DE1817210A1 - Vorrichtung zum automatischen Pruefen und Buendeln roehrenfoermiger Gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Pruefen und Buendeln roehrenfoermiger Gegenstaende

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DE1817210A1
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clamping device
spindle
tube
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DE19681817210
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Seifert John Alvin
Giusti Theodore Louis
Horn Donald Paul
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Corning Glass Works
Original Assignee
Corning Glass Works
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    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/14Quality control systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/08Sorting according to size measured electrically or electronically
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/46Machines having sequentially arranged operating stations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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Description

Vorrichtung zum automatischen Prüfen und Bündeln röhrenförmiger Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Prüfen und Bündeln von röhrenförmigen Gegenständen, wie z.B.. von Glasröhren der Art, wie sie bei Fluoreszenzlichtkolben verwendet werden. Derartige Glasröhren werden mit hoher Geschwindigkeit aus Glasschmelzöfen gezogen und sobald die Röhre genügend abgekühlt ist, während sie sich noch in der Ziehvorrichtung befindet, in Längen zertrennt, die für die Fabrikation des-Endprodukts geeignet sind. Wenn die"Längen in Fluoreszenzkolben eingefügt werden sollen, dann müssen ihre Enden wieder erwärmt und mit großer Präzision geformt werden, damit sie anschließend dicht mit den anderen Kolbenteilen verbunden werden können.
Bisher ist es üblich gewesen, die Höhrenenden visuell zu prüfen und diejenigen Röhren auszusondern, die sich bei der visuellen Beobachtung als fehlerhaft erwiesen haben. Diejenigen Röhren, welche durch die Prüfung hindurchgelangt sind, wurden dann von Hand in Bündel zum Verschiffen bzw. Versenden verladen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum automa-
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tischen Prüfen der Enden röhrenförmiger Gegenstände zu schaffen, mit der eine größere Zuverlässigkeit und Präzision erreicht wird, als dies bei visueller Prüfung möglich ist. Außerdem soll die Vorrichtung nur diejenigen röhrenförmigen Gegenstände bündeln bzw. verpacken, die nach der vorhergehenden Prüfung als brauchbar bzw. verwendbar befunden worden sind.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die eine Vielzahl von röhrenförmigen Gegenständen aufnehmen kann, welche in Querrichtung auf einer Bingangsfordervorrichtung, insbesondere auf einem Förderband angeordnet sind. Die erfindungs- gemäße Vorrichtung weist ein Paar drehbarer Einspanneinrichtungen auf, welche die röhrenförmigen Gegenstände in der Nähe ihrer Enden ergreifen. Außerdem ist eine Mehrzahl von Kalibern bzw. lehren od. dgl. vorgesehen; diese Kaliber, lehren od. dgl.
sind zusammen mit den röhrenförmigen Gegenständen in den Ein-
vor
spannrichtungen v/e it er bewegbar. Zum Aussondern der fehlerhaften Röhren aus dem normalen Weitertransport durch die Bündel- bzw. Verpackungseinrichtung ist ein Rückweisungstor vorgesehen, dessen Bewegung in Abhängigkeit von Signalen erfolgt, die von den Kalibern, lehren od. dgl. abgegeben werden. Diejenigen röhrenförmigen Gegenstände, die verwendbar sind, werden zu einer Spannvorrichtung bzw. Schablone weitergeleitet, in der sie aufgestapelt und mittels Endkappen gebündelt werden. Die ) Bündel werden dann von der Spannvorrichtung bzw. Lehre- od. dgl. ausgestoßen und von der erfindungsgemäßen Vorrichtung wegbefördert. ':
