DE4113679C2 - Temperierendes Kleidungsstück - Google Patents
Temperierendes KleidungsstückInfo
- Publication number
- DE4113679C2 DE4113679C2 DE4113679A DE4113679A DE4113679C2 DE 4113679 C2 DE4113679 C2 DE 4113679C2 DE 4113679 A DE4113679 A DE 4113679A DE 4113679 A DE4113679 A DE 4113679A DE 4113679 C2 DE4113679 C2 DE 4113679C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- garment
- fabric
- hose
- heat transfer
- garment according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000005496 tempering Methods 0.000 title claims description 8
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 28
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 28
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 12
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 4
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 10
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 5
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N Carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 4
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 3
- 239000013529 heat transfer fluid Substances 0.000 description 3
- WYTGDNHDOZPMIW-RCBQFDQVSA-N alstonine Natural products C1=CC2=C3C=CC=CC3=NC2=C2N1C[C@H]1[C@H](C)OC=C(C(=O)OC)[C@H]1C2 WYTGDNHDOZPMIW-RCBQFDQVSA-N 0.000 description 2
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 description 2
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 239000004743 Polypropylene Substances 0.000 description 1
- 238000007792 addition Methods 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000036770 blood supply Effects 0.000 description 1
- 230000036760 body temperature Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 231100000481 chemical toxicant Toxicity 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000009189 diving Effects 0.000 description 1
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 1
- 210000003414 extremity Anatomy 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 230000020169 heat generation Effects 0.000 description 1
- 210000003127 knee Anatomy 0.000 description 1
- 210000003205 muscle Anatomy 0.000 description 1
- -1 polypropylene Polymers 0.000 description 1
- 229920001155 polypropylene Polymers 0.000 description 1
- 229920000915 polyvinyl chloride Polymers 0.000 description 1
- 239000004800 polyvinyl chloride Substances 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 230000008844 regulatory mechanism Effects 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000002904 solvent Substances 0.000 description 1
- 210000004243 sweat Anatomy 0.000 description 1
- 229920002994 synthetic fiber Polymers 0.000 description 1
- 239000003440 toxic substance Substances 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- 238000010792 warming Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
- A41D13/002—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with controlled internal environment
- A41D13/005—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with controlled internal environment with controlled temperature
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
- Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein temperierendes Kleidungsstück
zum Variieren des Wärmeübergangs von bzw. zu dem Körper
eines Benutzers des Kleidungsstückes, mit einer Stoffan
ordnung, deren Form an die Form der zu bedeckenden Körper
teile angepaßt ist, mit mindestens einem flexiblen
Schlauch, der an dem Stoff festgelegt ist, und mit Ein
richtungen zum Zuführen einer Wärmeübertragungsflüssigkeit
an einem Schlauchende und zum Abführen dieser Flüssigkeit
am anderen Schlauchende.
Mit anderen Worten befaßt sich die vorliegende Erfindung
also mit einer, den Wärmeaustausch mit der Umgebung beein
flussenden Bekleidung, welche zum Wärmen oder Kühlen des
menschlichen Körpers unter Bedingungen geeignet ist, unter
denen der natürliche, körpereigene Temperaturregel
mechanismus behindert bzw. überfordert ist. Derartige
Kleidung kann zum Wärmen aller Teile des Körpers in einer
Umgebung verwendet werden, in der eine rein passiv iso
lierende Bekleidung nur einen ungenügenden Schutz bietet,
beispielsweise beim Tauchen in kaltem Wasser oder bei
einer Tätigkeit im Freien unter winterlichen Bedingungen.
Bekleidung der betrachteten Art kann auch zum Kühlen des
Körpers von Personen eingesetzt werden, welche eine Klei
dung tragen, die das Kühlen durch Verdampfen von Schweiß
behindert, beispielsweise von Personen, die dampfundurch
lässige Anzüge tragen, um sie gegen giftige Chemikalien zu
schützen.
In der Vergangenheit wurden verschiedene Arten von Beklei
dungsstücken entwickelt, um eine Kühlwirkung für den Trä
ger dieser Bekleidungsstücke zu erreichen. Beispielsweise
wurden Systeme entwickelt, bei denen man Luft über den
Körper streichen läßt, sowie Kleidungsstücke mit Eis oder
festem Kohlendioxid in dafür vorgesehenen Taschen sowie
Bekleidungsstücke, bei denen die Kühlwirkung dadurch er
reicht wird, daß man heruntergekühlte Flüssigkeit durch in
dem Kleidungsstück vorgesehene Kanäle zirkulieren läßt.
Die US 3,430,688 beschreibt ein Kleidungsstück mit
Flüssigkeitszirkulation, welches zum Abkühlen des Trägers
dieses Kleidungsstückes vorgesehen ist. Kleidungsstücke
mit Flüssigkeitszirkulation wurden auch zum Erwärmen des
menschlichen Körpers verwendet. Beispielsweise beschreibt
die US-PS 3,744,053 ein Kleidungsstück mit Flüssigkeits
zirkulation zum Erwärmen des Benutzers.
