DE3041536A1 - Vorrichtung zum entwickeln von belichtetem kopiermaterial - Google Patents

Vorrichtung zum entwickeln von belichtetem kopiermaterial

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DE3041536A1
DE3041536A1 DE19803041536 DE3041536A DE3041536A1 DE 3041536 A1 DE3041536 A1 DE 3041536A1 DE 19803041536 DE19803041536 DE 19803041536 DE 3041536 A DE3041536 A DE 3041536A DE 3041536 A1 DE3041536 A1 DE 3041536A1
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Joseph Frederick Ashford Middlesex Hale
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Gaf Great Britain Ltd Slough Buckinghamshire
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D7/00Gas processing apparatus

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

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- 4 Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Diazokopiergerate und befasst sich mit der Zuführung eines gasförmigen Entwicklers zum Entwicklungsteil eines Kopiergerätes und mit der Abführung eines Entwicklerüberschusses von diesem Teil des Kopiergerätes und vom entwickelten Kopiermaterial.
Bei vielen herkömmlichen Kopiergeräten wird Ammoniakdampf mit einer Heizung von einer wässrigen Ammoniaklösung erzeugt. Bei derartigen Kopiergeräten ist es bisher üblich, den Eingangsdurchsatz der wässrigen Ammoniaklösung und die Leistung der Verdampfungsheizung mit der - Kopierges'chwindigkeit des Kopiergerätes in Verbindung zu bringen. Das mit dem Eingangsdurchsatz eintretende Ammoniak wird anschliessend über die Heizung verteilt, die sich über die Breite des Kopiergerätes erstreckt, um den für das zu entwickelnde Material erforderlichen Arnmoniakdampf zu erzeugen. Die wässrige Ammoniaklösung mit der sich daraus ergebenden geringeren Konzentration fliesst als Abfall ab.
Dieses herkömmliche Verfahren hat die folgenden Nachteile:
Es wird der Eingangsdurchsatz der wässrigen Ammoniaklösung bemessen, was inhärent ungenau aufgrund sehr kleiner Änderung in den Wasserzuläufen ist, die gemessen werden müssen, und was durch eine Änderung im Durchsatz und der Konzentration des Abfallstromes weiter kompliziert wird.
Es steht nur eine begrenzte Reservekapazität für den Ammoniakdampf zur Verfügung, was zu einem Dampfmangel führt, wenn grosse Materiallängen entwickeln werden.
Es ist eine lange Aufwärmzeit zwischen dem Anschalten des Kopiergerätes und der ersten Kopie zusätzlich einer beträchtlichen Pause zwischen der Wahl der Geschwindigkeit und dem Kopieren grosser Materiallängen erforderlich, damit sich
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das Kopiergerät auf die neue Einstellung einstellen kann.
Es wird Ammoniak verbraucht, während das Kopiergerät leerläuft, obwohl kein Material verarbeitet wird, was zu einem Ammoniakgeruch in der Nähe des Kopiergerätes und zu einem übermässigen Ammoniakverbrauch führt.
Es sind Raumheizungan erforderlich, um ein Rückkonderisieren des verdampften Ammoniaks zu vermeiden, was zusammen mit der drehzahlgeregelten Verdampfungsheizung zu einem übermässigen Gesamtenergxeverbrauch führt.
Es wird als Abfall eine Lösung ausgeschieden, die noch einen sehr hohen prozentualen Anteil Ammoniak enthalt, was gleich-falls zu einem übermässigen Ammoniakverbrauch führt.
Schliesslich ist eine lange Abschaltzeit erforderlich, um den Entwicklertank von dem Ammoniakdampf zu reinigen, um eine Kondensation zu vermeiden.
Um wenigstens einer dieser Nachteile abzuschwächen oder zu beseitigen, wird eifindungsgemäss die Steuerung des Druckes des gasförmigen Entwicklers ausgenutzt, mit dem das Kopiermaterial behandelt wird, statt den Durchsatz der Lösung des Entwicklers zu steuern. Durch die Erfindung wird dazu eine Vorrichtung zum Entwickeln von belichtetem Kopiermaterial geschaffen, bei der ein gasförmiger Entwickler von einem Vorratsbehälter über einen Gasdruckregler, der den Druck auf einen tiefer liegenden Sollwert herabsetztf und anschliessend in eine Kanuner mit einer mit öffnungen versehenen oder porösen Wand geführt wird, an der das zu entwickelnde Kopiermaterial entlangläuft. Vorzugsweise wird der Entwickler auch über eine Ventileinrichtung geführt, die so arbeitet, dass sie den Dampf nur dann in die Kammer lässt, wenn es erforderlich ist.
Wenn ein Entwickler durch Verdampfung von einer Entwicklerlösung zu erzeugen ist, dann hat sich ein Behälter bewährt,
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der in eine Vorratskammer und in eine Niederdruckkammer unterteilt ist. Eine Heizung in der Vorratskammer und ein Drucksensor sind mit der Heizung verbunden und so angeordnet, dass beim Betrieb, wenn der Vorratsbehälter teilweise mit der Lösung gefüllt ist, die Lösung auf eine Temperatur erwärmt und auf einer Temperatur gehalten wird, bei der ein vorbestimmter Druck im Gasraum über der Lösung herrscht. Ein Gasdruckregler ist mit einem Auslass vom Gasraum verbunden und so ausgebildet, dass er den Druck des Entwicklers,der durch ihn hindurchgeht, auf einen tieferen Sollwert herabsetzt. Eine Ventileinrichtung ist stromabwärts vom Gasdruckregler mit der Niederdruckkaminer verbunden, wobei die Niederdruckkammer eine Reihe von Austrittsöffnungen für den Entwickler aufweist. Die Vorrichtung ist mit einer Einrichtung Versehen, um das Kopiermaterial an der Gruppe von öffnungen und in grosser Nähe dazu vorbeizutransportieren, so dass sich die Ventileinrichtung öffnet, wenn das Vorliegen des Kopiermaterials wahrgenommen wird.