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum - '-; · automatischen Prüfen, Sortieren und Bündeln von röhrenförmig · gen Gegenständen, in der eine Mehrzahl derartiger aufeinanderfolgender Gegenstände in eine Prüfstation gefördert und nachfolgend in Bezug auf ein vorbestimmtes Standard geprüft wird, worauf die röhrenförmigen Gegenstände in verwendbare und fehlerhafte Klassen sortiert werden, wobei die verwend-
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_ 3 —
baren Gegenstände in eine Schichtungs- bzw. Stapel- und Bündelungsstation gefördert werden, während die fehlerhaften Gegenstände in eine Lagerstation weitergeleitet "bzw. abgeführt werden. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch wenigstens eine Einspannvorrichtung, die um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar ist und einen im !wesentlichen kreisförmigen Umfang aufweist sowie mit einer Mehrzahl von Vertiefungen zur Aufnahme und zum Festhalten der im wesentlichen parallel zu der Achse ausgerichteten röhrenförmigen Gegenstände versehen ist; eine erste Fördervorrichtung für das Fördern der Gegenstände zur Einspannvorrichtungjeine Prüfvorrichtung, die in und außer Eingriff mit einem Ende eines in der Einspannvorrichtung gehaltenen röhrenförmigen Gegenstandes gebracht bzw. bewegt werden kann; eine beweg- bzw, verschwenkbare Führung mit einer bogenförmigen Fläche, die komplementär zum Umfang der Einspannvorrichtung ist zum Füh-
. ren und zur Unterstützung des Festhaltens der Gegenstände in den Vertiefungen, wobei die Führung entlang und im wesentlichen parallel zu dem Umfang der Einspannvorrichtung in Abhängigkeit von Signalen der Prüfvorrichtung zur Veränderung der Stelle, an welcher die röhrenförmigen Gegenstände von der Einspannvorrichtung entladen werden, bewegbar ist} eine zweite Fördereinrichtung zum Fördern der verwendbaren Gegenstände von der Einspannvorrichtung zu einer Schiehtungs- und Bündelungsvorrichtung, während sich die Führung in einer ersten Stellung befindet; eine dritte Fördereinrichtung zum Fördern der fehlerhaften Gegenstände von der Einspannvorrichtung in die Lagerstation, während sich die Führung in einer zweiten Stellung befindet; eine Zusatzvorrichtung zum selektiven Weiterleiten bzw. Abführen der röhrenförmigen Gegenstände von der ersten Fördereinrichtung auf die dritte Fördereinrichtung, "um die Prüfvorrichtung im Nebenweg ggf. umgehen zu können; eine Vorrichtung zum selektiven Weiterleiten bzw. Abführen der röhrenförmigen Gegenstände von der ersten Fördereinrichtung zur Zusatzvorrichtung.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Figuren. "bis 25 der ZeicTinung dargestellten besonders "bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, sie ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt sich im Rahmen der hier gegebenen Richtlinien, insbesondere des allgemeinen Erfindungsgedankens in vielfältiger Weise mit Erfolg verwirklichen. Es zeigen: '
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen und Bündeln;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Pig· 1;
Fig» 3 eine Endansioht, welche die Röhreneinspannvorrichtung und den Zuführmechanismus hierfür veranschaulicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Betätigungsmechanismus für die Prüfeinrichtung,teilweise geschnitten}
Fig, 5 eine teilweise Schnittansicht entlang der linie 5 -5 der Fig. 4*
Fig. 6 eine teilweise Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 4;
Fig. 7 eine abgeleitete Ansicht der Nockenbahn bzw. Steuerung zur Steuerung der Bewegung der Prüfvorrichtung nach Fig. 4} .
3?ige 8 eine Seitenansicht der Einspannvorrichtung und des zugehörigen Eingabesystems ;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Spannvorrichtungen für die Verpackungj _
Fig. 10 eine Seitenansicht des Mechanismus für das. 909830/0269
Ausstoßen der Bündel;
Mg. 11 eine Seitenansicht einer Röhreneinspannvorrichtung, teilweise im Schnitt; .
