CH398372A - Zwischenschuh, der zum Tragen innerhalb von grobem Schuhwerk, wie Gummistiefeln, bestimmt ist - Google Patents

Zwischenschuh, der zum Tragen innerhalb von grobem Schuhwerk, wie Gummistiefeln, bestimmt ist

Info

Publication number
CH398372A
CH398372A CH1046762A CH1046762A CH398372A CH 398372 A CH398372 A CH 398372A CH 1046762 A CH1046762 A CH 1046762A CH 1046762 A CH1046762 A CH 1046762A CH 398372 A CH398372 A CH 398372A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
intermediate shoe
air
shoe according
footwear
hair
Prior art date
Application number
CH1046762A
Other languages
English (en)
Inventor
Baumann William
Original Assignee
Bama Werk Curt Baumann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bama Werk Curt Baumann filed Critical Bama Werk Curt Baumann
Publication of CH398372A publication Critical patent/CH398372A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/02Footwear characterised by the material made of fibres or fabrics made therefrom

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Zwischenschuh, der     zum    Tragen     innerhalb    von grobem Schuhwerk,  wie     Gummistiefeln,    bestimmt     ist       Die Erfindung befasst sich mit einem Zwischen  schuh, der zum Tragen innerhalb von grobem Schuh  werk, wie Gummistiefeln bestimmt ist und aus einer  äusseren Hülle aus dehnbarem und luftdurchlässigem  Textilstoff sowie einem daran innenseitig befestigten,  Lufträume enthaltenden     Innenfutter,    z. B. einem     Haar-          vlies,    besteht sowie am     Einschlupfrand    mit einem  gummielastischem Zug versehen ist,     ( Einzieh-     oder   Haarsocke ).  



  Bei den bekannten     Einzieh-    oder Haarsocken im  oben definierten     Sinne    besteht die äussere dehnbare  Hülle meist aus Trikot. An diese ist innenseitig in  manchen     Fällen    ein Luftkanäle enthaltendes Schaum  stoffpolster, meistens aber eine     vliesartig    gelegte  Haarschicht in geeigneter Weise befestigt. Dabei sind  die Haarschichten z. B.     eingenadelt    oder durch pa  rallellaufende Nähte mit der Trikotschicht verbunden.

    Mit diesen als Zwischenschuhe oder Fussschlüpfer  innerhalb von grobem Schuhwerk, meist innerhalb  von     Gummistiefeln,    benutzten     Einzieh-    oder Haar  socken sucht man eine     Luft-Ummantelung    des Fusses  zu schaffen, indem bei einer Haarsocke z. B. zwischen  den     einzelnen    Haaren der locker gelegten Haarvliese       unzählige    Luftzellen vorhanden sind und miteinander  in Verbindung stehen und somit den gesamten Fuss  des Trägers der Haarsocke umhüllen.     Während    des  Tragens der Socken wird gleichzeitig die Luft dieses  Luftmantels bewegt, so dass immer eine gewisse Luft  strömung innerhalb der Haarvliese vorhanden ist.

    Diese Strömung wird durch das beim Gehen bewirkte  ständige Zusammendrücken und     Wiederausweiten    der  polsterartig wirkenden Haarschicht erzeugt.     Diese       Luftströmung steigert die Wirkung des Luftmantels,  die darin liegt, dass bei der     feuchtwarmen    Atmosphäre  innerhalb eines Gummistiefels der Fuss selbst von  einer ihn trocken haltenden Luftschicht umspült wird.  



  Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass  infolge der bei fasst allen bekannten Ausführungen  derartiger     Einzieh-    und Haarsocken an ihrem oberen       Abschluss    oder     Einschlüpfrand    vorhandenen dehn  baren     Gummizüge    der     Innenraum    der Socke gegen  über dem äusseren Raum des Gummistiefels so ab  geschlossen ist, dass die erwähnte Luftströmung als  innere     Luftumwälzung    nur innerhalb der Socke statt  findet, dass aber die Wirkung dieser Umwälzung noch  gesteigert werden könnte, wenn eine Verbindung zur   Aussenluft  geschaffen wäre, um die Möglichkeit  eines Luftaustausches vom     Innenraum    nach aussen  zu schaffen.

      Zu diesem Zwecke ist gemäss der Erfindung vor  gesehen, dass der Zwischenschuh mit Einfassungen  versehenen, den     Zwischenschuhschaft    durchquerenden  Luftlöchern versehen ist.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der  Erfindung erörtert.  