Die Entwicklungsvorrichtung enthält weiterhin einen Behälter für eine Lösung eines Entwicklers mit einer Einrichtung zum Übertragen der Lösung zwischen dem Behälter und einem tragbaren Behälter, die drei öffnungen zu dem Behälter umfasst, von denen jede mit einem entsprechenden Ventil versehen ist, um sie zu schliessen. Wenigstens eine erste öffnung mündet in den oberen Teil des Behälters und wenigstens eine zweite öffnung führt in den unteren Teil des Behälters. Eine Pumpe dient dazu, die Lösung umlaufen zu lassen, wobei eine Verbindungseinrichtung dicht drei Rohrleitungen in den tragbaren Behälter führt. Die erste Rohrleitung ist mit der ersten öffnung verbunden und mündet im oberen Teil des Behälters, die zweite Rohrleitung ist mit der zweiten öffnung verbunden und die dritte Rohrleitung verläuft vom unteren Teil des Behälters zur Pumpe. Eine weitere Rohrleitung verläuft von der Pumpe zur dritten öffnung. Vorzugsweise ermöglicht es eine vierte öffnung, die gleichfalls
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mit einem Ventil zum Schliessen versehen ist, den oberen Teil des Behälters zur Aussenluft zu öffnen.
Da der grösste Teil des Ammoniakgeruches von einem herkömmlichen Diazokopiergerät vom entwickelten Material stammt, während der Rest vom Kopiergerät selbst kommt, ist der Gesamtgeruchspegel im allgemeinen gross und durch die Kopiergeschwindigkeit, die Menge an entwickeltem Material im Kopierraum und die Belüftung des Raumes gegeben. Eine . herkömmliche Massnahme zur Beseitigung dieses Geruches besteht darin, die Ansaugseite eines Gebläses mit dem Kopiergerät an einer Stelle direkt vor dem Austritt des entwickelten Materials zu verbinden, wobei die Druckseite des Gebläses zur Aussenluft geht. Die Wirksamkeit der Säuberung des entwickelten Materials lediglich durch Absaugen am Gehäuse eines herkömmlichen Kopiergerätes mit dem sich ergebenden geringen Unterdruck ist jedoch begrenzt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, das entwickelte Material in einem geschlossenen Teil des Kopiergerätes Wärme, nämlich Strahlungswärme, auszusetzen,wobei das durch die Wärme ausgetriebene Ammoniak nach aussen abgesaugt wird. Bei diesen Vorschlägen, bsi denen die Wärme gesteuert wird, der das entwickelte Material ausgesetzt wird, wird die abgegebene Wärme proportional zur Kopiergeschwindigkeit geändert. Es hat sich herausgestellt, dass dieses Verfahren keine ausreichenden Änderungen im Ausmass der Benutzung des Kopiergerätes und in der Länge der einzelnen Stücke des entwickelten Material erlaubt.
Erfindungsgemäss wird jedoch die abgegebene Wärme einer Heizeinrichtung in Abhängigkeit von der erzielten Temperatur gesteuert. Vorzugsweise ist die Ausbildung derart, dass die Heizeinrichtung die volle Ausgangsleistung liefert, wenn die wahrgenommene Temperatur unter einem vorbestimmten Wert liegt,und ihre Ausgangsleistung progressiv herabsetzt, wenn
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die Temperatur über einen vorbestimmten Wert ansteigt.. Die Abnahme mit steigender Temperatur kann zum vollständigen Abschalten oder bis zu einem kleinsten Wärmeabgabepegel führen.
Vorzugsweise sind sowohl die Einrichtung zum Behandeln des Kopiermaterials mit einem gasförmigen Entwickler als auch die Heizeinrichtung in einer einzigen geschlossenen Kammer aufgenommen, die begrenzte Öffnungen aufweist, um den Eintritt und Austritt des Kopiermaterials zu ermöglichen, und die mit einem Abzugsgebläse versehen ist, um einen Entwicklerüberschuss abzusaugen und einem' unter dem Atmosphärendruck liegenden Druck darin aufrechtzuerhalten. Die Vorrichtung weist gleichfalls zweckmässigerweise eine geschlossene Kammer auf, in der das Kopiermaterial mit dem Entwickler behandelt wird, wobei ein mehrstufiges Gebläse vorgesehen ist, um den Entwickler abzuziehen. Das Gebläse kann in einen Entlüftungskanal münden, der aus dem Raum herausführt, in dem das Kopiergerät steht, vorzugsweise gibt es jedoch die abgezogene Luft und den abgezogenen Entwickler in einen Behälter ab, der eine den Entwickler neutralisierende Lösung enthält.
Erfindungsgamäss sind in dieser Hinsicht ein Behälter für. die neutralisierende Lösung, ein Einlass für Luft und den zu neutralisierenden Entwickler, der in einen unteren Teil des Behälters mündet, ein Auslass vom oberen·.Teil des Behälters für die Luft, die in Blasen durch die neutralisierende Lösung aufsteigt,und Leitbleche im Weg der Luft vorgesehen, die durch den Behälter nach oben steigt. Vorzugsweise umfassen die Leitbleche eine eingetauchte untere Gruppe, um den Weg der Luft durch die Lösung im Behälter zu verlängern,und eine obere Gruppe, die in einem Abstand von der unteren Gruppe um mehr als den Abstand zwischen benachbarten Leitblechen in jeder Gruppe angeordnet sind, um den Weg der spritzenden Lösung zu blockieren, wobei die Leitbleche in der oberen Gruppe schräge Fläche aufweisen, um ein Ablaufen der Lösung von den Leitblechen zu erleichtern. Der Behälter kann ein
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in einem Zylinder konzentrisches Einlassrohr aufweisen, wobei Leitbleche von der ZyIinderwand auf das Rohr nach innen verlaufen, die sich mit Leitblechen abwechseln, die vom Rohr zum Zylinder nach aussen verlaufen.
Im folgenden wird anhand der.zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht durch den Enwicklungs^ teil eines Kopiergerätes in Längsrichtung des Papierweges, wobei andere Teile des Kopiergerätes gleichfalls schematisch dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt den Ammoniakvorratsbehälter und die Anschlüsse dazu, wobei der Behälter in einer Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt den Vorratsbehälter in einer Ansicht von unten.