In der US 3,289,748 wird ein temperierendes Kleidungs
stück beschrieben, welches mit Wärmeübertragungsschläuchen
ausgestattet ist, die mit einem serpentinenförmigen bzw.
mäandrierenden Muster derart verteilt sind, daß die Ver
teilung der Schläuche bezüglich des Körpers annähernd der
Masse des Körpers an den betreffenden Stellen entspricht,
so daß letztlich eine Wärmeabführleistung erreicht werden
soll, die der körpereigenen Wärmeerzeugungsleistung ent
spricht. Der Abstand zwischen den Schläuchen und die Form
der Schläuche in Längsrichtung derselben wird dabei mit
dem Ziel der Erreichung der gewünschten Wärmeabführ
leistung variiert. Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung
bzw. Bekleidung besteht dabei darin, daß die Schläuche in
gewissen Bereichen, wie z. B. an der Taille, wo eine maxi
male Krümmungsmöglichkeit erwünscht wäre, um dem Benützer
ein bequemes Beugen des Rumpfes zu ermöglichen,
nahezu gerade verlaufen. Ferner eignet sich die
bekannte Bekleidung aufgrund der gewählten Anordnung
der Schläuche nicht ohne weiteres für eine
Massenproduktion, da verschiedene Formen bzw.
Abmessungen der einzelnen Schläuche gefordert werden.
Folglich werden die Schläuche von Hand positioniert
und geformt und in einem netzartigen Stoff mittels
individuell von Hand angebrachter Klammern in ihrer
Lage gehalten.
Die US 3,425,486 beschreibt eine temperierende
Kleidung mit Wärmeübertragungsschläuchen, welche
ähnlich wie in der US 3,289,748 beschrieben, gemäß
einem serpentinenförmigen bzw. mäandrierenden Muster
verlegt bzw. verteilt sind. Dabei wird jedoch wenig
Gewicht auf Abstand und Form der Schläuche gelegt.
Vielmehr wird darauf hingewiesen, daß Schläuche in
Bereichen, in denen ein erhebliches Biegen der
Bekleidung zu erwarten ist, wie z. B. in der Arm
beuge und an den Knien, vermieden werden sollten. Der
Kern der durch die US 3,425,486 vermittelten Lehre
besteht darin, Schlauchpositioniereinrichtungen in
Form von "Tunneln" vorzusehen, so daß die Schläuche
beim Strecken des Bekleidungsstückes bzw. der
Stoffhülle desselben aufgrund einer Bewegung des
Trägers in der Lage sind, in diesen Tunneln zu
gleiten und sich darin zu verdrehen, und zwar derart,
daß die freie Beweglichkeit der Schläuche keinen
Einschränkungen unterliegt. In ähnlicher Weise wie
gemäß der US 3,289,748 ändern sich die Abstände
zwischen den Schläuchen und deren Formen in
Längsrichtung der Schläuche, um die angestrebte
Wärmeabführleistung zu erhalten. Die Bekleidung gemäß
US 3,425,486 leidet also unter denselben
Nachteilen wie die Bekleidung gemäß US 3,289,748,
wobei jedoch die Bekleidung gemäß US 3,425,486
dadurch noch zusätzlich komplizierter ist,
daß es teuer und zeitraubend ist, an dem Stoff bzw.
der Stoffhülle, die zur Fixierung der Schläuche
erforderlichen Tunnels, Schlaufen bzw. doppellagigen
Säume und dergleichen vorzusehen.
Aus der DE-OS 21 33 788 ist ein heizbares Kleidungsstück
bekannt mit Kanälen, die durch Vereinigung von zwei
Geweben entlang Linien gebildet sind und wobei jeder
Kanal ein oder mehrere Heizelemente enthält.
In der Zeitschrift "Machine Design" Nr. 4, Febr. 1965
ist auf S. 105 eine Abbildung wassergekühlter
Unterwäsche gezeigt.
Obwohl es mit den bekannten Bekleidungsstücken mit
Flüssigkeitszirkulation möglich ist, beträchtliche
Wärmemengen zu- bzw. abzuführen, sind diese
Bekleidungsstücke für den Benutzer unbequem, weil sie
entweder nur einen zu kleinen Teil der
Körperoberfläche bedecken, um dort Wärme zu- bzw.
abzuführen, oder weil sie dick und massig sind und
die Bewegungsfreiheit des Benutzers einschränken.