  Die Einfassungen haben den Zweck, dafür zu  sorgen, dass die Durchgangslöcher ihren entsprechend  gross gewählten lichten Durchgangsraum beibehalten,  während die an sich vorhandene, aber geringfügige  Luftdurchlässigkeit durch die Zwischenräume zwi  schen den Maschen des Trikotstoffes sehr unzuver  lässig ist,     weil    sich diese sehr engen     Durchlässe    einer  seits durch     Schmutz    und andererseits durch die Haare      eines     Haarvlieses    usw. teilweise     schliessen    oder we  sentlich verengen.  



  Als Einfassung können z. B. die bekannten Hohl  nietenösen oder auch mit Faden genähte Umrandungen  nach Art der von     Knopflochumnähungen    verwendet  werden.  



  Um ein Drücken des inneren Endes dieser Hohl  nieten auf den Fuss zu vermeiden, kann vorgesehen  werden, dass der     Hohlnietenrand    auf der     Innenseite     des Schaftes mit biegsamen Unterleg     scheiben    unter  legt ist, wobei dann infolge der Polsterwirkung des       Innenfutters    der     Nietenkopf    innerhalb der Unterleg  scheibe versenkt liegt und nicht unmittelbar den Fuss  oder den Strumpf berühren kann.  



  Es     empfiehlt    sich auch, die     Hohlnietenösen    aus  einem     nicht    oxydierenden Stoff zu wählen, wobei auch  Kunststoffe     in    Frage kommen, wie z. B. ein halbfester  thermoplastischer Kunststoff, der unter der geschütz  ten Bezeichnung      < cMipolam     im Handel ist. Es hat  sich gezeigt, dass es genügt, wenn die Luftlöcher  ausschliesslich     1m    oberen, den     Einfassrand    des Zwi  schenschuhs umgebenden Teil des Schaftes vorgesehen  sind.

   Dabei     empfiehlt    es sich wiederum, wenn der  Bereich des     Ritzes    und der     Fersenpartie    von Luft  löchern frei gehalten ist, damit an diesen Druckstellen  keine Belästigung des Trägers durch die     Hohlnieten     eintritt.  



       In    der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Gegenstands der Erfindung schematisch     dargestellt.     Darin zeigen:       Fig.    1 eine     schaubildliche        Ansicht    einer Haar  socke;       Fig.    2 ein Teilstück eines Querschnitts längs der       Schnittlinie    2 - 2 in     Fig.    1.  



  Der in der deutschen Patentschrift 949 341 einge  hender beschriebene Aufbau einer solchen Haarsocke       lässt    erkennen, dass sie im wesentlichen aus zwei  zugleich die Sohle und den Schaft bildenden     Zu-          schnitthälften    besteht, die durch Vernähen ihrer Rän  der und Verwendung von zusätzlichen Deckbändern  11 in die Form einer Socke gebracht sind. Diese       Zuschnitte    weisen dabei auf ihrer Aussenseite eine  Trikothülle 12 und auf der     Innenseite    ein     Haarvlies     13     auf,    wobei letzteres mit     Hilfe    von Steppnähten 14  an der     Trikothülle    12 gehalten ist.  



  Der obere     Einschlupfrand    der Socke ist von einem  gummielastischen     Einfassband    15 umhüllt, welches  mit Hilfe einer dehnbaren Naht 16 gehalten ist.  



  Unterhalb dieses     Einfassrandes    15 sind in einer  dazu parallelen Reihe etwa 6 bis 8 Luftösen so ange  bracht, dass     Are        Mittelachse    etwa 25 mm vom ober  sten Rand der Socke liegt. Diese Zahl und Anordnung  der Ösen ist     selbstverständlich    keineswegs verbindlich.  



  Die Luftösen bestehen im gezeichneten Fall aus  Hohlnieten 17 aus nicht rostendem Metall. Sie können  aber auch aus     Kunststoff    bestehen. Der innere     um-          zubörtelnde    Rand der     Hohlnieten    stützt sich dabei auf  eine     Unterlagscheibe    18 aus Kunstleder ab, wobei  durch die     Zusammendrückung    des Haarvlieses 13 an    dieser Stelle die     Unterlagscheibe    18 eine     napfartige     Gestalt annimmt, in deren Tiefe der Nietrand der  Hohlniete 17 liegt und nicht mehr über die Innen  fläche des umgebenden     Haarvliespolsters    13 heraus  ragt.  



       Durch    diese mit einem lichten Schaftdurchmesser  von etwa 3 bis 5 mm gewählten Nietösen sind Luft  kanäle gebildet, die die     Innenseite    der Socke mit deren  Aussenseite verbinden. Bei der     Abrollbewegung    des  Fusses und bei jedem Schritt erfolgt durch Anheben  und wieder Niedertreten der Ferse und auch des  übrigen Fusses eine Vergrösserung und Verringerung  des     in    dem polsternden     Haarvliesfutter    enthaltenen  Luftraums und damit ein     kolbenpumpenartiges    An  saugen und     Wiederausstossen    eines Teiles der in  diesem     Vlies    enthaltenen     Luft.        

