DE2162294A1 - Vorrichtung an einer Zahnradläppoder Prüfmaschine zum Ein- und Austragen der Zahnräder - Google Patents

Vorrichtung an einer Zahnradläppoder Prüfmaschine zum Ein- und Austragen der Zahnräder

Info

Publication number
DE2162294A1
DE2162294A1 DE19712162294 DE2162294A DE2162294A1 DE 2162294 A1 DE2162294 A1 DE 2162294A1 DE 19712162294 DE19712162294 DE 19712162294 DE 2162294 A DE2162294 A DE 2162294A DE 2162294 A1 DE2162294 A1 DE 2162294A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
conveyor
pair
gear
magazine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712162294
Other languages
English (en)
Inventor
Charles George Rochester N.J. Ellwanger (V.StA.). P B23g 3-00
Original Assignee
The Gleason Works, Rochester, N.Y. (V.StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by The Gleason Works, Rochester, N.Y. (V.StA.) filed Critical The Gleason Works, Rochester, N.Y. (V.StA.)
Publication of DE2162294A1 publication Critical patent/DE2162294A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic
    • B23Q11/0833Relatively slidable coverings, e.g. telescopic with a non-rectilinear shifting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/02Loading, unloading or chucking arrangements for workpieces
    • B23F23/04Loading or unloading arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1218Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth

Description

Maschinen zum Läppen von Kegel— und Hyperboloidzahnrädern wirken in der Weise, daß sie diese Räder an einer Arbeitsstelle miteinander kämmen lassen und dabei ein feinkörniges schleifend wirkendes Läppmittel auf die kämmenden Verzahnungen sprühen. Die Maschine ist mit Einrichtungen versehen, die die kämmenden Zahnräder relativ zueinander längs der drei Koordinatenachsen verschieben. Das geschieht, um den Flankenbereich, in welchem sich die Zähne beim Kämmen berühren und der nachstehend als "Tragbild" bezeichnet werden wird, der Länge nach über die Zähne wandern läßt. Das Läppen erfolgt nach der Wärmebehandlung, um die Oberflächengüte zu erhöhen und um das Zahntragen des Zahnradpaares zu verbessern, damit dieses Zahnradpaar nach Einbau in ein Getriebe leiser
209826/0722
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
läuft und die Kraft besser überträgt. Bei dem Getriebe kann :> es sich um den Achsantrieb eines Kraftfahrzeuges handeln. Diese Läppmaschinen ähneln Maschinen zum Prüfen von Zahnrad» paaren· Bei diesen entfällt nur die Zufuhr des Läppmittels·
Die nachstehend beschriebene Vorrichtung zum Ein- und Austragen der Zahnräder ist für eine Maschine bestimmt, bei der das Kegel- oder Hyperboloid-Tellerrad auf einer waagerechten Spindel und das mit ihm kämmende Ritzel auf einer lotrecht angeordneten Spindel aufgespannt ist„ Indessen läßt sich die Vorrichtung mit geringfügigen Abänderungen auch an anderen Maschinen verwenden, die Zahnräder miteinander kämmen lassen«
Die Zahnradpaare werden gewöhnlich zunächst zur Feststellung gewisser Fehler untersucht, die sie unbrauchbar zum Läppen machen würden. Manche Fehler, wie zeB„ grob falsche Zahngrößenj machen die Zahnräder zu Ausschuß. Kleinere Fehler, wie Narben und Grate, lassen sich beheben, besonders, wenn sie vor dem Läppen entdeckt werden. Gewöhnlich untersucht man die Zahnräder beim Aufstecken auf die Zahnradspindeln und beim Anlassen der Maschine« Will man das Ein— und Austragen der Zahnräder voll selbsttätig gestalten, dann ergibt sich daher die Aufgabe, diese Untersuchung der Zahnräder und das Ausscheiden ungeeigneter Zahnradpaare vor Beginn des Läppens selbsttätig durchzuführen. Vorzugsweise muß das geschehen, ohne die Maschine stillzusetzen und ohne den automatischen Lauf der Zahnräder durch die Maschine anzuhalten.
Nach dem Läppen bleiben die beiden Zahnräder eines jeden geläppten Paares zusammen· Sie werden zusammen aufgehoben und zusammen in den Handel gebracht. Denn die bestmöglichen Laufeigensohaften der Zahnräder würden verlorengehen, wenn die einzelnen geläppten Zahnräder untereinander vertauscht würden· Will man das Ein- und Austragen der Zahnräder voll selbsttätig gestalten, dann ergibt sich daher die weitere Aufgabe, dafür zu sorgen, daß die Zahnräder paarweise zusammenbleiben, nachdem sie die Bearbeitungsstelle verlassen haben.
Da das auf die Zahnräder aufgesprühte Läppmittel flüssig ist, verunreinigt es die die Läppkammer umgebenden Teilt: und
209826/0752
tropft nach dem Läppvorgang von allen Maschinenteilen herab, die sich über den Werkstückhaltern befinden» Darum hat man bisher die Futter zum Aufspannen der Zahnräder nach jedem Läppvorgang von Hand abwischen müssen, um mit Sicherheit zu vermeiden, daß die Spannflächen der Futter mit dem Läppmittel verunreinigt werden,. Auch das hat bisher die Automatisierung des Ein- und Austragens der Zahnräder an Läppmaschinen erschwerte
Die nachstehend beschriebene Vorrichtung zum voll selbsttätigen Ein— und Austragen der Zahnräder, die paarweise nacheinander in der Maschine geläppt oder geprüft werden, löst nun alle diese Aufgaben. Bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hat die Vorrichtung ein Eingangsmagazin, in welchem die Zahnradpaare gespeichert und nacheinander bis zu einer Stelle vorgerückt werden, in der sie an der Läppmaschine zum Läppen von Kegel— und Hyperboloid-Zahnrädern bequem zugänglich sindο Von dieser Stelle aus werden die Zahnradpaare nacheinander durch eine entsprechende Einrichtung einer weiteren Stelle zugeführt, von der aus jedes Zahnradpaar der Bearbeitungsstelle zugeführt wird.
Quer über die Vorderseite der Maschine läuft ein Förderer mit Zangen zum Ein— und Austragen der Zahnräder* Dieser Förderer überführt die Zahnradpaare nacheinander an die Bearbeitungsstelle und von dieser fort* Dort wird das Zahnradpaar vor dem Läppen verschiedenen Vorprüfungen unterworfen, und zwar erstens einer Prüfung auf richtigen Sitz und richtiges Festklemmen durch die Werkstückhalter, zweitens eine Prüfung der Zahngröße innerhalb der Toleranzgrenzen und drittens eine Prüfung auf Narben und Grate.
Fällt das Zahnradpaar bei dieser Prüfung durch, dann wird es sofort aus der Arbeitsstelle ausgetragen und auf eine Wartestelle tiberführt, die von einer "Ausschußdrehscheibe" gebildet wirde Gleichzeitig verschiebt der Förderer das folgende Zahnradpaar bis an die Bearbeitungsstelle· Das fehlerhafte Paar wird von der Ausschußdrehscheibe selbsttätig in eine Ausschußrutsche überführt«, Wenn es dort ankommt, dann zeigt ein Überwachungssystem mit einem umschaltbaren Register
2 0 9 8 2 6/0752
den Grund an, weshalb das Zahnradpaar ausgeschieden wurde. Zu diesem Überwaehungssystem gehört eine Anzeigetafel, auf der dieser Grund weiterhin für jedes Ausschußpaar abgelesen werden kann, das sich innerhalb der Ausschußrutsehe befindete
Besteht aber das an die Bearbeitungsstelle gebrachte Zahnradpaar die Vorprüfung, dann wird es geläppt, und das geläppte Zahnradpaar wird dann von den Spindeln der Läppmaschine durch denselben Förderer abgezogen und an dieselbe Wartestelle, d.h. auf die Ausschuß-Drehscheibe, geförderte Diese bleibt dann aber so ausgerichtet, daß das geläppte Zahnradpaar beim nächsten Arbeitsgang des Förderers die Ausschuß-Drehscheibe in einer anderen Richtung verläßt und zur Aufnahme durch das Ausgangsmagazin bereitgestellt wird. Dieses Ausgangsmagazin wirkt ähnlich wie das Eingangsmagazin. Es speichert also die Zahnräder paarweise und läßt sie weiterwandern.
Bei dieser voll selbsttätig wirkenden Vorrichtung zum Ein- und Ausbringen der Zahnräder ist auch die Aufgabe gelöst, Tellerrad und Ritzel mit den Zähnen und Zahnlücken so zueinander auszurichten, daß das Paar an der Bearbeitungs— stelle in Eingriff gebracht werden kann9 ohne daß dabei Zahn auf Zahn stößt0 Zu diesem Zweck werden Tellerrad und Ritzel bereits in dem Eingangsmagazin entsprechend ausgerichtet. Erreichen sie dann die Bearbeitungsstelle, dann haben sie bereits die richtige Winkelstellung zum Kämmen.
Die Läppmaschine, für die das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung bestimmt ist, hat, wie erwähnt 9 eine lotrechte Ritzelspindel und eine waagerecht angeordnete Tellerradspindel, die in einem Maschinenkopf gelagert ist, der durch ein Vorschubwerk in Achsenrichtung verschiebbar ist0 Der Vorschub und Rückzug dieses Maschinenkopfes findet im Zusammenhang mit dem Ein- und Austragen der Zahnradpaare statt9 um das Spannfutter der Tellerradspindel in und außer Eingriff mit dem zu läppenden Tellerrad zu bringen, das von den Förderzangen gehalten wirde Mithin wird diese Verschiebung des Maschinenkopfes zum Ein- und Austragen des Werkstücks verwendete Dadurch werden zusätzliche Einrich—
209826/0752
tungen für diesen Zweck eingespart, die sonst vorgesehen werden müßten, um das Tellerrad auf die Spindel der Läppmaschine aufzubringen.