Fig. 4 zeigt ein Ende des Vorratsbehälters in einer
Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2, wobei schematisch die Verbindung zu einer Pumpe und zu einem tragbaren Ammoniakbehälter dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der arbeitenden Teile des Gasdruckreglers.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht des Behälters, der die neutralisierende Säure enthält.
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Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist ein Diazokopiergerät einen Entwicklungsteil auf, der in einem geschlossenen Gehäuse 10 enthalten ist. Das Kopiermaterial, das zur Bildung eines latenten Bildes belichtet worden ist, tritt durch einen schmalen Schlitz 12 ein und wird von einer Endlosbahn 14, die über Rollen 15 läuft, entlang eines Weges durch den Entwicklerteil befördert, der zunächst unter einer Führung 16,anschliessend um den unteren Teil eines zylindrischen Behälters 18, wo das Kopiermaterial mit dem Amitioniakdampf behandelt wird, um das latente Bild zu entwickeln, unter einer Führung 20 und dann, unter Strahlungsheizungen 22 hindurch verläuft,· um den Ammoniaküberschuss von dem entwickelten Kopiermaterial auszutreiben, woraufhin das Kopiermaterial die geschlossene Kammer 12 durch einen schmalen Austrittsschlitz 24 verlässt.
Im folgenden wird die Ammoniakversorgung beschrieben.
Der Behälter 18 umfasst ein zylindrisches Aluminiumspritzgiessteil 26, das mit Aluminiumgussteilen 28, 30 verschlossen ist, mit denen das zylindrische Spritzgiessteil 26 über Dichtungen 32 verbunden ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der zylindrische Behälter 26 ist mit zwei Ringschultern 34 festgelegt, die ihrerseits an Seitenwänden 36 der geschlossenen Kammer 10 dicht angebracht sind, so dass die Enden des Behälters 18 ausserhalb dieser Kammer 10 liegen.
Das Spritzgiessteil 26 ist durch eine innere horizontale Bahn 40 in eine obere Kammer 42, die als Vorratskammer dient, und eine untere Kammer unterteilt, die durch eine vertikale Bahn 44 des Spritzgiessteils in zwei Teile 46 und 48 unterteilt ist, die miteinander in Verbindung stehen, da ein Endteil der Bahn 44 entfernt ist, so dass sie an einer Stelle 50 endet, die im Abstand vom Giessteil 28 liegt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Zum Betrieb wird die Vorratskammer 42 teilweise mit wässrigem Ammoniak gefüllt, das durch eine abgeschirmte oder
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ummantelte elektrische Heizung 52 erwärmt wird, die in die Ammoniaklösung eingetaucht ist. Ammoniakdampf steigt von der Lösung auf und ein Ammoniakdampfvorrat wird über der Lösung in dem oberen Raum 54 gebildet. Dieser Raum 54 steht über Bohrungen 56, 58 mit einem Druckschalter 60 in Verbindung, der an der Oberseite des Giessteiles 28 angebracht ist und so geschaltet ist, dass er die Heizung 52 steuert. Der Druckschalter 60 ist so ausgebildet, dass er die Heizung anschaltet, wenn der Druck in der Kammer 42 unter einen vorbestimmten Wert fällt, auf den der Schalter eingestellt ist, und dass er die Heizung 52 abschaltet, wenn der Druck über einen vorbestimmten Wert ansteigt, auf den der Schalter gleichfalls eingestellt ist und der gleich dem ersten vorbestimmten Wert sein kann oder etwas über diesem Wert liegen kann. Die Heizung wird mit elektrischer Energie unter der Steuerung des Schalters 60 für die gesamte Zeit versorgt, während der das Kopiergerät läuft, gleichgültig ob tatsächlich Kopien hergestellt werden oder ob das Gerät betriebsbereit ist. Im typischen Fall wäre das der gesamte Arbeitstag. In dieser Weise wird das wässrige Ammoniak in der Kammer 42 auf eine derartige Temperatur erwärmt gehalten, dass darüber ein Ammoniakdampf unter einem durch den Schalter
2 60 bestiianten Druck von 0,28 bis 0,56 kg/cm , d.h. von 284 bis 569 cm Wassersäule gehalten wird.
Die Vorratskammer 42 wird am Anfang mit wässrigem Ammoniak der Standardstärke für Diazokopiergeräte mit einem spezifischen Gewicht von 0,908 beladen. Während dieser Phase ist es lediglich notwendig, das wässrige Ammoniak auf etwa 35 bis 400C zu erwärmen, um den erforderlichen Druck des Ammoniakdampfes im Raum 54 zu erzeugen. Die Zeit, die dazu nötig ist, die Ammoniaklösung zu erwärmen, bildet die anfängliche Aufwärmzeit des Kopiergerätes und liegt in dieser Phase in der Grössenöirdnung von Sekunden. Wenn das Kopiergerät benutzt wird, wird das von der Lösung verdampfte Ammoniak verbraucht und wird die Lösung progressiv schwächer, so dass es notwendig wird, das Ammoniak auf höhere Temperaturen zu
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erwärmen, um den erforderlichen Druck zu erzeugen. Das erfolgt automatisch, da die Heizung 52 durch den Druckschalter 60 gesteuert wird. Die Ammoniakerzeugung wird fortgesetzt, bis die Lösung wesentlich schwächer als die normale Abfalllösung von Diazokopiergeräten ist. Wenn sich die Lösung dem Ende ihrer Lebensdauer nähert, wird es notwendig sein, sie auf annähernd 700C zu erwärmen.
Um die Stärke der Ammoniaklösung zu überwachen, ist ein Sensor 68 für ihre Temperatur vorgesehen. Dieser Sensor ist mit einer nicht dargestellten Messanzeige verbunden," wobei die Temperaturen, bei denen die Ammoniaklösung ausgetauscht werden sollte, durch ein rotes Segment der Anzeige angegeben sind. Die Temperatur ist jedoch nicht von ausschlaggebender Bedeutung, es hat sich herausgestellt, dass dann, wenn der Zeiger der Messanzeige das rote Segment erreicht, das Kopiergerät noch für den Rest des Arbeitstages weiter benutzt werden kann. Es kann dann bequem über Nacht abkühlen gelassen werden, so dass die Ammoniaklösung ausgetauscht werden kann, wenn sie sich bis zum folgenden Morgen abgekühlt hat.