  Infolge    des Vorhanden  seins der Luftlöcher kann sich die     Ansaug-    und       Ausstosswirkung        nunmehr    auch auf den Bereich     aus-          serhalb    der     Einziehsocke    erstrecken, wodurch ver  brauchte Luft aus der Socke in den Bereich des  Schaftes des Gummistiefels ausgestossen und     an-          schliessend    aus diesem weniger verbrauchte Luft in  die Socke eingesogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zwischenschuh, der zum Tragen innerhalb von grobem Schuhwerk, wie Gummistiefeln, bestimmt ist und aus einer äusseren Hülle aus dehnbarem und luftdurchlässigem Textilstoff sowie einem daran innen- seitig befestigten, Lufträume enthaltenden Innenfutter besteht sowie am Einschlupfrand mit einem gummi elastischem Zug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass er mit mit Einfassungen (17) versehenen, den Zwischenschuhschaft durchquerenden Luftlöchern ver sehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zwischenschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassungen aus Hohlnieten ösen (17) bestehen und das Innenfutter ein mehrschich tiges Haarvlies ist. 2. Zwischenschuh nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohl- nietenrand auf der Innenseite des Schaftes mit bieg samen Unterlegscheiben (18) unterlegt ist. 3. Zwischenschuh nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohl- nietenösen (17) aus nicht oxydierendem Stoff bestehen. 4.
    Zwischenschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlöcher ausschliesslich im oberen, den Einfassrand umgebenden Teil des Schaftes des Zwischenschuhs vorgesehen sind. 5. Zwischenschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Ristes und der Ferse am Zwischenschuh von Luftlöchern frei ge halten ist.
CH1046762A 1961-09-09 1962-09-03 Zwischenschuh, der zum Tragen innerhalb von grobem Schuhwerk, wie Gummistiefeln, bestimmt ist CH398372A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0063955 1961-09-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH398372A true CH398372A (de) 1966-03-15

Family

ID=6974207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1046762A CH398372A (de) 1961-09-09 1962-09-03 Zwischenschuh, der zum Tragen innerhalb von grobem Schuhwerk, wie Gummistiefeln, bestimmt ist

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH398372A (de)
FR (1) FR1332969A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114364278A (zh) * 2019-07-17 2022-04-15 戴卡特隆有限公司 用于制造鞋类物品的方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114364278A (zh) * 2019-07-17 2022-04-15 戴卡特隆有限公司 用于制造鞋类物品的方法

Also Published As

Publication number Publication date
FR1332969A (fr) 1963-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19581857C1 (de) Hygienische, wegwerfbare, schweißabsorbierende Werkstoffbahn in Form einer Sohle
EP1476033B1 (de) Element für Bekleidungsstücke sowie Verfahren zur Entfeuchtung von Hautbereichen
EP0959704B1 (de) Atmungsaktive laufsohle
EP2298111B1 (de) Flexible Innensohle für geschlossene Schuhe
DE102010044260A1 (de) Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit
DE3820099A1 (de) Schuhwerk mit ventilationsschichtmaterial
DE60008395T2 (de) Einlegsohle
CH398372A (de) Zwischenschuh, der zum Tragen innerhalb von grobem Schuhwerk, wie Gummistiefeln, bestimmt ist
EP0791303A2 (de) Einlagesohle
DE2652055A1 (de) Fussballschuh
DE1841343U (de) Einlegesohle.
EP1196285B1 (de) Wasserdampf transportierender flexibler verbundstoff
DE2809011A1 (de) Schuh, insbesondere sportschuh
DE3032941C2 (de)
DE202014100250U1 (de) Schuhwerk mit einer luftdurchlässigen Lage und einem luftdurchlässigen Abschnitt in einem unteren Umfangsbereich der Schaftanordnung
EP0677253B1 (de) Schuhsohlensystem
DE1960926A1 (de) Sportschuh,insbesondere fuer Tennis
DE3610849A1 (de) Schuheinlegesohle
DE460893C (de) Schuhwerk mit zwischen der Brandsohle und einer Decksohle angeordneter elastischer Zwischensohle aus Kork
DE69418385T2 (de) Schuhwerk mit Isolierelement
DE1010418B (de) Luftfoerdernde Einlegesohle
DE927801C (de) Schweissblatt
DE422342C (de) Einlegesohle
DE1872338U (de) Schuheinlage mit luftaustausch.
DE7613213U1 (de) FuBformbett