Pig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der
Hg. 6;
J1Ig. 15 eine Seitenansicht der Schiene für die Versorgung der Stapelvorrichtung;
Fig. 14 eine vergrößerte Seitenansicht des Stop-Tores am Eingang der Stapelvorrichtung;
Pig, 15 eine Endansicht des Stop-Tores nach Pig. 14; Pig. 16 eine Endansicht der Stapelvorrichtung;
Pig. 17 eine Aufsicht auf die Stapelvorrichtung mit einer Reihe von Kolben auf dem Staplerversorgungsgestell;
Sig, 18 eine ^ndansicht des Staplerversorgungsgestells in geschlossener Stellung;
Pig. 19 eine Endansicht des Staplerversorgungsgestells in offener Stellung;
Pig. 20 eine Endansicht der Vorrichtung zum Versehen des Bündels mit Kappen;
Pig. 21 eine Endansicht der Klemme für die Endkappe;
Pig. 22 eine Seitenansicht des Teils, in dem die Endkappen zugeführt werden, und
Pig. 23 eine Schnittansicht j welche den Aufbau der Prüf-
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Vorrichtung veranschaulicht t die zum Prüfen der Röhren verwendet wird. ,
In den Zeichnungen sind Glasröhren 10 dargestellt, die mit einer Fördervorrichtung 12 in Form einer mit Stäben versehenen Kette der Prüf- und Bündelvorrichtung zugeführt werden, die im wesentlichen symmetrisch zu einer senkrechten Längsebene ist, so daß es möglich ist, das Tragen, Prüfen und Bündeln der Röhren an jedem Ende derselben durchzuführen« Die Röhren werden mittels Stäben 14 .in Abstand voneinander gehalten· Während des normalen Betriebs der Vorrichtung befinden sich die Bypasstore 16 in der in Pig, 8 dargestellten Stel- W lung, in welcher die Röhren von der Eingabefördervorrichtung 12 zu einer die Röhren in Einschnitte von Sternrädern 20 überleitenden Fördervorrichtung 18 gelangen. Die Röhren, die durch Führungen 22 in den Sternrädern gehalten werden, werden in eine Einspannvorrichtung 24 übergeführt, in welcher ihre Enden geprüft und fehlerhafte Röhren ausgeschieden werden. Falls es gewünscht ist, die Prüf- und Bündelvorrichtung ganz zu umgehen, werden die Bypasstore 16 in ihre Vorwärtsstellungen bewegt, die in Fig. 8 in gestrichelten Linien dargestellt sind j auf diese Weise gelangen die Röhren nacheinander auf j Bypass-Schienen 25 sowie eine Bypass-Fördervorrichtung 27, 56 und 31, die zu einer lagerstation 33 führt.
; Wie in den Figuren 11 und 12 dargestellt, weist die Einspannvorrichtung 24 eine Mehrzahl von Vertiefungen 26 zur Aufnahme und zum Festhalten von Röhren auf. In der Position 1, die in Fig. 8 veranschaulicht ist, wird eine Röhre in die Einspannvorrichtung eingebracht. Wenn die Einspannvorrichtung in Drehbewegung versetzt wird, durch welche die Röhre in die Position 2 gelangt, treten federgespannte Einspannklemmen 28, die in Fig. 11 dargestellt sind, mit der Röhre in Eingriff und verhindern deren Bewegung aus den Vertiefungen. Die Einspannklemmen 28 sind schwenkbar bzw. drehbar an Armen 30 befestigt, die um Wellen 32 drehbar sind. Die Einspannklemmen sind
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normalerweise durch die Federn 34 in Richtung auf ihre ■Verschließstellung vorgespannt; wenn jedoch die Einspannvorrichtung um die stationäre Nockenscheibe 36 rotiert, dann bewirken die auf Trägern 40, mit denen die Wellen 32 schwenk·*- bar verbunden sind, befestigten und mit der Nockenscheibe zusammenwirkenden Nocken 38, daß sich die Einspannklemmen in der Position 5 öffnen und offen bleiben, bis eine neue Röhre bei der Position 1 in die zugeordneten Vertiefungen gelangt ist. In der Position 5 fallen diejenigen Röhren, die nicht fehlerhaft sind, aus der Einspannvorrichtung heraus auf eine Förderschiene 44, entlang deren sie mittels Stäben 46, die auf einer darüber liegenden Beschiekungskette 48 angeordnet sind, bewegt werden«
¥βήη festgestellt wird, daß eine Röhre fehlerhaft ist, dann bewegt sich ein Zurückweisungstor 50 nach vorwärts in eine Stellung, die in Fig. 8 mit strichpunktierten-Linien dargestellt iste In dieser Stellung arbeitet das Zurückweisungstor mit stationären Führungen 52 in der Weise zusammen, daß beide einen Transportweg für eine zurückgewiesene Röhre zu rotierenden Sternrädern 54 bilden, die diese zurückgewiesene Röhre auf eine Bypass-Fördereinrichtung 56 in Form einer mit Stäben versehenen Kette überführen. Von der Bypass—Fördervorrichtung 56 werden die Röhren mittels einer zweiten Bypass-Fördervorrichtung 31 abgenommen und in eine Lagerstation 33 in der gleichen Weise transportiert, wie solche Röhren, die bestimmungsgemäß die Maschine im Nebenschluß umgehen.sollen. .