Der Raum 54 steht auch mit einem Sicherheitsüberdruckventil 62 in Verbindung, in dem eine elastische Membran 64 so angeordnet ist, dass sie durch den Druck im Raum 54 in Richtung auf eine Nadel aufgeblasen wird, die so angeordnet ist, dass sie die Membran durchsticht und damit den Druck entlastet,
2 wenn der Druck im Raum 54 1,41 kg/cm überschreitet.
Am.Ende 30 steht der Raum 54 mit einem Gasdruckregler 70 in Verbindung, der den Druck des Ammoniakdampfes auf einen wesentlich niedrigeren Druck herabsetzt, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sich ein Druck von 10 cm bis 28 cm Wassersäule für Geschwindigkeiten bis zu 3 m/min als zufriedenstellend herausgestellt hat. Ein höherer Druck kann für grössere Geschwindigkeiten wünschenswert sein. Der Gasdruckregler ist im wesentlichen Gasdruckreglern ähnlich, die
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zum Steuern der Kokerei-, Gas- oder Erdgasversorgung für Haushalte verwandt wird. Es kann tatsächlich ein kommerzieller Gasdruckregler verwandt werden, vorausgesetzt, dass alle Teile, die einar Korrosion durch das Ammoniak ausgesetzt sind, durch äanliche Teile aus einem Ammoniak-beständigen Material ersetzt sind. Fig. 5 zeigt den Aufbau im Inneren eines Gasdruckreglers. Ein Einlass 72 mündet in einen Raum 74, dar von einer flexiblen Membran 76 begrenzt wird, die mit einem Ventil 78 verbunden ist, um den Einlass zu schliessen. Durch den Druck im Raum 74 wird die Membran 76 gegen eine Druckfeder 80 gedrückt, wobei dann, wenn der Druck im Raum 74 ausreicht, um die Kraft der Feder 80 zu überwinden, das Ventil 78 schliasst, so dass eine weitere Gaszuführung über den Einlass 72 verhindert wird, bis der Druck im Raum 74 abfällt. In diesar Weise wird der Druck im Raum 74 gesteuert und verlasse Gas unter einem gesteuerten Druck den Auslass 82. Der Ausgangsdruck kann dadurch eingestellt werden, dass ein Kolben 84,an dem die Feder 80 anliegt, auf die Membran 76 zu oder von der Membran 76 weg bewegt wird. Bei . dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dafür gesorgt, dass die Einstellung des Druckes über ein Drehen einer Stellschraube 86 erfolgt, die oben am Kolben 84 sitzt und über den oberen Teil 88 des Gasdruckreglers 70 zugänglich ist.
Ammoniak unter einem Druck, der durch den. Gasdruckregler bestimmt ist, wird einer flexiblen Rohrleitung 92 zugeleitet, die zu einem Solenoidventil 94 führt, das. dann, wenn es geöffnet ist, Ammoniakdampf unter niedrigem Druck durch einen Durchlass 95 im Giessteil 90 in die Kammer 46 in den unteren Teil des zylindrischen Behälters 80 einlässt. Wasserdampf, der im Rohr 92 kondensiert, läuft in ein Zweigrohr 93 in einen Abscheider ab, von dem das kondensierte Wasser entfernt werden kann. Da die Kammern 42, 46 und 48 alle einen Teil desselben. Behälters bilden, liegen sie auf derselben Temperatur, so dass eine Kondensation von Wasserdampf in den Räumen 46, 48 verhindert wird. Das Ammoniak in den Räumen 46, 48 kann durch eine Vielzahl kleiner Löcher 96 im unteren Teil des Behälters 18 nach aussen diffundieren. Damit das Ammoniak gleichmässig
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verteilt wird, liegt ein 'Blatt Patronenpapier 97 über den Löchern 96, das durch eine perforierte Polytetrafluoräthylenfolie über dem Papierblatt an seiner Stelle gehalten wird, und an seinen Rändern an den Behälter 18 geklebt ist. Das Kopiermaterial wird durch das Ammoniak entwickelt, das aus den Löchern 96 nach aussen strömt.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, folgt der Weg der Bahn 14 der Krümmung des Behälters 18 über einen Bogen seines ümfanges, der etwas grosser als der Bogen ist, über den Löcher 96 vorgesehen sind. Der auf die Bahn 14 ausgeübte Druck wird gleichmässig über die gesamte jedes Loch 96 umschliessende Fläche verteilt, so dass eine gute Dichtung zwischen dem Behälter 18 und der Bahn 14 besteht.
Dadurch, dass der Ammoniakdampf über das Solenoidventil 94 abgegeben wird, ist es möglich, die Freigabe des Ammoniaks mit einer gewissen Genauigkeit zu beginnen und zu beenden, wodurch die Menge an Abfallammoniak auf eine geringe Höhe herabgesetzt werden kann, da das Ammoniak nur dann freigegeben wird, wenn es unbedingt zum Kopieren erforderlich ist. Das Ventil ist so ausgebildet, dass es normalerweise geschlossen ist und überhaupt kein Ammoniak abgibt, wenn das Kopiergerät betriebsbereit ist.
Das durch das Kopiergerät hindurchgehende Kopiermaterial berührt einen Mikroschalter, der mit einer elektronischen Steuereinrichtung verbunden ist, die das Solenoidventil öffnet, so dass Ammoniak unter niedrigem Druck in den unteren Teil des Behälters 18 freigegeben wird. Das Ammoniak muss die Luft von diesem Teil des Behälters verdrängen, wenn es in den Behälter eintritt, was zu einer ungleichmässigen Ammoniakverteilung über die Breite des Kopiergerätes führen würde. Das wird durch die vertikale Bahn 44 verhindert, die dazu führt, dass die Räume 46, 48 effektiv die Arme eines U-förmigen Rohres bilden. Das Ammoniak vom Solenoidventil tritt in den Arm 46 ein, strömt da entlang und tritt in den
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Arm 48 um das Ende 50 der Bahn an der gegenüberliegenden Seite des Kopiergerätes ein, was zur Folge hat, dass sich Ungleichmässigkeiten in der Verteilung des Ammoniaks über die Länge der Räume 46, 48 gegeneinander aufheben.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Mikroschalter neben dem Weg der Kopie im Belichtungsteil des Gerätes angeordnet, wo das latente Bild ausgebildet wird, so dass Öffnen des Ventiles 94 und das Zulassen des Ammoniaks zu ■ den Räumen 46, 48 beginnt, bevor die Vorderkante des Kopiermaterials den Entwicklungsteil des Kopiergerätes erreicht. Die elektronische Steuerung, die mit dem Mikroschalter verbunden ist, ermöglicht eine Verzögerung zwischen der Hinterkante eines Stückes des Kopiermaterials, das den Mikroschalter passiert,und dem Schliessen des Solenoidventiles. Die Verzögerung ist ausreichend, damit die Hinterkante die Öffnungen 96 gerade passiert hat, wenn das Solenoidventil schliesst. Da die Räume 46, 48 jedoch eine gewisse Ammoniakdampfreserve liefern, kann das Ventil 94 so ausgebildet sein, dass es schliesst, bevor die Hinterkante des Kopiermaterials die öffnungen 96 erreicht, wobei dann das in den Räumen 46, 48 enthaltene Ammoniak dazu benutzt wird, den letzten Teil des Kopiermaterials zu entwickeln.
Bei der oben beschriebenen Anordnung enthält der Raum 54 eine Ammoniakreserve in Dampfform, gleichgültig ob das Kopiergerät arbeitet oder betriebsbereit ist, wobei diese Dampfreserve ohne weiteres zum Entwickeln des Materials zur Verfügung steht.
Wenn folglich grosse Materiallängen oder Bahnen verarbeitet werden, steht ausreichend Dampf zur Verfügung, ohne dass zuviel Dampf für kurze Materiallängen vorhanden ist, so dass kein Dampfmangel besteht, der zu blassen Kopien führen würde. Es besteht auch keine Notwendigkeit für eine wesentliche Verzögerung zum Einstellen der Verhältnisse in dem Gerät nach einer Änderung der Kopiergeschwindigkeit.
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Die Einstellung des Gasdruckreglers kann dadurch erfolgen, dass der Kolben auf- oder abbewegt wird, was in der erwähnten Weise mittels einer Stellschraube 86 erfolgen kann. Die Einstellung kann nachgestellt werden, wenn es notwendig ist, um Änderungen in den Eigenschaften des benutzten Kopiermaterials, insbesondere Änderungen in seiner" Reluktanz, d.h. seiner grösseren oder geringeren Zugänglichkeit für eine Entwicklung durch Ammoniak zuzulassen. Es hat sich nicht als notwendig herausgestellt, die Reglereinstellung für einen Bereich verschiedener Kopiergeschwindigkeiten zu ändern, das kann jedoch erforderlichenfalls erfolgen. Das kann beispielsweise dann notwendig sein, wenn der Bereich der Kopiergeschwindigkeiten sehr gross ist. Eine geeignete Anordnung dafür wäre ein Keil 87, der in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist, mit der Geschwindigkeitssteuerung des Kopiergerätes verbunden ist und seitlich quer über den Kolben bewegt wird, wenn die Geschwindigkeit geändert wird, wobei gleichfalls eine nicht dargestellte Einrichtung vorgesehen ist, um die vertikale Lage des Keils 87 einzustellen, um dadurch die Einstellung des Druckreglers unabhängig von der Kopiergeschwindigkeit nachzustellen.
Im Obigen wurde das Kopiergerät so beschrieben, dass es eine Standardammoniaklösung mit einem spezifischen Gewicht von 0,908 verwendet. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, Ammoniak in grosserer Konzentration zu verwenden, und es ist gleichfalls möglich, das Kopiergerät auf die Verwendung von wasserfreiem Ammoniak umzustellen. Letzteres wird dadurch erreicht, dass der Druckschalter 60 entfernt wird und wasserfreies Ammoniakgas, das auf einen Druck von annähernd 0,28 bis 0,56 kg/cnt durch die Steuerung am Ammoniakzylinder herabgesetzt ist, durch die Bohrung 56 in den Raum 52 eingeführt wird. Da das für die Diazoentwicklung verwandte Ammoniak feucht sein muss, wird die Kammer 42 teilweise mit Wasser gefüllt und wird die Heizung 52 über einen Thermostaten gesteuert, um das Wasser auf einer geeigneten Temperatur zu halten, damit das Ammoniak ausreichend angefeuchtet wird,
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wenn es durch den Raum 54 geht.
Im folgenden wird das Füllen und Entleeren beschrieben.
Es ist eine Anordnung vorgesehen, die ein Füllen der Kammer 42 und ein Entleeren der Kammer 42 erlaubt, ohne dass es notwendig ist, eine Ammoniakflasche auf eine unbequeme Höhe anzuheben oder zur Aussenluft für eine längere Zeitdauer offenzulassen. Das Giessteil 28 ist ausgebohrt und mit Ventilen und öffnungen verwiesen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Die Ventile 100, 102 steuern die Verbindung zwischen den jeweiligen Öffnungen 104, 106 und einer Bohrung 108, die mit der Bohrung 56 verbunden ist, die den Raum 54 im oberen Teil der Kammer 42 zugänglich macht. Weitere Ventile 110, 112 erlauben eine Verbindung zwischen den jeweiligen öffnungen 114, 116 und Bohrungen 118, 120, die mit dem unteren Teil der Kammer 42 in Verbindung stehen. Die öffnungen 122 werden zur Befestigung benutzt.
Ein Verschlusselement ist dazu vorgesehen, drei Rohre 130, 132, 134 dicht in einen tragbaren Kunststoffbehälter für eine wässrige Ammoniaklösung zu führen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Verschlusselement einfach aus einem mit Bohrungen versehenen Stopfen 138, es kann jedoch . · auch ein aufwendigstes Verschlusselement verwandt werden, das mit dem gewöhnlichen Gewinde am Hals des Behälters in Eingriff steht. Die Rohre 130, 132, 134 stehen über eine flexible Kunststoffleitung, die nur schematisch dargestellt ist, mit einer Pumpe 140 und mit den öffnungen 106, 116 in Verbindung, während die Pumpe 140 gleichfalls mit der öffnung 114 verbunden ist. Die Ventile 100, 102, 110, 112 können als Belüftungsventil, Ausgleichsventil, Füll- und Entleerungsventil jeweils bezeichnet werden.
Zum Füllen der Kammer 42 wird der Stopfen 138 auf einen vollen Behälter 136 mit Ammoniaklösung gesetzt und werden das Ausgleichsventil 102 und das Füllventil 110 geöffnet, woraufhin
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die Pumpe 140 dazu benutzt wird, Ammoniaklösung vom unteren Teil des Behälters 136 in die Kammer 42 über die öffnung 114 und die Bohrung 118 zu pumpen, während die aus der Kammer 42 verdrängte Luft .aus der Bohrung 56 und ^e^ öffnung zurück in den oberen Teil des Behälters 136 über das Rohr 132 strömt, so dass kein Ammoniakrauch in die Arbeitsumgebung abgegeben wird.
Wenn die Ammoniaklösung im Kopiergerät verbraucht ist, wird sie abkühlen gelassen, was natürlich zu einem unter dem Atmosphärendruck liegenden Druck in der Kammer 42 führt. Um diesen Unterdruck aufzuheben, wird das Belüftungsventil 100 kurz geöffnet und anschliessend geschlossen. Der Stopfen 138 wird auf einen leeren Behälter 136 gesetzt und das Entleerungsventil 112und das Ausgleichsventil 102 werden geöffnet, so dass die verbrauchte Ammoniaklösung über die Bohrung 120, die öffnung 116 und das Rohr 134 in den Behälter. 136 ablaufen kann, während Luft durch das Rohr 132, die öffnung 106 und die Bohrungen 108 und 56 in den oberen Teil des Behälters 42 strömt.
Die Leitung vom Rohr 132 zur öffnung 106 bildet eine Ausgleichsleitung und erlaubt ein Schliessen des Systems nahezu während des gesamten Füll- und Entleerungsvorganges.
Im folgenden wird beschrieben, wie das entwickelte Material von restlichem Ammoniak befreit wird.
Nachdem das entwickelte Kopiermaterial den Zylinder 18 passiert hat, wird es unter Strahlungsheizlampeff 22 hindurchgeführt, um es zu erwärmen und das nicht reagierte Ammoniak herauszutreiben. Die Lampen sind in einer reflektierenden Haube 204 versetzt angeordnet, die eine gleichmässige Erwärmung über die Breite des Kopiergerätes liefert. Sie sind durch Metallstreifen 205 gehalten und werden über diese Streifen 205 mit elektrischer Energie versorgt. Geeignete Lampen sind Infrarotheiz lampen mit einer Leistung von 1 kW,die von Philips
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unter der Bezeichnung 13195X erhältlich sind. Dünne Edelstahldrähte 206 verlaufen über der Bahn 14, um sicherzustellen, dass das unter den Lampen hindurchgehende Kopiermaterial nicht mit den Lampen in Berührung kommt. Die dünnen Drähte werden verwandt, da sie die Wärme leiten können, die sie aus dem heissen. Bereich absorbieren.
Die den Infrarotheizlampen eigene schnelle Reaktion erlaubt ein Umschalten der Heizungen vom ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand oder von einer Leistung auf eine andere Leistung, ohne dass eine erhebliche Verzögerungszeit notwendig ist, damit die gewählte Wärmeeinstellung erreicht wird. Eine fortlaufend mit Energie versorgte oder thermostatisch gesteuerte Heizung geringer Leistung kann dazu vorgesehen sein, um eine minimale Temperatur neben den Heizlampen aufrechtzuhalten, wenn das erwünscht sein sollte, um die schnelle Reaktion der Heizlampen zu unterstützen.
Die Lampen 22 werden über eine elektronische Steuerung gesteuert, die mit einem Temperatursensor 210 verbunden ist, der sich neben der Papierbahn direkt stromabwärts von dem durch die Lampen bestrahlen Bereich befindet. Aufgrund seiner Empfindlichkeit wird ein Glasperlenthermistor als Sensor verwandt.
Der Thermistor 210 ist mit einer elektronischen Steuerung für die Lampen 202 verbunden, die auch mit dem oben beschriebenen Mikroschalter verbunden ist, der durch das Kopiermaterial betätigt wird, das durch den Belichtungsteil des Kopiergerätes läuft. Die Steuerung ist so ausgebildet, dass sie die Lampen 22 auf ihre volle Ausgangsleistung anschaltet, wenn die Vorderkante eines Stückes des Kopiermaterials den Mikroschalter betätigt. Die Lampen werden somit ihre volle Ausgangsleistung während der Zeit haben, während der das Material unter ihnen liegt. Die Steuerung hält die Lampen auf ihrer vollen Ausgangsleistung,unabhängig von der Kopiergeschwindigkeit solange, wie die Temperatur, die vom Thermistor
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210 wahrgenommen wird, unter 35° bleibt. Wenn die Temperatur über diesen Wert steigt, wird die den Lampen zugeführte Energie linear mit ansteigender Temperatur auf Null bei einer wahrgenommenen Temperatur von 42 bis 45°C herabgesetzt.
Es hat sich herausgestellt, dass diese Anordnung eine ausreichende Wärme zum Befreien des Materials vom Ammoniak über einen Bereich verschiedener Kopiergeschwindigkeiten liefert, obwohl die Wärmeabgabe nicht direkt mit der Kopiergeschwindigkeit gekoppelt ist, wobei ein Temperaturanstieg auf zu grosse Werte bei langen Kopiermaterialbahnen verhindert wird.
Wenn die Hinterkante eines Stückes des Kopiermaterials den Mikroschalter passiert, unterbricht die elektronische Steuerung die Energieversorgung der Lampen 22 nach einer ausreichenden Verzögerung, damit die Hinterkante unter den Lampen hindurchgehen kann. Die Länge dieser Verzögerung wird durch die elektronische Steuerung nach Massgabe der Kopiergeschwindigkeit der Maschine geändert. Eine mögliche Alternative besteht darin, einen zweiten Mikroschalter neben der Bahn der Kopien direkt hinter den Heizlampen 22 vorzusehen, wobei die Lampen 22 dann abgeschaltet werden, wenn die Hinterkante des Materials den zweiten Mikroschalter passiert.
