DE3042758A1 - Vorrichtung zur behandlung koernigen materials mittels luft oder gas - Google Patents

Vorrichtung zur behandlung koernigen materials mittels luft oder gas

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DE3042758A1
DE3042758A1 DE19803042758 DE3042758A DE3042758A1 DE 3042758 A1 DE3042758 A1 DE 3042758A1 DE 19803042758 DE19803042758 DE 19803042758 DE 3042758 A DE3042758 A DE 3042758A DE 3042758 A1 DE3042758 A1 DE 3042758A1
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Theodorus Jacobus Boxtel Heesen
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/10Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material
    • F28C3/12Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material the heat-exchange medium being a particulate material and a gas, vapour, or liquid
    • F28C3/16Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material the heat-exchange medium being a particulate material and a gas, vapour, or liquid the particulate material forming a bed, e.g. fluidised, on vibratory sieves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE O η / O T C
ovkl /bo
DR.- I NG. H. H. Wl LH ELM - D I P L. - I N G. H. D A U ST E R
D-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31Β· TELEFON (0711) 291133/29 28
-3-
Anmelder: D 6117/17a
Theodorus Jacobus Heesen
Selissen 6,
NL-Boxtel
Vorrichtung zur Behandlung körnigen Materials mittels Luft
oder Gas
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung körnigen Materials mittels Luft oder Gas, wobei die Luft oder das Gas durch das in Abteilen der Vorrichtung untergebrachte Material hindurchgeführt wird.
Solche Vorrichtungen, die z.B. zum Kühlen körnigen Materials mittels durch das körnige Material hindurchgeführter Luft verwendet werden, sind immer derart ausgebildet, daß das Material schichtenweise in der Vorrichtung vorhanden ist. Die Dicke einer Materialschicht ist dabei im allgemeinen maximal etwa 35 cm, da bei größerer Dicke der Materialschicht der auf die durchströmende Luft ausgeübte Widerstand wegen der durch das Gewicht bedingten Verdichtung des Materials zu groß wird. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben.
Gemäß der Erfindung kann dies dadurch erreicht werden, daß die Vorrichtung mit einem Gehäuse versehen wird, das in die Abteile durch zwischen der Oberseite und der Unterseite des Gehäuses verlaufende Wände unterteilt ist, die sich in Draufsicht überlappen.
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Da die Zwischenwände sich gegenseitig überlappen wird erreicht, daß der auf das im Bereich der Unterseite des Abteiles vorhandene Material ausgeübte Druck wesentlich geringer sein kann, als das Gesamtgewicht der ganzen Menge des lotrecht über dem im Bereich der Unterseite des Abteiles vorhandenen Materials, so daß das in den Abteilen vorhandene Material bedeutend lockerer liegen bleibt als bei Verwendung senkrechter Zwischenwände. Dadurch kann der Luftstrom leichter durch das Material fließen, und die zu behandelnden Materialschichten können bei weniger Luftwiderstand dicker sein als bei den bekannten Vorrichtungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, in der schematisch eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt ist.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung enthält einen trommelförmigen Mantel 1 mit einem Boden 2 und einem Deckel 3. In einem bestimmten Abstand über dem Boden 2 ist eine ringförmige, perforierte Platte 4 angebracht, die von Stützen 5 gehalten ist, die in dem darunter liegenden Raum 6 im Inneren des Mantels 1 angeordnet sind.
Im Mantel ist ferner eine Welle 7 gelagert, die durch nicht dargestellte Mittel gedreht werden kann. Mit Hilfe einiger radial gerichteter Stützen 8 ist an der Welle 7 ein zylindrischer Hohlkörper 9 befestigt, an dessen Außenumfang eine Anzahl von Wänden 10 angebracht sind, die den zylindrischen Hohlkörper 9 mit einem außen an die Wände angrenzenden, zylindrischen Hohlkörper 11 verbinden, der ähnlich wie der Hohlkörper 9 konzentrisch zu der Mittellinie der Welle 7 angeordnet ist. Die Hohlkörper 9 und 11 begrenzen ein Gehäuse zur Aufnahme des Materials, in dem die Wände 10 angeordnet sind. Die Wände 10 liegen dabei nicht in durch die Mittellinie der Welle 7 verlaufenden Radialebenen, sondern schließen einen
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Winkel mit solchen Ebenen ein in der Weise, daß sich diese Wände 10 in Draufsicht überlappen. Die Anordnung ist dann vorzugsweise derart, daß in Draufsicht, also in Richtung der Mittellinie der Welle 7 gesehen, das obere Ende einer Wand 10 nahezu halbwegs zwischem dem oberen und dem unteren Ende der benachbarten Wand 10 liegt.
Das an der Welle 7 befestigte, durch die Mäntel 9 und 11 und die Wände 10 gebildete Gehäuse kann noch von am Mantel 1 befestigten Walzen 12 abgestützt werden, auf denen ein am Aussenumfang des Mantels 11 befestigter, umlaufender Kragen 13 ruht.
Für die Zufuhr des zu behandelnden, körnigen Materials ist der Deckel 3 mit einem Zufuhrrohr 14 versehen. Für die Abfuhr des Materials hat der durch die perforierte Bodenplatte 4 und die Platte 5 gebildete, umlaufende Kanal 6 eine Unterbrechung, die über einem Abfuhrrohr 15 ausmündet. Obgleich nach der Figur das Zufuhrrohr 14 und das Abfuhrrohr 15 in der gleichen Ebene liegen, sind sie in der Praxis in der Drehrichtung des durch die Teile 9 bis 11 gebildeten Gehäuses etwas gegeneinander versetzt.
Durch nicht weiter dargestellte Mittel kann Trockenluft ο.dgl. in den Raum 6 eingeführt und in Richtung der Pfeile A durch die perforierte Bodenplatte 4 in die das Material enthaltenden Abteile (Kompartimente) geführt werden. Die Luft, die das Material durchflossen hat, kann in Richtung der Pfeile B durch einen im Deckel vorgesehenen Durchgang wegfließen.
Im Betrieb wird das zu behandelnde Material durch das Zufuhrrohr 14 in die durch die Mäntel 9 und 11 und die Wände 10 begrenzten Abteile eingeführt. Da, wie gesagt, die Wände sich gegenseitig überlappen, kann bewerkstelligt werden, daß der
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auf das in den unteren Teilen der Abteile vorhandene Material ausgeübte Druck erheblich geringerMst als im Falle vertikal, d.h. parallel zur Mittellinie der Welle 7 angeordneter Wände. Es wird somit sichergestellt, daß das Material verhältnismäßig locker in den Abteilen liegen bleibt, so daß die Luft oder das Gas das Material leicht durchfließen kann, auch wenn eine verhältnismäßig dicke Materialschicht vorhanden ist. Im Betrieb wird das durch die Teile 9 bis 11 gebildete, trommelartige Gehäuse gedreht, so daß das Material über die perforierte Bodenplatte 4 zu der in der Bodenplatte vorgesehenen Abführöffnung zum Abführen durch das Abfuhrrohr 15 geschoben wird, das in der Drehrichtung gesehen etwas vor dem_ Zuführrohr 14 angeordnet ist. Die schräg angeordneten Wände 10 sind vorzugsweise derart angeordnet, daß in der Drehrichtung des trommelartigen Gehäuses 9 bis 11 gesehen, die unteren Ränder der Wände 10 in bezug auf die oberen Ränder der Wände 10 voreilen, wodurch eine Verschiebung des Materials über die stillstehende Bodenplatte 4 leicht bewerkstelligt werden kann.
Selbstverständlich sind Abarten der vorstehend geschilderten Konstruktion denkbar. Es kann z.B. der perforierte Boden 4 des trommelartigen Gehäuses 9 bis 11 drehbar gemacht und das Leeren bestimmter Abteile mit Hilfe von Klappenkonstruktionen o.dgl. an einer bestimmten Stelle bewerkstelligt werden.
Ferner ist die Vorrichtung an den betreffenden Stellen mit Abdichtungsmitteln versehen, um unerwünschte Undichten zwischen den einander gegenüber bewegenden Teilen zu vermeiden.
Um das Durchströmen der Luft oder des Gases sowie eine gute Behandlung des ganzen körnigen Materials weiter zu steigern, ist es zweckmäßig, die Verbindungswände mit Perforationen zu versehen.
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Claims (6)

