DE3043019A1 - Flaschen u.ae. behaelter von einer abfuellmaschine zu einer verschliessmaschine transportierende einrichtung - Google Patents

Flaschen u.ae. behaelter von einer abfuellmaschine zu einer verschliessmaschine transportierende einrichtung

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DE3043019A1 DE19803043019 DE3043019A DE3043019A1 DE 3043019 A1 DE3043019 A1 DE 3043019A1 DE 19803043019 DE19803043019 DE 19803043019 DE 3043019 A DE3043019 A DE 3043019A DE 3043019 A1 DE3043019 A1 DE 3043019A1
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    • B67C7/004Conveying; Synchronising the containers travelling along a circular path
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
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Description

Seitz-Werke GmbH ' München, 13.11.1980
Planinger Straße 139-1^7 P 2688 / G 2689
6550 Bad Kreuznach · Pu/rei
Flaschen und ähnliche Behälter von einer Abfüllmaschine zu einer Verschließmaschine transportierende Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum schrittweisen Transportieren von Flaschen und ähnlichen Behältern von einer Abfüllmaschine zu der Verschließstelle einer Verschließmaschine, mit einem oberhalb eines die zu füllenden Flaschen tragenden Karussells der Abfüllmaschine angeordneten Transportstern, der die Flaschen teilweise umfassende Ausnehmungen aufweist, sowie den Transportweg zumindest teilweise bestimmenden Führungsgeländern und einem Transportband zur Abführung der gefüllten und geschlossenen Flaschen.
Aus der DE-OS 28 25 020 ist eine derartige Einrichtung bekannt, bei der über den Transportstern die über eine Gleitplatte zugeführten Flaschen dem Karussell der Abfüllmaschine zugeführt werden. Ein dem Karussell benachbarter weiterer Transportstern von größerem Durchmesser als der erste Transportstern erfaßt die an einem Führungsgeländer entlanggleitenden gefüllten Flaschen vom Karussell und fördert sie unter die Verschließstelle der Verschließmaschine, um sie nach dem Verschließen auf das rechtwinklig zur Gleitplatte laufende Förderband zu bewegen, durch das die verschlossenen Flaschen der
sich anschließenden Verpackungsstation zugeführt werden. Abfüll- und Verschließmaschine müssen hierzu in einer Ebene liegend nebeneinander angeordnet sein, was viel Raum erfordert. Ferner stört die zweiseitige, zueinander rechtwinklige Zuführung und Abführung der zu füllenden bzw. der verschlossenen Flaschen, da dies bei der Anordnung mehrerer solcher Füll- und Verschließstationen nebeneinander ebenfalls viel Raum erfordert.
Es ist aber auch bekannt, die Zu- und Abführung von Flaschen bei einer solchen Einrichtung von einer Seite her durchzuführen, was jedoch ein Fördern der leeren bzw. der gefüllten Flaschen in entgegengesetzten Richtungen erfordert. Ferner sind dort für das Überführen der leeren Flaschen auf das Karussell der Füllmaschine, das überführen der gefüllten Flaschen vom Karussell zu dem der Verschließmaschine zugeordneten Transportstern und für das überführen der verschlossenen Flaschen in die Abführrinne je ein drehbar gelagerter Transporttisch notwendig. Die drei Transporttische und das Karussell werden dabei ständig angetrieben, wogegen der Transportstern lediglich schrittweise angetrieben wird; vgl. US-PS 1 332 264.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Einrichtung weiter zu vereinfachen, um mit einem möglichst geringen technischen Aufwand bei geringstmöglichem Raumbedarf einen betriebssicheren Transport der zu füllenden und zu verschließenden Flaschen und eine Bedienung von einer Maschinenseite aus zu erreichen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche.