Außerdem treten bei den bekannten Bekleidungsstücken
mit Flüssigkeitszirkulation aufgrund des Abklemmens
von Flüssigkeitskanälen Blockaden auf, die zu einem
unzuverlässigen Betrieb führen. Weiterhin sind die
bisher bekanntgewordenen, temperierenden
Bekleidungsstücke in der Herstellung sehr teuer.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein temperierendes
Bekleidungsstück zu schaffen, welches ein wirksames
Wärmen oder Kühlen in ausreichend großen Bereichen
der Körperoberfläche gestattet, um ein Unbehagen des
Benutzers aufgrund der herrschenden
Temperaturbedingungen zu vermeiden, welches ferner
Bewegungen des Benutzers bzw. Trägers nicht unan
gemessen einschränkt und hinsichtlich dieses Aspektes
bequemer ist als Bekleidungsstücke gemäß den früheren
Lösungen, und bei dem schließlich kein Risiko für
eine Flüssigkeitsblockade oder ein Lecken beim
Bewegen bzw. Biegen des Körpers besteht, so daß ein
zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist, wobei das
Bekleidungsstück außerdem zu vernünftigen Kosten
herstellbar sein soll, so daß erweiterte
Einsatzmöglichkeiten genutzt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Bekleidungsstück der
eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß mehrere Schlauchstücke vorgesehen sind, die
sich in Längsrichtung des Stoffes erstrecken und die
bezüglich des Stoffes in Querrichtung im wesentlichen im
gleichen Abstand voneinander und zumindest über den
überwiegenden Teil ihrer Länge sinusförmig gewellt
angeordnet sind, und daß benachbarte Schlauchstücke
zumindest im wesentlichen phasengleich gewellt sind.
Gemäß der Erfindung verlaufen also einzelne Teilstücke
mindestens eines der Wärmeübertragung dienenden Schlauches
in Längsrichtung des Bekleidungsstückes bzw. eines Teils
desselben, wobei die Schlauchstücke bzw. Teilstücke mit im
wesentlichen gleichem Abstand voneinander angeordnet sind
und derart an dem Stoff des Kleidungsstückes befestigt
sind, daß sich eine im wesentlichen sinusförmige bzw.
wellenförmige Gestalt der Teilstücke längs eines größeren
Teils der Länge derselben ergibt, wobei außerdem dafür
gesorgt wird, daß benachbarte Teilstücke des Schlauches
bzw. der Schläuche im wesentlichen phasengleich, d. h. mit
ihren sinusförmigen Wellen parallel zueinander verlaufen,
derart, daß der Abstand zwischen den Schlauchstücken an
allen Stellen im wesentlichen gleich bleibt.
Auf diese Weise wird die Menge der zugeführten bzw.
abgeführten Wärme gleichmäßig über den von dem
Kleidungsstück bedeckten Teil des Körpers verteilt, wobei
die sinusförmige Gestalt der Schlauchstücke ein bequemes
Biegen ohne Unbequemlichkeiten für den Benutzer
ermöglicht, so daß es nicht erforderlich ist, auf das
Vorhandensein von Schläuchen an Gelenken und dergleichen
zu verzichten. Trotzdem wird ein scharfes Abknicken der
Schläuche, welches den Fluidstrom behindern könnte,
vermieden. Da die Schläuche weiterhin gemäß einem
gleichmäßigen Muster über das Kleidungsstück verteilt
sind, können Kleidungsstücke gemäß der Erfindung relativ
einfach als Massenprodukt hergestellt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind
in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles und den dazugehörigen
Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Aus
führungsform eines temperierenden Kleidungs
stückes gemäß der Erfindung in Form eines
Hemdes;
Fig. 2 eine Rückansicht einer bevorzugten Aus
führungsform eines temperierenden Kleidungs
stückes gemäß der Erfindung in Form einer Hose;
Fig. 3 eine vergrößerte Detaildarstellung eines Teils
eines erfindungsgemäßen Kleidungsstückes;
Fig. 4 eine Detaildarstellung mit einem Verzweigungs
punkt, der an einem erfindungsgemäßen Klei
dungsstück vorzusehenden Schläuche;
Fig. 5 eine Detaildarstellung zur Erläuterung der
Befestigung eines Schlauches am Stoff eines
Kleidungsstückes gemäß der Erfindung; und
Fig. 6 eine grafische Darstellung zur Erläuterung des
Verlaufs der Wärmeübertragungsleistung bei
einem ärmellosen Hemd mittlerer Größe, welches
als Kleidungsstück gemäß der Erfindung ausge
bildet ist.
Im einzelnen zeigen Fig. 1 und 2 zwei Kleidungsstücke mit
erfindungsgemäßen Temperiereinrichtungen, d. h. mit Kühl-
oder Heizeinrichtungen, nämlich ein langärmeliges Hemd 10
und eine Hose 12. Obwohl als Ausführungsbeispiele zwei
spezielle Kleidungsstücke gezeigt sind, versteht es sich,
daß die erfindungsgemäßen Temperiereinrichtungen auch bei
anderen Kleidungsstücken vorgesehen werden können, wie
z. B. bei Overalls, Handschuhen, Socken, Schuhen oder Stie
feln, Westen, Hauben oder Kappen.