Da ein Bruch des Thermistors 210 die Temperatur unbegrenzt ansteigen liesse, ist ein unempfindlicherer Metallthermistor gleichfalls direkt daneben vorgesehen und auch mit der elektronischen Schaltung verbunden, so dass dann, wenn der Thermistor 21 ο ausfällt, die Lampen 22 in Abhängigkeit vom Thermistor 212 gesteuert werden, der weniger empfindlich ist, jedoch eine ausreichende Steuerung zur Sicherheit liefert.
Die Auslegung einer elektronischen Schaltung mit den erforderlichen Eigenschaften erfolgt nach den üblichen Kenntnissen auf dem Gebiet der Elektronik.
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Das aus dem Kopiermaterial herausgetriebene Ammoniak wird wie alles Ammoniak, das zwischen der Bahn 14 und dem Behälter 18 auströmt, in die geschlossene Kammer 10 freigegeben. Es wird durch eine öffnung 214 in der Wand 36 des Gehäuses 10 über ein im folgenden beschriebenes Gebläse abgesaugt, das einen leichten unter dem Atmosphärendruck liegenden Druck in der Kammer 10 aufrechterhält. Die abgesaugte Luft wird durch Luft ersetzt, die durch die schmalen Schlitze 12, 24 eintritt.
Die öffnung 214 liegt unter einer zweiten Haube 216, die über der Haube 204 liegt, so dass die aus der Kammer 10 abgesaugte Luft durch den Raum zwischen den beiden Hauben geht und die reflektierende Haube 204 kühlt.
Im folgenden wird das Abziehen und Beseitigen des Ammoniaks beschrieben.
Luft und Ammoniakrauch werden aus der öffnung 214 über ein vierstufiges Gebläse 220 abgesaugt. Dieses Gebläse weist vier Flügel auf., die der Reihe nach auf einer einzigen Antriebswelle angeordnet sind, wobei sein Motor dicht eingeschlossen ist, um ihn vor dem Ammoniakrauch zu schützen. Ein geeignetes Gebläse wird von Air Control Insulations Ltd. unter der Bezeichnung 4MS8 vertrieben. Das Gebläse kann die Luft und den Ammoniakrauch in einen herkömmlichen Abzugskanal abgeben, falls das erwünscht, ist, wobei die Verwendung eines mehrstufigen Gebläses selbst unter diesen Umständen in Hinblick auf die Notwendigkeit wünschenswert ist, das aus dem Kopiermaterial durch die Heizlampen 22 herausgetriebene Ammoniak zu entfernen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein mehrstufiges Gebläse jedoch verwandt, um die abgezogene Luft und den Ammoniakrauch durch einen neutralisierenden Kessel zwangsweise zu führen, wobei die Luft und der Ammoniakrauch einige Zentimeter unter die Oberfläche einer Menge an Zitronensäure-
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lösung getrieben werden.
Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, wird der Neutralisierungsbehälter von einem Kunststoffbehälter 230 mit breiter öffnung und ausreichender Grosse gebildet, der annähernd 2u 2/3 mit wässriger Zitronensäurelösung 232 gefüllt ist. Ein Zylinder 234 steht im Behälter 230 und ist mit einem Deckel befestigt, der gewöhnlich auf den Behälter 230 geklemmt ist, jedoch zusammen mit dem Zylinder 134 gelöst-iund entfernt werden kann, um den Behälter 230 zu füllen oder zu leeren, öffnungen 238 sind im unteren Teil des Zylinders 234 vorgesehen, damit die Lösung 232 in den unteren Teil des Zylinders einfliessen und aus dem unteren Teil des Zylinders herausfHessen kann. Der Zylinder 234 ist durch einen Deckel 240 geschlossen, durch den ein Einlassrohr 242, durch das die Luft und der Ammoniakrauch, die von der Kammer 1 0 abgezogen werden uad durch--.das mehrstufige Gebläse nach unten getrieben werden, und ein Auslassrohr 244 führt.
Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, verläuft das Rohr 242 bis zu einer Stelle mehrere Zentimeter unter der Oberfläche der Zitronensäurelösung 232 und entwickelt das Gebläse eine ausreichende Kraft, um die mit Ammoniakdampf beladene Abluft in diesem Rohr nach unten zu ziehen, so dass sie in Blasen in die Zitronensäurelösung ausströmt. Die Blasen steigen in den Raum zwischen dem Rohr 242 und dem Zylinder 234. nach oben. Der Ammoniakdampf löst sich in der Zitrinensäurelösung als Ammoniumzitrat, wobei zur Verlängerung des Strömungsweges durch die Zitronensäurelösung eine Reihe von Leitblechen vorgesehen ist. Diese umfassen Ringbleche 246, die vom Zylinder 234 nach innen zum Rohr 242 verlaufen, jedoch kurz davor enden und sich mit Leitblechen 248 abwechseln, die vom Rohr 242 nach aussen in Richtung auf den Zylinder 234, jedoch nicht bis zum Zylinder 234 verlaufen.
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Eine gewisse Schaumbildung wird durch den Durchgang der Luft durch die Zitronensäurelösung hervorgerufen, wobei dieser Schaum in den Raum 249 aufsteigt, der dazu vorgesehen ist, den Schaum zu sammeln und zusammenbrechen zu lassen. Am oberen Ende des Raumes 249 sind weitere Leitbleche 250, 252 vorgesehen, die Spritzer blockieren, wobei im Gegensatz zu den anderen planaren Leitblechen Teile der Bleche 252, die vor und hinter der Zeichenebene in Fig. 6 liegen, so gebogen sind, dass sie schräg nach unten verlaufen, wie es mit 254 dargestellt ist, um ein Ablaufen von Flüssigkeitsspritzern zu fördern. Die Luft, die in Blasen durch die Zitronensäurelösung aufsteigt, verlässt schliesslich den Zylinder 234 durch das Rohr 244 und wird an die Aussenumgebung abgegeben. Es hat sich herausgestellt, dass diese Luft im typischen Fall eine Ammoniakkonzentration hat, die auf. bis zu 7 p.p.m. herabgesetzt ist. Die verschiedenen Leitbleche verlängern nicht nur den Strömungsweg durch die Zitronensäurelösung 232 und blockieren nicht nur die auftretenden Spritzer, sondern dienen auch dazu, das Geräusch von den Luftblasen in der Zitronensäurelösung zu dämpfen.
Eine geeignete Menge an Zitronensäure in der Lösung 232 sind 7.kg auf 10 1 Ammoniaklösung mit einem spezifischen Gewicht von 0,908 in der Kammer 42 des Kopiergerätes. Die Zitronensäurelösung kann dadurch hergestellt werden, dass 7 kg Zitronensäure in 14 1 Wasser gelöst werden, was etwa 20 1 Lösung ergibt. Es hat sich herausgestellt, dass eine derartige Lösung.für die Lebensdauer von 10 1 Ammoniaklösung in der Kammer 42 wirksam bleibt, so dass dann, wenn die Ammoniaklösung ausgetauscht wird, die Stärke der Zitronensäurelösung dadurch wieder hergestellt werden kann, dass feste Zitronensäurekristalle zugegeben werden. Es ist beabsichtigt, dass die Zitronensäurelösung 232 in weniger häufigen Intervallen als die Ammoniaklösung in der Kammer 42 vollständig ausgetauscht werden muss und tat-
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sächlich kann ein Austausch der Lösung 232 als ein Teil der Routinewartung des Kopiergerätes erfolgen. In der Zitronensäurelösung kann ein chemischer Indikator, der bei einem geeigneten pH Wert seine Farbe ändert, enthalten sein.
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Claims (4)

PAT e N TAM WA-UT E A. «3RÜNECKER H. KINKELDEY DR-ING W. STOCKMAIR DR-ING Αί,Ε(CAiTECH) K. SCHUMANN Dft REH ΚΑΤ - DIPl PHVS P. H. JAKOB OPU-ING. G. BEZOLD DR R6R NAT ■ DIPl. CHE(A GAS1 (GEEAT BEITA.HO LIMITED P.O. Box 70, Blaektkorne Road Colrib rook, Slough., Bucks Großbritannien 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE 43 P 15 606 4. November 1980 Vorrichtung zum Entwickeln von belichtetem Kopiermaterial PATENTANSPRÜCHE
1.) Vorrichtung zum Entwickeln von belichtetem Kopiermaterial, dadurch gekennzeichnet , dass ein gasförmiger Entwickler von einem Vorratsbehälter (42) über einen Gasdruckregler (70), der den Druck des Entwicklers auf einen tieferen Sollwert herabsetzt und anschliessend in eine Kammer (18, 46, 48) geleitet wird, die eine mit öffnungen versehene oder poröse Wand aufweist, an der das zu entwickelnde Kopiermaterial vorbeiläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Entwickler auch über eine Ventileinrichtung (94) geleitet wird, die den Entwicklerdampf
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TKLEPON (OSO) 533803 TELEX Οβ-3Ο38Ο TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
zu der Kammer (13, 46, 4 8) nur dann zulässt, wenn es erforderlich ist.
3. Vorrichtung zum Entwickeln von!!belichtetem Kopiermaterial mit einem Behälter, der eine Lösung des Entwicklers enthält, und mit einer Einrichtung zum Übertragen der Lösung zwischen dem Behälter und einem tragbaren Behälter, gekennzeichnet durch drei Öffnungen (106, 114, 116} zum Behälter (18), von denen jede ein entsprechendes Ventil (110, 102, 112) zum Verschliessen aufweist, wobei wenigstens eine erste Öffnung (106) im oberen Teil des Behälters (18) mündet und wenigstens eine zweite öffnung (116) in den unteren Teil des Behälters (18) führt, durch eine Pumpe (140) für die Lösung und durch eine Verbindungseinrichtung, die dicht drei Rohre (130, 132, 134) in den tragbaren Behälter (136) führt, wobei ein erstes Rohr
(132) mit der ersten öffnung (106) verbunden ist und im oberen Teil des Behälters (18) mündet, ein zweites Rohr
(134) mit der zweiten öffnung (116) verbunden ist und ein drittes Rohr (130) vom unteren Teil des tragbaren Behälters
(136) zur Pumpe (140) führt, während ein weiteres Rohr von der Pumpe (140) zur dritten öffnung (114) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine vierte Öffnung (104), die auch mit einem Ventil (100) zum Verschliessen versehen ist und eine öffnung des oberen Teils des Behälters (18) zur Äussenluft erlaubt.
5. Vorrichtung zum Entwickeln von belichtetem Kopiermaterial mit einer Einrichtung zum Befördern des Kopiermater ials durch die Vorrichtung, mit einer Einrichtung zum Behandeln des Kopiermaterials mit einem gasförmigen Entwickler und mit einer Strahlungsheizeinrichtung, um das Material danach Wärme auszusetzen und einen Entwicklerüberschuss aus dem entwickelten Material herauszutreiben, gekennzeichnet durch eine Temperatursensorein-
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richtung (210), die in der Nähe des Weges des Materials vorgesehen ist, das erwärmt wird, wobei die Temperatursensoreinrichtung (210) in Arbeitsverbindung mit einer Steuereinrichtung für die Heizeinrichtung (202) steht und die Ausgangsleistung der Heizeinrichtung (202) in Abhängigkeit von der wahrgenommenen Temperatur gesteuert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch' 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Strahlungsheizeinrichtung (202) die volle Ausgangsleistung liefert, wenn die wahrgenommene Temperatur unter einem vorbestimmten Wert liegt,und dass die Heizeinrichtung (202) progressiv die Ausgangsleistung herabsetzt, wenn die Temperatur über einen'vorbestimmten Wert ansteigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mehrstufiges Gebläse (220) , das den Entwickler von der Kammer (18) abzieht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Neutralisierungslösungsbehälter (232) , einen Einlass (242) für Luft und den zu neutralisierenden Entwickler, der im unteren Teil des Behälters (232) mündet, einen Auslass (244) vom oberen Teil des Behälters (232) für die Luft, die in Blasen durch die Neutralisierungslösung aufgestiegen ist,und durch Leitbleche (246, 248, 250, 252) im Weg der Luft nach oben durch den Behälters (232).
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