DE4317853A1 - Waschtisch - Google Patents

Waschtisch

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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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Description

Die Erfindung betrifft einen Waschtisch, bestehend aus einem Waschbecken, Armaturen zur Wasserführung, einer Einbettung, die aus wenigstens einer horizontal ange­ ordneten Kunststoff-Hartschaum-Tafel besteht und eine Einbettungsmulde für das Waschbecken umschließt, und aus Halterungselementen.
Ein Waschtisch der eingangs genannten Art ist aus der DE 90 10 401.3 U1 bekannt. Er besitzt eine horizontal ange­ ordnete Waschtisch-Platte mit daran seitlich befestigten Standplatten aus armierten Kunststoff-Hartschaum-Tafeln. In der Waschtisch-Platte ist eine Öffnung für die Einbet­ tung eines Waschbeckens eingebracht. Der mit dem Wasch­ becken versehene Waschtisch wird allseitig mit Fliesen belegt. Auch wenn sich diese Waschtischform bewährt hat, wirkt seine Gestaltung und Befliesung sehr wuchtig und dominierend. Die Unterbringung der Armaturen ist außer­ dem ästhetisch befriedigend nicht zu beherrschen.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile bei einem Waschtisch der eingangs genannten Art zu beseitigen und einen Wasch­ tisch zu schaffen, der mit dem Waschbecken eine Einheit bildet und sich durch Leichtigkeit und Stabilität aus­ zeichnet und bei dem die Armaturen integrierbar sind.
Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß die Einbettung für das Waschbecken wenigstens zwei untereinander ange­ ordnete und verbundene Kunststoff-Hartschaum-Tafeln umfaßt, wobei die jeweils untere Tafel zurückspringend gegenüber der obenliegenden abgestuft ist und dadurch, daß die Tafeln kompatible Ausschnitte für eine Ein­ bettungsmulde aufweisen und daß die Halterungselemente in die Kunststoff-Hartschaum-Platte eingebettet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß das Waschbecken nach dem Einbau op­ tisch ein integraler Bestandteil des Waschtisches wird. Wesentlich ist dabei, daß die Verkleidung durch die rela­ tiv leichten Kunststoff-Hartschaum-Tafeln erbracht wird, wobei sich durch deren Armierung eine hohe Stabilität ergibt. Das macht den Waschtisch besonders geeignet für das Nachrüsten und den Austausch. Die Verkleidung des Waschbeckens mindert darüber hinaus wirksam alle im Zusam­ menhang mit dem Waschen entstehenden Geräusche. Weitere Vorteile sind die völlige Wasserfestigkeit der Verklei­ dung und deren Raumtemperaturannahme, wodurch Schwaden­ bildungen vermieden werden und ein angenehmes Handgefühl beim Anfassen entsteht.
Eine Siphon-Blende aus blechartigen Plattenmaterial, also z. B. Aluminium-Blech mit Lackbeschichtung, V2A-Stahl oder dünnen GFK-Platten mit Lackbeschichtung, kann unterhalb der Einbettung vorgesehen werden. Damit wird der Siphon nicht nur optisch abgedeckt, sondern der gesamte Waschtisch erhält eine vorteilhafte, gestalte­ risch günstige Form.
Vorteilhaft ist es, daß die oberste Kunststoff-Hart­ schaum-Tafel eine Dicke von etwa 2/3 der Tiefe des Wasch­ beckens hat. Hierdurch übernimmt diese Tafel die haupt­ sächliche mechanische Beanspruchung.
Die Abdeckung der Kunststoff-Hartschaum-Tafeln erfolgt auf ihren Sichtseiten mit Verblendungselementen aus mas­ siven, kunststoffgebundenen Mineralwerkstoff-Platten, wie sie beispielsweise unter dem Markennamen VARICOR be­ kannt sind. Jedoch sind auch PVC-Abdeckungen oder andere entsprechende Verkleidungen denkbar. Die Ver­ blendungselemente sorgen vor allem dafür, daß durch die Wahl eines glatten und gleich aussehenden Materials das Waschbecken und der Waschtisch eine einheitliche äußere Gestaltung erhalten.
In weiterer Ausgestaltung sind drei Kunststoff-Hart­ schaum-Tafeln mit gleicher Dicke und gleichen vorderen und seitlichen Abstufungs-Abständen untereinander lie­ gend mit der darunterliegenden Siphon-Abdeckung ange­ ordnet. Die vordere Ecke der Siphon-Abdeckung schließt mit dem vorderen länglichen Verblendungselement der untersten oder der untersten zwei Kunststoff-Hartschaum- Tafeln ab, und die Spitze der Siphon-Abdeckung zeigt nach unten. Hierdurch setzt die Siphon-Verkleidung die Abstufung optisch fort.
Jede einzelne der untereinanderliegenden Kunststoff-Hart­ schaum-Tafeln besteht aus einem wasserfesten, beidseitig mit Glasfasergewebe armierten Kunststoff-Hartschaum. Mög­ lich ist es auch, daß nur die erste und die letzte der Hartschaum-Tafeln aus einem wasserfesten, beidseitig mit einem Glasfasergewebe armierten Kunststoff-Hartschaum be­ stehen und daß das seitlich zu begrenzende Innenvolumen der übrigen Tafeln ausgeschäumt oder hohl gelassen ist. Das hat den Vorteil, daß die Gesamtkonstruktion leicht und vor allem stabil wird.
Um den Waschtisch an einer Wand befestigen zu können, sind die Halterungselemente vorzugsweise in der mittle­ ren Kunststoff-Hartschaum-Tafelschicht eingebracht oder eingeschäumt. Diese Form einer verdeckten Halterung läßt die Befestigung äußerlich unsichtbar erscheinen und er­ leichtert darüber hinaus wesentlich die Montage.
Die seitlichen Stufenabstände, insbesondere unterhalb der ersten Tafel, eignen sich besonders gut für eine An­ bringung von Handtuchhaltern. Die Handtücher können so, ohne den Gesamteindruck des Waschtisches zu beeinträchti­ gen, gut aufgehängt und benutzt werden.
Die Zusammensetzung der massiven, kunststoffgebundenen Mineralwerkstoff-Platten gibt die vorteilhafte Möglich­ keit, Struktur, Farbe und Oberflächenbeschaffenheit so auszubilden, daß der Waschtisch als ein einheitlicher mo­ nolithischer Block erscheint.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbei­ spiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Waschtisch in perspektivischer Darstel­ lung in einem Waschensemble,
Fig. 2 einen Waschtisch in perspektivischer Darstel­ lung von unten gesehen,
Fig. 3 einen Teilausschnitt von Fig. 2,
Fig. 4 einen Waschtisch in perspektivischer Darstel­ lung von hinten gesehen und
Fig. 5 einen Waschtisch in perspektivischer Darstel­ lung von seitlich unten gesehen.
Um ein Waschbecken WA für den Gebrauch zu installieren, ist eine Waschtisch-Konstruktion gemäß Fig. 1 vorgese­ hen. Das Waschbecken WA wird in eine Einbettung EB ein­ gebettet, die eine Mulde MU ausgespart enthält. Um und unter das Waschbecken WA werden, wie Fig. 1 bis 5 zei­ gen, mehrere stufenförmige Kunststoff-Hartschaum-Tafeln KH1, KH2, . . . KH3, untereinandergelegt. Die Hart­ schaum-Tafeln bestehen aus einem Kern aus Kunststoff- Hartschaum, der beidseitig armiert ist. Hierzu als ge­ eignet haben sich zum Beispiel extrudierte Polystyrol- Schaumplatten erwiesen, auf die unter Verwendung eines Spezialmörtels beidseitig ein Glasfilament-Gewebe als Ar­ mierung aufgelegt ist. Geeignet sind auch andere Schaum­ materialien, z. B. verdichteter Polyurethan-Schaum mit einer entsprechenden Bewehrung.
Die Kunststoff-Hartschaum-Tafeln KH1, . . . KH3 werden, wie besonders Fig. 1 und 4 zeigen, jeweils als Doppeltafel unter Belassung vorderer und seitlicher Rücksprungab­ stände VAB1, . . . VABn, SAB1, . . . SABn und SBA1, . . . SBAn miteinander verbunden. Dabei werden, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, Räume für die Armaturen zur Wasserzufüh­ rung-, -halterung und -ableitung AF, AH, AW ausgespart.
Bestimmend für die Dimensionierung der Kunststoff-Hart­ schaum-Tafeln KH1, . . . KHn selbst und der Mulde MU sind der Längs- und der Querdurchmesser LDW und KDW sowie die Tiefe TW des Waschbeckens WA. Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist das Waschbecken WA ovalförmig nach unten ge­ wölbt (gestrichelt dargestellt). Beide Seiten S1 und S2 der ersten beiden Tafeln KH1, KH2 erstrecken sich bis zum halben Längsdurchmesser LDW des Waschbeckens und nach vorn (VO) und hinten (HI) bis zu einem Drittel des Querdurchmessers KDW des Waschbeckens.
Die vorderen und seitlichen Abstufungsabstände VAB1, . . . VABn, SAB1, . . . SABn und SBA1, . . . SBAn zu den nach­ folgenden Tafeln bis KHn entsprechen dabei einer jewei­ ligen Dicke TT1, . . . TTn der Tafeln. Die Dicke der Tafeln entspricht auch etwa der Tiefe TW des Waschbeckens WA. Dadurch entsteht eine divergierende, stufenförmige Ein­ bettung EB, deren Wandabschlußfläche gerade ist, die das Waschbecken WA verkleidet und es darüber hinaus statisch und stabil aufnimmt und hält. Von besonderem Vorteil ist, daß der Außenmantel und Kern der Einbettung wasser­ fest ist und gegenüber Holzkonstruktionen eine wesent­ lich höhere Standzeit aufweist.
Wesentlich ist außerdem, daß der Waschtisch, bedingt durch die Verwendung der Tafeln KH1 . . . KHn, gegenüber bekannten Konstruktionen sehr leicht und trotzdem stabil ist und durch Sägebearbeitung oder Fräsen leicht an ver­ schiedene Waschbecken- und Armaturenformen angepaßt werden kann.
Die Gestaltung der Einbettung aus den Tafeln KH1, KHn ermöglicht darüber hinaus eine ansprechende Ausgestal­ tung von Halterungselemente HL1, HL2 zur Wandbefestigung des Waschtisches. In einer der Stufen, z. B. in der mitt­ leren Tafel, befindet sich ein Rohradapter (nicht dar­ gestellt), der bei der Fertigung mit eingeschäumt werden kann und der mit entsprechenden Rohren an der Wand kompa­ tibel ist. Dadurch ist es möglich, den Waschtisch zur Be­ festigung einzuhängen oder einzuschieben.
Vor der Endmontage können die großflächigen Seiten S1 und S2 und die übrigen sichtbaren Flächen der stufen­ förmigen Einbettung mit Verblendungselementen V1, . . . Vn abgedeckt werden. Die Verblendungselemente V1, . . . Vn be­ stehen aus Platten aus einem massiven, kunststoffgebun­ denen Mineralwerkstoff mit einem Mineralanteil von ca. 70% (Gew.-%). Dieser Werkstoff ist durchgehend homogen und porenlos und ist fugenlos verarbeitbar. Aus diesem Werkstoff kann auch das Waschbecken hergestellt sein. Damit kann eine Installation vorgenommen werden, bei der das Waschbecken WA und sie umgebenden Flächenelement wie aus einem Guß erscheinen.
Möglich ist es, den Stufenaufbau aus Platten soweit her­ unterzuziehen, daß auch ein Siphon durch eine letzte Stufe abgedeckt wird. Vorgezogen wird jedoch eine Varian­ te, gemäß Fig. 1. Unter der letzten Tafel KHn ist eine Siphon-Abdeckung SA anbringbar. Die Abdeckung hat die Form eines länglichen Tetraeders. Dieser zeigt mit seiner Spitze SA-SP nach unten und mit seiner Kante SA-E1 nach vorn. Die Siphon-Blende SA wird aus Alumini­ um-Blechen KHS1 und KHS2 hergestellt, die zugeschnitten und in einem entsprechenden Winkel zueinander zusammen­ geführt sind. Die pyramidenförmige Gestalt der Siphon- Blende SA erlaubt es darüber hinaus, diese als Halterungs­ element für die Einbettung EB einsetzen zu können.
Die äußere Form der Einbettung EB beschränkt sich nicht auf die beschriebene Ausführungsformen untereinander­ liegender Tafeln. Die Einbettung kann auch durch zwei als oberste und unterste Begrenzung dienende Tafeln KH1 und KHn gebildet werden, deren Zwischenteil ausgeschäumt oder hohl gelassen wird. Auch kann eine stufenförmige Ge­ stalt durch Rundungen, Abschrägungen und ähnliche "archi­ tektonische" Elemente verändert bzw. ergänzt werden, z. B. kann die Waschtisch-Einbettung ausschließlich ein ge­ schnittener Pyramidenstumpf mit einem darin eingelasse­ nen Waschbecken WA sein, wenn entsprechende Nacharbeiten und Verkleidungen vorgenommen werden.