Jeder Bereich der beiden Kleidungsstücke umfaßt mehrere
Teilstücke von Rohren bzw. Schläuchen 14 zur Wärmeübertra
gung, welche sich in Längsrichtung des betreffenden Be
reichs des Kleidungsstückes erstrecken. Bei dem Hemd 10
sind unter den "Bereichen" der Körperteil und die Ärmel zu
verstehen. Bei der Hose 12 sind unter den "Bereichen" die
Beinteile zu verstehen, die sich wahlweise bis hinauf in
den unteren Körperteil erstrecken können. Die Teilstücke
haben in Querrichtung bzw. Umfangsrichtung jeweils im we
sentlichen den gleichen Abstand voneinander, und jedes
Teilstück ist an dem Kleidungsstück derart befestigt, daß
es eine im wesentlichen sinusförmige Gestalt erhält, wobei
benachbarte Teilstücke miteinander "in Phase" sind bzw.
gleichsinnig sinusförmig gewellt sind. Die Achsen der
sinusförmig gewellten Formen können im Bereich der Ärmel
und der Hosenbeine leicht konvergieren oder divergieren,
ohne daß dadurch das Grundprinzip der Erfindung berührt
würde. Die Bezeichnung des Verlaufs der Teilstücke als "in
Phase" bedeutet, daß die Krümmungsmittelpunkte der ge
krümmten Bereiche der Teilstücke des Schlauches in Um
fangsrichtung fluchten, wie dies am besten aus Fig. 3
deutlich wird. Man sieht, daß diese Ausbildung zu einer
gleichmäßigen Zugbelastung in Längs- und Querrichtung
führt und daß das Gewicht des Kleidungsstückes in allen
Bereichen im wesentlichen gleich ist. Dies erweist sich
für den Benutzer der Kleidungs- stücke als besonders kom
fortabel. Außerdem werden alle Schläuche, wenn das
Kleidungsstück durch Beugen des Körpers oder der Glied
maßen "gefaltet" wird, im wesentlichen am selben Punkt
ihrer Länge gebogen, was für den Benutzer ebenfalls
komfortabel ist. Weiterhin ergibt sich eine besonders
gleichmäßige Wärmeübertragung zu bzw. von dem Körper, was
im Vergleich zu früheren Vorschlägen komfortabler ist,
gemäß welchen sich eine stärkere Konzentration von
Schlauchstücken in bestimmten Bereichen der
Kleidungsstücke ergab.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel weist ein
einziger Schlauch mehrere Teilstücke auf, wobei sich ein
Teilstück des Schlauches in Längsrichtung erstreckt, auf
sich selbst zurückgebogen ist und sich dann in
entgegengesetzter Richtung erstreckt usw. Man erkennt, daß
die Wärmeübertragungsschläuche parallel zueinander mit
einer Quelle für ein geeignetes Wärmeübertragungsfluid
verbunden werden können, um bezüglich der Haut des
Benutzers eine gleichmäßigere Wärmeübertragung zu
erreichen. Auch solche Ausgestaltungen fallen unter den
Grundgedanken der Erfindung.
Im Gebrauch wird eine Wärmetauscherflüssigkeit über
einen einlaßseitigen Anschlußschlauch 16 den
Flüssigkeitseinlaßschläuchen 20 und 22 in dem Hemd 10
bzw. in der Hose 12 zugeführt. Bei dem Hemd fließt
die Wärmetauscherflüssigkeit von dem Einlaßschlauch
20 durch T-förmige Fittings 24, wie dies für eine
Anschlußstelle in Fig. 4 gezeigt ist, sowie in eine
Einlaßsammelleitung 26, welche mehrere einzelne
Schläuche 28 speist. Die Wärmetauscher- bzw. Wärme
übertragungs-Flüssigkeit, welche durch die Schläuche
28 fließt, tritt in einen Wärmeaustausch mit der Haut
des Benutzers bzw. des Trägers der Kleidungsstücke,
so daß Rumpf und Arme des Benutzers gekühlt bzw.
gewärmt werden. Die Schläuche 28 münden auslaßseitig
über T-förmige Fittings 24 in eine Auslaßsammel
leitung 30, welche ihrerseits in einen Auslaßschlauch
31 und schließlich in eine Auslaßleitung 32 mündet.
Man erkennt, daß die Sammelleitungen 26 und 30
gewissermaßen eine Art Kragen für das Hemd 10 bilden.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt jeder einzelne Schlauch 28
vier Schlauchstücke, die sich in Längsrichtung des
Kleidungsstückes erstrecken. In entsprechender Weise
ist die Hose 12 mit einem Einlaßschlauch und einem
Auslaßschlauch versehen, wobei diese Schläuche mit
einer Einlaßsammelleitung 26' bzw. einer
Auslaßsammelleitung 30' verbunden sind, die sich um
den Umfang der Hose 12 erstrecken, und wobei die
Sammelleitungen durch einzelne, parallele
Wärmetauscherschläuche verbunden sind.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der auslaßseitige Anschlußschlauch
32 mit einem Wärmetauscher 40 und einer Pumpe 42 verbun
den, mit deren Auslaß der einlaßseitige Anschlußschlauch
16 verbunden ist. Wenn das Kleidungsstück eine Kühlwirkung
haben soll, kann der Wärmetauscher ein Eisbad, eine mit
Kohlensäureschnee gekühlte Einrichtung oder eine mecha
nische oder thermoelektrische Kühleinheit enthalten. Wenn
das Kleidungsstück zum Wärmen verwendet wird, kann der
Wärmetauscher mit einer elektrischen Heizung oder einer
Brennstoffheizung versehen sein.
