DE2837464A1 - Arbeitsplatte - Google Patents
ArbeitsplatteInfo
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- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
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Description
HUBERT BAUER PATENTANWALT
. 12 TEL
POSTSCHECK KÖLN 2313S3-E08 {BLZ 37O100B0)
B/KBO55) 24. Aug. 1978
Anm.: TEEWEN B.V., P.O. Box 8, NL - 5930 AA Tegelen
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Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatte, auf der trockene und nasse Arbeiten durchgeführt werden können„
wobei die Platte aus Elementen mit modulären Abmessungen aufgebaut ists die aus einer bei Aushärten nichtschrumpfenden
Kunststoffkomposition gefertigt sindo
Eine Arbeitsplatte ist eine waagerechte Platte, auf der Arbeiten durchgeführt werden können« Diese Arbeiten werden
in "trockene" und "nasse" Arbeiten unterschiedeno Für "nasse"
Arbeiten ist die Arbeitsplatte mit einem oder mehreren Spülbecken,
etv/aigenfalls mit einem Abtropfteil oder einem Abtropibecken
versehen,, Die "trockenen" Arbeiten werden auf dem restlichen Teil der Arbeitsplatte verrichtet, wobei der Teil
zwischen Spülbecken und Kochgerät Hauptarbeitsfläche und die v/eiteren Teile Arbeitsfläche genannt werden» Teile mit so geringen
Abmessungen, daß sich auf ihnen keine Arbeiten durchführen
lassen f heißen Absetzflächen.
Eine Küche umfaßt meistens eine Arbeitsplatte mit darunter angeordneten Schränken und Küchengeräten, wie Backgerät und
Kühlschrank. In größeren Küchen können weiter noch ein Geschirrspüler, ein Tiefgefrierschrank u„ dergl. vorhanden sein,,
Die Arbeitsplatte ist mit einem oder mehreren Spülbecken, et=
waigenfalls mit Abtropfbecken und einer Fangschale für das Kochgerät, versehen. Spül- und Abtropfbecken sowie Fangschale,
nachstehend kurz 'Becken' genannt, können mit dem restlichen
Teil der Arbeitsplatte aus dem gleichen Werkstoff, insbesondere Metall, mitgeformt sein.
Wiewohl moduläre Aufbausysteme für Küchenanlagen Eingang* in
die Praxis gefunden haben, beschränken sie sich dennoch meistens auf die Unterschränke, die Kochgeräte, die Arbeitsplatten
für die nassen Arbeiten und die Kochteile. Die Arbeitsplatten für die trockenen Arbeiten werden möglichst aus einem
Stück maßgerecht montiert, damit die Anzahl der Nähte auf ein Minimum beschränkt bleibt.
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·. 5 —
Die Tatsache, daß die an Arbeitsplatte und an Becken zu stellenden ästhetischen und die technischen Anforderungen
verschieden sind, hat dazu geführt, daß man eine größere Freiheit in der Wahl der Werkstoffe haben will, so daß
jetzt in vielen Fällen Arbeitsplatte und Becken aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Für die Arbeitsplatte
wird gewöhnlich Metall, Kunststoff, Holz, Preßholz, gefärbt oder ungefärbt, mit einer harten Kunststoffschicht
(z.B. Formica) oder einem steinigen Werkstoff (z.B. Ocrit) verkleidet, und für die Becken rostfreier Stahl oder
emaillierte Stahlplatten verwendet. Die Arbeitsplatte ist mit Aussparungen versehen, in die die Becken später montiert
werden. Die Becken stützen sich mit einem abgewinkelten Oberrand auf die Oberseite der Arbeitsplatte oder werden
an deren Unterseite befestigt.
Trotz der größeren Wahlfreiheit in bezug auf den Werkstoff weisen die jetzt üblichen Arbeitsplatten noch einen oder
mehrere der folgenden Nachteile auf:
1. Die Arbeitsplatten sind aus einem Stück gefertigt, so daß bei stellenweiser Beschädigung oder Abnutzung das Ganze
erneuert werden muß.