Bezugszeichenliste:
WA Waschbecken
AF Armatur zur Wasserzuführung
AH Armatur zur Wasserhalterung
AW Armatur zur Wasserableitung
KH1, KH2, KHn-1, KHn Kunststoff-Hartschaum-Tafeln
KHS1, KHS2 Kunststoff-Hartschaum-Tafeln
HL1, HL2 Halterungselement
V1, . . . Vn, Vn+1, Vn+2 Verblendungselement
SA Siphon-Blende
TW Tiefe des Waschbeckens
TT1, . . . TTn Tiefe
S1, S2 Seite
LDW Längsdurchmesser
VO Vorn
HI Hinten
KDW Querdurchmesser
VAB1, . . . VABn vorderer Abstand
SAB1, . . . SABn seitlicher Abstand
SBA1, . . . SBAn seitlicher Abstand
SA-E1 vordere Ecke der Syphon-Blende
SA-SP die Spitze der Syphon-Abdeckung
HT1, HT2 Handtuchhalter
EB Einbettung
MU Mulde

Claims (14)

1. Waschtisch, bestehend aus
  • - einem Waschbecken (WA),
  • - Armaturen zur Wasserführung (AF; AH; AW),
  • - einer Einbettung (EB), die aus wenigstens einer horizontal angeordneten Kunststoff-Hartschaum- Tafel (KH1, KH2, . . .) besteht und eine Einbet­ tungsmulde (MU) für das Waschbecken (WA) um­ schließt und
  • - Halterungselementen (HL1, HL2),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbettung (EB) für das Waschbecken (WA) wenigstens zwei untereinander angeordnete und verbundene Kunststoff-Hartschaum-Tafeln (K1, K2, . . .) umfaßt, von denen die jeweils untere Tafel zurückspringend gegenüber der obenliegenden abge­ stuft ist,
daß die Tafeln kompatible Ausschnitte für eine Einbettungsmulde (MU) aufweisen
und daß die Halterungselemente in die Kunststoff- Hartschaum-Tafel eingebettet sind.
2. Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Waschtisch-Einbettung (EB) und unmittelbar an diese anschließend eine Siphon-Blende aus blechartigem Plattenmaterial angebracht ist.
3. Waschtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Siphon-Blende die Form eines läng­ lichen Tetraeders hat.
4. Waschtisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siphon-Abdeckung (SA) aus Blech, vorzugsweise beschichtetem Aluminium-Blech besteht.
5. Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Kunststoff-Hartschaum-Tafel (KH1) eine Dicke (TT1) von etwa 2/3 der Tiefe (TB) des Waschbeckens (WA) hat.
6. Waschtisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff- Hartschaum-Tafel (KH1, KH2) auf ihren Sichtseiten mit Verbindungselementen (V1, Vn, Vn+1, Vn+2) aus massiven, kunststoffgebundenen Mineralwerkstoff- Belägen, PVC-Platten oder einer anderen entspre­ chenden Verkleidung belegt sind.
7. Waschtisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei Kunststoff- Hartschaum-Tafeln (KA1, KA2, . . .) mit gleicher Dicke (TT1, TTn) und gleichem vorderen und seitlichen Abstufungsabständen (VAB1, VABn, SBA1, SBAn) untereinanderliegen und mit der darunterliegenden Siphon-Abdeckung (SA), deren vordere Ecke (SA-E1) mit dem vorderen länglichen Verblendungselement (Vn) der untersten oder der untersten zwei Kunst­ stoff-Hartschaum-Tafeln (KHn-1, KHn) abschließt und deren Spitze (SA-SP) nach unten zeigt, verbunden ist.
8. Waschtisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der einzelnen untereinanderliegenden Kunststoff-Hartschaum-Tafeln (KH1, . . . KHn) aus einem wasserfesten, beidseitig mit Glasfasergewebe armierten Kunststoff-Hartschaum besteht.
9. Waschtisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die letzte der untereinanderliegenden Kunststoff- Hartschaum-Tafeln (KH1, KH2) aus einem wasserfesten, beidseitig mit einem Glasfasergewebe armierten Kunststoff-Hartschaum besteht.
10. Waschtisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungs­ elemente (HL1, HL2) in der oder in den mittleren Kunststoff-Hartschaum-Tafel(n) eingebracht oder mit der Tafel(n) verschäumt ist.
11. Waschtisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungs­ elemente (HL1, HL2) aus Rohradaptern bestehen, von denen innere Rohrelemente an der Wand befestigt und die Kunststoff-Hartschaum-Tafeln aufgesteckt sind.
12. Waschtisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Kunststoff-Hartschaum-Tafeln wenigstens in einem Bereich der seitlichen Abstände (SAB1, . . . SABn, SBA1, . . . SBAn) ein Handtuchhalter (HAT1, HAT2) eingebettet ist, der nach unten übersteht.
13. Waschtisch nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mas­ siven, kunststoffgebundenen Mineralwerkstoff-Platten bestehenden Verblendungselemente (V1, . . . Vn; Vn+1, Vn+2) in Struktur, Farbe und Oberflächenbeschaffen­ heit denen des Waschbeckens (WA) gleichen oder auf dieses abgestimmt sind.
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