CH265507A - Abschlussvorrichtung für den Spalt zwischen Fuss und oberem Schuhschaftrand. - Google Patents

Abschlussvorrichtung für den Spalt zwischen Fuss und oberem Schuhschaftrand.

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CH265507A
CH265507A CH265507DA CH265507A CH 265507 A CH265507 A CH 265507A CH 265507D A CH265507D A CH 265507DA CH 265507 A CH265507 A CH 265507A
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CH
Switzerland
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closing device
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shoe
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Rudig Eduard
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Rudig Eduard
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D17/00Gaiters; Spats
    • A41D17/04Puttees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Abschlu & vorrichtung    für den Spalt zwischen Fuss und oberem     Schubechaftrand.       Die Erfindung bezweckt, das Eindringen  von Fremdkörpern in Schuhe, insbesondere  Sportschuhe, von oben her zu verhindern.  Bekanntlich gelangen während des Gehens  oder bei Sportausübung (z. B. Skilauf) Fremd  körper, wie kleine Steine, Schnee und Regen,  durch den Zwischenraum zwischen Schaft  ende und Bein bzw. Knöchel in den Schuh.  



  Man hat bereits auf verschiedene Weise  versucht, diesem übelstand abzuhelfen. So  wurde vorgeschlagen, einen Schlauch längs  des obern Schaftrandes des Schuhes anzunähen,  der nach einem weiteren Vorschlag mittels  Luft aufgeblasen wird. Diese und ähnliche  Ausführungen haben sich aber in der Praxis  nicht bewährt, da sie einerseits ziemlich kom  pliziert und umständlich in der Handhabung  sind und anderseits auf die Dauer nicht den  erforderlichen Abschluss des Schuhes gewähr  leisten.  



  Nach der Erfindung werden die genann  ten Nachteile beseitigt und wird ein diesen  Anforderungen entsprechender Abschluss für  den Spalt zwischen Fuss und oberem Schaft  rand des Schuhes erzielt. Der Erfindungs  gegenstand weist hiernach einen aus einem       elastischen    Material gebildeten Stutzen auf,       dessen    oberer Teil ein sich nach oben ver  dickender, Luft enthaltender Körper mit.       einem    sein oberes Ende umgebenden     wulst-          artigen    Rand bildet. Durch diesen verstärkten  Rand wird das     Abwärtsgleiten    des Stutzens  in den Schuhschaft verhindert und ein  sicherer Abschluss beim Knöchel erzielt.

      Der Luft enthaltende Körper des     obern          Stutzenteils    kann auf verschiedene Weise ge  bildet. werden. So kann dieser Teil aus Gummi  bestehen und einen mit Luft. gefüllten un  unterbrochenen oder auch durch Zwischen  wände in mehrere Kammern unterteilten  Hohlraum umschliessen. Der Stutzen kann  ferner eine Füllung aus Schwammgummi  oder Gummigewebe besitzen, die, um nicht.  aufnahmefähig für Wasser und Staub zu sein,  mit einer geschlossenen, dichten Aussenhaut  aus Vollgummi umgeben ist.  



  Während durch den     wulstartigen    Rand  am obern Ende verhindert wird,     da.ss    der  Stutzen infolge der Gehbewegungen allmäh  lich     abwärtsgleitet,    wird anderseits einer Auf  wärtsbewegung desselben dadurch vorgebeugt,  dass er auf seiner Rückseite nach     unten    in  ein elastisches Band übergeht, das sich beim  Gebrauch bis unter die Ferse erstreckt.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand durch ein Ausführungsbeispiel.  dargestellt.     Fig.    1 zeigt den Stutzen mit luft  gefülltem Oberteil in schaubildlicher Darstel  lung,     Fig.    2 in einem lotrechten Längsschnitt  quer zur Längsrichtung des Fusses. An den  sich nach oben verdickenden, mit Luft ge  füllten Oberteil 1 mit dem     wulstartigen    Rand  schliesst sich der kurze, bis zur Ferse rei  chende Teil 3 an. Dieser geht auf seiner  Rückseite in den kurzen     lappen-    oder band  förmigen, bis unter die Ferse reichenden Teil  über.

   Der gewünschte Abschluss kann aber  auch erzielt werden, wenn der Stutzen auf      der Vorderseite in seiner Längsrichtung ge  teilt     ist    und beide Teile dieser Seite im Ge  brauchszustand einander überlappen und ge  gebenenfalls miteinander verschnürt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abschlussvorrichtung für den Spalt zwi schen Fuss und oberem Schuhschaftrand, da durch gekennzeichnet, dass ein aus einem ela stischen Material gebildeter Stutzen in seinem obern Teil einen sich nach oben verdickenden, Luft enthaltenden Körper mit einem sein oberes Ende umgebenden wulstartigen Rand bildet. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Absehlussvorrichhuig nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Stutzens aus Gummi besteht und einen mit Luft gefüllten Hohlr aiun um schliesst. 2. Abschlussvorrichti-uig nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil mehrere luftgefüllte Kammern aufweist. 3. Abschlussvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen eine Füllung aus Gummigewebe be sitzt, die mit einer geschlossenen, dichten Aussenhaut aus Vollgummi umgeben ist.
    4. Abschlussvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen eine Füllung aus Schwammgummi besitzt, die mit einer geschlossenen, dichten Aussenhaut aus Vollgummi umgeben ist. 5. Abschlussvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen auf seiner Vorderseite in seiner Längs richtung geteilt ist und beide Teile dieser Seite im Gebrauchszustand einander über lappen.
    6. Abschlussvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeielmet, dass der rückwärtige Teil des Stutzens nach unten in ein elastisches Band übergeht, das bei seiner Unterlage unter die Ferse das Aufsteigen des Stutzens verhindert.
CH265507D 1948-08-02 1948-08-02 Abschlussvorrichtung für den Spalt zwischen Fuss und oberem Schuhschaftrand. CH265507A (de)

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CH265507D CH265507A (de) 1948-08-02 1948-08-02 Abschlussvorrichtung für den Spalt zwischen Fuss und oberem Schuhschaftrand.

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