DE730551C

DE730551C - Hoehenatemmaske mit Ein- und Ausatemventil

Info

Publication number: DE730551C
Application number: DEE50193D
Authority: DE
Inventors: Walter Meuschel
Original assignee: NOEKEL WERKE GmbH
Current assignee: NOEKEL WERKE GmbH
Priority date: 1937-09-19
Filing date: 1937-09-19
Publication date: 1943-01-14

Description

Höhenatemmaske mit Ein- und Ausatemventil Die Erfindung betrifft eine Höhenatern:-maske mit Ein- und Ausatemventil. Die Erfindung besteht darin, daß das Einatemventil in den Strömungsweg der Ausatemluft angeordnet ist.
Dabei können das Einatemventil und das Ausatemventil derart in deinem gemeinsamen Kanal untergebracht sein, daß das Einatemventil von der gesamten Ausatemluft parallel zur Ventilabschlußplatte durch- bzw. umströmt wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Einatemventil so stark erwärmt wird, daß eine Vereisung desselben sowie der Atemwege nicht eintreten kann. Die Maske kann deshalb auch in größeren Flughöhen verwendet werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Höhenatemmaske dargcstellt.
Die Abb. i zeigt die eine Ausführungsform der Höhenatemmaske mit in dem Anschlußstück angeördnetem Ein- und Ausatemventil im Längsschnitt. Das Einatemventil 3 ist in einem Gehäuse 6 angeordnet, das mittels eines Halteringes i o mit dem Anschlußstück 9 verbunden ist, welches mit dem Maskenkörper i aus einem Stück hergestellt ist. Das Gehäuse 6 weist Durch= brechungen 8 auf, durch die die Ein- bzw. Ausatemluft strömt: In dem Ausatemkanal5 isst das Ausatemventil q. angeordnet.
Die Abb.2 zeigt die andere Ausführungsform der Höhenatemmaske mit in dem Anschlußstück angeordnetem Ein- und Ausatemventil im Längsschnitt.
Das Einatemventi13 und das Ausatemventil q. sind in einem gemeinsamen Kanal 5 angeordnet. Das Eingtemventil3 ist außerdem noch von einem mit dem Anschlußstück g aus einem Stück bestehenden Gehäuse 6 umgeben, das ebenfalls wie bei der ersten Ausführungsform nach Abb. i mit Durchbrechungen 8 zum Durchströmen der Ein- und Ausatemluft versehen ist. Da das Gehäuse 6 nur ein Stück in den Kanal .5 hineinragt, bleibt eine direkte Verbindung des Kanals 5 mit dem Maskeninnern bestehen, so daß die Ausatem- Luft das Einatemventil3 parallel zur Ventilplatte 7 durch- bzw. umströmt. Das Ansc'hlußstück g ist bei der zweiten Ausführungsform an dem Maskenkörper i befestigt. Das Einatemventil 3 und das Ausatemventil 4 sitzen in dem den Atemschlauch a tragenden gemeinsamen Anschlußstück g.
Die Wirkungsweise der neuen Höhenatemmaske ist folgende: Durch den Atemschlauch 2 und durch das Einatemventil3 wird der Sauerstoff dem Innern des am Gesicht anliegenden Maskenkörpers i zugeführt. Die ausgeatmete warme Luft strömt in Richtung der Pfeile ,A, B und C durch bzw. um das Einatemventil 3, gibt einen Teil ihrer Wärme ab und gelangt durch den Kanal 5 über das Ausatemventil4 ins Freie. Das Einatemventil3 bleibt bei dem Ausatemvorgang geschlossen. Die warme Ausatem-Luft kann daher nicht mit dem Einatemluftweg im Schlauch z in Berührung kommen, so daß ein Wärmeverlust durch Übergang von Wärme in den Einatemluftweg nicht -eintritt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Höhenatemmaske mit Ein- und Ausatemventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Ematemventil (3) in dem Strömungsweg der Ausatemluft angeordnet ist. z. Höhenatemmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einatemventil (3) und das Ausatemventil (4) in einem gemeinsamen Kanal (5) derart untergebracht sind, daß das Einatemventil von der gesamten Ausatemluft parallel zur Ventilabschlußplatte (7) durch- bzw. umströmt wird.