Die selbsttätige Steuerung der Vorrichtung zum Ein- und Ausbringen der Werkstücke erfolgt durch ein Nockensteuer— gerät, dessen Nocken Ventile schalten, die ihrerseits Druckschalter betätigen. Dieses Steuergerät mit seinen Nocken ist so ausgestaltet, daß die aufeinanderfolgenden Bewegungen der Ein- und Austragsvorrichtung gewünschtenfalls leicht abgeändert werden können. Auf diese Weise ist die Anlage sehr vielseitig. Vorzugsweise erfolgt die Steuerung pneumatisch. Ferner ist die Vorrichtung mit einer neuartigen Läppkammer ausgerüstet, die eine teleskopische Abdeckung hat, welche die Arbeitsstelle während des Läppens umschließt und dadurch eine Verschmutzung des Förderers durch das Läppmittel während des Läppens verhindert. Nach jedem Läppvorgang wird die Abdeckung zusammengefaltet. Sie befindet sich dann unterhalb der Arbeitsstelleo Verbleibt nach dem Läppen ein überschüssiges Läppmittel auf der Abdeckung, dann kann dieses Läppmittel nicht beim Herabtropfen auf die Werkstückhalter beim Ein— und Austragen der Werkstücke gelangen. Diese Abdeckung löst daher die Aufgabef ein Verschmutzen durch das Läppmittel zu verhindern«, Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist daher nicht durch Verschmutzung bedroht, wenn sie an Maschinen zur Verwendung gelangt, bei denen die Zahnräder nach dem Läppen saubergeschleudert werden, bevor die Abdeckung geöffnet wird. In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß bei mindestens einer neuzeitlichen Läppmaschine ein solcher Arbeitsgang erfolgt, bei dem die Zahnräder nach dem Läppen außer Eingriff gelangen und dann mit sehr hoher Drehzahl laufen, um das Läppmittel abzuschleudern. Das geschieht unmittelbar vor dem öffnen der Abdeckung der Arbeitsstelle«,
Die ganze Vorrichtung nach der Erfindung ist also so ausgestaltet, daß sie keiner Bedienung bedarf, abgesehen von gelegentlicher Wartung der Ein— und Ausgangsmagazine und der Ausschußrutsche.
209826/07S^
Die Erfindung sei nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigen
Fig. 1 ein Schaubild einer Läppmaschine mit der er— findungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung zum selbsttätigen Ein- und Austragen der Zahnräder,
Fig. 2 ein schematisches Schaubild dieser Vorrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Halters und der Anordnung des Förderers und die Stößel zum Herabstoßen der Werkstücke von der Ausschußdrehscheibe,
Fig. k einen vorderen Teil des in Figo 3 gezeigten Förderers in Seitenansicht, wobei der Förderer teilweise im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt einer der Zangen des Förderers zum Ergreifen des Ritzels,
FIg0 6 einen Längsschnitt einer der Zangen des Förderers zum Ergreifen der Tellerräder,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Eingangsmagazins, wobei manche Teile weggelassen und andere abgebrochen dargestellt sind, damit man das Innere erkennen kann,
Fig. 8 einen teilweisen Aufriß des Eingangsmagazins unter Fortlassung einiger Teile,
Fig. 9 den Grundriß des Eingangsmagazins der Fig. 8 und 9S wobei auch die Lage eines Zwischenspeichers sehe— matisch durch ein Rechteck angedeutet ist,
Fig» 10 eine in größerem Maßstab gehaltene, der Fig, 8 entsprechende Teilansicht eines Tellerrades und eines Ritzels in Ruhestellung im Eingangsmagazin,
Fig. 11 und 12 den Zwischenspeicher im Aufriß und Grundriß,
Fig. 13 die Ausschußdrehscheibe, das Zwischenmagazin und einen Teil des Ausgangsmagazins im Grundriß,
Fig. Ik und 15 Einzelheiten der Ausschuß-Drehscheibe in Grundriß und Aufriß,
209826/07Si
Fig. l6 und 17 die Ausschußrutsche in größerem Maßstabe im Aufriß und Grundriß,
Fig. i8 die zusammenschiebbare Abdeckung der Läppkammer im geschlossenen Zustande,
Figo i9 und 20 diese Abdeckung im Schnitt im geschlossenen und im geöffneten Zustand und
Fig. 21 eine schematische Darstellung des Überwachungssystems für die Zahnradpaare, welche die Vorprüfung für das Läppen oder Prüfen aus verschiedenen Gründen nicht bestanden haben.
Figo 1 zeigt von vorn eine Läpp- oder Prüfmaschine 10, die ein Kegel- oder Hyperboloid-Zahnradpaar, bestehend aus Tellerrad und Ritzel miteinander kämmen läßt und mit der selbsttätigen Vorrichtung 12 zum Ein- und Austragen der Zahnräder versehen ist, wobei das zu dieser Vorrichtung gehörige Eingangsmagazin 14 vorn rechts zu sehen ist„ Schematisch ist die Vorrichtung 12 in Figo 2 dargestellte Zu ihr gehören ein Eingangsmagazin Ih9 ein Zwischenspeicher 22, ein Ausgangsmagazin 2k9 eine Ausschußrutsche 26, eine Programmsteuer— trommel 28 und die diese Aggregate verbindenden Teile.
Die zu läppenden Zahnräder werden paarweise von Hand in das Eingangsmagazin Ik eingebracht. Jeweils dann, wenn an der Arbeitsstelle W der Läppmaschine ein Zahnradpaar ausgetragen und ein neues eingetragen wird, dann wird jedes im Eingangsmagazin befindliche Zahnradpaar um einen Schritt vorwärts gefördert« Das geschieht dadurch, daß dieses Zahnradpaar von A nach B angehoben, dann bis C weitergefördert und dann bis in die Stellung D abgesenkt wird0 Dann kehrt der diesem Zweck dienende Schrittförderer in die Stellung A zurücko Jedes Zahnradpaar wird in dieser Weise Schritt für Schritt gefördert, bis es die Stellung E im Zwischenspeicher 16 erreicht hat«, Dort wird das Zahnradpaar an die Stelle F verschoben, worauf der Förderer 18 von seiner veranschaulichten G-Stellung ausgehend in der Richtung H herabsinkt. Bei G1 ist dieser Förderer mit einer später zu beschreibenden
20 9 8 26/0752
Greifereinrichtung versehen, die das Zahnradpaar ergreift. Dann geht der Förderer 18 in seine I-Stellung aufwärts und wandert nach deren Erreichen in der J-Richtung, wodurch seine Stelle Gf unmittelbar über die Arbeitsstelle W der Läppmaschine gelangt, während gleichzeitig die Stelle J' des Förderers unmittelbar über die mit M bezeichnete Stelle zu stehen kommt. An der Stelle Jf ist der Förderer mit einer ähnlichen Greifereinrichtung ausgerichtet, die später näher erläutert werden wird. Dann geht der Förderer 18 wieder in der Richtung H herab. Das geschieht, um an der Stelle L das Ritzel auf die Ritzelspindel 30 aufzustecken«, Während sich der Förderer 18 in dieser Lage befindet, läuft der die Tellerradspindel tragende Kopf der Läppmaschine mit Bezug auf Fig. 1 nach links vorn vor und bringt dadurch die Tellerradspindel in die Lage, in der sie das Tellerrad aufnimmt. Während die bei G1 befindliche Greifereinrichtung des Förderers 18 Tellerrad und Ritzel an der Arbeitsstelle W in die Einspannlage bringt, befindet sich die Greifereinrichtung J1 des Förderers 18 bei M. Während sich nun die beiden Greifereinrichtungen G1 und J1 bei L und M befinden, geben ihre Zangen dort das Tellerrad frei. Der Förderer 18 geht dann wieder hoch in seine I-Stellung und wandert nach rechts mit Bezug auf Fig. 2 in die G-Stellung. Das auf die Spindel der Läpp- und Prüfmaschine aufgebrachte Zahnradpaar wird dann vor dem Läppen einer Vorprüfung unterzogen. Besteht es diese Prüfung nicht, dann dreht sich die mit dem geprüften Ziahnradpaar beschickte Ausschußdrehscheibe 20 bei M im Uhrzeigersinn und bietet das Zahnradpaar dadurch der Ausschußrutsche 26 dar. Ist das Zahnradpaar in diese Rutsche gelangt, dann wandert es dort in der N-Richtung. Hat das Zahnradpaar aber die Prüfung bestanden und soll es anschließend geläppt werden, dann dreht sich die Ausschußdrehscheibe 20 in die 0-Stellung und gelangt von dieser aus in einen Zwischenspeicher 22, in welchem das Zahnradpaar in der P-Richtung wandert. Es gelangt dann in das Ausgangsmagazin 2h und wird dadurch mittels eines Schrittförderers in der R-Richtung gefördert. Dieser
209826/076^
Schrittförderer verschiebt sich in seiner unteren Te-Stellung in der Richtung des Pfeiles Q und geht dann in seine obere S-Stellung über, wobei er das im Zwischenspeicher 22 befindliche Zahnradpaar aufgreift. Dann geht der Schrittförderer nach rechts in der R-Riehtung und sinkt dann wieder herab in die T—Stellung, wodurch das aufgegriffene Zahnradpaar im Ausgangsmagazin 2h abgesetzt wird·
Die aufeinanderfolgenden Vorgänge der selbsttätigen Vorrichtung 12 sowie gewisse, hier nicht interessierende Arbeitsgänge der Maschine 10 werden durch die Programmsteuertrommel 28 gesteuert, vgl. Fig. 1. Diese Trommel wird schrittweise durch einen Motor in Drehung versetzt, dessen Antrieb durch einen Druckluftschalter erfolgt. Dieser spricht auf Luftdruck an, der die Stellung der verschiedenen Maschinenteile anzeigte Eine solche Trommeisteuerung ist bekannt. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel verstellen die Trommelnocken Luftdruckventile, die ihrerseits die Fernsteuerung hydraulischer Ventile besorgen. Indessen können auch andere gleichwertige Schalteinrichtungen verwendet werden.