Nachstehend soll ein bevorzugtes Verfahren zum Befestigen
der Wärmeübertragungsschläuche an dem sie tragenden Stoff
50 anhand von Fig. 5 näher erläutert werden. Erfindungs
gemäß wird mit einem Zickzackstich gearbeitet, wobei ein
erster Faden 52 auf der dem Schlauch zugewandten Seite des
Stoffes durch einen zweiten Faden 54 festgelegt wird, der
auf die gegenüberliegende Seite des Stoffes durchgezogen
ist, um den Schlauch längs seiner gesamten Länge in der
gewünschten Lage zu halten. Dieser Zickzackstich kann
maschinell erzeugt werden, so daß die Notwendigkeit für
ein Annähen von Hand entfällt, wie es bei früheren Klei
dungsstücken erforderlich war, wodurch die Kosten des
Kleidungsstücks verringert werden. Ein Vorteil der Befe
stigung des Schlauches an dem Stoff auf seiner gesamten
Länge besteht darin, daß eine geringere Gefahr für ein
Knicken des Schlauches besteht, wenn dieser kontinuierlich
durch den Stoff gehaltert bzw. abgestützt wird. Andere
Verfahren für das Anbringen der Schläuche können ebenfalls
angewandt werden. Beispielsweise besteht die Möglichkeit
eines Anklebens oder einer Lösungsmittelverschweißung oder
einer thermischen Verschweißung bei Stoffen aus gewissen
synthetischen Materialien, wie z. B. Polypropylen.
Kleidungsstücke gemäß der Erfindung können so getragen
werden, daß die Schläuche direkt an der Haut des Benutzers
anliegen oder im Interesse eines besseren Komforts auf der
Außenseite angeordnet sind, so daß die Schläuche von der
Haut des Benutzers durch den sie tragenden Stoff getrennt
sind. Außerdem besteht die Möglichkeit, unter den
temperierenden Kleidungsstücken leichte Unterwäsche zu
tragen. Bei Kleidungsstücken gemäß der Erfindung kann fer
ner eine zweite Stofflage derart vorgesehen werden, daß
sich auf beiden Seiten der Schläuche jeweils eine Stoff
lage befindet. Es hat sich gezeigt, daß die Wärmeübertra
gung dann besser ist, wenn die Schläuche direkt an der
Haut anliegen, als wenn die Schläuche von der Haut durch
ein oder mehrere Stofflagen getrennt sind. Die Wärmeüber
tragung wird auch dadurch gefördert, daß die Schläuche mit
schwachem Druck elastisch gegen die Haut des Trägers der
Kleidungsstücke gedrückt werden.
Die phasengleiche, sinusförmige Verlegung der Wärmeüber
tragungsschläuche, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist wichtig
zum Herbeiführen eines engen Kontaktes zwischen der Haut
und den Wärmeübertragungsschläuchen kontinuierlich längs
der gesamten Länge derselben. Der die Schläuche tragende
Stoff ist vorzugsweise ein dehnbares, gestricktes Material
- Stretch-Material - welches so zugeschnitten und genäht
ist, daß es den Benutzer eng passend umgibt und welches so
angeordnet wird, daß die Richtung der größten Dehnbarkeit
des Stoffes in Umfangsrichtung des Körpers liegt. Ge
strickte Stretchmaterialien zeigen in axialer Richtung,
wie dies durch den Pfeil A angedeutet ist, eine Verkür
zung, wenn sie in der durch den Pfeil B angedeuteten Um
fangsrichtung gedehnt werden.
Das Material der der Wärmeübertragung dienenden Schläuche
kann längs der Schlauchachse nicht ohne weiteres gestreckt
oder zusammengedrückt werden. Ein wichtiger Vorteil der
sinusförmigen Verlegung der Schläuche besteht daher darin,
daß das aus den Schläuchen und dem Stoff bestehende Klei
dungsstück in Umfangsrichtung gestreckt werden kann, weil
dabei ein enger Kontakt mit dem Körper aufrechterhalten
wird. Die sinusförmige Verlegung der Schläuche ermöglicht
dabei ein Zusammenziehen der Kleidungsstücke in axialer
Richtung, wenn diese in Umfangsrichtung gedehnt werden,
ohne daß sich die Schläuche dabei von dem Körper in einer
Reihe von Bögen weg wölben.