Die Anordnung der Prüfvorrichtungen 58 ist in Fig. 3 dargestellt, während der Betätigungsmechanismus für eine typische Prüfvorrichtung in den Fig. 4 bis 7 veranschaulicht ist. Jede Prüfvorrichtung ist elastisch auf einer Welle 60 befestigt, und zwar mittels einer Feder 61, welche sich innerhalb einer Schwelle 62 befindet. Diese Hohlwelle .62 ist einstückig mit der Spindel 64 und steht von dieser vor. Die
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Spindel 64 ist drehbar in einer Spindelmutter 66 gelagert, welche ihrerseits fest bzw. starr auf einer Gleitbacke 68 befestigt ist. Die Gleitbacke 68 ist mit dem Aufsatz 70 des Antriebsmechanismus für die Prüfvorrichtung in der in Pig. dargestellten Weise verkeilt bzw, verzahnt. Der Keil 72 ist starr an der Gleitbacke 68 befestigt und frei, um sich in Längsrichtung relativ zu dem Aufsatz 70 der An-fcriebsvorriohtung für die Prüfvorrichtung bewegen zu können, wobei die Bewegung durch Kugellager 74 erleichtert wird. In gleicher Weise ist eine untere Gleitbacke 76 in Längsrichtung mit Bezug auf den Aufsatz 70 beweglich. Die untere Gleitbacke ist ihrerseits starr mit dem Gehäuse 78 der Spindel verbunden. Die Spindel 64 ist drehbar in dem Gehäuse 78 gelagert, wie in ITig· 5 veranschaulicht ist,so daß eine Umdrehung der Spindel ermöglicht wird, während eine Bewegung der Spindel in Längsrichtung relativ zu dem Gehäuse verhindert wird.
Der Aufsatz 70 für den Antriebsmechanismus der Prüfvorrichtung ist mittels Bolzen bzw« Schrauben, wie z*B. dem Bolzen 82 mit der Einspannvorrichtung 24 verbunden, während die Einspannvorrichtung 24 starr mit der Antriebewelle 80 verbunden ist. Wenn daher die Antriebswelle 80 in Umdrehung versetzt wird, dann überträgt sich diese Umdrehung auf die Einspannvorrichtung 24, von der Einspannvorrichtung 24 auf den Aufsatz 70, vom Aufsatz 70 auf die. untere Gleit1j&oke76 und mittels des Teils 72 auf die obere Gleitbacke f8 und schließlich auf die Spindelmutter 66* Auf diese Weise rotiert die gesamte Prüfvorrichtung zusammen mit der Einspannvorrichtung. Wenn die !Rotation stattfindet, bewegt sich eine obere Gleitbackennocke 84 bzw, eine untere Gleitbackennocke 86 entlang einer Steuernut 88 bzw. 90. Diese Steuernuten sind in der zylindrischen Oberfläche stationärer Trommeln und 94 vorgesehen. Eine Abwicklung der Mantel der Trommeln 92 und 94 ist In Fig. 7 dargestellt. Wenn sich die Gleitbackennocken von der Position 1 in die Position 2 bewegen, wie in Pig. 8 veranschaulicht, dann werden sie mit der glei-
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chen Geschwindigkeit in Richtung auf die Röhren verschoben, so daß keine Relativbewegung zwischen den Gleitbacken 68 und 76 auftritt, Da somit auch keine Relativbewegung zwischen der Spindel 64 und der Spindelmutter 66 entsteht, kommt es zu keiner Rotation der Prüfvorrichtung 58, vielmehr wird die Prüfvorrichtung nur verschoben, um in Kontakt mit dem Ende der Röhre. 10 zu kommen. Die federbeaufschlagte Prüfvorrichtung gelangt kurz vor der Position 2 mit dem Ende der Röhre in leichten Kontakt. Zwischen den Positionen 2 und 3 verläuft der Weg der Steuernut 88 weiterhin in Richtung auf die Röhre, während die Steuernut 90 in gleichmäßigem Abstand von der Röhre bleibt. Daher wird der Gleitbacke 76, die mit dem Gehäuse 78 der Spindel fest verbunden ist, keine Längsbewegung aufgeprägt, so daß die längsbewegung der Gleitbacke 68 in Richtung auf dieRöhre über die Spindelmutter 66 zu einer Drehbewegung der Spindel 64 führt, wodurch die Prüfvorrichtung bzw„ das Kaliber bzw. die Lehre od. dgl, 58 um 180° gedreht wird. Die Notwendigkeit einer Umdrehung der Prüfvorrichtung 58 nur um 180 wird weiter unten mit Bezug auf die nähere Konstruktion der Prüfvorrichtung erläutert. Zwischen den Positionen 3 und 4 verlaufen die Steuernuten wiederum parallel und von der Röhre weg, so daß die Prüfvorrichtung ohne deren weitere Umdrehung zurückgezogen wird und außer Kontakt mit der Röhre gelangt. Von der Position 4 zurück zur Position 1 wächst der Abstand zwischen der Steuernut 88 und der Röhre progressiv, während der Abstand zwischen der Steuernut 90 und der Röhre konstant bleibt. Daher werden die Gleitbacke 76 und das Gehäuse 78 der Spindel in konstanten Längspositionen gehalten, während sich die Gleitbacke 68 und die Spindelmutter 66 von der Röhre wegbewegen und hierbei eine Umdrehung der Spindel 64 um 180° bewirken, und zwar in der entgegengesetzten Richtung zu der vorhergehenden Umdrehung. Die Prüfvorrichtung, die dann eine vollständige Umdrehung um die Antriebswelle 80 ausgeführt hat, befindet sich daraufhin in einer Stellung, von der aus der vorbeschriebene Zyklus in Bezug auf eine neue Röhre ausgeführt werden kann.
