DE102021116896A1 - Sicherheitswerkbank mit Arbeitsplatten mit integrierten Arbeitsgeräten - Google Patents

Sicherheitswerkbank mit Arbeitsplatten mit integrierten Arbeitsgeräten Download PDF

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Thomas Hinrichs
Sven Gragert
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Berner International GmbH
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    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
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Abstract

[62] Die Erfindung betrifft eine Sicherheitswerkbank (10) mit einem an der Unterseite durch eine ebene horizontale Arbeitsfläche (24) und an der Frontseite durch eine transparente Frontscheibe (20) und eine verstellbare Arbeitsöffnung (22) begrenzten Arbeitsraum (18), wobei die Arbeitsfläche (24) von Oberseiten von mindestens zwei nebeneinander angeordneten einzelnen Arbeitsplatten (46) gebildet wird. Erfindungsgemäß sind in mindestens einen Teil der Arbeitsplatten (46) verschiedene vormontierte Arbeitsgeräte (48, 50, 52, 54) integriert, wobei sich die einzelnen Arbeitsplatten (46) jeweils als Einheit zusammen mit den integrierten Arbeitsgeräten (48, 50, 52, 54) durch die Arbeitsöffnung (22) in den Arbeitsraum (18) einführen und aus dem Arbeitsraum (18) entnehmen lassen und wobei die Arbeitsplatten (46) mit den integrierten Arbeitsgeräten (48, 50, 52, 54) innerhalb der Arbeitsfläche (24) unterschiedlich positionierbar und mindestens zum Teil untereinander austauschbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitswerkbank mit einem an der Unterseite durch eine ebene horizontale Arbeitsfläche und an der Frontseite durch eine transparente Frontscheibe mit einer verstellbaren Arbeitsöffnung begrenzten Arbeitsraum, wobei die Arbeitsfläche von den Oberseiten von mindestens zwei nebeneinander angeordneten einzelnen Arbeitsplatten gebildet wird.
  • Nahezu alle Sicherheitswerkbänke besitzen einen Arbeitsraum, der nach unten zu durch eine ebene horizontale Arbeitsfläche und nach vorne zu durch eine transparente Frontscheibe mit einer verstellbaren Arbeitsöffnung begrenzt wird. Während die Arbeitsfläche bei kleinen Sicherheitswerkbänken von der Oberseite einer einzigen, über die gesamte Breite durchgehenden Arbeitsplatte gebildet werden kann, wird die Arbeitsfläche von größeren Sicherheitswerkbänken üblicherweise von den Oberseiten mehrerer nebeneinander angeordneter Arbeitsplatten gebildet.
  • Beispiele von Sicherheitswerkbänken mit mehreren nebeneinander angeordneten Arbeitsplatten sind in der EP 3 578 274 A1 und der DE 10 2004 032 054 A1 dargestellt.
  • Die Arbeitsplatte oder Arbeitsplatten bestehen gewöhnlich aus nichtrostendem Stahl. Ihre Oberseiten dienen hauptsächlich als Ablagefläche oder Abstellfläche, auf der Instrumente oder Arbeitsgeräte abgelegt oder abgestellt werden können, die bei Arbeiten, Untersuchungen oder Versuchen im Arbeitsraum der Sicherheitswerkbank benötigt werden. Darüber hinaus kann jedoch eine Bedienungsperson, welche die Arbeiten, Untersuchungen oder Versuche im Arbeitsraum vornimmt, auch ihre Unterarme auf der Arbeitsfläche ablegen oder abstützen.
  • Im Arbeitsraum abgestellte Geräte behindern jedoch häufig die Arbeit der Bedienungsperson im Arbeitsraum. Außerdem weisen viele Arbeitsgeräte zahlreiche Oberflächen auf, die leicht kontaminiert werden können und deren Reinigung oft schwierig ist. Zudem birgt das Abstellen von Arbeitsgeräten auf der Arbeitsfläche die Gefahr des Umkippens der Arbeitsgeräte, wenn eine Bedienungsperson beim Arbeiten dagegen stößt. Bei einigen Arbeitsgeräten, wie z.B. Pipetten- oder Reagenzglas-Haltern, Magnetrührern oder Horizontal- bzw. Vortex-Schüttlern kann das Umkippen unter ungünstigen Umständen zum Austritt von toxischen oder anderen gesundheitsgefährdenden Stoffen führen. Dort, wo Arbeitsgeräte in verschiedenen Sicherheitswerkbänken verwendet werden, besteht während des Einbringens oder Entnehmens der Arbeitsgeräte in den bzw. aus dem Arbeitsraum zudem die Gefahr, mit den Arbeitsgeräten gegen andere Arbeitsgeräte zu stoßen und diese im ungünstigsten Fall zum Umkippen zu bringen. Um den Raum unter den Arbeitsplatten zu reinigen, müssen darüber hinaus die Arbeitsplatten aus der Sicherheitswerkbank entnommen oder zumindest angehoben werden, wozu zuvor alle Arbeitsgeräte entfernt oder zumindest beiseite geschoben werden müssen, um einzelne Arbeitsplatten vor dem Anheben frei zu räumen.
  • Dort, wo Arbeitsgeräte mit elektrischem Strom betrieben oder an Datenleitungen der Sicherheitswerkbank angeschlossen werden müssen, verursachen die von den Arbeitsgeräten zu Steckdosen oder Steckerbuchsen der Sicherheitswerkbank führenden Kabel oder Datenleitungen zudem nicht nur eine unerwünschte Unordnung im Arbeitsraum, sondern können ebenfalls ein Risiko darstellen, wenn ein Arbeitsgerät oder der Unterarm einer Bedienungsperson während eine Bewegung innerhalb des Arbeitsraums an einem Kabel oder einer Datenleitung hängenbleibt. Drüber hinaus stellen im Arbeitsraum montierte Steckdosen oder Steckerbuchsen für Kabel oder Datenleitungen auch insofern ein Sicherheitsrisiko dar, als sich dort in unerwünschter Weise Keime ansammeln können, deren Beseitigung schwierig ist. Weiter stellen Gegenstände im Arbeitsraum ein Hindernis für die Luftströmungen dar und können die Schutzfunktion der Sicherheitswerkbank negativ beeinflussen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitswerkbank der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass durch mehr Platz und eine größere Ordnung im Arbeitsraum ein ergonomischeres Arbeiten ermöglicht und damit ein maßgeblicher Beitrag zur Verbesserung der Arbeitssicherheit geleistet werden kann, die Anzahl und Größe potenziell kontaminierter Oberflächen reduziert, das Risiko eines Umkippens von Arbeitsgeräten oder eines Hängenbleibens an Kabeln oder Leitungen minimiert, die Reinigung auch des Raums unter den Arbeitsplatten erleichtert und die Anbringung von Steckdosen oder Steckerbuchsen innerhalb des Arbeitsraums weitgehend entbehrlich wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass in mindestens einen Teil der Arbeitsplatten verschiedene vormontierte Arbeitsgeräte integriert sind, dass sich die einzelnen Arbeitsplatten jeweils als Einheit zusammen mit den integrierten Arbeitsgeräten durch die Arbeitsöffnung in den Arbeitsraum einführen und aus dem Arbeitsraum entnehmen lassen und dass die Arbeitsplatten mit den integrierten Arbeitsgeräten innerhalb der Arbeitsfläche unterschiedlich positionierbar und mindestens zum Teil untereinander austauschbar sind.
  • Durch die Integration von Arbeitsgeräten in die Arbeitsplatten sind die ersteren in Bezug zu den letzteren unbeweglich und können daher nicht mehr umkippen. Außerdem kann auf diese Weise eine Verlegung von elektrischen Kabeln oder Datenleitungen sowie eine Anbringung von Steckdosen oder Steckerbuchsen auf den Raum unterhalb der Arbeitsplatten beschränkt werden. Dieser Raum wird nur von der aus dem Arbeitsraum abgeführten Abluft durchströmt, die anschließend gefiltert wird, bevor sie in den Arbeitsraum zurückgeführt wird. Ohne elektrische Kabel oder Datenleitungen und mit fest positionierten Arbeitsgeräten ist der Arbeitsraum darüber hinaus aufgeräumter und enthält weniger Hindernisse oder Störfaktoren. Dort, wo ein Arbeitsgerät nacheinander in verschiedenen Sicherheitswerkbänken benutzt werden soll, wird es zusammen mit der Arbeitsplatte, in die es integriert ist, aus einer Sicherheitswerkbank durch deren Arbeitsöffnung entnommen und in eine andere Sicherheitswerkbank durch deren Arbeitsöffnung in deren Arbeitsraum eingesetzt. Dabei erlaubt es die Austauschbarkeit und unterschiedliche Positionierbarkeit der einzelnen Arbeitsplatten, diese letzteren und damit auch die integrierten Arbeitsgeräte für die jeweilige Tätigkeit optimal im Arbeitsraum zu positionieren.
  • Die Austauschbarkeit und die Möglichkeit der unterschiedlichen Positionierung der einzelnen Arbeitsplatten erreicht man bevorzugt dadurch, dass die Sicherheitswerkbank in dem Raum unterhalb von den Arbeitsplatten mit einem horizontalen Ablagerahmen für die Arbeitsplatten versehen ist, auf dem diese nebeneinander abgelegt werden können. Dabei können sämtliche Arbeitsplatten dieselbe Breite besitzen, wobei die Breite der Arbeitsfläche ein ganzzahliges Vielfaches dieser Breite ist, so dass die Arbeitsplatten nach dem Ablegen auf dem Ablagerahmen aneinanderstoßen. Falls es erforderlich sein sollte, eine oder mehrere Arbeitsplatten zur Integration eines breiten Arbeitsgeräts, wie z.B. einer Computer-Tastatur, breiter als die übrigen Arbeitsplatten zu machen, entspricht die Breite dieser breiteren Arbeitsplatten einem ganzzahligen Vielfachen der Breite der übrigen Arbeitsplatten.
  • Während die Arbeitsplatten bei bekannten Sicherheitswerkbänken in der Regel aus nicht-rostendem Stahl bestehen, wie bereits angegeben, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung die Verwendung von Arbeitsplatten aus Glas vor, vorzugsweise aus gehärtetem kratzfestem Sicherheitsglas, wie es zur Herstellung von Displays von Smartphones oder Tablets verwendet wird. Diese Arbeitsplatten sind zwar etwas dicker als Arbeitsplatten aus nicht-rostendem Stahl, haben jedoch glattere Oberflächen und können zudem mindestens teilweise durch LEDs von hinten her beleuchtet werden, wodurch Verunreinigungen für das Bedienungspersonal sofort sichtbar werden.
  • Vorteilhaft lässt sich jede der Arbeitsplatten nach dem Einführen durch die Arbeitsöffnung mit allgemein horizontaler Ausrichtung von oben her auf dem Ablagerahmen ablegen und ggf. in seitlicher Richtung in eine gewünschte Position verschieben.
  • Um beim Verschieben der aus Glas hergestellten Arbeitsplatten ein Zerkratzen der Unterseiten zu vermeiden, können über die Unterseiten der Arbeitsplatten zweckmäßig jeweils zwei Stege oder Schienen überstehen, die parallel zueinander sowie parallel zu den entgegengesetzten Längsseitenrändern der Arbeitsplatten ausgerichtet sind und nach dem Auflegen der Arbeitsplatten auf den Ablagerahmen auf zwei Rahmenteilen des Ablagerahmens ruhen, die senkrecht zu den Stegen oder Schienen und parallel zur Frontseite der Sicherheitswerkbank ausgerichtet sind.
  • Dort, wo in eine Arbeitsplatte ein mit elektrischem Strom betriebenes Arbeitsgerät integriert ist, weist das Arbeitsgerät gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mindestens zwei elektrisch voneinander isolierte Kontaktflächen auf, die beim Ablegen oder Positionieren der Arbeitsplatte auf dem Ablagerahmen mit zwei entsprechenden, elektrisch voneinander isolierten Kontaktflächen der Sicherheitswerkbank in elektrischen Kontakt treten, wobei zwischen dem Arbeitsgerät und der Sicherheitswerkbank selbsttätig eine elektrische Verbindung hergestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung befinden sich die Kontaktflächen der Sicherheitswerkbank an oder in der Nähe von deren Rückwand und liegen entsprechenden Kontaktflächen an dem zur Rückwand benachbarten hinteren Rand der Arbeitsplatten gegenüber, so dass der elektrische Kontakt hergestellt wird, wenn die Arbeitsplatte nach dem Auflegen auf den Ablagerahmen bzw. nach dem endgültigen Positionieren mit ihrem hinteren Rand gegen die Rückwand oder eine mit den Kontaktflächen versehene, zur Rückwand parallele Kontaktleiste der Sicherheitswerkbank anliegt. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass zum Reinigen des Raums unter den Arbeitsplatten der entgegengesetzte vordere Stirnseitenrand der Arbeitsplatten angehoben werden kann, wobei es wegen der Integration der Arbeitsgeräte anders als bei bekannten Sicherheitswerkbänken nicht erforderlich ist, diese zuvor zu entfernen oder zu verschieben.
  • Die Kontaktflächen sind zweckmäßig in einem vorgegebenen Raster angeordnet. Dabei entspricht die Breite der Arbeitsplatten einem ganzzahligen Vielfachen des Rastermaßes.
  • Wenn eine Datenübertragung zwischen der Sicherheitswerkbank und einem in eine Arbeitsplatte integrierten Arbeitsgerät möglich sein soll, z.B. einer Computertastatur oder einem Arbeitsgerät, bei dem vor der Inbetriebnahme eine Benutzerkennung eingegeben werden muss, dann weist dieses Arbeitsgerät bzw. die zugehörige Arbeitsplatte vorteilhaft eine Datenübertragungs-Schnittstelle auf, die nach Ablegen der Arbeitsplatte auf dem Ablagerahmen und nach Herstellung der elektrischen Verbindung selbsttätig eine Datenübertragungs-Verbindung zu einer komplementären Datenübertragungs-Schnittstelle der Sicherheitswerkbank herstellt, um Daten zur Sicherheitswerkbank zu übertragen.
  • Vorteilhaft handelt es sich bei den Datenübertragungs-Schnittstellen des Arbeitsgeräts oder der Arbeitsplatte einerseits und der Sicherheitswerkbank andererseits um Bluetooth-Schnittstellen, zwischen denen selbsttätig eine Bluetooth-Datenverbindung hergestellt wird.
  • Die in einer Arbeitsplatte integrierten oder vormontierten Arbeitsgeräte mit Stromversorgung können unter anderem eine Computer-Tastatur, eine Heizplatte und/oder eine Kühlplatte und/oder eine Wägeplatte, einen Magnetrührer und/oder einen Horizontal- oder Vortex-Schüttler und/oder eine drahtlose Ladestation umfassen, wobei die erstere und die letztere ggf. zusätzlich eine Datenübertragungs-Schnittstelle aufweisen können, z.B. zur Übertragung einer Anwenderkennung.
  • Vorteilhaft werden die Arbeitsgeräte, soweit möglich, derart in die Arbeitsplatten integriert, dass ihre ebene Oberseite mit der ebenen Oberseite der umgebenden Arbeitsplatte bündig ist.
  • Zur Integration einer Computer-Tastatur in die Arbeitsplatte ist es von besonderem Vorteil, wenn die Arbeitsplatte aus Glas hergestellt und die Computer-Tastatur als Tastbildschirm (Touchscreen) in einem Stück mit der Arbeitsplatte ausgebildet wird. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, eine Tastatur mit beweglichen Tasten vorzusehen und/oder die Tastatur von unten her in einen Ausschnitt einer Arbeitsplatte aus nicht-rostendem Stahl einzusetzen.
  • Integrierte Arbeitsgeräte ohne Stromversorgung können eine Zugangsöffnung für ein Spülbecken bzw. Pipettenmagazin oder eine Abfalleinschweißvorrichtung unterhalb der Arbeitsplatte und ein Ablaufgitter bzw. einen Deckel zum Verschließen der Zugangsöffnung umfassen.
  • Nach hinten zu wird der Arbeitsraum von Sicherheitswerkbänken gewöhnlich durch eine doppelwandige Rückwand begrenzt. Diese Rückwand kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ebenso wie die Arbeitsplatten aus Glas bestehen, so dass sie durchsichtig ist und im Arbeitsraum eine helle und offene Arbeitsumgebung herrscht. Da allerdings eine durchsichtige Rückwand nicht immer vorteilhaft ist, z.B. wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ein Bildschirm in die Glasrückwand integriert werden soll, kann die Rückwand bzw. eine der beiden Glasscheiben der Rückwand vorzugsweise mit einer umschaltbaren Beschichtung versehen sein, die sich zwischen einem transparenten Zustand und einem opaken Zustand sowie ggf. einem oder mehreren Zwischenzuständen umschalten lässt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
    • 1 zeigt eine perspektivische Vorderseitenansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitswerkbank mit drei Arbeitsplatten mit integrierten Arbeitsgeräten;
    • 2 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht der Sicherheitswerkbank;
    • 3 zeigt eine weitere perspektivische Vorderseitenansicht der Sicherheitswerkbank beim Einsetzen einer Arbeitsplatte, wobei die integrierten Arbeitsgeräte nicht dargestellt sind;
    • 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts A in 3;
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht von Teilen eines Gehäuseoberteils der Sicherheitswerkbank und einer Arbeitsplatte;
    • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anordnung von drei unterschiedlich breiten Arbeitsplatten;
    • 7 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der linken Arbeitsplatte aus 6;
    • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der rechten Arbeitsplatte aus 6 ohne Deckel;
    • 9 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der mittleren Arbeitsplatte aus 1;
    • 10 zeigt eine Vorderseitenansicht der Arbeitsplatte aus 9;
    • 11 zeigt eine Seitenansicht der Arbeitsplatte aus 9;
  • Die in 1 dargestellte Sicherheitswerkbank 10 besteht im Wesentlichen aus einem höhenverstellbaren Unterteil oder Untergestell 12 und einem Oberteil 14 mit einem Gehäuse 16, das einen zur Handhabung der Arbeitsstoffe dienenden Arbeitsraum 18 teilweise umgibt.
  • Wie am besten in 1 und 2 dargestellt, wird der Arbeitsraum 18 nach vorne zu durch eine nach oben und unten verschiebbare Frontscheibe 20 begrenzt, die einer vor der Sicherheitswerkbank 10 sitzenden Bedienungsperson eine gute Sicht in den Arbeitsraum 18 gewährt. Unterhalb von der Frontscheibe 20 befindet sich eine langgestreckte schlitzartige Arbeitsöffnung 22 mit rechteckigem Umriss und verstellbarer Höhe, durch welche die Bedienungsperson zum Umgang mit den Arbeitsstoffen auf einer Arbeitsfläche 24 des Arbeitsraums 18 ihre Unterarme und Hände ins Innere des letzteren einführen kann. Oberhalb von der Frontscheibe 20 befindet sich ein Bedienfeld 26, an dem die Sicherheitswerkbank 10 bzw. deren Komponenten eingeschaltet und Voreinstellungen vorgenommen werden können.
  • Wie am besten in 2 dargestellt, enthält das Oberteil 14 des Gehäuses 16 unter anderem ein Gebläse 28, mindestens zwei HEPA-Filter 30 und 32 sowie eine elektronische Steuerung zum Steuern der Komponenten und Funktionen der Sicherheitswerkbank 10. Das Unterteil 12 des Gehäuses 16 enthält eine Reihe von Patronenfiltern 33 in einem Filtergehäuse 35, diese müssen jedoch nicht bei allen Sicherheitswerkbänken vorhanden sein.
  • Nach hinten zu wird der Arbeitsraum 18 von einer doppelwandigen Rückwand 34 mit einem integrierten Bildschirm 36 begrenzt, an den beiden Seiten von jeweils einer transparenten Seitenscheibe 38.
  • Um zu verhindern, dass im Arbeitsraum 18 befindliche Arbeitsstoffe durch die Arbeitsöffnung 22 in die Umgebung austreten können, ist an der Unterseite des Arbeitsraums 18 unmittelbar hinter der Arbeitsöffnung 22 eine rinnenförmige Absaugöffnung 40 angeordnet. Die Absaugöffnung 40 ist ebenso wie weitere, am seitlich und am hinteren Rand der Arbeitsfläche 24 angeordnete Absaugöffnungen 42 durch einen Saugkanal 44 mit der Saugseite des oberhalb vom Arbeitsraum 18 im Oberteil 14 untergebrachten Gebläses 28 verbunden, so dass aus der Umgebung Luft durch die Arbeitsöffnung 22 in die Absaugöffnung 40 angesaugt wird, wie durch die Pfeile A in 2 dargestellt.
  • Ein Teil der vom Gebläse 28 angesaugten Luft wird durch den oberhalb vom Gebläse 28 an der Oberseite des Oberteils 14 angeordneten HEPA-Filter 30 nach oben in die Umgebung abgegeben, wie durch die Pfeile B in 2 dargestellt, während ein anderer Teil durch den unterhalb vom Gebläse 28 an der Oberseite des Arbeitsraums 18 angeordneten HEPA-Filter 32 als so genannte Verdrängungsluft oder Verdrängungsströmung von oben in den Arbeitsraum 18 geblasen wird, wie durch die Pfeile C in 2 dargestellt. Die im Arbeitsraum 18 nach unten strömende Verdrängungsluft verdrängt im unteren Teil des Arbeitsraums 18 die Luft um die Arbeitsfläche 24 herum und strömt dann durch die Absaugöffnungen 40, 42 zu den Patronenfiltern 33, in denen sie zusammen mit der durch die Arbeitsöffnung einströmenden Umgebungsluft gefiltert wird. Nach dem Hindurchtritt durch die Patronenfilter 33 wird die Luft durch den Saugkanal 44 wieder zum Gebläse 28 zurückgeführt. Durch das Ansaugen von Umgebungsluft durch die Arbeitsöffnung 22 und durch die nach unten gerichtete Verdrängungsströmung hinter der Frontscheibe 20 werden im Arbeitsraum 18 zwischen der Arbeitsöffnung 22 und den Arbeitsstoffen Strömungsverhältnisse geschaffen, die zum Personenschutz einen Austritt von Arbeitsstoffen durch die Arbeitsöffnung 22 und zum Produktschutz einen Zutritt von Umgebungsluft zu den Arbeitsstoffen verhindern.
  • Wie am besten in 1, 3 und 5 dargestellt, wird die Arbeitsfläche 24 von den Oberseiten von mehreren nebeneinander angeordneten einzelnen Arbeitsplatten 46 gebildet. In alle oder zumindest in einen Teil der Arbeitsplatten 46 sind verschiedene elektrische und nichtelektrische Arbeitsgeräte integriert, wie z.B. eine Computer-Tastatur 48 (1 und 9), ), eine Kühlplatte, eine Wägeplatte, ein Magnetrührer 52 (6 und 8), ein Vortex-Schüttler, ein Horizontal-Shaker, ein Pipettenmagazin bzw. Spülbecken 54 (1 und 7) und/oder eine drahtlose Ladestation (nicht dargestellt).
  • In der Zeichnung ist nur ein Teil der genannten Arbeitsgeräte beispielhaft dargestellt. Außerdem zeigt die Zeichnung zwar pro Arbeitsplatte 46 jeweils nur ein einziges Arbeitsgerät, jedoch können, sofern der Platz dies zulässt, in eine oder mehrere der Arbeitsplatten 46 auch zwei oder mehr Arbeitsgeräte neben- und/oder hintereinander integriert werden, wie z.B. eine Kühlplatte. Dabei können sowohl die Arbeitsgeräte in den Arbeitsplatten 46 und die Arbeitsplatten 46 selbst an unterschiedlichen Stellen positioniert werden, wie am Beispiel der Spüle 54 dargestellt, die in 1 ganz links und in 6 ganz rechts angeordnet ist.
  • Während die in 1 ganz links und in 6 ganz rechts dargestellte Arbeitsplatte 46 mit dem Pipettenmagazin / Spülbecken 54 aus nicht-rostendem Stahlblech besteht, in welches das Pipettenmagazin / Spülbecken 54 eingeformt ist, bestehen alle übrigen Arbeitsplatten 46 aus transparentem kratzfestem Sicherheitsglas 56, wie es zur Herstellung von Displays von elektronischen Geräten, z.B. Smartphones und Tablets, verwendet wird. Die rechteckigen Glasplatten besitzen eine ebene Ober- und Unterseite und werden an den Stellen, an denen die Arbeitsgeräte angeordnet sind, mit Ausschnitten oder Durchgangsöffnungen versehen, in welche die Arbeitsgeräte dann von oben oder von unten her eingesetzt, ggf. um die Ausschnitte oder Durchgangsöffnungen herum abgedichtet und fest mit der jeweiligen Arbeitsplatte 46 verbunden werden, so dass sie mit dieser eine Einheit bilden.
  • Zur Montage in der Sicherheitswerkbank 10 lassen sich die Arbeitsplatten 46 zusammen mit den vormontierten integrierten Arbeitsgeräten durch die Arbeitsöffnung 22 in den Arbeitsraum 18 einführen, wo sie in einer gewünschten Anordnung oder Reihenfolge positioniert werden können und von wo sie bei Bedarf, z.B. zum Austausch gegen eine andere Arbeitsplatte 64 mit oder ohne ein integriertes Arbeitsgerät, wieder durch die Arbeitsöffnung 22 entnommen werden können.
  • Wie am besten in 5 und 2 dargestellt, ist das Gehäuse 16 unterhalb von der Arbeitsfläche 24 bzw. von den Arbeitsplatten 46 durch ein Bodenblech 60 verschlossen. An der Oberseite des Bodenblechs 60 ist ein rechteckiger Ablagerahmen 62 befestigt, der als Auflage für die Arbeitsplatten 46 dient und sich über die gesamte Breite des Arbeitsraums 18 erstreckt.
  • Um ein Zerkratzen der Unterseiten der aus Glas bestehenden Arbeitsplatten 46 zu vermeiden, umfasst der Ablagerahmen 62 zwei zur Rückwand 34 parallele Auflageschienen 66, während die gläsernen Arbeitsplatten 46 an ihrer Unterseite mit zwei nach unten überstehenden, im Abstand voneinander angeordneten und zu den Seitenändern parallelen Stegen 70 versehen sind. Nach dem Ablegen der Arbeitsplatten 64 kreuzen die Stege 70 die Schienen 66 des Ablagerahmens 62 im rechten Winkel, wobei jede der Arbeitsplatten 46 an mindestens zwei Stellen aufliegt. Die Arbeitsplatten liegen im gezeigten Beispiel vorn und hinten auf. Der Rahmen 62 mit entsprechenden Rinnen hat den Zweck, dass beispielsweise verschüttete Flüssigkeiten nicht in die darunterliegenden Filter laufen können.
  • Um die mit elektrischem Strom betriebenen Arbeitsgeräte, wie z.B. die Computer-Tastatur 48oder den Magnetrührer 52 an das Stromnetz der Sicherheitswerkbank 10 anzuschließen, besitzen die Arbeitsplatten 46, in die ein solches elektrisches Arbeitsgerät integriert ist, jeweils mehrere Kontaktflächen (nicht sichtbar), die beim korrekten Positionieren der Arbeitsplatten 46 auf dem Ablagerahmen 62 mit entsprechenden, an das Stromnetz der Sicherheitswerkbank 10 angeschlossenen Kontaktflächen 72 (4) in elektrischen Kontakt treten, ohne dass die Notwendigkeit der Herstellung von Steckverbindungen besteht. Zu diesem Zweck sind sowohl die Kontaktflächen 72 der Sicherheitswerkbank 10 und die Kontaktflächen der Arbeitsplatten 46 in einem Raster oder Abstand angeordnet, der einem ganzzahligen Teiler der Breite der Arbeitsplatten 46 entspricht.
  • Wie am besten in 4 dargestellt, sind die Kontaktflächen 72 der Sicherheitswerkbank in einer horizontalen Reihe entlang der Rückwand 34 angeordnet. Die Kontaktflächen der Arbeitsplatten 46 sind derart entlang der zur Rückwand 34 benachbarten hinteren Ränder der Arbeitsplatten 46 angeordnet, dass sie gegen die Kontaktflächen 72 anliegen, nachdem alle Arbeitsplatten 46 korrekt auf dem Rahmen 62 positioniert worden sind.