In Fig. 1 erkennt man den Förderer 18 an der Arbeitsstelle V durch die offenen Türen hindurch. Er ist auch in den Figo 3 bis 6 gezeigt«, Quer durch die Maschine 10 neben der Arbeitsstelle erstreckt sich quer zu den Zalmradspindeln in waagerechter Richtung eine Schiene 3^» deren Enden in Haltern 36 befestigt sind, die am Bett der Maschine 10 sitzen. Auf der Schiene 3^f: ist gleitend ein Lagerbock 21 geführt und durch einen hydraulischen Antrieb 31 verschiebbare Dieser besteht aus einem am Bett der Maschine 10 befestigten Zylinder und aus einem doppelt wirkenden Kolben, dessen Kolbenstange mit ihrem Ende am Lagerbock 21 befestigt ist. Dieser Lagerbock bildet zwei lotrechte Buchsen, die in der gleichen Höhenlage angeordnet sind und je gleitend eine Stange 33 aufnehmen, die mit ihrem unteren Ende bei 35 an einem auf- und abbeweglichen Schlitten 27 angeschraubt ist und der Gleitführung dieses Schlittens dient. Der Antrieb dieses Schlittens erfolgt durch einen hydraulischen Antrieb 29, der aus einem am Lagerbock befestigten lotrechten Zylinder
209826/07Sl
und aus einem doppelt wirkenden Kolben besteht, dessen abwärts ragende Kolbenstange am Schlitten 27 befestigt ist» Die Greifereinrichtungen zum Ergreifen der beiden Zahnradpaare sitzen auf der Rückseite des Schlittens 27 und sind daher in Fig. 3 nicht zu erkennen,, Figo 4 zeigt jedoch die Greifereinrichtung 39 für das Ritzel und die Greifereinrichtung 40 für das Tellerrad. Einzelheiten ergeben sich aus den Fig„ 5 und 6. Die Greifereinrichtung 39 für das Ritzel und diejenige 40 für das Tellerrad sind auf Platten 23 und 25, Fig. 3, befestigt, die am Wagen 27 sitzen und mit diesem auf- und abbeweglich sind. Nimmt der Wagen 27 seine tiefste Stellung ein, dann können sich vier Arbeitsgänge abspielen: Beim ersten Arbeitsgang wird das Ritzel P mit seinem Schaft in die Spindel 30 der Läppmaschine eingeschoben und durch deren Futter festgeklemmt, worauf die Zangen der Greifereinrichtung das Ritzel freigeben.
Zweitens rückt der Kopf der Läppmaschine vor, in&em die Tellerradspindel gelagert ist und schiebt diese in das Tellerrad G ein, das dann durch das Futter auf der Tellerradspindel festgespannt wird. Gesteuert wird der Vorschub des Kopfes der Läppmaschine durch einen stoßgedämpften hydraulischen Antrieb. Der Vorschub dieses Kopfes erfolgt bis in eine Grenzstellung, in der sichergestellt ist, daß das Tellerrad mit seiner rückwärtigen Stirnfläche fest auf dem Kopf der Tellerradspindel sitzt» Dann erfolgt die Festspannung des Tellerrades G durch das Spannfutter in diesem Kopfο Die Zange gibt das Tellerrad dann frei, worauf sich die Greifereinrichtung 39ι 40 aufwärts verschiebt.
Was drittens und viertens geschieht, wird später erläutert werden.
Gelangt der Wagen 27 in seiner oberen Stellung an, dann geht der Lagerbock 21 mit Bezug auf Fig. 3 von rechts nach links oder von links nach rechts, jenachdem, um welchen Zeitpunkt im Arbeitsspiel es sich handelt. Damit der Lagerbock 21 auf der Schiene 34 nicht kippen kann, stützt er sich durch Gleitbacken 41 ab, die auf einem abwärts gerichteten Flansch 42 des Ansatzes 36 des Maschinenbettes gleiten.
209826/07S2
Die Bauart und Wirkungsweise der Greifereinrichtung 39 für das Ritzel ersieht man am besten aus Fig„ 5»
Wird die Kammer 63 mit dem Druckmittel beschickt, dann drückt dieses die Kolbenstange 58 aufwärts und dadurch die Feder 60 zusammen« In Figo 5 ist der Kolben in seiner höchsten Lage gezeigt, in der er mit der Zange ein Ritzel festklemmte Bei ihrer Aufwärtsbewegung nimmt die Kolbenstange 58 ihren Kopf 56 mit9 der mit ihr verstiftet ist. An diesem Kopf sind zwei Zapfen 64 angebracht, welche die Backen 46 der Zange antreiben,, An diesen ist je ein Ansatz 48 verstellbar befestigt. Wird die Maschine 10 zum Läppen von Ritzeln anderer Größe eingerichtet, dann muß die Einstellung der Ansätze 46 entsprechend geändert werden.
Zur Greifereinrichtung 39 gehört ein an der Platte 23 befestigter Block 44 mit einem lotrechten Schlitz zur Aufnahme und Führung der Zangenbacken und mit einer in der Unterseite vorgesehenen zylindrischen Aussparung zur Aufnahme und Führung eines zur Kolbenstange 58 gleichachsigen Blockes 52. Bei Abwärtsbewegung des Schlittens 27 tritt ein unten am Block 52 vorspringender Zentrierbolzen 49, der in dem Block auf- und abverschiebbar geführt ist, spielraumfrei in eine oben auf dem Ritzel vorgesehene Zentrierbohrung ein. Dabei wirken Federn 51? die zwischen dem Block 44 und dem Block 52 eingefügt sind, und eine Feder 50, die zwischen dem Block 44 und dem Bolzen 49 eingefügt ist, als Stoßdämpfer. Die Federn 51, drei an der Zahl, sind in Vertiefungen oben auf dem Block 52 eingefügt und bildenen einen Kranz. Sie werden etwas zusammengedrückt, um dadurch das Ritzel festzuspanneno Geführt wird dabei der Block 52 durch einen Kranz von Schrauben, die zwischen den Federn 51 angeordnet sind und auf denen der Block 52 in Achsenrichtung gleitete Die Köpfe dieser Schrauben begrenzen die Axialbewegung, wenn die Zange geöffnet wird«,
Wird die Kammer 63 auf Abfluß geschaltet, dann dehnt sich die Feder 60 wieder und öffnet die aus den Backen 46
209826/0752
bestehende Zange, wobei die Kolbenstange 58 und der Kopf 56 herabgehen0 Die Zangenbacken 46 sind schwenkbar auf Gelenkzapfen 54 des Zangenkörpers 44 gelagert. Die Zapfen 64 des Kopfes 56 greifen in Schlitze 64 ein, die in den oberen Armen der Zangenbacken vorgesehen sind. Geht der Kopf 56 herab, dann werden daher die Zangenbacken 46 aus der in ausgezogenen Linien veranschaulichten Schließstellung in die strichpunktierte Offenstellung verschwenkt, in der sie das Ritzel P freigeben.
Wie Fig. 6 zeigt, besteht die Greifereinrichtung 40 aus einem auf der Platte 25 befestigten Gehäuse 78 mit zwei oben offenen Schlitzen 79» in denen sich die in Richtung aufeinander und voneinander fort gleitend geführten Zangenbacken 66 befinden. Dieses Gehäuse 78 bildet einen lotrechten Zylinder 83 zur Aufnahme eines Kolbens 68 und einer unter diesem befindlichen Druckfeder 81. Wird die Kammer mit einem Druckmittel beschickt, dann geht der Kolben 68 herab, wobei er die Feder 81 zusammendrückt. An seiner Kolbenstange ist unten durch einen Zapfen 74 ein Schieber 75 befestigt, der in einer Kammer 84 auf- und abgleitet und einen lotrechten Schlitz 76 hat, der Kniehebellenker 86 aufnimmt. Diese sind durch einen Querzapfen 73 mit dem Block 76 und miteinander gelenkig verbunden, und ihre äußeren Enden greifen mittels Zapfen 72 an Schlüsseln 70 an, die in einer Querbohrung des Gehäuses 78 gleitend geführt sind,, Bei 87 sind die Stößel 70 abgeflacht, um den gelenkigen Anschluß an die Kniehebellenker 86 durch die Querzapfen 72 zu erleichtern«. Auf den Stößeln 70 sind durch Querstifte 71 die Zangenbacken 66 starr befestigt. Geht der Block 76 herab, dann schwingen die Kniehebellenker 86 um die Zapfen 72 aus der strichpunktierten in die in Fig. 6 ausgezogen gezeichnete Lage und ziehen dadurch die Stößel 70 einwärts. Diese bewegen die Zangenbacken aus der strichpunktiert angedeuteten Offenstellung in die in Fig. 6 in ausgezogenen Linien dargestellte Schließstellung. Wird die Kammer 83 auf Abfluß geschaltet, dann drückt die Feder 81 den Kolben 68 aufwärts,
209826/0 7 52
wobei dieser die Zange öffnet. Die Backen 66 der Zange haben Greifer 82, die das Tellerrad G festspannen und zu diesem Zweck je mit einer V-förmigen Nut versehen sind. Mittels dieser Nut erfassen die Greifer die vorderen und rückwärtigen Schrägflächen des Tellerrades je an zwei Stellen. Dadurch wird das Tellerrad in eine ganz bestimmte radiale und axiale Stellung in der Zange gebrachte
Der soeben beschriebene Förderer erhält die Zahnradpaare von dem Zwischenmagazin und dieses von dem Eingangsmagazin 14. Dieses ist in drei verschiedenen Ansichten in den Fig. 7» 8 und dargestellt«, Es erstreckt sich längs der in Fig. 1 vorn rechts befindlichen Seite der Maschine von hinten nach vorn« Seine Teile werden von einem verhältnismäßig großen Lagerbock 102 getragen, an welchem auf- und abbeweglich ein Halter 104 geführt ist, der seinerseits eine waagerechte Gleitbahn für einen zweiten verhältnismäßig großen Halter 106 bildet. Zu diesem Zweck sind am Lagerbock 102 starr lotrechte Schienen 108 befestigt;, auf denen der Halter 104 durch einen hydraulischen Antrieb auf— und abbeweglich ist. Dieser besteht aus zwei unten am Lagerbock 102 befestigten Zylindern 110, die je einen doppelt wirkenden Kolben enthalten, dessen Kolbenstange 112 am Halter 104 befestigt ist» Ist der Halter 104 durch die Kolbenstangen 112 ganz nach oben verschoben, dann erfolgt der Antrieb des Halters 106 in waagerechter Richtung durch einen hydraulischen Antrieb 114. Der Zylinder dieses Antriebes sitzt am Halter 104 und seine Kolbenstange ist am Halter 106 befestigt. Der Halter 106 ist mit Ansätzen 116 auf Stangen 118 gleitend geführte Die waagerechten Stangen 118 werden ihrerseits von Ansätzen 126 und 128 des Halters 104 getragene Diese Ansätze ragen vom Halter 104 aus an vier Stellen von gleicher Höhenlage nach außen, vgl. Fig. 9.