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Die Konstruktion der Prüfvorrichtungen 58 ist in Pig. 23 veranschaulicht. Jede Prüfvorrichtung umfaßt zwei Sätze von Sonden, welche in Kontakt mit den Enden der Höhren kommen, wenn sich die Prüfvorrichtung in Umdrehung "befindet. Soweit die entsprechenden Sätze von Sonden identisch sind, ist in der Zeichnung nur ein Satz veranschaulicht. Jeder Sondensatz umfaßt eine bewegbare Kontaktsonde 96 und eine feste Kontaktsonde 98. Da die entsprechenden Sondensätze um 180 in Bezug auf den Röhrenumfang aufeinander liegen, kann das gesamte Röhrenende durch die Prüfvorrichtung mittels einer nur um 180° erfolgenden Umdrehung der Prüfvorrichtung-abgetastet werden. Jede Sonde wird durch zwei parallele !Federn 100 und 102 gehalten. Die Federn sind so vorgespannt, daß die Sondenenden über eine Kontaktplatte 104 hinausragen, wenn von dem Röhrenende kein Druck auf die Sondenenden ausgeübt wird. Der Abstand, um den die Sonde 96 über die Kontaktplatte hinausragt, kann mittels einer Justierschraube 106 verändert werden. Die Sonde 98 wird durch Einstellung einer unteren Justierschraube 108 justiert. Diese Justierschraube 108 ist auf der Sonde 96 angeordnet, jedoch von dieser elektrisch isoliert. Es sind feste Kontaktstellen 110 und 112 vorgesehen, die fest auf der Sonde 98 angeordnet jedoch von dieser elektrisch isoliert sind und die fadernagegen eine untere einstellbare Kontaktstelle 108 vorgespannt sind. Die Kontaktstellen 112 und 108 bleiben solange miteinander in Kontakt, solange sich die Sonde außer Kontakt mit dem Röhrenende befindet. Die Sonde 98 ist so eingestellt, daß sie über die Sonde 96 hinausragt, wenn die Sonden sich nicht in Kontakt mit dem Röhrenende befinden, und zwar ragt die Sonde98 um einen Abstand über die Sonde 96 hinaus, die der maximal zulässigen Variation der Konfiguration des Röhrenendes entspricht. Der Spalt zwischen der oberen festen Kontaktstelle 110 und der unteren ein7 stellbaren Kontaktstelle 114 ist in der dargestellten Sondenstellung gleich dem Zweifachen der maximeilen Röhrenvariation„ Wenn daher eine Röhre in Kontakt mit der Kontaktplatte 104 kommt und dabei die Sonden 96 und 98 zurückschiebt bewegt
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sich, die Sonde 98 relativ zur Sonde 96 um einen Betrag nach, rückwärts, welcher der am-Röhrenende zulässigen Variation entspricht. Hierbei werden die festen Eontaktstellen 110 und 112 von den entsprechenden einstellbaren Kontaktstellen, in einen Abstand gebracht, dessen Betrag gleich der maximal zulässigen Variation des Röhrenendes ist·
Die festen Kontaktstellen 110 und 112 sind mit einer Stromversorgungsquelle verbunden, wie in Fig· 23,, oben, dargestellt. Wenn an einem Röhrenende eine fehlerhafte Abweichung genügender Größe auftritt, dann bewirkt die relative Bewegung zwischen den an der Röhre angreifenden Sonden, daß eine der festen Kontaktstellen eine elektrische Verbindung mit der zugehörigen einstellbaren Kontaktstelle herstellt. Dadurch wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen, und ein Zeitverzögerungsmechanismus an elektrische Leistung angeschlossen t der bewirkt, daß sich die 2eurückweisungstore 50 an jedem Ende der Röhre in ihre Schließstellung bewegen, so daß die fehlerhafte Röhre auf die Bypass- Fördervorrichtung 56 abgelegt wird. Die beiden Sondensätze sind elektrisch parallel gesehaltets so daß ein Signal von jedem der Sätze zu einem Schließen der Zurückweisungstore führt· ·
