DE3042215A1 - Keramischer waschtisch fuer grosswaschtischanlagen - Google Patents

Keramischer waschtisch fuer grosswaschtischanlagen

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DE3042215A1 DE19803042215 DE3042215A DE3042215A1 DE 3042215 A1 DE3042215 A1 DE 3042215A1 DE 19803042215 DE19803042215 DE 19803042215 DE 3042215 A DE3042215 A DE 3042215A DE 3042215 A1 DE3042215 A1 DE 3042215A1
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Klaus Dipl.-Ing. 4650 Gelsenkirchen Seppelfricke
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SEPPELFRICKE GEB GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/04Basins; Jugs; Holding devices therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

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..··.. .:. .:. ·..··„· 3042215 Metallwerke Gebr. Seppelf ric&e GmbH & Co., Gelsenkirchen
Keramischer Waschtisch für Großwaschtischanlagen
Die Erfindung betrifft einen keramischen Waschtisch für Großwaschtischanlagen und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Großwaschtischanlagen besitzen in der Regel eine Breite von über 1 Di und bestehen aus einem Waschtisch mit einer Arbeitsplatte oder Abdeckplatte und ein oder mehreren Waschbecken sowie aus Unterschränken mit offenen oder geschlossenen Fächern oder Schubladen zur Aufnahme von Toilettenartikeln und dergleichen. Der Waschtisch kann dabei an der Wand befestigt sein, wobei die Unterschränke -licht abschließend untergebaut werden, oder er kannndt seiner Abdeckplatte auf die Unterschränke aufgelegt und befestigt sein. Die Unterschränke können ebenfalls an der Wand befestigt sein oder auf den Fußboden gestellt sein.
Für derartige Großwaschtischanlagen sind Waschtische bekannt mit einer Abdeck- oder Arbeitsplatte aus Holz, Schichtstoff oder Kunststoff mit einem oder mehreren Ausschnitten für keramische Waschbecken, die entweder von unten an die Abdeckplatte angebaut und an ihr befestigt werden, oder von oben in die Ausschnitte eingesetzt werden und mit einem seitlichen Rand auf der Abdeckplatte aufliegen. Diese Waschtische besitzen aus den unten näher erläuterten Gründen den Vorteil, daß keramische Waschbecken nicht nur aus Feuerton, sondern auch aus Porzellan verwendet werden können, und die für die
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Abdeckplatte verwendeten vorgenannten Materialien haben den Vorteil, daß die Abdeckplatte maßlich hervorragend an die Ab- : messungen der ünterschränke exakt angepaßt werden kann. Andererseits besitzen diese Abdeckplatten aber erhebliche Nachteile. Schichtstoffe und Kunststoffe sind nicht immer und nicht gegen alle im Badezimmer verwendeten Reinigungsmittel und Chemikalien resistent oder genügend widerstandsfähig. Die zur Reinigung von keramischen Waschbecken und von Wandfliesen im Bad verwendeten Scheuermittel können Kratzer und Riefen in der Oberfläche verursachen. Spritzer der in Nagellack, Nagellackentferner und anderen Kosmetika enthaltenen Lösungsmittel und sonstigen Chemikalien können Flecken und Löcher erzeugen. Die Zigarettenglut einer unachtsam auf dem Waschtisch abgelegten brennenden Zigarette kann Brandflecken hinterlassen. Die vielfach verlangte farbliche über einst iminung von Waschtisch., WC-Topf und anderen keramischen Einrichtungsgegenständen im Bad ist bei den vorgenannten Abdeckplatten praktisch nicht erzielbar. Darüber hinaus besitzen Holzplatten den weiteren Nachteil, daß das Holz arbeitet und unter dem Einfluß der Feuchtigkeit, der es im Bad ausgesetzt ist, schrumpft und quillt, was zu einem Ablösen der Klebeverbindung zwischen der hölzernen Abdeckplatte und dem keramischen Waschbecken führt, so daß in die undicht werdenden Fugen Spritzwasser eindringen kann und Fäulnis verursacht. Im Luxusbereich gibt es Waschtische, die aus einer Marmorplatte mit einem Ausschnitt für das Waschbecken und einem untergebauten keramischen Wasch-