Unten ist am Halter 106 eine Führungsrolle 120 gelagert, die ein Kippen des Halters 106 verhindert und den Halter bei seiner waagerechten Verschiebung führt«
Dieser Halter 106 dient nun dem Zweck, die vom Eingangsmagazin getragenen Zahnradpaare schrittweise zu fördern und
209826/0752
dabei das Tellerrad eines jeden Paares in einer ganz bestimmten Lage zum Ritzel zu halten,, Längs des ganzen Eingangsmagazins erstreckt sich eine waagerechte Schiene 130, von der aus über ihre Länge verteilt paarweise fingerartige Vorsprünge 132 aufwärtsragen. Jedes Paar dieser Vorsprünge entspricht einem ein Tellerrad aufnehmenden Schlitz des Halters 106. Diese Schiene 130 hat Arme 146, mit denen sie auf der Stange 118 auf-und abverschwenkbar gelagert ist. Wird der Halter 106 von dem hydraulischen Antrieb 114 waagerecht versehoben9 dann macht die Schiene 130 diese Verschiebung mito
Oben auf dem ortsfesten Lagerbock 102 befinden sich zwei Schienen 142 mit im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen 141, die zur Aufnahme der Tellerräder bestimmt sind, mit denen das Eingangsmagazin beschickt wird. Bewegt sich der Halter mit dem Halter 106 aufwärts, dann nimmt an dieser Aufwärtsbewegung auch die Schiene 130 mit ihren Fingern 132 teilo Dadurch werden die Zahnradpaare weit genug angehoben, daß sie alsdann in waagerechter Richtung bis zu den nächsten Schlitzen verschoben werden könneno Um bei dieser Verschiebung die Tellerräder zu halten, hat der Halter 106 eine Reihe von Schlitzen 144, die je den betreffenden Schlitzen 141 entsprechen. Geht der Halter 106 aufwärts, dann ergreift er mit seinen Schlitzen 144 die Tellerräder an ihrem Außendurchmesser und hält sie bei seiner waagerechten Verschiebung in aufrechter Haltung.
Die den Schlitzen 141 und 144 entsprechenden Pinger 132 halten Tellerrad und Ritzel in einer ganz bestimmten gegenseitigen Winkelstellung, bis sie an den Zwischenspeicher übergeben werden. Bevor die Ritzel durch die Finger 132 hochgehoben werden, ruhen sie auf Schienen 145, Fig. 10.
Mangele besonderer Vorkehrungen würde die Schiene 130 nach Vorrücken der Ritzel be.i ihrem Rücklauf von links nach rechts mit Bezug auf Fig» 7 mit ihren Fingern 132 an die Schäfte der von den Schienen 145 gehaltenen Ritzel stoßen. Aus diesem Grunde müssen diese Finger 132 in eine Lage gebracht werden, in der sie beim Rücklauf der Schiene 130 an
209826/07 6
diesen Schäften vorbeigehen können,, Aus diesem Zweck haben die die Schiene 130 tragenden Arme 146 und 148 die Gestalt von Winkelhebeln, die um die Stange 118 schwingen können. Das untere Ende des Winkelhebels 148 trägt nun eine Führungsstange 150, die durch zwei Schubkurbenschlitze 152 eines aufrechten Flansches 153 des ortsfesten Lagerbocks 102 hindurchgeht. Bewegt sich der Lagerbock 104 abwärts, dann verschiebt sich die Stange 150 in diesen Schubkurvenschlitzen 152 und verschwenkt dadurch die Arme 148 und 146 samt der Schiene I30 im Uhrzeigersinn, wodurch die Finger I32 herab und nach links bewegt werden. Sie können in dieser Lage beim Rücklauf des Halters IO6 an den Schäften der Ritzel vorbeigehen«,
Die Ritzelschäfte werden im Eingangsmagazin genau zentriert«, Diesem Zweck dient eine lange Stange 156, die sich der Länge nach durch das ganze Eingangsmagazin erstreckt und runde Ausnehmungen hat, deren Innendurchmesser dem Durchmesser der Ritzelschäfte entspricht. Diese Schiene 156 hat Arme, mit denen sie bei 158 schwenkbar gelagert ist» Im richtigen Zeitpunkt wird diese Schiene 156 durch einen nicht näher gezeigten Antrieb an die Ritzelschäfte herab und später wieder von diesen fort verschwenkt. Das geschieht im Takt mit der der schrittweisen Förderung dienenden Auf- und Abbewegung der beiden Halter 104, IO6.
Wie Fig. 10 zeigt, sind in Schlitzen 141 und auf Schienen 145 des Eingangsmagazine 14 Zapfen 143 und 147 befestigt, die dazu dienen, die Tellerräder und Ritzel in die richtige Winkellage zu bringen, damit sie nach dem Aufbringen auf die Spindeln der Läppmaschine in Eingriff gebracht werden können, ohne daß dabei Zahn auf Zahn stößt. An jeder das Zahnradpaar aufnehmenden Stelle des Eingangsmagazins befinden sich zwei solche Zapfen.
Das Zwischenmagazin l6 ist in den Fig«, Il und 12 gezeigt. Sein Gehäuse 100 trägt waagerechte quer verlaufende Stangen 218 9 219, 220 und 221. Auf diesen Stangen ist gleitend ein Halter 202 geführt, der das Tellerrad aufnimmt und zu diesem Zweck mit Öffnungen 214 versehen ist, in die das Tellerrad G
209826/0752
bei der Übergabe vom Eingangsmagazin 14 gelangt. Die Stange wird an ihrem einen Ende von einem am Gehäuse 200 befestigten Tragteil 2l6 getragen, während ihr anderes Ende am Gehäuse sitzt. Auf den beiden Stangen 220 und 221, die übereinander angeordnet sind, ist gleitend ein Halter 204 für das Ritzel geführt. Dieser Halter 204 hat ein rechteckiges Loch 222, das in Fig. 12 von oben betrachtet zu sehen ist und das jeweils vom Eingangsmagazin 14 gelieferte Ritzel P aufnimmt. Vorn rechts auf dem Gehäuse 200 ist ein Hydromotor 232 angebracht, und vorn links ist am Gehäuse 200 ein Kettenrad 226 frei drehbar gelagert. Über dieses und ein vom Motor 232 angetriebenes Kettenrad 228 läuft eine geschlossene Kette 230, deren Kettenglied 224 am Halter 204 des Ritzels befestigt ist.
Die Laufstrecke des Ritzelhalters 204 läßt sich durch Spindel und Mutter 234 verstellen. Dieses Stellwerk schaft die Möglichkeit dafür, daß der Zwischenspeicher erstens ein aus Tellerrad und Ritzel bestehendes Zahnradpaar am vorderen Ende des Eingangsmagazins 14 übernimmt, wobei Tellerrad und Ritzel denselben Abstand wie dort beibehalten, und zweitens bei Verschiebung nach links das Ritzel P in -Querrichtung mit Bezug auf das Tellerrad um eine einstellbare Strecke verschiebt, die groß genug ist, um Tellerrad G und Ritzel P auf denjenigen gegenseitigen Abstand zu bringen, der für die Übergabe an den Förderer erforderlich isto
In Fig. 11 sind das Tellerrad G und das Ritzel P in derjenigen Stellung dargestellt, in der sie von dem Förderer 18 übernommen werden können, der das Zahnradpaar alsdann an die Arbeitsstelle W, Figo 1, überführte Ist das Zahnradpaar vom Zwischenspeicher 16 abgenommen, dann verschiebt der Hydromotor 232 die Kette 230 derart9 daß der Halter 204 nach rechts wanderte Dabei trifft ein Anschlag 210 des Halters 204 auf einen Anschlag 212 des Tellerradträgers 202 und nimmt diesen nach rechts bis in die richtige Beschickungslage mit, in der das nächste Zahnradpaar vom Eingangsmagazin 14 her übernommen werden kanno Der Lauf des Ritzelhalters 204 nach rechts kann
209826/07S2
entweder durch den Umlauf des Hydromotors 232 oder auch durch eine Anschlagschaufel bestimmt werden, die der Einstellspindel 234 entspricht.