Ansprüche
1.1 Vorrichtung zur Behandlung körnigen Materials mittels Luft oder Gas, wobei die Luft oder das Gas durch in Abteilen der Vorrichtung untergebrachtes Material hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Gehäuse (9, 11) versehen ist, das in die Abteile durch zwischen der Oberseite und der Unterseite des Gehäuses verlaufende Wände (10) unterteilt ist, die sich in Draufsicht überlappen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Draufsicht der obere Rand einer Wand (10) nahezu halbwegs zwischen dem oberen Rand und dem unteren Rand einer benachbarten Wand liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse um eine Drehachse (7) drehbar angeordnet und mit zwei zu der Drehachse konzentrischen zylindrischen Mänteln (9, 11) versehen ist, zwischen denen die Wände (10) angebracht sind.
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse über einen perfo rierten Boden (4) bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsrichtung des Gehäuses gesehen, der untere Rand einer Wand (10) vor dem oberen Rand einer Wand liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (10) perforiert sind.
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DE19803042758 1979-11-16 1980-11-13 Vorrichtung zur behandlung koernigen materials mittels luft oder gas Withdrawn DE3042758A1 (de)

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NL7908379A NL7908379A (nl) 1979-11-16 1979-11-16 Inrichting voor het met behulp van lucht of gas behandelen van korrelvormig materiaal.

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DE3042758A1 true DE3042758A1 (de) 1981-05-27

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DE19803042758 Withdrawn DE3042758A1 (de) 1979-11-16 1980-11-13 Vorrichtung zur behandlung koernigen materials mittels luft oder gas

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FR (1) FR2469681A1 (de)
GB (1) GB2063459A (de)
NL (1) NL7908379A (de)

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Also Published As

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NL7908379A (nl) 1981-06-16
GB2063459A (en) 1981-06-03
FR2469681A1 (fr) 1981-05-22

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