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j becken bestehen. Die Marmorplatten besitzen ebenfalls die vor-
, genannten Nachteile, daß dieser Naturstein eine relativ nur sehr geringe Oberflächenhärte besitzt und nicht resißtent ist gegen Säuren und andere Chemikalien in den Reinigungsmitteln, Desinfektionsmitteln und Kosmetika. Weiterhin sind die farblichen Variationsmöglichkeiten sehr gering, und die Herstellung
ι solcher relaiv dünner und großflächiger Natursteinplatten mit
; Ausschnitten sowie geschliffenen und polierten Oberflächen und Kanten ist außerordentlich teuer, &. Küchen werden beispielsweise für die Kombination von Herd und Ipüle Abdeckplatten aus Edelstahl verwendet, die ein oder zv%i in das Edelstahlblech tiefwgezogene Edelstahl-Spülbecken und daneben eine Fläche mit Aussparungen für die Herdplatten eines untergebauten Elektroherdes besitzen. Derartige Abdeck- und Arbeitsplatten aus Edelstahl werden schon aus ästhetischen Gründen und als farblich ungeeignet bei Badezimmereinrichtungen abgelehnt. Darüber hinaus ist der Edelstahl schlecht zu pflegen und zu reinigen, da Wasserspritzer beim Eintrocknen häßliche Flecken hinterlassen, die als unhygienisch empfunden werden. Ebenso kommen emaillierte Belche, die in der Küche für die Abdeckplatten und Außenwände von Herden, Kühlschränken, Geschirrspülautomaten etc. verwendet werden, als Abdeckplatte^ im Bad aus ästhetischen Gründen nicht in Betracht. Überdies platzt die Emaille leicht ab, wenn beispielsweise ein größerer und schwererer Gegenstand, wie zum Beispiel eine Flasche Rasierwasser, aus der Hand fällt und auf das Blech schlägt, und ferner ist die
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emaillierte Oberfläche relativ weich und leicht verkratzbar.
Zur Vermeidung der vorstehend beschriebenen Nachteile ist man daher bestrebt, ebenso wie bei den normalen und üblichen Badezimmereinrichtungen auch für Großwaschtischanlagen keramische Waschtische zu verwenden. Dies stößt jedoch in mehrfacher Hinsicht auf Schwierigkeiten. Keramische Waschtische in normaler Größe bis etwa 1 m Breite werden üblicherweise aus Sanitärporzellan hergestellt, dessen nach Belieben weiß oder farbig glasierte Oberfläche eine hervorragende Härte, Kratzfestigkeit, ünempfindlichkeit gegen Zigarettenglut und Resistenz oder Beständigkeit gegen die vorstehend beschriebenen Chemikalien besitzt. Das Porzellan ist ein porenfreies, praktisch dichtes und geschlossenes Material mit einer ebenso dichten und geschlossenen Oberfläche. Wenn daher Stellen des Porzellankör— pers, die nicht direkt zugänglich sind und die nicht direkt eingesehen und kontrolliert werden können, wie aum Beispiel der Überlaufkanal des Waschbeckens, beim Auftragen der Glasur nicht erreicht werden, bietet die geschlossene Oberfläche des Porzellans dennoch die Gewähr, daß an der unglasierten Stelle praktisch keine Feuchtigkeit aufgenommen wird. Aus diesen hygienischen Gründen ist bei der Herstellung von WC-Töpfen die Verwendung von Sanitärporzellan sogar vorgeschrieben. Infolge der bei Porzellan auftretenden großen Schwindung von etwa 12 % und infolge der beim Brennprozeß stattfindenden Erweichung werden Waschtische aus Sanitärporzellan nur bis zu einer bestimmten Größe von etwa 1 m Breite hergestellt. Für Wasch-
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tische für Großvaschtischanlagen mit einer Größe von über etva 1 Ja Breite läßt sich Icein Sanitärporzellan verwenden, da die bei der Herstellung eintretenden Verformungen zu groß verden. Für diese Ganzkeramik-Waschtische verwendet man daher Feuerton oder dem Feuerton ähnliche Iceramische Massen, bei denen die weniger starke Schwindung nur etwa 5 % beträgt und die im Brennprozeß ohne Bildung einer Glasphase sintern, so daß eine nicht so starke Verformung eintritt wie bei Porzellan. Dennoch lassen sich auch diese ganzkeramischen Waschtische für Großwaschtischanlagen nur in einer begrenzten Größe bis zu etva 2 m Breite herstellen, und selbst hierbei ist nur mit Einschränkungen und Toleranzen die Einhaltung der Maßgenauigkeit und Planheit möglich, die für die Verwendung auf ünterschränken und für den Einbau zwischen seitlichen Wandschränken erforderlich ist. Weiterhin besitzt Feuerton den Nachteil, daß er porös ist, so daß an unkontrollierbaren Stellen der vorstehend beschriebenen Art, an denen auf der Oberfläche die Glasur fehlt, Feuchtigkeit und mit dem Wasser selbstverständlich auch Schmutz etc. aufgenommen werden kann. Feuertonmassen gelten daher als nicht so hygienisch wie Porzellan und sind aus diesem Grund auch für die Herstellung von WC-Töpfen nicht zugelassen. Weiterhin ist die Herstellung derart großer keramischer Waschtische, die im Gießverfahren erfolgen muß, mit einem großen Aufwand an Arbeit und Zeit verbunden und sehr lohnintensiv. Es sind große und teure Gipsformen erforderlich, da in einer Form nur ein Waschtisch pro Tag gegossen werden kann. Die großen und schweren Waschtische werden zum Brennen hochkant auf ihre hintere Seitenwand ge-
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stellt, mit der der fertige Waschtisch später an der Wand befestigt wird, und zur Vermeidung zusätzlicher Verformungen insbesondere der großen Abdeckplatte müssen daher die an der hochkant stehenden Abdeckplatte seitlich angeformten und noch ungebrannten Waschbecken sorgfältig abgestützt werden. Der Anteil an Ausschußware ist sehr hoch. Eine mehrfarbige Ausführung, zum Beispiel eine farbige Abdeckplatte mit weißen Becken, ist nur mit einem sehr großen Aufwand möglich und daher außerordentlich kostspielig.
Es besteht daher seit langem das dringende Bedürfnis nach einem vollkeramischen Waschtisch für Großwaschtischanlagen, der die vorstehend beschriebenen Nachteile der bekannten Waschtische vermeidet und insbesondere in den gewünschten großen Abmessungen mit exakter Maßgenauigkeit und Planheit der Abdeckplatte, in farblicher Übereinstimmung mit anderen im Bad verwendeten keramischen Einrichtungsgegenständen sowie auch zweifarbig, mit einem möglichst geringen Gewicht und vorzugsweise in der gleichen qualitativ hochwertigen hygienischen Ausführung wie bei einem Porzellanwaschbecken technisch einfach und preiswert herstellbar ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen diesem Bedürfnis entsprechenden und die vorgenannten Anforderungen erfüllenden Waschtisch für Großwaschtischanlagen zu schaffen.
Die in den Ansprüchen gekennzeichnete erfindungsgemäße Lösung der vorgenannten Aufgabenstellung beruht auf den folgenden Überlegungen und Erkenntnissen, die anhand der Zeichnung be-
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! schrieben werden, in der Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Waschtischs dargestellt sind, und zwar zeigt
Figur 1 eine Abdeckplatte in Schrägaufsicht, Figur 2 bis Figur 5 Ausschnitte von Vertikalsehnitten durch vier Ausführungsbeispiele des Waschtischs.