Beginnt der Ritzelhalter 204 seinen Lauf von rechts nach links mit Bezug auf Fig. 12, dann trifft ein Anschlag 208 des Blockes 211, der auch den Ansohlag 210 trägt, auf den Anschlag 212 des Tellerradträgers 202 und nimmt diesen nach links mite Die gegenseitige Lage der Anschläge 210, 208 und 212 läßt sich dadurch verstellenP daß man nach Lösen einer Schraube 206 den Block 211 auf dem Halter 204 verschiebt und dann wieder festklemmt. Auf diese Weise kann man die Laufstrecke des Tellerrades G ändern. Das wird erforderlich, wenn man Tellerräder anderer Größe bearbeiten will. Die beschriebene Vorrichtung eignet sich daher für Zahnräder, deren Abmessungen sich in einem weiten Bereich ändern können, ohne daß dazu Teile der Vorrichtung mit hohen Kosten ausgewechselt werden müßten. Der Drehtisch 300, Figo 13 bis 17, besteht aus einem Stück mit einer um eine lotrechte Achse drehbar gelagerten Welle 302 und hat einen an der Seite offenen Schlitz 301 zur Aufnahme eines Ritzels, das durch den Förderer 18 in den Schlitz 301 eingebracht wird0 Auf der Oberfläche des Tisches 300 sind aufrechte Leisten 304 befestigt, die dazu dienen, die Tellerräder zu führen, wenn diese durch den Förderer 18 auf den Tisch 3OO aufgebracht werden. Die Lage des Ritzels beim Einbringen in den Schlitz 301 läßt sich einstellen. Diesem Zweck dient ein am Tisch sitzender Einstellblock 310. Der Tisch ist durch einen hydraulischen Antrieb 306 mit einem Kolben verschwenkbar. Zu diesem Zweck ist an der Welle 302 ein Kurbelarm 307 befestigt, an dessen Kurbelzapfen 309 die Kolbenstange angreift. Befindet sich auf dem Tisch ein Zahnradpaar, das die Prüfung nicht bestanden hat, dann geht der Kolben im Zylinder 306 nach links und verschwenkt den Tisch 300 im Uhrzeigersinne Ist diese Verschwenkung erfolgt, dann wird das Zahnradpaar von dem Tisch herunter in die Ausschußrutsche 312 überführt, Fig. 16. Am Tisch 300 befindet sich eine Anschlagschulter 308, die durch Anlage an einem festen
209826/0759
Anschlag die Ausgangsstellung des Tisches bestimmt.
Ist der Tisch 300 auf die Ausschußrutsehe eingestellt, dann werden Tellerrad G und Ritzel P von dem Tisch herunter in die Rutsche geschoben. Diesem Zweck dient eine Buchse 318, die auf einer am Traggestell der Rutsche befestigten Stange 328 verschiebbar geführt ist und zwei Arme 320 und 322 hat, deren Enden mit Überlaufklinken 324 bzw. 326 versehen sind. Wird die Buchse 318 durch einen hydraulischen Antrieb 340s mit dessen Kolbenstange 3^1 sie durch einen Arm 332 verbunden ist, nach rechts verschoben, dann greift die Klinke 324 in die Bohrung des Tellerrades G ein9 während die Klinke 326 hinter dem Ritzel P eingreift. Geht dann die Buchse 318 mit Bezug auf Fig. 17 nach links, dann werden Tellerrad und Ritzel von dem Drehtisch 3OO herabgezogen und in die Ausschußrutsche 312 Überführt« Die Stange 328s die am Gestell der Rutsche durch Tragarme 314 und 316 befestigt ist, hat die Gestalt einer Keilwelle^ auf der die Buchse 318 unverdrehbar geführt ist. Der Zylinder des hydraulischen Antriebes 340 ist schwenkbar an einem am Gestell der Rutsche befestigten Lagerbock 342 gelagert.
Die Ausschußrutsche ist der Länge nach in zwei Fächer unterteilt, deren eines die Tellerräder und deren anderes die Ritzel aufnimmto In diesen Fächern gleiten die Zahnräder unter ihrem Gewicht abwärts, wobei sie paarweise einander zugehörig bleiben.
Befindet sich auf dem Drehtisch 300 ein Zahnradpaar, das die Prüfung bestanden hat und an der Arbeitsstelle ¥ geläppt worden ist, dann wird dieses Zahnradpaar von dem Drehtisch 300 aus in den Zwischenspeicher 22 überführt. Das geschieht durch Arme, die mit Überlaufklinken versehen sind und ebenso wirken, wie die Arme 320, 322, aber an einem Halter sitzen, der links an dem Lagerbock 21, Fig. 3, befestigt ist. Bewegt sich dieser Lagerbock nach links, dann schieben die Arme seines Halters 368 Tellerrad und Ritzel in den Zwischenspeicher 22 ein. Dabei gleitet das Ritzel auf Schienen 36O, Fig. 13, die am Gestell des Zwischenspeichers befestigt sind. Gleitet das Ritzel von diesen Schienen ab, dann tritt es in
209826/0753
eine schwenkbare Gabel 350 ein, die auf einer im Gestell des Zwischenspeichers drehbar gelagerten Welle 352 befestigt ist«. Der Aufnahmeschlitz 359 dieser Gabel ist gegenüber der Achse der Welle 352 versetzt0 Das hat die Wirkung, daß die Gabel durch das eintretende Ritzel im Gegenuhrzeigersinn in diejenige Lage verschwenkt wird, in der das Ritzel die in Fig. 13 strichpunktiert gezeichnete Stellung einnimmt. Während das Ritzel in die Gabel 350 eingeschoben wird, stößt der Arm des Halters 368 das Tellerrad vom Drehtisch 300 herunter über einen Rampenblock 364 des Zwischenmagazins 22 hinweg, das für den Zweck vorgesehen ist9 das Tellerrad über die Tragschienen 142 des Ausgangsmagazins 22 hinwegzuheben und dadurch das Tellerrad in das Ausgangsmagazin einzubringen, das hinsichtlich seiner Bauart im wesentlichen dem Eingangsmagazin entspricht. Nach Herunterschieben der Zahnräder vom Drehtisch 300 wird die schwenkbare Gabel 350 durch einen hydraulischen Antrieb 356 zurückgeschwenktο Die Kolbenstange 354 dieses Antriebes ist bei 353 gelenkig an einem Arm der Gabel befestigte
Die in den Fig. 18, 19 und 20 gezeigte Läppkammer 400 hat die Gestalt eines Zylindersektors· Ihre Wandung ist in drei Teile unterteilt, die während des selbsttätigen Laufs der Maschine zusammenwirken· Der erste Teil bildet eine ortsfeste Abdeckung 402, die am Maschinengestell befestigt ist und einen geneigten Boden 404 hat, atf dem das Läppmittel zu einer Auslaßöffnung 406 fließt und von dort in den Sumpf gelangt«, Der Teil 410 der Kammer ist auf einer Welle 414 befestigt, die in den Seitenwänden der Hülle 402 drehbar gelagert ist und einen Kurbelarm hat, an welchem die Kolbenstange eines hydraulischen Antriebes 412 angreift. Dieser ist an einer Seitenwand der Abdeckung 402 befestigte Zwischen der Abdeckung 402 und dem Teil 410 befindet sich der Teil 408, dessen Seitenwände auf der Welle 414 drehbar gelagert sind. Fig. 20 zeigt die Stellung der Teile der Kammer, wenn diese geöffnet ist«. Zum Schließen der Kammer wird die Welle 414 mit Bezug auf Fig» 18 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Dann schwingt der Teil 410 aus der Lage der Fige 20 in diejenige der Figo 19.
209826/0752
Sein unterer Flansch 416 trifft dabei auf den oberen Flansch 418 des Kammerteils und nimmt diesen in die Stellung der Fig. 19 mit.
Das selbsttätige Ein- und Austragen der Zahnräder wird durch das Absenken der Teile 408, 410 der Abdeckung erleichtert, weil dann die Arbeitsstelle frei zugänglich ist. Auch wird durch das Absenken der Teile der Abdeckung verhindert, daß während des Ein- und Austragens der Zahnräder etwa von der über der Arbeitsstelle befindlichen Wand der Läppkammer Läppflüssigkeit herab auf die Werkstückhalter und auf die Teile des Zahnradförderers trifft.