Durch die axial versetzte Anordnung von Füllmaschine und Verschließmaschine wird nicht nur eine kleinere Grundfläche als bisher benör tigt, sondern auch eine Zubringvorrichtung in Form eines weiteren
ORIGINAL INSPECTED ~6~
ι! -
Transportsternes eingespart, da der mit einer seiner Ausnehmungen über der Verschließstelle der Verschließmaschine befindliche Transportstern nunmehr sowohl die leeren Flaschen auf das' Karussell der Füllmaschine befördert als auch die gefüllten Flaschen vom Karussell abnimmt. Ferner erlaubt diese Anordnung eine vereinfachte Zu- und Abführung der Flaschen vermittels eines einzigen Förderbandes, das in dem durch den v-förmigen Knick unterbrochenen Teilbereich des Führungsgeländers die gedachte Kreisfläche des dort befindlichen Transportsternes nach Art einer Sehne schneidet. Durch den radial zur Transportsternwelle verlaufenden Schenkel des v-förmigen Knikkes an der Zuführungsstelle des Karussells stehen mindestens zwei leere Flaschen in zur Transportsternwelle radial verlaufender Einführungsrichtung, von denen jeweils eine Flasche vom Transportstern erfaßt und weitertransportiert wird. Durch den Bogen und den Abweiser im Bereich der Verschließmaschine an den Führungsgeländern wird in Verbindung mit den Ausnehmungen des Transportsternes auch dort der Transport der Flaschen nach Art eines Formschlusses sichergestellt, so daß jeweils immer nur eine Flasche dem Karussell bzw. der Verschließstelle sicher zu- bzw. von dort jeweils abgeführt wird. Schließlich ermöglicht die in einer Achsrichtung.liegende Zu- und Abführung der Flaschen eine einfache Überwachung und Wartung sowie in einfacherer Weise als bisher die Anordnung von mehreren solcher Füll- und Verschließ-Stationen nebeneinander, insbesondere aber die Bedienung von einer Maschinenseite aus.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Füll- und Verschließmaschine umfassenden Einrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Figur 1 gemäß dem Schnitt AB in einer ersten Schaltstellung,
Figur 3 eine Draufsicht nach Figur 2 in einer zweiten Schaltstellung, und
Figur 4 den Antrieb der Einrichtung nach dem Schnitt CD in Figur 1 mit Teilen einer elektrischen Folgesteuerung.
Auf einem Maschinenunterteil 10 sind eine Abfüllmaschine 11 mit ihren Füllelementen 12 sowie eine Verschließmaschine 13 mit ihrem Korkensortierbehälter 14 und ihrem Verschließelement 15 befestigt; vgl. Figur 1. Der Abfüllmaschine 11 ist, wie insbesondere die Figuren 2 und 3 zeigen, ein die zu füllenden Flaschen F aufnehmendes Karussell 17 zugeordnet, das auf einer Welle 18 befestigt ist. Die Welle 18 ist in einem im Maschinenunterteil befestigten zentralen Lager 19 gelagert. Das Karussell wird in Richtung des Pfeiles 20 unter dem Einfluß einer noch zu beschreibenden, in Figur 4 dargestellten Folgesteuerung schrittweise bewegt. Dem Karussell benachbart ist eine als Transportstern bezeichnete Mitnehmerscheibe 22, die ebenfalls auf dem Maschinenunterteil um eine Drehachse 23 in Richtung des Pfeiles 24 schrittweise drehbar gelagert ist. Der das Karussell teilweise übergreifende Transportstern weist Ausnehmungen 25 auf, mit denen er die einzelnen Flaschen teilweise umgreift und hat die Aufgabe, die gefüllten Flaschen F vom Karussell abzunehmen und dem Verschließelement der Verschließmaschine 13 zuzuführen.
Ferner sind ganz allgemein mit den Bezugszeichen 27 und 28 bezeichnete Führungsschienen und -Geländer auf dem Maschinenunterteil 10 vorgesehen, denen ein Transportband 29 zugeordnet ist, das dem Zu- und Abtransport der Flaschen F dient und in hier nicht dargestellter Weise in Richtung der Pfeile 30 angetrieben ist. FUhrungsgeländer und Transportband führen an dem mit ihren Drehachsen 18 und 23 gegeneinander versetzt angeordneten Karussell und Transportstern ebenfalls seitlich versetzt vorbei, wobei die zuführenden und abführenden Teilbereiche sich gleichachsig in einer geraden Richtung erstrecken und die Projektion des einen Führungsgeländers 27 die ge-
ORiGiNAL !NSfECTE
dachte Kreisfläche des Transportsternes nach Art einer Sehne schneidet; vgl. Figuren 2 und 3.