2. Die Arbeitsplatten besitzen eine nur beschränkte Einbaufreiheit.
Bei geänderter Kücheneintexlung wird die Arbeitsplatte meistens unbrauchbar. Platzänderung von wasser- und
energieverbrauchenden Geräten führt in bezug auf die Anschlußstellen zu hohen Kosten für Stemmarbeiten und Leitungsverlegung.
3. Die Arbeitsplatten bieten nicht die Möglichkeit, sie starr,
abdichtend und nahezu unsichtbar miteinander zu verbinden.
4. Die Arbeitsplatten sind nicht gegen Hitze, Feuchtigkeit und häusliche Chemikalien beständig.
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5. Das Anbringen von Aussparungen bedeutet, neben einer zusätzlichen
Bearbeitung,, Materialverlust.
6. Die Arbeitsplatten sind nicht maßgerecht oder lassen sich
nicht maßgerecht fertigen, was besonders bei modulären Systemen nachteilig ist.
7. Die durch die abgewinkelten Ränder der Becken und der Arbeitsplatte
gebildeten Ecken lassen sich schlecht reinigen und bilden eine Schwierigkeit, wenn man Flüssigkeit
in das Becken schieben will. Wenn die Becken an der Unterseite der Arbeitsplatte befestigt sind, hat man es mit demselben
Reinigungsproblem zu tun. Ferner bedarf es einer Spezialbearbeitung, wenn man die Oberseite der Becken auf dieselbe
Höhe mit der Oberseite der Arbeitsplatte bringen will. Diese Bearbeitung ist schwer mit ausreichender Genauigkeit
ausführbar und bei mit hartem Kunststoff verkleideten Platten sogar weniger erwünscht.
Der Zweck der Erfindung ist eine Arbeitsplatte zu schaffen, die keine der vorgenannten Nachteile aufweist und überdies
eine Lösung für das Unterbringen der Leitungen bietet.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß dies durch das Zusammengehen dreier Faktoren möglich ist, und zwar der
Formgebung, der Formgebungstechnik und der Eigenschaften des
Ausgangswerkstoffs, die, unlöslich verbunden, zu der Bildung einer Arbeitsplatte beitragen, die den technischen, den wirtschaftlichen
und den ästhetischen Anforderungen entspricht. Als eine Besonderheit der Erfindung wird angesehen, daß nicht
nur die Oberseite, sondern auch die Unterseite der Arbeitsplatte in den Gesamtentwurf aufgenommen wird.
Die erfindungsgemäße Arbeitsplatte ist gekennzeichnet durch das Vorhandensein von Elementen, die mit Aussparungen zum
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Anbringen von Spülbecken, Abtropfbecken und Küchengeräten
versehen sind, sowie von Elementen mit geschlossener Fläche, die ganz oder teilweise an ihrem Umfang abwärts gerichtete
Ränder besitzen, mit denen angrenzende Elemente starr und abdichtend verbunden werden können, die alle aus einem mit
nicht mehr als 25 Gew.-% duroplastischem Harz gebundenen feinkörnigen anorganischen Werkstoff mit 1 bis 5 Gew.-%
willkürlich verteilten Glasfasern gefertigt sind, und zwar durch Pressen in einer Preßform bis zur verlangten Endform,
deren Stärke mindestens 3 mm ist.
Wenn ferner die Aussparungen an ihrer Oberseite mit umlaufenden
Einsprüngen mit solchen Abmessungen versehen werden, daß die Oberkanten der abgewinkelten Ränder von in die Aussparungen
eingelassenen Spülbecken, Abtropfbecken und Küchengeräten
genau passend in die Oberfläche der Arbeitsplatte aufgenommen werden, werden ferner die technischen Anforderungen
erfüllt.
Die aus Elementen aufgebaute Arbeitsplatte ermöglicht es, beschädigte
und abgenutzte Teile zu erneuern, während ferner eine große Einbaufreiheit zwischen den einzelnen Küchenteilen
erreicht wird, was bei Umbau und Renovierungen einen großen Vorteil bedeutet.