Nachdem man das Eingangsmagazin entweder vollständig mit Zahnradpaaren beschickt oder soviel Zahnradpaare eingeführt hat, wie an der Arbeitsstelle zu läppen sind, setzt man den Schrittförderer mit dem Lagerbock 106 des Eingangsmagazins in Gang. Dieser fördert die Zahnradpaare schrittweise von hinten nach vorn0 Jedes Zahnradpaar wird dann in den Zwischenspeicher überführt. Wenn dann der Förderer 18 herabgeht, ergreift er mit seiner rechten Greifereinrichtung das Zahnradpaar zur Überführung an die Bearbeitungsstelle und ergreift gleichzeitig mit seiner linken Greifereinrichtung das fertig bearbeitete Zahnradpaar und hebt dann beide Zahnradpaare hoch, um sie anschließend nach links zu fördern. Alsdann wird das fertig bearbeitete Zahnradpaar auf den Drehtisch 300 gesetzt, das noch nicht bearbeitete Zahnradpaar aber an der Arbeitsstelle auf die Spindeln aufgebracht. Dort wird dieses Paar vorgeprüfto Diese Vorprüfung erstreckt sich u0ao auf die richtige Lage und auf bestimmte Mangel. Gelangt ein vorgeprüftes und als Ausschuß befundenes Zahnradpaar auf den Drehtisch 300, dann wird es in die Ausschußrutsche gestoßeno Hat das Zahnradpaar die Vorprüfung bestanden und ist es geläppt worden, dann gelangt es von dem Drehtisch beim nächsten Arbeitsspiel der Vorrichtung bei der Verschiebung des Förderers 18 nach links in den Zwischenspeicher 22, in den es vom Drehtisch 300 aus hineingestoßen wlrdo Von diesem Zwischenspeicher aus wird dann das Zahnradpaar
209826/0762
durch den Schrittförderer des Ausgangsmagazins ergriffen und Schritt um Schritt in diesem entlanggefördert» Die beiden Zwischenspeicher l6 und 22 wirken als Mittler zwischen dem Eingangsmagazin und dem Ausgangsmagazin einerseits und dem Förderer 18 andererseits, um eine Einstellung des Abstandes der Zahnräder zu ermöglichen und zu gestatten, daß der Schrittförderer seine Schrittförderung beginnt, bevor der Förderer 18 ein Zahnradpaar aufgenommen oder abgesetzt hat. Periodisch muß man dann das Ausgangsmagazin entleeren, bevor seine Aufnahmefähigkeit erschöpft ist. Zu diesem Zweck muß man die geläppten Zahnräder aus den Schlitzen des Ausgangsmagazins herausnehmen, sie dann markieren und mit Draht zusammenbinden. Ebenso muß man von Zeit zu Zeit die Ausschußrutsehe entleeren und zu diesem Zweck die Zahnradpaare aus ihr herausnehmen und dabei jedes Zahnradpaar mit Angaben darüber versehen, weshalb es als fehlerhaft befunden worden ist. Diese Angaben ersieht man aus dem in Fig. 21 gezeigten Register. Von diesen Angaben hängt es ab, ob sich die Fehler beheben lassen.
Ein Zahnradpaar kann aus mannigfachen Gründen ungeeignet zum Läppen seine Das ist z.B. der Fall, wenn der Fehler des Zahnradpaars sein Kämmen beim normalen Läppvorgang verhindert«, Erstens kann es vorkommen, daß Tellerrad oder Ritzel nicht richtig auf ihren Spindeln sitzen, so daß sie diesen gegenüber genau ausgerichtet sind. Der Grund dieses Fehlers kann darin liegen, daß die Bohrung des Tellerrades oder die Größe des Ritzelschaftes nicht stimmen oder daß sich auf der Sitzfläche der Spindel oder des Zahnrades Läppmasse oder Späne angehäuft haben«, Zweitens kann es vorkommen, daß, wenn das Tellerrad in Achsenrichtung bis zu spielfreiem Eingriff mit dem Ritzel vorläuft, es nicht bis in die richtige axiale Stellung gelangt, Der Grund hierfür kann darin liegen, daß die Zähne zu groß oder zu klein sind oder daß vielleicht eines der Zahnräder nicht geschlichtet ist«, Drittens kann es vorkommen9 daß die Zahnräder beim Kämmen geräuschvoll laufen, also erhebliche Schwingungen erzeugen,, Der Grund hierfür kann darin liegen, daß die Zähne Narben oder Grate haben oder mißgestaltet sind.
209826/0752
Wenn auch nur einer dieser Fehler bei der Prüfung festgestellt wird, dann muß das Läppen unterbleiben, weil dadurch das Zahnradpaar oder die Maschine oder beide beschädigt werden wurden. Das ist der Grund, weshalb die Zahnräder vor dem Läppen eine Vorprüfung erfahrene Bei dieser wird festgestellt, ob das auf die Spindel der Maschine aufgebrachte Zahnradpaar Fehler aufweist. Ist das der Fall, dann werden den logischen Rechenschaltungen, die den Lauf der Maschine steuern, entsprechende Signale geliefert, und dadurch wird der normale Gang der Maschine geändert. Die logische Schaltung sorgt dafür, daß der gewöhnliche Läppvorgang unterbleibt und stattdessen unmittelbar die Fördervorrichtung in Gang gesetzt wird0 Das hat zur Folge, daß das als fehlerhaft befundene Zahnradpaar ausgeschieden und in die Ausschußrutsche überführt wird, wie es oben beschrieben wurde.
Die Einrichtung zur Prüfung und Anzeige etwa festgestellter Fehler ist in Fig. 21 schematisch wiedergegeben. Zu dieser Einrichtung gehört eine Tafel 426, auf der in Zeilen und Spalten Leuchtfelder angeordnet sind, die wahlweise zum Aufleuchten gebracht werden können,, Zu jedem in der Ausschussrutsche befindlichen Zahnradpaar gehört eine Spalte "1" bis "6", während die Art des bei der Prüfung festgestellten Fehlers je durch eine der Zeilen "A" bis "E" angegeben wirdo Gelangt das erste als fehlerhaft befundene Zahnradpaar in die Ausschußrutsche, dann wird die Art des Fehlers gleichzeitig durch Aufleuchten eines der Felder HA" bis "E" in der Spalte "1" angezeigt. Der Fehler des nächsten in die Ausschußrutsehe abgeworfenen Zahnradpaares wird durch Aufleuchten eines Feldes in der Spalte "2" angegeben. In der Spalte "3" erscheint auf einem Feld die Angabe des Fehlers des dritten ausgestoßenen Zahnradpaares .
Nimmt man ein Zahnradpaar aus der Ausschußrutsehe heraus, dann blickt man zunächst auf die Tafel 426 und stellt die Art des Fehlers fest0 Danach drückt man auf einen Knopf 428. Das hat zur Wirkung, daß alle auf der Tafel 426 sichtbar
209826/0752
gewordenen Angaben um eine Spalte nach rechts rücken. Die diesem Zweck dienende elektrische Schaltung ist an sich bekannt. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß in der Spalte stets der Fehler desjenigen Zahnradpaares angezeigt wird, das sich am äußeren Ende der Ausschußrutsehe befindet und daher als nächstes herausgenommen wird.
Um den richtigen Sitz des Ritzels auf seiner Spindel zu prüfen, ist diese Spindel 30 mit einem Kanal 430 versehen, der in der Sitzfläche der Spindel mündet und mit Druckluft beliefert wird. Sitzt das Ritzel P mit seiner Rückseite nicht richtig auf dem Sitz, d.h. auf der Stirnfläche der Spindel, dann bleibt der Kanal 430 offen, so daß sich kein Druck in ihm entwickeln kann. Der Druckabfall wird durch einen druckempfindlichen Schalter 432 festgestellt, der diesen Fehler dann durch ein entsprechendes Signal der Tafel 426 meldet und dieses Signal auch an die logische Steuerschaltung 432I der Maschine abgibt, damit diese den Lauf der Maschine entsprechend steuerte
Ist der Schaft des Ritzels im Durchmesser zu klein, dann wird das durch eine ähnliche mit Druckluft arbeitende Prüfeinrichtung festgestellt, nämlich durch einen Druckluftkanal 436 und durch einen druckempfindlichen Schalter 438. In diesem Falle wird der Schaft des Ritzels in dem Futter der Spindel 30 nicht richtig festgespannt und daher der Kanal 436 nicht fest verschlossen. Infolgedessen tritt im Kanal ein Druckverlust auf, auf den der Druckschalter 438 anspricht. Ähnliche Prüfeinrichtungen, die nicht dargestellt sind, prüfen den Sitz des Tellerrades G und dessen Festspannen auf seiner Spindel«
Finden Ritzel und Tellerrad auf ihren Spindeln den richtigen Sitz und werden sie fest eingespannt, dann bewirkt die logische Steuerschaltung, daß der Kopf 32 der Maschine vorläuft, d.h. mit Bezug auf Figo 21 nach links, um das Tellerrad ;spielraumfrei mit dem Ritzel in Eingriff zu bringen,, Sollte es dann vorkommen, daß die Zähne des Tellerrades oder des Ritzels zu groß oder zu klein sind, dann gelangt beim Vorlauf der
209826/0 7 52
Kopf 32 nicht in die richtige Stellung, sobald der Spielraum zwischen den Zähnen verschwunden ist. Vielmehr hat sich dann der Kopf zu weit oder nicht weit genug nach links verschoben. Das Maß der Verschiebung wird nun durch einen Schalter 440 mit drei Schaltstellungen festgestellt. Dieser Schalter 440 hat einen Schalthebel 442, der kraftschlüssig in Anlage am Kopf 30 der Läppmaschine verbleibt. Gelangt er dabei in die Stellung 242· oder 242",dann liefert der Schalter 440 ein Steuersignal an die Tafel 426 und an den logischen Steuerstromkreis 434, um diejenigen Vorgänge einzuleiten, die zum Überführen des geprüften Zahnradpaares in die Ausschußrutsehe führen.
Gelangt aber der Schalthebel 442 in die richtige, in ausgezogenen Linien in Fig. 21 dargestellte Lage, dann bedeutet das, daß die Zahnräder richtig miteinander kämmen,. In diesem Falle bewirkt die logische Steuerschaltung, daß die Maschine normal weiterläuft und zunächst die Tellerradspindel um einige Tausendstel Zoll zurückzieht,. Alsdann wird das Tellerrad mit niedriger Drehzahl zum Kämmen gebracht« Die dabei entstehenden Geräusche werden gemessen. Zu diesem Zweck erzeugt ein auf der Ritzelspindel 30 befestigtes schwingungsempfindliches Element 444 elektrischeSignale5 die den Schwingungen der Spindel ettspreehen, die beim Kämmen des Zahnradpaares dadurch entstehen, daß die Zähne nacheinander in Berührung miteinander kommen. Ist einer oder mehrere Zähne mit Narben oder Graten versehen oder mißgestaltet, dann bewirkt das eine Zunahme der Schwingungen die dabei entstehen. Die vom Element 444 erzeugten Schwingungen werden durch Verstärker 446 und 448 verstärkt und einer Filterschaltung 450 zugeführt, die nur Schwingungen durchläßt, welche die Stärke normaler Schwingungen überschreitet.
