DE906201C - UEberziehsocke - Google Patents

UEberziehsocke

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Publication number
DE906201C
DE906201C DESCH7272A DESC007272A DE906201C DE 906201 C DE906201 C DE 906201C DE SCH7272 A DESCH7272 A DE SCH7272A DE SC007272 A DESC007272 A DE SC007272A DE 906201 C DE906201 C DE 906201C
Authority
DE
Germany
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oversock
sole
boot
rubber
lattice
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Expired
Application number
DESCH7272A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schroeder-Stranz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS SCHROEDER STRANZ
Original Assignee
HANS SCHROEDER STRANZ
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Filing date
Publication date
Application filed by HANS SCHROEDER STRANZ filed Critical HANS SCHROEDER STRANZ
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Uberziehsocke Die Erfindung bezieht sich auf eine Überziehsocke. Die bekannten Überziehsocken bestehen aus Wolle, Pelz, Roßhaar u. dgl. Solche Socken pressen sich nach kurzem Gebrauch fest zusammen und erfüllen dann nicht mehr ihren Zweck.
  • Die Überziehsocke gemäß der Erfindung besteht wenigstens außenschichtig aus einem geschmeidig biegsamen Gitterwerk. Eine gegebenenfalls vorhandene besondere Innenschicht ist zweckmäßig von kleinen Hohlräumen durchsetzt.
  • Die erfindungsgemäß offene Kanäle, Kammern oder Zellen aufweisende Socke erfüllt bei Benutzung der Socke die Aufgabe, im Schuh oder Stiefel Luft in entsprechender Menge gewissermaßen zu erfassen und um den Fuß zu bewegen. Eine etwa vorhandene kleine Hohlräume enthaltende Innenschicht der Socke vermittelt eine gleichmäßige Verteilung der bewegten Luft zum Fuß und eine ausgleichende Warmhaltung. Zufolge der erfindungsgemäß ausgelösten Umwälzung der Luft im Schuh um den Fuß bleibt grundsätzlich der Fuß des Sockenträgers weit länger trocken und warm als bei Benutzung anderer Socken.
  • Die gitterartige Außenschicht ist zweckmäßig aus an sich hohlraumreichem Material aufgebaut. Demzufolge kann die Außenschicht aus Gummi oder sich ähnlich verhaltendem Werkstoff in schwamm- oder zellenartiger Beschaffenheit bestehen.
  • Ein anderer besonders geeigneter Stoff für das gitterartige Gebilde ist Stroh im geflochtenen oder zum Seil gedrehten Zustand.
  • . An sich dichte oder fest zusammenpreßbare Stoffe, z. B. Faserstoff, werden gleichfalls als Flecht- oder Seilwerk für die offene Kammern oder Kanäle aufweisende Socke oder Sockenschicht verwandt. So können dafür beispielsweise auch Kunststoffäden oder Kunststoffröhren geflochten oder zum Seil gedreht benutzt werden. Das Flecht-und Seilwerk kann zur Verstärkung der Luftumwälzung locker beschaffen sein.
  • Die Socke kann eine besonders ausgebildete Sohle haben. Die Sockensohle kann gleichfalls eine kanal-, zelten- oder kammerförmige Struktur aufweisen, z. B. eine Hohlkammersohle aus Gummi u. dgl. sein.
  • Die Sockensolile kann lösbar angeordnet sein, so daß sie nach Bedarf ausgewechselt oder erneuert werden kann.
  • Bei Benutzung der Socke erfährt die Sohle zwangsläufig wechselweise eine Verkleinerung der Hohlräume und nachfolgend Wiedererweiterung der Hohlräume auf die ursprüngliche oder nahezu ursprüngliche Größe. Dieser Umstand läßt sich zu einer dauernden Durchlüftung des Schuhs oder Stiefels mit Frischluft nutzen, indem die Sockensohle am Hackenende mit einem zum oberen Stiefelrand führenden Schlauch versehen ist. Beim Tragen von langen Beinkleidern gelangt auf diesem Wege warme Frischluft in den Schuh während dessen Benutzung.
  • Zur Förderung dieser Art der Schuhdurchlüftung kann die Sockensohle mit einer pumpenden Kanalanordnung aus elastischem Material, z. B. Gummischläuchen, versehen sein, bei der am Hacken- und Spitzenende Ventile angeordnet sein können, welche einen Luftdurchtritt durch die blasebalgartig wirkende Kanalanordnung gewährleisten.
  • Die überziehsocke aus Stroh kann unter Umständen einem üblichen Strohschuh entsprechen. Dabei werden solche Strohschuhe bevorzugt, bei denen die Sohle aus hochgestellten Strohzöpfen bestehen. Für diesen Fall besteht die Erfindung aus der Zuordnung von Strohschuh und Schuh oder Stiefel aus Stoff. Leder oder Gummi. Der Strohschuh erfährt dadurch eine unbegrenzte Verwendbarkeit, insbesondere ist seine Benutzung bei Wetterverhältnissen erschlossen, bei denen seine Verwendung bisher ausschied. Dem Gummischuh oder -stiefel wird durch die Zuordnung des Strohschuhs als überziehsocke der Nachteil des Kühlens und der Behinderung der Atmung des Fußes genommen.
  • Der zugeordnete Gummischuh oder -stiefel ist zweckmäßig auch mit Hohlkammern versehen, die nach dem Schuhinnern offen sein können. Bei der Sohle eines solchen Gummischuhs sind zweckmäßig die Querstege stark und die Längsstege schwächer ausgebildet.