  • Benachbarte, im Abstand voneinander angeordnete Kontaktflächen 72 der Sicherheitswerkbank 10 sind abwechselnd mit einem Plus- oder Minus-Pol des Stromnetzes verbunden und gegeneinander isoliert, während die jeweils gegenüberliegenden Kontaktflächen der Arbeitsplatten 46 entsprechend mit einem Plus- oder Minus-Pol des elektrischen Arbeitsgeräts verbunden und ebenfalls gegeneinander isoliert sind. in einer Alternativen kann auch eine andere Steckerverbindung, wie z.B. ein Magnet-Stecker, zum Einsatz kommen.
  • Sofern eine der Arbeitsplatten 46 eine drahtlose Ladestation zum induktiven Aufladen eines Stromspeichers eines auf der Oberseite der Arbeitsplatte 46 abgestellten, in diesem Fall nicht in die Arbeitsplatte 46 integrierten Arbeitsgeräts aufweist, erfolgt die Stromzufuhr zu dem Ladegerät ebenfalls über die gegenüberliegenden Kontaktflächen.
  • Um für einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen den jeweils gegenüberliegenden Kontaktflächen zu sorgen, können diese gegeneinander angepresst werden. Zu diesem Zweck können z.B. die Kontaktflächen an den hinteren Rändern der Arbeitsplatten von biegsamen elastischen Kontakten gebildet werden, die beim Positionieren der Arbeitsplatten leicht verformt und dadurch gegen die Kontaktflächen 72 der Sicherheitswerkbank 10 angepresst werden.
  • Um eine Datenübertragung zwischen der Sicherheitswerkbank 10 und einem in eine Arbeitsplatte 46 integrierten Arbeitsgerät zu ermöglichen, wie zum Beispiel zwischen der Computer-Tastatur 48 und einem zugehörigen, in der Sicherheitswerkbank 10 verbauten Computer (nicht dargestellt), weisen die Sicherheitswerkbank 10 und das Arbeitsgerät Datenübertragungs-Schnittstellen in Form von Bluetooth-Schnittstellen auf, zwischen denen beim Einführen der zugehörigen Arbeitsplatte 46 in den Arbeitsraum 18 selbsttätig eine Datenübertragungs-Verbindung hergestellt wird.
  • Von den drei nebeneinander angeordneten Arbeitsplatten 46 in 6 ist die Arbeitsplatte 46 ganz links mit dem integrierten Magnetrührer 52 ausgestattet. Dieser umfasst eine mit der Oberseite der Arbeitsplatte 46 flächenbündige Abstellfläche 74 zum Abstellen eines Glasgefäßes, sowie ein Tastenfeld oder einen Tastbildschirm (Touchscreen) 76 zum Ein- und Ausschalten des Magnetrührers 52 sowie zur Drehzahländerung.
  • In die mittlere Arbeitsplatte 46 ist die Computer-Tastatur 48 integriert. Die Tastatur 48 ist mit einer Tastensperre (key lock) versehen, die es ermöglicht die Tasten der Tastatur 48 zu deaktivieren, sofern die Tastatur 48 als gewöhnliche Arbeitsplatte verwendet werden soll.
  • Die ganz rechts dargestellte, aus nicht-rostendem Stahlblech hergestellte Arbeitsplatte 46 enthält das Spülbecken 54, das aber im Unterschied zu dem Spülbecken / Pipettenmagazin 54 in 1 und 7 durch einen Deckel 80 verschlossen, dessen ebene Oberseite mit der ebenen Oberseite der Arbeitsplatte 46 fluchtet. Der Deckel 80 aus Glas oder aus nicht-rostendem Stahl ist in der Mitte mit einer Fingeröffnung 82 versehen, so dass er bei Bedarf abgehoben und entfernt werden kann.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, ist die mittlere Arbeitsplatte 46 doppelt so breit wie die beiden anderen Arbeitsplatten 46. Zugleich ist die mittlere Arbeitsplatte 46 halb so breit wie die Arbeitsfläche 24 bzw. die lichte Weite des Arbeitsraums 18, so dass nach dem Auflegen auf den Ablagerahmen 62 nur ein schmaler Spalt zwischen den jeweils benachbarten Arbeitsplatten 46 vorhanden sind.
  • Unterhalb von den Arbeitsplatten 46 können LEDs (nicht dargestellt) angeordnet sein, mit denen sich die Arbeitsplatten (46) von unten her beleuchten lassen, was beispielsweise das Auszählen von Mikroorganismen auf Kulturplatten erleichtert.
