen
oder Schläuche mit Chemikalien zu füllen, die beim Zusammen
wirken in der Schutzkleidung temperaturmindernd miteinander
reagieren. Nachteilig bei der bekannten Schutzkleidung ist,
daß die Beschickung mit einem Spezialkühlgas aufwendig ist
und den Einsatzbereich der Bergleute beschränkt. Darüber
hinaus kann es zu zonenweisen oder punktweisen Unterkühlungen
kommen, die nicht nur zu einer Beeinträchtigung des Wohlbe
findens, sondern auch zu gesundheitlichen Schäden wie
Rheuma führen können. Von daher haben sich derartige Kühlbeklei
dungen bisher immer noch nicht durchgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Jacke
zu schaffen, die eine temperaturmäßige Entlastung für den
Träger bringt, ohne daß die Gefahr einer punkt- oder
zonenförmigen Unterkühlung besteht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in dem Hohlraum ein Innenfutter angeordnet ist, das vom
Kühlgas durchspülbar und zugleich rollbar ausgebildet ist,
wobei die innere Wandung aus einer von außen nach innen
diffundierenden Stoffbahn und die äußere Wandung aus einem
wärmeisolierenden Material besteht.
Bei einer derartigen Kühljacke, die als solche ja
gleichzeitig auch eine Schutzfunktion für den Träger bezüglich
herabfallendem Material und Bergen erfüllt, ist sicherge
stellt, daß ein gleichmäßiges Abkühlen über die gesamte
Fläche der Kühljacke eintritt, so daß das Wohlbefinden des
Trägers erhöht, auf keinen Fall aber beeinträchtigt ist.
Besonders vorteilhaft ist, daß kein spezielles Kühlgas
benötigt wird, sondern daß vielmehr normale Druckluft durch
den Hohlraum hindurchgeschickt werden kann, die die nach
innen diffundierte Feuchte aufnimmt, mitträgt und
dadurch eine ganzflächige Kühlwirkung erzielt, vorteilhaft
aber in dem Bereich, in dem Feuchtigkeit durch die Innenwandung
hindurch diffundiert ist. Durch das Innenfutter werden die
durchströmenden Kühlgase bzw. die Druckluft gleichmäßig
verteilt und auch gleichzeitig verlangsamt, so daß es zu
der gezielten Aufnahme der Feuchtigkeit kommt. Die einströmende
Druckluft expandiert entsprechend, und kann somit Feuchtig
keit aufnehmen, wobei gleichzeitig durch die Verwendung
entsprechender Druckluft beispielsweise aus dem Druckluft
leitungsnetz kühlere Luft als die Umgebungsluft zur Verfügung
steht. Insgesamt gesehen ist aber der Kern der Erfindung
die von Luft bzw. Druckluft durchspülte doppelwandige
Kühljacke, die durch das Innenfutter und die spezielle
Ausbildung beider Wandungen sicherstellt, daß von ihr
aufgenommene Feuchtigkeit sicher ausgetragen wird. Damit
ergibt sich die vorteilhafte gleichmäßige Abkühlung um etwa
3 bis 4° oder aber auch mehr.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das lnnenfutter von einer Nadelfilzeinlage
gebildet ist. Diese Nadelfilzeinlage eignet sich sowohl zur
Aufnahme der Feuchtigkeit wie auch zur gleichmäßigen Ver
teilung der durchströmenden Luft.
Die Rollbarkeit des Innenfutters ermöglicht eine
gleichmäßige Anordnung zwischen den beiden Wandungen der
Kühljacke, ohne daß die Flexiblität der Gesamtjacke dadurch
beeinträchtigt wird. Hierdurch wird zusätzlich zum Wohlbe
finden des Trägers beigetragen. Um ein Verrutschen des
lnnenfutters zu vermeiden und damit das Anhäufen von Material
an irgendwelchen Stellen zu verhindern, ist vorgesehen, daß
das Innenfutter austauschbar ausgebildet, vorzugsweise mit
der inneren Wandung zusammen mit der äußeren Wandung vorzugs
weise über Knöpfe verbunden ist. Dies erleichtert gleichzeitig
die Reinigung der Jacke, da gerade bei hohem Feuchtigkeits
anfall, d.h. bei häufigem Schwitzen trotz der gleichmäßigen
Abfuhr der Feuchtigkeit ein häufigeres Waschen notwendig
ist. Durch die Möglichkeit, das Innenfutter und die
innere Wandung zusammen auszuknöpfen und dann zu reinigen,
ist der damit verbundene Aufwand auf ein Minimum beschränkt.