Ein weiterer Vorteil der phasengleichen, sinusförmigen
Anordnung der Schläuche besteht darin, daß sich der
Abstand zwischen benachbarten Schlauchstücken in
Längsrichtung derselben nicht erheblich ändert. Dieser
Faktor optimiert die Wirksamkeit der Schläuche bei der
Wärmeübertragung. Es hat sich gezeigt, daß beim Einsatz zu
Kühlzwecken die Hauttemperatur direkt unter einem Schlauch
am kältesten ist und am höchsten an den Punkten, die von
den Schläuchen den größten Abstand haben. Andererseits ist
bei wärmenden Kleidungsstücken die Hauttemperatur unmit
telbar unter den Schläuchen am höchsten und an den Punkten
am niedrigsten, die am weitesten von den Schläuchen ent
fernt sind. Die Fähigkeit zur Wärmeübertragung zu bzw. von
dem Schlauch wird durch die Wärmeleitfähigkeit von Haut
und Muskeln und durch die Blutversorgung der betroffenen
Bereiche des Körpers begrenzt. Aus diesem Grund wird bei
gegebener Schlauchlänge offensichtlich mehr Wärme übertra
gen, wenn der betreffende Schlauch in einem Bereich liegt,
der durch andere benachbarte Schläuche wenig beeinflußt
wird. Bei dem erfindungsgemäß verwendeten, phasengleichen
Sinusmuster für die Schläuche zur Wärmeübertragung wird
bei den erfindungsgemäßen Kleidungsstücken somit eine
optimale Wärmeübertragung pro Längeneinheit der Schläuche
erreicht, während gleichzeitig ein Kleidungsstück erhalten
wird, welches auf bequeme Weise stets eng am Körper an
liegt. Es hat sich ferner gezeigt, daß der ungefähre Ab
stand zwischen benachbarten, sinusförmigen Schlauchstücken
in den verschiedenen Bereichen der Kleidungsstücke vari
iert werden kann, um den Wirkungsgrad der Wärmeübertragung
in den verschiedenen Bereichen des Kleidungsstückes den
Umständen anzupassen bzw. dem Wärme- oder Kältebedarf des
betreffenden Bereichs des Körpers.
Fig. 6 stellt eine grafische Darstellung der gemessenen
Wärmeübertragungsleistung für ein Kleidungsstück gemäß der
Erfindung dar, nämlich ein ärmelloses Hemd mittlerer
Größe. Bei diesem Kleidungsstück wurden Wärmeübertra
gungsschläuche aus flexiblem Polyvinylchlorid verwendet,
wobei jeder Schlauch einen Außendurchmesser von etwa
3,2 mm und einen Innendurchmesser von etwa 1,6 mm und eine
Länge von etwa 5 m besaß. Gemäß Fig. 6 ist die Wärmeüber
tragung negativ, was einer Kühlwirkung bezüglich des
Körpers entspricht, wenn die mittlere Temperatur der
Wärmeübertragungsflüssigkeit unter 34°C liegt, und
positiv, was einer Erwärmung der Körpers entspricht, bei
Flüssigkeitstemperaturen oberhalb von 34°C.
Während vorstehend bevorzugte Ausführungsbeispiele erläu
tert wurden, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf
diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Ausgehend von
den Beispielen stehen dem Fachmann vielmehr zahlreiche
Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebo
te, ohne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung
verlassen müßte.
Claims (10)
1. Temperierendes Kleidungsstück zum Variieren des
Wärmeübergangs von bzw. zu dem Körper eines
Benutzers des Kleidungsstückes, mit einer
Stoffanordnung, deren Form an die Form der zu
bedeckenden Körperteile angepaßt ist, mit
mindestens einem flexiblen Schlauch, der an dem
Stoff festgelegt ist, und mit Einrichtungen zum
Zuführen einer Wärmeübertragungsflüssigkeit an
einem Schlauchende und zum Abführen dieser
Flüssigkeit am anderen Schlauchende,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Schlauchstücke (14) vorgesehen sind, die sich in
Längsrichtung des Stoffes (50) erstrecken und die
bezüglich des Stoffes (50) in Querrichtung im
wesentlichen im gleichen Abstand voneinander und
zumindest über den überwiegenden Teil ihrer Länge
sinusförmig gewellt angeordnet sind, daß
benachbarte Schlauchstücke (14) zumindest im
wesentlichen phasengleich gewellt sind, und daß
der Schlauch (28) an dem Stoff (50) mittels eines
Zickzackstiches befestigt ist, bei dem ein erster
Faden (52) auf der dem Schlauch (28) zuge
wandten Seite des Stoffes (50) durch, einen
zweiten Faden (54) festgelegt ist, der auf die
andere Seite des Stoffes (50) durchgezogen ist,
um den Schlauch auf seiner gesamten Länge
bezüglich des Stoffes zu sichern.
2. Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Schläuche (28)
vorgesehen sind und daß die Einrichtungen zum
Zuführen von Wärmeübertragungsflüssigkeit eine
Einlaßsammelleitung (26; 26') umfassen, die
jeweils über ein T-förmiges Fitting (24) mit dem
einen Ende jedes der Schläuche (28) verbunden
ist.
3. Kleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das entgegengesetzte Ende der
Schläuche (28) jeweils über ein T-förmiges
Fitting (24) mit einer Auslaßsammelleitung (30;
30') zum Abführen der
Wärmeübertragungsflüssigkeit verbunden ist.
4. Kleidungsstück nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff
ein gestricktes Stretchmaterial ist.
5. Kleidungsstück nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Abstand zwischen zwei benachbarten
Schlauchstücken (14) in Längsrichtung derselben
allmählich ändert.
6. Kleidungsstück nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
von der ihn tragenden Seite des Stoffes
abgewandten Seite des Schlauches eine zweite
Stofflage vorgesehen ist.
7. Kleidungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff ein gestricktes
Stretchmaterial ist, welches so angeordnet ist, daß das
Kleidungsstück in Umfangsrichtung streckbar ist.
8. Kleidungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchstücke (14) im
wesentlichen senkrecht zu dem Umfang der zu bedeckenden
Körperteile sind.
9. Kleidungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlaßsammelleitung
(26; 26') sich um den Umfang an einem Ende des
Kleidungsstückes erstreckt.
10. Kleidungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Auslaßsammelleitung
(30; 30') sich um den Umfang an einem Ende des
Kleidungsstückes erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA002015621A CA2015621C (en) | 1990-04-27 | 1990-04-27 | Heat transfer garment |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4113679A1 DE4113679A1 (de) | 1991-10-31 |
DE4113679C2 true DE4113679C2 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=4144856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4113679A Expired - Fee Related DE4113679C2 (de) | 1990-04-27 | 1991-04-26 | Temperierendes Kleidungsstück |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA2015621C (de) |
DE (1) | DE4113679C2 (de) |
FR (1) | FR2661319B1 (de) |
GB (1) | GB2243988B (de) |
IT (1) | IT1247433B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10049418C1 (de) * | 2000-10-05 | 2002-03-28 | Saechsisches Textilforsch Inst | Temperierbares Element für funktionelle Schutzkleidung und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE102006035189A1 (de) * | 2006-07-29 | 2008-01-31 | Fachhochschule Kaiserslautern | Flächige Struktur zum Transport von Wärmeenergie sowie Hohlfaser zur Bildung einer solchen Struktur |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5755275A (en) * | 1995-01-25 | 1998-05-26 | Delta Temax Inc. | Tubed lamination heat transfer articles and method of manufacture |
GB2302793A (en) * | 1995-07-04 | 1997-02-05 | Peter John Mckay | Suit with vehicle-exhaust-heated liquid |
DE19809012A1 (de) * | 1998-03-03 | 1999-09-09 | Sizmann | Bekleidungsstück bzw. Decke mit einer lichtabsorbierenden Schichtkombination |
FR2836339B1 (fr) * | 2002-02-27 | 2004-07-30 | Robert Schegerin | Vetement de transfert d'energie thermique |
GB2404840A (en) * | 2003-08-12 | 2005-02-16 | Survitec Group Ltd | Garment for controlling body temperature |
GB2409150B (en) * | 2003-12-17 | 2008-01-02 | Rfd Beaufort Ltd | Conditioning garments |
GB2433834B (en) * | 2005-12-30 | 2008-05-28 | Paul Christopher Monk | Heating/cooling system for a motorcycle rider |
US20130019611A1 (en) * | 2010-10-27 | 2013-01-24 | John Sims | Personal Temperature Control System |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3289748A (en) * | 1964-09-04 | 1966-12-06 | United Aircraft Corp | Heat transfer garment |
US3425486A (en) * | 1965-10-28 | 1969-02-04 | Aviat Uk | Garments for controlling the temperature of the body |
US3430688A (en) * | 1966-10-27 | 1969-03-04 | Webb Associates Inc | Liquid cooled garment |
DE2133788A1 (de) * | 1970-07-09 | 1972-01-20 | La Spirotechmque, Paris, Chromex S A LOasis, Le Mans, (Frankreich) | Heizbares Kleidungsstuck |
US3744053A (en) * | 1970-02-11 | 1973-07-10 | Sanders Nuclear Corp | Liquid loop garments |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3211216A (en) * | 1952-09-13 | 1965-10-12 | Calmac Corp | Personal thermal device |
US3295594A (en) * | 1964-09-03 | 1967-01-03 | United Aircraft Corp | Thermal garment |
US3400756A (en) * | 1966-01-07 | 1968-09-10 | United Aircraft Corp | Thermal garment and the construction thereof |
GB1493345A (en) * | 1974-11-05 | 1977-11-30 | Secr Defence | Inhospitable environment protective apparatus |
EP0076077A3 (de) * | 1981-09-25 | 1983-08-10 | The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and | Wärmeaustauscher |