Die geschlossenen Elemente können auf Wunsch eine profilierte Oberfläche haben. Dies beinhaltet auch, daß, zum Beispiel Basisteile
kleiner Küchengeräte im Element während des Pressens mitgeformt werden können. Da die Arbeitsplattenelemente an ihrem
Umfang ganz oder teilweise mit nach unten gerichteten Rändern versehen sind, wird bei einer Mindeststärke von 3 mm für die
Arbeitsplatte dennoch eine attraktive Stärke hervorgerufen, während die nach unten gerichteten Ränder ganz besonders geeignete
Möglichkeiten bieten, die Elementen abdichtend aneinander zu verbinden. Diese Ränder sind nicht nur mindestens so
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hoch, daß sie als Flansch die Elemente starr verbinden können, sondern auch so hoch, daß die üblichen Leitungen
und Kabel im Raum unter der Platte untergebracht werden können. In den abwärts gerichteten Bändern können an geeigneten
Stellen Ausbrechstellen zum Hindurchführen von Leitungen vorgesehen werden0 Das Unterbringen von Leitungen
und Armaturen im Raum unter der erfindungsgemäßen Arbeitsplatte macht deren Montage einfacher und gewährt eine größere
Freiheit für das Aufstellen der wasser- und der energieverbrauchenden Küchengeräte in bezug auf die Anschlußstellen für
Wasser, Gas und elektrischen Strom, während es hinter den Unterschränken keinen Platzverlust gibto
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist die, bei der
die abwärts gerichteten Ränder, die bei der Montage gegeneinander angebracht werden, derart abgeschrägt sind, daß sie mit
ihren Unterkanten aneinander anschließen. Dadurch entsteht zwischen den Elementen eine maßgerechte Fuge, in die Abdichtungskitt
eingebracht wird.
Das Anpassen der Unterseite der Arbeitsplatte an das Modularsystem
und die damit verbundene Anforderung in bezug auf große dreidimensionale Maßgerechtheit erfordert eine ausgeklügelte
Wahl der Formgebungstechnik und des Ausgangswerkstoffs. Wiewohl jede aus einem mit nicht mehr als 25 Gew.-% duroplastischem
Harz gebundenen feinkörnigen anorganischen Stoff bestehende Preßmasse brauchbar ist, geht man vorzugsweise von einer Preßmasse
aus, wie sie in der niederländischen Patentschrift Nr. 7706997 beschrieben ist, die nicht nur gute Schrumpfeigenschaften
besitzt, sondern sich auch besonders für den Gebrauch in Arbeitsplatten eignet. Es handelt sich hier um eine Preßmasse,
bestehend aus einem ungesättigten Polyesterharz, 80 bis 95 Gew.-% anorganischem Füllmittel mit einer Körnung in der
Hauptsache bis 500 Mikron, 1 bis 5 Gew.-% Glasfasern, auf das
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gesamte Gemisch berechnet, von denen mindestens drei Viertel eine Länge unter 15 mm haben und die hauptsächlich als Einzelfasern
willkürlich verteilt sind, sowie 0.5 bis 5 Gew.-% Magnesiumoxyd, auf das ungesättigte Polyesterharz bezogen.
Dieses Gemisch wird vor dem Pressen eingedickt, bis es kompakt und nahezu luftfrei ist. Die Masse wird so gepreßt,
daß in die Oberfläche ferner ein oder mehrere Glasvliese, vorzugsweise mit dekorativem Effekt, aufgenommen sind. Durch
die Verwendung dieser Preßmasse können nicht nur die für Arbeitsplatten wesentlichen Anforderungen erfüllt werden, wie
Kratz- und Schlagfestigkeit, Fettabstoßung sowie Beständigkeit gegen Hitze, Feuchte und Haushaltchemikalien, sondern
man verfügt auch über einen preiswerten und besonders gut preßbaren Ausgangswerkstoff.