Im Bereiche der Zuführstelle der Flaschen F zum Karussell 17 weist das Führungsgeländer 28 einen nach auswärts gerichteten, etwa vförmigen Knick 32 mit den Schenkeln a unö"b auf, dem ein entsprechendes Führungsteil 33 im Führungsgeländer 28 zugeordnet ist, so daß sich dort zwei Flaschen F1, und F- stauen können, von denen die eine Flasche, hier F1., vom Transportstern erfaßt werden kann. Im Anschluß an den Knick reicht das Führungsgeländer 28 mit seinem Teil 28O bis an die Außenkante des Transportsternes 22, um dann nach außen versetzt wieder in der ursprünglichen Achsrichtung verlaufend angeordnet zu sein.
Im Bereich der Verschließstelle, also des Verschließelementes 15, vgl. auch Figur 1, weist das Führungsgeländer 27 einen zur Drehachse 23 des Transportsternes konzentrischen Bogen 34 auf, um den Transport der dort jeweils befindlichen gefüllten Flaschen F nach Art eines Formschlusses zu gewährleisten. An den Bogen 34 schließt sich wieder ein gerades Stück Führungsgeländer 27 an, das gleichachsig zu dem anderen geraden Stück des Führungsgeländers 28 angeordnet ist. Um einen störungsfreien Abtransport der Flaschen F von der Verschließstelle zu gewährleisten, ist ferner im Bereich des Transportsternes ein Abweiser 35 vorgesehen.
Nunmehr sei die eingangs erwähnte Folgesteuerung anhand der Figur 4 beschrieben. Wie dort zu ersehen ist, sitzt sowohl auf der Welle 18 des Karussells 17 als auch auf der Welle «?3 des Transportsternes 22 je ein Malteserkreuz 38 bzw. 39, denen ein auf einer Treiberwelle gelagerter Treiber 41 zugeordnet ist. Auf der Treiberwelle 40 sitzt ein Kettenrad 42, das über eine Kette 43 mit einem auf einer Verschließerwelle 44 angeordneten Kettenrad 46 in Eingriff steht. Eine op<;rr3cheibe 45 auf der Treiberwelle 40 sperrt wechselweise - wie an sich bekannt - da3 Malteserkreuz 38 bzw. 39. Die Verschließerwelle 44 wird über ein Getriebe von einem als Bremsmotor ausgebildeten Antriebsmotor 48 angetrieben, dessen Stromversorgung durch in
-9-ORIGiNAL INSPECTED
einem Schaltschrank 49 angeordnete Schaltmittel steuerbar ist. Diese Schaltmittel werden von einem mit einem Schaltorgan 51 versehenen Einschalter b2 und von einem mit einem Schaltorgan 53 versehenen Ausschalter 54 ausgelöst. Um den Ausschalter zu betätigen, ist auf der Verschließerwelle 44 ein Schaltnocken 55 befestigt, der nach Vollendung einer Umdrehung der Verschließerwelle auf das Schaltorgan 53 einwirken kann. Das Schaltorgan 51 des Einschalters 52 liegt im Transportweg der Flaschen F im Bereich der Zuführstelle des Karussells 17, vgl. zum Beispiel Flasche F1. in Figur 3.
Nunmehr sei die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung für einen Flaschenwechsel Transportband - Karussell - Verschließstelle - Transportband anhand der Figuren 2 bis 4 erläutert.