-
1990
- 1990-04-27 CA CA002015621A patent/CA2015621C/en not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-04-26 FR FR919105217A patent/FR2661319B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1991-04-26 DE DE4113679A patent/DE4113679C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-04-26 GB GB9109000A patent/GB2243988B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-04-29 IT ITMI911160A patent/IT1247433B/it active IP Right Grant
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3289748A (en) * | 1964-09-04 | 1966-12-06 | United Aircraft Corp | Heat transfer garment |
US3425486A (en) * | 1965-10-28 | 1969-02-04 | Aviat Uk | Garments for controlling the temperature of the body |
DE1610647A1 (de) * | 1965-10-28 | 1971-04-01 | United Kingdom Government | Kleidungsstueck zur Gleichhaltung der Koerperwaerme |
US3430688A (en) * | 1966-10-27 | 1969-03-04 | Webb Associates Inc | Liquid cooled garment |
US3744053A (en) * | 1970-02-11 | 1973-07-10 | Sanders Nuclear Corp | Liquid loop garments |
DE2133788A1 (de) * | 1970-07-09 | 1972-01-20 | La Spirotechmque, Paris, Chromex S A LOasis, Le Mans, (Frankreich) | Heizbares Kleidungsstuck |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Zeitschr. "Machine Design", Nr. 4, Februar 1965, S. 105 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10049418C1 (de) * | 2000-10-05 | 2002-03-28 | Saechsisches Textilforsch Inst | Temperierbares Element für funktionelle Schutzkleidung und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE102006035189A1 (de) * | 2006-07-29 | 2008-01-31 | Fachhochschule Kaiserslautern | Flächige Struktur zum Transport von Wärmeenergie sowie Hohlfaser zur Bildung einer solchen Struktur |
DE102006035189B4 (de) * | 2006-07-29 | 2011-06-22 | Fachhochschule Kaiserslautern, 66482 | Flächige Struktur, Vlies, Gewirk, Gewebe, Abstandsgewebe, Wärme- oder Schalldämmung sowie Hohlfaser zum Transport von Wärmeenergie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2661319B1 (fr) | 1994-06-17 |
DE4113679A1 (de) | 1991-10-31 |
CA2015621A1 (en) | 1991-10-27 |
ITMI911160A0 (it) | 1991-04-29 |
FR2661319A1 (fr) | 1991-10-31 |
ITMI911160A1 (it) | 1992-10-29 |
GB2243988A (en) | 1991-11-20 |
GB2243988B (en) | 1994-06-29 |
IT1247433B (it) | 1994-12-14 |
CA2015621C (en) | 2000-04-11 |
GB9109000D0 (en) | 1991-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3237713C2 (de) | ||
DE4113679C2 (de) | Temperierendes Kleidungsstück | |
DE1460027A1 (de) | Kleidungsstueck mit Kuehlwirkung | |
EP0073291B1 (de) | Einrichtung zum Erwärmen von Personen, die insbesondere Kraftfahrzeuge fahren | |
EP0051714B1 (de) | Bekleidungsstück, wie Jacke, Parka, Overall, Mantel, Blouson od. dgl., zum Erwärmen von Personen, die Kraftfahrzeuge fahren | |
US6178562B1 (en) | Cap and vest garment components of an animate body heat exchanger | |
DE2133788A1 (de) | Heizbares Kleidungsstuck | |
US3738367A (en) | Patient garment with temperature control | |
DE1610647A1 (de) | Kleidungsstueck zur Gleichhaltung der Koerperwaerme | |
DE10017852A1 (de) | Verbessertes kühlendes Kleidungsstück für Personen | |
DE2721794A1 (de) | Schutzkleidung | |
DE102018001319B4 (de) | Aktiver Kühlanzug sowie Verfahren zu dessen Anwendung | |
DE3004593C2 (de) | Wärmeschutzkleidung | |
EP1711144B1 (de) | Personenkühlelement, insbesondere für Patienten | |
US3430688A (en) | Liquid cooled garment | |
US3400756A (en) | Thermal garment and the construction thereof | |
CH711350B1 (de) | Kühlanzug. | |
DE102022000403B4 (de) | Funktionsbekleidung zur Körperkühlung | |
DE102017108318B4 (de) | Vorrichtung zum befestigen eines schlauchmittels an einem handrücken | |
EP2016842A1 (de) | Wärmeübertragendes Kleidungsstück | |
DE10132102C1 (de) | Verwendung eines Bekleidungsstücks zur Therapie von an Multilpler Sklerose leidenden Patienten und Anordnung zum Kühlen eines unter Multipler Skelerose leidenden Patienten | |
WO2014122237A1 (de) | Kleidungsstück für den oberkörper | |
DE3043027A1 (de) | Einrichtung zum erwaermen von personen, die verbrennungskraftmaschinen aufweisende kraftraeder oder kraftfahrzeuge, insbesondere offene kraftfahrzeuge, oder wasserfahrzeuge oder schienengebundene fahrzeuge, insbesondere arbeitsfahrzeuge fahren | |
DE102018115309B4 (de) | Frack | |
US2504142A (en) | Facial invigorating mask |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DELTA TEMAX INC., PEMBROKE, ONTARIO, CA |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MED-ENG SYSTEMS INC., OTTAWA, ONTARIO, CA |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |