DE3502491A1 - Automatische entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Automatische entwicklungsvorrichtung

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DE3502491A1
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DE19853502491
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Akira Hino Tokio/Tokyo Akashi
Shinichi Taniguchi
Yasuo Higashiyamato Tokio/Tokyo Ujii
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Description

Henkel, Feuer, Hänzel & Partner!
Patentanwälte,
KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD. Tokio, Japan
25. Januar 1985 MDR 1654G
Automatische Entwicklungsvorrichtung
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft eine automatische Entwicklungsvorrichtung (processor) zum Verarbeiten (Entwickeln)
von lichtempfindlichem Material, insbesondere eine 5
derartige Vorrichtung, die automatisch einen Zeitpunkt für den Wechsel eines Filters zum Ausfiltern von Verunreinigungen in einer Verarbeitungs- oder Entwicklerflüssigkeit zu melden vermag.
Eine solche automatische Entwicklungsvorrichtung ist allgemein mit einer thermostatischen Regeleinrichtung zum Aufrechterhalten einer vorgegebenen Temperatur der Entwicklerflüssigkeit versehen, damit die endgültige Bildgüte eines lichtempfindlichen photographischen Materials, z.B. photographischer Film und Photokopierpapier, stets konstantgehalten wird.
Die thermostatische Regeleinrichtung enthält einen Wärmetauscher in einer Umwälz(strömungs)strecke, die
^u so ausgelegt ist, daß eine Verarbeitungs- oder Entwicklerflüssigkeit aus einem entsprechenden Behälter abgesaugt und (wieder) zum Behälter zurückgeführt wird.
^° Weiterhin ist eine Filtereinheit vorgesehen, um damit einem der Erfordernisse für gleichbleibende Verarbeitung des lichtempfindlichen Materials zu genügen. Ein solches Filter adsorbiert ersichtlicherweise Gelatine oder verschiedene Zusatzstoffe, die aus dem verarbeiteten lichtempfindlichen Material herausgelöst werden, kleine Teilchen dieses Materials sowie Staub aus der Luft, um damit die Verarbeitungsflüssigkeit in einem sauberen Zustand zu halten. Nach längerem Gebrauch wird dabei das Filter durch die sich an ihm ablagernden Staubteilchen und dgl. verstopft, so daß es seine vorgesehene Aufgabe nicht mehr zu erfüllen vermag. Dies bedeutet, daß das Filter in
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diesem Zustand die Umwälzung der Verarbeitungsflüssigkeit behindert, so daß die Verarbeitungstemperatur nicht mehr einwandfrei geregelt werden kann und die Güte der entwickelten oder verarbeiteten Bilder des lichtempfindlichen Materials entsprechend abnimmt.
Aus den genannten Gründen muß das Filter daher regelmäßig ausgewechselt werden. Bisher ist jedoch noch keine Einrichtung zur Feststellung oder Meldung eines verstopften Filters bekannt, weshalb solche Filter nach Vorschrift der Bedienungsanleitung für derartige Vorrichtungen periodisch ausgewechselt wurden. Die Zeit, in welcher sich verstopfende Ablagerungen an einem Filter bilden, hängt jedoch von der verarbeiteten Menge des lichtempfindlichen Materials, der Wassergüte und dgl. ab. Das Auswechseln der Filter in jeweils vorgeschriebenen Zeitabständen ist demzufolge nicht unbedingt zweckmäßig. Es kann dabei in nachteiliger Weise vorkommen, daß der Anwender (unwissentlich) ein noch brauchbares Filter auswechselt oder aber die Bildgüte infolge eines verspäteten Auswechselns, wobei das Filter bereits stärker verstopft ist, beeinträchtigt wird. Zudem kann auch der Anwender zeitweilig das Auswechseln des Filters ganz vergessen, weil die Wechselintervalle lediglich in der Bedienungsanleitung des Geräts angegeben sind.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung, bei welcher die Filter aufgrund entsprechender Meldung sicher in erforderlichen Zeitabständen auf einfache Weise gewechselt werden können.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer automatischen Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung und
5
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Anordnung mit einer zusätzlichen Vorgabe- oder Einstelleinheit für Filterwechselzustand.
Gemäß Fig. 1 weist die automatische Entwicklungsvorrichtung ein lichtdichtes Gehäuse 1 auf, an dessen Vorderseite ein Eingabetisch 2 für das Zuführen oder Eingeben des noch nicht entwickelten oder verarbeiteten lichtempfindlichen (Aufzeichnungs-)Materials angeordnet ist, während sich an seiner Rückseite ein Ausgabefach 4 für das in einer Reihe von Verarbeitungsschritten entwickelte lichtempfindliche Material befindet.
Die Entwicklungsvorrichtung ist dabei so angeordnet, daß sich der Eingabetisch 2 an der Dunkelkammerseite, das Ausgabefach 4 an der Tageslichtseite befindet. An derselben Seite wie das Ausgabefach befindet sich an der Oberseite des Gehäuses 1 eine Betätigungs- oder Bedientafel 5 mit einer Gruppe erforderlicher Schalter, Anzeigeeinheiten und dgl.. Eine genauere Beschreibung der Bedientafel 5 kann entfallen, weil sie keinen Teil der Erfindung bildet.
Zwischen einem im folgenden einfach als Filmeingabe 6 bezeichneten Einlaß für das lichtempfindliche Material, der sich an den Eingabetisch 2 anschließt, und einem sich zum Ausgabefach 7 öffnenden Filmauslaß 7 befinden sich im Gehäuse 1 mehrere Verarbeitungs- oder Entwicklungsbehälter mit zahlreichen Transportrollen 9 (in Fig. 1 nur zum Teil dargestellt), die durch eine Antriebseinheit (z.B. einen Motor) mit gleichmäßiger Drehzahl so angetrieben wer-
den, daß eine gewundene Transportstrecke für das lichtempfindliche Material gebildet wird. Die Anordnung umfaßt dabei einen Entwickler- oder Entwicklungsbehälter 11, einen Fixier(bad)behälter 12, einen Wässerungs(bad)behälter 13 und eine Trocknungseinheit (14).
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Antriebskraft eines Motors 8 von einem auf einer Motorwelle (nicht dargestellt) sitzenden Kettenrad 10 zu einem anderen Kettenrad 10 und von diesem über geeignete Einrichtungen, wie Schnecken-Schneckenradanordnungen, auf die einzelnen Rollen übertragen.
Eine Leitrolle 10' wird durch eine mit dem Kettenrad 10 verbundene Rolle in Drehung versetzt. Zwischen die Verarbeitungsflüssigkeitsbehälter 11, 12 und 13 ist jeweils ein Rollenpaar 30 so eingeschaltet, daß das lagenförmige oder filmartige lichtempfindliche Material gleichmäßig und fortlaufend in die aufeinanderfolgenden Behälter eingeführt werden kann. Die genannten Behälter 11 bis 13 sind am Rahmen der Entwicklungsvorrichtung herausnehmbar aufgehängt, so daß sie nach oben aus diesem Rahmen herausgezogen werden können. Auf der Transportstrecke für das lichtempfindliche Material sind jeweils vorrichtungsfeste Leitelemente 31 angeordnet. Gemäß Fig. 1 sind zahlreiche Rollen vorgesehen, die jeweils mit einer gegenüberstehenden Rolle in Berührung bringbar sind, die jedoch in Fig. 1 zur deutlicheren Veranschaulichung voneinander getrennt dargestellt sind. Die Pfeile in jedem Segment (in Schnittdarstellung) der Trocknungseinheit 14 geben die Richtung der einzelnen Warmluftströme an, die von einem im unteren Bereich
gg der Vorrichtung angeordneten Gebläse F geliefert werden. Mit C ist eine Umwälzstrecke für eine im Entwicklungsbehälter 11 befindliche Verarbeitungsflüssigkeit (d.h. einen Entwickler) angedeutet, die durch
einen Schlauch H gebildet wird. Das eine Ende des Schlauches H ist an einem rohrförmigen Stutzen am Boden des Behälters 11 mit diesem verbunden, während das andere Ende des Schlauches H an einer unter der Oberfläche der Verarbeitungsflüssigkeit liegenden Stelle an den Entwicklungsbehälter 11 angeschlossen ist. In Fig. 1 ist dieses andere Ende des Schlauches H als die linke Seitenwand des Behälters 11 durchsetzend dargestellt; tatsächlich erstreckt es sich jedoch durch die senkrecht zur Zeichnungsebene liegende Behälterwand. In die Umwälzstrecke ist eine Flüssigkeits-Förderpumpe 15 eingeschaltet. Eine Detektoreinheit 16 dient zur Erfassung von Änderungen der Verarbeitungsflussigkeitsstromung in der Umwälzstrecke zwischen Förderpumpe 15 und einem noch zu beschreibenden Filter 17 (oder einem Filterhalter), wobei bei der dargestellten Ausführungsform diese Detektoreinheit aus einem Druckfühler zur Erfassung von Änderungen des Flüssigkeitsdrucks besteht. Ersichtlicherweise kann dieser Druckfühler auch durch eine geeignete andere Einrichtung zur Feststellung von Änderungen der Verarbeitungsflussigkeitsstromung ersetzt werden. Bei Verwendung eines Druckfühlers wird dieser bevorzugt, in Strömungsrichtung der Verarbeitungsflüssigkeit gesehen, an der StromaufSeite des Filterhalters 17' angeordnet.
Die Detektoreinheit zur Erfassung von Änderungen der Verarbeitungsflussigkeitsstromung kann eine Detektoreinheit zur Erfassung von Änderungen des Flüssigkeitsdrucks oder der Flüssigkeitsströmungsmenge sein. Da derartige Einrichtungen an sich bekannt sind, kann auf ihre genauere Beschreibung verzichtet werden. Der zur Aufnahme eines noch zu beschreibenden Filters dienende Filterhalter 17' ist an der einen Seite über ein Hauptventil V an die Umwälzstrecke angeschlossen,
• 3.
während er an seiner anderen Seite mit dem zum Entwicklungsbehälter 11 führenden Teil der Umwälzstrecke C verbunden ist. Dieser Filterhalter 17' mit einem nicht extra bezeichneten Innenraum ist in einen Deckel und einen Hauptteil (jeweils nicht mit Ziffern bezeichnet) unterteilt, die mittels Schrauben zu einer Einheit zusammengesetzt sind; der so zusammengesetzte Filterhalter ist getrennt aus nicht dargestellten Halterungen des Hauptrahmens der Entwicklungsvorrichtung herausnehmbar. Deckel und Hauptteil des Filterhalters können offensichtlich auch auf andere Weise miteinander verbunden sein. Für die Erfindung ist es auch nicht wesentlich, daß dieser FiI-terhalter 17' auf die angegebene Weise aus dem Gehäuse herausziehbar ist. Beispielsweise können Deckel und Hauptteil mittels eines Scharniers oder Gelenks zu einer Einheit verbunden sein, die aus Halterungen (fixtures) des Vorrichtungsgehäuses herausnehmbar ist. Weiterhin kann der Filterhalter auch so ausgebildet sein, daß der Deckel vom Hauptteil trennbar und letzterer um die Halterung des Vorrichtungsgehäuses drehbar ist.
Wesentlich bei der beschriebenen Anordnung ist, daß die Umwälzstrecke oder Umführströmungsstrecke so ausgelegt ist, daß bei der Flüssigkeitsumwälzung keine Flüssigkeit austreten kann und die Wirkung des Filters beim Auswechseln desselben nicht beeinträchtigt wird.
In den zylindrischen Filterhalter 17' ist ein hohlzylindrisches Filter 17 eines solchen Außendurchmessers, daß es zwischen sich und der Innenwand des Filterhalters einen Zwischenraum festlegt, eingesetzt. Das Filter 17 ist dabei auf einen Vorsprung am Boden des Filterhalters aufgesetzt. Die Oberseite
des zylindrischen Filters 17 kann gegen die Innenfläche des Deckels andrücken, wobei keine weiteren Verbindungsmittel vorgesehen zu sein brauchen, wenn diese Andruckberührung (zur Herstellung einer Abdichtung) ausreicht; in diesem Fall braucht das Filter auch nicht unbedingt hohlzylindrisch ausgebildet zu sein. Ein dem Filter nachgeschalteter Wärmetauscher 18 dient zur Aufrechterhaltung der Temperatur der umströmenden Verarbeitungsflüssigkeit auf einer vorgegebenen Größe.
Zwischen den Wärmetauscher 18 und den Filterhalter 17' ist eine sekundäre Ventileinheit bzw. ein Sekundärventil V eingeschaltet. Die beiden Ventile V werden zum Auswechseln des Filters 17 geschlossen, um vorübergehend die Strömung der Verarbeitungsflüssigkeit durch die Umwälzstrecke zu unterbrechen.
Eine Steuereinheit 19 dient zur Bestimmung oder Entscheidung eines zweckmäßigen Zeitpunkts für Filteraustausch. Eine Einrichtung 20 zur Meldung eines Filteraustauschzeitpunkts kann aus einer akustischen Einheit, etwa einem Summer, oder einer Sichtanzeigeeinheit, z.B. Lampe und Anzeigeelement, bestehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Sicht-Anzeigeeinheit vorgesehen. Meßfühler 21 für das lichtempfindliche Material 3 sind im Bereich der Filmeingabe 6 angeordnet; derartige Meßfühler 21a - 21c sind mehrfach einander senkrecht zur Transportrichtung des lichtempfindlichen Materials
gegenüberstehend angeordnet.
Im folgenden ist ein Steuerabschnitt für die (Be-Stimmung der) Filteraustauschzeit anhand von Fig. 2 beschrieben, wobei der die Umwälzstrecke angebende Block C die gesamte Umwälzstrecke oder Flüssigkeitsumlaufstrecke gemäß Fig. 1 mit der Förderpumpe 15,
den Ventilen V, den Filterhalter 17' usw., ausgenommen die Detektoreinheit 16, umfaßt. Einer Recheneinheit 22 werden Informationen für Breite, Vorderkante und Hinterkante eines lichtempfindlichen Materials von mehreren der genannten Meßfühler 21 zugeliefert. Als Recheneinheit 22 kann eine Mikrorechner mit zugeordneten anderen Einheiten verwendet werden. Ein Transportgeschwindigkeits-Detektor 23 mißt die Durchlaufgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Materials und liefert die entsprechende Information zur Recheneinheit 22. In der Praxis ist dieser Detektor 23 in einer Lage angeordnet, in welcher er die durch eine Antriebseinrichtung mit der genannten Antriebseinheit (Motor) 8 hervorgebrachte Durchlaufoder Transportgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Materials mißt. Mit einer solchen Anordnung kann vorteilhaft die wirksame Verarbeitung (Entwicklung) des lichtempfindlichen Materials ohne nennenswerte Änderung des Aufbaus in Abhängigkeit von der jeweiligen Art des lichtempfindlichen Materials und dgl. durchgeführt werden. Für diesen Zweck kann ersichtlicherweise ein regelbares Element, z.B. ein Motor mit variabler Drehzahl o.dgl. vorgesehen werden. Eine Einstelleinheit (setting up means) 24 für Filterwechselzustand ist so angeordnet, daß sie die von ihr ermittelte Information (z.B. verarbeitete Filmmenge, Verarbeitungszeit oder Betriebszeit in einer Handbetriebsart) der Recheneinheit 22 eingibt.
Beim vorliegenden Beispiel wird durch die Einstelleinheit 24 die Menge (z.B. die Fläche) des verarbeiteten lichtempfindlichen Materials vorgegeben. Wenn die verarbeitete Menge oder Fläche die Vorgabegröße erreicht, wird das Ausgangssignal der Recheneinheit 22 einer Logikschaltung 25 zugeführt, die eine Warnung oder Meldung (z.B. auf einer Anzeigeeinheit)
ι · ft·
liefert, wenn ihr entweder ein Ausgangssignal der Recheneinheit 22 nach Maßgabe einer Information der
Einstelleinheit 24 oder ein Meßsignal von der Detek-5
toreinheit 16, wenn sich die Strömung der Verarbeitungsflüssigkeit aufgrund einer zunehmenden Verstopfung des Filters einer vorgegebenen Größe nähert, eingegeben wird. Die genannte Einstelleinheit ist nicht unbedingt erfindungswesentlich. Die beschriebene Anordnung ist vielmehr auf die nachstehend beschriebene Weise abwandelbar. Üblicherweise werden in einer Handbetriebsart Einstell- oder Vorgabebedingungen (wie verarbeitete Menge, Verarbeitungsbetriebszeit usw.) so eingestellt oder vorgegeben, daß ein ausreichender Zeitraum für einen Filterwechsel zur Verfügung steht, bevor das Filter stärker verstopft ist. Es ist somit möglich, der Bedienungsperson eine stufenweise Warnung oder Meldung in der Weise zu liefern, daß eine Vorauswarnung für Filter- wechsel zu dem Zeitpunkt angezeigt wird, wenn die verarbeitete Materialmenge eine vorgegebene Größe erreicht hat, während eine abschließende Warnung oder Meldung zu dem Zeitpunkt geliefert wird, zu dem die
Detektoreinheit 16 ein Meßsignal liefert.
25
Eine ähnliche stufenweise Warnungs- oder Meldungsabgabe kann ersichtlicherweise auch ohne die Einstelleinheit 24 gewährleistet werden. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird eine Warnung oder Meldung für Filterwechsel entweder kurz vor einem notwendigen Filterwechsel oder als Vorausmeldung für einen erforderlichen Filterwechsel abgegeben.
Die beschriebene Ausführungsform arbeitet wie folgt: Wenn ein lichtempfindliches Material 3 in die Filmeingabe 6 eingeführt wird, liefern die Meßfühler 21 Informationen für Breite, Vorderkante und Hinterkante
des lichtempfindlichen Materials 3 zur Recheneinheit 22. Der Recheneinheit 22 werden dabei auch Informationen vom Transportgeschwindigkeits-Detektor 23 5
und von der Vorgabe- oder Einstelleinheit 24 zugeführt. Das lichtempfindliche Material durchläuft in der angegebenen Reihenfolge den Entwickler- oder Entwicklungsbehälter 11, den Fixierbad- oder Fixierungsbehälter 12 und den Wässerungsbehälter 13. Das verarbeitete oder entwickelte lichtempfindliche Material wird anschließend zur Behandlung mittels Warmluft in die Trocknungskammer eingeführt und dann auf das Ausgabefach 4 ausgetragen. Diese Verarbeitungsreihenfolge wird (für weitere lichtempfindliche Materi-
1^ alien) mehrfach wiederholt. Die Verarbeitungsflüssigkeit aus dem Entwicklungsbehälter 11 wird durch die Förderpumpe 15 kontinuierlich in die Umwälzstrecke C gefördert und nach Wärmeeinstellung durch den Wärmetauscher 18 wieder zum Entwicklungsbehälter 11
zurückgeführt. Diese Vorgänge finden wiederholt bzw. fortlaufend statt. Während der Umwälzung der Verarbeitungsflüssigkeit werden deren Strömungsänderungen ständig durch die Detektoreinheit 16 erfaßt, wobei von der Verarbeitungsflüssigkeit mitgeführte Verun-
^° reinigungen vom Filter 17 abgefangen werden. Im Filterabschnitt wird die Verarbeitungsflüssigkeit in den Raum zwischen Filterhalter 17' und Filter 17 eingeführt und dann aus dem Innenraum des Filters 17 abgezogen. Wenn das Filter 17 nach Verarbeitung einer
größeren Menge des lichtempfindlichen Materials zu verstopfen beginnt, ändert sich die Strömung, d.h. die Durchsatzmenge der Verarbeitungsflüssigkeit. Wenn die Filterverstopfung weiter fortschreitet, erhöht sich der Flüssigkeitsdruck in der Umwälzstrecke C
und insbesondere in deren Teil zwischen Förderpumpe und Filter; wenn der Flüssigkeitsdruck dann eine bestimmte Größe erreicht, liefert die Detektoreinheit
16 ein Meßsignal zur Logikschaltung 25, wodurch die Warn/Meldeeinheit 20 eine entsprechende Warnung oder Meldung dafür liefert, daß ein Filteraustausch nötig ist. Eine ähnliche Warnung oder Meldung kann auch dann geliefert werden, wenn die Recheneinheit 22 die Fläche des verarbeiteten lichtempfindlichen Materials berechnet und die entsprechende Größe eine Vorgabegröße der Einstelleinheit 24 erreicht.
Wenn ein solcher Zustand erreicht ist, schließt die Bedienungsperson die Ventile V und nimmt den Filterhalter 17' unter Trennung desselben von der Umwälzstrecke C heraus, um das Filter durch ein neues FiI-ter zu ersetzen und sodann den Filterhalter wieder einzusetzen und anzuschließen. Durch Öffnen der Ventile V wird die Entwicklungsvorrichtung wieder in den Bereitschaftszustand für weitere Verarbeitung versetzt.
Bei der automatischen Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird somit einer Bedienungsperson eindeutig ein zweckmäßiger Zeitpunkt für einen Filterwechsel gemeldet, weil in der Entwicklungsvorrichtung Änderungen einer Verarbeitungsflüssigkeitsströmung oder -durchsatzmenge auf einer Umwälzstrecke automatisch festgestellt werden, wobei diese Änderungen vom Verschmutzungs- oder Verstopfungsgrad des Filters abhängen. Demzufolge kann das lichtempfindliehe Material mit gleichbleibender Güte verarbeitet werden, weil das Filter stets in einem gebrauchsfähigen Zustand gehalten wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Umwälzstrecke außerhalb eines Entwickler- oder Entwicklungsbehälters vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, die Umwälzstrecke an oder in einem Ent-
wicklerbehalter in einem Gehäuse oder einen Teil der Umwälzstrecke im Inneren des Entwicklerbehälters vorzusehen. Außerdem brauchen die Filter nicht unbedingt eine hohlzylindrische Form zu besitzen.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Automatische Entwicklungsvorrichtung zur Verarbeitung eines lichtempfindlichen photographischen (Aufzeichnungs-)Materials, gekennzeichnet durch einen Entwicklerbehälter (11),
eine Umführ- oder Umwälzstrecke (C) für eine im Entwicklerbehälter (11) enthaltene Verarbeitungsflüssigkeit,
ein in die Umwälzstrecke (C) eingeschaltetes FiI-ter (17), eine Detektoreinheit (16) zur Überwachung der Strömung (Durchsatzmenge) der Verarbeitungsflüssigkeit in der Umwälzstrecke (C) und eine Warn/Meldeeinheit (20) zur Lieferung einer Warnung/Meldung für einen Filterwechselzeitpunkt Jf nach Maßgabe eines Ausgangssignals von der Detek- \ toreinheit (16).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzstrecke an die Unterseite des Entwicklerbehälters angeschlossen und die Verarbeitungsflüssigkeit in diesen rückführbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzstrecke außerhalb des Entwicklerbehälters angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit ein Druckfühler ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit die Strömungs- oder Durchsatzmenge der Verarbeitungsflüssigkeit erfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Teil der Umwälzstrecke ein mit letzterer verbindbarer und von ihr trennbarer Filterhalter zur Aufnahme des Filters eingeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ventile vorgesehen
•^ sind, von denen das eine stromauf des Filterhalters und das andere stromab des Filterhalters in die Umwälzstrecke eingeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekenn-1^ zeichnet, daß das Filter eine hohlzylindrische
Form besitzt und daß die Verarbeitungsflüssigkeit in den Raum zwischen Filter und Filterhalter einführbar ist und sodann den Innenraum des Filters durchströmt.
20
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Warn/Meldeeinheit eine Anzeigeeinrichtung aufweist.
ίο. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wärmetauschereinheit und eine Temperaturregeleinheit zum Konstanthalten der Temperatur der Verarbeitungsflüssigkeit vorgesehen sind.
DE19853502491 1984-01-26 1985-01-25 Automatische entwicklungsvorrichtung Withdrawn DE3502491A1 (de)

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JP59012448A JPS60156062A (ja) 1984-01-26 1984-01-26 自動現像装置

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (3)

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US (1) US4669847A (de)
JP (1) JPS60156062A (de)
DE (1) DE3502491A1 (de)

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