  • Die Überziehsocken können Fuß- oder Hochsocken sein, welche einen Stiefelschaft ganz ausfüllen. Nach Bedarf kann erfindungsgemäß durch entsprechende Wahl des Materials und Aufbau der Socke bzw. Sohle die Lufthaltung, -Umwälzung öder -durchführung im Schuh um den Fuß geregelt werden, je nachdem, ob es im Einzelfall mehr auf ein Warmhalten und damit geringe Luftbewegung oder ein Trockenhalten des Fußes und damit starke Luftbewegung und Lufterneuerung ankommt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. i zeigt den Vorderteil einer Socke im Schnitt, Fig. 2 eine Sockensohle im Schnitt, Fig. 3 den Teil eines Gummistiefels mit innenliegender Socke im Schnitt, Fig. 4 einen Teil der Innenansicht der Gummistiefelsohle.
  • Gemäß Fig. i sind auf einem Futter i aus Web-oder Wirkstoff Zöpfe oder Seile :2 aus Stroh oder anderem flecht- oder zum Seil drehbarem Stoff aufgenäht, so daß die Socke genügend geschmeidig ist. Trotz der formhaltenden Starrheit der Außenschicht ist die für das Gehen notwendige Nachgiebigkeit durch das abstandlassende Aufnähen des Zopf- oder Seilwerks gewährleistet.
  • Gemäß Fig. z ist die Sockensohle 3 mit einer Kanalanordnung 4 versehen, welche am Sockenhacken einen Schlauch 6 angesetzt hat, welcher zum oberen Stiefelrand führt. Am Schlauchansatz 5 sowie an der Sockenspitze 8 ist bei der Kanalanordnung wenigstens ein Ventil? angeordnet, so daß ein Durchtritt von Frischluft durch die Kanalanordnung gewährleistet ist.
  • Gemäß Fig.3 befindet sich in einem Gummischuh g eine Überziehsocke aus Futterstoff i und aufgenähtem Flecht- oder Seilwerk 2. Der Gummistiefel ist in seinem Oberteil und in seiner Sohle io mit Zellen i i versehen, welche honigwaben- oder rasterartig angeordnet sind. Die Zellen i i sind nach der Schuhinnenseite offene Kammern.
  • Gemäß Fig. 4 ist die Stärke der Zellenwandung bei dem Gummischuh oder -stiefel verschieden, und zwar sind die Ouerstege 12 in der Sohle stärker und die Längsstege 13 schwächer ausgebildet. So ist einerseits die genügende Widerstandsfähigkeit gegen ein Zusammenpressen der Kammern geschaffen und andererseits die erforderliche Biegsamkeit der Sohle vorhanden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überziehsocke, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens außenschichtig ein geschmeidig biegsames gitterartiges Gebilde (2) aufweist und eine gegebenenfalls vorhandene Innenschicht von kleinen Hohlräumen durchsetzt ist.
  2. 2. Überziehsocke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gitterartige Gebilde (2) aus Gummi oder sich ähnlich verhaltendem Werkstoff in schwamm- oder zellenartiger Beschaffenheit gebildet ist:
  3. 3. Überziehsocke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gitterartige Gebilde (2) aus geflochtenem oder zum Seil gedrehtem Stroh gebildet ist.
  4. 4. Überziehsocke nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das gitterartige Gebilde (2) aus geflochtenen oder zum Seil gedrehten, Kunststoffäden oder -röhren besteht.
  5. 5. Überziehsocke nach Anspruch i und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flecht-oder Seilwerk locker beschaffen ist.
  6. 6. Überziehsocke nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sohle (3) kanal- oder kammerförmiger Struktur vorhanden ist.
  7. 7. Überziehsocke nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Sohle (3) lösbar angeordnet ist. B.
  8. Überziehsocke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß .die Sohle (3) am Hackenende mit einem zum oberen Stiefelrand führenden Schlauch (6) versehen ist.
  9. 9. Überziehsocke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (3) mit einer Kanalanordnung (4) aus elastischem Material, z. B. Gummi, versehen ist und am Schlauchansatz (5) sowie am Ende der Kanalanordnung Ventile (7) vorgesehen sind, welche einen Luftdurchtritt durch die Kanalanordnung gewährleisten. io. Überziehsocke nach einem der Ansprüche i bis 9, gekennzeichnet durch die Zuordnung eines Gummischuhs oder -stiefels (9) mit nach innen offenen Hohlkammern (i i). ii. Anordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Sohle (io) des Gummischuhs oder -stiefels (9) starke Querstege (1a) und schwächere Längsstege (i3) aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 689 944, 498 592, 295 646, 1'39 556.
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DE (1) DE906201C (de)

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DE1057033B (de) * 1954-03-02 1959-05-14 Rathgeber Fa Karl Poroese Einziehsocke oder poroeser Fuessling
DE1101316B (de) * 1956-10-22 1961-03-09 Otto Dietzsch Strumpf aus federelastischen Kunststoffaeden
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DE689944C (de) * 1938-06-19 1940-04-09 Curt Baumann Fa Trikotsocke mit Haarfuetterung

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