Wie bereits erwähnt, werden Karussell und Transportstern jeweils um eine sogenannte Maschinenteilung in Richtung der Pfeile 20 und 24 schrittweise bewegt, und zwar wechselweise unter dem Einfluß der Folgesteuerung. Bei Stillstand der betriebsbereiten, mit Flaschen F beschickten Abfüll- und Verschließmaschine steht eine der Ausnehmungen 25 des Transportsternes 22 über dem zu^>fördernden Abschnitt des Transportbandes 29, eine letzterer Ausnehmung in Drehrichtung des Transportsternes vorgeordnete leere Ausnehmung eingangsseitig der Abfüllmaschine über dem Karussell und eine der leeren Ausnehmung in Drehrichtung - Pfeil 20 - vorgeordnete, eine gefüllte Flasch F1 teilweise umfassende Ausnehmung ausgangsseitig der Abfüllmaschine ebenfalls über dem Karussell. Benachbart dieser Ausnehmung ist in Drehrichtung eine weitere Ausnehmung vorgesehen, die eine auf der Verschließstelle 15 stehende verschlossene Flasche Fp teilweise umgibt und eine weitere Ausnehmung des Transportsternes befindet sich über dem abfördernden Abschnitt des Transportbandes und hat an dieses eine verschlossene Flasche übergeben. Gelangt nunmehr eine Flasche F1, und jede nachfolgend durch den zu^fördernden Abschnitt des Transportbandes angeförderte Flasche F,- in die über dem zufördernden Abschnitt - Knick 32 - stehende Ausnehmung, dann betätigt die jeweilige Flasche den Einschalter durch Verschwenken seines Schaltorgans. Der eingeschaltete Einschalter beeinflußt
-10- '
- ίο -
ein im Schaltkasten angeordnetes Schaltmittel, das den als Bremsmotor ausgebildeten Antriebsmotor der Abfüll- und Verschließstation einschaltet. Der Antriebsmotor treibt über das zwischengeschaltete Verschließergetriebe die in diesem gelagerte Verschließerwelle 44 und über das auf dieser Welle sitzende, über eine Kette mit dem Kettenrad 46 der Treiberwelle 40 verbundene Kettenrad 46 den Treiber 41 an. Dadurch gelangt der Antriebastift des Treibers in eine in seinem Bewegungsbereich stehende Führung des auf der Transportsternwelle angeordneten Malteserkreuzes, während die Sperrscheibe 45 des Treibers das auf der Karussellwelle sitzende Malteserkreuz sperrt. Bis zum Austreten des Antriebsstiftes aus der Führung des Malteserkreuzes legt der Transportstern die Strecke einer Maschinenteilung zurück, so daß nach halber Umdrehung der Treiberwelle die Flasche Fj,, die den Einschalter betätigte, vom Transportstern über ein Gleitblech auf das Karussell übergeschoben wurde. Dabei wurde die ausgangsseitig der Abfüllmaschine auf dem Karussell stehende gefüllte Flasche F1 über das dort befindliche Gleitblech zur Verschließstelle 15 und die verschlossene Flasche F„ von der Verschließstelle über das dortige Gleitblech und mittels des Abweisers 35 auf den abfördernden Abschnitt des Transportbandes 29 übergeschoben und die über dem abfördernden Abschnitt des Transportbandes stehende Ausnehmung zum zufördernden Transportband-Abschnitt geschwenkt. Bei Stillstand des Transportsternes gelangt der Antriebsstift des Treiber3 41 in eine weitere bereitstehende Führung des auf der Karussellwelle 18 angeordneten Malteserkreuzes 38, wobei die Sperrscheibe das auf der Transportsternwelle 23 angeordnete Malteserkreuz sperrt (Figur 4), so daß sich nunmehr an den Stillstand des Transportsternes die Drehung des Karussells und somit des Fülleroberteiles der Abfüllmaschine um eine Maschinenteilung anschließt. Hierbei wird die eingangsseitig der Abfüllmaschine auf dem Karussell stehende Flasche aus der Ausnehmung des Transportsternes entfernt und in Füllstellung mit einem von der hier nicht dargestellten Hubkurv(i ablaufenden Füllorgan 12 gebracht und ausgangsseitig der Abfüllmaschine eine gefüllte Flasche außer Eingriff mit einem Füllorgan gebracht und der leeren, in Wartestellung über dem Karussell stehenden Ausnehmung des Transportsternes übergeben. Auch wird die der
. ι,
i'
- 11 -
Verschließstelle zugeführte Flasche gegen das Verschließelement (vgl. Figur 1) angehoben, verschlossen und abgesenkt. Bevor jedoch das Karussell zum Stillstand gelangt und die Verschließerwelle 44 eine volle Umdrehung ausgeführt hat, betätigt der auf der Verschließerwelle befestigte Schaltnocken durch Anlauf an das Schaltorgan den Ausschalter, der über Schaltmittel im Schaltkasten den Antriebsmotor ausschaltet, der mit seiner dabei wirksam werdenden Bremse die Einrichtung stillsetzt. Bei Stillstand der Einrichtung haben sowohl die Verschließerwelle als auch die Treiberwelle eine volle Umdrehung ausgeführt, wobei einerseits der Transportstern und andererseits das Karussell einschließlich Fülleroberteil um eine Maschinenteilung weitergedreht wurden. Nach Vollendung der Verschließerwellenumdrehung kann der Antriebsmotor durch den bereits durch die in den Transportstern nachgerückte Flasche - vgl. Flasche Fj. in Figur 2 betätigten Einschalter eingeschaltet werden. Dies kann zur Beeinflussung der Maschinenleistung über ein im Schaltkasten angeordnetes einstellbares Verzögerungs-Schaltelement erfolgen.

