DE841889C - Versteifung fuer einen Selbstbinder mit Befestigungseinrichtung - Google Patents

Versteifung fuer einen Selbstbinder mit Befestigungseinrichtung

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DE841889C
DE841889C DEP53092A DEP0053092A DE841889C DE 841889 C DE841889 C DE 841889C DE P53092 A DEP53092 A DE P53092A DE P0053092 A DEP0053092 A DE P0053092A DE 841889 C DE841889 C DE 841889C
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Germany
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tie
self
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knot
insert
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Expired
Application number
DEP53092A
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English (en)
Inventor
Johann Matutties
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/16Linings; Stiffening-pieces

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Versteifung für einen Selbstbinder oder einen Teil desselben, sie bleibt heim Tragen in der Krawatte, ist leicht auswechselbar und für iede Krawatte verwendbar.
  • Selbstbinder werden bekanntlich nur mit Tucheinlage oder mit Tuchfutter aus Wolle oder Seide ausgestattet. Das gibt der Krawatte keinen Halt. Die Krawatte rutscht nach kurzem Tragen zusaminen, sieht schlecht aus und ist kein Schmuckstück mehr.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß eine Versteifung nach der Form eines Selbstbinders von unten in den hohlen Raum des Selbstbinders über der eingenähten Einlage hineingeschoben wird, bis sie in der Verjüngung der Krawatte festsitzt, und beim Gebrauch nicht herausgenommen wird, ist auswechselbar, dauerhaft und findet für jeden Selbstbinder Verwendung.
  • Die Selbstbinderversteifung wird aus Gummi, Leder, Polyvinvlchlorid, Kunstleder oder ähnlichen Stoffen hergestellt, die sich zusammendrücken lassen und das Bestreben haben bzw. die Steifheit aufweisen, dem Selbstbinder immer wieder seine ursprüngliche Form zurückzugeben.
  • Dadurch erreicht man eine formschöne Krawatte mit einwandfreiem Knoten, die dauerhaft und nie bügelbedürftig ist.
  • Man kann auch die Selbstbinderversteifung je nach Zweckmäßigkeit in verschiedenen Längen herstellen, wie z. B. in der Länge des ganzen Selbstbinders oder nur eines Teiles desselben.
  • In weiterer Ausbildung kann man auch nur einen Teil der Krawatte versteifen, indem man die Selbstbinderversteifung mit einem Haken versieht, der in den Krawattenknoten eingehängt oder eingebogen wird. Hierbei ist man im Vorteil durch die billigere Herstellungsweise.
  • Zweckmäßigerweise wird eine Selbstbinderversteifung, die nur einen Teil der Krawatte vor dein Knoten versteift, aus Federdraht hergestellt, welcher oben zu einem Haken ausgearbeitet ist, wird von unten in den 'höhlen Raum der Krawatte hineingeführt und in den Knoten eingehängt. Hierbei ist inan durch das billigere '.\Material im Vorteil.
  • lm folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben (Abb. a und b).
  • An ein Stück elastischen Stoff 2 (wie Polyvinylchlorid, Leder, Gummi usw.), das nach Form des Selbstbinders zugeschnitten ist und je nach Zweckmäßigkeit lang oder kurz gewählt wird, ist ein biegsamer Streifen i angebracht, Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Die Selbstbinderversteifung 2 wird durch den biegsamen Streifen i mit Daumen und Zeigefinger von unten in den hohlen Raum des Selbstbinders über die eingenähte Einlage hineingeschoben.
  • Nach Abt). b ist die Versteifung; aus Federdraht gefertigt und mit einem Haken versehen zum Einhängen in den Krawattenknoten.
  • Als Hinweis über weitere Ausführungs- und Anwendungsmöglichkeiten des Hauptgedankens muß gesagt werden, daß die auswechselbare Selbstbinderversteifung auch als festgemachte Selbstbindereinlage Verwendung findet und die Selbstbindereinlage ersetzen kann.

Claims (5)

  1. P A T E N T i N S P R I J C H E i. Versteifung für einen Selbstbinder oder einen Teil desselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung aus Gummi, Leder, Polyvinylchlorid, Kunstleder oder ähnlichen Stoffen nach der Form eines Selbstbinders zugeschnitten und von unten in den hohlen lZaum des Selbstbinders über der eingenähten Einlage hineingeschoben ist, bis sie in der Verjüngung der Krawatte festsitzt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung z. 13. in Länge des ganzen Selbstbinders hergestellt ist. g.
  3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine teilweise Versteifung (2) nach Abb. a mit einem biegsamen Streifen (i) zum Einhängen oder Einbiegen im Krawattenknoten versehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine teilweise Versteifung aus Federdraht hergestellt und oben zum Haken ausgearbeitet ist, zum Einhängen in den Krawattenknoten.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die X'ersteifung gleichzeitig die Einlage ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.6241oo, 4o4167.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE404167C (de) * 1923-06-28 1924-10-15 Franz Wiese Sicherung fuer den Knoten von Selbstbindern
DE624100C (de) * 1936-01-13 Hermann Schueller Vorrichtung zur Sicherung des Knotens eines Selbstbinders

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE624100C (de) * 1936-01-13 Hermann Schueller Vorrichtung zur Sicherung des Knotens eines Selbstbinders
DE404167C (de) * 1923-06-28 1924-10-15 Franz Wiese Sicherung fuer den Knoten von Selbstbindern

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