Die äußere Wandung dagegen braucht in der Regel nicht oder
nur oberflächenmäßig gereinigt zu werden, was nach dem
Entfernen oder auch ohne Entfernen der inneren Wandung und
des Innenfutters möglich ist.
Das Abführen der Feuchtigkeit aus dem Bereich des
Körpers wird dadurch besonders begünstigt, daß erfindungs
gemäß die innere Wandung feuchtigkeitsdurchlässig und das
Innenfutter feuchtigkeitsaufnahme- und speicherfähig ausge
bildet ist. Da es speicherfähig ausgebildet ist, kann es
genausogut auch die Feuchtigkeit beim Durchströmen von Luft
wieder an diese abgeben, so daß es immer neu entsprechend
wirken kann.
Eine weitere Möglichkeit ist die, daß die innere
Wandung in beide Richtungen diffundierend ausgebildet ist,
so daß sie auch abgekühlte Luft auf den Körper weitergeben
kann. Dies ist allerdings nur für begrenzte Fälle einsetzbar,
nämlich dort, wo aufgrund einer nur geringen Abkühlung im
Hohlraum die Gefahr einer punktweisen Unterkühlung nicht zu
befürchten ist. In allen anderen Fällen wird man die innere
Wandung aus in eine Richtung feuchtigkeitsdurchlässigen
Material herstellen, um zu erreichen, daß nur eine indirekte
Abkühlung des Körpers des Trägers eintritt.
Um das Abströmen der Luft, die sich im Hohlraum mit
Feuchtigkeit angereichert hat, zu sichern, ist vorgesehen,
daß die äußere Wandung im Bereich der Achselhöhlen und/oder
der Nähte und/oder der oberen Rücken- und Brustpartie
Öffnungen aufweist. Die entsprechend angereicherte Luft
strömt somit in einem Bereich ab, wo sie den Träger nicht
behindert, wo andererseits aber auch sichergestellt ist,
daß die Öffnungen nun sich nicht zusetzen bzw. wo die
Gefahr dazu relativ gering ist. Andererseits liegen diese
Öffnungen aber auch in der Nähe der Bereiche, wo besonders
viel Feuchtigkeit anfallen wird.
Um ein Verstopfen der Öffnungen zu vermeiden, ist
vorgesehen, daß die Öffnungen in der äußeren Wandung über
außen aufsitzende, als Ventil dienende, einseitig befestigte
Klappen abgedeckt sind. Beim Ausströmen der Luft öffnet
diese die Klappen selbsttätig, bei entsprechender Beanspruchung
oder bei zu geringem Innendruck schließen die Klappen selbsttätig, die die
Öffnungen abdecken, so daß weder von außen Feuchtigkeit
noch Schmutz eindringen kann.
Das Gewicht der Schutzkleidung, d.h. der Bergbaukühljacke
wird dadurch reduziert, daß das Innenfutter lediglich im
Bereich der Achselhöhlen sowie der übrigen, am Körper
anliegenden Flächen vorgesehen und lösbar mit der inneren
Wandung verbunden ist. Dies bedeutet, daß das Innenfutter
nur dort angeordnet ist, wo einerseits Feuchtigkeit aufzu
nehmen und andererseits weiter an die durchströmende Luft
abzugeben ist. Dabei ist darauf zu achten, daß sich dadurch
nicht eine punktweise Unterkühlung ergibt, was aber dadurch
verhindert ist, daß ja dort das Innenfutter überall angeordnet
ist, wo die Jacke am Körper anliegt.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine
Kühljacke geschaffen ist, die nicht nur bei extremen Arbeits
bedingungen, sondern auch schon unter üblichen Untertagebe
dingungen eingesetzt werden kann, wenn das Tragen einer
Schutzkleidung aus anderen Gründen unbedingt notwendig ist.