Mangels besonderer Vorkehrungen könnten Zahnradfehler dadurch vorgetäuscht werden, daß die Läppmaschine in der Spindel 30 kurzzeitige Schwingungen erzeugt, die sich nicht wiederholen. Um das zu vermeiden, ist der Ausgang der Filtersohaltung 450 an ein Zählwerk 452 angeschlossen. Dieses Zählwerk sorgt dafür, daß nur solche vom Filter 450 her kommenden Signale ζuz* Anzeige-
209826/07S2
tafel 426 durchgelassen werden, die sich wiederholen. Das Zählwerk hat einen Schalter, den man wahlweise auf die Anzahl dieser Wiederholungen einstellen kann. Bei dem in Fig. 21 gezeigten Beispiel ist dieser Schalter auf 3 eingestellt. Das bedeutet, daß ein Zahnradpaar nur dann als fehlerhaft angezeigt wird, wenn sich die durch Verzahnungsfehler erzeugten Geräuschschwingungen mindestens dreimal wiederholt haben. Sobald das geschehen ist, wird das Signal zur Tafel 426 und zur logischen Steuerschaltung 434 durchgelassen. Diese Steuerschaltung sorgt dann dafür, daß ein Läppen des fehlerhaften Zahnradpaares unterbleibt und daß dieses in die Ausschußrutsche gelangte
Wird die Ausschußrutsche nicht rechtzeitig entleert^ dann könnte es vorkommen, daß alle Spalten der Tafel 426 mit Anzeigen besetzt sind, und die Tafel daher erschöpft isto In diesem Falle wird durch eine Lampe 456, eine Glocke oder auf andere Weise ein Warnsignal gegeben, auf das hin man die Ausschußrutsehe entleeren muß0
Auf die Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispieles ist die Erfindung nicht beschränkte Vielmehr läßt sich das Ausführungsbeispiel in mannigfacher Hinsicht abwandeln, um die Unterschiede verschiedener Maschinen, verschiedene Prüfungsbedingungen für die Zahnräder uPdglo zu berücksichtigen.
209826/Ü752

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    I. ) Vorrichtung an einer Läpp- oder Prüfmaschine für Kegel-
    fer Hyperboloid-Zahnräder zum Ein- und Austragen der Zahnräder, gekennzeichnet durch die Korabination der folgenden Elemente:
    Eine erste Fördereinrichtung (14) zum Aufnehmen und Weiterleiten der in die Arbeitsstelle der Maschine einzubringenden Zahnräder;
    ein zweiter Förderer (24) zum paarweisen Aufnehmen und Weiterleiten der Zahnräder, die an der Arbeitsstelle von der Maschine abgenommen sind;
    ein dritter Förderer (18) zum Fördern der Zahnräder auf dem Wege vom ersten Förderer (l4) über die Arbeitsstelle (W) der Maschine zum zweiten Förderer (24") und zum Aufbringen der Zahnräder auf die Werkstückhalter an der Arbeitsstelle und zum Abnehmen des Zahnradpaares von diesen Haltern;
    Prüfeinrichtungen zum Abfühlen mindestens eines der folgenden Fehler der Zahnräder, die auf die Werks tückhcilt er der Maschine aufgebracht sind:
    (a) unrichtiger Sitz und unrichtige Aufspannung eines der Zahnräder auf den Werkstückhaltern,
    (b) unrichtige axiale Stellung eines der Zahnräder bei spielfreiem Eingriff der Zahnräder an der Arbeitsstelle oder
    (c) unzulässige Schwingungen der beiden Zahnräder beim Kämmenc
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine Programmsteuerung (28), die selbsttätig und wiederholt in der richtigen Folge den ersten Förderer (i4), den dritten Förderer (18) und den zweiten Förderer (24) einschaltet, um die einzeln nacheinander vom ersten Förderer (14) gelieferten Zahnradpaare an der Arbeitsstelle (tf) der Maschine einzubringen, dann wieder abzunehmen und dem zweiten Förderer (24) zu übergeben,
    209826/0752
    3<, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Förderer (l8) zwei Greiferköpfe (G1, J') aufweist, die in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind und je ein Zahnradpaar ergreifen und loslassen können und von dem ersten Förderer (lh) und dem zweiten Förderer (2h) einen solchen Abstand haben, daß der erste Greiferkopf (G1) bei der einen Stellung des dritten Förderers dem ersten Förderer (lh) gegenüber bereitsteht, ein Zahnradpaar aufzunehmen, während sich der zweite Greiferkopf (J1) an der Arbeitsstelle (V) befindet, um dort ein Zahnradpaar abzunehmen, und daß der zweite Greiferkopf (J1) bei der anderen Stellung des Förderers (18), die von der ersten Stellung in Querrichtung entfernt ist, zum Abgeben des von der Arbeitsstelle (W) abgenommenen Zahnradpaares an den zweiten Förderer (2h) bereitsteht, während sich der erste Greiferkopf (G1) an der Arbeitsstelle (W) befindet, um dort das Zahnradpaar einzubringen, das dieser Greiferkopf (G') vom ersten Förderer (lA) übernommen und herangebracht hat«
    ho Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuereinrichtung (28) durch die Prüfeinrichtung derart steuerbar ist, daß sie die Förderer in Gang setzt und diese veranlaßt, das an der Arbeitsstelle (W) geprüfte Zahnradpaar auszutragen und gleichzeitig durch das nächste, vom ersten Förderer (lh) gelieferte Zahnradpaar zu ersetzen und das ausgetragene Zahnradpaar an den zweiten Förderer (24t) abzugeben«,
    5ο Vorrichtung nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (2h) die folgenden Elemente enthält:
    Ein Ausgangsmagazin (2h) zum Aufnehmen der an der Arbeitsstelle (W) geläppten Zahnradpaare; .--"■,
    eine Ausschußrutsehe (26) zur Aufnähme der an der Arbeitsstelle bei der Prüfung als fehlerhaft befundenen und darum aus der Arbeitsstelle ausgetragenen Zahnradpaare;
    einen zur Aufnahme des vom dritten Förderer (18).gelieferten Zahnradpaares bestimmten Drehtisch (20), der gewöhnlich
    209826/0 7 52
    eine Stellung einnimmt, in der er das Zahnradpaar zum Ausgangsmagazin (24) fördert, aber beim Feststellen eines Fehlers bei der Zahnradprüfung in eine Stellung beweglich ist, in der er das fehlerhafte Zahnradpaar an die Ausschußrutsehe (26) abgibt, und
    eine solche Verbindung zwischen der Programmsteuereinrichtung (28) und dem Antrieb des Drehtisches (20), daß dieser selbsttätig entsprechend dem Prüfungsergebnis einstellbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen Anzeiger (426), durch welchen die Fehler der in die Ausschußrutsche gelangten Zalmradpaare der Reihe nach angezeigt werden«,
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6f dadurcfe gekennzeichnet, daß der Anzeiger (426) gekennzeichnet durch eine Weiterschalt-= einrichtung, die jeweils beim Herausnehmen eines Zahnradpaars aus der Ausschußrutsehe (26) die sichtbar gemachten Fehleranzeigen der noch in der Rutsche befindlichen Zahnradaa a um einen Schritt verschieben, um Platz für die Anzeige des Fehlers des nächsten in die Rutsche gelangenden Zahnradpaeres freizumachen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Förderer (24) ein Zwischenförderer (22) zugeordnet ist, der Halter zur Aufnahme eines vom Drehtisch (20) kommenden Zahnradpaares aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Förderer (18) mit einstellbaren Armen (368) zum Herunterstoßen eines Zahnradpaares vom Drehtisch (20) in den Zwischenspeicher (22) versehen ist.
    i0o Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (22) mit beweglichen Einrichtungen (352, 353* 354| 356, 359) versehen ist, die mit den einstellbaren Armen (368) zusammenwirken, um da« Zahraradpaar dem Ausgangsmagazin (24) zu liefern.