Der Waschtisch besitzt eine Abdeckplatte 1, die separat, fertig gebrannt und glasiert, maßgenau und eben aus Feuerton vorgefertigt ist und wenigstens eine Aussparung 2 für ein Waschbecken 7 besitzt. Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Abdeckplatte 1 zwei Aussparungen 2. Die separate Herstellung ermöglicht .es, die Abdeckplatte 1 flach auf ihrer Unterseite' liegend zu brennen, so daß beim Brennprozeß keine Verkrümmungen oder dergleichen Verformungen stattfinden ,können, sondern die gewünschte absolute Planheit der Abdeckplatte 1 gewährleistet wird. Dabei kann die auf ihrer Unterseite liegende Abdeckplatte 1 gleichzeitig auf ihrer Oberseite 3 sowie an den Seitenkanten 4 der Platte 1 und an den Seitenkanten 5 der Aussparungen 2 glasiert werden, wobei diese Flächen beim Auftragen der Glasur mühelos erreichbar und kontrollierbar sind, so daß eine geschlossene Oberfläche mit einer fehlerfreien Glasur gewährleistet werden kann ohne das Risiko, daß die vorgenannten Flächen unglasierte Stellen aufweisen, an denen der Feuerton Wasser aufnehmen könnte. Die aus Feuerton hergestellte Abdeckplatte 1 kann daher höchsten hygienischen Ansprüchen genügen. Die Verwendung von Feuerton ermöglicht wiederum die Herstellung einer sehr maßgenauen
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Abdeckplatte 1. Bei der Herstellung im Gießverfahren kann die Platte unter Berücksichtigung der eintretenden Schwindung in ausreichender Größe gegossen und beim Brennen wenigstens auf der Oberseite 3 glasiert werden. Nach dem Brennen läßt sich problemlos die exakte Maßgenauigkeit durch eine Nachbearbeitung der Seitenkanten 4 erzielen, da sich Feuerton erheblich leichter als Porzellan durch Schleifen oder Sägen bearbeiten läßt. Die bearbeiteten Seitenkanten 4 irerden dann nachglasiert, Die separate Vorfertigung der ebenen Abdeckplatte 1 aus Feuerton hat den weiteren Vorteil, daß anstelle des oben beschriebenen aufwendigen und lohnintensiven Gießverfahrens andere Technologien angewendet werden können. Vorteilhafterweise kann die Abdeckplatte 1 im Preßverfahren aus trockenem Feuertonraaterial maßhaltig hergestellt werden, so daß beim anschließenden Brennen ni*r eine geringe Schwindung eintritt und ein Nacharbeiten und Nachglasieren der Seitenkanten 4 entfällt. Die Erfindung ermöglicht es sonach, eine allen hygienischen Ansprüchen genuger.de keramische Abdeckplatte in praktisch unbegrenzter, allen Anforderungen genügender Größe absolut maßgenau und eben herzustellen. Die leichtere Bearbeitbarkeit von Feuerton im Gegensatz zu Porzellan ermöglicht es weiterhin, zum Beispiel an der Unterseite der Abdeckplatte 1 nachträglich Bohrungen für Dübel vorzunehmen, um an der Abdeckplatte Halterungen anzubringen, mit denen der Waschtisch an der Wand oder auf dem Unterschrank fixiert wird. .
Entsprechend der Anzahl der Aussparungen 2 sind an der kera-
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' Zumischen Abdeckplatte 1 separat vorgefertigte keramische Waschbecken 7 befestigt. Die getrennte Vorfertigung der Feuerton-Abdeckplatte 1 und der Waschbecken 7 ermöglicht es, das Waschbecken aus Sanitärporzellan herzustellen und damit einen keramischen Waschtisch für Großwaschtischanlagen zu schaffen, der die oben beschriebenen Vorzüge eines Porzellan-Waschtisches aufweist und damit höchsten hygienischen Ansprüchen genügt. Gegenüber Waschbecken aus Feuerton, die selbstverständlich ebenfalls verwendet werden können, wenn dies gewünscht wird, ergibt sich bei der Verwendung von Porzellan-Waschbecken durch das dünnwandige Porzellan eine Gewichtsersparnis, die insbesondere bei großen Waschtischen mit mehreren Waschbecken ganz beträchtlich ist. Da die Abdeckplatte ΐ und das Waschbecken 7 die gleiche Glasuroberfläche besitzen, die aus der gleichen Glasur besteht, besitzt die getrennte Vorfertigung von Abdeckplatte und Waschbecken den weiteren Vorteil, daß sich beide Teile in völliger Farbgleichheit herstellen lassen, daß aber ohne Mehraufwand auch zweifarbige Waschtische zum Beispiel mit einer farbigen Abdeckplatte und weißen Waschbecken hergestellt werden können.