Durch eine gezielte Weiterleitung der vom Körper abgegebenen
Flüssigkeit und deren Abgabe an die durchströmende Luft
werden optimale Bedingungen innerhalb der Jacke geschaffen,
die das Wohlbefinden des Trägers deutlich verbessern.
Besonders vorteilhaft ist, daß aufgrund der gleichmäßigen
Führung der Luft durch die gesamte Jacke punkt- oder streifen
förmige Unterkühlungen sicher vermieden werden. Die durch
die innere Wandung diffundierende Feuchtigkeit wird sicher
vom Innenfutter aufgenommen und von diesem wieder an die
Luft abgegeben, wobei aufgrund dieser besonderen Ausbildung
es nicht immer notwendig ist, daß der Träger der Jacke
beispielsweise an eine Luftleitung angeschlossen ist.
Vielmehr ist es denkbar, daß er bzw. daß seine Jacke jeweils
nur in Abständen an die Luftleitung angeschlossen wird, um
die bis dahin aufgenommene Feuchtigkeit abzutragen und der
durchströmenden Luft zu übergeben. Damit ist der Einsatzbe
reich einer derartigen Kühljacke sehr groß, wobei sie
gleichzeitig den Körper vor anderen nachteiligen Beeinflus
sungen schützt, wie dies von einer allgemeinen Schutzkleidung
erwartet wird. Durch Verwendung entsprechender dünnwandiger
Stoffe ist sichergestellt, daß das Gewicht der Kühljacke
nicht wesentlich über dem üblicher Schutzjacken liegt, so
daß die ergonomischen Bedingungen auch in dieser Richtung
optimal sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel
teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bergmann mit Kühljacke,
Fig. 2 eine Kühljacke im aufgeschnittenen Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Kühljacke und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Kühljacke mit in
der Außenwandung angeordneten Ventilen.
Fig. 1 zeigt einen Bergmann mit Kühljacke (1), die den
Schutz des Oberkörpers des Trägers übernimmt. Zum Schutz
des Kopfes ist ein Helm (2) vorgesehen, an dem vorne die
Lampe (3) angebracht ist, die dem Träger auch unter un
günstigen Bedingungen die Möglichkeit gibt, seinen Arbeits
bereich bzw. den Fußweg zu beleuchten.
Die Kühljacke (1) ist in den äußeren Abmessungen und
auch im grundsätzlichen Aufbau üblichen Schutzkleidungen
angepaßt. Lediglich durch eine doppelwandige Ausbildung ist
ein Raum geschaffen, der von kühlender Luft durchströmt
werden kann, die über die Zuleitung (4) herangeführt wird.
Dabei ist die Zuleitung beispielsweise mit dem unteren Rand
der Kühljacke (1) lösbar verbunden, so daß je nach Einsatz
bereich die Kühljacke (1) mit oder ohne Kühlwirkung benutzt
werden kann.
Unter dem Ärmel (5) weist die äußere Wandung (6) der
Kühljacke (1) vorzugsweise im Bereich der Achselhöhle (7)
und der Naht (8) Öffnungen (9, 10) auf, durch die die über
die Zuleitung (4) herangeführte Luft wieder ausströmen kann,
nachdem sie die Jacke durchströmt hat, um die darin beispiels
weise gespeicherte Feuchtigkeit aufzunehmen und abzuführen.
Fig. 2 zeigt die Kühljacke (1) in vereinfachter Darstel
lung, um zu verdeutlichen, daß sie doppelwandig ausgeführt
ist. Auf die äußere Wandung (6) ist bereits hingewiesen
worden. Sie bildet zusammen mit der inneren Wandung (11)
einen durchgängigen Hohlraum (12), indem die Luft die dort
eingespeicherte Feuchtigkeit aufnimmt und dann durch die
Öffnungen (9, 10) austrägt. Die Öffnungen (9, 10) sind hier
zur Verdeutlichung wie eine Art Bohrung ausgebildet, wobei
sie allerdings nur in der äußeren Wandung (6) ausgebildet
sind, während die innere Wandung (11) eine durchgängige
Wand bildet, die lediglich die Feuchtigkeit durchlassend
ausgebildet ist, um so durch das Diffundieren zu erreichen,
daß die Feuchtigkeit von der Körperoberfläche abgenommen
wird, und um so das Wohlbefinden des Trägers gezielt zu beein
flussen.