Wenn bei der Prüfung festgestellt wird., daß die Röhre keine Fehler aufweist, dann bleibt das Zurückweisungstor 50 in der offenen Stellung, und die Röhre wird auf dan Förderschienen 44 abgelegt. Gleich darauf wird die Röhre mittels einer Fördervorrichtung, welche aus einer mit Stäben versehenen Kette 116.besteht, wie in Fig. 8 dargestellt, entlang der Förderschienen weiterbewegt. Abschließend erfolgt die Bewegung der Röhren mit Hilfe von Stäben 46rdie auf über den Röhren befindlichen Beschiekungsketten angeordnet sind. Die Stäbe 46 sind mit Federn iror ge spannt* so daß sie bei einer Stauung der Röhren auf der Förderschiene über die Röhren hinweggehen können, ohne diese oder den Stapelmechanismus zu beschädigen^ Oberhalb der Förderschieiie sind drei Schalter
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118 vorgesehen, wie in Pig. 13 dargestellt. Wenn sich infolge fehlerhafter Funktion der Vorrichtung eine so starke Stauung der Röhren auf den Förderechienen ausbildet, daß die drei Schalter 118 gleichzeitig betätigt werden, dann wird ein Signal erzeugt und übertragen, dai die Zurückweisungstore in deren geschlossene Stellung bewegt, wodurch nachfolgende Röhren zu der Bypass-Fördervorrichtung 56 abgeleitet werden*
Am Ende der Förderschiene 44 befindet sich ein Förderrahmen bzw. -brett, -blech od. dgl. 120, dargestellt in den Figuren 9, 10, 14 und 16 bis 19. Dieser Förderrahmen dient zum aufeinanderfolgenden Beladen von acht Spannvorrichtungen 122. Die Spannvorrichtungen bewegen sich kontinuierlich durch die Beladestation auf Ketten 124, wie in Figuren 9 und 10 veranschaulicht ist. Aus den Figuren 17 bis 19 entnimmt man, daß der Förderrahmen 120 der Stapelvorrichtung neun Röhren trägt. Fig. 14 zeigt, daß die Beschickungsketten am Eingang zu dem Förderrahmen enden. An einem Ende des Förderrahmens sind zwei Röhren-Detektor-Schalter 126 (Fig. 17) angeordnet. Wenn die durch die Röhren auf diese Schalter ausgeübte Kraft genügend groß ist, dann ergeht von den Schaltern ein Signal an die Stop-Tore 128, wodurch sich diese nach unten zwischen die neunte und zehnte Röhre verschwenken, wie in Fig. 19 veranschaulicht ist, so daß sich eine Reihe von neun Röhren auf den Einstellträgern 129 befindet. Daraufhin gehen die Einstellträger, die sich auf einer Spindelmutter 130 befinden, um einen Abstand von einem Röhrendurchmesser infolge Umdrehung der Spindel 132 nach unten. Der Förderrahmen wird anschließend zurück in seine geschlossene Stellung geschwenkt., und das Stop-Tor geht nach oben, so daß eine neue Reihe von neun Röhren in den Förderrahmen gelangt. Der Zyklus wird solange wiederholt, bis sieben Reihen von neun Röhren in die Spannvorrichtung eingebracht sina. Nach dem siebenten und letzten Zyklus sind die Einstellträger niedriger als die Bodenfläche der Spannvorrichtung, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 16 angedeutet ist, so daß die
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Röhren vollkommen von der Spannvorrichtung "bzw. Schablone od. dgl. getragen werden. Daraufhin wird ein Signal erzeugt, aufgrund dessen sich, die Ketten 124 bewegen, wodurch eine andere Spannvorrichtung in die Beladestellung gelangt.
