DE301645C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE301645C DE301645C DENDAT301645D DE301645DA DE301645C DE 301645 C DE301645 C DE 301645C DE NDAT301645 D DENDAT301645 D DE NDAT301645D DE 301645D A DE301645D A DE 301645DA DE 301645 C DE301645 C DE 301645C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- breathing
- line
- cartridge
- bag
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000029058 respiratory gaseous exchange Effects 0.000 claims description 46
- 238000004887 air purification Methods 0.000 claims description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 7
- 230000000241 respiratory Effects 0.000 description 7
- 210000000038 chest Anatomy 0.000 description 4
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 3
- MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N oxygen Chemical compound O=O MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/10—Respiratory apparatus with filter elements
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein freitragbares Atmungsgerät, das in der Hauptsache aus
einer Luftreinigungspatrone mit Atmungszuleitung und einem Atmungssack besteht, und bei
dem ein durch Ventile gesteuerter Luftkreislauf durch die Patrone in den Atmungssack und aus
diesem zurück zu der nach der Patrone führenden Atmungszuleitung stattfindet, so daß eine
Pendelatmung nur in der vor der Patrone, also
ίο vor den Atmungsventilen liegenden Atmungszuleitung, auftritt, wenn nicht besondere Einrichtungen
zur Beseitigung dieser Pendelatmung ', vorgesehen sind.
Da sich die Luft- bei ihrem Durchgang durch
die Patrone stark erhitzt und aus dem Atmungssack nur wenig abgekühlt zurück in die Atmungszuleitung
und somit in die Atmungsorgane des Gerätträgers gelangt, so liegt das Bedürfnis
vor, diese Luft vor ihrem Eintritt in die Atmungszuleitung
nach Möglichkeit abzukühlen. Diesem Bedürfnis soll die Erfindung abhelfen,
und zwar dadurch, daß zwischen dem Atmungssack und der Atmungszuleitung eine die Wärmeausstrahlung
ermöglichende und infolgedessen als Kühler wirkende Verbindungsleitung eingeschaltet
ist, die von der zu. der Atmungszuleitung im Kreislauf zurückkehrenden gereinigten Luft
durchströmt werden muß.
• Es sind nun allerdings schon Atmungs- und auch Rettungsgeräte bekannt, ,bei denen ebenfalls eine Kühlung der beim Durchgang durch die Reinigungspatrone erhitzten Luft angestrebt wurde, aber diese Geräte gehören einmal einer anderen Art an, sodann sind die Kühlvorrichtungen selbst ziemlich verwickelt und erfordern lange Zu- und Ableitungen, die einen gedrunZusammenbau des Gerätes nicht zulassen, denn bei den bekannten Geräten ist die Anordnung vorzugsweise so, daß sie sich aus einem besonderen Rückenteil und einem besonderen Brustteil zusammensetzen, die beide durch Leitungen miteinander in Verbindung stehen, Der auf dem Rücken zu tragende Teil des Gerätes umfaßt gewöhnlich die Luftreinigungspatrone, die Sauerstoffflasche nebst Anschluß- und Betriebsteile sowie den Luftkühler, während der auf der Brust zu tragende Teil in der Hauptsache aus dem Atmungssack nebst Anschlüssen und den nach den Atmungsorganen führenden Schläuchen bestand. Die besonderen, die Verbindung zwischen dem Rücken·; und dem Brustteil vermittelnden Leitungen sind über die Schultern oder um den Leib des Gerätträgers geführt. Die Kühler selbst bestehen entweder aus- einem an den Enden geschlossenen doppelwandigen Zylinder, der von der aus der Patrone kommenden erwärmten Luft vor ihrem Eintritt in die zum Atmungssack führende Leitung durchströmt wird, oder die Leitung selbst ist mit einer die Wärmestrahlung befördernden Erweiterung versehen.
• Es sind nun allerdings schon Atmungs- und auch Rettungsgeräte bekannt, ,bei denen ebenfalls eine Kühlung der beim Durchgang durch die Reinigungspatrone erhitzten Luft angestrebt wurde, aber diese Geräte gehören einmal einer anderen Art an, sodann sind die Kühlvorrichtungen selbst ziemlich verwickelt und erfordern lange Zu- und Ableitungen, die einen gedrunZusammenbau des Gerätes nicht zulassen, denn bei den bekannten Geräten ist die Anordnung vorzugsweise so, daß sie sich aus einem besonderen Rückenteil und einem besonderen Brustteil zusammensetzen, die beide durch Leitungen miteinander in Verbindung stehen, Der auf dem Rücken zu tragende Teil des Gerätes umfaßt gewöhnlich die Luftreinigungspatrone, die Sauerstoffflasche nebst Anschluß- und Betriebsteile sowie den Luftkühler, während der auf der Brust zu tragende Teil in der Hauptsache aus dem Atmungssack nebst Anschlüssen und den nach den Atmungsorganen führenden Schläuchen bestand. Die besonderen, die Verbindung zwischen dem Rücken·; und dem Brustteil vermittelnden Leitungen sind über die Schultern oder um den Leib des Gerätträgers geführt. Die Kühler selbst bestehen entweder aus- einem an den Enden geschlossenen doppelwandigen Zylinder, der von der aus der Patrone kommenden erwärmten Luft vor ihrem Eintritt in die zum Atmungssack führende Leitung durchströmt wird, oder die Leitung selbst ist mit einer die Wärmestrahlung befördernden Erweiterung versehen.
Im Gegensatz zu diesen bekannten zweiteilig zu tragenden Geräten handelt es sich bei vorliegender
Erfindung um die Verbesserung eines einteiligen Gerätes, bei dem die Patrone, die
Sauerstoffflasche (wenn eine solche vorgesehen ist), die Atmungszuleitung und der Atmungssack in einem Apparat gedrungener Bauart derart
zusammengeschlossen sind, daß das Gerät" als ein einziges einheitliches Bündel an der Seite
unter der Achsel, auf der Brust oder auf dem Rücken getragen werden kann. Bei diesen be-
kannten Geräten ist die Luftkreisaufatmung dadurch sichergestellt, daß der Atmungssack außer
an die Patrone auch an die Atmungszuleitung angeschlossen ist, so daß die erwärmte Luft aus
dem Atmungssack unmittelbar in die Atmungszuleitung und in diesem Zustande auch in die
Atmungsorgane gelangt.
Der Erfindung gemäß soll dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß zwischen dem Atmungssack
und der Atmungszuleitung eine die Wärme ausstrahlende besondere Verbindungsleitung eingeschaltet ist, die gleichzeitig als Luftrückleitung
und als Luftkühler dient. Da diese als Kühler wirkende Verbindungsleitung verhältnismäßig
kurz sein kann, so behindert sie in keiner Weise den geschlossenen Zusammenbau
des Atmungsgerätes. Hierin und in der soeben gekennzeichneten Doppelwirkung des Verbindungsrohres
als Luftkreislauf und zur Kühlung ist das Haupterfindungsmerkmal zu erblicken. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren
Ausführungsformen in mehr schematischer Darstellung veranschaulicht.
Fig. r ist eine seitliche Ansicht eines solchen auf der linken Seite unter der Achsel zu tragenden
Atmungsgerätes.
Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform hinsichtlich der Verbindung des Kühlrohrs
mit dem Innern des Atmungssackes durch Anschließen an. die Patrone.
Fig. 3 zeigt in vorderer Ansicht eine weitere Ausführungsform der Verbindungs- und Kühlleitung
und ihres Anschlusses ■ an die Atmungsleitung für den Fall, daß die Kühlleitung auf
dem Atmungssack liegen und unabhängig von den übrigen Teilen des Atmungsgerätes beweglich
sein soll. . ·
In Fig. ι bezeichnet g das Tragegestell, auf
dem die Luftreinigungspatrone p, die Sauerstoffflasche
f und die zur Patrone führende Atmungszuleitung r (Rohrstück) angeordnet sind.
Der nach unten herabhängende Atmungssack s ist durch einen Stutzen d mit der Patrone verbunden.
An das freie Ende des Rohrstückes r ist der Atmungsschlauch α mit Mundstück m
angeschlossen. Von dem Atmungssack s führt eine besondere, die Wärmeausstrahlung ermöglichende
Leitung, z. B. ein Rohrstück b, nach dem- Rohrstück r, mit dem es starr verbunden
oder in einem Stück hergestellt sein kann. Dieses Rohrstück b dient nicht nur zur Zurückführung
der gereinigten Luft nach dem Atmungsschlauch, sondern gleichzeitig auch' als Kühlvorrichtung
für diese Luft. Der Anschluß des Rohrstückes b an den Atmungssack kann in beliebiger Weise,
z. B. mit Hilfe eines Stutzens c ausgeführt sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Anordnung so gewählt, daß der Anschlußstutzen c des Rohres b und der die Patrone mit
dem A!mungssack verbindende Stutzen d nebeneinarider
am oder auf dem Sack liegen. Das Ausatmungsventil ν ist in dem Rohrstück r und
das Einatmungsventil w in dem Verbindungsrohr b angeordnet.