    209826/0752
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet) daß das Ausgangsmagazin (24) einen längs einer rechteckigen Bahn auf und ab und hin und her geführten Halter (lO6, 130, 132) enthält, durch den die Zahnradpaare im Ausgangsmagazin schrittweise weiterschaltbar sind und der einen Teil hat, um die Zahnradpaare vom Zwischenmagazin (22) in das Ausgangsmagazin zu überführen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Lage der Zahnräder nach Einbringen an der die Bearbeitungsstelle von der relativen Lage abweicht, welche Zahnräder eines jeden Paares im Ausgangsmagazin einnehmen und daß die bewegliche Einrichtung des am Ausgang vorgesehenen Zwischenspeichers (22) und der Halter (368) der Stoßarme derart zusammenwirken, daß die gegenseitige Lage der Zahnräder eines jeden Paares so eingestellt wird, wie es die Lage der Zahnräder im Ausgangsmagazin (34) erforderte
    13„ Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (24) folgende Elemente aufweist:
    Ein Ausgangsmagazin zur Aufnahme der an der Bearbeitungsstelle der Maschine geläppten Zahnradpaare und
    einen Zwischenspeicher (22) zwischen dem Förderer (lS) und dem Ausgangsmagazin (24) zur Aufnahme von Zahnradpaaren, die vom Förderer (18) ankommen und durch einstellbare Stoßarme (368) erfaßbar sind, die als ein Teil des Förderers (lS) wirken und die Zahnradpaare zur Annahme durch das Ausgangsmagazin (24) bringen, wobei das Ausgangsmagazin einen hin und her und auf und ab beweglichen Schrittförderer (104, 106, 130, 132) enthält, der schrittweise wirksam ist, um die von ihm aufgenommenen Zahnradpaare jeweils um einen Schritt vorzuschieben s va&ü dar einen Teil hat9 flar äio Zahnradpaaz?© vora (22) in das AusgangstEagszia (B'-k) üfo®rtlihria
    msofa Aaspr»©ii 13 9
    die arelatiira Laga äor %&hmcäü.ar alsos j©d©a aa $02· stell· eingetragenen ZaBmra&paares <?©a <3lgt r
    der Zahnräder eines jeden Paares abweicht, das sich im Ausgangsmagazin befindet und daß das neben diesem befindliche Zwischenmagazin (22) eine bewegliche Einrichtung (360, 364) enthält, die mit den Stoßarmen (366) zusammenwirken, um die relative Lage der Zahnräder eines jeden vom Zwischenspeicher (22) empfangenen Zahnradpaares so zu ändern, daß die Übergabe an das Ausgangsmagazin (24) dadurch ermöglicht wirdo
    15· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer die folgenden Elemente aufweisti Ein Eingangsmagazin (lh)i
    ein Zwischenmagazin (l6) zwischen dem Eingangsmagazin und dem dritten Förderer (l8) zur Aufnahme von Zahnradpaaren vom ersten Förderer zwecks Weitergabe an den dritten Förderer, wobei das Eingangsm$gazin (14) einen hin und her und auf und ab beweglichen Halter (106) enthält, durch den die von ihm aufgenommenen Zahnradpaare schrittweise weiterschaltbar sind,
    und der einen Teil hat, am Zahnradpaare vom Eingangsmagazin (14) zum Zwischenspeicher (l6) zu überführen·
    I60 Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Stellung der Zahnräder eines jeden an der Bearbeitungsetelle eingetragenen Zahnradpaares von der gegenseitigen Stellung der Zahnräder eines jeden Paares abweicht, das sich in Eingangsmagazin (14) befindet, und daß der Zwischen· speicher (l6) ein Einstellwerk (203, 210, 212) zum Verstellen der gegenseitigen Lage der Zahnräder eines jeden im Zwischenspeicher befindlichen Zahnradpaares aufweist, wobei dieses Zahnradpaar während seiner Verstellung vom Eingangsmagazin {14} auf den dritten Förderer (l8) übertragen wird·
    17· Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch daß der dritte Förderer Ci8) «sis sit seiner Achs© senkrecht stehendes Eltssl and ein mit &@insr Aehs© waagerecht stellendes Tallarrad zn ergrauen
    ■χ y 3 3 2 ^ / Ü /S-!
    18O Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (l4) Einrichtungen (143$ 147) enthält t welch© die gegenseitige Winkelstellung der Zahnräder eines jeden Paares zueinander abfühlen, damit das Zahnradpaar mach Eintragung in die Bearbeitungsstelle (w) in Eingriff gelangen kann^ statt mit den Zähnen aufeinanderzustoßen«
    19c Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Eearbeitungsstelle eine bewegliehe Abdeckung (400) befindet, die aus der die Werkstückhalter umschließenden Lage zurückziehbar ist und in diese Lage nur gelangt v wenn Zahnräder auf die Werkstückhalter aufgebracht sind,,
    20e Vorrichtung nach Anspruch 19 9 dadurch gekennzeichnet 9 daß di© Abdeckung (400) aus teleskopartig zueinander verstellbaren Teilen (402, 408s 410) besteht s die ineinander verschiebbar sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20 9 dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderverschiebbaren Teile (402^ 408j 4iO) überd3ckenöe Flanschen (416) haben, die ineinandergreifen, wenn 'Ie Abdeckung (400) in die die Arbeitsstelle umschließende Lage gebracht istc
    209826/0752
    sz
    Leerseite
DE19712162294 1970-12-16 1971-12-15 Vorrichtung an einer Zahnradläppoder Prüfmaschine zum Ein- und Austragen der Zahnräder Pending DE2162294A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9853670A 1970-12-16 1970-12-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2162294A1 true DE2162294A1 (de) 1972-06-22

Family

ID=22269736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712162294 Pending DE2162294A1 (de) 1970-12-16 1971-12-15 Vorrichtung an einer Zahnradläppoder Prüfmaschine zum Ein- und Austragen der Zahnräder

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3686801A (de)
AU (1) AU3692971A (de)
CA (1) CA945378A (de)
CH (1) CH545671A (de)
DE (1) DE2162294A1 (de)
FR (1) FR2118648A5 (de)
GB (1) GB1345346A (de)
IT (1) IT941846B (de)
ZA (1) ZA717297B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020104122A1 (de) 2020-02-18 2021-08-19 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Getriebes

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5207097A (en) * 1992-08-12 1993-05-04 Gei Systems, Inc. Gear tester with actuator supported platform
US5307676A (en) * 1992-08-12 1994-05-03 Gei Systems, Inc. Controllable gear testing system
US5224377A (en) * 1992-08-12 1993-07-06 Gei Systems, Inc. Rigid test table for gear sets
US5219389A (en) * 1992-08-12 1993-06-15 Gei Systems, Inc. Gear tester controlling selected degrees of freedom
WO2001068318A1 (de) * 2000-03-15 2001-09-20 Witzig & Frank Gmbh Flexible abdeckung
DE102009027463A1 (de) * 2009-07-03 2011-01-05 Deckel Maho Pfronten Gmbh Verfahren und Werkzeugmaschine zum zerspanenden Bearbeiten eines Werkstücks
CN102261902B (zh) * 2010-08-19 2012-09-05 厦门钨业股份有限公司 一种pcb刀具的测量方法及其装置
DE102011011946A1 (de) * 2011-02-22 2012-09-13 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zum Vermessen und Prüfen eines Werkstückes und Verzahnmaschine
CN103659443B (zh) * 2013-12-10 2015-10-28 宁波海天精工股份有限公司 一种机床立柱卸荷机构
CN107962448B (zh) * 2017-10-24 2020-08-14 无锡恒腾精密机械有限公司 一种具有防尘效果的五金件加工用切割机
CN117109415B (zh) * 2023-10-25 2023-12-29 常州全瑞机电科技有限公司 一种齿圈检测机构及其工作方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2965971A (en) * 1956-07-16 1960-12-27 Illinois Tool Works Electronic gear inspection machine
DE1299428B (de) * 1967-01-20 1969-07-17 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Selbsttaetig arbeitendes Zahnradpruefgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020104122A1 (de) 2020-02-18 2021-08-19 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Getriebes

Also Published As

Publication number Publication date
FR2118648A5 (de) 1972-07-28
CH545671A (de) 1974-02-15
ZA717297B (en) 1972-07-26
IT941846B (it) 1973-03-10
AU3692971A (en) 1973-06-14
CA945378A (en) 1974-04-16
GB1345346A (en) 1974-01-30
US3686801A (en) 1972-08-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3730434C2 (de)
CH663737A5 (de) Mehrspindel-drehautomat.
DE1531862A1 (de) Vorrichtung zur automatischen Qualitaetspruefung von elektronischen Bauteilen kleiner Abmessungen
DE2162294A1 (de) Vorrichtung an einer Zahnradläppoder Prüfmaschine zum Ein- und Austragen der Zahnräder
DE3722180C2 (de) Transfermaschine
DE4191062C2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Leiterplatten
EP3140077A1 (de) Werkzeugmaschinensystem und verfahren zum betreiben eines werkzeugmaschinensystems
EP1712329B1 (de) Fertigungs-Anlage mit einer Werkstück-Lade-Transport-Einrichtung
DE4310038A1 (de) Drehmaschine mit zwei Werkstückspindeln
DE19740293A1 (de) Transferpressen mit automatischem Toolingwechsel
DE10058627A1 (de) Drehmaschine
DE1301206B (de) Vorrichtung zum Aufbringen der Werkstuecke auf einen drehbaren Werkstueckhalter einer Verzahnungsmaschine
DE2312902C3 (de) Einrichtung zur Wärmebehandlung von Werkstücken
CH663190A5 (de) Belade- und entladeeinrichtung fuer werkstuecktraeger.
DE3431349A1 (de) Einrichtung an nc-bearbeitungsmaschinen zum zu- und abfuehren von werkstuecken
EP0150662B1 (de) Einrichtung zum Be- und Entladen von Bearbeitungseinrichtungen für Leiterplatten, insbesondere Bauelemente-Bestückungseinrichtungen
DE102007048083B4 (de) Anordnung von Bearbeitungszonen
DE202010016228U1 (de) Vorrichtung zum automatischen Werkzeugwechsel
EP1126947A1 (de) Werkzeugwechselvorrichtung
DE10336156B4 (de) Bearbeitungsmaschine
DE3212268C1 (de) Zu- und Abführeinrichtung für Werkstücke einer Doppelspindel-Frontdrehmaschine
DE10336159B4 (de) Einrichtung zum Zuführen und Abführen von Werkstücken zu- bzw. von wenigstens einer Bearbeitungsmaschine
DE4126056C2 (de) Verfahren zum Bewegen von Werkstücken zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verarbeitungsschritten und Vorrichtung zum Bewegen von Werkstücken zwischen einer ersten Maschine und einer zweiten Maschine
EP0822739A2 (de) Automatisierte Vorrichtung zum Prüfen von Leiterplatten
DE4308676A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Zuführen, Eingeben und Abführen von Werkstücken bei Werkzeugmaschinen