Ausgangswerkstoff und Formgebungstechnik ermöglichen es, wenn der Preßmasse Farbstoff beigegeben und die Form angepaßt wird,
die Arbeitsplatte mit vielen Farben und schönen Mustern zu versehen, so daß sie ohne kostspielige Nachbearbeitungen
ästhetisch vertretbar gefertigt werden kann. So lassen sich die Nähte zwischen den Elementen in unauffälliger Weise in
das Muster der Preßmasse aufnehmen. Das Muster muß dann selbstverständlich dem Modulmaß und den Abscheidungen zwischen den
Teilen der Breite einer Fuge zwischen den Elementen angepaßt sein.
Die Formgebungstechnik ermöglicht es, ohne Materialverlust
Aussparungen vorzusehen, und zusammen mit dem Ausgangswerkstoff ist eine maßgerechte Formgebung der um die Aussparungen
anzuordnenden Einsprünge gewährleistet. Die an sich maßgerechten Spül- und Abtropfbecken sowie die Küchengeräte lassen sich genau
passend in die Arbeitsplatte einsetzen, wodurch die Oberkante ihrer abgewinkelten Ränder nahezu nahtlos in die Oberfläche
der Arbeitsplatte aufgenommen wird. Damit ist auf
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zweckmäßige und billige V/eise eine Lösung für das Reinigungsund
Abtropfproblem der heutigen Arbeitsplatte mit Aussparungen gegeben, was zu einer größeren Küchenhygiene beiträgt.
Die Erfindung wird anhand eines gezeichneten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Arbeitsplatte;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Arbeitsplatte über Unterschränken und einem Küchengerät;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1
in größerem Maßstab;
Fig. 4 einen Teilschnitt eines Spülbeckens, dessen abgewinkelter Rand sich nach dem bekannten Stand
der Technik auf die Arbeitsplatte stützt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Elements mit Aussparung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen erfindungsgemäßen Elements;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 1 in größerem Maßstab.
Nach den Fig. 1 und 2 ist eine aus den Elementen 1 bis 6 bestehende
Arbeitsplatte über den Unterschränken 7 bis 13 und einem Kochgerät 14 angebracht. Die Arbeitsplatte in diesem
Beispiel ist mit einer Hauptarbeitsfläche (3, 4) zwischen dem
Spülbeckenelement 2 und dem Kochelement 5 versehen. Die Elemente 1 und 6 bilden je eine Arbeitsfläche. Aus den Fig. 1 und 2
geht der moduläre Aufbau der ganzen Arbeitsplatte hervor. Das moduläre Breitenmaß der Elemente ist in diesem Beispiel gleich
dem des Unterschranks 7. Die Elemente 3 und 4 haben je zwei, das Element für das Kochgerät drei und das Element für die
Spülbecken vier moduläre Breitenmaße. Die Seiten der Elemente
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fallen immer mit Seiten der sich unter ihnen befindlichen Unterschränke und Küchengeräte zusammen, so daß auswechselbare
Einheiten entstehen.
In den Elementen 2 und 5 befinden sich Aussparungen, in die
die Spülbecken 15 bzw. die Fangschale 16 aufgenommen sind, wie es der Schnitt in der Fig. 3 zeigt (Spülbecken 15 in der
Aussparung 17 des Elements 2). An der Oberkante der Ränder der Aussparung 17 ist im Element 2 ein Einsprung 18 vorhanden,
in den der abgewinkelte Rand 19 des Spülbeckens 15 genau paßt,
wobei ferner die Oberfläche des abgewinkelten Rands in die Oberfläche 20 des Elements 2 aufgenommen wird. Auf diese Weise
bilden sich keine schwer zu reinigenden Ecken zwischen den abgewinkelten Rändern und der Arbeitsplatte, wie dies bei der
bekannten Montage von Spülbecken, siehe die Fig. 4, wohl der Fall ist, bei der der abgewinkelte Rand 21 auf der Oberseite
der Arbeitsplatte 22 mit dazwischen angeordnetem Abdichtungsstreifen 23 ruht.
Die Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Elements
mit einer Aussparung und die Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen Elements, auf dem Küchenarbeiten
vorgenommen werden können. Die Elemente werden durch Nut und
Feder, wozu gemäß den Fig. 5 und 6 in den Seiten der Elemente Löcher 24 vorgesehen sind, in gleicher Höhe gesetzt. Die Abdichtung
zwischen den Elementen kann in bekannter Weise mit einem Abdichtungskitt oder einem Haftmittel erfolgen.
Sämtliche Elemente besitzen an ihrem ganzen oder teilweisen
Umfang nach unten gerichtete Ränder (25 in der Fig. 3), wodurch Möglichkeiten für starre Verbindungen zwischen den Elementen
und unter ihnen Räume zum Unterbringen von Leitungen und Armaturen geschaffen werden. Zum Verbinden der Räume sind
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die abwärts gerichteten Ränder zwischen den Elementen mit Ausbrechstellen versehen (nicht gezeichnet)„ Ausbrechstellen sind stark verdünnte Randteile, die sich von Hand
oder mit leichtem Hammerschlag entfernen lasseno
In der Fig. 7 sind gemäß einer besonderen Ausführungsform die gegeneinander angebrachten Ränder 26 und 27 der Elemente
3 bzw« 4 abgeschrägt, so daß sie mit ihrer Unterkante bei 28 aneinander anschließen, wodurch sich zwischen diesen
Elementen eine maßgerechte Fuge 29 zum Anbringen eines Abdichtungskitts oder eines Haftmittels 30 bildet» 31 ist
ein Schnitt einer mit in die Platte eingepreßten 'Fuge' mit einem Muster in derselben Farbes Breite und Tiefe wie
die der gefüllten Fuge 29. Das Maß 'af ist ein Teil des
Modulmaßes.
Die Stehränder 32 an der Hinterseite der Elemente, Fig. 3, lassen sich als erhöhte Anschluß- und Spritzwasserränder
ausführen. Ferner ist der erhöhte Rand zum Unterbringen einer Seifenschale usw. geeignete
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Claims (7)
- Patentansprüche:[1,j Arbeitsplatte, auf der trockene und nasse Arbeiten durchgeführt werden können, wobei die Platte aus Elementen mit modulären Abmessungen aufgebaut ist, die aus einer bei Aushärten nichtschrumpfenden Kunststoffkomposition gefertigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente vorhanden sind, die mit Aussparungen zum Anbringen von Spülbecken, Abtropfbecken und Küchengeräten versehen sind, sowie Elemente mit geschlossener Fläche, die ganz oder teilweise an ihrem Umfang abwärts gerichtete Ränder besitzen, mit denen angrenzende Elemente starr und abdichtend anschließbar sind, die alle aus einem mit nicht mehr als 25 Gew.-% duroplastischem Harz gebundenen feinkörnigen anorganischen Werkstoff mit 1 bis 5 Gew.-% willkürlich verteilten Glasfasern gefertigt sind, und zwar durch Pressen in einer Preßform bis zur verlangten Endform, deren Stärke mindestens 3 mm ist.
- 2. Arbeitsplatte gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich um die Aussparungen in der Oberseite der Elemente ein Einsprung mit solchen Abmessungen befindet, daß die Oberseite der abgewinkelten Bänder von in die Aussparungen eingesetzten Spülbecken, Abtropfbecken und Küchengeräten genau passend in die Oberfläche der Elemente aufgenommen werden.
- 3. Arbeitsplatte gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Elemente an der Oberseite mit einer Profilierung versehen sind.
- 4. Arbeitsplatte gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Elemente an der Oberseite •in· Basis für «in Küchengerät besitzen.909812/0749
- 5. Arbeitsplatte gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärts gerichteten Ränder mindestens so hoch sind, daß Raum zum Aufnehmen von Leitungen unter der Platte vorhanden ist.
- 6. Arbeitsplatte gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedenfalls die abwärts gerichteten Ränder, die bei der Montage gegeneinander angebracht werden, derart abgeschrägt sind, daß sie bei der Montage mit ihrer Unterseite aneinander anschließen.
- 7. Arbeitsplatte gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberfläche ein solches dem Modulmaß angepaßtes Muster eingepreßt ist, daß die gefüllten Fugen zwischen den Elementen ein Ganzes mit dem Muster bilden909812/0749
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