Die Befestigung des Waschbeckens 7 an der Abdeckplatte 1 erfolgt vorzugsweise mittels eines dauerelastischen Klebers. Bei dem Ausführungsibeispiel in Figur 2 ist das gerundete oder gemuldete Becken 7 von unten mit seiner Oberkante an die Unterseite der Abdeckplatte 1 angeklebt. In Figur 3 ist das Becken 7 von oben her in die Aussparung der Abdeckplatte 1 eingesetzt und an seinem oberen Ende mit einem umlaufenden seitlichen Rand 8 verse-
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hen, der auf der Oberseite 3 der Abdeckplatte 1 aufliegt und mit dieser fest und dicht verklebt ist. In Figur 4 besitzt die Aussparung der Abdeckplatte 1 einen umlaufenden vertieften Randstreifen 9, in den der Rand 8 eines eckigen Beckens 7 eingelegt und eingeklebt ist, so daß seine Oberseite bündig mit der Oberseite 3 der Abdeckplatte 1 abschließt. Figur 5 zeigt ein Becken 7, dessen oberer Rand 10 sich auf der Außenseite nach oben hin konisch verdickt und auf der entsprechend konisch ausgebildeten Seitenkante 5 der Aussparung der Abdeckplatte 1 aufliegt und mit dieser dicht verklebt ist.
Leerseite

Claims (1)

  1. Metallwerke Gebr. Seppelfricke GmbH & Co, Gelsenkirchen Keramischer Waschtisch für Großwaschtischanlagen. Pat ent ansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung keramischer Waschtische für Großwaschtischanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß separat aus Feuerton eine maßgenaue und ebene Abdeckplatte (1 ) fertig gebrannt und glasiert und mit wenigstens einer Aussparung (2) für ein Waschbecken (7) vorgefertigt wird, daß separat ein fertig gebranntes und glasiertes keramisches Waschbecken (7) vorgefertigt wird und daß sodann das Waschbecken (7) an der Abdeckplatte (1) befestigt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerton-Abdeckplatte (1) im Gießverfahren geformt wird, gebrannt und dabei wenigstens auf der Oberseite (3) glasiert wird und nach dem Brennen an den Seiter?.kanten (4) auf Maßhaltigkeit bearbeitet und nachglasiert wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerton-Abdeckplatte (1) im Preßverfahren maßhaltig geformt und sodann gebrannt und glasiert wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken (7) aus Sanitärporzellan vorgefertigt wird.
    -2-ORIGlNAL INSPECTED
    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken (7) mittels eines dauerelasti schen Klebers an der Abdeckplatte (1) befestigt wird.
    6. Keramischer Waschtisch für Großwaschtischanlagen, gekennzeichnet durch eine separat aus Feuerton vorgefertigte, fertig gebrannte und glasierte, maßgenaue und plane Abdeckplatte (1) mit wenigstens einer Aussparung für ein Waschbecken (7) und mit einem an der Abdeckplatte (1) befestigten, separat vorgefertigten keramischen Waschbecken (7).
    7. Waschtisch nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine im Gießverfahren geformte, beim Brennen wenigstens auf der Oberseite (3) glasierte und nach dem Brennen an den Seitenkanten (4) auf Maßhaltigkeit bearbeitete sowie glasierte Feuerton-Abdeckplatte (1 ).
    8. Waschtisch nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine im Preßverfahren maßhaltig hergestellte Feuerton-Abdeckplatte (1).
    9. Waschtisch nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken (7) aus Sanitärporzellan vorgefertigt ist.
    10. Waschtisch nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken (7) mittels eines dauerelastischen Klebers an der Abdeckplatte (1) befestigt ist.
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