In der Rückenpartie (13) sowie der hier nicht darge
stellten Brustpartie kann die Kühljacke (1) weitere Bohrungen
(9′, 10′) aufweisen, wobei diese zweckmäßig über Klappen
(14) verschlossen sind, die wie ein Ventil wirkt. Einzel
heiten hierzu zeigt Fig. 4, wobei zur Verdeutlichung die
Klappen (14) als abstehende Teile gezeichnet sind. Sie
liegen aber in Wirklichkeit dicht an der äußeren Wandung (6)
bzw. deren Außenfläche dann an, wenn sie nicht durch aus
strömende Luft angehoben werden.
Über die gesamte am Körper anliegende Fläche (15) ist
im Hohlraum (12) ein lnnenfutter (16) angeordnet, das vom
Kühlgas durchspülbar und zugleich rollbar ausgebildet ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen das zwischen der äußeren Wandung
(6) und der inneren Wandung (11) angeordnete Innenfutter (16)
wobei dieses zweckmäßigerweise mit der inneren Wandung (11)
verbunden ist. Beide sind dann ihrerseits wieder mit der
äußeren Wandung durch Knöpfe oder eine ähnliche Verbindungs
möglichkeit zusammengehalten, um auf diese Art und Weise
ein Reinigen des Innenfutters (16) und dabei gleichzeitig
auch der inneren Wandung (11) zu erleichtern. Die innere
Wandung (11) besteht aus einer nach Innen diffundierenden,
also in Richtung Hohlraum (12) diffundierenden Stoffbahn,
so daß auf diese Art und Weise die vom Körper abgegebene
Feuchtigkeit die innere Wandung (11) durchdringen und vom
Innenfutter (16) aufgenommen werden kann.
Claims (8)
1. Kühljacke für den Bergbau, insbesondere den Stein
kohlenbergbau in großen Teufen, mit einer äußeren und einer
inneren Wandung, die einen geschlossenen Hohlraum ergeben,
der über Anschlüsse für die Zu- und Abführung von Kühlgas
verfügt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Hohlraum (12) ein Innenfutter (16) angeordnet
ist, das vom Kühlgas durchspülbar und zugleich rollbar
ausgebildet ist, wobei die innere Wandung (11) aus einer
von außen nach innen diffundierenden Stoffbahn und die
äußere Wandung (6) aus einem wärmeisolierenden Material
besteht.
2. Kühljacke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenfutter (16) von einer Nadelfilzeinlage gebildet
ist.
3. Kühljacke nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenfutter (16) austauschbar ausgebildet ist,
vorzugsweise mit der inneren Wandung (11) zusammen mit der
äußeren Wandung (6) vorzugsweise über Knöpfe verbunden ist.
4. Kühljacke nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Wandung (11) feuchtigkeitsdurchlässig und
das Innenfutter (16) feuchtigkeitsaufnahme- und speicher
fähig ausgebildet ist.
5. Kühljacke nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 bis
Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Wandung (11) in beide Richtungen diffundierend
ausgebildet ist.
6. Kühljacke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Wandung (6) im Bereich der Achselhöhlen (7)
und/oder der Nähte (8) und/oder der oberen Rücken- und
Brustpartie (13) Öffnungen (9, 10) aufweist.
7. Kühljacke nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (9, 10) in der äußeren Wandung (6) über
außen aufsitzende als Ventil dienende, einseitig befestigte
Klappen (14) abgedeckt sind.
8. Kühljacke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenfutter (16) lediglich im Bereich der Achselhöhlen
(7) sowie der übrigen, am Körper anliegenden Flächen (15)
vorgesehen und lösbar mit der inneren Wandung (11) verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873721736 DE3721736A1 (de) | 1987-07-01 | 1987-07-01 | Bergbaukuehljacke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873721736 DE3721736A1 (de) | 1987-07-01 | 1987-07-01 | Bergbaukuehljacke |
Publications (1)
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DE3721736A1 true DE3721736A1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6330678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873721736 Withdrawn DE3721736A1 (de) | 1987-07-01 | 1987-07-01 | Bergbaukuehljacke |
Country Status (1)
Country | Link |
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