Nachdem die Spannvorrichtung, welche mit Röhren beladen ist, die Stapelstation verlassen hat, kommt sie in die Vorrichtung, in welcher das Bündel mit Kappen bzw, mit Endabdekkungen versehen wird. Diese Vorrichtung ist in !ig..1 generell mit dem Bezugszeichen 134 bezeichnet; weitere Einzelheiten dieser Vorrichtung sind in den Figuren 20 bis 22 dargestellt. Die Zuführung von Endkappen 156, die aus Karton, Pappe od. dgl. bestehen können, erfolgt über vier horizontale Führungsschienen 138. Die Endkappen werden automatisch durch einen Zuführungsmechanismus in Richtung auf die Röhren vorgeschoben» Dieser Zuführungsmechanismus umfaßt eine Spindelmutter, welche über einen Motor 142 und eine Vorwärts- und Rückwärtskupplung 144 angetrieben wird. Der Motor läuft kontinuierlich während des Betriebes und treibt den Endkappen-Zuführungsmechanismus nur dann an, wenn die Vorwärts- oder Rückwärtskupplung betätigt ist. Von einer elektrischen Zelle 146 ("elektrisches Auge") wird ein Signal ausgesandt, das eine Öffnung der Vorwärtskupplung bewirkt, wenn sieh die Endkappe zwischen der elektrischen Zelle und einer lichtquelle befindet, wodurch die Vorwärtsbewegung der Vorrichtung zum Zuführen von Endkappen begrenzt wird. Die Endkappen werden von dem Zuführungsbereich mittels eines Zylinders 150 abgenommen. Dieser Zylinder 150 besitzt Saugnäpfe 152, die so angeordnet sind, daß sie sich mit dem Zjrlinderbügel bewegen. Die gesamte Anordnung ist drehbar um die Achse 154, und der Zylinderbügel ist in Längsrichtung bewegbar. Auf diese iveise kann sich der Mechanismus für das Aufbringen der Kappen von der Stellung, in welcher eine Endkappe aufgegriffen wird, in die Stellung bewegen, in der die Köhren mit der Kappe versehen werden.
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Wie in den Figuren 20 und 21 dargestellt ist, werden mittels vier an der Vorrichtung zum Aufbringen der Kappen vorgesehenen Armen 156 vier Klappen am Ende der Kappen um die Enden des Röhrenstapels gehalten. Bevor der Röhrenstapel an eine Stelle gelangt, in"der eine Schnur um die Klappen an den Endkappen herumgebunden wird, werden Endkappenarme 158 über und um jede Endkappe abgesenkt, um diese vor dem Verschnüren fest um die Röhrenenden herumzuhalten. Die Endkappenarme bewegen sich an oben liegenden Stäben 160 entlang. Wenn das Bündel die Vorrichtung erreicht, in welcher der Faden umgeschnürt wird (diese Vorrichtung ist insgesamt mit 162 bezeichnet), so wird ein Faden, Draht od. dgl. um die Klappen jeder Endkappe herumgewunden, so daß die Kappe über den Enden der Röhren befestigt ist. Die Einzelheiten der Vorrichtung zum Umschnüren sind nicht näher dargestellt, da derartige Vorrichtungen bekannt und kommerziell erhältlich sind. Eine solche Vorrichtung ist z.B. die Bunn Package Tieing Maschine des Typs M 1631. Nach dem Verschnüren wird das Bündel mit einer Bündelausstoßvorrichtung 164 auf eine Fördereinrichtung 166 gebracht, durch welche das fertiggestellte Bündel von der erfindungsgemäßen Vorrichtung abtransportiert wird.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum automatischen Prüfen, Sortieren und Bündeln von röhrenförmigen Gegenständen, in der eine Mehrzahl derartiger aufeinanderfolgender Gegenstände in eine Prüfstation gefördert und nachfolgend in Bezug auf ein vorbestimmtes Standard geprüft wird, worauf die röhrenförmigen Gegenstände in verwendbare und fehlerhafte Klassen sortiert werden, wobei die verwendbaren Gegenstände in eine Schichtungs- bzw. Stapel- und Bün-■ delungsstation gefördert werden, während die fehlerhaften Gegenstände in eine Lagerstation weitorgeleitet bzw. abgeführt werden, gekennzeichnet durch wenigstens eine Einspannvorrichtung (24), die um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar ist und einen im wesentlichen kreisförmigen Umfang aufweist sowie mit einer Mehrzahl von Vertiefungen (26) zur Aufnahme und zum Festhalten der im wesentlichen parallel zu der Achse