In manchen Fällen wird es zweckmäßig sein, das Verbindungsrohr b nicht unmittelbar an den
Atmungssack (Fig. 1), sondern, wie in Fig. 2 gezeigt, mit Hilfe eines biegsamen Rohrstückes
oder eines Schlauchstückes b1 an einen von dem Stutzen d abzweigenden Stutzen d1 anzuschließen.
Bei den in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsformen ist der Atmungssack s zwischen dem
Tragegestell g und dem Atmungsgerät angeordnet, d. h. die Teile mitsamt dem Kühler liegen
außen auf dem Atmungssack. Für solchen Fall ist es erwünscht, daß der Kühler allein für sich
und unabhängig von dem eigentlichen Atmungsgerät beweglich ist. Erreicht wird dies dadurch,
daß man den Kühler aus einem biegsamen, in sich beweglichen Rohrstück b2 herstellt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Freitragbares Atmungsgerät, bestehend ' aus · einer. Luftreinigungspatrone mit Atmungszuleitung, Atmungssack und durch Ventile gesteuertem Luftkreislauf von der Atmungszuleitung durch die Patrone und den Atmungssack zurück zur Atmungszuleitung, gekennzeichnet durch eine als Kühler wirkende Verbindungsleitung (δ) zwischen dem Atmungssack (s) und der Atmungszuleitung (r). . \Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301645C true DE301645C (de) |
Family
ID=555503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301645D Active DE301645C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301645C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1243984B (de) * | 1964-03-28 | 1967-07-06 | Draegerwerk Ag | Atemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft |
-
0
- DE DENDAT301645D patent/DE301645C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1243984B (de) * | 1964-03-28 | 1967-07-06 | Draegerwerk Ag | Atemschutzgeraet mit Kreislauf der Atemluft |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68909950T2 (de) | Vorrichtung zur erzeugung eines kontinuierlichen, positiven atemwegdrucks (cpap) mit hilfe eines ejektionsvorgangs während der spontanatmung. | |
DE2644305B2 (de) | Wärme- und Gasschutzanzug | |
DE3032438A1 (de) | Y-stueck im patientensystem von beatmungsvorrichtungen | |
DE2936739A1 (de) | Steuervorrichtung fuer anaesthesieapparate | |
DE3903619C2 (de) | ||
DE3700458C2 (de) | ||
DE202008011471U1 (de) | Maske | |
DE2156365A1 (de) | Vorrichtung vorzugsweise für Narkosezwecke | |
EP0182979B1 (de) | Atemschutzgerät mit Regeneration der Atemluft | |
DE301645C (de) | ||
DE2610509B2 (de) | Kreislauf-Atemschutzgerät | |
AT93941B (de) | Unabhängiger Atmungsapparat. | |
EP0534386B1 (de) | Medizinische Einrichtung zum Stoffaustausch zwischen zwei Medien durch Membrane | |
EP0547296B1 (de) | Chemikalsauerstoffgerät | |
AT84934B (de) | Frei tragbares Atmungsgerät. | |
DE3819433C2 (de) | ||
DE2820527C2 (de) | Hochdruck-Waschanlage | |
DE1155357B (de) | Atmungsgeraet fuer das Tauchen in groessere Tiefen | |
DE19825290A1 (de) | Atemvorrichtung zur Behandlung von Schlafapnoe | |
DE245291C (de) | ||
DE609660C (de) | Einrichtung zur Belueftung von Schutzanzuegen aus luftundurchlaessigem Stoff, insbesondere von Gasschutzanzuegen | |
DE414298C (de) | Atmungsventilkasten fuer Rueckenbuendelatmungsgeraete | |
DE1237903C2 (de) | Kohelnmonixyd-filterselbstretter | |
DE730551C (de) | Hoehenatemmaske mit Ein- und Ausatemventil | |
DE335931C (de) | Frei tragbares Atmungsgeraet |