Claims (8)

Seitz-Werke GmbH München, 13.11.1980 Planinger Straße 139-147 P 2688 / G 2689 Bad Kreuznach Pu/rei PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zum schrittweisen Transportieren von Flaschen
und ähnlichen Behältern von einer Abfüllmaschine zu der
Verschließstelle einer Verschließmaschine, mit einem ober- . halb eines die zu füllenden Flaschen tragenden Karussells
der Abfüllmaschine angeordneten Transportstern, der die Flaschen teilweise umfassende Ausnehmungen aufweist, sowie den Transportweg zumindest teilweise bestimmenden Führungsgeländern und einem Transportband zur Abführung der gefüllten und geschlossenen Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (18, 23) von Karussell (17) und Transportstern (22) gegeneinander seitlich versetzt in unterschiedlichem Abstand zu einem leere Flaschen (F) zuführenden Transportband (29) angeordnet sind und daß der mit einer seiner Ausnehmungen (25) über der Verschließstelle (15) der Verschließmaschine (13) befindliche Transportstern (22) mit
einer weiteren Ausnehmung in den Bereich des Flaschen zuführenden Transportbandes ragt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die dem leere Flaschen (F) zuführenden Transportband (29) zugeordneten Führungsgeländer (27, 28) im Bereich der Zuführstelle zum Karussell (17) einen nach außen
gerichteten v-förmigen Kniok (32) mit einem etwa radial zur Welle (23) des Transportsternes (22) sich erstreckenden
Schenkel (28b) und im Bereich der Verschließstelle (15)
ORlQlMAL !MSPECTED ' ~2~
einen zur Drehachse (23) des Transportsternes (22) konzentrischen Bogen (34) aufweisen, dem ein Abweiser(35) zugeordnet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß für die Zuführung der leeren Flaschen (F) und für die Abführung der gefüllten und verschlossenen Flaschen (F) das gleiche Transportband (29) zugeordnet ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß Führungsgeländer (27, 28) und Transportband (29) an den mit ihren Drehachsen (18, 23) gegeneinander versetzt angeordneten Karussell (17) und Transportstern (22) seitlich versetzt vorbeiführen, wobei die zuführenden und abführenden Teilbereiche sich gleichachsig in einer Richtung (30) erstrecken und die Projektion des einen Führungsgeländers (27) in dem durch den Knick (32) unterbrochenen Teilbereich die gedachte Kreisfläche des Transportsternes nach Art einer Sehne schneidet.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Schenkel (28b) des v-förmigen Knickes (32) derart bemessen ist, daß jeweils zwei Flaschen (F) zwischen dem anderen Schenkel (28a) des Knickes und einer Ausnehmung (25) des Transportsternes (22) Platz finden.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zum schrittweisen Transportieren der Flaschen (F) ein Malteserkreuzgetriebe dient, das aus einem ersten, auf der Welle (18) des Karussells (17) und einem zweiten, auf der Welle (23) des Transportsternes (22) angeordneten Malteserkreuz (38, 39) und einem auf einer Treiberwelle (40) angeordneten Treiber (41) besteht, der mittels
eines Kettentriebes (42, 43, 46) von der Verschließerwelle (44) der Verschließmaschine (13) angetrieben ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Maltesergetriebe (38, 39, 45) von einem als Bremsmotor ausgebildeten Antriebsmotor (48) angetrieben ist, dessen Versorgungsstromkreis Ein- und Ausschaltmittel (52, 54) aufweist, von denen das Einschaltmittel durch eine der Einrichtung zugeführte Flasche (zum Beispiel Fu) und das Ausschaltmittel (54) durch ein auf einer steuernden Welle (Verschließerwelle 44) befestigtes Schaltglied auslösbar ist, und daß die einer Maschinenteilung entsprechende Einschaltzeit des Antriebsmotors einer Umdrehung der steuernden Welle entspricht.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltmittel zur Steuerung der Einschaltzeit des Antriebsmotors in ihrer Zeitverzögerung einstellbare Verzögerungs-Schaltelemente aufweisen.
ORIGINAL INSPECTED
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