ausgerichteten Gegenstände (10) versehen ist; eine erste Fördervorrichtung (12, 18, 20) für das Fördern der Gegenstände (10) zur Einspannvorrichtung (24); eine Prüfvorrichtung (58), die in und außer Eingriff mit einem Ende eines in der Einspannvorrichtung (24) gehaltenen röhrenförmigen Gegenstandes (10) gebracht bzw. bewegt werden kann; eine beweg- bzw. verschwenkbare Führung (50) mit einer bogenförmigen Fläche, die komplementär zum Umfang der Einspannvorrichtung (24) ist zum Führen und zur Unterstützung des Festhaltens der Gegenstände (10) in den Vertiefungen (26), wobei die Führung (50) entlang und im wesentlichen parallel zu dem Umfang der Einspannvorrichtung (24) in Abhängigkeit von Signalen der Prüfvorrichtung (58) zur Veränderung der Stelle, an welcher die Gegenstände (10) von der Einspannvor-
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OßIGiNAL INSPECTED
richtung (24) entladen werden, bewegbar ist; eine zweite Fördereinrichtung (48) zum Fördern der verwendbaren Gegenstände von der Einspannvorrichtung (24) zu einer Schichtungs- und Bündelungsvorrichtung (134), während sich die Führung (50) in einer ersten Stellung befindet·; eine dritte Fördereinrichtung (31, 56) zum Fördern der fehlerhaften Gegenstände von der Einspannvorrichtung (24) in. die Lagerstation (33), während sich die Führung (.50) in einer zweiten Stellung befindet; eine Zusatzvorrichtung (25, 27) zum selektiven Weiterleiten bzw. Abführen der Gegenstände (10) von der ersten Fördereinrichtung (12); auf die dritte Fördereinrichtung (56), um die Prüfvor-™ richtung (.58) im Nebenweg ggf, umgehen zu können; eine Vorrichtung (16) zum selektiven Weiterleiten bzw. Abführen der Gegenstände (10) von der ersten Fördereinrichtung (12) zur Zusatzvorrichtung (25t 27)·
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (58) Sonden (96, 98) aufweist, die entlang paralleler Wege hin- und herbewegbar sowie in Richtung der Einspannvorrichtung (24) elastisch mittels. Federn (100, 102) vorgespannt sind, wobei auf der einen Sonde (.96) elektrische Kontaktstellen (112, 114) parallel zu den Verschiebungswegen im Abstand voneinander und gegenk über der Sonde (96) elektrisch isoliert angebracht sind und wobei ferner auf der anderen Sonde (98) ein elektrischer Kontakt (110) angeordnet ist und bewegbare Zwischenstellen (, 112, 114) vorgesehen sind zum Berühren des elektrischen Kontakts (.110) beim Entfernen bzw» Verschieben der Sonden in Bezug aufeinander über einen vorbestimmten Abstand entlang der Versohiebungswegej daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen elektrischen Kreis zwischen dem Kontakt (.110) und wenigstens einer der Kontaktstellen (112, 114) bildet; daß eine weitere Einrichtung vorgesehen ist, die auf das Schließen des elektrischen
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Kreises anspricht, um die Führung (50) zu "betätigen und in eine Stellung überzuführen, in der die in der Einspann-' Vorrichtung (24) befindlichen bzw. gehaltenen Gegenstände (10) auf die dritte Fördereinrichtung: (.56) abgegeben werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bewegen der Prüfvorrichtung (58) in und außer Eingriff mit den röhrenförmigen Gegenständen (10) wobei diese Einrichtung einen an der Einspannvorrichtung (24)befestigten und mit dieser drehbaren Träger (70) aufweist; eine gleitend auf dem Träger angeordnete und dadurch in Richtung auf die Einspannvorrichtung (.24) bewegbare Spindelmutter (66), eine in der Spindelmutter (66) drehbar gelagerte Spindel (64), auf der sich die Prüfvorrichtung (58.) befindet, eine Einrichtung (68,70,74,76) zum übereinstimmenden Bewegen der Spindelmutter (.66) und Spindel (64) auf die Einspannvorrichtung (24) zu und von dieser weg sowie eine weitere Einrichtung (607)zum Erzeugen einer relativen Drehbewegung zwischen der Spindel (64) und der Spindelmutter (66) zur Rotation der Prüfvorrichtung (58}
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