  • Die doppelwandige Rückwand 34 des Arbeitsraums 18 besteht aus zwei hintereinander angeordneten Glasscheiben 84, 86 (2), die wie die meisten Arbeitsplatten 46 aus transparentem Sicherheitsglas bestehen, so dass sie durchsichtig sind und im Arbeitsraum 18 eine helle und offene Arbeitsumgebung herrscht. Die zum Arbeitsraum 18 benachbarte Glasscheibe 84 mit dem integrierten Bildschirm 36 ist jedoch mit einer Beschichtung versehen, die sich durch Anlegen einer Spannung zwischen einem transparenten Zustand, einem opaken Zustand und einem oder mehreren Zwischenzuständen umschalten lässt, um die Rückwand 34 um den Bildschirm 36 herum abzudunkeln und dadurch den Kontrast zwischen dem Bildschirm 36 und dessen Umgebung zu vergrößern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3578274 A1 [0003]
    • DE 102004032054 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Vorrichtung Sicherheitswerkbank (10), mit einem an der Unterseite durch eine ebene horizontale Arbeitsfläche (24) und an der Frontseite durch eine transparente Frontscheibe (20) mit einer verstellbaren Arbeitsöffnung (22) begrenzten Arbeitsraum (18), wobei die Arbeitsfläche (24) von Oberseiten von mindestens zwei nebeneinander angeordneten einzelnen Arbeitsplatten (46) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einen Teil der Arbeitsplatten (46) verschiedene vormontierte Arbeitsgeräte (48, 52, 54) integriert sind, dass sich die einzelnen Arbeitsplatten (46) jeweils als Einheit zusammen mit den integrierten Arbeitsgeräten (48, 52, 54) durch die Arbeitsöffnung (22) in den Arbeitsraum (18) einführen und aus dem Arbeitsraum (18) entnehmen lassen und dass die Arbeitsplatten (46) mit den integrierten Arbeitsgeräten (48, 52, 54) innerhalb der Arbeitsfläche (24) unterschiedlich positionierbar und mindestens zum Teil untereinander austauschbar sind.
  2. Sicherheitswerkbank (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Arbeitsplatten (46) aus Glas oder Edelstahl besteht.
  3. Sicherheitswerkbank (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander unterhalb von den Arbeitsplatten (46) angeordnete Ablageschienen (66) zum Ablegen der Arbeitsplatten (46).
  4. Sicherheitswerkbank (10) nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Glas oder Edelstahl bestehenden Arbeitsplatten (46) zwei nach unten überstehende Stege (70) aufweisen, die auf den Ablageschienen (66) aufliegen.
  5. Sicherheitswerkbank (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplatten (46) mindestens zum Teil eine unterschiedliche Breite aufweisen und dass die Breite der breitesten Arbeitsplatte (46) und die Breite der Arbeitsfläche (24) ganzzahlige Vielfache der Breite der schmalsten Arbeitsplatte (46) sind.
  6. Sicherheitswerkbank (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Arbeitsplatten (46) mit einem mit elektrischem Strom betriebenen Arbeitsgerät (48, 52) mindestens zwei Kontaktflächen aufweisen, die elektrisch mit dem Arbeitsgerät (48, 52) verbunden sind und gegen zwei gegenüberliegende, mit einem Stromnetz der Sicherheitswerkbank (10) verbundene Kontaktflächen (72) anliegen und/oder einen Magnet-Stecker zum elektrischen Kontaktieren des mit elektrischem Strom betriebenen Arbeitsgerät (48, 52).
  7. Sicherheitswerkbank (10) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von nebeneinander entlang einer Rückwand (34) des Arbeitsraums (18) angeordneten Kontaktflächen (72) und/oder Magnet-Stecker.
  8. Sicherheitswerkbank (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Arbeitsplatten (46) mit einem mit elektrischem Strom betriebenen Arbeitsgerät (48, 52) eine Datenübertragungs-Schnittstelle aufweisen, die beim Einführen der Arbeitsplatten (46) in den Arbeitsraum (18) selbsttätig eine Datenübertragungs-Verbindung zu einer Datenübertragungs-Schnittstelle der Sicherheitswerkbank (10) herstellt.
  9. Sicherheitswerkbank (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierten vormontierten Arbeitsgeräte eine Tastatur (48) umfassen
  10. Sicherheitswerkbank (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierten vormontierten Arbeitsgeräte eine Heizplatte und/oder eine Kühlplatte und/oder eine Wägeplatte umfassen.
  11. Sicherheitswerkbank (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierten vormontierten Arbeitsgeräte einen Magnetrührer (54) und/oder einen Horizontal- oder Vortex-Schüttler umfassen.
  12. Sicherheitswerkbank (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierten vormontierten Arbeitsgeräte eine drahtlose Ladestation umfassen.
  13. Sicherheitswerkbank (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Arbeitsplatte (46) eine Zugangsöffnung für eine unterhalb der Arbeitsplatte (46) angeordnete Abfalleinschweißvorrichtung oder Spüle (54) ausgespart ist und dass die Zugangsöffnung durch ein Ablaufgitter oder durch einen Deckel (80) verschließbar ist.
  14. Sicherheitswerkbank (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum (18) an der Rückseite durch eine Rückwand (34) begrenzt wird, die zwei im Abstand voneinander angeordnete Glasscheiben (84, 86) umfasst, zwischen denen ein Luftkanal (46) angeordnet ist.
  15. Sicherheitswerkbank (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum (18) an der Rückseite durch eine Rückwand (34) begrenzt wird, in die ein Bildschirm (36) integriert ist.
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